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TW 02 -- Privates Bekenntnis

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Da bekam ich nebenbei ein Gespräch von Ramona zu einer Schulkameradin mit. Ramona sagte trocken: schau dir das mal an, diese Beiden kennen sich wohl sehr gut. Kein Mann kann in 2 Minuten die erogenen Zonen einer Frau erkennen. Nicole ist ja schon ziemlich wuschig. Ich schwör's dir, die haben was miteinander.

Ich cremte bzw. streichelte Nicole weiter. Langsam glitten meine Hände runter zu ihrem Po. Meine Finger zeichneten den Rand ihres Schlüpfers nach. Ein letzter Versuch von Nicole Gegenwehr zu leisten: hör auf du Schwein. Ich hielt kurz inne und fragte scheinheilig, soll ich wirklich aufhören? Da stieß sie keuchend aus: nein, ich ergebe mich. Ramona zu den anderen Mädels leise, alle raus, hier geht es gleich zur Sache. Fasziniert hatten alle Mädels den Vorgang verfolgt. Einige guckten auch ziemlich lüstern. Alle verließen leise den Raum. Ich registrierte das Verlassen so am Rande. Mir wäre jetzt auch alles egal gewesen. Mein Handtuch stand „meilenweit" ab. Meine Finger wanderten langsam unter den Schlüpferrand und zogen diesen gaaanz langsam nach unten und schließlich ließ ich diesen fallen. Nicole stöhnte nur verlangend: nun mach schon und spreizte etwas ihre Beine. Ich ließ mein Handtuch fallen und drang ohne weiteres Vorspiel in sie ein. Nicole war so wuschig und mental auf diesen Fick wartend, dass es keiner weiteren Stimulation ihres süßen Liebesknöpfchens bedurfte. Sie hatte den „point of no return" erreicht und wollte nur noch kommen. Und wie wir beide gleichzeitig kamen. Unsere Stöhngeräusche klangen leicht anstößig, da wir ja auch nicht so laut unsere Lust herausschreien konnten. Erschöpft blieb ich noch einen Augenblick auf dem Rücken von Nicole liegen. Auch diese schnaufte. Dann richteten wir uns beide auf. Nicole trat dicht an mich heran, legte ihre Arme um meine Hals und lächelte, du gemeiner Hund, das zahle ich dir heim und etwas leiser, es war sehr schön. Dann schaute sie mir in die Augen: liebe Michaela, ich habe dich eigentlich immer als meinen Mathe-Nachhilfelehrer gesehen und wir hatten auch kein Verhältnis miteinander. Aber jetzt hast du mich schon viermal gefickt, und wieder grinsend, ich glaube ich muss nun doch mal darüber nachdenken ob wir etwas miteinander haben.

Wir gingen gemeinsam Hand in Hand noch einmal zu den Duschen, ich, um meinen Schweiß abzuspülen, Nicole wohl auch um sich meiner Füllung zu entledigen. Dann zog sie ihren Schlüpfer an, ich suchte meine Unterhose. Da kam Nicole auf eine verrückte Idee. Hör mal Michaela (sie nannte mich immer Michaela wenn wir allein waren), alle Mädels haben dich im Frauensporthöschen und vor allen Dingen im BH gesehen. Auch deine keuchenden Klassenkameraden haben dich so gesehen. Du wolltest im Geheimen doch immer schon einmal in Frauenkleidung zur Schule gehen. Jetzt sollten wir die Gunst der Stunden nutzen. Du ziehst meinen Rock an. Du hast ja eine kurze Jeanshose an, ich trage heute einen Jeansrock. Das fällt kaum auf. Jetzt keuchte ich doch vor Angst, nein das kann ich nicht, du willst dich wohl jetzt direkt rächen, oder? Nein, nein, das spare ich mir für später auf, grins. Ich kämpfe innerlich mit mir. Mir war ganz flau im Magen. Aber ich wollte das schon immer mal tun -- ich wollte frei sein. Also gut, ich mach es, aber ich will dann auch dein Höschen haben. Nicole schaute mich verblüfft an, du kleiner Perversling, getragene Mädchenwäsche willst du anziehen. Na bitte, hier hast du meinen Spitzenschlüpfer. Und wenn das nun so ist, dann musst du auch meine restlichen Sachen anziehen, ein kurzes Seidenhemdchen (bis zum Bauchnabel) mit Spagettiträgern und die leicht transparente Bluse. Mein Gehirnskasten setzte aus. Ich zog tatsächlich alles an und mir wurde ganz anders. Nicole amüsierte sich über meinen glasigen Gesichtsausdruck. Nicole zog meine Sachen an sah eigentlich normal aus. So liefen die jungen Frauen häufig rum: Jeanshose und Polohemd.

