Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Total Transformation - Kapitel 04

Geschichte Info
Jobwechsel mit überraschender Wendung.
5.3k Wörter
4.63
9.7k
3

Teil 4 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 09/25/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Kapitel 4 - Samantha erwacht

Wie geplant fuhr Alexa noch diesen Abend mit einem abendlichen Bummelzug nach London, und kam am frühen Morgen dort an. Mit der U-Bahn ging es weiter zu ihrer Freundin Kate, die ziemlich im Zentrum wohnte. Gegen 7.30 Uhr war sie dort, genau passend, denn Kate war gerade dabei, sich für die Arbeit fertig zu machen.

„Hallo, Alexa, hat alles gut geklappt bei dir?"

„Ja, bestens. Es ist schön, dass ich ein paar Tage bei dir bleiben kann."

„Immer doch, das hatte ich dir doch versprochen. Ich habe noch gar nicht so viele gute Kontakte hier in London, da freue ich mich ganz besonders über den Besuch von guten alten Freunden."

„Mir hilft das auf jeden Fall weiter, wenn ich eine Basis habe, von der aus ich operieren kann."

„Du suchst immer noch deinen verschollenen Bruder?"

„Ja, ich wollte heute als erstes zu seiner Wohnung und dort mal nachsehen."

„Gut, hier hast du einen Schlüssel für meine Wohnung. Ich habe da allerdings noch eine gute und eine schlechte Nachricht für dich."

„Erzähl!"

„Die schlechte ist, ich muss zu einer Weiterbildung in die Staaten, und das schon heute. Diese wird ungefähr eine Woche dauern. Dafür hast die Wohnung ganz für dich alleine."

„Ich hätte gerne Gesellschaft gehabt."

„Dann sind es 2 schlechte Nachrichten. Es lässt sich leider nicht ändern, es hat sich sehr kurzfristig ergeben. So habe ich wenigstens einen Housesitter. Fühle dich einfach wie daheim, kümmere dich etwas um meine Pflanzen und mache dir ansonsten eine schöne Zeit. Der Kühlschrank ist gut gefüllt."

„Das kriege ich hin, wünsche dir eine gute Reise!"

Damit war Alexa wieder allein und richtete sich erst mal in der Wohnung ein. Kate hatte ihr noch einen Zettel hinterlassen, auf dem ein paar nützliche Tipps standen, so würde sie ohne Probleme zurechtkommen. Sie sollte auch einfach in Kates Bett schlafen, denn das war viel bequemer als die Couch im Wohnzimmer.

Anschließend holte Alexa noch etwas Schlaf der zu kurzen Nacht nach und machte sich schließlich am frühen Nachmittag auf den Weg zur Wohnung ihres Bruders. Es war nicht weit und sie konnte den Bus nehmen. Erst musste sie etwas suchen, sie war noch nie hier gewesen. Doch schließlich fand sie die richtige Wohnung, denn Samuel hatte ihr mal geschrieben, auf welcher Etage er genau wohnte. Allerdings stand nicht sein Name, sondern der Name Harris, auf der Türklingel.

Trotzdem klingelte Alexa, denn sie war sich absolut sicher, hier richtig zu sein. Es wäre auch nicht ungewöhnlich gewesen, wenn niemand aufgemacht hätte, zumindest mit ihrem Bruder rechnete sie erst mal gar nicht. Doch schon nach wenigen Sekunden hörte sie das Getrappel kleiner Füße und ein dunkelhäutiger Junge von vielleicht 4 oder 5 Jahren öffnete die Tür.

„Ja, Sie wünschen?", fragte er pflichtbewusst und Alexa wollte schon antworten, als seine Mutter um die Ecke kam, mit einem Baby auf dem Arm.

„Guten Tag!", sagte diese nur leicht zurückhaltend und schaute Alexa etwas misstrauisch an, denn sie kannten sich nicht.

„Guten Tag, mein Name ist Alexa Weston. Ich suche meinen Bruder Samuel Weston."

„Der Name sagt mir nichts, tut mir Leid."

