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The Beautiful Black Bull

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Ich sank schweißgebadet auf den noch bebenden Leib meiner Frau hinab und wir hielten einander fest, als wäre es unsere letzte Umarmung...

Atemlose Stille legte sich um uns....

********************************

Am nächsten Morgen...

Mit einem Handtuch um die Hüften und einer dampfenden Tasse Milchkaffees saß ich auf der Bettkante meiner Frau und sah versonnen auf sie hinab. Sie lag bäuchlings und mit abgewandtem Gesicht unter ihrer Decke vergraben. Ich schob den gesteppten Stoff behutsam zurück, sodass sich der Blick auf ihren nackten Rücken öffnete. Meine Augen tasteten über die dezenten Schattierungen dreier Rippenbögen und über die Abdrücke der Schulterblätter, die sich kantig unter ihrer hellen Haut emporhoben. Ich strich mit einem Finger die gewölbte Vertiefung ihrer Wirbelsäule entlang und schob die Bettdecke dabei den sanft geschwungenen Hügelkamm ihrer Pobacken hinauf, bis ich diese vollständig freigelegt hatte.

Gänsehaut begann über ihren Körper hinweg zu fluten. Mit zerknautschtem Gesicht und wilder Mähne, drehte sich ihr Kopf schlaftrunken in meine Richtung und versackte schließlich wieder tief im Daunenkissen. Winzige Schlitze öffneten sich zwischen den dunklen Wimpern und ihr müder Blick kroch behäbig, durch die engen Scharten, der vom Schlaf verklebten Augenlider.

„Guten Morgen mein Schatz...",raunte ich ihr mit einem liebevollen Singsang zu, „...Dein Kaffee ist fertig."

Ein verschlafenes „Hhmmm...." war alles was ich ihren langsam hochfahrenden Systemen entlocken konnte. Ich führte die heiße Kaffeetasse näher an das Kopfende heran und pustete etwas von dem aufsteigenden Dampf in ihr Gesicht, sodass der Kaffeeduft direkt in die Nase wehte.

„Ich friere!...",nuschelte Nicole vorwurfsvoll in ihr Kopfkissen, „... Wie spät ist es denn?" Sie stemmte ihren nackten Oberkörper träge auf ihre Unterarme. Ich streichelte mit meinem Finger zärtlich über Po und Rücken. Dem morgendlichen Murren meiner Frau folgte ein wohliges Seufzen.

„Es ist Zeit für einen Kaffee...!"

Unter einem wilden, dunklen Schopf, blickten nun zwei müde, blaue Augen in meine Richtung und ihre langen Finger fischten nach dem Henkel der Kaffeetasse. Ein paar erste Schlucke rollten ihre Kehle hinab, während ich nun beide Hände für ein paar Massageeinheiten frei hatte.

„Maja ist bereits gestriegelt, gebügelt und abgefüttert und spielt jetzt in ihrem Käfig!"

„Das nennt sich Laufgitter Frank. Wir haben ein kleines Mädchen in die Welt gesetzt und keinen Schimpansen!"

„Einigen wir uns auf einen süßen Monchhichi.",schlug ich grinsend vor, während ich meine Massage verstärkte, „Immerhin hat sie bereits mit eineinhalb Jahren eine beeindruckende Haarfülle und rüttelt wie ein kleines Äffchen an ihren Gitterstäben."

„Du bist unmöglich!",schimpfte Nicole halbherzig, „Mmhhh,... das ist gut Frank... das ist so gut!",

Ich hauchte ihr einen Kuss auf den Rücken. „Wie geht es dir heute Morgen?"

„Abgesehen von meiner Müdigkeit meinst du?"

„Ja abgesehen davon!"

Nicole blickte, über ihre Schulte, zu mir auf und ein schiefes Lächeln grub sich in ihren Mundwinkel. „Mir geht es sehr gut du Hengst!"

