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Treibhausgedanken

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Gleichwohl sehe ich in jedem Gegner des CO2-Schwindels, vor allem solchen aus den Reihen der Naturwissenschaft, unabhängig von seinen religiösen oder philosophischenÜberzeugungen, mittlerweile einen Aufklärer im besten Sinne des Wortes. Und wie schon beim Streit ums heliozentrische Weltbild vor rund 400 Jahren wird sich auch in der Klimadebatte letzten Endes die Wahrheit durchsetzen. Diese kann, im Gegensatz zur offiziellen Lüge, die der Stützen der staatlichen Propaganda und eines aufwendigen Zensur- und Repressionsapparates bedarf, allein laufen und bleibt dabei auch stets Sieger, doch ist sie kein Sprinter, sondern ein Marathonläufer, der einen langen Atem braucht...

2. Selbstkritik: Warum auch ich dem Schwindel eine Zeitlang aufsaß

In einem kurzen Aphorismus des deutschen Volksdichters Emanuel Geibel (1815 - 1884) heißt es:

"Glaube, dem die Tür versagt,

steigt als Aberglaub' durchs Fenster.

Wenn die Götter ihr verjagt,

kommen die Gespenster!"

Was die von Geibel genannten Nebel- und Spukgestalten angeht, so habe ich stets versucht, mir beide Sorten vom Hals zu halten. Bei den Göttern ist mir das auch stets gelungen, bei den Gespenstern...nun ja, nicht immer! Vor dem Kontext meiner hiesigen Ausführungen bedeutet dies, daß auch ich eine Weile an den Treibhausschwindel geglaubt habe, worauf ich heute alles andere als stolz bin.

Ja, ich bekenne mich schuldig: Sehr zu meinem eigenen Leidwesen bin ich genau das, was Herr Thüne und andere Akademiker mit einem Diplom, einer Promotion oder gar Habilitation in einem sogenannten MINT-Fach als einen "naturwissenschaftlichen Analphabeten" bezeichnen. Denke ich an meine Schulzeit zurück, erinnere ich mich vor allem meines tief empfundenen Respekts vor all jenen Mitschülern, die richtig gut in Mathe, Physik und Chemie waren, während ich zur banausischen Majorität pubertierender Pennäler zählte, bei denen sich die drei fraglichen Fächer in etwa derselben Beliebtheit erfreuten wie chronischer Reizhusten. Und während die Augen der Mathe-, Physik- und Chemiefreunde beim Unterricht in den drei fraglichen Disziplinen vor lauter Begeisterung leuchteten, sorgten vor allem die Klausuren in diesen Fächern bei mir regelmäßig für Ausbrüche von Angstschweiß.

Zu diesem Aspekt wäre allerdings anzumerken, daß mein Interesse an naturwissenschaftlichen Themen eine geraume Zeit nach der Schule doch noch erwachte, was wiederum eher trotz als wegen dieser Institution geschah, denn der trockene, langweilige, einseitig auf das Büffeln irgendwelcher mathematischen Formeln ausgerichtete Unterricht in Physik und Chemie, den ich auf dem Gymnasium "genießen" durfte, war schlichtweg zum Abgewöhnen! (Sorry, Herr Thüne, Sie werden dafür wenig Verständnis aufbringen, aber die Neigungen und Begabungen eines Menschen sind wohl ebenso wenig zu ändern wie die Naturgesetze und -konstanten, über die Sie in Ihren Werken so kenntnisreich referieren! Allerdings räume ich heute gern ein, daß meine damalige Sichtweise sicherlich nicht richtig war!)

