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Überraschung für Colette

Geschichte Info
Tom hat für Colette eine tiefgreifende Aufgabe.
5.9k Wörter
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11.6k
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Dies ist mein erster Upload auf Literotica und ich bin gespannt auf die Reaktionen.

Inhalt: Medizinstudent Tom lernt die Schneiderin Colette auf einer Fete kennen und hat eine heiße Nacht mit ihr. Um beim Lernstress Druck abzubauen, nimmt er wieder Kontakt mit ihr auf, doch bald entwickelt sich aus ihrer erotischen Obsession mehr ...

Beide Protagonisten sind erwachsen.

***

„Also, Tom, deine Colette ist wohl das mit Abstand versauteste Mädel, das ein Mann sich nur wünschen kann", raunte mir ein Kommilitone auf der Medizinerparty an der Ruhr-Universität Bochum ins Ohr. Er roch nach zu viel Wodka und seine Augen glänzten. Der blanke Neid, aus seiner Notgeilheit geboren, war nicht zu überhören.

„Aber weißt du, Tom, Dumm bumst gut, wie man so sagt", fügte er dreist lachend hinzu und hieb mir seine Hand zwischen die Schulterblätter, bevor er abdampfte.

Meine Mundwinkel sanken sofort beleidigt auf Halbmast. Dass meine Freundin versaut sein sollte, musste man wohl relativ sehen. Aber sie als dumm zu bezeichnen, war einfach unfair!

Ich hatte Colette im dritten Semester auf einer aus dem Ruder gelaufenen WG-Party kennengelernt. Wir waren beide abgefüllt bis zur Oberlippe und beschlossen nach dem dritten Besuch der Polizei, uns elegant aus der Affäre zu ziehen. Hand in Hand landeten wir in meiner Studentenbude im Bett und fickten, ohne im Vorfeld viel Smalltalk gehalten zu haben, bis in die frühen Morgenstunden. Im Laufe der Nacht hatte ich alle ihre Löcher durch, nachdem sie mir diese heiß und bereitwillig dargeboten hatte.

Nach zwei Cappuccinos verschwand sie zu meiner Erleichterung mit einem heftigen Kater, aber ohne viel Tamtam, nachdem ich sie zum Abschied noch dankbar für die geile Nacht gefingert hatte. Sie ließ mir lediglich einen sauber beschrifteten Zettel mit ihrem Namen und Telefonnummer zurück. Ich hatte allerdings nicht wirklich die Absicht, mich bei Colette Kohlbauer zurückzumelden, obwohl sie offensichtlich die Lebenslust in Person war. Sie stammte unüberhörbar irgendwo aus der Pampa von Sachsen-Anhalt. Nach dem Hauptschulabschluss hatte sie eine Lehre als Maßschneiderin abgeschlossen und arbeitete nun bei Betty Moda, einem Kleiderhersteller vor den Toren Bochums, der noch nicht voll auf Ware aus Kalkutta setzte. Sie schien mir zu weit von meiner Biografie und meinem Lebensweg entfernt.

Ich hatte mich schon auf dem Gymnasium redlich abgemüht und bei einer lausigen Abiturnote den Studienplatz dank eines guten Medizinertests mit mehr Glück als Verstand bekommen. Da ich eher praktisch veranlagt war, hatte ich mit Fächern wie Biochemie und Physiologie ziemlich zu kämpfen. Eine feste Freundin war da eher hinderlich.

Als der Stress des Physikums nahte, und mir meine eigenen Streicheleinheiten keine ausreichende Entspannung mehr gaben, drängte sich die Erinnerung an den nächtlichen Fuckathon mit Colette wieder in mein Vorbewusstsein und ich begann fieberhaft nach dem kleinen Zettel zu suchen. Gott sei Dank! Da lag er noch unter den Notizen auf der Schlüsselablage!

Mit schweißnassen Fingern wählte ich ihre Nummer und überlegte, ob sie gleich kapierte, dass ich einfach nur poppen wollte. Vielleicht hatte sie aber auch einen Freund. Oder sie wollte im besten Fall dasselbe wie ich!