Ziemlich verunsichert machten wir uns auf den Weg zum Schulgebäude. Dorthin führte ein leicht geschwungener Fußweg, der teilweise durch Büsche eingerahmt war. In einigen Abständen standen dort auch Bänke. Da kam Nicole auf die gemeine Idee, wie sie sich an mir rächen könnte. Michaela, stell dich bitte an die Bank und stütz dich mit beiden Händen auf die Lehne. Es kam das was ich befürchtete. Sie fing an meinen Rücken zu streicheln. Das ließ sich noch ertragen. Als Nicole merkte, dass sie damit nicht ihr Ziel erreichen würde, versuchte sie, ihre Hände zwischen Bluse und Unterhemdchen zu stecken um mich mit dem glatten Stoff doch zu erregen. Es war nicht genug Platz für dieses Vorhaben. Michaela, richte dich auf und drehe dich um. In Windeseile knöpfte sie mir die Bluse auf und zog sie mir mit einer eleganten Bewegung aus. Und jetzt wieder auf den Banklehne abstützen. Nun begann Nicole erneut meinen Rücken zu streicheln und setzte auch als Erregungsmittel das Seidenhemdchen ein. Dann schob sie langsam meinen Rock nach oben. Ich war einem Herzinfarkt nahe, ich stand nun in einem hochgeschobenen Rock und nur mit einem Seidenhemdchen bekleidet und im Spitzenschlüpfer in der Öffentlichkeit da. Wenn jetzt einer käme, nicht auszudenken. Sie fing langsam an auch meine Po zu streicheln und dann kam der Spruch der kommen musste: soll ich aufhören? Oder hast nun auch den Punkt erreicht, wo du nur noch Erlösung willst? Ich gebe zu, ich war völlig von der Rolle. Es fehlte nicht mehr viel bis ich ......Der brutale „Coitus interruptus" kam durch anschwellendes Geschrei durch sich nähernde Jugendliche einer der unteren Klassen. Blitzschnell zog Nicole mir den Schlüpfer wieder hoch, den Rock runter und half mir beim Anziehen der Bluse und knöpfte auch geschickt alles ordentlich zu. Ich war völlig fertig. Nicole, hättest du mich bis zum ........? Ja das hätte ich, aber ich hätte dir rechtzeitig den Schlüpfer komplett runtergezogen, damit die Sauerei in meinem, ähem, deinem Schlüpfer gelandet wäre.

Mein Adrenalinspiegel kam langsam wieder runter, ich nahm Nicole in die Arme, küsste sie und meinte, was wir beide heute erlebt haben war wirklich geil. Hoffentlich geht in der nächsten Schulstunde alles gut. Nicole grinste. Da musst du durch, das wolltest doch immer -- dich bekennen und frei sein. Ja schon, aber Theorie und Praxis klaffen wirklich weit auseinander sagte ich kleinlaut.

