Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.
Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.
Klicke hierGregor war schon beinahe an der Tür, als er sich noch einmal der jungen Domina zuwandte.
„Ich habe mich damals falsch entschieden. Macht nicht den gleichen Fehler!"
Thao war an diesem Nachmittag froh, als sie endlich in der Garderobe unter der Dusche stand. Beatrice war schon fertig umgezogen und würde, wie sonst auch, im Cafe auf sie warten. Dort tranken sie üblicherweise noch einen Milchkaffee miteinander und besprachen die letzte gemeinsame Session. Sie würde es heute kurz machen, sie hatte nicht das Verlangen, lange mit Beatrice zu reden.
Thao ließ das Wasser in ihren Nacken laufen. Ziemlich lange stand sie schon unter der Dusche, bestimmt zwanzig Minuten. Gregor ging ihr nicht aus dem Kopf. Sie spürte, dass ihr jetziger Kampf vor vielen Jahren auch der seine gewesen war.
„Oh, endlich! Wo bist du denn geblieben? Schau mal, was wir bekommen haben!"
Beatrice winkte mit einem weißen Umschlag. Thao war verblüfft. Woher wollte die Gräfin wissen ...? Erstaunt nahm die Punkerin neben ihrer Freundin Platz.
„Woher hast denn den jetzt herbekommen?"
Beatrice sah sie etwas unsicher an.
„Die Gräfin hat ihn mir gegeben. Keine Ahnung. Ich war selbst erstaunt darüber. Für mich sah es eigentlich nicht danach aus, dass es gut gelaufen wäre."
Thao starrte auf das weiße Papier auf dem Tisch. Sie verstand nicht.
„Hast du Gregor noch getroffen?"
Beatrice verneinte.
„Ist irgendetwas, Thao?"
Die Punkerin wirkte abwesend.
„Was hast du mit ihm gemacht, als Ihr allein gewesen seid?"
Thao nahm den Umschlag an sich und sah ihren Namen darauf stehen. Beatrice wurde blass, sie fühlte sich übergangen. Thao schien nachzudenken. Das Kuvert war noch verschlossen, Beatrice hatte also nicht gewagt, hineinzusehen.
„Was hat die Alte gesagt?", wollte die Punkerin wissen.
Ihre Kollegin sah verbittert und enttäuscht aus.
„Dass es für dich ist. Sie schien regelrecht angewidert zu sein von mir."
Thao nickte.
„Beatrice! Schau mich an!"
Die Bizarr-Lady kämpfte mit sich. Thao würde das Geld für sich behalten wollen. Es konnte ja auch gar nicht anders sein. Sie hatte ja kaum mit Gregor arbeiten dürfen.
„Die Gräfin hat kein Interesse daran, dass wir uns gut verstehen. Um nichts anderes geht es hier. Verstehst du das?"
Sie schob den Umschlag zu Beatrice hinüber. Nicht einmal einen Blick hatte sie hineingeworfen.
„Hier! Der ist für dich. Hälfte, Hälfte!"
Sie lächelte die Freundin an. Beatrice aber begann zu heulen.
„Scheiße Mann. Das ist doch Kacke. Ich arbeite doch schon so lange hier. Warum macht die das?"
„Weil wir Buddys sind, Bea. Deshalb! Die kann uns nicht viel, wenn wir zusammenhalten. Verstehst du?"
Beatrice nickte. Ihre Gedanken rasten, sie fühlte sich zutiefst gedemütigt. Wieso bevorzugte die Gräfin Thao? Die hatte Grenzen, während sie selbst ... Scheiße, sie war doch im Grunde viel erfahrener als dieses Mädchen.
„Wegen vorhin, Bea ... Ich versuche, mit Karl eine Lösung zu finden, okay?"
Beatrice sah sie stillschweigend an, zeigte keinerlei Reaktion. Thao war tief enttäuscht ob dessen.
„Ist was? Vielleicht magst ja lieber wieder allein arbeiten?", setzte die Punkerin nach.
Die Bizarr-Lady sah sie erschrocken an. Das Punkermädchen aber stand auf und schickte sich an zu gehen.
„Hey, Thao! Warte doch!"
„Ist schon gut, Bea. Der Stachel sitzt bei dir. Das merke ich doch. Scheiße! Wir haben übermorgen wieder einen Termin. Wenn sich was ändert, gib mir Bescheid."
Beatrice öffnete den Umschlag und blickte staunend auf das darin befindliche Geldbündel. Sie drehte sich noch einmal um, doch ihre Kollegin war schon verschwunden. Thao hatte ihr die Freude daran gründlich verdorben.
schön, dass dir die Geschichte nach wie vor gefällt. Ich freue mich sehr über dein Feedback.
Allen Lesern und Nutzern dieser Seite wünsche ich ein frohes neues Jahr und viel Gesundheit und Lebensglück. Unbegrenzt auf Raum und Zeit.
Lieben Gruß
Eure Sena
Wieder hast Du es geschafft, wie in allen Teilen zuvor, uns mit den Charakteren zusammen etwas erleben zu können.
Klasse!
Nachträglich ein frohes Fest und nachher einen guten Rutsch!
Mit freundlichen Grüßen MacG