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The Untold Story Ep. 02

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„Ja aber nur wenn ... wenn Er sich selbst vergeben kann und davor habe ich nun noch mehr Angst. Angst das Er sich dafür ein Leben lang hassen wird." Schluchzt Sabine wieder. „Marie?"

„Ja Sabine?"

„Würdest Du heute Nacht hierbleiben? Ich glaube ich drehe sonst durch, wenn ich alleine bin!" fragt und gesteht Sabine leise und schaut Marie direkt an.

Schnell nimmt Marie Sie in die Arme. „Natürlich und wenn es sein muss nicht nur heute. Zur Not hole ich ein paar Sachen zum Wechseln von mir. Ich bin immer und solange Du mich brauchst für Dich da!"

„Danke ich liebe Dich ... liebe Dich so sehr als wärst Du meine Schwester!" bedankt sich Sabine und drückt Marie fest an sich.

„Geht mir genauso. Ihr Zwei seid mir genauso wichtig und deshalb will ich auch nicht ans schlimmste denken. Irgendwie schaffen wir das schon Max wiederzufinden und zu überzeugen das Er zurückkommen kann. Nein zurückkommen muss!"

Die Zwei begeben sich wieder ins Wohnzimmer und versuchen sich dann durch Fernsehen oder Small Talk ein wenig abzulenken. Was jedoch nicht zu 100% gelingt und so schaut Sabine doch einmal stündlich auf ihr Handy. Dann ist es Zeit, um ins Bett zu gehen. Nacheinander machen sich die Beiden im Bad Bettfähig und legen sich dann wie schon seit ewigen Zeiten zusammen in Sabines Bett.

Ohne Hintergedanken schmiegt sich Sabine an Marie an, hebt ihren Kopf und führt ihre Lippen zu denen von Marie. Ein wenig überrascht öffnet Marie ihre Lippen und gewährt Sabines Zunge Einlass in ihren Mund. Ungefähr zwei Minuten küssen sich die Beiden, bevor Marie den Kuss beendet und Sabine fragend anschaut.

„Sag bloß das Du nach der Nacht trotzdem Lust hast?" will sie von Sabine wissen.

Zum ersten Mal sieht und hört Marie ihre Freundin an diesem Tag lachen als diese antwortet. „Gott bewahre, meine Möse fühlt sich dermaßen ausgefranzt an das ich nicht sicher bin, ob ich sie je wieder einsetzen kann. Nein ich wollte Dir nur zeigen wie wichtig Du mir bist und wie dankbar ich bin, das Du jetzt hier bist!"

Marie lächelt zurück und streicht Sabine dabei mit einer Hand eine Strähne aus dem Gesicht. Dann dreht sich Sabine um und Marie kuschelt sich von hinten an sie. Nimmt sie beschützend in ihre Arme. Im ersten Moment hat Sabine den Eindruck das Max sie wieder vor der Welt am Beschützen ist. Doch als sie nach der Hand von Marie greift wird ihr wieder klar, dass ihre Freundin hinter ihr liegt. Kurz darauf schläft Sabine erschöpft ein, während Marie noch eine Zeitlang wach hinter ihr liegt und sich Sorgen um Sabine macht.

Am nächsten Morgen wacht Sabine auf und greift in die Leere neben sich.

Erschrocken schnellt ihr Oberkörper in die Höhe und schaut sich Sabine in ihrem Zimmer um. „Marie?" ruft sie laut und eine knappe halbe Minute später öffnet sich die Zimmertüre und schiebt sich ein Kopf durch den Türspalt.

„Guten Morgen Sabine. Na gut geschlafen?" will diese von ihr wissen.

„Ja schon, nur der Schreck beim Aufwachen, das Du nicht da warst, war nicht so schön!" berichtet Sabine, wirft die Bettdecke zurück und schwingt ihre Beine aus dem Bett.

„Hey ich bin da, hab nur das Frühstück schon vorbereitet!" meint Marie als Sabine sie erreicht. Die Beiden nehmen sich kurz in den Arm und gehen dann zusammen in die Küche. Während die beiden Frühstücken fragt, dann Marie: „Sag mal was meinst Du wirst Du morgen auf der Arbeit klarkommen?"

