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Tanja und der Einbrecher-Kapitel 09

Geschichte Info
Cross-Dresser vom Einbrecher überrascht.
6.4k Wörter
4.75
7.4k
3

Teil 9 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/16/2021
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Kapitel 9 -- Wieder kurz daheim

Von alldem, was noch an dem Tag passierte, bekam Tanja überhaupt nichts mehr mit. Spätestens seitdem sie im Auto gesessen hatte, war ihr Akku absolut leer. Eher allerdings schon eine ganze Weile davor.

Ihr Meister fuhr sie nach Hause, wo er sie schlafend ins Bett tragen musste, weil sie völlig KO war und in den hohen Overknees überhaupt nicht mehr laufen konnte. So schön die Stiefel waren, sie hatten erst einmal ausgedient. Da waren etwas kleinere Absätze einfach besser für die noch unerfahrene Sissy.

So schlief Tanja dann auch bis in den nächsten Morgen hinein, erst gegen 9 Uhr und nach fast 13 Stunden Dauerschlaf wurde sie diesmal von selbst wach. Sie konnte sich überhaupt nicht mehr erinnern, wie sie ins Bett gekommen war, aber sie lag in ihrem Bett im Gästezimmer. Allerdings nicht in einem der bisher dafür üblichen Nachthemden, sondern immer noch in ihrer Kluft des gestrigen Tages.

Nur die Stiefel, der Schmuck und das Halsband fehlten, den Catsuit und die Handschuhe trug sie noch. Sie hatte das Latex-Outfit über den ganzen Tag quasi gar nicht mehr gespürt, nun auch nicht. Es fühlte sich wie eine zweite Haut an, trotzdem kam sie sich nicht nackt vor.

Etwas anderes fiel ihr jedoch auf. Sie hatte Hunger. Klar, sie hatte am vorherigen Tag nur ein Frühstück gehabt, danach nichts mehr. Aber dafür sehr viel arbeiten müssen. Tanjas Gedanken gingen nun noch einmal zurück an den gestrigen Tag.

Erst das scharfe Outfit, dann Paul, der sie in der Kabine gefickt hatte. Dabei die Verkäuferin, die zugeschaut und masturbiert hatte, außerdem viele weitere Zuschauer, die allerdings kaum noch was von der Aktion gesehen hatten. Danach war es allerdings erst so richtig losgegangen, denn sie war im Kino vorgeführt worden.

Endlos viele Schwänze hatte sie geblasen und sich ficken lassen, wobei sie nur an den netten Transvestiten am Anfang noch echte Erinnerungen hatte. Danach waren alle weiteren Sexkontakte nur noch in verschwommenen Bildern vorhanden, wenn überhaupt.

Nun musste sie sich selbst fragen, wie es ihr gefallen hatte. Ihr Meister würde es wahrscheinlich im Laufe des Tages noch tun. Sie hatte vieles neu gelernt, neue Positionen, wie heiß sie andere machen konnte, selbst wildfremde Menschen. Wie geil die Kerle auf sie waren.

Dabei spürte sie schon wieder, wie sich etwas in ihr regte. Was es der im Outfit gut versteckte Schwanz? Tanja hatte eher den Eindruck, sie würde feucht werden, wie eine Frau. Wie toll waren die vielen unterschiedlichen Schwänze gewesen, sie in sich zu spüren? Wie hatten sie das neue Mädchen mal hart und mal weich, durchgefickt? Sie hatte sich dabei wie eine echte Frau gefühlt, die so richtig benutzt worden war. Und es hatte ihr auch noch gefallen. Sehr sogar.

Wobei ihr Meister noch Geld mit ihrer Vorführung verdient hatte. Wie viel wusste sie allerdings nicht. Wahrscheinlich würde es für die neue Kleidung eingesetzt, denn sie hatten zuvor ja gut eingekauft.

Nun musste sie jedoch erst einmal hoch. Es gefiel ihr, wie bei jeder Bewegung der Catsuit auf ihrer Haut auflag und gleichzeitig damit erotische Gefühle in ihr auslöste. Doch noch etwas fiel ihr auf. Es roch stark nach Sperma.