Da wir uns durch unsere Aktion etwas verspätet hatten, betraten wir unseren Klassenraum durch die hintere Tür und erreichten unbesehen unsere Sitzplätze; wir saßen zusammen an einem Tisch. Unsere Mathe-Lehrerin (das kommt selten vor), Frau Brandes, hatte soeben begonnen, eine komplexe Geometrie-Aufgabe an die Tafel zu schreiben. So, sagte sie, nun suche ich einen Freiwilligen, der die Beweisführung dieser Aufgabe entwickelt und erläutert. Still ruhte der See, keiner wollte. Ist ja schon gut meinte Frau Brandes, ich will heute keinen mehr mit Gewalt quälen -- Michael du wirst das wohl, wie immer, mit „links" erledigen. Mit fiel mein Herz in den Schlüpfer. Ich saß hier im Rock usw. und sollte an der Tafel agieren? Ich fing an zu stottern, kann ich das auch von meinem Platz durchführen? Hm, meinte Frau Brandes, ich weiß zwar nicht wie das funktionieren soll, aber du kannst es ja mal probieren. Während wir miteinander sprachen war Frau Brandes an meine Tisch herangetreten. Um sie von meiner prekären Lage zu überzeugen, drehte ich meine Beine ein wenig nach außen, so, dass Frau Brandes meine Bekleidung erkennen konnte. Ich dachte mir, lieber vor Frau Brandes „einmal" blamieren als 23-mal vor der Klasse. Frau Brandes nahm mein kleidungsmäßig weibliche Erscheinung leicht schmunzelnd zur Kenntnis und sagte trocken: ja das verstehe ich, fang dann mal an. Nach zwei, drei Sätzen meines Vortrages merkte ich -- das funktioniert so nicht. Mein innerer Drang, meine sehr guten Mathe-Kenntnisse zu beweisen und einen weiteren Baustein für eine gute Note für den Fachbereich Mathe zu erhalten wurde stärker als meine Beklemmung, mich zu blamieren. Mit einem halblauten „Scheiß was drauf" erhob ich mich und ging nach vorn zur Tafel. Dazu musste ich auch noch ein kleines Podest betreten. Nicole verfolgte meinen Gang mit weit aufgerissenen Augen. Die Mädchen der Klasse bemerkten als Erste, welche Kleidung ich anhatte, nämlich die von Nicole. Ein Geraune und Gekicher fing an. Als ich dann an der Tafel stand und mich in Front zur Klasse drehte, bemerkten es endlich auch die Jungen. Erst etwas sprachlos fing dann doch ein Gejohle an und es wurden einige Sprüche losgelassen: hallo Lady, haben sie heute Abend schon etwas vor usw. Ich verstand nicht wieso, aber es erfüllte mich plötzlich eine unbekannte Souveränität. Ich erhob die Arme und sprach zu der Klasse: ich bitte um Ruhe. Wir werden jetzt gemeinsam die gestellte Aufgabe lösen, anschließend werde ich noch zu meinem Outfit Stellung nehmen. Diese 20 Minuten konzentrierter Zusammenarbeit solltet ihr mir doch zugestehen. Es wurde tatsächlich still, natürlich war ab und zu ein unterdrücktes Kichern zu hören, aber es hielt sich in Grenzen.

Ich war jetzt in meinem Mathe-Element und legte los und bemühte mich, jeden Schritt meinen Mitschülern zu erläutern. Während ich nun, den Rücken zur Klasse gewandt, meine Lösung an die Tafel schrieb und meine Arme dabei auch hoch strecken musste, war es unvermeidlich, dass sich meine kurze Bluse hochschob, ein Streifen des Seidenhemdchen zu sehen war und natürlich auch noch 2 cm des Spitzenschlüpfers oberhalb des Rocksaumes. Dass das Hemdchen Spagettiträger hatte war auch klar zu erkennen. Nicole sagte mir später, das Bild welches ich geboten hatte, hätte nicht weiblicher sein können. Der Klasse fiel es äußerst schwer, auch nur halbwegs Ruhe zu bewahren. Aus den Augenwinkeln betrachtet hatte ich den Eindruck, dass den Mädels das Ganze als Abschluss zur heutigen Sportstunde gut gefallen hat. Na ja. Als ich mit meiner Aufgabe fertig war lobte mich Frau Brandes für diese gute Leistung, die ist eine glatte „1" wert. Ich unterbrach Frau Brandes und sagte: während der Durchführung der Aufgabe ist mir noch ein zweiter Lösungsweg eingefallen. Er ist anfänglich etwas komplizierter aber löst sich dann verblüffend einfach auf. Frau Brandes schaute mich ungläubig an -- dann mach mal. Als ich nach weiteren 10 Minuten fertig war, schüttelte Frau Brandes den Kopf, das ist ja unglaublich, diesen Lösungsweg kannte ja noch nicht einmal ich. Das kann ich kaum noch benoten -- wenn es die Note gäbe, würde ich deine Arbeit mit „0,5" bewerten.

