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Thao 23

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„Ihr beide habt Euch gut aufeinander eingespielt und seid zu etwas Besonderem in unserem Haus geworden, das sogar Neid und Missgunst der Kolleginnen ausgelöst hat. In den letzten Wochen habe ich euch für eure außergewöhnlichen Sessions ja schon mehrmals meine Anerkennung ausgesprochen."

Kurz trafen sich Beatrices und Thaos vielsagende Blicke. Allen voran hatte in erster Linie Kali ständig einen Keil zwischen die beiden Frauen zu treiben versucht, hatte sie doch ihren eigenen Einfluss schwinden gesehen. Erst in den letzten vier Wochen schien sie resigniert zu haben, wahrscheinlich auch auf Intervention der Gräfin hin. Seitdem hatte sie die Bizarr-Lady und die junge Domina in Ruhe gelassen.

„Ihr bekommt heute von mir einen Kunden zugewiesen, der alles andere als einfach ist. Er kommuniziert stark im Web, kennt sich in unserem Metier aus und ist reich, steinreich. Kein Studio, keine Herrin konnte ihn bisher zufriedenstellen, geschweige denn halten. Der konservative SM langweilt ihn und er scheint es sich längst zur Aufgabe gemacht zu haben, Studios zu diffamieren und deren Ruf zu schädigen."

Thao unterbrach ihre Chefin.

„Und warum haben sie ihm dann den Termin heute gegeben? Wenn es so ist, wie sie es gesagt haben, hätten Sie ihn doch lieber abblitzen lassen sollen, oder nicht?"

Die Gräfin beließ Thaos Fehler unkommentiert, verzog aber ihr Gesicht, als ob es einer Anstrengung bedurft hätte, Gnade vor Recht ergehen zu lassen.

„Es würde auf mich und mein Geschäft negativ zurückfallen, Thao. Glaub mir das!"

Sie sah die beiden jungen Frauen mit ernster Miene an.

„Ihr beide gemeinsam seid meine Trumpfkarte! Ich mach euch keine Vorschriften, setze euch keine Grenzen, verlange nur den Erfolg!"

Ihre Augen blieben an der Punkerin hängen.

„Mach ihn dir hörig, Thao. Gelingt es dir, ..."

Sie schob den Mädchen ein Kuvert über den Tisch.

„... dann gibt es auch die andere Hälfte."

Beatrice starrte auf den Umschlag. Sie empfand es demütigend, dass die Gräfin keinen für sie vorbereitet hatte. Thao hingegen ahnte sofort, worauf die Gräfin abzielte, sie wollte offenbar die feste Bindung zwischen ihr und Beatrice lockern.

„Wir haben freie Hand?"

Die Gräfin nickte Thao zu.

„Ihr könnt nichts kaputtmachen. Er stellt uns wahrscheinlich so oder so negativ dar."

Die Punkerin grinste breit.

„Na dann komm, Schlampi! Wir wollen uns doch auch noch die zweite Hälfte unseres Bonus verdienen."

Beatrice blickte Thao erstaunt an. Die Chefin hatte sie noch nicht zum Gehen aufgefordert.

„Euer Gast kommt erst in zwei Stunden. Ihr habt also noch genügend Zeit."

24. Ein schwieriger Kunde

Thao und Beatrice duschten, ließen sich von Angela schminken und halfen sich dann gegenseitig in die Klamotten. Während sich Thao in einen engen Gummioverall zwängte und dazu hohe Overknee-Stiefel sowie eine enge Korsage wählte, hielt Beatrice ein Halsband, Handschuhe und kniehohe Stiefel für ausreichend, um sich passend bekleidet zu fühlen. Mit freigelegten Brüsten und ebensolcher Scheide würde sie sich ins Zeug legen, um dem Gast ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten. Für das Vorgespräch allerdings bedeckte sie ihre Blößen mit einem schwarzen Bademantel.

„Hallo! Ich bin Beatrice! Das ist Thao."

Die beiden jungen Frauen reichten ihrem Kunden die Hand.

„Nimm Platz, mach es dir gemütlich! Gregor, richtig?"

