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Tres Faciunt Collegium

Geschichte Info
Unerwartete Liebe zu dritt.
4.5k Wörter
4.66
24.4k
3
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tres faciunt collegium

Lateinisch: eine Gruppe besteht aus (mindestens) drei Personen

„Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Frau irgendwann einmal „Nein" zu mir gesagt hat, wenn es um Sex geht!" behauptete Bert lächelnd und zwinkerte mir zu.

„Warum sollte ich auch?" erwiderte seine Frau Kirsten und wurde dabei ein kleines bisschen rot. „Erstens habe ich meistens genauso viel Lust wie du. Zweitens kommt oft der Appetit beim Essen. Und drittens verstehe ich nicht, warum ich meinem geliebten Mann nicht Freude schenken soll, auch wenn ich mal keine Lust habe. Ich verstehe manche Frauen nicht. Ihr Kerle braucht halt das Vögeln, und zwar körperlich. Dafür habe ich Verständnis. Und außerdem fühle ich mich zumindest immer wieder sehr geschmeichelt. Ich fühle mich bewundert und begehrt, wenn mein Großer Lust auf mich bekommt" erklärte sie weiter und lächelte verliebt. „Darüber hinaus hoffe ich, dass es ihm so leichter fällt, mir treu zu bleiben, wo er doch jeden Tag von hungrigen Studentinnen umgeben ist!" blitzte sie ihren Mann an.

Bert war Arzt und Professor an einer Uniklinik und man sah ihm seine 42 Jahre nicht an, sondern er wirkte 10 Jahre jünger, war schlank, hatte breite Schultern und volles, dunkelblondes Haar.

„Ja, die Studentinnen!" sinnierte Bert. „Vorgestern hat so eine kleine, rassige Brünette im OP die ganze Zeit „zufällig" ihre vollen Brüste an meinem Arm gerieben, als sie neben mir stand, um mir die Instrumente zu reichen" berichtete er lachend in Kirstens Richtung und fing sich von ihr eine rechte Gerade auf seinen Bizeps.

„Aua! Das ist Gewalt in der Ehe! Sei nur froh, dass du nie geheiratet hast" spielte Bert sich auf, diesmal in meine Richtung. Zu seiner Frau gewandt meinte er begütigend: „Aber keines von den kleinen, unerfahrenen Dingern kann es mit meiner schönen, klugen Herz-Dame aufnehmen! Das weißt du doch! -- Hm! Aber bei der kleinen Brünetten war ich doch froh, dass du mir in der Mittagspause so ausgiebig einen geblasen hast. So war ich befriedigt bis in die Haarspitzen..."

Kirsten wurde glühend rot. Dann sahen sich die beiden an und lachten sich kringelig.

Ich kam mir vor wie im falschen Film. Seit fast 10 Jahren waren wir jetzt befreundet. Bert kannte ich noch länger, seit dem Studium. Aber nie hatten wir so offen über das „Thema Nummer eins" gesprochen. Und das hatte seinen Grund. Schließlich wussten wir doch alle, dass auch ich mich damals sehr um Kirstens Gunst bemüht hatte. Wir waren uns sehr nahe gekommen. Sie hatte sich aber für Bert entschieden, einen meiner besten Freunde. Und das hatte ich akzeptiert und respektiert. Und so waren wir alle drei gute Freunde geworden. Allerdings waren Kirsten und Bert bald nach ihrer Hochzeit nach Österreich gegangen, weil Bert dort eine Professur angeboten bekommen hatte. Seitdem sahen wir uns nur noch 1-2mal im Jahr und unternahmen etwas miteinander. Dabei wahrte ich aber immer einen höflichen Abstand zur schönen Kirsten mit ihren langen, langen Beinen, ihrem bissigen Humor, ihrem goldblonden Haar, ihrem knackigen Po und dem betörenden Duft ihrer stets gebräunten, seidigen Haut. Nie würde ich mich an Berts Frau heranmachen! Das war für mich völlig klar. Außerdem kann man die Schönheit einer Frau auch auf einer anderen Ebene genießen - der Ebene der Ästhetik. So war Kirsten für mich so etwas wie ein Kunstwerk, das in einem Museum hängt und in das man als Kunstliebhaber so verschossen ist, dass man es regelmäßig und lange betrachtet, ohne es je berühren oder erwerben zu können. Vielleicht hatte ich auch deswegen nie mehr eine andere Frau wirklich angesehen.

