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Tugendsame Schwestern 01

Geschichte Info
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3.4k Wörter
4.53
51.7k
5
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Teil 1 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/24/2020
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Versteckter Eingang

The Lesser Portal by Tyrnavos

Aus dem Englischen von Brillenschlumpf

Eine viktorianische Bagatelle

„Das war genau mein Einwand, als der liebe Reggie es zum ersten Mal vorschlug, Lyddie, aber ich versichere dir, dass er wie immer Recht hatte. Die Empfindung ist überhaupt nicht das, was man erwarten würde."

„Reggie" konnte nur Reginald Doyle, mein alter Ruderkumpel aus Cambridge sein, jetzt mein Kollege in einem Laborunternehmen. Im vergangenen Jahr hatte er die Hand der bezaubernden Mavis gewonnen, der ältesten der drei Courtenay-Schwestern, von denen eine bezaubernder war als die andere. Am Tag seiner Hochzeit versicherte ich ihm, dass er ein ganz außerordentlicher Glückspilz war, bekam er doch nicht nur eines der schönsten und reinsten Mädchen in ganz England, gab es doch gratis obendrauf noch zwei außerordentliche und keusche Schwestern. Deren Vater, obwohl sehr geachtet, war keineswegs wohlhabend, weshalb Reginald den unverheirateten Schwestern einen Platz unter seinem Dach angeboten hatte.

Es war die dunkle und äußerst melodische Stimme von Mavis die ich von der anderen Seite des Büschels gehört hatte.

„Aber trotzdem, ist das nicht schmerzhaft?", dies war die flachshaarige Miss Lydia Courtenay, die mittlere Schwester. „Na ja, am Beginn sicher, aber geduldige Praxis bringt Fortschritt!" Reggie war die personifizierte Geduld und Sanftmut. „Um die Wahrheit zu sagen, es gibt auch später noch ein wenig... Also ich würde es nicht unbedingt Schmerz nennen, es ist eine gewaltsame Dehnung, also ja auch jetzt noch eine Art Schmerz. Aber irgendwie macht es das Vergnügen nur pikant, wie die Schärfe ein gutes indisches Curry ausmacht."

Miss Florence, die jüngste der Drei, fragte: „Aber ziehen sie es wirklich dem normalen Weg vor?" Wenn die mittlere Schwester Lydia eine schöne Birken Nymphe ist, ist Florence mit ihren breiteren leicht sommersprossigen Gesichtszügen und fröhlichen braunen Augen eher von der Erde.

„Ich wage zu sagen, dass wir es ab und zu wieder mal so machen werden", sagte Mavis nachdenklich, „wegen der Abwechslung, weißt du. Allerdings nicht, wenn es an der Zeit ist, eine Familie zu gründen. Im Übrigen finde ich ist dieser andere Weg, die mit Abstand entzückendste Möglichkeit, die ich je erlebt habe."

Ich gestehe, Lauschen ist absolut schändlich, und ich hätte weitergehen sollen. Aber es war immer eine Schwäche von mir und ich war fasziniert. Könnten sie wirklich diskutieren -- was ich dachte, dass sie diskutierten?

Es herrschte Stille, während die beiden jüngeren Schwestern über all das nachdachten. Dann hörte ich wieder die süße Stimme der flachshaarigen Lydia: „Ist diese Aktion nicht eher reibend?" „Nun, ich wage es ja zu sagen", antwortete Mavis, „aber Reginald ist ein Wissenschaftler müsst ihr wissen. Er hat sich ein Schmiermittel ausgedacht, das er kurz vorher großzügig auf sich selbst aufträgt."

„Aber was ist mit Hygiene?", erkundigte sich Florence. „Ich dachte mir ja..." Den Rest überließ sie der Fantasie.