Beatrice ergriff die Initiative und führte das Gespräch. Thao hielt sich zurück und überließ es ihrer Freundin, ihren gemeinsamen Kunden zu hinterfragen und dessen Wünsche zu ergründen.

Gregors Gesicht konnte bestenfalls als durchschnittlich durchgehen, er war mittelgroß und nicht besonders schlank. Eine kurze Igelfrisur rundete das mittelmäßige Gesamtbild ab. Er wirkte verbittert und müde, reizbar und zudem auch ungeduldig.

„Kaffee hat man dir schon angeboten, wie ich sehe. Dann können wir anfangen, einverstanden?"

Der unsympathisch erscheinende Mann lehnte sich in seinem Ledersessel zurück und musterte die beiden Frauen eindringlich. Besonders Thao hatte es ihm scheinbar angetan, vermutlich, weil er Schwierigkeiten hatte, ihr Alter richtig einzuschätzen.

„Thao wird dir später in der Session als Herrin gegenüber treten, ich selbst als ihre Zofe. Es hat sich bei uns eingebürgert, dass wir auf Titel wie Herrin, Gebieterin usw. verzichten, es sei denn, es wäre dir wichtig."

Gregor hob die Schultern, ihm schien es also egal zu sein. Eine leichte Unsicherheit machte sich in Beatrice breit, kurz warf sie einen Blick auf ihre Kollegin, die das Gespräch nach wie vor schweigend verfolgte.

„Die Fragen zu Deiner Gesundheit wurden schon gestellt, den Bogen hast du ausgefüllt, jetzt fehlen eigentlich nur noch deine Wünsche und Tabus für die Session. Erfahrung hast du ja zur Genüge, wie uns mitgeteilt worden ist."

Beatrice versuchte, die Stimmung mit einem Lächeln aufzulockern, doch Gregors Miene blieb weiterhin unbeeindruckt und ausdruckslos.

„Natursekt und Kontakt zu anderen Männern sind tabu, ansonsten keinerlei Einschränkungen, also das ganze Programm. Ich erwarte, dass man mich nicht langweilt und ich etwas Besonderes geboten bekomme. Wie jeder Gast, der in dieses Studio kommt, möchte man meinen. Mir stellt sich eigentlich nur die Frage, warum gerade Ihr beide? Weder du noch deine Kollegin wirken sonderlich erfahren auf mich."

Beatrice wollte antworten, doch Thao hob ihren Arm und unterband damit die Reaktion ihrer Kollegin.

„Lieber Gregor, die Fragen, die du dir stellst, sind ohne jeglichen Belang. Trotzdem will ich dir erklären, warum wir mit dir belastet worden sind, obwohl es Dutzende anderer Kunden gibt, die um einen freien Termin bei uns regelrecht betteln. Dir wurde eine gewisse Bedeutung zu Teil, weil du deine Kritik an diversen Studios und Damen in einschlägigen Foren an den Mann bringst. Ich habe ein paar davon in der Ankleide auf meinen Handy gelesen und letzten Endes ist keine Kollegin bei dir gut weggekommen. Abstufungen gab es im Prinzip nur im Grad Deiner Kritik, die oft unverschämt und beleidigend war."

Gregor wollte die junge Frau unterbrechen, als auch schon eine heftige Ohrfeige der jungen Domina lautstark in sein Gesicht knallte.

„Du hast jetzt genau zwei Möglichkeiten, Gregorchen. Die erste, du ziehst ganz schnell wieder Leine und suchst dir einen anderen Schuppen, den du dissen kannst. Die zweite, die Session beginnt jetzt und hier."

Thao schlug ihm erneut die flache Hand auf die Wange. Es klatschte laut und Gregors Gesicht wurde zur Seite geschleudert. Beatrice wurde bleich und beobachtete die Szene geschockt.

„Nun? Wie sieht es aus?"

Gregor schien mit seiner Würde zu kämpfen, nickte aber schließlich. Er war neugierig geworden auf diese junge Domina.

„Du darfst gerne auch in ganzen Sätzen antworten."

Gregor sah vor sich auf den Boden.