„Kohlbauer", meldete sich nach längerem Klingeln eine ruhige Stimme.

„Tom hier!", rief ich aufgeregt.

„Tom? Ach soooo ... der Tom von der Studifete", stellte sie überrascht fest.

„Ich ... ich dachte wir könnten uns einfach mal wieder treffen", stieß ich hervor.

„Ein Treffen ... okay. Was wolltest du denn unternehmen?", hakte sie rasch nach.

„Ähm ... nur so halt", kam es lahm von mir. Ich Idiot! Keinen Plan B!

„Dann also bei dir, nehme ich an. Wann denn? Heute Abend?"

„Gerne! Um 19:00 Uhr?", frohlockte ich und bekam sofort eine Erektion.

„Okay, Tom. Ich bin da."

Eine gewisse Enttäuschung darüber, dass ich sie ziemlich offensichtlich zur Stillung meiner privaten Bedürfnisse eingeladen hatte, war nicht zu überhören gewesen.

Punkt 19:00 Uhr klingelte es und ich prallte kurz zurück, als ich die Wohnungstür öffnete. Colette trug eine figurbetont geschnittene, himmelblaue Blazerjacke mit goldenen Knöpfen und eine cremeweiße Bundfaltenhose. Sie sah richtig schick aus! Ihr Make-up war dezent und exquisit ausgeführt. Sie hatte sich einen kurzen Bob schneiden lassen und ich bemerkte erst jetzt, was für schöne grüne Augen sie hatte. Sie genoss es sichtlich, wie ich sie eine ganze Weile mit den Augen verschlang. Dann küsste ich sie zur Begrüßung sofort auf den Mund und keine zwanzig Minuten später hing ihre schöne Kleidung sorgfältig gefaltet über einem Stuhl neben dem Bett, während ich keuchend vor Verlangen meinen Schwanz in Hundestellung in ihren zierlichen und willigen Körper rammte.

„Mein Vater war Schuster in Atzendorf südlich von Magdeburg, aber mit Leder wollte ich nicht arbeiten. So bin ich zur Schneiderlehre gekommen", erzählte sie, als wir uns nach dem wilden Sex eng umschlungen entspannten.

„Vor einem Jahr ist mein Vater gestorben und dann hielt mich nichts mehr dort. Hatte da auch eine saudumme Geschichte mit einem Typen, an die ich nicht immer erinnert werden wollte", fuhr sie fort.

„Die Sachen, die du trägst, stellt ihr die deiner Firma her?", fragte ich.

„Neee ... die hab ich selbst gemacht. Hab ein paar Nähmaschinen zuhause", klärte sie mich auf.

„Boah ... die sind echt toll!"

Sie wirkte geschmeichelt. Wir redeten noch über dies und das, dann stand sie um 21:00 Uhr abrupt vom Bett auf, kleidete sich an und verabschiedete sich mit einem raschen Kuss von mir.

„War nett mit dir, Tom", merkte sie an.

„Sehen wir uns wieder, Colette?"

„Tja ... kommt drauf an", gab sie sich geheimnisvoll.

***

„Hi, Colette", rief ich in den Hörer.

„Hallo, Tom. Wieder bei dir?"

„Nein! Heute lade ich dich zum Essen ein. Ich hole dich ab. Magst du chinesisch?"

Es gab eine Pause am anderen Ende.

„Na klar! Ich freu mich!", lachte sie.

Ich hatte ihr Kommt drauf an wohl richtig interpretiert.

Als wir nach dem Essen, bei dem sie mich neugierig über das Medizinstudium ausgefragt hatte, bei mir eintrafen, fiel ihr Blick sofort auf den Stummen Diener mit Bügelfunktion, den ich ins Schlafzimmer gestellt hatte.

„Den habe ich gestern im Second hand-Laden gefunden. Kaum benutzt. Für deinen edlen Zwirn!", grinste ich.

„Wohl eher, damit ich mich auch wirklich ausziehe", gab sie spitzbübisch zurück, begann aber sofort lachend, ihre Sachen abzustreifen und sorgfältig daran aufzuhängen. Wäre es Konfektion gewesen, dann höchstens Größe 32 bis 34, Brüste Cup A, dachte ich bei mir.