Dann aber kamen die neunziger Jahre des zwanzigsten und die sogenannten "Nuller-Jahre" des einundzwanzigsten Jahrhunderts mit ihren sich häufenden Alarmmeldungen über eine angeblich menschengemachte Klimakatastrophe, geschickt garniert mit krassen Bildern von schweren Regenfällen und Überschwemmungen, Stürmen, aber auch Dürren und Hitzewellen in aller Welt. All diese für Flora und Fauna zugegebenermaßen höchst unerfreulichen Naturereignisse gab es zwar schon lange vor dem Auftauchen des Menschen und im Verlauf der gesamten Menschheitsgeschichte, doch ermöglichen erst heutige Medien und Kommunikationsmittel so eine schöne "Rocky-Horror-Klima-Show". Und wem die Wetter- und Klimagreuel in den Nachrichten, diversen Fernsehdokumentationen und Zeitungsberichten noch nicht reichten, der konnte sich im Videotext und bei der Lektüre zahlloser Buchveröffentlichungen über die angeblich drohende Klima-Apokalypse weitergruseln.

Für die vordergründige "wissenschaftliche Seriosität" und die vermeintlich "sachlichen Töne" in dieser geschickt komponierten "Symphonie des Grauens" sorgten dann die sogenannten "Klimaforscher", all die Schellnhubers, Latifs, Graßls und Rahmstorfs, die mit ernster Miene auf patentgefalteten Gesichtern ihre mangels valider experimenteller Belege im Computer erstellten Horrorszenarios über die "anthropogene Klimakatastrophe" verkündeten. Die etablierten "Qualitäts"medien aber griffen dankbar alles auf und publizierten, was das Zeug hielt, denn wie wir alle wissen, ergeben nur schlechte Neuigkeiten gute Nachrichten. Horror sells! Die morbide Faszination des Schreckens bringt Quote und erhöht die Auflage! Und korrumpierten Wissenschaftlern sowie deren Instituten und Seminaren verschafft dieses eigentümliche Phänomen erkleckliche finanzielle Fördermittel. (Allein das Internet, in dem ich seit 2012 surfe, stellt mit seinen zahllosen Mainstream-kritischen Veröffentlichungen in Wort und Bild auch für die Klima-Alarmisten eine Art Störenfried und Spielverderber dar, ist sozusagen das "West-Fernsehen" in der "globalen DDR" der "Klimaretter"! Ich für mein Teil hoffe, daß dies, trotz aller Versuche der globalistischen Eliten, die Netzgemeinde zu disziplinieren und Inhalte zu zensieren, auch in Zukunft so bleiben wird!)

Nun - was soll ich sagen? In meiner Eigenschaft als naturwissenschaftlicher Ignorant, dafür jedoch erfüllt mit einem gewissen biographisch begründeten Welthass und einem gerüttelt Maß "Lust am Untergang" schluckte auch ich den Haken namens "Klimakatastrophe" und zappelte erst einmal ein Weilchen daran.

Derweil fühlten sich sowohl die nationale als auch die internationale Politik berufen, ihren Senf dazu zu geben, CO2-Emissionen senken und den Anstieg der "globalen Durchschnittstemperatur" (in etwa ein ebensolches Unding wie die globale Durchschnitts-Telefonnummer) auf maximal zwei Grad Celsius begrenzen zu wollen, und bei soviel "Konsens" und semantischem Kopfsalat wurde ich langsam aber sicher argwöhnisch! An das ganze Gewese zum Thema "Klimaschutz" habe ich ohnehin zu keinem Zeitpunkt geglaubt.

Selbst in den Jahren der Verblendung, in denen ich noch der festen Überzeugung war, das vom Menschen emittierte "Killergas" CO2 zerstöre das Weltklima, ging es mir partout nicht in den Kopf, was der "Wanderzirkus" der internationalen "Klimadiplomatie" mit ihren zahllosen aufwendigen, "emissionsintensiven" Mammutkonferenzen seit Rio im Jahre 1992 und Kyoto 1997 bis Paris 2015 sowie dem Verschieben von Geld auch im Zuge des globalen Handels mit "Verschmutzungsrechten" Positives fürs Weltklima bewirken soll. Vielmehr schien es sich bei dieser Umverteilung von Geld um den eigentlichen Zweck der Übung zu handeln.