„Dies müsste seine Wohnung sein oder gewesen sein. Wohnen Sie schon lange hier?", wollte Alexa wissen, wobei ihr Blick auf einige volle Umzugskartons gefallen war, die im Flur gestapelt waren.

„Nein, wir sind gerade erst vor 3 Tagen eingezogen. Die Wohnung muss sehr kurzfristig frei geworden sein. Für uns ein großes Glück. Es ist für eine junge Familie nicht so einfach, in London bezahlbaren Wohnraum zu finden."

„War die Wohnung leer oder noch möbliert, als Sie eingezogen sind?"

„Leer ist gar kein Ausdruck dafür. Die Wohnung wurde völlig ausgeräumt und noch so sauber gemacht, dass nicht einmal ein Spinnennetz vom Vormieter drin geblieben ist."

„Wen kann ich denn fragen, was mit dem Vormieter passiert ist?"

„Am besten den Hausmeister, er wohnt im Erdgeschoss, direkt links neben der Eingangstür. Mehr kann ich Ihnen leider auch nicht sagen, wir hatten Null Kontakt zum Vormieter. Selbst bei der ersten Besichtigung war die Wohnung schon leer."

„Das hat mir schon sehr geholfen, ich danke Ihnen."

Damit verließ Alexa die ehemalige Wohnung ihres Bruders und besuchte als nächstes den Hausmeister. Der konnte ihr aber nur sagen, dass die Wohnung sehr kurzfristig frei geworden und dann professionell ausgeräumt worden war, um schließlich sehr schnell wieder vermittelt werden zu können.

„Haben Sie meinen Bruder denn dabei persönlich getroffen?"

„Nein, Mr. Weston war nicht dabei. Er hatte eine Kündigung unterschrieben, wie üblich zum nächstmöglichen Termin, und dieses Schreiben zusammen mit der Miete für die nächsten 3 Monate von einem Anwalt persönlich vorbeibringen lassen. Der Anwalt hatte sich dann um alles weitere gekümmert und die Wohnung noch am gleichen Tag ausräumen lassen.

„Wissen Sie, wohin die Sachen gekommen sind?"

„Keine Ahnung, das hat eine Umzugsfirma geregelt. Ich kannte die nicht, aber die haben sehr gut gearbeitet."

„Wie hieß denn der Anwalt?"

„Den Namen weiß ich nicht mehr, hat mir auch keine Karte von sich gegeben."

„Hat er denn eine Legitimation vorgelegt, oder wenigstens gesagt, von wem er kommt?"

„Nein, die habe ich auch nicht verlangt. Er hatte ja die unterschriebene Kündigung dabei, das hat mir gereicht. Was allerdings etwas seltsam ist, bisher hat niemand nach einer Rückzahlung der Kaution gefragt. Die hätte man ja mit der ausstehenden Miete bis zur Kündigungsfrist verrechnen können, also hat ihr Bruder noch ein Guthaben bei uns."

„Danke, das werde ich ihm sagen, wenn ich ihn finde."

Nach diesen 2 Besuchen war Alexa nicht viel schlauer als zuvor. Ihr Bruder war spurlos verschwunden, die Wohnung gekündigt und leergeräumt. Niemand wusste, wo er war, und wo seine Sachen waren. Es wusste auch niemand, ob er wirklich die Kündigung unterschrieben hatte, und dann auch freiwillig. Alles sehr mysteriös. Daher beschloss Alexa als nächstes, zur Arbeitsstelle ihres Bruders zu fahren.

Die lag ebenfalls nicht weit entfernt, sie fuhr dafür gerade einmal 4 Stationen weit mit dem Bus. Samuel hatte das schon ziemlich gut getroffen. Wer gab so eine Wohnung mit optimaler Anbindung in der Innenstadt einfach so auf? Und verschwand dann, ohne irgendwen zu benachrichtigen? Alles sehr merkwürdig.