Die beiden hatten mich in ihr wundbares Appartement im Wiener Museumsquartier eingeladen. Wir hatten zusammen gekocht, wie schon zu Studentenzeiten, und das Produkt unserer Anstrengungen mit großem Genuss vertilgt. Dazu hatten wir verschiedene Aperitive und einige Gläser von dem hervorragenden Soave getrunken, der im Kühlschrank stand. Nun saßen wir zusammen auf der Couch, einem eleganten, aber für drei Personen doch engen Dreisitzer, und blödelten herum, die schöne Kirsten zwischen uns. Es war gegen halb elf. Und irgendwie waren wir auf dises schwüle Thema verfallen, was mir zunehmend unangenehm war.

„So? Dir hat der Nachtisch vorgestern also gefallen?" erkundigte sich Kirsten, nachdem die beiden sich wieder eingekriegt hatten.

„Nun, ich glaube, ein Nachtisch war es wohl eher für dich, mein Schatz!" blödelte er und wieder lachten sie.

Ich spürte große Hitze dort, wo Kirstens Bein das meine berührte. Und die Vorstellung von einem harten Schwanz in Kirstens verführerischem Mund führte bei mir zu Schwierigkeiten in der Körpermitte.

Ich erhob mich, verbarg dabei die Beule in meiner Hose und trank mein Glas leer.

„Wisst ihr was? Ich glaube, ich habe zu viel getrunken. Mein Bett im Gästezimmer ruft" sagte ich.

Die beiden sagten nichts und sahen mich ganz seltsam an. In Kirstens Blick sah ich große Wärme, als sie aufstand und mir tief in meine Augen sah. Schnell schlug ich die Augen nieder und sah dann zu Bert, der sich ebenfalls erhoben hatte und mich voller freundschaftlicher Zuneigung anblickte. Dann kam er zu mir, legte mir den Arm um die Schulter und sagte: „Du bist sehr anständig! Wir wissen das zu schätzen."

„Bitte entschuldige, wenn wir dich in Verlegenheit gebracht haben!" bat Kirsten mit eindringlicher Stimme und hakte sich bei mir unter. Dann führten die beiden mich zum Sofa zurück. „Das wollten wir nicht! Oder -- eigentlich doch! Aber... wie auch immer: Du kannst noch nicht schlafen gehen, denn wir haben einen Anschlag auf dich vor" fügte sie an. „Bitte setz dich nochmal zu uns!"

Also nahm ich noch einmal auf dem Sofa Platz, diesmal zwischen Kirsten und Bert.

Stumm verständigten sich die beiden und Bert begann: „Du bist unser bester Freund. Und wir finden es toll, dass das geht. Wir wissen ja alle, dass du für Kirsten mal wesentlich mehr empfunden hast."

„Aber du hast meine Wahl akzeptiert, als ich mich für Bert entschieden und ihn geheiratet habe. Es ist mir nicht leicht gefallen. Auch für dich hatte ich eine Menge übrig. Und deswegen bin ich so froh, dass wir Freunde sind" nahm Kirsten den Ball auf.

„Wir merken aber, dass der Umgang mit Kirsten dir nicht immer leicht fällt. Du bist zurückhaltend, höflich und ein bisschen steif. Und manchmal vermeidest du es, mit ihr alleine zu sein" erklärte Bert.

„Das stimmt!" gab ich zu. „Wir haben nie explizit darüber gesprochen. Aber ich brauche diesen Sicherheitsabstand, um mich und unsere Freundschaft zu schützen! Was bringt es, wenn ich mich immer wieder neu in eine der tollsten Frauen verliebe, die ich kenne. Wenn ich ihre Nähe genieße, um sie dann umso schmerzlicher zu vermissen und mir wieder klarmachen zu müssen, dass sie für mich unerreichbar ist. Ich habe dich mir damals mühsam aus dem Herzen gerissen, Kirsten! Und das kann ich nicht immer wieder tun" erklärte ich.