Mit "Entwicklungshilfe" haben wir es bekanntlich immer dann zu tun, wenn die Armen in den vermeintlich reichen Ländern für die Reichen in den armen Ländern spenden. Und wie unter anderem das Thema "Palmöl für Biodiesel" eindrucksvoll dokumentiert, funktioniert "Klimaschutz" offensichtlich nach dem gleichen Prinzip.

Wie eingangs gesagt, bin ich keine große Leuchte in Mathe, Physik und Chemie, aber zur vergleichsweise simplen Addition von zwei und zwei reicht's selbst bei mir gerade noch, und gänzlich debil bin ich auch nicht. Dies wiederum bedeutet, daß ich mich durchaus ein Weilchen, aber nicht lebenslänglich verkackeiern lasse.

3. Wie ich (endgültig) zum Häretiker wurde

Obwohl noch immer im Wahn vom "Klimakiller" Kohlendioxid und der Schädlichkeit diverser anderer "Treibhausgase" befangen, las ich eines Morgens, ich glaube, wir schrieben damals das Jahr 2007) auf der Wissenschaftsseite des ARD-Teletexts eine Meldung, in der uns ausgerechnet Methan rülpsende und furzende Kühe als "klimaschädlich" präsentiert wurden. Das war der Moment, in dem ich das erste Mal schallend, also richtig laut, über eine "wissenschaftliche" Klimameldung lachen mußte. Und ohne daß mir dies damals schon bewußt war, bedeutete dieses befreite (und befreiende) Gelächter den Anfang vom Ende meines wohl ohnehin nie besonders inbrünstigen Glaubens an die Lehre der "Church Of Global Warming".

Wenig später stellte der "Weltklimarat" der UNO, jenes dubiose Gremium namens IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) seinen damals brandneuen Horrorbericht vor, und die Karawane der Klima-Fetischpriester bezog Quartier auf der indonesischen Insel Bali. Die "Begleitmusik" dazu lieferte der britische Ex-Punkrocker Sir Bob Geldof mit seinen hochtrabenderweise sogenannten "Earth Aid"-Konzerten, und bei diesem weltumspannenden, mit Sicherheit auch nicht ganz emissionsfreien Mega-Event wurde mir zum ersten Mal bewußt, welch ein hohler Hype dieser ganze Rummel ums Klima eigentlich ist. Und ebenso wenig wie es Herrn Geldof bei seiner "Live Aid"-Show Mitte der achtziger Jahre um die hungernden Negerlein in Afrika gegangen war, scherten sich die 22 Jahre später zusammengekarrten Showgrößen um Geldof und U2-Frontmann Bono diesmal auch nur einen feuchten Kehricht ums Weltklima, sondern einzig und allein um die möglichst effektvolle Inszenierung und Vermarktung der eigenen werten Person. Im übrigen dürfte sich all die heiße Luft, die sowohl bei der Konferenz der "Klimapolitiker" und ihrer "Sherpas" als auch während dieser Konzerte in die Welt gepustet wurde, bei der geplanten "Begrenzung der Erderwärmung" ebenfalls eher kontraproduktiv ausgewirkt haben.

Zudem wurde damals "Eine unbequeme Wahrheit", der 2006 aus unerfindlichen Gründen mit dem Oscar als "beste Dokumentation" ausgezeichnete Klima-Reißer des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore im frei empfangbaren deutschen Fernsehen (konkret vom privaten Halligalli-Sender Pro7) ausgestrahlt, ein unsägliches Machwerk, dessen phrasenreiches, moralinsaures Weltrettungspathos mich ebenfalls eher abstieß als überzeugte. Und mit dieser instinktiven Ablehnung lag ich offenbar nicht ganz falsch, enthält Gores filmisches Elaborat doch so viele Fehler und Lügen, daß der Streifen, wie ich heute weiß, in Großbritanniens Schulen nicht mehr als Lehrmittel eingesetzt werden darf - und das spricht wahrhaft Bände! Des weiteren verbraucht der saubere Mr. Gore, der nicht nur durch seine alarmistischen Publikationen, sondern auch am Handel mit CO2-Zertifikaten Millionen verdient, in seiner Luxusvilla in Nashville/Tennessee rund 23 mal soviel Strom wie ein US-amerikanischer Durchschnittshaushalt, und das ist nicht eben wenig!