Sabine schaut Marie ernst an und überlegt ein paar Augenblicke, bevor Sie antwortet. „Ich werde morgen nicht arbeiten gehen. Zum einen ist die Nacht noch zu frisch und zum anderen laufe ich immer noch breitbeinig und diesen Triumph das zu wissen und sehen, will ich denen nicht geben!"

„Dir ist aber schon klar, dass Du dich nicht ewig vor Ihnen verstecken können wirst oder?" meint Marie darauf zu Sabine.

„Ja das ist mir auch klar. Es sei denn ich suche mir eine andere Stelle und lass mich solange Krankschreiben!" erwidert Sabine mit ernstem Blick.

„Willst Du das denn? Du warst doch so froh genau da untergekommen zu sein!" spricht Marie weiter.

„Natürlich bin ich das und von wollen kann keine Rede sein. Ich denke das ich mir diese Woche darüber klar werde welchen Weg ich einschlagen werde!" erklärt Sabine nachdenklich.

„Okay zur Not bin ich da, falls es Finanziell etwas eng wird weil du den Job wechselst!" Marie ist zufrieden mit Sabines Aussage, denn sie weiß das Sabine es sich gut überlegen wird und absolut ehrlich zu Ihr ist.

Wie Sabine es angekündigt hat, lässt Sie sich am nächsten Morgen erst einmal für den Rest der Woche Krankschreiben. Auch wenn Marie jede Sekunde, die Sie kann für Sabine da ist schleicht die Zeit für diese. Denn von Max kommt nicht das kleinste Lebenszeichen. Er ist und bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Selbst über seine Arbeitsstelle kann Sabine Ihn nicht erreichen, da auch er sich hat Krankschreiben lassen.

Das Ende des Wochenendes rückt dann jedoch näher und näher. Wodurch Sabines Anspannung und Nervosität wieder deutlich steigt. Am Montagmorgen wacht Sabine mit leichten Bauchschmerzen auf. Nicht das Sie wirklich krank ist, nein es ist mehr ein Unwohlsein Aufgrund ihrer Nervosität. Doch es hilft nichts, Sabine hatte sich dazu entschlossen heute wieder zur Arbeit zu gehen und zu sehen wie sich die Vier verhalten werden. „Dann kann ich zur Not immer noch den anderen Weg einschlagen und mir einen anderen Job suchen!" hatte sie sich bei der Entscheidung gesagt.

Sabine lenkt ihren Wagen auf den Firmenparkplatz und dort auf den Parkplatz, auf welchen Sie immer parkt. Mit klopfendem Herzen schaltet sie den Motor aus, steigt aus und betritt kurze Zeit später die Firma. Ein herzliches Willkommen zurück, schön das Du wieder gesund bist empfängt sie dort und begleitet sie bis zu dem kleinen Büro, in dem ihre Abteilung arbeitet.

Sabine legt ihre Hand auf die Türklinke und bemerkt das Sie leicht am Zittern ist. Deshalb atmet Sie noch einmal tief ein und öffnet dann die Türe. Schon beim Eintreten begrüßen freudig Michael, Marco, Stephan und Thomas ihre Kollegin und erkundigen sich nach deren Wohlbefinden.

„Danke es geht mir wieder besser?" erklärt Sabine und begibt sich zu ihrem Schreibtisch.

„Sorry Bine, wenn wir Dich zu sehr rangenommen haben sollten!" sagt darauf Stephan zu Ihr.

„Stopp. Wir haben ausgemacht das keiner von Uns je ein Wort darüber spricht. Zudem war lediglich ausgemacht das ich in dieser Nacht Euere Bine bin. Ich habe meinen Teil erledigt, habe Max Schulden getilgt. Was bedeutet das ab sofort wieder alles so ist wie es war, bevor wir Feierabend gemacht haben! Zudem denke ich allerdings werdet ihr ja eh euren Spaß haben oder meint ihr ich habe noch nicht mitbekommen das ihr mich mit euren Blicken auszieht, da Ihr wisst wie ich nackt aussehe!" fährt Sabine Stephan schnell und hart an und schaut dann von einem zum anderen.

