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Tanja und der Einbrecher-Kapitel 12

Geschichte Info
Cross-Dresser vom Einbrecher überrascht.
6.3k Wörter
4.73
6.5k
2

Teil 12 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/16/2021
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Kapitel 12 -- Weiterer Ausbau des Teams

Am nächsten Morgen erwachten Tanja und Celine im Gästezimmer ihres Meisters genauso eng umschlungen und in ihrem heißen gestrigen Outfit, wie sie eingeschlafen waren. Eine gute Vorlage, sich erst mal etwas zu streicheln und zu küssen. Das war dann allerdings vorbei, als nach einigen wenigen Minuten Lorena ins Zimmer kam, um die Liebenden aus dem Bett zu werfen.

Also raus aus den heißen Klamotten, Duschen und wieder rein in neue Klamotten. Diesmal normale Alltagsklamotten, die Lorena auf ihrem Bett platziert hatte.

Bei Celine waren dies eine Jeans, dezente, aber nette Unterwäsche im passenden Jeansblau aus Lorenas Wäscheschrank, eine einfarbige Bluse, heller Pullover und dazu mittelhohe Stiefeletten in Schwarz. Für Tanja hatte Lorena Unterwäsche in Schwarz ausgesucht, dazu eine Leggings in Schwarz und ebenfalls eine einfache Bluse und einen Pullover. Als Schuhe durfte sie schwarze Pumps anziehen, allerdings mit einem nur kleinen Absatz.

So ging es dann zu einem gemeinsamen Frühstück, was allerdings von Celine etwas schneller beendet werden musste. Sie musste los, um ganz sicher vor ihren Eltern daheim zu sein. Das bekam sie von ihrem Meister auch noch einmal eingebläut, nachdem er seine 3 Lieblinge mit langen und intensiven Küssen am Frühstückstisch begrüßt hatte.

Auch Lorena musste früh weg. Sie wollte erst eine Freundin besuchen und hatte für die Zeit danach einen Spezialauftrag. Sie musste dafür allerdings erst noch auf einen Anruf ihres Mannes warten. Tanja und ihr Meister blieben zurück, der allerdings noch zu tun hatte, so dass für Tanja nur die Hausarbeit blieb. Die musste mal erledigt werden. Spülen und Geschirr einräumen, Staubsaugen und Putzen wurden ihr aufgetragen, was sie ohne zu murren annahm.

Celine war da bereits wieder daheim, sie hatte ja ihr eigenes Auto mit zu ihrem Meister gebracht. Ihre Eltern waren wie geplant noch nicht wieder da. Celine nutzte daher die Gelegenheit, genau wie Tanja an anderer Stelle, das Haus aufzuräumen.

Das hieß bei ihr die Spülmaschine einzuräumen und laufen zu lassen, die schmutzige Wäsche weg zu räumen, Tanjas Bett zu machen, Staub zu saugen und zumindest das Badezimmer einmal durch zu putzen. Außerdem musste sie ihren eigenen Kleiderschrank aufräumen, an dem Tom bekanntlich rumgespielt hatte. Ein wenig hatte sie schon zuvor gemacht, aber nicht alles geschafft, um wieder die gewünschte Ordnung zu haben.

Sie sortierte außerdem ein paar Sachen aus, die sie mit zu ihrem Meister nehmen wollte bzw. immer dabei haben wollte. So war sie flexibel und nicht zu sehr von Lorena und ihrem Kleiderschrank abhängig. Und da Tanja die gleichen Klamotten tragen konnte, war das besonders günstig und sie packte quasi für 2.

3 Stunden vergingen so, bis Celine endlich ein Auto in die Einfahrt einfahren hören konnte. Sie waren also wieder da. Als folgsame Tochter öffnete sie ihren Eltern die Tür, begrüßte die Familie mit einer Umarmung und half beim Reintragen des Gepäcks.

„Nanu, wie kommt es, dass du da bist, Celine? Ich hatte nur mit Tom gerechnet."