„Ich bleibe."

Die junge Domina nickte. Sie schien jetzt darauf zu verzichten, ihn zu verhöhnen oder zu verspotten.

„Knie dich auf den Boden und verschränke die Arme hinter deinem Kopf!"

Nicht nur Gregor, selbst Beatrice starrte die Domina erstaunt an.

„Mann, das wird ja richtig anstrengend mit dir! Hast du mich nicht verstanden, oder was?"

Gregor riss die Augen auf, als die junge Frau auf ihm zukam, ihm in die Haare griff und ihn daran aus dem Sessel zerrte. Brutal drückte sie ihn zu Boden und trat ihm mit der Spitze ihres rechten Stiefels in die Oberschenkel, ohne dabei auf sein Sakko und die Bundfaltenhose Rücksicht zu nehmen.

„Bleib so! Oder ich werde richtig ungehalten."

Thao sah Beatrice nachdrücklich an.

„Bleib bei ihm und sorge dafür, dass er sich nicht rührt und die Fresse hält! Ich hole von unten ein paar Sachen."

Die Zofe nickte, sah dabei aber besorgt aus.

„Übertreibe es nicht, Thao. Bitte!"

Die Domina blieb in der Tür nochmals stehen.

„Sieh ihn dir an, Bea! Er hat doch längst vergessen, warum er einst mal bei einer Domse vorstellig geworden ist. Höchste Zeit, ihm dieses Verlangen wieder in Erinnerung zu rufen."

Schon war sie durch die Tür verschwunden und ließ eine ratlose Beatrice zurück, die unsicher auf den fein gekleideten Mann am Boden hinunterblickte.

Gregor schien genauso eingeschüchtert zu sein, wie sie selbst. Kurz hob er seinen Kopf, den sie umgehend mit ihrem Stiefel wieder hinunterdrückte.

„Brav sein, Gregor!"

Es dauerte beinahe zehn endlos scheinende Minuten, bis Beatrice Thaos Absätze wieder auf den Boden des Flurs knallen hörte. Die Tür öffnete sich und die junge Domina schleppte, vollkommen unpassend zu ihrer Rolle, ein großes Bündel verschiedener Gurte, Haken, Seile und andere Gerätschaften in den Raum, um dieses dann krachend neben Gregor auf den Boden fallen zu lassen. Dieser schloss seine Augen. Eines musste er dieser jungen Domina lassen, sie verunsicherte ihn, ein Umstand, den er bei all den anderen Herrinnen der letzten Monate vermisst hatte.

„Ist der jetzt eingepennt?"

Der Mann spürte etwas über sein Gesicht streichen. Es war die Hand der Herrin, die nun unter sein Kinn glitt und dieses anhob. Sie war vor ihm in die Hocke gegangen, musterte ihn jetzt eindringlich und lächelte ihm dann zuckersüß ins Gesicht.

„Weißt du, warum ich Domina geworden bin, Gregorlein?"

Der Mann schüttelte seinen Kopf.

„Ich bin einfach gern scheiße zu anderen Menschen. Beleidigend, demütigend, aber auch so richtig böse zu sein, ist einfach geil und liegt mir im Blut. Weißt du aber, was so richtig scheiße ist?"

Gregor verneinte erneut.

„Ich habe mittlerweile herausgefunden, dass man auf Dauer ohne andere Menschen schwer auskommt und es natürlich auch eine andere Seite der Medaille gibt. Privat könnte ich die Teufelin nicht so einfach rauslassen, ohne ständig Konsequenzen fürchten zu müssen. Ich will schließlich nicht völlig vereinsamt zugrunde gehen. Selbst ich komme nicht zur Gänze ohne Familie und Freunde aus. Verstehst? Aber hier im Studio ... wie soll ich es ausdrücken? ... hier kann ich euch kleine Scheißerchen nach Herzenslust fertigmachen, Euch demütigen, quälen und verhöhnen. Mir macht das irren Spaß. Es ist einfach geil. Ich brauche das. Wahrscheinlich geht es mir dabei ähnlich wie dir, nur aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachtet."