Die nächste Überraschung stand aber schon bevor, denn an der ihr bekannten Adresse fand Alexa kein Call-Center. Dafür ein Gebäude, welches fast überall im Umbau war, die Fassade, das Dach, das Erdgeschoss und selbst in allen Stockwerken wurde gleichzeitig gearbeitet. Immerhin war gerade ein Firmennamen an der Fassade befestigt worden. Man schaute noch, ob das Schild auch gerade hing.

Dort stand H-Company, Entspannungszentrum London darunter. Von dieser Firma hatte Alexa noch nie etwas gehört. Klang auch irgendwie seltsam. Normalerweise wollte man ja mit seinem Namen und was man tat, Werbung machen. Doch H-Company sagte für sie erst einmal so gar nichts aus.

Und dann der Beiname Entspannungszentrum? Etwas Entspannung, inmitten von London, war bestimmt nicht schlecht, doch wer nannte seine Firma so? Alles sehr merkwürdig. Und dann war alles super neu, wobei dunklere Farben überwogen und alle Fenster so dunkel waren, dass man nicht ins Innere hineinschauen konnte.

Dafür wurde offensichtlich im Gebäude überall hart gearbeitet, immerhin saß eine junge Frau am Empfang. Sie telefonierte immer mal wieder, arbeitete an ihrem Rechner und wies die Arbeiter an, was sie zu tun hatten. Gleichzeitig war es ziemlich laut, draußen wie drinnen. Hier konnte niemand gut arbeiten, schon gar nicht ein Call-Center.

Alexa wusste nicht, was sie tun sollte, also ging sie zum Empfang. Dabei fiel ihr auf, dass der Boden auch gerade erneuert wurde. Da hatte mal ein schöner Marmor gelegen, jetzt wurde ein dunkelblauer Teppich drüber gezogen. Überhaupt überwogen auch im Inneren eher die dunkleren Farben, wobei die helleren Töne dazwischen einen guten Kontrast boten.

„Guten Tag, was kann ich für Sie tun, junge Frau?", wurde Alexa von der Empfangsdame gerufen, nachdem sie schon etwas länger ziellos im Gebäude herumgestanden und die Arbeiten und die Einrichtung angestarrt hatte.

„Ja, guten Tag. War hier früher nicht einmal ein Call-Center?"

„Ja, das stimmt. Die H-Company hat erst vor kurzem das vorherige Unternehmen übernommen, weil es in eine finanzielle Schieflage geraten war."

„Und Sie bauen jetzt alles um?"

„So ist es, das war auch notwendig. Einige Teile des Hauses waren stark sanierungsbedürftig, außerdem wird es auf unsere Zwecke angepasst."

„Dies ist also kein Call-Center mehr?"

„Nein, es wird aber noch etwas dauern, bis man das erkennen kann."

„Wann werden Sie voraussichtlich fertig sein?"

„In einer guten Woche denke ich. Es ist noch einiges zu tun, die Neueröffnung ist in genau 10 Tagen geplant."

„Sie verändern aber viel, habe ich den Eindruck."

„Das war auch notwendig. Wir haben sehr viel mit Kundenkontakt zu tun und wollen, dass sich unsere Kunden hier sehr wohl fühlen."

„Was ja auch der Name schon sagt. Wer steckt denn hinter dieser H-Company?"

„Ein multinationaler Großkonzern, der aber lieber etwas anonymer bleibt und deshalb nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit steht, wie andere große Firmen."

„Von der H-Company habe ich auch noch nie etwas gehört?"

„Dann hat das also gut funktioniert", antwortete sie lächelnd.

„Und was macht die H-Company so?"

„Dienstleistungen in sehr vielen unterschiedlichen Bereichen. Es geht uns hier vor allem um Entspannung und Personalentwicklung. Wir bilden sehr viele Mitarbeiter aus oder weiter, auch für andere Unternehmen oder Kunden von uns."

„Haben Sie denn alle Mitarbeiter von der alten Firma übernommen?"

„Nur teilweise. Haben Sie denn einen besonderen Grund für diese Frage?"

„Ja, mein Bruder Samuel Weston ist verschwunden."