Zwar hatte ihr Meister vieles abgewischt, doch Tanjas Kopf, ihr Arsch, ihr kleiner Schwanz, die Stiefel und das gesamte Latex-Outfit waren voll damit gewesen. Das hinterließ einfach ein paar Spuren und Gerüche. Ein klein wenig war sie unsicher, ob ihr Meister böse mit ihr sein würde, weil sie so nach Sperma roch, doch sie konnte es ja nicht ändern.

Auf dem Weg zur Toilette kam er ihr bereits entgegen und erfreute sich an Tanjas inzwischen wieder leicht erholtem Gesichtsausdruck und dem Selbstbewusstsein, wie sie ihr Outfit trug, auch wenn gerade noch die passenden Schuhe fehlten.

„Guten Morgen, mein Liebling!"

„Guten Morgen, Meister!"

„Du strahlst ja geradezu."

„Danke, Meister."

„Es scheint dir gestern gefallen zu haben, oder?"

„Es war anstrengend, Meister. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich aus dem Kino heraus und wieder hierhin und ins Bett gekommen bin."

„Ich habe dich getragen, mein Schatz."

„Danke, Meister. Und ja, es hat mir gefallen."

„Du liebst es inzwischen über alles, gefickt zu werden, nicht wahr?"

„Dazu habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, doch es könnte schon so sein. Mit einem dicken Schwanz in mir, da fühle ich mich irgendwie vollständiger."

„Das ist schön, und wir werden dafür sorgen, dass es so bleibt. Nun wirst du dich erst einmal aus dem Latex quälen müssen. Notfalls hilft dir Lorena, wenn du es nicht alleine schaffen solltest. Dann wirst du duschen, das hast du dringend nötig. Ein Nachthemd liegt im Bad, das kannst du erst einmal überziehen. Lorena sucht gerade etwas Nettes für den Tag heraus, dazu kommen wir später. Du kannst dann erst einmal frühstücken, du müsstest Hunger haben."

„Großen Hunger, Meister."

„Dann los, an die Arbeit!"

Tanja gehorchte und flitzte ins Bad, wo sie versuchte, aus dem Latex heraus zu kommen. Selbst die Handschuhe waren nicht so leicht, aber nach einer Weile klappte es besser. Trotzdem brauchte sie fast 15 Minuten, bis sie endlich duschen konnte. Sie ließ sich Zeit, seifte sich mehrfach mit verschiedenen Lotionen ein, um den strengen Spermageruch wieder loszuwerden. Zwar störte er Tanja gar nicht persönlich, jedoch roch eine echte Lady nicht so.

Nach dem Waschen stieg sie in das bereitliegende Nachthemd und ging anschließend zum Frühstück. Heute hatte sie keine Anweisung erhalten, sich zu beeilen, daher ließ sie sich etwas mehr Zeit und aß auch mehr. Sie musste den Energieverlust des gestrigen Tages wieder ausgleichen.

Als sie jedoch fertig war, verspürte sie ganz plötzlich Magenschmerzen. Gerade in diesem Moment kam ihr Meister um die Ecke und bemerkte sofort, dass etwas mit seiner Sissy nicht stimmte.

„Was ist mit dir, meine Kleine?"

„Ich habe Magenschmerzen."

„Hmm, zuviel gegessen, zu wenig gegessen, zu schnell gegessen? Was kann es sein?"

„Weder noch, denke ich. Ich habe einen etwas empfindlichen Magen und nehme normalerweise täglich Elektrolyte zu mir. Die helfen mir bei der Verdauung."

„Hast du sie dabei?"

„Nein, sie liegen zu Hause. Ich habe nicht an sie gedacht. Ich wusste ja auch nicht, was mich erwarten würde."

„In Ordnung, dann fahren wir gleich rüber zum Haus deiner Eltern und holen deine Medikamente. Wir wollen ja, dass es dir gut geht. Deine Eltern sind noch im Urlaub?"

„Ja, noch 2 Tage, glaube ich. Ich kriege gar nicht mehr so richtig mit, was wir für einen Tag haben. Haben sie sich über mein Handy gemeldet?"