Die beiden strengen Winter 2008/09 und vor allem 2009/10 brachten meinen Glauben endgültig ins Wanken. Wenn aber das Misstrauen erst einmal geweckt ist, öffnet man sich mehr und mehr für die Argumente der "Klima-Skeptiker", und nach nunmehr gut sechs Jahren des Surfens im Internet, wo zahllose echte Wissenschaftler, darunter u.a. kein Geringerer als der Physik-Nobelpreisträger Ivar Gjaever, regelrecht Sturm gegen den Treibhausquatsch laufen, weiß ich endlich, daß es sich beim CO2-Schwindel um weiter nichts als eine pseudowissenschaftliche Ersatzreligion handelt, deren Priester und Nutznießer vom "Klimaforscher" bis zum im wahrsten Wortsinn windigen Geschäftemacher und Subventionsgewinnler der sogenannten "Energiewende" in der Tat nur unser aller Bestes wollen - nämlich unsere Kohle! (Nochmals sorry, aber diesen Kalauer konnte ich mir beim besten Willen nicht verkneifen!)

Hieß es in dem Protestsong "Feste Jungs" des holländischen Liedermachers Robert Long Anfang der achtziger Jahre: "Haut noch die letzten Wälder klein, Autobahnen müssen sein!", so könnte man das Wort "Autobahnen" in der zweiten Zeile dieses Textabschnitts heute ohne Weiteres durch "neue Windparks" ersetzen.

Langer Rede kurzer Sinn: Meine Abkehr von der säkularen "Klimareligion" war ein langer und schmerzhafter Lernprozess, in dessen Vorfeld "einiges zusammengekommen" war.

So trieb die Klimahysterie im Laufe der Jahre immer absurdere und groteskere Blüten - und treibt sie bis auf den heutigen Tag! Galten neben den bösen Kohlekraftwerken, dem Straßen- und Luftverkehr sowie der Industrie plötzlich auch die armen Rindviecher als "klimaschädlich", so hatte die Online-Ausgabe der Bildzeitung am 20.01.2018 in Gestalt unserer Mikrowellenherde einen weiteren, ganz furchtbaren "Klimakiller" ausgemacht. Eines Kommentars zu dieser relativ jungen "Klimasau", die da durchs globale Dorf getrieben wird, will ich mich hier enthalten. Ich denke, solcher Schwachsinn disqualifiziert sich selbst!

Zudem beobachte ich mit einem gewissen, wenn auch zuweilen durchaus grimmigen Amüsement, daß die "anthropogene Klimakatastrophe" mittlerweile als "Erklärung" eines jeden Witterungsextrems und jeder Wetterkapriole herhalten muß.

Ist der Sommer, wie in den Jahren 2003 oder 2018, sehr warm, trocken und sonnig, ist der ominöse "Klimawandel" sowieso schuld; ist er hingegen nass und kalt, wie z.B. 2011, gilt das merkwürdigerweise auch. Ist der Winter mild und schneearm? Na klar, das ist eindeutig auf die "globale Erwärmung" zurückzuführen! Ist er hingegen richtig kalt und versinken ganze Landstriche unter riesigen Schneemassen, wie dies im letzten Winter in weiten Teilen der USA, im Alpenraum und in Japan der Fall gewesen ist, liegt das mutmaßlich daran, daß die vom Menschen verursachten "Treibhausgas-Emissionen" das arktische Meereis zum Schmelzen bringen und dadurch Störungen des Jetstreams (wahlweise auch des Golfstroms, ganz nach Gusto) verursachen. Es wird also kälter, weil es wärmer wird! Dieser "Logik" gemäß sollen die Deutschen trotz "globaler Erwärmung" wohl auch wie die Bekloppten ihre Häuser dämmen. Ja, nee, is' klar! kann ich da nur noch einen bekannten Essener Komiker zitieren.