„Das weiß ich -- und das wissen wir beide" sagte Kirsten mühsam und ich sah Tränen in ihren Augen schimmern. „Und das ist großartig und sehr anständig von dir! Aber wir würden dir gerne ein Angebot machen."

„Ein Angebot?" echote ich.

„Ja" bestätigte Kirsten. „Ich bemerke immer mal wieder, wie du mich ansiehst - meistens verstohlen, wenn du dich unbeobachtet fühlst. Und dein sehnsuchtsvoller Blick geht mir durch und durch. In diesen Momenten möchte auch ich dich küssen, umarmen und lieben -- und noch viel mehr. Du bedeutest mir sehr viel!"

Ich winkte ab. Ich wollte das nicht hören.

Bert aber fiel mir ins Wort und sagte ernst und mit Nachdruck: „Und ich möchte Dich bitten, genau das zu tun!"

„Äh? Was zu tun?" fragte ich.

„Du sollst Kirsten küssen, umarmen, lieben -- und noch viel mehr. Du sollst sie vögeln!" erklärte er weiterhin ernst.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?" begann ich zu protestieren.

„Bitte, lass mich ausreden!" bat Bert eindringlich. „Wir haben uns lange Gedanken zu dem Thema gemacht. Und es kommen viele Dinge dabei zusammen."

Er atmete tief durch und erklärte dann: „Zum einen ist es so, dass ich keine Kinder zeugen kann, wie sich mittlerweile herausgestellt hat. Deshalb haben wir auch noch keinen Nachwuchs."

Ich staunte ungläubig.

„Ja, so ist es" bestätigte Kirsten. „Mein Großer ist zwar sehr potent. Aber er ist leider zeugungsunfähig."

„Zweitens ziehen wir zurück nach Deutschland. Ich habe in Köln eine Professur bekommen. Wir wohnen also bald in deiner Nachbarschaft" ergänzte Bert. „Und drittens ist mein Herzblatt unglücklich ohne dich. Sie vermisst dich oft."

„Und ich frage mich immer wieder: Was wäre wenn...?" fügte Kirsten an. „Wenn ich mich nicht hätte entscheiden müssen? Wenn ich dich auch haben könnte? Ich sehne mich nach dir. Und immer, wenn du mich so ansiehst, vergehe ich vor Sehnsucht -- und ich werde unruhig und feucht und rollig." Ihr Körper neben mir schien sich in ein Heizkraftwerk verwandelt zu haben. Mir wurde heiß.

„Wir haben immer den besten Sex, wenn wir mit dir zusammen gewesen sind" ergänzte Bert. „Darüber hinaus möchten wir unser Sexualleben ein wenig aufpeppen. Nach 10 Jahren wollen wir zusammen Neues versuchen. Und ich fände es sehr reizvoll, Kirsten in den Armen eines anderen Kerls zu sehen. Und vielleicht irgendwann mitzumachen" erklärte Bert weiter und seine Stimme hatte einen anzüglichen Klang.

Ich schaute geschockt von einem zum anderen. „Verstehe ich das richtig, Bert? Ihr wollt, dass ich Kirsten vögle, wollt sogar einen Dreier mit mir? Und das nicht nur einmal, wenn ihr in meine Nähe zieht? Und ich soll sie sogar schwängern? Ihr braucht mich als Samenspender?"

„Das wäre nur eine Möglichkeit" bestätigte Bert. „Natürlich müsstest du einverstanden sein. Aber uns wäre es lieber als die Verwendung einer anonymen Samenspende."

„Und was sagst du dazu, Kirsten?" fragte ich und fühlte mich total überfordert.