Damit war mein fachlicher Part erledigt und ich wollte jetzt und hier für alle Zeit Klarheit über mein Outfit haben. Ich begann, liebe Klassenkameradinnen, liebe Klassenkameraden, ich möchte, wie eingangs erwähnt, jetzt Stellung zu meiner Kleidung beziehen. Und jetzt log ich ein bisschen um das Ganze nicht auf die Spitze zu treiben. Wie ihr heute Morgen gesehen habt, musste ich bzw. durfte ich bei den Mädels den Sportunterricht genießen. Was dort passiert ist ließ ich natürlich weg. So erläuterte ich dann, dass ich im Rahmen einer unkontrollierten Alberei eine Wette verloren habe (ist immer die beste Ausrede). Nun stehe ich hier in Nicole Wäsche und Kleidung -- na und??? Bevor ihr jetzt wieder losgrölt, will ich noch etwas zu Bedenken geben. Man kann sein Gehirn dazu einsetzen und u.a. solche Mathe-Lösungen für eine gute Abi-Note zu erarbeiten, denn ohne Abi kein Studium und in der heutigen Zeit ohne Studium keine finanziell lukrative Stellung. Man kann aber auch sein Restgehirn dazu verwenden dämliche Sprüche zu erfinden, jemanden zu beschimpfen und zu kränken. Das endet meist auf oder unter der Parkbank. Und jetzt sage ich noch etwas Provokatives: ich fühle mich erstaunlicherweise sehr wohl in der Kleidung. Und überhaupt, wenn ich morgen Lust habe ein Kleid anzuziehen dann tue ich es und es geht euch „einen Scheißdreck" an. Die Mädchen fingen an zu klatschen, großes Geraune bei den Jungen. Offene Kritik fiel nicht mehr. So einmal richtig in Fahrt, wandte ich mich an die Mädels, könnt ich bitte nach Schulschluss noch kurz hierbleiben? Ich möchte mit euch noch etwas besprechen.

Die Mathe-Stunde war bald vorbei und damit für heute war Schluss. Während sich die Jungens eilig davon trollten blieben die Mädchen tatsächlic gespannt sitzen, um zu erfahren was ich ihnen denn zu sagen hätte. Ich zog das ganze Gespräch dann bewusst locker auf. Ihr lieben Mädchen, während des kleinen Disputes mit den Jungen kam mir spontan die Idee auf, das mit dem Kleid auch tatsächlich wahrzumachen. Aber so allein traue ich mich doch nicht und es hat alles keine Wirkung. Ich wollte euch hiermit bitten, wenn möglich, alle in einem Kleid zu erscheinen. Und grinsend, wie ich feststelle, bin ich heute das einzige Mädchen im Rock. Sie lachten sich schlapp. Dann quatschten alle durcheinander: so eine verrückte Idee, ich mach mit; ich hab gar kein Kleid, kann ich auch in Rock und Bluse kommen? Irgendwie wollten sie das Problem lösen. Aber dann kam doch die angeboren Neugier einer Frau durch: woher willst du denn ein Kleid nehmen? Och, ich dachte, Nicole leiht mir eins. Hey, Nicole, kannst du mir aushelfen. Nicole grinste sehr breit über alle Backen ob meiner Frechheit so unschuldig zu tun. Dann beschrieb sie in allen Einzelheiten mein eigenes seidiges Sommerkleid, mit dem alles angefangen hatte. Und noch mit unschuldiger Miene: würde dir das gefallen, ist das auch wirklich weiblich genug? Die Mädchen schauten mich alle lüstern an, würdest du es wirklich wagen, morgen so zur Schule zu kommen? Und auch in entsprechender Unterwäsche? Wenn ihr mir versprecht, auch mal weiblich gekleidet zu erscheinen, mache ich das -- allerdings ohne BH. Alle Mädchen brüllten vor Lachen, ja, du bist wirklich nicht so gut bestückt, wir könnten dir einen BH Größe AA empfehlen (wenn die wüssten).