Sie fixierte ihn mit ihren dunklen Augen.

„Und nun fragst du dich sicher, warum ich dir den ganzen Mist erzähle, nicht wahr, Gregory?"

Sie wartete geduldig, bis er nickte, strich dann wohlwollend über seinen Kopf und schenkte ihm erneut ein Lächeln.

„Damit du verstehst, warum mir das ganze Getue um deine Person so unwichtig ist. Du bist einfach mein Mittel zum Zweck. Der Schuss, den die Arschlochtussi in mir braucht, um wieder für eine gewisse Zeit Ruhe zu geben."

Sie stand auf und hielt ihm ihre Stiefelspitze vor den Mund.

„Komm! Zolle mir deinen Respekt, Gregor, damit Bea und ich dann endlich unser Spiel mit dir beginnen können. Das wird ein Spaß werden, zumindest für uns beide."

Der Mann am Boden küsste die schwarz glänzende Stiefelspitze. Diese verschwand augenblicklich, nachdem er sie mit seinen Lippen berührt hatte, und schon hörte er erneut die Absätze der Domina auf den Boden knallen.

„Ein Safewort gibt es erst später für dich, Gregor. Die nächste halbe Stunde kommst du erst mal ohne klar. Es sei denn, du möchtest doch noch auf unsere Gesellschaft verzichten?"

Gregor schüttelte sofort seinen Kopf. Er war gespannt, was diese beiden Frauen mit ihm vorhatten, beziehungsweise, was diese junge, selbstbewusste Domina mit ihm im Schilde führte. Sie hatte nicht gelogen, als sie sich ihm erklärt hatte, er glaubte dies, deutlich spüren zu können. Diese junge Domina schien tatsächlich Freude an ihrem Spiel zu empfinden.

„Zieh dich aus, Gregoriani! Aber nicht aufstehen dabei! Das würde mich nur animieren, dir unangenehm zuzusetzen."

Sie lachte ob ihrer Wortwahl.

„War das nicht super artikuliert, Bea?"

Der Mann am Boden zog es vor, sich dort auszuziehen, wo er kauerte, ohne dabei seinen Kopf zu heben oder sich umzudrehen. Ein denkbar mühseliges Unterfangen, vor allem soweit es sein Schuhwerk betraf.

„Sammle seine Klamotten ein, ich verpasse ihm einstweilen die ersten Teile seines Geschirrs."

Beatrice setzte sich in Bewegung und hob Gregors Wäsche nach und nach vom Boden auf.

„So! Nackig bist ja jetzt. Jetzt will ich dich mir mal näher ansehen."

Gregor spürte die Spitze eines Rohrstocks über seine Pobacken gleiten.

„Bei Deiner Schwarte hätte ich nicht gedacht, dass ich auch Deinen Arsch zu sehen bekommen würde. Aber noch ist er andeutungsweise zu erkennen."

Die Stimme der Domina klang amüsiert.

„Machst du die Beine auseinander? Ich möchte mal sehen, was du dazwischen zu bieten hast."

Für einen kurzen Augenblick fühlte Gregor die Spitze des Rohrstocks an seinen Hoden. In Erwartung, dass die Domina jeden Augenblick zuschlagen würde, begann er hektisch zu atmen.

„Schau mal, Bea! Der hat einen richtig hübschen Schwanz."

Gregor Anspannung löste sich zusehends. Diese Thao hatte anscheinend noch nicht die Absicht, ihm wehzutun. Hinter sich hörte er das Gekicher der Zofe. Dann spürte er eine Hand an seinen Hoden, die weiter zu seinem Glied wanderte und danach griff.

„Hey! Lass ihn wieder los! Erst bin ich dran! Du verdirbst mir ja alles!"

Die beiden Frauen stimmten ein ausgelassenes Gelächter an. Gregor spürte, dass etwas über seinen Rücken gelegt wurde und sich jemand auf ihm abstützte, seine Hüfte umfasste und ein Gurt knapp oberhalb seines Beckens um seinen Leib geschlungen wurde. Der Mann stöhnte auf, als sich der Riemen immer fester um seinen Körper schloss.