„Ich darf Ihnen natürlich keine offiziellen Auskünfte geben, doch ich schaue mal im Rechner nach. Ich kann nämlich in der Datenbank erkennen, wer übernommen wurde, und wer nicht. Einige von denen sind hier geblieben, andere sind versetzt worden."

„Das ist sehr nett von Ihnen."

„Der Name war Weston, Samuel, ist das richtig?"

„Ja, das stimmt."

„Ich habe ihn gefunden, er wurde von uns übernommen und steckt gerade mitten in einer Umschulung."

„Warum hat er sich denn nicht mal bei mir gemeldet? Wir hatten immer einen sehr guten Kontakt zueinander."

„Das kann ich Ihnen nicht sagen. Er wurde zumindest für die Dauer der Ausbildung, wahrscheinlich danach auch noch etwas länger, ins Ausland versetzt. Vielleicht hat er vorher nicht mehr die nötige Zeit gefunden und ist jetzt so stark eingebunden, dass er es nicht mehr schafft. Ich bin mir sicher, dass er sich schon in Kürze wieder bei Ihnen melden wird."

„Kann ich denn mit seinem aktuellen oder dem vorherigen Chef sprechen?"

„Der aktuelle Chef ist nicht im Haus und der frühere wird auch umgeschult. Sie stehen also nicht zur Verfügung. Wir sind im Moment halt noch eine große Baustelle, das tut mir Leid. Jetzt habe ich Ihnen aber auch schon viel mehr gesagt, als ich eigentlich durfte."

„Gut, danke erst mal. Wir werden sehen, was weiter passiert."

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Alexa konnte nicht wissen, dass ihr Bruder Sam sich nicht einmal 100 Meter von ihr entfernt befand, im ausgebauten Keller des Gebäudes. Wobei Samuel das auch selbst nicht wusste, höchstens ahnte. Er wusste auch nicht, was für einen Tag sie hatten und ob es Tag oder Nacht war, als er mal wieder aufwachte.

Er hatte diesmal das Gefühl besonders lange geschlafen zu haben, oder war er schon wieder unter Drogen gesetzt worden? Das taten die wohl immer wieder, doch so geschickt, dass er es selbst gar nicht richtig merkte.

Jedenfalls hatte er ein tumbes, taubes Gefühl, als wären sein Kopf und sein ganzer Körper wie in Watte gepackt. Außerdem war es gerade sehr unbequem für ihn.

Man hatte seinen Stuhl nämlich umfunktioniert, so dass er nun darauf lag. Der Kopf hing nach unten, die Beine auch, und sein Hinterteil hing in die Höhe. Das war ein wenig so, als würde man auf übergroßen Gymnastikbällen liegen und sich fortrobben. Angenehm war es jedenfalls absolut nicht, und maximal demütigend für Samuel.

Doch noch etwas war anders, es schienen sogar mehrere Punkte zu sein. Da war erst einmal die Kleidung. Er konnte sie kaum sehen, doch immerhin ein wenig von ihr fühlen. Und das war sonderbar.

Er trug Schuhe, die sogar leicht in der Luft schwebten, die vor allem vorne und an den Seiten sehr eng für ihn waren. Turnschuhe waren das jedenfalls nicht. Dazu spürte er recht lange Socken, aber nackte Beine. Ganz nackt weiter oben war er jedoch nicht. Er trug ein Oberteil und sogar ganz oben so etwas wie eine Krawatte. Doch die Arme waren frei und die Beine eben auch. War das so etwas wie ein Rock? Er mochte diesen Gedanken gar nicht, doch das war immer noch nicht alles.

Denn er verspürte Schmerzen. Sie waren nicht schlimm, aber doch merklich. Und zwar an der Brust, wo er einen merkwürdigen Druck spürte, und in seinem Intimbereich. Eigentlich hätte sein Anhängsel Schmerzen müssen, weil er darauf lag, doch das Gegenteil war der Fall. Er verspürte eher Schmerzen, weil sich dort nichts befand.