„Ja, sie haben gefragt, warum du nie daheim bist. Ich habe ihnen etwas von Treffen mit Freunden geschrieben, vom gemeinsamen Lernen über die Ferien. Keine Ahnung, ob sie es geschluckt haben. Lange geht das nicht mehr gut, du wirst wohl bald mal mit ihnen sprechen müssen."

Tanja nickte nur, wobei sie sich etwas komisch fühlte, mit ihren Eltern zu sprechen. Wie sollte sie ihnen das alles hier erklären? Bisher hatte sie daran noch nicht einen Gedanken verschwendet, doch bald würde sie nicht mehr darum herumkommen.

„Gut, dann kannst du in unser Schlafzimmer gehen, dein Outfit liegt bereit. Es ist etwas zurückhaltender als das gestrige, wenn du verstehst. Anschließend wirst du dich zurechtmachen, wie du es gelernt hast, Lorena schaut höchstens noch mal ein wenig zu. Du solltest es ja alles selbst hinkriegen, wie jede junge Frau."

„Ja, Meister, das schaffe ich."

„Sehr gut", hauchte er nur noch hinterher, bevor er seinem kleinen Mädchen einen zärtlichen Klaps auf den Hintern gab.

Auf dem Bett lag ihre Kleidung für diesen Tag, wobei Tanja einen Teil bereits kannte. Der hautfarbene Rock, dazu passende Heels und Nylons, dies alles gehörte Celine. Tanja hatte die Sachen getragen, als sie zum ersten Mal hier erschienen war.

Dazu kam jetzt allerdings ein farblich noch etwas passenderes Oberteil, ebenfalls nahezu hautfarben, für darunter ein Korselett und natürlich ein süßes, helles Höschen. Etwas Schmuck lag noch dabei, eine dezente Kette, ein Armreifen, Ohrringe und ein Ring mit einem roten Stein für die Finger.

Insgesamt sehr dezent, wie ihr Meister es angekündigt hatte. Zumindest im Vergleich zum gestrigen Tag, was bisher alles andere getoppt hatte. Tanja kletterte erst einmal in einen Teil des Outfits, um nicht nackt zu sein, dann kümmerte sie sich um ihr Make-up.

Dabei bemerkte sie, wie sie in der kurzen Zeit bereits ein wenig Routine aufgebaut hatte. Es ging schneller als zuvor und gleichzeitig sah es besser aus. Wie hatte sie das vorher bloß ohne ausgehalten, fragte sie sich? Es machte ja sogar Spaß, sich auch noch fast den letzten Rest in eine Frau zu verwandeln.

Lorena hatte ihr gestern schon gezeigt, was jeden Tag an den Haaren gemacht werden musste. Das kriegte Tanja ebenfalls hin, vielleicht nicht ganz so perfekt wie Lorena, aber doch ganz ordentlich. Selbst ihre Herrin war hinterher vom Ergebnis durchaus angetan.

„Du scheinst da wirklich ein gewisses Talent für zu besitzen. Bei mir hat es länger gedauert, bis ich das so gut konnte, wie du es jetzt geschafft hast. Respekt!"

„Danke, Herrin."

„So, dann zieh den Rest an, damit ihr euch auf den Weg machen könnt. Heute steht eher Ausruhen auf dem Programm, nach dem langen, gestrigen Tag."

„Ja, das ist nicht so schlecht, kann ich brauchen."

„War es denn schön?", hauchte Lorena ein wenig verschwörerisch zu Tanja rüber, die nicht antwortete, sondern nur nickte und dabei lächelte.

„Das ist meine Kleine, ha, ha."

„Dann los, dein Meister wartet schon!"

Ihr Meister hielt schon die rote Jacke von gestern bereit und öffnete seinem Mädchen sogar die Autotür. Auf der Fahrt tauschten sie sich nur wenig aus, Hank stellte ein paar Fragen, wobei er selbst überrascht war, wie positiv Tanja auf alles reagierte. Sie liebte es, benutzt zu werden, dominiert zu werden, alles lief viel besser als erwartet.