„Ich sollte ja mal nach ihm sehen, da bin ich die Nacht über hier geblieben. Sind ja im Moment keine Vorlesungen, ich habe also Zeit."

„Und wo ist Tom? Sag nicht, dass der Langschläfer immer noch am Pennen ist!"

„Das kann ich dir nicht sagen. Er war gestern Abend auf einer kleinen Party und wollte anschließend bei einem Freund übernachten. Er meinte, er würde im Laufe des Tages wieder reinschneien."

„Ok, scheint so, als würde der Nesthocker endlich ein wenig mehr flügge werden."

„Ja, scheint so", antwortete Celine noch, lächelte dabei aber wissend in sich hinein.

Dabei trug Celine einen der Koffer ins Haus, wo sich ihre Mutter erst einmal genau umschaute. Sie hatte mit mehr Chaos gerechnet, war aber angenehm überrascht. Es lag kein Müll herum, keine Wäsche und auch keine dreckigen Teller. Als sie Celine darauf ansprach, wusste die eine gute und passende Ausrede.

„Es steckt vielleicht viel mehr in Tom, als du bisher geahnt hast, Mama."

Wie sehr diese Aussage zutraf, konnte ihr Mutter natürlich nicht wissen. Allerdings ahnte sie, dass Celine wohl ihren eigenen Teil zur Sauberkeit im Elternhaus beigetragen hatte.

Nachdem das Gepäck endlich komplett im Haus war, setzten sich die beiden Gruftis, wie Tom sie früher gerne genannt hatte, erst einmal im Wohnzimmer auf die Couch bzw. der Hausherr in seinen Lieblingssessel. Dort hatte Hank noch vor wenigen Tagen gesessen, was bei Celine sofort wieder für leicht feuchte Gefühle in der Körpermitte sorgte. Sie war schon wieder heiß und wartete gespannt auf das, was sie geplant hatten.

Sie nannte ihre Eltern nicht Gruftis, denn so alt waren sie nicht. Hans war 48 und körperlich noch gut dabei. Als praktischer Arzt wurde er natürlich geistig immer gut gefordert. Da er viele Privatpatienten in seiner Praxis hatte, verdiente er dementsprechend und konnte sich so eine kleine Villa und viel Urlaub jedes Jahr leisten.

Seine Haare wurden allerdings langsam weniger, es gab sie aber noch, und zwar inzwischen in blondgrauer Farbe. Hans war recht groß mit deutlich über 1,80 Meter, aber kein Sportlertyp. Wenn er nicht so groß gewesen wäre, dann hätte man ihn wahrscheinlich als uninteressanten Typen bezeichnet. Er war eher ein Normalo, der nicht auffiel.

Marion war fast 5 Jahre jünger und gerade noch 43 Jahr jung. Sie sah noch sehr gut aus, die Haare waren brünett und schulterlang. Ihr Gesicht kam sehr sympathisch rüber und wirkte auch ohne viel Make-up. Für die Rückfahrt hatte sie sogar ganz darauf verzichtet.

Wie sonst sehr häufig, trug sie schwarze und bequeme Leggings, die trotzdem eng saßen und ihre immer noch sehr gute Figur betonten. Marion war schlank, da sie allerdings gut kochte, hatte Hans schon deutlich mehr Übergewicht angesetzt.

Ansonsten trug Marion bequeme Latschen, Bluse und Pullover, darunter normale, hautfarbene Unterwäsche, die natürlich gerade nicht sichtbar war. Das war absolut casual, sie konnte aber auch anders. Kleider, Röcke, High Heels waren ihr nicht fremd. Da sie von ihren viel zu früh verstorbenen Eltern etwas Geld geerbt hatte, konnte sie sich eine recht gute Kleiderausstattung aus eigenen Mitteln leisten. Daheim wurden diese Outfits aber nur selten eingesetzt.

„Soll ich euch was zum Essen machen?", fragte Celine und regte damit ein Gespräch an, denn für ein paar Minuten war nicht mehr wirklich passiert.