Auf ihre Ellenbogen gestützt, blickte meine Frau in Richtung Kopfende und sah gedankenverloren in das Muster unserer steingetäfelten Schlafzimmerwand. Ich folgte mit meinen Augen dem sanften Bogen ihres nackten Rückens und sog diesen Anblick in mich auf.

Indes setzte sich Nicoles Kaffeegenuss mit einem leisen Schlürfen weiter fort. Ich massierte ihren ganzen wunderbaren Körper entlang und konzentrierte mich immer mehr auf ihre knackigen Pobacken. Sie quittierte meine Bemühungen mit ein paar wohligen Seufzern.

„Frank,.."

„Ja mein Schatz,..."

„Was machst du da?",

Mein Zeigefinger strich langsam ihren Anus entlang und meine Frau ließ ihren Kopf, mit einem heiseren Stöhnen, zwischen ihren aufgerichteten Oberarmen hinab sinken.

„Wir... wir müssen reden Schatz!"

„Dann rede!",entgegnete ich mit Unschuldsmiene, schob meinen Finger zwischen die Feuchte ihrer wulstigen Scham und drang in sein ein.

„Du bist ein Mistkerl!",schimpfte meine Frau wenig überzeugend und spreizte ihre Beine stöhnend auseinander.

Ich nahm ihre Kaffeetasse, rollte mich zu ihr ins Bett und wickelte mich dabei aus meinem Handtuch. Nicole drückte sich seitlich aufgerichtet an mich, sodass sich ihre weichen Brüste gegen meinen Oberkörper pressten. Sie lächelte ließ dann jedoch einen nachdenklichen Gesichtsausdruck aufziehen.

„Was ist?",flüsterte ich und strich über die Konturen ihrer hellen Schultern, hinab zu ihrer Taille, bis sich meine Hand wieder kreisend über ihre Pobacke schob.

Für einen Moment schien ihr Blick gedankenverloren durch mich hindurch zu fallen. Doch dann fixierte sie mich. „Frank,... ich möchte bitte, dass wir es bei einer Fantasie belassen... ok? Es kann zukünftig gerne unser gemeinsames Vergnügen werden, doch ich werde nicht außerhalb unserer Fantasie mit einem anderen Mann schlafen. Ich liebe dich, ich liebe unserer Tochter und möchte nichts aufs Spiel setzen!"

Einen Moment lang senkte sich Schweigen zwischen uns. Ein Gefühl der Enttäuschung manifestierte sich in meiner Miene. Doch gleichzeitig empfand ich Dankbarkeit, dass Nicole bereit war meine Vorliebe mit mir zu teilen, auch wenn mir das wirkliche Erleben dieses Fetisch, verwehrt bleiben würde. Vielleicht war es besser so. Die letzte Nacht war der Wahnsinn. Auch ohne das Ausleben jener Vorliebe, würde es eine lange Zeit, sehr viel Spaß machen, dieses Kopfkino gemeinsam zu genießen.

„Danke Liebling,.. Das ist mehr, als ich zu hoffen gewagt hatte... Und es ist völlig ok für mich!"

Nicole lächelte und schließlich wurde aus diesem Lächeln ein verschmitztes Grinsen. „Ok!... Dann hätte ich jetzt gerne den gut gebauten Typen vom Zimmerservice hier bei mir, so lange mein Mann mit seinem Golfspiel beschäftigt ist!"

Eine Eruption wild feuernder Hormone schoss durch meine Eingeweide, als diese Worte meinen Verstand erreichten und ich den kleinen Teufel in ihrer Stimme hörte. Ihre schlanken Finger legten sich um meinen hart werdenden Schwanz und rieben daran entlang. Ich war perplex, überrascht und dankbar wie ein kleiner Junge, dessen größter Traum so eben in Erfüllung ging.

„Wann ist ihr Ehemann denn wieder hier Frau Weber?"

„Nun... mein Mann ist kein Meister im Einlochen... ",erwiderte sie frech und knabberte dabei verspielt an ihrer Unterlippe, „Es wird also eine Weile dauern! Und jetzt... „will ich ordentlich fremdgevögelt werden!"