„Willst jetzt nur blöd rumstehen, Bea, oder hilfst du mir mal?"

Gregor hörte neuerlich das Knallen von Stiefelabsätzen, dann wurden ihm weitere Riemen um seine Oberschenkel und Fußknöchel gelegt. Die beiden Frauen beabsichtigten also, ihn zu fesseln, doch weshalb schon hier? Das war doch nur ein Durchgangszimmer.

„Mund auf!"

Die junge Domina hockte sich wieder vor ihn, lächelte lasziv und streichelte über seine Wange. Sie zwinkerte ihm spöttisch zu, während ihr Lächeln sich zu einem bösen Grinsen verzog. Ihr vorher so warmherziger Blick verwandelte sich in Arroganz und Kälte. Sie hielt ihm ein seltsames Geschirr vor die Nase, in dessen Zentrum ein schwarzer Gummiring saß. Er hatte so ein Teil vorher noch nie gesehen und konnte sich nicht vorstellen, was es damit auf sich hatte.

Hart knallte etwas in sein Gesicht, augenblicklich wurde sein Kopf zur Seite geschleudert.

„Aufwachen, Gregori! Du hast doch nicht so viel Geld bezahlt, um hier rum zu pennen. Komm! Mach Deinen Mund auf!"

Gregor stellte zu seiner eigenen Überraschung fest, dass es vor allem seine Neugier war, die ihn die Befehle dieser Domina befolgen ließ, nicht ihre Schläge und die damit verbundenen Schmerzen.

Kaum dass er seinen Mund geöffnet hatte, spürte er auch schon die Lederhand der Herrin, die ihm in den Unterkiefer griff und mit der anderen Hand den Gummiring in seinem Mund in Position brachte.

„Die Zunge kommt durch das Loch in der Mitte, Gregorio!"

Er nickte, schob seine Zunge durch ein relativ enges Loch in der Mitte des Ringes, als auch schon der Riemen hinter seinem Kopf festgezurrt und dadurch das Gummiteil weiter nach hinten gezogen wurde. Schmerzhaft wurden seine Kiefer überstreckt, auch das Gefühl an der Zungenwurzel war alles andere als angenehm für ihn.

„Sag mal was!"

Der Mann zögerte, Tränen standen in seinen Augen. Er fühlte, wie sein Stolz sich langsam verabschiedete. Wieder schlug sie ihm ins Gesicht, hart und mit diebischer Freude.

„Grigory, sag mir, wie es dir bei uns gefällt!", äffte die Domina nun mit russischem Akzent.

Er hörte das Lachen der Zofe hinter sich. Er versuchte, zu antworten, doch es war nur ein Lallen, das seinen Mund verließ, begleitet von einer nicht unerheblichen Menge seines Speichels.

„Der ist ja wirklich süß. Da hat uns die Gräfin ja ein richtiges Geschenk gemacht."

Die Domina verließ ihre Hocke und erklärte ihrer Zofe die weitere Vorgehensweise.

„Schnalle seine Handgelenke hinter seinem Rücken am Taillengurt fest, Bea, dann seinen Hodenring. Führ ihm den Haken ein und ziehe dessen Band durch die Öse an seinem Halsband! Ich setze ihm inzwischen die Nasenkralle."

Gregor hatte staunend zugehört. Was hatten die beiden bloß mit ihm vor? Er fühlte, wie sein Glied hart und ohne jegliche Zärtlichkeit gewichst wurde.

Gleichzeitig packte ihn die Herrin an seiner Nase, zog daran und freute sich an der hässlichen Fratze, die er ihr zeigte. Sie beobachtete ihn beinahe wie ein Mädchen eine Puppe, verhalten lächelnd und in ihrem Spiel vertieft. Er röchelte in den Ring hinein, wartete darauf, dass sie endlich von seiner Nase ablassen würde. Die Domina aber dachte gar nicht daran, ganz im Gegenteil, sie zeigte ihm nun mit hämischem Grinsen die „Kralle". Seine Augen weiteten sich, was ein schallendes Gelächter der Domina zur Folge hatte. Sie riss ihre Augen auf, äffte ihn nach, er fühlte sich gedemütigt und Wut in sich aufsteigen. Doch er war vollkommen wehrlos fixiert, die beiden Frauen hatten ihn in eine Haltung gezwungen, in der er nach ihren Wünschen für sie zu leiden hatte.