„Nun, da siehst du wieder, welchen Vorteil es hat, einen Wissenschaftler zu heiraten", antwortete Mavis triumphierend. „Er verwendet bei seiner Laborarbeit eine Birne aus federndem Kautschuk, eine Art Miniaturballon. Den hat er mir dann überlassen und ich benutzte ihn, um mich innerlich mit warmem Wasser zu reinigen. Es dauert ein wenig, aber ich finde, die Vorfreude, die man dabei erlebt erhöht das Vergnügen ungemein." Nach einer kleinen Pause fügte sie hinzu: „Auf jeden Fall ist das Problem nicht wirklich so groß, wie man gemeinhin annehmen könnte."

„Wenn ich heirate, werde ich einen Wissenschaftler heiraten", erklärte Lydia.

Mavis hatte ein Lächeln in der Stimme, als sie fragte: „Und du hast dabei nicht zufällig den hübschen Mr. Frederic Jaspers im Sinn?" Ich konnte mir vorstellen, wie rot die Wangen von Lydia waren. Ich hatte mir selbst schon vorgestellt, dass sie warme Gefühle für Mr Jaspers hatte -- mit anderen Worten für mich. Und ich gestehe, ich hatte ein besonderes Gefühl für sie.

Lydia blieb es erspart, der jungen Florence zu antworten, die neckisch anmerkte: „Du sagst, du hast dich dieser Praxis zugewandt, um die Gründung einer Familie zu verschieben, Mavis, aber ich sehe darin einen anderen Vorteil. Obwohl, da du ja verheiratet bist, denke ich, es spräche ja nichts dagegen, wenn dein Mann letztlich einen Treffer landete." Florence überlegte, ob die Tatsache, dass Mavis über solche Dinge nachdachte, behauptete ihr Mann hätte sich um das Schmiermittel gekümmert, konnte es sein, dass er ziemlich froh war, dass seine Frau diese Möglichkeit hätte und damit bedenkenlos auch einem anderen Mann ihre Gunst schenken konnte? Und sachte auf den Busch klopfend merkte Florence an: „Nur denke ich, du wirst zu ängstlich sein, um den Vorteil richtig nutzen zu können." „Was für ein Vorteil wäre das, Flo?", fragte Mavis misstrauisch. Mavis überlegte, ob ihre Schwester unterstellen wollte, dass sie jemanden anderen als ihren Ehemann derart empfangen könnte. Also warum sollte sie, wo Reginald ihr doch alles gab, was sie sich wünschen mochte. Und Mavis scheuderte bei dem Gedanken an den Pakt, den sie mit ihren Schwestern hatte. Allein schon deswegen kam es nicht in Frage, an einen anderen Mann auch nur zu denken.

„Nun", erwiderte das übermütige Mädchen lachend, „er würde es einer unverheirateten Miss ermöglichen, alle Vorzüge ihres Schatzes vollständig zu genießen, und doch würde ihr Ehemann in der Hochzeitsnacht, wenn sie sich entscheiden sollte einen anderen zu heiraten, keinerlei Beweise für eine frühere Indiskretion entdecken können." „Florence Courtenay", sagte Mavis streng, „dein freies Denken hat dich offenbar völlig verwirrt. Wir dürfen jetzt ja auch gar nicht mehr hier sitzen. Reggie wird unsere Familie sicher zum Tee auf dem Rasen erwarten." Da ich für den gleichen Tee anwesend sein sollte, ging ich weiter und eilte außer Hörweite, um nicht im letzten Moment doch noch beim Lauschen entdeckt zu werden.

*****

Wir saßen alle um den Teetisch auf dem sonnenbeschienenen Rasen und das Dienstmädchen räumte das Teegeschirr ab. Reginalds Eltern waren da, und Mavis hörte zu und nickte zustimmend, als sie die Moral der Jungen beklagten. Ich hatte geplant, die schöne Lydia zu bitten, mich zu einem Spaziergang durch den herrlichen Garten mit seinen hohen Farnen zu begleiten. Die Farne standen an einem roten Backsteinweg, der über die Rosenbeete hinausführte, und der Weg war deswegen so reizvoll, weil er ein Paar zwar nicht dem Blick verbarg, was zu Klatsch unter den Dienern führen könnte. Gleichzeitig erstreckte er sich so weit entfernt vom Rasen, dass Gespräche unhörbar wurden.