******************

Zwei Stunden später.....

Nach diesem segensreichen Start in den Tag, stand ich jetzt in unserem Garten und harkte das Laub zusammen. Der Herbst hatte bereits unzählige Blätter von den Bäumen hinab geweht, die nun zusammen geragt und in Tüten verpackt werden mussten, um sie später abzutransportieren. Wie in jedem Jahr bereute ich es auch in diesem, keinen Laubsauger gekauft zu haben.

Mein Blick fiel auf eine Vertiefung in unserer Hecke, die es mir erlaubte, auf das Nachbargrundstück zu spähen. Ich blickte auf die alte Scheunenvilla und lauschte, während meine Augen nach den Bewohnern Ausschau hielten. Doch es war niemand zu sehen. Ein paar fremdartig klingende Wortfetzen, in einer Sprache, die ich nicht verstand, drangen dumpf aus dem Haus, in den Garten hinein. Da dieses Haus der Gemeinde gehörte, wurde der Garten durch einen Hausmeisterservice in Schuss gehalten. Ein Service, den ich auch gerne in Anspruch genommen hätte.

Schließlich konzentrierte ich mich wieder auf meine Arbeit und fluchte erneut über mein Versäumnis keinen Laubsauger besorgt zu haben. „Verdammt! Diese Unmenge an Blättern! Nächstes Jahr kaufst du dir endlich so ein Gerät Frank!"

„Do you need help?",hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir von der anderen Seite der Hecke fragen. Überrascht drehte ich mich um und sah in das Gesicht eines großen, eines sehr großen und sehr kräftig aussehenden Mannes. Er stand in einem Kapuzenpulli und Jogginghose auf dem Nachbargrundstück und blickte mich freundlich an. Der Ausdruck in seiner Miene wirkte ähnlich wollwollend und zugewandt, wie der warme Klang seiner dunkel dröhnenden Stimme. Unter seinem knotigen, grauschwarzen Haar, leuchteten weiße Augäpfel aus einer rabenschwarzen Haut heraus. Ich konnte mich nicht daran erinnern, jemals einen so pechschwarzen Menschen in natura gesehen zu haben.

Die Worte meiner Frau, vom gestrigen Abend, kamen mir wieder in den Sinn und ich folgerte, dass dies der Flüchtling aus Gamba in Äthiopien sein musste. Der größte und schwärzeste Mann, den Nicole je gesehen hatte und ich stellte fest, dass dies keine Übertreibung war. Er wies mit seinem ausgesteckten Arm in weitem Bogen, auf meinen Garten und wiederholte seine Frage.

„Do you need help? I can do this!"

Meine Augen folgten seiner weiträumigen Geste und mir war klar, dass er die Abertausenden Blätter meinte, die braun und rottend auf dem Rasen lagen.

„Well,... why do you want to help me?"

„I like to work in the garden.",antwortete er mit starkem, afrikanisch klingenden Akzent, welcher einige seiner Silben, zu teils gestauchtem und teils gedehntem Kauderwelsch mutieren ließ. Schließlich streckte er mir eine radkappengroße Pranke entgegen.

„My Name is Aman."

Ich zögerte erst, diesem Schrank von einem Mann näher zu kommen, doch sein Gesicht wirkte vertrauenswürdig, genau wie seine Stimme und so legte ich die paar Schritte in Richtung Hecke zurück. Seine kräftigen, langen Finger packten mit einer urtümlichen Kraft zu und wickelten sich wie Baumwurzeln um meine Hand. Er war unglaublich stark und vital. Aus der Nähe schätzte ich ihn auf circa Mitte vierzig und somit war er gute zehn Jahre älter als ich. Ein breites Grinsen spaltete sein Gesicht und seine Zähne leuchteten wie Elfenbein zwischen den dunklen, wulstigen Lippen. Er taxierte mich mit einem sehr wachen, intelligent wirkenden Blick.