Colette war mit 51kg ziemlich handlich. Ohne Mühe konnte ich sie an der Taille vom Boden hochheben, was ihr sichtlich gefiel. Heute kuschelte sie sich eng an meinen 1,92cm großen Body, auf dessen Form ich einigermaßen stolz war, weil ich mich auch während der härtesten Lernphasen nicht vom Sport abhalten ließ.

Nach einer Weile drehte ich sie in 69-Stellung auf mich und begann genussvoll, ihre Klitoris zu lecken.

„Du riechst gut, Colette, irgendwie zitronig", merkte ich beiläufig an.

Zur Antwort schob sie sich meinen Schwanz bis zum Anschlag in den Hals und knetete erst sanft, dann kräftiger meine Eier. Irgendwann wanderte meine Zungenspitze weiter bis zu ihrer kleinen, wohlriechenden Rosette und vergrub sich darin, was ihr ein lautes Stöhnen entlockte. Nachdem ich meine Zungenspitze immer tiefer in ihren Enddarm stieß, spürte ich bald eine feuchte Berührung an meinem eigenen Anus. Was als Massage des Ringmuskels mit einer Fingerkuppe begann, endete als Aufdehnung desselben mit zwei zarten, aber kräftigen Fingern, die bis zu meiner Prostata vorstießen und mein Sperma nach leider viel zu kurzer Zeit, begleitet von einem Schrei, katapultartig in ihren Rachen beförderten. Als ich ihren schweißnassen Körper wieder um 180 Grad drehte, und sie mit Inbrunst küsste, hatte sie meinen Samen bereits komplett geschluckt.

„Oh, Tom ...", hauchte sie und barg ihren Kopf an meiner Brust.

***

Dass ich das Physikum ohne größere Mühe schaffte, hatte ich nicht nur ihren Körperöffnungen und den geschickten Fingern zu verdanken. Ihre ungekünstelte Art und ihre zärtliche Zuneigung hatten mich berührt. Ich hatte mich am Ende doch in die kleine Schneidergesellin aus Sachsen-Anhalt verliebt! An einem Wochenende forderte ich das Schicksal heraus und lud sie ins Museum für Moderne Kunst ein. Ich war kulturbegeistert und verbrachte meine Wochenenden nicht immer mit Ausdauersport, sondern gerne auch mal in Museen und in der Oper. Nachdem wir die Kunstsammlung verlassen hatten und sie immer noch euphorisch von einigen Werken aus Textilien schwärmte, wurde mir klar, dass das einzig Peinliche heute ich selbst war. Dass ich überhaupt in Erwägung gezogen hatte, sie würde diese Prüfung nicht bestehen. Seit diesem Tag sah ich sie mit anderen Augen.

Es befremdete mich immer mehr, dass meine Mitstudenten in ihr oft eine einfach gestrickte Ossi-Landpomeranze sahen, die sich durch die Vorzüge ihres Körpers an eine gute Partie geheftet hatte. Irgendwann gab ich nichts mehr auf das dumme Geschwätz und wir genossen unsere wilden Nächte, nur um uns tagsüber in feiner Garderobe weltgewandt zu geben.

***

Wenige Monate nachdem wir ein Paar waren, hatte sie beim Vorspiel ein Maßband hervorgezogen und meinen athletischen Körper gründlich vermessen. Sie schrieb alle Maße sorgfältig mit ihrer feinen, klaren Schrift in ein kleines Büchlein. Zuletzt nahm sie grinsend noch die Maße meines Schwanzes im schlaffen und im erigierten Zustand. Nachdem sie sich mit einem Taschentuch das Sperma aus dem Gesicht gewischt hatte, das ich bei ihrer aufreizenden Manipulation mit dem Maßband nicht mehr zurückhalten konnte, verkündete sie, dass sie mir für den Winter einen Peniswärmer schneidern wollte. Ich lachte und revanchierte mich für meinen ungeplanten Ejakulations-Fauxpas, indem ich ihr einen Schal um die Augen band und sie mit meiner Zunge ganz langsam zum Höhepunkt führte.