Ich weiß nicht, wie es anderen geht, wenn sogenannte Wissenschaftler oder die Journalisten unserer "Qualitätsmedien" mit bierernster Miene solche Ungereimtheiten erzählen oder in schriftlicher Form publizieren, ich für mein Teil aber fühle mich durch derlei Meldungen aus dem "klimawissenschaftlichen Tollhaus" mittlerweile nicht mehr nur verhonepipelt, sondern regelrecht an die "Hexenprozesse" des späten Mittelalters und der beginnenden Neuzeit erinnert.

Ertrank so ein bedauernswertes, der Hexerei beschuldigtes Menschenkind, das man zur sogenannten "Hexenprobe" in einen mit Steinen beschwerten Sack einnähte und in ein Gewässer warf, war es sowieso schuldig. Überlebte es diese "Probe" wider Erwarten, dann mußte es erst recht mit dem Teufel im Bunde stehen! Bei "Zahl" gewinne ich, bei "Kopf" verlierst du! Und genauso ist das heutzutage beim Wetter oder "Klima": Egal, ob es im Sommer irgendwo einen Wirbelsturm, Starkregen und Überschwemmungen oder extreme Hitze und Trockenheit gibt oder ob es im Winter besonders heftig oder auch gar nicht schneit: Der "Klimasünder" Mensch ist immer schuldig und kann von den "Eliten" nach Herzenslust drangsaliert und geschröpft werden!

Und wenn wir schon beim Thema "Hexen und Zauberer" sind, so kann man sich unschwer vorstellen, daß auch im extremen Hitze- und Dürresommer des Jahres 1540 europaweit viele unschuldige Menschen im Namen dessen, was damals als "Klimaschutz" galt, gefoltert und verbrannt worden sind. Nun ja, heutige "Klimaschutz"-Maßnahmen sind sicherlich weitaus weniger brutal, dafür aber um so kostspieliger und mit Sicherheit ebenso wirkungslos. Und den Blick auf seine schon seit Jahren ständig steigende Stromrechnung dürfte so mancher heutige "Verbraucher" ebenfalls als Folter empfinden.

Das Wetter indes bleibt "souverän", d.h. es macht unverschämterweise weiter, was es will und nicht, was wir wollen, und es schert sich einen feuchten Methanfurz um "Klimakonferenzen", "Emissionszertifikate", die deutsche Energiewende im Geiste eines Henry Morgenthau und ähnlich bizarre Ausgeburten eines durchgeknallten, linksgrün versifften Zeitgeistes. Ja, es folgt nicht einmal unseren Klischeevorstellungen darüber, wie eine Jahreszeit auszusehen hat, sondern eher schon der Devise:

Erzählt der Klimaforscher Mist,

wird's wärmer, kälter, oder's bleibt wie's ist!

Und daß die seltsame Mär vom anthropogenen Treibhauseffekt und dem "Klimakiller" CO2, seit vierzig Jahren übrigens ein beliebter Propagandakniff der Atomlobby, ausgerechnet das Denken der Ökologiebewegung infiltrieren konnte, zählt für mich heute zu den größten Possen der menschlichen Geistesgeschichte.

Epilog:

Und wenn doch alles wahr wäre?

Wenn es sich bei der "anthropogenen Klimakatastrophe" um eine reale Gefahr handelte, deren verheerende Auswirkungen tatsächlich bereits so dramatische Erscheinungen mit sich brächten, wie es uns das politische Establishment, die Ökolobby, die Klima-"Wissenschaft" und unsere "Mainstreamqualitätsmedien" glauben machen wollen?