„My Name is Frank",erklärte ich in einem betont freundlichen Tonfall und blickte fasziniert auf seine schwarze Gesichtshaut, deren Oberfläche wie poliertes Ebenholz schimmerte, so als hätte er sich gerade eingecremt.

„Your wife is teaching me. And to give something in respond, I would love to help you both with this things. Seems that you have a lot to do! It's a big garden."

Das kam zwar überraschend, aber er hatte recht. Der Garten war groß und es gab einen Arsch voll Arbeit, die erledigt werden musste. Der Grund für seinen Wunsch zu helfen, war einleuchtend und es schien so, als würde sich das Ehrenamt meiner Frau tatsächlich in einer wohlwollenden, nachbarschaftlichen Beziehung verzinsen.

„Well Aman,... than be my guest!" Ich gab ihm zu verstehen, dass er zur Vordertür kommen sollte und eilte ihm, durch unser Haus entgegen.

***********************

„...Ding Dong..."

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Ich öffnete unserem afrikanischen Besucher die Tür, der interessiert seinen Blick die Fassade unseres Hauses entlang streichen ließ. „That's a nice House Frank. Seems that you are a successful man,... with a beautiful wife."

„Thank you Aman,...",erwiderte ich etwas verkrampft. Komplimente dieser Art waren nicht mein Ding, auch wenn dieser Hüne freundlich sein wollte. Ich bat ihn rein und drei Minuten später standen wir im Wohnzimmer, blickten durch die Glasfront auf die Terrasse und tranken einen Kaffee.

„Wer hat denn da gerade geklingelt... oh... Aman?",entfuhr es meiner Frau überrascht, als sie in ihrem Seidenkimono die Treppenstufen aus unserem Schlafzimmer herunter stieg. Ihr fragender Blick schwenkte in meine Richtung und ich bemerkte einen Hauch von Vorwurf in ihrer Miene aufziehen.

„Warum hast du mir nicht einen Ton gesagt, dass Aman da ist Frank? Dann... hätte ich mich etwas passender angezogen." Während ihre ersten Worte noch vor Freundlichkeit trieften, zischte Nicole den letzten Teil des Satzes, durch ein schmallippiges, etwas gezwungenes Lächeln hindurch. Es war ihr offenkundig unangenehm unserem Gast in diesem Aufzug unter die Augen zu treten.

Ich formte mit meinen Lippen ein stummes „Sorry",

Nicole kräuselte ihren Mund mit einem wenig freundlichen Gesichtsausdruck. Doch schließlich machte sie gute Miene zum bösen Spiel und blickte unserem Gast mit einem charmanten Lächeln entgegen.

„Hey Aman, schön dich zu sehen."

„Hallo Frau Weber. Ich helfen!",erklärte er in gebrochenen Worten, „aber noch schlechtes Deutsch!" Er machte einen Schritt auf sie zu und streckte auch ihr seine prankenhafte Hand entgegen. Nicole wölbte unentschlossen ihre dunklen Augenbrauen, blickte zu dem baumlangen Afrikaner auf und ergriff schließlich die dargebotene Hand. Ihre langen, von dunkelroten Nägeln gekrönten Finger, wirkten fast schon anämisch bleich auf seiner schwarzen Haut. Es war ein interessanter, äußerst ästhetisch anmutender Anblick.

Für Details dieser Art hatte ich schon immer ein Auge und für die Dauer einer Sekunde sog ich diesen faszinierenden Helldunkelkontrast in mich auf. Schließlich landete Nicoles fragender Blick wieder bei mir und ich erklärte ihr den Umstand seines Besuches.

„Nun, Aman hat bemerkt, wie ich draußen in Gartenarbeit versinke und war so freundlich uns seine Hilfe anzubieten. Sozusagen als Gegenleistung für die Deutschkenntnisse, die du ihm vermittelst."