Zu meiner grenzenlosen Überraschung erschien sie am nächsten Samstagmorgen mit einer Jacke im englischen Stil aus braunem Tweed, die mir wie angegossen passte. Schon als Konfektionsware im Laden hätte ich ein Vermögen dafür hingeblättert. Ich war sprachlos und umarmte sie stumm. Viele Leute hatten mir im Leben etwas geschenkt. Aber nur wenige hatten mir etwas geschenkt, was sie selbst gemacht hatten.

Sie selbst hatte sich eine ähnliche Jacke aus grünlich kariertem Tweed mit dazu passendem, knielangem Rock angefertigt und wir sahen darin aus wie ein paar britischer Jungjäger. Wir beschlossen, mit unserer neuen Garderobe im Wald spazieren zu gehen und fuhren ins Steinbachtal, nachdem sich ein wunderbar warmer Frühlingstag angekündigt hatte. Auf einem einsamen Waldweg zog ich sie unvermittelt abseits des Weges ins Unterholz hinter einen Felsen.

„Fee, bück dich", befahl ich.

Lachend stützte sie sich mit ihren Ellenbogen vornübergebeugt auf einen Felsen, was wegen der aufgesetzten Lederflicken an den Ärmeln für den edlen Stoff kein Problem war, während ich mich an ihrem Rock zu schaffen machte. Er war recht knapp geschnitten und betonte die Rundung ihres Pos aufreizend, ließ sich aber nur schwer lüften, um einen Zugang zu diesem zu finden.

„Such nach der Knopfleiste!", raunte sie mir zu und zwinkerte mich über die Schulter an.

Und tatsächlich: In der hinteren Falte befand sich ein raffiniert abgedeckter Schlitz, der sich nach Belieben vom Bund bis zum Saum aufknöpfen ließ!

Meine Erektion verstärkte sich bei diesem liebevoll gearbeiteten Detail ins Unermessliche, besonders, nachdem sich darunter ein im Schritt offenes Boxerhöschen abzeichnete.

Ich ging auf die Knie und bewunderte noch einmal aus nächster Nähe die Öffnung zu ihrem Intimbereich, den sie durch ihr handwerkliches Geschick so geschaffen hatte, dass er für mich überall rasch verfügbar war. Wie gut sie outdoor roch, vor allem in Verbindung mit den Düften und Geräuschen des Waldes.

Ich öffnete meinen Latz und schob ihr meinen Schwanz tief in die bereits feucht schimmernde Muschi. Sie stöhnte heftig, als ich mich nach immer härter werdenden Stößen in sie ergoss. Nach dem Verbrauch eines halben Päckchens Papiertaschentücher, die ich unters Laub schob, kehrten wir zurück zum Waldweg, grinsten beide und spazierten weiter, als wäre nichts vorgefallen.

„Colette Kohlbauers Collection!", stieß ich nach ein paar Schritten hervor.

Sie stutze und lachte dann laut auf.

„Ohne das Kohlbauer klingt es besser. Wie wäre es mit Colettes Collection!"

„Oder gleich Coco Moda", setzte ich noch einen drauf.

Sie war daraufhin ganz still geworden und grübelte beim weiteren Spaziergang vor sich hin.

„Coco Moda klingt toll, Tom", stellte sie nach einer Weile fest.

Sie griff nach meiner Hand und drückte sie fest. Ich glaube, ihr war in diesem Moment bewusst geworden, dass ich an sie und ihre Fähigkeiten glaubte.

***

Wir zitterten beide vor Erregung, als wir gemeinsam ihre neue Kollektion bestaunten. Sie hatte es geschafft! Ich bewunderte die spitzenbesetzte Boxerhose mit dem hauchfeinen Reißverschluss im Schritt, der sich je nach aktueller Vorliebe von der Klitoris bis zum Arsch öffnen ließ. Für mich hatte sie eine Hose genäht, deren Latz sich so weit in den Schritt öffnen ließ, dass sie bei einem schnellen Blowjob bequem mit ihren Fingern meinen Hodensack und mein Arschloch erreichen konnte, das sie mittlerweile leidenschaftlich gerne massierte.