„Nein, kein Bedarf. Trotzdem danke, Liebling. Wir haben gut gefrühstückt und hatten dann für unterwegs etwas Obst mitgenommen."

„Kann ich euch sonst irgendwie helfen?"

„Ich denke nicht. Ich packe gleich unsere Sachen aus, Hans möchte sicherlich noch in seine Praxis."

„Ja, ich muss alles für morgen vorbereiten, sonst klappt nämlich nichts. Außerdem muss ich kontrollieren, ob die Putzfrau ihren Job ordentlich gemacht hat, die Praxis ist ja jetzt schon mehr als eine Woche geschlossen."

„Wann willst du los, Liebling?"

„Kommst du alleine klar? Dann würde ich mich direkt auf den Weg machen wollte. Es könnte heute zudem etwas länger dauern als sonst. Es ist bestimmt besonders viel Post da und einiges an Lieferungen mit Materialien und Medikamenten sind einzusortieren."

„Kann das denn nicht eine von deinen Helferinnen machen?"

„Könnten sie, aber ich kümmere mich lieber selbst darum. Dann kann ich mir sicher sein, dass alles genau da ist, wo es hingehört."

„Okay, ich kenne das ja schon. Dabei wäre es schön gewesen, dich heute mal hier zu haben."

„Ich beeile, mich Liebling, versprochen."

Damit erhob er sich, drückte Marion einen Kuss auf die Stirn und umarmte beim Rausgehen noch einmal die gemeinsame Tochter. Er zog sich nicht einmal mehr um, sondern begab sich direkt zu der Familienlimousine, die vor dem Haus stand und wo der Motor noch nicht einmal wieder kalt war.

„Gut, dann mache ich mich mal ans Auspacken, wie üblich."

„Ich helfe dir beim Rauftragen der Koffer."

„Danke, du bist ein Schatz. Was hast du heute noch vor?"

„Ich mache gleich einen Mittagsschlaf, sonst liegt heute nicht mehr viel an. Mal schauen, was sich so ergibt."

„Das ist gut, einen Mittagsschlaf mache ich auch noch. Warst du gestern eigentlich auch auf der Party mit Tom?"

„Nein, aber wir haben uns vorher noch gesehen. Er freut sich schon, euch endlich wieder zu sehen."

„Das ist nett von euch beiden. Gut, dann machen wir uns mal an die Arbeit!"

Celine trug wie versprochen die 2 Taschen und den dicken Koffer nach oben, musste aber 2x laufen. Im Winterurlaub werden halt oftmals mehr Klamotten benötigt, als im Sommer. Sie deponierte alles auf dem elterlichen Bett, bevor sie sich mit einem demonstrativen Gähnen zum Mittagsschlaf verabschiedete. Marion machte sich derweil direkt ans Auspacken und Sortieren.

Celine verdrückte sich leise in ihr eigenes Zimmer, wo sie sich weit genug vom Zimmer der Eltern entfernt befand. So konnte sie ihren Meister anrufen, der bereits auf den Anruf gewartet hatte.

„Hallo, Meister!"

„Hallo, Celine. Sind sie da?"

„Ja, seit ca. 20 Minuten. Mein Vater ist schon wieder weg, wie wir es erwartet hatten."

„Gut, sollen wir sofort kommen?"

„Meine Mutter ist gerade dabei, ihr Gepäck auszupacken. Ich würde sagen, wenn ihr euch in 30 Minuten auf den Weg macht, könnte das sehr gut passen. Ich habe da so eine Idee, was passieren könnte. Mein Vater wird jedenfalls für mehrere Stunden nicht da sein, das hat er schon angekündigt."

„Das ist gut, ich vertraue dir da absolut. Wir fahren also in 30 Minuten los und ich schicke dir eine Nachricht auf dein Handy, wenn wir da sind."

„Ja, so wird das klappen."

Damit hatte Celine erst mal eine Weile Zeit, 40 Minuten würde es mindestens dauern, bis Hank und Tanja hier sein konnten. Hinlegen und Schlafen wie angekündigt, wollte sie sich allerdings nicht. Im Gegenteil, sie wollte genau darauf achten, was ihre Mutter machte.