Am Haus von Tanjas Eltern angekommen nutzte Hank die Gelegenheit, sich das Objekt mal bei Tageslicht anzusehen. Offenbar war sein Einbruchsversuch bisher überhaupt nicht bemerkt worden, außer von Tanja natürlich. Es wohnte gerade ja niemand in dem Haus. Bei Licht sah es noch etwas schöner aus, doch Hank dachte nur kurz daran, was er hier hatte klauen wollen. Er hatte etwas viel Besseres gefunden.

Tanja schloss auf, sie hingen ihre Jacken an die Garderobe und führte ihren Meister ins Wohnzimmer, wo er sich auf einen großen Sessel setzte. Eigentlich war dieses der Platz des Hausherrn. Also durchaus passend. Tanja flitzte derweil nach oben, um ihre Medikamente zu holen. Sie war jedoch keine 30 Sekunden lang weg, als die Haustür völlig unerwartet erneut geöffnet wurde.

Hank wollte erst aufschrecken, fliehen, sich verstecken oder verteidigen, doch er beruhigte sich schnell wieder. Er war als Gast hier in diesem Haus, nicht bzw. nicht mehr als Einbrecher. Und so wollte er sich entgegen seinen sonstigen Geflogenheiten auch verhalten.

Trotzdem war er nervös und angespannt, wobei man es zusätzlich auch als neugierig bezeichnen konnte. Wer hatte das Haus wohl gerade betreten? Viel Auswahl gab es da eigentlich nicht. Wer würde außer Tom noch einen Schlüssel haben? Die Eltern natürlich? Was war mit der Schwester? Oder einem Nachbarn?

„Tom, bist du da?", rief plötzlich eine helle, weibliche Stimme, kurz bevor jemand aus dem Flur heraus in das große Wohnzimmer trat.

Die junge Frau bekam keine Antwort, dafür einen Schrecken, als sie den fremden Mann entdeckte, der zudem noch im Lieblingssessel des Vaters saß.

Celine hatte das Haus betreten, Toms Schwester. Die Ähnlichkeit zu Tom war unverkennbar, zu Tanja noch um einiges verblüffender. Zwar sah Hank sie gerade nicht nebeneinander, doch er stellte sie sich so vor und fand kaum äußerliche Unterschiede. Celines Züge waren noch etwas weiblicher, die Nase und die Bäckchen etwas anders geformt, doch sonst waren sie sich sehr ähnlich. Nur Celines Haare waren noch etwas voller und länger als die leicht gepimpte Version von Tanja.

Gekleidet war die junge Frau sehr funktional. Eine dicke Jeans, oben einen Pullover, was drunter steckte, konnte man nicht entdecken. Die Schuhe waren kleine, schwarze Stiefeletten, die noch ein kleines Stück über das Ende der Hosebeine reichten. Etwas Schmuck trug sie, ein Mindestmaß an Make-up, doch alles sehr zurückhaltend. Sie hatte nur dem Haus ihrer Eltern einen Besuch abstatten wollen, um auf Wunsch ihrer Eltern mal nach Tom zu sehen, mehr nicht.

„Wer sind Sie, was tun Sie hier in unserem Haus?"

„Hallo, Sie müssen Celine sein?", antwortete Hank nur und ignorierte die beiden Fragen in Gänze.

„Ich habe Sie gefragt, wer Sie sind und was Sie hier wollen? Ich rufe sonst sofort die Polizei. Meine Eltern sind im Urlaub, also was soll das?"

„Ich bin als Gast hier."

„Wessen Gast? Von Tom? Den habe ich schon ein paar Tage nicht mehr gesehen, ich glaube Ihnen das nicht."

„Warten wir kurz ab, die Lösung aller Fragen kommt bereits näher!"

In der Tat kam jemand die Treppe herunter. Langsam, gar nicht so, wie es Toms Art war. Der lief die Treppen meistens herunter, sprang dabei die letzten Stufen sogar meistens. Die Schritte klangen wie die einer Frau mit hohen Absätzen, die ihre Schritte auf den Stufen vorsichtig setzen musste, um dabei nicht umzuknicken. Wer konnte das sein? Doch nicht ihre Mutter, mit der hatte sie heute Morgen noch telefoniert. Die war in der Schweiz.