„Das Höschen könnten wir gleich mal ausprobieren!", merkte ich an und packte im Bad ein paar Utensilien ein.

Tatsächlich kannte ich eine einsame Stelle, wo man an der Ruhr-Universität auf einen Balkon gelangte, auf den sich fast nie irgendjemand verirrte.

Während sie sich über die Brüstung lehnte und das Treiben auf dem Forum verfolgte, trat ich hinter sie, lupfte ihren Rock und öffnete den Reißverschluss des Boxerhöschens im Bereich ihres Anus. Ich zog meinen vor ungeduldiger Erregung holzharten Schwanz aus dem nunmehr bequem weiten Latz und gab aus einer Tube etwas Gleitmittel auf Eichel und Penis, bevor ich ihr diesen bis zum Anschlag in den mittlerweile sehr aufnahmefähigen Arsch schob. Ich hoffte inständig, dass ich, während ich in Colettes Mastdarm abspritzte, von unten nur wie ein Kerl aussah, der seine Freundin einfach von hinten umarmt und knuddelt.

So vergingen die Monate im Flug, in denen wir stets neue Ideen fanden und uns keine Spielart von Zart bis Hart zu langweilig wurde.

***

Sie sah beim Hereinkommen sofort, dass mit mir etwas nicht stimmte.

„Tom?"

„Das Sackgesicht von Prüfer hat mich durchs Testat fallen lassen", knurrte ich. Sozialmedizin, eigentlich eher eines der kleineren Fächer. Es war das erste Mal, dass ich überhaupt durch eine mündliche Prüfung gerasselt war und meine Stimmung war dementsprechend. Ihre Mundwinkel zuckten nervös. Vielleicht ahnte sie schon, was ihr heute blühte.

„Na, dann komm", murmelte sie, nahm mich an der Hand und zog mich ins Schlafzimmer.

Verblüfft verfolgte ich, wie sie sich auszog, unsere Toybox unter dem Bett hervorholte und die Riemenpeitsche aufs Bett warf. Nach kurzem Zögern legte sie noch die Snake und den Ball Gag daneben.

Das sanfte Vorspiel strich ich heute gleich aus dem Programm. Nachdem ich ihre Hände ans Gitterbett gefesselt hatte, dass ich vor einigen Monaten für solche Spielchen in weiser Voraussicht gekauft hatte, stopfte ich ihr grob den Ball Gag in den Mund und zog die Lederriemen so fest, dass sie erschrocken die Augen aufriss.

Ich versohlte ihr die Arschbacken erst mit den Händen und dann mit dem Leder-Paddel, bis sie sich unter mir wand wie ein Aal. Bevor ich mit der Riemenpeitsche fortfuhr, stieß ich ihr meinen heute eisenharten Schwanz tief in den blaurot angelaufenen Arsch, legte mich mit meinem vollen Gewicht auf sie, stieß weiter erbarmungslos zu. Eine Träne quoll aus ihrem rechten Auge.

Dieses Arschloch von Prüfer! Dabei hatte ich alles gelernt! Eine einzige dumme Frage, die gar nicht im Studienplan stand.

Wütend griff ich nach der Riemenpeitsche und drosch auf Colettes Rücken ein wie ein Kutscher, dessen Pferde nicht lostraben wollten. Der Ball Gag dämpfte ihr Schreien zu einem dumpfen, langgezogenen Wimmern. Das Make-up in ihrem tränenüberströmten, geröteten Gesicht war nur noch eine verschmierte, zerlaufene Ruine.