Erst einmal würde sie jedoch Zeit haben, Marion war mit dem Auspacken eine Weile beschäftigt. Das würde mindestens 10 Minuten dauern, sie würde zudem die Wäsche zusammensuchen und vielleicht auch schon zur Waschmaschine in den Keller bringen. Mehr nicht, bestimmt würde sie sich dann erst mal ausruhen wollen.

Celine wusste, dass Marion nicht gerne Beifahrerin war und immer besonders nervös wurde, wenn sie neben Hans saß. Für Marion war es damit als Beifahrerin sogar eher anstrengender, als wäre sie selbst die Strecke gefahren. Und da brauchte sie natürlich etwas Ruhe im Anschluss.

Daher ließ Celine ihrer Mutter erst einmal gute 20 Minuten, bevor sie sich aus ihrem Zimmer schlich, um mal nach ihrer Mutter zu schauen. Sie war jedoch noch zu hören, gerade rödelte sie mit der Wäsche herum.

Also noch einmal weitere 10 Minuten warten. Nun war es schon deutlich ruhiger, von Marion war vom Flur aus nichts mehr zu hören. Celine hatte jetzt sogar ihre Stiefeletten ausgezogen, um ganz leise sein zu können. So huschte sie rüber bis zum Zimmer ihrer Mutter. Ganz vorsichtig legte die Tochter nun ihr Ohr auf die Zimmertür und lauschte.

Die Tür war dick, daher drangen die Geräusche nur sehr leise an Celines Ohren. Marion atmete immer recht schwer beim Schlafen. Man würde dies hören können, auch wenn es noch kein echtes Schnarchen war. Und Marion hörte etwas, jedoch andere Geräusche. Sie kannte diese Geräusche schon und lächelte.

Es lief optimal, genau daran hatte sie gedacht. Eigentlich war es viel zu gut. Hoffentlich war Marion noch eine Weile beschäftigt, denn bald würden Celines Meister und ihre neue Schwester auftauchen. Daher ging Celine gar nicht mehr in ihr Zimmer zurück, sondern schlich die Treppe hinunter, um ihren Besuchern die Tür direkt zu öffnen, wenn sie eingetroffen waren.

Ihr Handy hatte sie auf Lautlos gestellt, doch sie wollte die Tür schon geöffnet halten, bevor ihr Meister ihre Ankunft auch nur ankündigen konnte. Und tatsächlich, kaum 5 Minuten später waren sie schon da.

Celine öffnete die Tür und trat trotz der fehlenden Beschuhung vor die Tür und hielt die Tür dabei nur einen Spalt breit geöffnet. Hank verstand dies, sie sollten leise sein.

„Ich glaube, es läuft besser als erwartet, Meister. Kommt bitte herein, aber wartet noch hier unten. Nach ein paar Minuten, wenn ihr uns sprechen hört, kommt ihr am besten immer noch leise nach. Ich gebe euch dann nacheinander einen Wink. Wir werden meine Mutter einfach überrumpeln können."

Hank nickte, er war einverstanden. Sie traten ein und hängten ihre Jacken weg, während Celine bereits wieder nach oben schlich. Sie war wie eine Katze, kein Geräusch war dabei von ihr zu hören. Bis zur Tür des elterlichen Schlafzimmers schaffte sie es ungehört und hoffte, dass sich noch nichts wieder verändert hatte.

Wieder lauschte sie erst und lächelte. Ja, ihre Mutter war noch nicht fertig geworden. Noch einmal holte Celine tief Luft, dann warf sie sich schwungvoll durch die Tür, von der sie wusste, dass sie nie abgeschlossen war.

Marion lag mitten auf dem Bett, war aber nicht wirklich am Schlafen. Ihre Bettdecke hatte sie nur über die bis zur Wade reichenden schwarzen Nylonstrümpfe gelegt, der Rest des Körpers lag frei und war auch von Kleidung nahezu unbedeckt. Selbst ihre Muschi lag frei, denn darin arbeitete sie gerade mit einem handlichen, silbernen Dildo.