„Ihr habt es gehört Jungs und Sabine hat vollkommen Recht. Sie hat die Schulden von Max getilgt und wenn es Ihr Wunsch ist ... dann ist das so und müssen wir uns daranhalten!" hört Sabine Thomas zu den anderen sagen. Wobei er sie damit total überrascht. Denn gerade von Thomas hatte Sabine mit Gegenwehr gerechnet. Gerechnet das Er versuchen würde sie umzustimmen.

„Okay, aber lässt Du uns wenigstens das Bine?" fragt dann Marco und durchbricht die Stille, welche sich im Büro breit gemacht hat.

Einen kurzen Moment überlegt Sabine über seinen Wunsch. „Soll ich ihnen erlauben mich weiterhin Bine zu nennen. Immerhin ist es nur eine Kurzform von Sabine und wird häufig unter Arbeitskollegen und Freunden verwendet!" Dann verkündet Sie ihre Entscheidung. „Nein Marco. ALLES was mit dieser Nacht zu tun hat, ist Tabu. Ich will und kann nicht riskieren das eine solche Vertrautheit mir hier eventuell auf die Füße fallen wird!"

Auch wenn die Vier sichtbar enttäuscht, darüber sind akzeptieren sie Sabines Entscheidung. Dann machen sie sich alle an ihre Arbeit. Auch wenn sie alle am selben Projekt arbeiten, hat doch jeder einen Schwerpunkt, an dem er arbeitet. Zu Sabines erstaunen und Erleichterung macht keiner der Vieren auch nur irgendeine Andeutung bezüglich der Nacht. Zudem hat sie auch nicht das Gefühl übermäßig oder mehr als Vorher von ihnen abgecheckt zu werden. Weshalb sich ihre Laune immer weiter bessert.

„Danke Jungs damit habe ich wirklich nicht gerechnet!" denkt Sie im stillen und will gerade ihren PC hinunterfahren. Um mit den anderen gemeinsam das Büro zu verlassen.

„Ach Sabine, entschuldige bitte, aber ich musste Dir gerade noch eine wichtige mail schicken. Könntest Du diese noch schnell bearbeiten, damit ich morgen Früh sofort weiterarbeiten kann. Dauert bestimmt auch nicht länger als 10 oder 15 Minuten." Sagt Thomas zu Ihr und verlässt mit den anderen das Büro. Frustriert startet Sabine noch einmal ihr mail-programm und sieht die von Thomas erwähnte mail. Per Mausklick öffnet Sie diese und beginnt zu lesen.

Hallo Bine,

wir mögen Dich sehr und wollen Schaden von Dir abwenden. Denn es wäre bestimmt nicht förderlich, falls eines oder mehrere Pics bzw. kleinen Filmchen sich auf dem Firma-Server oder in den Firmen internen Mailverkehr verirren würde.

Da wir dies wie gesagt genauso sehr wie Du verhindern möchten machen wir dir folgenden Vorschlag, welchen Du in einem der Anhänge finden tust.

Gruß T.

Ungläubig starrt Sabine auf den Monitor. „Das kann doch gar nicht sein? Das glaube ich nicht! Was soll ich jetzt tun? Soll ich die Mail ans Personalbüro weiterleiten und Sie wegen Sexueller Erpressung anzeigen?" Im Grunde schreit alles in Ihr laut Ja, doch irgendetwas hält Sabine davon ab.

Langsam führt Sie ihre Hand wieder zur Maus und dann den Mauszeiger auf den ersten Anhang. Wild pocht Sabines Herz in ihrer Brust und so wenig sie auch den Anhang öffnen will, öffnet sie diesen doch durch einen Doppelklick darauf.

Auf ihrem Bildschirm erscheint ein Bild. Ein Bild auf dem Sie rücklings auf dem Tisch liegt. Das wäre so noch nicht das schlimmste, doch ist Sabine nackt hat in einer Hand einen Schwanz und lässt sich in den Mund ficken.