Lydias Gesichtsausdruck während des Tees hatte jedoch gezeigt, dass sie Schmerzen hatte, und bald darauf entschuldigte sie sich und ging in ihr Schlafzimmer. Vermutlich war es ihr monatliches ‚Unwohlsein'.

In dem Moment, als sie weg war, sagte die junge Miss Florence zu mir: „Mr. Jaspers, der alte Cummings hat einen wunderbaren Blick zum Fluss hin freigeschnitten. Cummings ist der Gärtner, aber um ihn genießen zu können, also den Blick, müssen wir um die Farne herum gehen. Bitte lassen sie ihn sich von mir zeigen!"

Ein Blick auf ihre gewinnenden, braunen Augen und ich stimmte ihr glücklich zu. Während wir in Hörweite von Reginald und den anderen waren, plauderte Florence über ein völlig unschuldiges Thema. „Mr Jaspers, ich habe einige unserer britischen Philosophen gelesen", erzählte sie, „Sagen sie, was halten sie von Herrn Bentham?"

„Jeder muss die Gedanken eines solchen Geistes respektieren, auch wenn er ihnen nicht unbedingt zustimmt."

Florence gab sich mit meiner ausweichenden Antwort nicht zufrieden. „Aber stimmen sie mit seinem utilitären Axiom überein?"

Ich senkte meine Stimme etwas: „Sie meinen, das größte Glück der großen Anzahl ist das einzige Maß für richtig und falsch. Es ist schwer für den wissenschaftlichen Verstand, anderer Meinung zu sein."

„Aber wenn es um die Beziehung zwischen Männern als Individuen geht, gibt es bestimmte Bräuche und Konventionen..." Das Gespräch auf dem Rasen war nur noch ein fernes Murmeln.

„In der Tat gibt es."

„Ich sage ‚Männer', aber schließe natürlich sowohl das Männchen als auch das Weibchen der Spezies ein." „Natürlich!"

„Ich gebe zu, ich sehe nicht immer den Nutzen unserer Bräuche." Wieder dieser fröhliche Blick. Jetzt lag etwas Schlaues darin. „Zu den wichtigsten Bräuchen unserer Epoche gehört die Ehe."

„Dem stimme ich zu!"

„Wir sind fast an der Aussicht." Der gemauerte Weg wurde von überhängenden Farnen verengt, also ging sie vor mir her.

„Ich muss sagen, ihre Doodias sind toll", bemerkte ich. „Meine was?", fragte sie, weil sie ganz offenbar meinen Blick auf ihrem Gesäß gespürt hatte und eine Anzüglichkeit vermuten wollte. Die Röcke betonten den hübsch ausladenden Hintern auf Trefflichste, kein Anlass etwas zu monieren.

„Diese Farne. Sie gehören zur Gattung Doodia."

Sie lachte. „Die Farne sind Lydias Hobby, nicht meins. Wie gefällt ihnen die Aussicht?" Welche Aussicht meinte Florence wohl, dachte ich. Also die auf ihren im Gang schwingenden Hintern war einfach toll.

Die Aussicht auf die Landschaft war herrlich: Hinter einem mit Kornblumen übersäten Streifen Weizenfeld sah man Weiden mit einem Schimmer goldenen Sonnenlichts vom Fluss. Zwischen den Stämmen und durch die Lücken der Weiden leuchteten weit entfernte Wälder, die niedrige blaue Hügel umrahmten.

„Charmant", sagte ich. „Obwohl ich andere Anblicke durchaus auch genießen könnte."

„Sie schrecklicher Mann!" Ahnte oder wusste sie etwa... Dass dem nicht so wäre ließ die Fortführung ihrer Ausführungen erahnen. „Was meinen sie?" Konnte es sein, dass sie ein Kompliment erhaschen wollte?

„Ich meine Miss Florence, dass mich der reizende Anblick ihrer Person, völlig von den Vorzügen der Landschaft ablenkt." „Aber Mr. Jaspers! Kehren wir besser zur Philosophie zurück." Sie wurde nicht einmal rot, nur ihre Augen funkelten.