Nun, sogar oder gerade in diesem Fall könnten wir uns ganz entspannt zurücklehnen, uns eine Zigarette, Zigarre oder was auch immer anzünden, trotz der auch dabei anfallenden Emissionen genüßlich qualmen und sagen: "Was soll's? Das Ding ist durch!" Denn zu retten wäre in diesem Fall rein gar nichts mehr. Selbst wenn es uns gelänge, unsere bösen "Treibhausgas"-Emissionen über Nacht auf Null zu reduzieren. hätte das keinerlei praktische Resultate mehr zur Folge! Dies behauptete zumindest der ebenfalls nicht ganz unumstrittene britische Mathematiker Dennis Meadows im Jahr 2006, und im Tenor sagt der "Weltklimarat" in seinem alarmistischen Sonderbericht aus dem Oktober 2018 das gleiche!

Aber tröstet euch: Das ist nur ein Gedankenspiel.

Zwar besteht durchaus eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß unsere Spezies in nicht mehr allzu ferner Zukunft an den Folgen ihrer eigenen Torheit, vor allem ihrem Streben nach grenzenlosem wirtschaftlichem Wachstum in einer Welt mit begrenzten Ressourcen, zugrunde gehen wird, doch sollten wir unseren Untergang durch ökologische Zuschußgeschäfte und ökonomische Selbstmordprogramme wie die sogenannte "Energiewende" nicht noch mutwillig beschleunigen. Und zumindest in Hinblick auf das Kohlendioxid mit seinem Anteil von gerade einmal 0,04 Prozent oder 400 Millionstel des Gesamtvolumens der Erdatmosphäre darf man wohl getrost Entwarnung geben.

Was am CO2 in der irdischen Lufthülle aber tatsächlich auf das Konto des Menschen geht, liegt gerade einmal bei 12, vielleicht auch 16 von einer Million Luftmolekülen; der Ausstoß einzelner, selbst großer Industrienationen wie derjenige der USA, Chinas, Japans oder Deutschlands fällt da kaum noch ins Gewicht. Und sogar dann, wenn Kohlendioxid tatsächlich ein "Treibhausgas" wäre, was, wie Herr Thüne und andere "Klimaskeptiker" überzeugend darlegen, keineswegs der Fall ist, kann man angesichts der ohnehin schon geringen Konzentration und erst recht des kaum noch messbaren anthropogenen Atmosphärenanteils des CO2 und anderer zu Unrecht verteufelter Spurengase nur noch den Refrain eines alten Liedes von Zarah Leander anstimmen: "Davon geht die Welt nicht unter!" *)

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*) Die Schätzungen des CO2-Anteils der irdischen Lufthülle schwanken derzeit zwischen 380 und 500 ppm. Gehen wir einmal vom sogenannten "Worst-Case-Szenario" aus, daß es sich beim CO2 tatsächlich um ein Klima- oder Treibhausgas handelt und 500 Millionstel der Atmosphäre aus diesem Stoff bestehen.

Unterstellt man des weiteren, daß der anthropogene Anteil schlimmstenfalls bei vier Prozent der Gesamtmenge des in der irdischen Lufthülle gebundenen Kohlendioxids liegt, verbleiben 20 ppm vom Menschen emittiertes CO2. Und von diesem anthropogenen CO2-Gehalt entfallen wiederum ganze drei Prozent auf deutsche Emissionen. Das sind dann sagenhafte 0,6 ppm!

Und nicht nur infolge der Atomkatastrophe von Fukushima nach dem japanischen Tsunami des 11.03.2011, sondern vor allem, um diese entsetzlichen maximal 0,6 ppm deutschen Kohlendioxids abzubauen, initiieren wir hierzulande eine "Energiewende", die der Heimat der höchsten Mobilfunkpreise, des langsamsten Internets, der wenigsten W-Lan-Hotspots und der großflächigsten Funklöcher voraussichtlich schon in allernächster Zukunft die europa- und weltweit höchsten Strompreise beschert, die Versorgungssicherheit Deutschlands mit elektrischem Strom sowie via Einspeisung volatilen Flatterstroms die Stabilität der Stromnetze in ganz Europa gefährdet und zu schlechter Letzt die Wettbewerbsfähigkeit des digitalen Entwicklungslands Deutschland als klassischer Industristandort auch noch verspielt.