Ich zog meinen Schwanz aus ihrem Arsch und griff nach der Snake, einer Kurzpeitsche, die zwei dünne Lederriemchen an der Spitze hatte. Offenbar hatte das harte Whipping in ihrem Darm einiges in Bewegung gebracht, denn meine Eichel war alles andere als sauber. Beim ersten Streich auf ihren Hintern hob sie fast ab und riss an den Handschellen. Ein blutunterlaufener Streifen entstand quer über ihrem Po. Meine Erregung stieg dabei ins Unermessliche und ich spürte, dass es bei mir nicht mehr lange dauern konnte. Beim zweiten Hieb brach sie stöhnend zusammen und spreizte dreimal die rechte Hand. Unsere Safe-Geste!

Ich hielt inne und warf genervt die Snake aufs Bett. So ein Mist! Wütend packte ich ihren Kopf bei den Haaren, rieb meinen Penis rund um den Ball Gag an ihrem Gesicht sauber und spritze dann über die schmutzige, verheulte Visage ab, aus der mich zwei trübe Augen anstarrten. Nachdem ich den Knebel und die Handschellen gelöst hatte, ging ich kommentarlos ins Bad und duschte.

Heute war es richtig heftig gewesen. Beim Cool-down unter der entspannenden, warmen Dusche, fragte ich mich bereits, was mit mir los gewesen war. Ich war eigentlich nicht der Typ, der sich so gehen ließ, hatte mich immer für sehr kontrolliert gehalten. Ich hasste Misogynie und Männer die Frauen schlugen. Und heute war ich nicht besser gewesen, obwohl es nur ein Spiel war. Oder doch nicht? Ich kam wohl nicht umhin, die Situation in Ruhe mit ihr auszudiskutieren. Als ich aus dem Bad kam und ins Schlafzimmer ging, war es leer. Colettes Kleider und ihre Handtasche fehlten.

***

Sie ging zwei Tage nicht ans Telefon. Am Freitag nahm sie endlich ab.

„Ich mag gerade nicht, Tom", sagte sie mit dünner Stimme und legte wieder auf. Es gab mir einen Stich ins Herz. Wir hatten uns bisher noch nie richtig gestritten. Ich merkte erst jetzt, wie sehr ich unsere Beziehung immer noch als Techtelmechtel betrachtet hatte. So wie man als Jugendlicher mit einem Mädchen zwar fest zusammen ist, aber irgendwie gleichzeitig weiß, dass es nicht die Sache fürs Leben bedeutete. Aber Colette ... ohne sie würde mir etwas fehlen, begriff ich und fühlte wieder eine Enge in meiner Brust. Es wurde Zeit, mal wieder einen richtigen Brief aufzusetzen, dachte ich mir und griff zum Füller.

Just als ich das Kuvert am Sonntagmorgen in ihren Briefkasten werfen wollte, hörte ich ein paar leichte Schritte hinter mir und Colette stand erschrocken mit der Brötchentüte vom Sonntagsbäcker vor mir. Barsch nahm sie den Brief direkt entgegen und ich hatte Angst, dass sie ihn gleich in die Mülltonne neben dem Eingang werfen würde. Sie zog argwöhnisch eine Braue hoch, als sie das Herz auf dem Umschlag sah und öffnete den Brief direkt vor mir. Und las. Es war ein langer, ehrlicher Brief und ihre verkniffene Miene entspannte sich gegen Ende. Ihre Augen schienen etwas zu glitzern.

„Du siehst schlecht aus, Tom", stellte sie fest.

„Ich fühle mich auch so", gab ich ehrlich zurück und sie bedeutete mir mit einer Kopfbewegung ihr ins Haus zu folgen.

In ihrem engen Wohnungsflur starrten wir uns lange an. Sie begann plötzlich zu weinen und auch ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten.

„Oh Tom, du hattest plötzlich so einen bösartigen Gesichtsausdruck. Da habe ich auf einmal Angst bekommen. Aber ich will doch niemals vor dir Angst haben müssen!" stieß sie hervor, bevor wir uns in die Arme schlossen und lange küssten.

Nach dem Frühstück waren wir entspannter, hatten uns in Ruhe ausgesprochen. Ich glaube, ich hatte ihr an diesem Tag zum ersten Mal gesagt, was sie mir wahrhaftig bedeutete, und sie hatte registriert, dass ihre körperlichen Vorzüge dabei nur eine untergeordnete Rolle spielten.

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