„Ich sage: Ich glaube, ich kann euch beide lieben" sagte sie ernst. „Nein, ich will euch beide lieben, so unterschiedlich wie ihr seid. Also: Ich will dich! Nimm mich!" Dann fügte sie zwinkernd hinzu: „Und außerdem träume ich schon lange davon, es mal mit zwei Kerlen zu treiben" sagte sie, beugte sich zu mir und küsste mich auf die Wange. Dabei rieb sie ihre Brüste an meinem Oberarm.

Mir schwanden die Sinne. Nachdem die beiden zusammengekommen und geheiratet hatten, hatte ich mir manchmal in wilden Phantasien genau das in Gedanken ausgemalt. Und doch konnte und wollte ich mich jetzt nicht einfach verführen und überrumpeln lassen.

Ich riss mich los und sprang vom Sofa auf.

„Ich muss darüber nachdenken!" konstatierte ich entschlossen.

„Klar!" sagten die beiden wie aus einem Mund. Ich drehte mich um und ging auf die große Dachterrasse des Appartements, die von Mond und Sternen beschienen war und setzte mich dort auf eine Bank. Von drinnen hörte ich, wie die beiden anfingen, die Hinterlassenschaften unseres Essens zu beseitigen und die Spülmaschine zu befüllen. Sie redeten leise miteinander.

Ich brauchte etwa eine Stunde, um meine wirbelnden Gedanken und widersprüchlichen Gefühle, Befürchtungen und Hoffnungen zu ordnen und einen Entschluss zu fassen.

Wieder saßen die beiden auf dem Sofa im Wohnzimmer, als ich wieder hinein kam, Arm in Arm, und sahen mir erwartungsvoll und ein wenig bang entgegen.

Ich setzte mich vor ihnen auf den Boden und sah beide lange an. Dann sagte ich zu Bert:

„Das könnte unsere Freundschaft zerstören. Zumindest würde sie es von Grund auf verändern. Außerdem spielt euer Angebot mit uralten Hoffnungen, die ich längst begraben habe. Ich weiß nicht, ob ich mir meine Liebe zu Kirsten nochmal aus dem Herz reißen kann, wenn es schiefgeht. Davor habe ich Angst!"

Bert nickte still.

Ich sah zu Kirsten, sah ihr tief in die Augen und sagte: „Kannst du wirklich uns beide lieben? Ohne dass sich einer zurückgesetzt fühlt? Außerdem: Unsere Freundschaft wird in jedem Falle nicht mehr existieren, wenn wir diesen Schritt tun!"

„...oder sie wird etwas ganz Anderes werden. Vielleicht etwas viel Schöneres!?" fiel sie mir ins Wort und erwiderte meinen Blick voller Glut und ohne zu blinzeln. Ich verlor mich in ihren Augen. Es knisterte gewaltig zwischen uns.

Einen langen Moment war es still.

„Das hört sich für mich fast so an, als würdest du unseren kleinen, unmoralischen Anschlag auf dich ablehnen" sagte Bert nach einer Weile.

„Hm!" machte ich. „Ich fasse mal zusammen: Die Liebe meines Lebens sagt mir, dass sie mich doch liebt und mit mir zusammen sein will. Sie will sogar Kinder von mir. Und ihr Ehemann, mein bester Freund, findet es total in Ordnung, sie mit mir zu teilen. Er ist sogar heiß drauf, uns beim Vögeln zuzusehen und lädt mich zu einem flotten Dreier ein. Ich will ehrlich sein, Leute! Das war einer meiner geheimsten und feuchtesten Träume überhaupt! Also: Wie könnte ich da „Nein" sagen?" fragte ich lachend.

Kirsten stieß einen Jubelschrei aus, sprang auf und warf sich mir um den Hals. Auch Bert sprang auf und umarmte uns beide.

„Aber, äh, Bert!" grummelte ich grinsend in seine Richtung. „Ich bin ausschließlich hetero, wie du weißt!"

„Wo denkst du hin? Ich auch!" empörte sich Bert.

„Na, ich weiß ja nicht, was ihr alles unter „Aufpeppen des Sexuallebens" versteht" erklärte ich brüsk und fiel in den altvertrauten Ton gegenseitiger freundschaftlicher Beleidigungen, der zwischen uns herrschte und in dem wir sehr kreativ sein und lachen konnten, bis uns die Tränen kamen.