Celine hatte es geahnt. Wenn ihre Mutter aus dem gemeinsamen Urlaub zurückkam, dann war sie meistens recht erregt und ärgerte sich extrem, dass ihr Mann wieder nicht da war. Ähnliches hatte Celine schon früher erlebt und sehr vorsichtig, aber genau beobachtet. Dabei lief bei ihren Eltern im Bett sowieso nicht mehr viel, Marion war es daher gewöhnt, selbst Hand anzulegen.

Und sie war gut dabei, denn der Dildo bewegte sich schnell hin und her, dazu stöhnte Marion so heftig, wie Celine sie erst einmal zuvor gesehen hatte. Damals allerdings aus etwas mehr Distanz und unbemerkt.

Marion war so sehr bei der Sache, dass sie sogar ein paar Augenblicke brauchte, um zu realisieren, was da gerade um sie herum geschah. Erst danach ließ sie den Dildo los, wobei er in der Pussy stecken blieb. Im nächsten Moment zog Marion aus Scham die Bettdecke über ihre Intimregion hinweg und hoch bis zum Hals.

Denn mit der anderen, noch freien Hand, hatte Marion zudem ihre Brüste geknetet, gestreichelt oder mit etwas Spucke angefeuchtet.

„Celine, was soll das?", schrie sie ihre Tochter an, obwohl sie nicht wirklich böse auf sie war. Es war eher die Scham, die sie so harsch reagieren ließ.

„Habe ich es mir doch gedacht. Das machst du öfter, wenn du alleine bist, nicht wahr?", fragte Celine, während sie langsam näher an das Bett heran trat.

Marion war schon rot geworden, doch die sehr direkte und intime Frage ließ danach kaum noch farbliche Unterschiede zwischen Marions Gesicht und einer Tomate erkennen. Sie wusste auch nicht, was sie sagen sollte.

Mutter und Tochter hatten ein gutes Verhältnis zueinander, doch Sex war bei ihnen kaum ein Thema gewesen. Vielleicht hatten sie mal zum Beginn von Celines Pubertät darüber gesprochen, doch das war schon lange her. Ansonsten war die Aufklärung eher eine Aufgabe der Medien wie Internet und Fernsehen gewesen. Celine hatte nie gefragt, Marion ebenso wenig, sie hatte das Thema immer gescheut.

Nun sah das anders aus, die Sexualität der Mutter stand plötzlich so was von im Mittelpunkt ihres Lebens. Sehr viel mehr, als Marion es sich je hätte vorstellen können.

„Celine, ich kann dir das erklären ..."

„Was möchtest du mir denn erklären? Wie man es sich selbst mit einem Dildo macht?"

„Ja, Nein, ich weiß auch nicht."

„Es ist doch nicht schlimm, Sex zu haben, Mama. Das gehört zum Leben dazu. Ich finde es sogar gut, dass du gerne Sex hast."

Celine ging das alles sehr offen an, was Marion überraschte. Bisher war ihr die eigene Tochter eher etwas verklemmt vorgekommen. Nicht so introvertiert wie der Sohn Tom. Aber immer noch viel weniger an Sex interessiert, als sie selbst es gerade bzw. früher in ihrer Jugend gewesen war. Oder war die Einschätzung der Tochter da bisher so falsch gewesen?

Jedenfalls wusste Marion immer noch nicht, wie sie sich erklären sollte. So sagte sie nichts, was dazu führte, dass sich die beiden Frauen anstarrten, ohne etwas zu sagen. Celine kostete die Situation aus, somit eine gewisse Macht über ihre Mutter zu haben. Derweil suchte Marion verzweifelt nach einer Option, aus dieser peinlichen Lage wieder zu entkommen.

Celine hatte derweil gehört, dass sich Schritte näherten, Hank und Tanja kamen die Stufen hoch. Sie waren dabei aber so leise, dass Marion sie noch nicht gehört hatte. Sie war auch immer noch viel zu aufgeregt und gleichzeitig angeregt, um sich nur auf ihre Ohren konzentrieren zu können.