„Oh, das ist ja nett. Danke Aman." Ihr wohlwollendes Lächeln war entwaffnend charmant und die Freundlichkeitsgene meiner Frau versprühten ihren natürlichen Magnetismus, „Das musst du aber nicht tun Aman."

„Ich..." Er stockte und suchte nach Worten, die sein begrenzter Wortschatz allerdings nicht verfügbar machen konnte. „I like to work in the garden. It's a pleasure to do this for you. It is something I can offer to pay my debts."

„You are not indebted to me Aman. I like to teach all of you."

„Ok, but it would give me a better feeling to do so."

Ich folgte dem kurzen Wortwechsel und adsorbierte dabei erneut den aufregenden Kontrast der beiden Hände. Die helle Haut meiner Frau war arretiert in der großen dunklen Pranke, deren starke, lang greifende Finger, aber deutlich zärtlicher zupackten, als dies bei mir der Fall gewesen war. Sein behutsamer Griff wirkte irgendwie inspirierend. Rohe urtümliche, afrikanische Kraft, die eine feingliedrige Extremität von skulpturaler Schönheit umschloss. Dazu fähig jederzeit mit brutaler Gewalt zuzudrücken und doch gezähmt von der Anmut und Weichheit dieser formschönen und feingliedrigen hellen Finger.

„Frank... Hey Frank?"

„Ja Schatz?",ich löste mich wieder aus meiner kleinen Gedankenblase und sah meine Frau fragend an.

„Alles ok?"

„Ja, alles ok!"

Die beiden Hände lösten sich voneinander. Für einen Moment herrschte so etwas wie verlegenes Schweigen. Meine Frau sah mich wieder fragend an, ich blickte zwischen ihr und unserem Gast hin und her und Amans Blick hing wie fest getackert an Nicole.

Irgendwie keimte in mir der Verdacht, dass dieser Bär von einem Mann, vielleicht gar nicht hier war, um sich mit seinem Hilfsangebot, für geleistete Deutschstunden erkenntlich zu zeigen. Eine Vermutung schwelte, in meinem Kopf. Ein Gedanke, der mit schnellen Flügelschlägen durch meinen Bauch zu rauschen begann und mir eine Gänsehaut bescherte. Ich taxierte ihn und beobachtete wie seine Augen aufmerksam jeden Zoll ihres Körpers vermassen. Zu gerne hätte ich gewusst was für ein Film hinter dieser schwer zu durchschauenden Miene unseres Gastes ablief.

„Ich denke ich gehe dann mal mit Aman raus und wir beseitigen das Blattwerk."

Nicole wand sich von uns ab, flanierte Nonchalance in die Küche und stellte eine Espressotasse unter das Ausgabefeld. „Eine hervorragende Idee mein Schatz! Ich sortiere während ihr draußen arbeitet unseren Kleiderschrank. Aber erst brauche ich noch einen Kaffee."

Ich bemerkte wie die leuchtenden Augäpfel in Amans schwarzem Gesicht, meiner Frau wie ferngesteuert hinterher rollten und ich war mir sicher, dass ihm gefiel war er sah. Ich konnte ihn verstehen. Meine Frau war ein Hingucker. Er war nicht der erste Mann, der dieses schöne Geschöpf so ungeniert anstarrte und ich genoss es sogar zu beobachten, welch betörende Wirkung Nicole auf diesen Afrikaner hatte. Doch es schien tatsächlich so, dass er uns nicht aus purer Hilfsbereitschaft mit seiner Anwesenheit beehrte. Eigentlich hätte ich ihn, aufgrund dieses keimenden Verdachtes, unter einem Vorwand wieder hinaus komplimentieren sollen, doch ich folgte einer inneren Stimme, die mir riet, abzuwarten... einfach nur abzuwarten.

„Wenn ihr im Garten schön fleißig wart, dann mache ich nachher ein paar Waffeln zur Belohnung.",verkündete Nicole und zwinkerte uns dabei aus der Küche zu.