„Halt die Klappe und küss mich endlich!" forderte Kirsten, schloss die Augen und legte eins ihrer langen Beine um meine Taille. Ich umfasste mit beiden Händen fest ihren knackigen Po und sah Bert fragend an.

„Du darfst die Braut jetzt küssen!" sagte er lächelnd.

Das tat ich. In diesem Kuss lag so viel Sehnsucht, Hoffnung, Erfüllung und Leidenschaft, dass er ewig zu dauern schien. Schwer atmend endete widerwillig aber auch dieser Kuss und ich sah Kirsten wieder tief in die Augen.

„Nun ist es um mich geschehen!" stellte ich fest.

„Um uns!" korrigierte Kirsten.

„Ja, um uns alle!" stellte auch Bert fest, der sich wieder auf das Sofa zurückgezogen hatte und uns selig lächelnd beobachtete. „Wenn ich du wäre, wüsste ich jetzt, was ich mit dieser kleinen Wildkatze in deinen Armen dringend machen würde!" fügte er verschmitzt an.

„Und ich wüsste nicht, ob ich AN DEINER STELLE dabei zusehen könnte" erwiderte ich.

Bert lachte. „Euer Kuss hat mich schon ganz heiß gemacht" meinte er. Ich sah die Beule in seiner Hose, die seine Aussage bestätigte. „Und ich kann nur sagen: Ich hoffe, jetzt noch wesentlich mehr zu sehen zu bekommen!"

Wie auf Kommando rissen Kirsten und ich uns die Kleider vom Leid, zum Teil uns selbst, zum Teil dem anderen und fanden uns nackt knutschend auf dem weichen Wohnzimmerteppich wieder. Ich lag auf ihr und wir rieben uns fiebrig aneinander, streichelten uns fahrig und voller Verlangen. Kirsten legte die Beine um meine Hüften, ich drang langsam und vorsichtig in sie ein, während ich ihr in die Augen schaute.

Schnell fanden die Körper zueinander. Es war kein Moment genießerischer Spiele oder hinauszögernder Lust sondern die elementare, aber innige Vereinigung Liebender, die sich allzu lange entbehrt hatten.

Ich fickte sie verlangend und hart. Wir küssten uns wie Verdurstende. Gierig nahm sie meine Stöße entgegen, ließ ihre Zunge mit meiner tanzen und stöhnte in meinen Mund. Als ich zwischen uns griff und ihre Perle streichelte, kam sie sofort mit einem lauten Jauchzen. Sofort darauf ergoss ich mich stöhnend in sie und brach auf ihr zusammen. Aber auch jetzt ließen unsere Lippen kaum voneinander.

Als wir wieder zu uns und zu Atem gekommen waren, sahen wir zu Bert hinüber. Er rieb an seiner riesigen Beule im Schritt und sagte nur mit glänzenden Augen: „Wow!" Dann lachten wir alle glücklich und befreit.

Dann küsste Kirsten ihren Mann und hauchte ihm ein „Danke!" ins Ohr.

Er gab ihr einen Klaps auf den nackten Hintern und sagte: „Am besten, ihr Beiden geht duschen! Ich bereite währenddessen des Schlafzimmer vor."

„Klingt verheißungsvoll" sagte ich. Kirsten packte mich kurzerhand an meinem noch halb aufgerichteten Lümmel und zog mich ins Badezimmer. Dort duschten wir ausgiebig, mit viel Küssen und Körperkontakt. Dann trockneten wir uns ab und gingen mit den Frotté-Handtüchern um die Hüften ins Schlafzimmer. Dort hatte Bert mittels Kerzen und dezenter Beleuchtung für ein gemütliches Ambiente und einen wunderbaren, dezenten Duft gesorgt. Auch standen Getränke bereit.

„Wie hast du dir eine Nacht mit zwei Männern denn vorgestellt?" fragte ich Kirsten, als sie sich auf das Bett setzte. „Sehnst du dich danach, von zwei einfühlsamen Liebhabern verwöhnt zu werden. Oder steht dir der Sinn nach zwei wilden Hengsten, die über dich herfallen?" führte ich lachend weiter aus.