Samuel versuchte weiterhin, seine Lage zu erkunden und Informationen zu gewinnen, doch es fiel ihm von Sekunde zu Sekunde schwerer. Da war immer noch die viele Watte, in die sein Kopf gepackt war. Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und wurde erst aus diesem schwammigen Zustand gerissen, als jemand den Raum betrat.

Er hörte es schon an den Bewegungen und dem typischen Klacken der Heels, es war Tatjana. Wer auch sonst? Sie machte allerdings nicht das Licht an, sondern ging im Dunkeln direkt auf Sam zu, der wegen seiner seltsamen Fixierung seinen Kopf nicht weit genug drehen konnte, um sie anzusehen. Er konnte sie jedoch hören.

„Da bist du ja Sam. Wie geht es dir?"

„Mies?"

„Etwas unbequem, nicht wahr?"

„Das können Sie laut sagen."

„Ich kann das verstehen. Aber es gibt dafür 3 sehr wichtige Gründe. Erstens, sollst du somit langsam herangeführt werden, um deine Transformation leichter zu akzeptieren. Zweites sollst du dich schonen und nicht verletzen können. Und drittes ist das so schon sehr praktisch für deine weitere Ausbildung, die für heute geplant ist."

„Ich habe kein Wort verstanden. Welche Transformation?"

„Das wollte ich dir nun zeigen. Einen Augenblick bitte!"

Sie trat vor Sam und fuhr den Stuhl so hoch, dass er immerhin sie ansehen konnte. Jetzt war es allerdings noch unbequemer für ihn, weshalb Tatjana ihn nur kurz in dieser unschönen Position für den Rücken belassen wollte.

Sie hatte einen recht großen Handspiegel dabei und drehte gleichzeitig an einer Fernbedienung, um den Dimmer zu regulieren. Sie tat es dabei sehr langsam, um Sam nicht zu blenden, denn dessen Augen hatten sich schon an die häufige Dunkelheit um sich herum gewöhnt.

Er blinzelte auch zunächst, musste seine Augen an das Licht erst gewöhnen. Tatjana hielt den Spiegel nun direkt vor ihn, so dass er sich selbst und zumindest seinen Oberkörper erkennen konnte.

Doch das war nicht er. Das war der Körper einer Frau. Die Haare waren länger und die Frisur weiblich, die Wangen leicht gerötet, etwas Lippenstift lag auf und die Augen waren hervorgehoben, wobei er nicht einmal wusste, wie man das Zeug dafür nannte. Doch das war noch nicht alles.

Er trug eine Schulmädchenuniform, wie sie in England üblich war. Eine weiße Bluse, ein schwarzes Oberteil und wahrscheinlich dazu passend einen Rock, weiße Söckchen und schwarze Schuhe, die er im Spiegel allesamt nicht mehr erkennen konnte. Es fühlte sich jedoch genau so an. Außerdem konnte er unter seiner Bluse deutlich Ansätze von heftig großen Brüsten erkennen, auf denen er gerade lag. Und sie fühlten sich verdammt echt an.

„Was hat das zu bedeuten, was habt ihr mit mir gemacht?", wollte er wissen und gleichzeitig toben, doch das verursachte nur noch mehr Kopfschmerzen bei ihm.

„Ganz ruhig, ich fahre dich erst mal wieder herunter. Das wird deutlich bequemer für dich sein, wie ich aus sicherer Quelle weiß."

Sam war sauer, richtig wütend, aber auch traurig. Er konnte nicht mehr an sich halten und weinte wie ein Kind. Oder wie eine Frau? Jedenfalls kullerten ein paar Tränen seine Wangen herunter und vermischten sich mit dem noch recht dezenten Make-up.

„Wir sollten ein paar Punkte besprechen, meine Liebe. Deine Transformation ist nun größtenteils fertig. Vielleicht gibt es noch ein paar kleine Anpassungen in der nahen Zukunft, aber das Wesentliche haben wir geschafft. Damit gehen ein paar doch recht gravierende Änderungen für dich einher."