Sofort schießen Sabine Tränen in die Augen. „Diese Schweine!" schluchzt Sabine laut und verflucht in diesem Moment, das Sie selbst dafür gesorgt hatte, das Max nicht dabei war. Ansonsten hätte Er wohl solche Aufnahmen verhindert. Langsam gleitet der Mauszeiger zum nächsten Anhang. Nur widerwillig öffnet Sabine auch diese Datei wodurch ein weiteres Bild auf ihrem Monitor erscheint.

Diesmal ist Sabine von Schräg hinten aufgenommen und zeigt wie sie vornübergebeugt sich auf den Tisch abstützt und von Marco von hinten genommen wird. Während sie genüsslich wieder an einem Schwanz am Lutschen ist.

Bei Beiden Bildern ist jedoch sorgfältig darauf geachtet worden das man die männlichen Teilnehmer nicht erkennen kann. Sabines Blick wandert von einem Bild zum anderen und wieder zurück. Wobei Ihr Speiübel wird.

„Wie konnte ich nicht bemerken das Sie Bilder am Machen waren?" fragt sich Sabine und muss gegen einen Würgereiz ankämpfen. Dann öffnet sie den 3. Anhang. Diesmal öffnet sich eine Textdatei.

Hallo Bine,

wie Du siehst, wollen wir nur das Beste für Dich. Um dies zu schaffen haben wir Uns ein paar kleine Punkte überlegt wie dies möglich sein sollte.

1. Ab sofort wirst Du dich ein wenig Fraulicher kleiden. Das heißt wir möchten Dich in Röcken auf der Arbeit begrüßen können. Dabei reden wir jedoch nicht von Miniröcken. Denn wir wollen ja kein Aufsehen erregen. Verboten sind diese deswegen jedoch natürlich nicht. Jeans sind daher ab sofort nur noch in den kalten Wintermonaten erlaubt.

2. Der Status „Unsere Bine" ist ab sofort der Normalzustand.

3. Da wir wie gesagt kein Aufsehen erregen wollen verlangen wir nicht von Dir OHNE Unterwäsche zu erscheinen. Soll ja auf dem Weg zum Büro oder umgekehrt nicht aus Versehen auffallen. Entledigen kannst Du dich davon dann ja gerne in unserem Büro.

Dafür werden wir Dich beschützen und auch dafür sorgen das dein Vertrag schnellstmöglich Entfristet wird. So haben wir alle was davon. Du Schutz und einen sichere Job an unserer Seite und wir unsere „Bine" wieder.

T.

P.S.: Ich denke das wir morgen anhand deiner Kleidung sehen werden, ob Du von uns geschützt werden willst oder ob Du dein Glück Ohne Uns versuchen willst.

Mehrmals liest sich Sabine den Text durch. „Mein Gott Sabine, wenn Du dich darauf einlässt, bist Du quasi Freiwild für Sie!" zieht Sie dann Resümee und weiß das es im Grunde nur zwei Möglichkeiten gibt. Die eine wäre Sie zu melden, was aber auch bedeuten würde das jeder in der Firma erfahren würde das Sie Sex mit den Vieren hatte. Zudem wäre dies aus Schamgründen dann doch das Ende für Sie in der Firma. Dann könnte Sie sich auch einfach wieder Krankschreiben lassen und in der Zeit einen anderen Job suchen. Jedoch bedeutet dies nicht das die Vier die Bilder dann nicht doch veröffentlichen würden, aus einer Art Rache.

Die andere Möglichkeit ist das Sie sich dem Willen und Forderungen der Vier beugt. Was dann bedeutet das Sie garantiert zumindest hin und wieder sich von ihnen ficken lassen werden muss. Aber auch das Ihr Job gesichert wäre und Sie die Bilder für sich behalten würden.

Sabine steht nun vor einer der schwersten und wichtigsten Entscheidung ihres Lebens. Grade als Sie sich entscheiden will, fällt Ihr ein das es noch einen Vierten Anhang gibt. Wieder schiebt sie den Mauszeiger langsam weiter und öffnet dann den letzten Anhang.