Celine wollte noch etwas sagen, doch die ungewöhnliche Situation hielt sie davon ab. Sie wusste auch nicht, was sie sagen sollte. Doch es wurde noch schlimmer, denn in diesem Moment betrat eine junge Frau das Wohnzimmer.

Tanja hatte die Medikamente geholt und zudem eine kleine Kosmetiktasche für sich selbst gepackt. Dabei hatte sie ihre Schwester gar nicht gehört. Dementsprechend überrascht war auch sie, nun vor ihrer eigenen Schwester zu stehen. Daher blieb Tanja erst einmal an dem offenen Durchgang stehen, wo sie sich gegenseitig mit einem jeweils ziemlich irritierten Blick anstarren konnten.

„Wer sind ...?"

Celine beendete ihre Frage nicht mehr, denn obwohl sie die Frau nicht kannte, war da etwas an ihr. Und zwar viele Punkte, die ungewöhnlich waren. Sie war ungefähr gleich groß, außerdem trug sie ein sehr ähnliches Outfit, wie Celine es besaß. Die Schuhe und der Rock kamen ihr sogar extrem bekannt vor, die sollten eigentlich oben im Schrank liegen.

Doch es kam noch besser, die Haare waren ähnlich, die Figur war ähnlich, selbst die Körperhaltung der Unbekannten war ähnlich, wobei es neben der unterschiedlichen Kleidung nur wenige weitere Unterschiede zwischen ihnen gab. Es konnte also kein Spiegel sein, in den Celine da blickte, obwohl sie das Gefühl danach verspürte.

Sie hatte auch keine Zwillingsschwester, das wäre die zweite, sinnvolle Erklärung gewesen. Doch wer war das? Immer mehr bekam Celine das Gefühl, die Fremde zu kennen, schaute noch etwas genauer hin und entdeckte nun unter den langen blonden Haaren ein paar Eigenheiten, die nur noch einen Verdacht zuließen.

„Tom? Bist du das Tom?"

Nun geschah zweierlei. Zum einen korrigierte Tanja und sagte ihren neuen Namen, andererseits nickte sie und lächelte dabei entwaffnend, aber inzwischen selbstbewusst und zufrieden.

„Ich verstehe das nicht. Wie kommst du dazu, als Frau herum zu laufen? Und du trägst meine Schuhe und meinen Rock, nicht wahr?"

„Ja, das tue ich, Schwesterherz. Setzen wir uns auf die Couch, dann können wir dir alles erklären!"

„Nein, ich will nicht. Ich rufe die Polizei. Das hier geht nicht mit rechten Dingen zu."

„Was willst du der Polizei sagen? Du rufst an, weil dein Bruder wie eine Frau gekleidet ist? Ist doch nicht wirklich ein Grund, jemanden zu verhaften, oder?"

Celine schüttelte angesäuert den Kopf, sie verstand die Welt nicht mehr. Was war bloß mit ihrem Bruder passiert? Wie hatte er in so kurzer Zeit so werden können? Und wer war der fremde Mann, der bisher nur zugesehen und zugehört, aber kaum ein Wort gesagt hatte?

„Komm, Celine, im Setzen lässt es sich besser miteinander sprechen."

Tanja nahm ihre Schwester an der Hand und führte sie zur großen Couch, wo Celine abgesetzt wurde. Sie wehrte sich nicht, war irgendwie zu perplex, das alles zu verstehen. Tanja setzte sich ebenfalls auf die Couch, ein Stück weiter entfernt, um der Schwester nicht zu sehr auf die Pelle zu rücken, während sie so verwirrt war.

Eine fast beängstigende Stille setzte ein, niemand sprach ein Wort. Celine hatte ihre Sprache noch nicht wiedergefunden, Hank und Tanja warteten einfach ab. Dabei schauten sich die Geschwister an, wobei Celine ihren Blick nicht von der seltsamen jungen Frau abwenden konnte.