„Bist du soweit?"

„Ja. Der Schwanz ist steif, der Penisring gesetzt."

Die Domina grinste und hob ihren rechten Daumen.

„Führen wir ihm die Spielzeuge gleichzeitig ein. Das wird ganz prima, Ihr werdet sehen."

Gregors Atemzüge beschleunigten, als die junge Frau mit einer Art U-Haken vor seinem Gesicht auftauchte und sich damit seiner Nase näherte.

„Mach es für dich nicht noch unangenehmer, Gregorsch! Das würde mir nur noch mehr Freude bereiten, weißt du?"

Tränen nässten seine Wangen, dennoch nickte er. Vorsichtig schob sie ihm die beiden Haken in die Nasenlöcher und fummelte an den Riemen hinter seinem Kopf herum. Ihr recht stattlicher Vorbau schwebte direkt vor seinen Augen, wenn er auch von schwarzem Gummi verhüllt war, zeichneten sich ihre Rundungen dennoch deutlich ab.

Dann spürte er den Druck in seiner Nase und weitere Tränen traten aus seinen Augen. Er musste nießen und entlud sich mit weit aufgerissenem Mund direkt auf den Gummioverall der Domina. Eine Mischung aus Nasensekret und Speichel bedeckte den Anzug der jungen Domina, ein nicht wirklich appetitlicher Anblick.

Die Taktfrequenz seines Herzschlags steigerte sich binnen Sekunden aus Angst vor ihrer Reaktion. Sie aber zog noch einmal an der Schnur und trieb die Haken auf diese Weise noch tiefer in seine Nase. Dann richtete sie sich wieder auf.

„Alles in Ordnung?"

Sie schien sich das Lachen verkneifen zu müssen. Der Mann vor ihr sah aber auch wirklich zu komisch aus. Die Nase weit nach oben gezogen, zusammen mit der Oberlippe, dazu der weit aufgerissene Mund ...

„Sitzt er bei dir auch schon drin?"

Gregor spürte erst jetzt, dass etwas in seinem Anus steckte. Er versuchte, sich zu beruhigen, und blieb regungslos vor den beiden Frauen knien.

„Was hast du denn jetzt mit ihm vor?"

Thao sah Beatrice erstaunt an.

„Na was wohl? Wir gehen nach unten und spielen mit ihm. Das heißt ..., wir gehen. Er muss wohl auf seinen Knien rutschen."

Sie deutete auf die vollgerotzte Stelle ihres Overalls.

„Gibst mir mal ein Taschentuch und den Desinfektionsspray?"

Sie schien nicht wütend auf den Sklaven zu ihren Füßen zu sein.

„Weißt du, Gregor, du gefällst mir. Man sieht dir einfach an, dass du langsam in die Thematik, in unser Spiel eintauchst. Das freut mich. Echt jetzt!"

Sie nickte ihm zu und griff dann nach zwei Schnüren.

„Das sind deine Führungsleinen, Gregor. Du darfst ausnahmsweise vorankriechen und wenn du mir davon zu kriechen versuchst, ziehe ich ein wenig an den Leinen und du weißt dadurch, dass du wieder langsamer werden musst. Okay?"

Er nickte zögernd, spürte das Streicheln ihrer Hand in seinem Gesicht, dann trat sie hinter ihn.

„Bea, du gehst voraus und zeigst uns beiden Hübschen den Weg, ja?"

Die Zofe lachte und stöckelte in ihrer halbnackten Pracht dem seltsamen Gespann voraus. Gregor rutschte auf seinen Schienbeinen hinter ihr her. Diese Art der Fortbewegung schien ihm erhebliche Schwierigkeiten zu bereiten, nur langsam wurden seine Bewegungen ein wenig sicherer, dennoch bewegte er sich weiterhin nur in denkbar geringem Tempo vorwärts.