Diesmal öffnet sich ein Video welches natürlich Sie wieder zeigt. Mit was anderem hat Sabine natürlich auch nicht gerechnet und trotzdem verschlägt es Ihr fast den Atem. Denn in der Aufnahme ist deutlich zu sehen wie sie gleichzeitig von Zwei Schwänzen bearbeitet wird. Dazu hört man Sabine deutlich stöhnen und auch fast flehen das die Beiden sie richtig rannehmen sollen.

Hätte Sabine bei den Bildern vielleicht noch einen ungewollten Verkehr draus machen können. Doch bei dem Video und ihrem lauten Gestöhne ist dies nicht mehr möglich. Viel zu deutlich ist zu erkennen und hören wie Geil Sabine nicht nur war, sondern das Sie auch mehr davon wollte.

Ohne sich selbst erklären zu können wieso, leitet Sabine die mail an ihre Private Mail-Adresse weiter. Dann schließt sie alle Dateien, das Mailprogramm und fährt den PC hinunter. Mit wackligen Beinen macht sich Sabine auf den Weg, dabei ist Sie froh, dass die Firma mittlerweile so gut wie ausgestorben ist.

Bei sich angekommen erwartet Sie Marie schon. Natürlich hatte diese Versprochen heute bei ihr zu sein. Zum einen um für ihre Freundin da zu sein, zum anderen ist da natürlich auch eine gewisse Neugier in Ihr. Neugierde darüber wie der erste Arbeitstag gelaufen ist.

„Hallo Sabine ... na, den Tag gut überstanden?" begrüßt Marie ihre Freundin als diese die Küche, in der sich Marie aufhält betritt. Sabine braucht nichts zu sagen bzw. genau dies das Sabine nicht darauf antwortet sagt Marie genug. „Oh so schlimm gewesen? Komm setz Dich und lass uns erst einmal Essen und dann erzählst Du mir was vorgefallen ist. Ich denke mal das andauernd dumme Sprüche kamen oder?"

„Wenn es nur das wäre Marie!" flüstert Sabine leise und setzt sich an den Tisch.

„Hier stärk Dich erstmal!" sagt Marie, während Sie Sabine einen Teller hinstellt.

„Danke, aber ich habe eigentlich gar keinen Hunger Marie!" meint Sabine und schiebt den Teller vor sich weg.

Wie eine Mutter schiebt Marie den Teller sofort zurück und erwidert: „Nichts da hier wird gegessen. Nicht das Du mir ansonsten noch vom Fleisch fällst. Außerdem habe ich doch nicht umsonst gekocht!"

Widerwillig nimmt sich Sabine die Gabel und antwortet: „Ja Mama!" Was Beide laut auflachen lässt und Sabine zumindest für die paar Sekunden alles andere vergessen lässt.

„Brav meine Kleine!" lacht Marie immer noch während auch Sie sich Sabine Gegenüber hinsetzt.

Irgendwie schafft es Sabine ein paar Bissen zu essen. Dabei starrt sie jedoch gedankenverloren vor sich hin. Ruhig Sabine genau beobachtend sitzt Marie weiter ihr Gegenüber und versucht sich zu überlegen und Vorzustellen was auf der Arbeit geschehen ist. Irgendwann schaut Sabine auf einmal zu ihr hin.

„Du willst wissen was los ist? Komm mit!" ist alles was sie sagt, bevor Sie aufsteht und in ihr Zimmer geht. Dort nimmt Sie sich ihren Laptop und schaltet ihn ein. Ohne etwas zu sagen, folgt Marie ihr und setzt sich dann neben Sabine. Mit schnellen, eingespielten Fingern öffnet Sabine ihr Mailprogramm und öffnet dann die Mail von Thomas. Dann reicht sie den Laptop Marie. „Hier sieh und lese selbst.

Wie vor einer Woche Max Brief liest Marie auf diesmal aufmerksam die Mail. „Das ist doch hoffentlich ein schlechter Witz von denen!" meint Sie zu Sabine und schaut diese entsetzt an. Mit zitternden Händen greift sich Sabine den Laptop wieder und öffnet die Anhänge. „Mein Gott diese Schweine!" ist im ersten Moment alles was Marie dazu sagen kann.

