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Ulrichs erster Kuss kam von Thomas 03

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Die Frage traf mich ziemlich unvorbereitet und warf mich etwas aus dem Gleis. Ich sollte in einen anderen Jungen verliebt sein oder ihn sexuell anziehend finden?? Die Ereignisse hatten mich derart überrollt, dass ich mir darüber keine Gedanken gemacht hatte.

„Ob ich in ihn verliebt bin? Das ist doch absurd! Bisher hatte ich immer angenommen, dass ich mich in ein Mädchen verlieben würde. Ich sag's ja -- das ist alles komplettes Neuland für mich, Anke."

Sie nickte rasch und sah mich nachdenklich an, aber zögerte die nächste Frage etwas heraus. Sie schien ihre Worte zu suchen, um die richtige Formulierung zu finden:

„Totales Neuland? Wenn ich mich recht erinnere, hast du bei der Verkleidungsidee dich zuerst zwar gewehrt, aber du bist doch leichter darauf eingestiegen, als es selbst Michi gemacht hätte. Du hast dich sehr gerne in weiblicher Unterwäsche von mir schminken lassen, wo viele andere Jungen sich unbehaglich gefühlt hätten. Ich habe das sichere Gefühl gehabt, dass dies nicht das erste Mal gewesen ist, dass du ein Höschen getragen hast."

Ich wurde rot und wusste nicht so recht, was ich antworten sollte. Sie hatte Recht. Ich hatte es genossen, weiblich sein zu dürfen und es war nicht das erste Mal. Die Ruderinnen hatten mir damals nicht nur eine Strumpfhose, sondern auch einen Schlüpfer überlassen, weil meine Jeans so total durchgeweicht war. Es hatte mir damals gefallen, das zu tragen, aber ich hatte nie darüber nachgedacht, ob es mehr als nur das Gefühl gewesen war, zum ersten Mal weibliche Unterwäsche von nah sehen und fühlen zu können.

„Ich kann gut verstehen, dass du nicht antworten kannst oder willst. Im Moment weißt du vielleicht selber nicht, ob du in ihn verliebt bist. Nach meiner Beobachtung bist du devot und bi, weil du dich sexuell gefärbten Anordnungen sowohl einer Frau als auch einem Mann gehorsam fügst. Mir hast du beim Anziehen sehr gehorsam zugehört und du hast auch Thomas gerne zugestimmt. In diesen Aspekten tickt er ähnlich wie ich. Er ist sehr bestimmend und liebt es, die Kontrolle zu haben."

Sie lachte plötzlich laut auf:

„Du und Thomas, ihr beide seid eine echte Verlockung für mich. Du, weil du so reizend demütig handelst, genauso wie ich es bei einem Transvestiten liebe. Wenn ich nicht meinen Michi hätte, dann könnte ich echt in Versuchung kommen. Tom, gerade weil er so ein Casanova, so ein flatterhafter Eroberertyp ist. Da bräuchte ich mir keine Sorgen zu machen, dass er längerfristig etwas von mir will, außer einem schnellen Fick. Nach zwei Wochen mit ihm würde mir mein Michi aus der Hand fressen -- ihn macht die Vorstellung total an, dass mich ein dominanter Kerl nehmen darf und er nur ein hilfloser Zuschauer ist. Ab und zu habe ich mir in der letzten Woche ernsthaft überlegt, ob das wirklich nur eine Fantasie bleiben soll. Keine Angst, ich nehme dir Tom nicht weg..."

Hatte ich so erschreckt dreingeschaut, dass sie glaubte, mich beruhigen zu müssen? Das war schon eigenartig -- eigentlich war ich es doch gewohnt, dass Thomas seine Mädchen hatte. Welche Art von Reaktion war denn das bei mir?

Thomas wird überrascht

Ich weiß nicht wie er es fertiggebracht hat, aber ich war auch die nächsten vier Wochenenden jeweils die Uli für Tom. Von Montag bis Freitagmittag war ich Ulrich, der regelmäßig zur Uni ging und alles erledigte. Ab dem Nachmittag jedes Freitags ging ich zu Anke und verwandelte mich in Ulrike. Es bildete sich eine regelrechte Routine heraus. Am Freitagabend traf ich mich mit Thomas zum Essen und danach landeten wir unweigerlich im Bett. Am Samstag machten wir gemeinsame Ausflüge und am Abend ging es zum Tanzen bis spät in die Nacht. Sonntagmorgen war Ausschlafen angesagt und danach kochte ich uns ein leckeres Menu, das den Sonntag zum Sonntag machte. Er liebte das -- und ich auch.

So hätte es auch weitergehen können, aber am fünften Freitag traf überraschend Axel, sein älterer Bruder, zum Frühstück ein. Damit war die ganze Routine unterbrochen. Denn natürlich konnte ich mich nun schlecht verwandeln, weil sein Bruder bis zum Abend in der Stadt bleiben wollte. Ich hatte berechtigte Sorgen, dass er mich unter der Verkleidung erkennen würde. Denn er kannte mich genauso lang, wie mich Tommie kannte.

Es gab nur ein Dilemma für Tom. Silvia hatte seinem Bruder erzählt, dass dieser nun seit gut einem Monat eine Freundin habe. Axel wollte diese natürlich kennenlernen und kehrte den größeren Bruder heraus, der auf seinen kleinen Bruder aufpasst, dass dieser keine Dummheiten macht.

„Silvia sagt auch, dass Du jetzt jedes Wochenende nach Hause fährst, Ulrich. Komisch, ich habe Dich in den letzten vier Wochen dort nicht gesehen.", sagte Axel zu mir.

Das Lügengebäude, das Thomas und ich mit Ulrike am Wochenende errichtet hatten, war am Einstürzen. Wir brauchten nicht einmal darüber reden, um uns das einzugestehen, ein Blick genügte. Tom reagierte spontan.

„Axel, diesen Freitag treffe ich mich nicht mit Ulrike, da ich mich hier beim Ruderverein gemeldet habe für ein Probetraining. Ulrich wollte auch am Freitagabend dorthin."

In gewisser Hinsicht stimmte der erste Teil sogar. Tom hatte sich dort gemeldet, allerdings nicht für diesen Freitag, sondern eigentlich erst für Mittwoch nächste Woche. Egal, er signalisierte mir damit gleichzeitig, dass wir reden mussten; reden ohne Axel dabei zu haben. Es bedurfte nur dieser einen Minute, um die Wochenend-Ulrike zu eliminieren.

Epilog

Es war abrupt geschehen, aber im Nachhinein gesehen war es unausweichlich gewesen. Ich hätte mir vorher Gedanken über die Zukunft machen müssen. Dieses Lügengebäude war nicht aufrecht zu erhalten gewesen. Früher oder später hätte ich mich sowieso entscheiden müssen. Dass diese Entscheidung so plötzlich und unerwartet kam, war unausweichlich gewesen, denn eine Alternative zum vorherigen Schwebezustand musste gefunden werden.

Diese Entscheidung fiel dann auch an diesem Wochenende, aber das ist eine andere Geschichte.

Vorläufiges Ende

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
hmm

körperhaarrasur in den 70ern? war mir nicht aufgefallen, eher das gegenteil. wildwuchs war envogue, je mehr, je besser. das gleiche mit strümpfen, die waren in den 70ern sowas von out, strumpfhosen waren damals angesagt, leider

Hans858Hans858vor mehr als 7 Jahren

Nicht unbedingt meine Abteilung, aber gut geschrieben.

Gruss

Hans

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