Am nächsten Morgen zog ich tatsächlich mein Traumkleid an, aus glatter Viskose, etwas transparent, weißgrundig mit leicht floralem Muster, dazu den hellblauen Spitzenslip und das passende Seidenhemdchen. Auf den BH verzichtete ich, das wäre übertrieben und würde der Idee eines witzigen Spiels nicht standhalten. Als Schuh wählte ich die Riemchenpumps. Anschließend ließ ich mir von meiner Mutter noch die Haare gestalten, um als Mädchen auf die Strasse gehen zu können. Meine Mutter sagte noch zu mir: du bist ja völlig verrückt, aber so wie du mir die Geschichte erzählt hast wird das sicherlich ein großer Spaß und du hättest dein „coming-out" hinter dir ohne das der heutige Tag als „wahr" erkannt wird. Alles sieht so aus, wie aus einer verrückten Idee geboren

Und es wurde wirklich ein großer Spaß. Die meisten Mädchen trugen Kleider, manche Röcke, teilweise mit der Bemerkung, das ziehe ich sonst nie an, nur wenn meine Mutter mich dazu zwingt, wenn es zu irgendeiner Familienfeier geht. Zuerst trauten die Mädchen ihren Augen nicht -- bist du das Michael? Deine Haare sind wirklich so schön weiblich geföhnt Du hast einen Kopf wie ein Mädchen. Nach der ersten Verblüffung wurden sie neugierig und wollten unbedingt sehen was ich darunter trug. Ich hatte mittlerweile meine leichte Angst überwunden und fühlte mich einfach gut. Übermütig sagte ich, wenn ihr so neugierig seid, schaut doch einfach nach. Das ließen sie sicht zweimal sagen. Sie schoben seitlich mein Kleid soweit hoch bis sie den hellblauen Spitzenslip sahen, zogen etwas den Reißverschluss runter bis sie das seidige Hemdchen sahen, betrachteten meine Riemchenpumps und kamen zu dem Schluss: das ist ja unglaublich, so etwas Schönes besitzen wir wohl alle nicht und zu Nicole: da hast Michael ja was Schönens ausgeliehen (wenn die wüssten dass das meins war). Die einheitliche Meinung war dann, Michael du solltest häufiger in Kleidern kommen, uns gefällt das an dir wirklich gut und es steht dir auch. Und wenn einer von den blöden Jungs dich anmacht beschützen wir dich. Ich war ganz fertig und kniff mich. Träume ich schon wieder oder ist das Realität?