„Wir sollten uns die Aussicht besser ansehen", schlug ich vor. „Die Leute werden tuscheln, wenn sie bemerken, dass wir nur uns ansehen." Ich drehte mich um und fuhr fort: „Philosophisch gesehen, bin ich kein Christ, Miss Florence. Wenn ich eine Gottheit anerkenne, ist es Venus."

„Sie drücken meine eigene religiöse Meinung perfekt aus. Aber die freie Meinungsäußerung ihrer Anbetung ist durch praktische Überlegungen begrenzt."

„Sie meinen, dass das Opfer eines Mannes im Tempel der Venus ein äußerst unangenehmes Ergebnis haben kann, insbesondere für die betroffene Dame?"

„Das ist das Risiko Mr Jaspers. Aber nur, wenn er seine Pilgerreise durch das große Portal in den Tempel vollendet. Aber bedenken sie, es gibt auch einen versteckten, kleinen Eingang."

„Sehr richtig. Die Gesellschaft mag das zwar verurteilen, aber aus praktischer Sicht kann man nichts gegen den kleinen Eingang einzuwenden haben, vorausgesetzt, Hygieia wird ebenfalls gebührende Hingabe zuteil."

„Und ich stelle mir vor, der Eingang sollte gut geschmiert sein!"

„Tatsächlich. Obwohl -- es wird aus bestimmtem Grund auch das kleine Portal genannt, Miss Florence. Und wenn der Pilger von stattlicher Größe ist..."

„Ist der Pilger denn von so besonderer Größe?"

„In diesem Fall ja", gab ich zu. „Einmal, inmitten der Feierlichkeiten am Vorabend des Verlassens des Internats, hatten ein Dutzend von uns Jungs die Größe unserer aufgeregten Fortpflanzungsorgane verglichen. Meins hatte sich bei Weitem als das größte erwiesen."

„Hm." Diese Tatsache schien Florence zu interessieren. „Zum Glück ist der Eingang etwas elastisch."

„Wie wahr. Und wie jeder Muskel kann er sozusagen durch Bewegung erzogen werden, um noch elastischen zu werden."

Florence seufzte fromm. „Bildung ist ja so ein Segen. Nur wird sie bei Mädchen zu oft vernachlässigt."

Ich lachte. „Miss Florence, es ist nie zu spät, um etwas zu lernen. Aber wir haben lange genug hier gestanden. Wenn ihre Schwester zufällig aus dem Fenster schaut... Ich habe gehört, dass eine Lieferung der neuesten Mützen bis Dienstag von Paris nach Cambridge kommen soll!"

„Drei ist oft ein sehr günstiger Zeitpunkt um die neueste Pariser Hutmode zu inspizieren."

*****

Am Dienstag hatte ich Geschäfte in Cambridge. Ich kam zufällig um drei beim Hutmacher vorbei und traf so zufällig auf Miss Florence. Ich wartete respektvoll, während sie sich über die Feinheiten der Mützen im Fenster ausließ. Dann, als sie es genossen hatte, meine Geduld lange genug auf die Probe zu stellen, ließ sie sich von mir ein kleines Päckchen geben, das in braunes Papier gewickelt und mit einer Schnur zusammengebunden war. Die Packung enthielt: eine hohle indische Gummibirne mit einem Stiel, ein großes Marmeladenglas von Reginalds „Schmiermittel", dessen Formel ich in seinem alltäglichen Buch entdeckt hatte und einen Stab aus festem Kautschuk mit einem Durchmesser von etwa einem Zoll, abgerundet an den Enden, den wir für einen vergessenen Zweck im Labor gehabt hatten.

Miss Florence steckte das Paket in ihre Handtasche und erwähnte, dass in der nächsten Woche am selbigen Tag ein Ballen neuer Bänder von Nottingham erwartet wurde. Dann gingen wir getrennte Wege.