„Mama, ich habe eine Überraschung für dich vorbereitet."

„Eine Überraschung?"

„Ja, du sollst jemanden kennenlernen. Komm doch bitte mal herein, Tanja!"

Marion war völlig durcheinander, was sollte das bedeuten? Warum tat ihre Tochter so etwas? Sie selbst lag halbnackt in ihrem Bett, hatte gerade an sich herumgespielt und nun sollte eine Unbekannte in ihr Schlafzimmer kommen? Das passte überhaupt nicht zusammen, doch die Frau wurde einfach von den Ereignissen überrollt.

Noch größer wurde ihr Schock allerdings, als sie die besagte Tanja sah. Diese war wie ein Ebenbild ihrer Tochter Celine. Es fehlte nicht viel, und man hätte sie nicht einmal mehr auseinanderhalten können. Zumindest trugen sie nicht die gleiche Kleidung, sonst hätte man sie wohl für Zwillinge halten müssen.

Gab es einen ihr unbekannten Zwilling ihrer Tochter? Aber dann hätte sie doch als Allererste davon wissen müssen? Wer also war das?

Tanja trat nun näher an das Fußende des Bettes heran, bis ihre Beine das Bett bereits berührten. Marion zog ihre Bettdecke noch dichter an sich heran, ihre Füße ebenfalls, als ob sie damit dieser hochpeinlichen Situation entgehen könnte.

Dabei starrte sie auf diese Tanja, schaute endlich noch einmal sehr viel genauer hin. Allerdings konnte ihr Kopf das nicht verarbeiten, was ihre Augen sahen. Bis Tanja schließlich selbst etwas sagte.

„Hallo, Mama."

Jetzt erst verstand Marion, wer da vor ihr stand. Es war ihr Tom, allerdings sah er nicht mehr so aus. Er wirkte wie eine sehr gute Kopie von Celine, da gab es halt kaum Unterschiede, nur die Stimme war halt etwas tiefer.

Selbst in der Haltung, dem Gesicht, dem allgemeinen Ausdruck wirkte diese Person absolut weiblich. Hätte sie jemandem die Haustür geöffnet, wäre sie sicherlich von jedem mit Celine verwechselt worden. Selbst jetzt konnte man sie kaum auseinanderhalten.

„Tom? Bist du das wirklich?"

„Tom gibt es nicht mehr, Mama. Ich bin jetzt Tanja."

„Aber warum? Was ist passiert?"

„Ich habe entdeckt, wer ich wirklich bin und sein möchte. Und Celine ebenfalls."

Dabei lächelte Tanja ihre Schwester an, was Marion dazu verleitete, wie beim Tennis schnell mehrfach zwischen ihren beiden Kindern hin und her zu wechseln. Sie suchte nach Antworten. Fragte sich, welche Fehler sie und Hans als Eltern gemacht hatten. Doch sie fand keine. Diese Entwicklung war absolut nicht vorhersehbar gewesen. Doch wieso war es überhaupt dazu gekommen?

Das wollte sie geklärt haben, dafür suchte sie nach den richtigen Worten. Doch Tanja hatte andere Pläne. Sie überwand nämlich das kleine Hindernis des unteren Bettendes und kletterte mit ziemlich lasziven Bewegungen auf das Bett. Die Bettdecke und die Füße ihrer Mutter waren fast nur noch auf der oberen Bettseite, weil Marion sie so sehr zu sich gezogen hatte. So konnte Tanja weiter näher kommen, ohne mit ihrem Körper selbst die Decke zu berühren bzw. zu blockieren.

Erst als sie nah genug heran war, schon fast in der Mitte des Ehebettes, hob sie die winterliche Decke hoch und schaute im Anschluss demonstrativ interessiert darunter. Dort lagen die in den schwarzen kurzen Nylons steckenden Füße ihrer Mutter, seltsam angespannt, weil Marion mit der gesamten Situation nicht zurechtkam.

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