Aman blickte fragend zu mir. Offenbar reichten seine Deutschkenntnisse noch nicht um zu verstehen, was meine Frau so eben in Aussicht gestellt hatte. „She said, that she will offer a reward, when we have done our garden job in a proper way.",übersetzte ich für ihn.

„Very nice! I realy appreciate a reward from your wife!" Irgendetwas in seinem Gesichtsausdruck sagte mir, dass er bei dem Wort Belohnung wahrscheinlich nicht an Waffeln dachte. Aman sah mit einem schiefen Zucken seiner wulstigen Lippen zu meiner Frau hinüber. Nicole produzierte ein verschämtes Grinsen. Sie schien etwas verunsichert darüber, wie unser Gast seine Worte gemeint haben könnte und tauchte, mit ihrem Blick, in die Kaffeetasse ab.

Normalerweise konnte sie mit solchen Doppeldeutigkeiten gut umgehen und Anzüglichkeiten jeder Art, mit charmanter Replik, in einem freundlichen Einerlei verpuffen lassen. Doch bei Aman schien ihr das nicht so leicht zu fallen. Vielleicht war es seine körperliche Beschaffenheit und die unterschwellige Dominanz, die dieser bullige Afrikaner trotz seiner Freundlichkeit ausstrahlte.

Mein heimlicher Fetisch folgte diesem Treiben sehr interessiert und meine innere Stimme wollte mich darin bestärken, die Dinge einfach laufen zu lassen und passiv zu bleiben. Doch meine Vernunft rammte in diesem Moment ein übergroßes Stoppschild in jenen abschüssigen Gedankenstrom, auf welchem ich mehr und mehr bedenkenlos, davon schlingerte.

„Waffles Aman!",stellte ich, mit einer gewissen Schärfe in der Stimme unmissverständlich klar, „She will bake some Waffles for us! So Let's go and fight the fallen leafs outside!"

Der Afrikaner wand seine Aufmerksamkeit von Nicole zu mir und stellte folgsam seine Kaffeetasse ab, als hätte ein Offizier seinem militärischen Untergebenen einen Befehl erteilt.

„Yes Frank we should start!"

Wir gingen schließlich hinaus in den Garten, doch irgendwie schien mir seine Reaktion etwas zu willfährig und zu bemüht, so als wolle er sich mein Wohlwollen mit dieser Folgsamkeit erschleichen. Tief in einem verborgenen Winkle meines Verstandes begann eine kleine Warnlampe zu leuchten.

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Gegen Mittag entwickelte sich jener milde Herbsttag zu einem spätsommerlichen Vergnügen. Der Himmel brach auf und nur noch Reste von Wolkenschleiern zogen vor der strahlend blauen Himmelskuppel entlang. Die Arbeit wurde schweißtreibend. Ich legte meine Harke bei Seite, um Aman und mir zwei Flaschen Wasser zu holen.

„Der Tag wird noch richtig sommerlich.",flötete Nicole vergnügt, als wir uns in der Küche über den Weg liefen.

„Am liebsten würde ich mich ja im Bikini raus legen, aber das wäre wohl etwas unangemessen."

„Es wäre auf jeden Fall ein lohnenswerter Anblick. Das musst du entscheiden Nicole."

„Hhmm,...",brummte sie nachdenklich, als ich plötzlich bemerkte wie sich ihre Augen weiteten und ein Ausdruck des Erstaunens in ihre gedankenversunkene Mimik trieb. Ihre Kinnlade sackte nach unten und auf einmal schien sie gar nicht mehr gedankenversunken zu sein sonder sehr fokussiert. Ich folgte ihrem Blick und erkannte sofort was die Aufmerksamkeit meiner Frau so fesselte.

Aman hatte sein Kapuzenpullover ausgezogen, was bei der schweißtreibenden Arbeit verständlich war. Sein entblößter Oberkörper bot einen unglaublichen Anblick. Eine kolossale Struktur, die einem tiefschwarzen Obsidiangebirge glich, welches v-förmig in seinen Unterleib gekeilt war.