Tatjana machte eine kurze Pause, vielleicht rechnete sie mit Widerspruch oder direkten Fragen. Doch Sam war viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als etwas sagen zu können. So sprach Tatjana weiter.

„Erst einmal werden wir dich ab jetzt Samantha nennen. Du bist ein hübsches kleines Mädchen und wir können dich bestimmt als ein paar Jahre jünger verkaufen, als du wirklich schon bist oder warst. Lerne also schon einmal, dich an deinen neuen Namen zu gewöhnen, wobei wir dich vielleicht auf Dauer auch einfach Sam nennen werden, weil es einfacher und kürzer ist. Du wurdest operiert, du hast also jetzt echte Brüste und eine echte Vagina, die aus deinem männlichen Anhängsel erstellt wurde. Ich bin mir sicher, beide werden dir noch viel Spaß bereiten. Sie sind nämlich vollständig einsatzbereit. Na ja, fast. Wir nehmen auf deine neue Vagina etwas Rücksicht, um sie nicht zu früh zu stark zu beanspruchen. Sie soll dir ja nicht wehtun, oder dabei etwas kaputt gehen."

Wieder machte Tatjana eine Pause, um eine Reaktion abzuwarten, doch Sam antwortete nicht. Er schaute auch nicht mehr in Richtung Tatjana, sondern stumpf zu Boden. Offenbar war das alles etwas zu viel für ihn.

„Ich werde dir demnächst noch mal erzählen, doch erst mal weiter im Programm. Es folgt der nächste Schritt deiner Ausbildung, und er wird dir sicherlich gefallen.

Sam schaute nicht hin, sondern hörte nur, wie Tatjana erst ihr eigenes Topp auszog, dann ihre Leggings. So trat sie wieder an Samantha heran, bekleidet nur noch mit einem Slip, den sie zur Seite gezogen hatte, einem fast komplett durchsichtigen Neglige und Pumps, alles in Schwarz. Sie sah scharf aus und hätte Sam besteht erregt, wenn er es hätte sehen können.

Bevor es losging, setzte Tatjana ihrem neuen Mädchen erst noch die schon gut bekannten Kopfhörer auf. Sofort wurde Sam beschallt, mit allerlei Botschaften, die direkt in sein Unterbewusstsein eindrangen, und gegen die er sich nicht wirklich wehren konnte.

Er war ein Mädchen, er war erregt, er hatte zu gehorchen, er hatte sich zu unterwerfen, er war kein Mann mehr, er liebte Sex, er liebte Sex mit Männern und Frauen, er liebte es, Partner zu befriedigen, er liebte es, Schwänze zu blasen und gefickt zu werden.

Dazu kam noch ein wenig Entspannung am Anfang und ein dann recht schneller Einstieg in seine Hypnose. Tatjana ließ das Programm erst einmal gute 5 Minuten anlaufen, bis Sam wieder eine gewisse Trance erreicht hatte. Das ging mit jedem Mal schneller.

Erst dann setzte sie sich vor ihm auf den Boden, hob sein Gesicht ein Stück hoch, öffnete seinen Mund und schob ihren recht schlaffen Schwanz hinein. Das war nicht ungefährlich, es hatte auch schon Momente gegeben, wo jemand aus Wut oder rein reflexartig zugebissen hatte. Sam jedoch nicht. Er hatte schon zuvor ihren Schwanz geblasen und seine Trance war bereits recht tief. Dazu kamen die Befehle, Schwänze zu blasen so intensiv, dass er einfach und fast unbewusst damit begann.

Er war dabei nicht sehr enthusiastisch, das lag an seiner Trance. Er konnte sich nicht auf alles gleichzeitig konzentrieren, und auch seine Position war zu unbequem. Die war jedoch für den zweiten Teil des heutigen Programms vorgesehen. Tatjana wollte auch nicht durch den Blowjob selbst kommen, sie wollte lediglich ihren Schwanz in Form gebracht haben, wie es sich für ein kleines Schulmädchen gehörte.

12