„Was soll ich jetzt tun Marie. Ich brauche den Job. Er ist der Beste, den ich je hatte und so schnell finde ich keinen Vergleichbaren!" meint Sabine flüsternd zu Marie.

Ungläubig schaut Marie ihre Freundin an. „Du denkst doch nicht im Ernst daran? Sabine weißt Du was das bedeuten würde?"

„Natürlich weiß ich das, immerhin bin ich kein kleines Naives Mädchen mehr. Aber habe ich eine andere Wahl, wenn ich den Job behalten will?" antwortet Sabine so leise flüsternd das Marie Mühe hat Sabine zu verstehen.

„Sabine, DASS ist kein Job der Welt wert!" versucht Marie weiter auf Sabine einzureden.

„Würdest Du das auch sagen, wenn es um deinen Job gehen würde. Dein Job ist ebenfalls dein Traumjob Marie!" will Sabine wissen und schaut dabei Marie fest ins Gesicht. Sabine weiß ganz genau wie viel Marie ihr Job bedeutet.

„Sabine natürlich liebe ich meinen Job über alles. Aber ...!" meint Marie und bricht dann mitten im Satz ab.

„Aber Marie? ... Wenn es um den Traumjob geht, ist die Entscheidung nicht mehr so leicht oder?" will Sabine von Marie wissen.

Stumm sitzt Marie einfach nur neben Sabine und verdeutlicht so das Sabine gar nicht so unrecht mit ihrer Aussage hat. Marie würde ebenfalls so gut wie alles für ihren Job tun und geben. „Du hast Recht ich liebe meinen Job ... doch ob ich dazu bereit wäre, kann ich Dir nicht sagen. Das kann wohl nur jemand der in deiner Lage ist!" sagt Marie dann nach einer gefühlten Ewigkeit.

„Marie?" fragt Sabine leise.

„Ja?"

„Würdest Du mich verachten, wenn ich mich darauf einlassen würde? Würde dies eventuell unsere Freundschaft zerstören?" erkundigt sich Sabine und hat gleichzeitig Angst vor der Antwort.

Entsetzt schaut Marie Sabine an. „Wie kannst Du glauben das ich Dich je verachten würde? Du weißt doch das Du wie eine Schwester für mich bist. Nichts was Du tun könntest könnte dies je bewirken oder meine Freundschaft und Liebe zu Dir zerstören Sabine!"

Dankbar und überglücklich umarmt Sabine, den Laptop auf dem Schoß liegend Marie.

„Hast Du dich denn dafür entschieden?" will dann Marie wissen.

„Ganz ehrlich Marie? Im Moment kann ich Dir keine Antwort auf diese Frage geben. Zum einen bin ich viel zu aufgewühlt, um eine klare Entscheidung zu treffen." Erklärt Sabine offen und ehrlich.

„Danke das Du so ehrlich bist. Das zu sein und auch mir die Mail zu zeigen muss sehr viel Mut und Überwindung gekostet haben!" meint Marie zu Ihr.

„Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie sehr!" gesteht Sabine kleinlaut.

„Komm lass uns ins Bett gehen. Morgen ist so oder so ein wichtiger Tag für Dich!"

sagt Marie und bekommt daraufhin von Sabine sofort einen Fragenden Blick zugeworfen.

„Ähm jetzt schon?" Sabine schaut auf ihre Uhr. „Es ist gerade einmal halb 9!"

„Wie gesagt es liegt ein wichtiger Tag und eine wichtige Entscheidung vor Dir!" meint Marie und beschenkt Sabine mit einem ernsten eindringlichen Blick.

Auch wenn Sabine so gar nicht danach ist fügt Sie sich wieder mit den Worten, ja Mama. Wodurch Beide wieder in ein schallendes Lachen verfallen. Dann ziehen sich beide bis auf ihre Unterwäsche aus und legen sich ins Bett. Sanft kuschelt sich Marie von hinten an Sabine an.