Eine nette Begleiterscheinung hatte es noch gegeben. In unserer Klasse waren zwei Mädchen die vor etwa einem Jahr in die Gothic/Grufti-Szene geraten sind. Sie taten immer so cool. Als diese Mädchen sahen, welch Spaß die gesamte Gruppe an der geplanten Aktion hatte und welche Fröhlichkeit herrschte, wollten sie wohl auch daran teilnehmen. Jedenfalls hatten die Beiden tatsächlich optisch positive Mädchenkleidung an. Eins der Mädchen hatte verweinte Augen. Wir trösteten sie und fragten nach dem Grund und warum sie denn heute so gekleidet wären. Dann erzählten sie, wir wollten beide bei euch mitmachen, denn wir wollten auch mal wieder so befreit lachen. Wir hatten aber Angst von unseren Kleiderplänen unserer Gothic-Gruppe zu erzählen. Wir haben einfach eine Geschichte erfunden: morgen sei ein Treff zwischen Abi-Klassen und Vertretern von Wirtschaft, Versicherungen und der IT-Branche als Orientierungs-Veranstaltung für unsere Berufswege. Die Jungens fingen dann gleich an zu motzen: so eine Scheiße, warum geht ihr denn dahin und überhaupt, warum geht ihr noch zur Schule. Bleibt lieber hier zum Abhängen. Da fielen uns die Worte von Michaela, Entschuldigung, Michael, ein, was uns zukünftig erwarten würde, wenn wir keinen Abschluss hätten. Wir merken, wir sind im falschen Film. Es kam dann zum Bruch mit der Gruppe und mein Freund hat mich noch beschimpft. Ich habe mich dann gestern von ihm getrennt. Und Beide dann: wir haben jetzt eine Kehrtwende gemacht und möchten gern wieder in die Gemeinschaft aufgenommen werden. Alle Mädchen drängten sich um die Beiden, knuddelten sie: willkommen im Kreis der verrückten Hühner, denn das wir hier heute machen, das werden wir wohl alle nie vergessen.

Alexandra, Jenny und Nicole lächelten und flüsterten mir zu, jetzt hast du ja erreicht was zu immer wolltest. Und wie fühlst du dich? Ich beantwortete das bei den Dreien jeweils mit einem Kuss auf die Wange. Dann stand Ramona neben mir, und wo bleibe ich? Ich küsste auch sie, allerdings auf beide Wangen. Sie schaute mich verschmitzt an. Du weist ja, dass ich das schon vorher wusste. Und ganz leise in mein Ohr: du hast dein Outing ja elegant gelöst, mein süßes Mädchen und übrigens, wie war das noch mit der Pizza-Einladung? Hast du Lust und Zeit heute Abend? Ich schaute sie an und an ihr runter, aber nur wenn du wieder so weiblich bekleidet erscheinst und nicht in einem deiner Kampfanzüge. Ramona lächelte, dann kommst du aber auch im Kleid, ja? Ich dann übermütig, ja darf kleidungsmäßig noch einen draufsetzen? Ramona grinste, da bin ich aber gespannt und ich freue mich auf einen schönen Mädchenabend.

Ich erzählte meiner Mutter den ganzen Tagesverlauf und wie gut das gelaufen war und dass ich heute mich mit einer Ramona treffen wollte und sie mich gebeten hatte, unbedingt sehr weiblich gekleidet zu erscheinen. Dann Mama, sagst du ja? Hm, sagte meine Mutter du führst doch was im Schilde, Ja das stimmt. Du hast dir doch so einwunderschönes sündhaftes Kleid von PERUVIAN gekauft. Es ist ein betörendes Seidenkleid mit graziösen, gerafften Trägern, einem angekrausten V-Ausschnitt und einem dekorativen Saumbündchen. Dies Kleid ist ein bezaubernder, verführerischer Traum, mit Seidenfutter und Reißverschluss hinten. Das wollte ich mir schon immer mal von dir erbetteln. Mutter schaute mich lange an, willst du dich so rausputzen um Ramona „aufzureißen"? Aber Mama, so ein Quatsch. Ich fühle mich heute so frei und ich möchte eine für mich höchste Stufe der Gefühle erreichen.

Eure Michaela

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2 Kommentare
LydiaBauerLydiaBauervor mehr als 10 Jahren
romantisch

und schön - ein Traum

drachenwinddrachenwindvor fast 15 Jahren
Der 2. Teil deiner Geschichte

Um es kurz zu machen, mir hat sie gefallen und ich war etwas enttäuscht als ich so schnell ans Ende dieser Fortsetzung gelang. Ich hoffe TW 3 bald lesen zu können!

LG

Drachenwind

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