In der nächsten Woche gab sie mir vor dem besten Kurzwarenhändler der Stadt den Kautschukstab in einem Geschenkpapier mit einem entzückenden Lächeln zurück. Sie lächelte auch, als sie mir eine Wachskerze mit einem etwas größeren Durchmesser zeigte.

In der nächsten Woche, vertraute sie mir an, sollten beim Kleidermacher neue Sachen ausgestellt werden.

Und so ging es Woche für Woche weiter -- außerhalb des Kleidermachers, des Fischbeinkorsettmachers, des Importeurs für Spitzen Mantillas, des Fachhändlers für Romane, die für vornehme Damen geeignet waren... Nach den Kerzen zeigte sie mir verschiedene Rüben, die im Verlaufe der Vegetationsperiode an Dicke zunahmen. Jede Woche präsentierte sie mir das Gemüse mit einem triumphierenden Blick, aber ich schüttelte immer meinen Kopf. Die Gurken, „Old Cummings feinste", die sie mir stolz präsentierte, hatten mitunter die Länge aber nie den alles entscheidenden Umfang.

Außerhalb des Schuhmachers der Damen sagte sie mir schließlich mit einem Lachen, das etwas hysterisch klang: „Wirklich, Mr Jaspers, ich weiß nicht, was ich als nächstes versuchen soll. Die Gurken von Old Cummings haben in diesem Jahr alle Probleme. Ich kann ja wohl kaum das Mark oder einen Kürbis verwenden."

„Nun ja Miss Florence, wenn das Pflanzenreich nicht mehr kann," antwortete ich, „müssen wir wohl untersuchen, was lebendiges Fleisch und Blut tun können."

Ganz langsam breitete sich ein schelmisches Lächeln auf ihren faszinierenden Gesichtszügen aus.

*****

Wir verabredeten uns auf einer Lichtung in einem sehr dichten Fuchs Versteck. Es war ein warmer Tag mit einer leichten Brise. Ich folgte einem Bächlein, wie sie es mir befohlen hatte, drehte mich an einer riesigen Buche zur Seite, drückte mich vorsichtig durch einen Laubschirm und befand mich auf einer Lichtung, die von Adlerfarn und Brombeersträuchern gesäumt war und von Holunderbüschen umgeben war. In der Mitte befand sich ein Teppich aus hellgrünem Moos, der nicht viel größer als ein Doppelbett war. Auf dem Moos auf dem Bauch lag Miss Florence. Sie hatte ihre Röcke und Unterröcke hochgezogen, präsentierte ihre nackten Füße und Beine, die wunderschön geformt und nicht zu dünn waren. Röcke und Unterröcke waren so weit hochgeschoben, dass sie auch die schneeweißen Kissen ihres herrlichen Gesäßes enthüllten. Sie schien zu schlafen.

Die Strahlen der Sonne machten die Lichtung angenehm warm. Ich entkleidete mich schnell von all meinen Kleidern. Für einen kleinen Moment haderte ich mit mir, weil ich vergessen hatte Schmiermittel mit zu bringen. Doch dann sah ich neben ihrem Ellbogen das Glas, das ich ihr gegeben hatte, bequem ohne Deckel. Ich hab es aufgehoben. Habe ich das geringste Zittern ihrer Augenlider gesehen?

Ganz gleich. Unnötig zu erwähnen, dass mein Männerfleisch in einem Zustand hoher Erregung war und wie ein Kieferstamm von unter meinem Bauch aufragte. Ich hab es ordentlich mit dem Mittel aus dem Glas eingeschmiert und dann meine Hand auf dem Moos sauber gewischt.

Dann kniete ich mich zwischen ihre Beine. Von der Schönheit ihres Hinterteils überwältigt, pflanzte ich einen zarten Kuss auf seine weiche, milchige Rundheit. Sie seufzte, bewegte sich aber nicht. Mit meinen Händen teilte ich die luxuriösen Hügel und inspizierte den so aufgedeckten runden, runzligen Eingang. Meine Aufregung verstärkte sich, als ich sah, dass die Vorfreude dazu geführt hatte, dass er sich ein wenig geöffnet hatte. Ich ruhte mich auf meinen Ellbogen aus und positionierte mich so, dass mein Glied, das von meiner Hand um die Basis gelenkt wurde, die Öffnung leicht berührte.