„Oooch! Muss ich mich etwa schon wieder entscheiden? Das hört sich beides sehr reizvoll an. Ich will alles! Hört ihr, ALLES!" instruierte Kirsten uns.

„In Ordnung" bestätigte Bert. „Wie wäre es zu Beginn mit einer Massage zu vier Händen?" offerierte er und breitete ein großes Tuch auf dem Bett aus.

Wir legten Kirsten mit dem Gesicht nach unten auf das Tuch und begannen, ihr ein wohlriechendes Massageöl einzumassieren. Schon nach Kurzem waren von ihr Wohllaute wie bei einer schnurrenden Katze zu hören. Ich widmete mich bald ihren überaus formschönen Füßen, während Bert ihren Rücken und Nacken gekonnt massierte. Anschließend wechselten wir uns mit Ausflügen zu Kirstens knackigem Po und den Oberschenkeln ab. Als Bert eine große Ladung Massageöl zwischen ihren Beinen verrieb, entlockten wir unserer Schönen ein erstes Stöhnen. Anschließend widmete er sich wieder den Schultern und dem Rücken und ich begann, mich von hinten ihre Schenkel hoch zu arbeiten. Schließlich langte ich an ihrer wunderschönen Vulva an und massierte mit den Fingern die äußeren Regionen. Ich fühlte mich wie im Himmel. Nie hätte ich gedacht, die wunderbare Blüte ihres Geschlechts einmal aus der Nähe zu sehen. Und nun streichelte ich ihren Venushügel und ihre äußeren Schamlippen. Ich hörte ihr wohliges Stöhnen, sah ein kleines Rinnsal aus der geheimnisvollen Öffnung fließen und roch den intensiven Duft ihrer Erregung. Ich konnte nicht anders, als einen sanften Kuss auf ihre Klitoris zu hauchen, der mir einen kleinen Jauchzer von Kirsten einbrachte. Dann drehten wir Kirsten auf den Rücken. Ich massierte mich anschließend zügig zwischen ihre gespreizten Beine, wo ich schon sehnsüchtig erwartet wurde. Trotzdem ließ ich mir viel Zeit. Zwischendurch sah ich Bert und Kirsten zu wie sie sich leidenschaftlich küssten. Dann massierte er das Massageöl in Kirstens kleine Brüste ein, reizte und zwirbelte dabei ihre Nippel und knabberte schließlich daran. Ja, es war unglaublich geil, ihnen dabei zuzusehen. Ich massierte und leckte mich derweil zwischen Kirstens Beinen von außen nach innen vor, über ihre Leisten, ihren Damm, ihre äußeren und inneren Schamlippen und schließlich über die feuchte Öffnung und den Lustknopf, den ich aber immer nur kurz mit der Zungenspitze antippte. Ihr Lustsaft, der jetzt reichlich floss, schmeckte herrlich. Dadurch kam Kirsten zunehmend in Fahrt und wand sich auf dem Bett. Als ich ihr meine Zunge in die Möse stieß, jauchzte sie wieder. Plötzlich erschien über mir Berts Gesicht. Ein kurzer Blick verriet mir, dass er sich seiner Kleidung entledigt hatte. Nun hockte er über Kirstens Gesicht und sie lutschte voller Genuss seine Eier. Er zwinkerte mir zu, griff mit beiden Händen um Kirstens Hüften herum und spreizte für mich ihre Schamlippen.

„Wie praktisch!" kommentierte ich grinsend. „Man hat doch sonst immer mindestens eine Hand zu wenig."

„Wie im OP" stellte Bert fest. „Darf ich dir assistieren beim Eingriff in eine Möse?" Wir lachten. Dann sagte Bert: „Sie ist so weit! Steck ihr zwei Finger rein und lass sie kommen."

Es war total skurril. Bert hielt mir die Fotze seiner Frau auf, damit ich sie fingern und lecken konnte. Aber ich kam der Aufforderung nur zu gerne nach.

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