„Gefalle ich dir?", fragte Tanja schließlich, um die Stille zu durchbrechen und lächelte dabei.

Celine wollte antworten, musste sich aber erst räuspern. Was sollte sie sagen? So blieb sie bei der Wahrheit, so schwer ihr die auch fiel.

„Hmm, Sie sehen schon gut aus, ich meine, du siehst gut aus, Tom."

„Danke dir, Celine. Mein neuer Name ist Tanja, du solltest mich auch so nennen."

„Aber warum?"

„Wolltest du nicht schon immer lieber eine kleine Schwester haben?"

„Ja, schon ..."

„Nun hast du sie, gefällt sie dir?"

„Du siehst toll aus, man könnte dich für meine Zwillingsschwester halten. Aber so wollte ich das nicht. Wie kommst du an meine Klamotten, an die Schuhe und den ganzen Rest?"

„Damit hat es angefangen, ich habe aus einer Laune heraus, aber gleichzeitig fast zufällig, mal in deinen Kleiderschrank geschaut. Und deine Sachen haben mir sehr gut gefallen. Weil ich alleine war und dich vermisst habe, wollte ich sie anprobieren, was schließlich zu dem hier geführt hat", wobei Tanja mit den Händen recht dicht über ihren Körper nach unten strich und damit gleichzeitig ihre neuen, weiblichen Formen betonte.

„Das ist doch Unsinn. Die Klamotten sind nicht alle von mir, außerdem das Haare, das Make-up, der Gang, die Haltung, alles ist so weiblich. Wie kommst du dazu?"

„Das ist das Werk meines Meisters. Er hat mich geformt", antwortete Tanja und blickte dabei in die Richtung des Fremden.

„Meister? Was heißt Meister?", wollte Celine wissen, wobei ihr Blick nun zwischen Tanja und dem Fremden hin und her ging, fast wie beim Tennis.

„Er hat mich zu dem gemacht, was ich nun bin. Dafür liebe ich ihn und gehorche ihm."

„Gehorchen?", fragte Celine nach und schaute dabei den Fremden demonstrativ an, damit der auch mal etwas sagte.

„Sie macht alles, was ich mir von ihr wünsche."

„Bullshit, das glaube ich nicht. Das ist mein kleiner Bruder Tom, kein Mädchen."

„Gewesen, nun ist er zu Tanja geworden. Oder sieht es nicht wie ein Mädchen aus?"

„Doch schon, aber das kann doch alles nicht wahr sein."

„Du glaubst uns nicht. Dann werden wir es dir beweisen müssen, Tanja freut sich bestimmt schon sehr darauf."

Dabei winkte er seinem Mädchen zu, das sich gelenkig und elegant von der Couch wieder erhob. Dabei strich sie noch ganz feminin ihren Rock zurecht, was schon wieder einen knisternden, erotischen Touch hatte. So spazierte sie rüber zu ihrem Meister, übertrieb es sogar fast mit dem sinnlichen Hüftschwung, den Tanja absolut genoss.

Ihr Meister hatte sich in seinem Sessel nach vorne geschoben und saß nun vorne auf der Kante. Das war nicht mehr so bequem, doch Tanja konnte leichter an ihn heran. Und obwohl Hank gar nicht gesagt hatte, war er von seinem Mädchen wollte, gehorchte sie seinen Wünschen auch so perfekt.

Dazu gehörte als erstes, seinen Reißverschluss zu öffnen. Celine sah das mit Schrecken, sie hatte bisher nicht einmal geahnt, was folgen würde. Tanja strich mehrere Male mit der Hand über den Genitalbereich ihres Meisters, bis sich darunter ein erster, sichtbarer, kleiner Huckel bildete.

Sie würde doch nicht, dachte sich Celine noch... Doch, sie würde. Nun holte Tanja den Schwanz ihres Meisters aus der Hose heraus. Dabei hatte sie sich so gesetzt, dass Celine perfekt zusehen konnte. Und sie musste erkennen, was da gerade aus der Hose hervorgeholt wurde und dabei fast aus ihr heraus poppte.

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