Trotzdem zeigte sie keine Anzeichen von Erwachen, aber ihre Atmung vertiefte sich. Ich legte meinen Oberkörper gegen ihren Rücken und küsste sanft ihre Wange und begann meine Anstrengungen mit einem sanften Eindringen von einem halben Zoll. Zu meiner Freude stieß der leidenschaftliche Pilger auf kein Gefühl der Verengung.

Endlich zeigte das Schöne Mädchen, dass sie wach war. Sie murmelte: „Meine Bluse ... aufgeknöpft."

Ich griff um sie herum und stellte fest, dass sie nicht nur bis zur Taille aufgeknöpft, sondern auch offen war und Florence keine Unterwäsche anhatte.

Ich packte leidenschaftlich ihre Brüste, deren nachgebendes Fleisch über meine Hände floss. Während ich ihre federnden Brustwarzen zwischen Daumen und Fingern rieb, setzte ich meine durchdringenden Bemühungen fort. Nach einem weiteren halben Zoll gab es eine deutliche Enge, obwohl sich das Portal leicht genug öffnete -- es war die Dicke meines Organs, die alle Schwierigkeiten verursachte. Trotzdem zeigte das süße Mädchen keine Anzeichen von Unbehagen, also machte ich weiter.

Als der Kopf genau in der Öffnung war, war der Widerstand stark und sie begann kurze, schmerzhafte Atemzüge zu machen. Ich zwang mich, meine Arbeit anzuhalten. Aber sie drängte mich weiter: „Hören sie nicht auf, lieber Mr Jaspers. Sie werden mich heute mit ihrer ganzen Länge nehmen, egal was passieren mag."

So beschworen erneuerte ich meine Bemühungen. Zoll folgte auf Zoll. Nachdem der ganze dicke Kopf meines Mitglieds direkt durch den Eingang gegangen war, fand ich das innere des Tempels geräumiger und auch der Durchgang hatte begonnen sich etwas mehr zu entspannen.

Miss Florence ergriff meine Hand, schob sie an ihren Röcken vorbei und drückte sie an ihren Mons veneris und mitten drauf auf die Perle lebenden Gewebes, die die höchste Quelle körperlicher Freude bei Frauen darstellt. Dann bewegte sie meine Finger gegen sie.

Jetzt war mein ganzer Schaft mitsamt dem Kopf in ihrem Rücken vergraben. Ich begann ein rhythmisches Rein- und Rauswetzen. Immer wieder zog ich mich fast in voller Länge zurück und fuhr dann mit stetiger Kraft hinein. Bald erhöhte ich in meiner Begeisterung das Tempo. Ihr Atem ging in rasendem Keuchen, ihre Augen waren geschlossen, ein freudiges Lächeln breitete sich über ihr ganzes Gesicht aus. Ich habe das Tempo weiter erhöht. Meine Lenden klatschten am Ende jeden Stoßes auf ihre weichen Hinterbacken, als ich schneller und schneller zwischen die beiden Hügel fuhr, die den Schrein meiner Glückseligkeit bewachten.

Viel zu früh machte ich mein Angebot. Eine solche Welle himmlischen Vergnügens überkam mich, dass ich zu ertrinken schien. Miss Florence schnappte nach Luft. „Ich fühle es! Oh, Herr Jaspers! Ich fühle ihr Pulsieren, wie ihre männlichen Flüssigkeiten den Tempel überschwemmen!" Sie drückte heftig meine beweglichen Finger an sich und im nächsten Moment erlebte auch sie die heiligen Krämpfe der körperlichen Ekstase.

Danach zog ich mich an, wir lagen Seite an Seite, lauschten dem schläfrigen Summen der Bienen zwischen den Holunderblüten und verglichen die neuartigen Empfindungen, die wir gerade genossen hatten. Wir beschlossen, das Experiment des Tages zu wiederholen, wenn wir die Gelegenheit dazu hatten.

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