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Und wieder ein erstes Mal 11-12

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Weil ich mir zuerst die neugebaute Zelle selbst ansehen möchte, erkläre ich meinen beiden Sklaven: »Ich möchte euch im Haus immer nackt senden, deshalb werdet ihr euch hier die Kleidung ablegen, euch anschließend säubern und rasieren.

Bevor ihr die Wohnung betretet, legt ihr jeweils die Fesseln an! Ihr wartet heute vor der Türe, bis ich euch abhole!

Wir üben das Anlegen der Fesseln gleich!«

Ich schaue zu, wie die beiden die Fesseln versuchen anzulegen.

»Einfach zudrücken, das Schloss rastet selbst ein. Atila, geht doch, Bernhard das Halsband drehen, sonst steht die Gravur ja auf dem Kopf und es passt nicht!«

Er hat nicht einmal bemerkt, dass da Sklave Bernd auf jeder seiner Fesseln eingraviert wurde im Unterschied zu Atila auf dessen Fesseln Sklave Atila steht. Zusätzlich ist beim Halsband »Sklave Atila, Eigentum von Herrin Leyla« graviert worden.

Bei Bernhard war ich mir nicht sicher wie er sich entscheiden würde, deshalb werde ich die Gravur später vervollständigen -- steht also nur Sklave Bernd da.

Ich gehe zu den beiden, die Fesseln passen bestens, wie gedacht, die Arm- und Fußgelenkfesseln wiegen etwa jede etwa 700 g, während das Halsband etwas filigraner gearbeitet ist aber dennoch 500 g wiegt.

»So meine Lieben, während ich mir den Rest anschaue, wartet ihr auf uns. Atila, Du hat doch sicher deine Lektion gelernt!?«

»Ja, Herrin«

Bruchteile von Sekunden später hat er und Bernhard die entsprechende Position eingenommen.

Für mich doch noch etwas ungewohnt, wie folgsam Atila jetzt ist, insgeheim hatte er mich ja gelenkt während ich immer wusste, mit welcher Motivation Bernhard den Bull spielte.

Auf dem Weg in die Wohnung lächelt Sina: »Ich sehe, es hat alles funktioniert, ich war mir gleich sicher. Nach dem, was Du mit Robin angestellt hast, bestand kein Zweifel mehr.«

Robin war mein "Session-Partner" um nicht zu sagen Übungsobjekt vom BDSM-Stammtisch. Und er war sehr pflegeleicht.

»Ach Sina, den habe ich ja auch nicht geliebt, irgendwie ist da ein Unterschied! Der Umkleidebereich ist schon mal geil geworden, danke!«, antworte ich lächelnd.

Ein halber Tag ist ja nicht unendlich viel Zeit und viel mehr erwarte ich nicht, außer vielleicht die Zelle für meine beiden. Bei Atila alleine wäre auch das Schlafzimmer gegangen, mit Käfig für Atila, aber beide? Deshalb auch meine Doppelplanung.

»Wie du gesehen hast, hat mein Mann alles was Atila gehört aus dem bisherigen Schlafzimmer in der Garage getragen und auf seinen Kleiderständer gehängt, die Schlüpfer sind in dem Korb untergebracht.«

Zwischenzeitlich sind wir im Wohnbereich angekommen, als Erstes möchte durch unser Wohnzimmer zu der Zelle gehen, später soll aus dem Wohnzimmer auch das Spiel- und Strafzimmer werden. Noch weiß ich nicht, wie ich das unserer Tochter beibringen soll, genauso wie meinen 2. Mann!

Anscheinend ist schon eine neue Doppeltüre eingebaut, die ich jetzt vorsichtig öffne. Mir bleibt die Spucke weg, von Wohnzimmer ist so gut wie nichts mehr zu sehen. Teppiche und Möbel sind verschwunden, die abgehängte Decke wurde entfernt, alle Unterhaltungselektronik ist verschwunden -- bis auf einen kleinen Monitor, der eigentlich im Schlafzimmer hing, ist alles verschwunden. Klar, der Monitor ist der Zugang zum virtuellen Assistenten. Daneben gibt es auch noch neue Elektronik, ein Silent-Amplifier steht in einem Regal!

»Ah, wie?«, stottere ich unmöglich!

»Licht hell!«, befehle ich und bin erstaunt, wie toll es geworden ist. Dort wo ein großes Fenster mit dem Zugang zum Balkon sein sollte, sehe ich das große zweiflüglige Holz-Schiebetor, das früher einen Stall abgeschlossen hat und ich geraucht gekauft habe.

Die große Holzfläche ist wie gewünscht mit diversen »Gewürz-Regalen«, jeweils einem »8-er Queuehalter« so wie Küchen-Stahlhängeleisten beplankt worden.

Geil!

Im Hintergrund läuft Sinas Mann oder besser Sklave zum dritten Mal mit zwei Eimern bewaffnet vorbei, er könnte doch meine Tasche holen!

»Wer -- wie habt ihr das gemacht, es sind doch kaum 5 Stunden vergangen?«

»Du weißt doch, der Polier, der auch bei unserem Stammtisch ist, den hattest du doch angesprochen und er war ja hier und dich zu beraten. Schon heute Morgen haben die angefangen alles zu bearbeiten.

Du bist mir doch nicht böse, dass ich verraten habe, dass du ab heute umbaust.«

»Nö alles andere als dass, aber da war doch noch längst nicht klar, dass die beiden zustimmen? Wow, sieht das geil aus!

Kann dein Mann mir meine Tasche bringen?«, frage ich meine Freundin und ergänze, »Ich will das gleich alles ausprobieren.«

»Roli hole die Reisetasche von Herrin Leyla! Aber Vorsicht nicht beschmutzen!«

Herrin Leyla, wie sich das anhört! Sofort lässt er die beiden Schutteimer stehen, und läuft zur Türe.

»Ich habe ihm verboten, dich zu berühren oder in unsere Nähe zu kommen, solange er den Bauschutt entsorgt!«

Schweiß überströmt mit nacktem Oberkörper, und total verstaubt kommt er auch schon zurück, wobei er die Tasche weit von seinem Körper entfernt hält, erstaunlich bei dem Gewicht.

»D«, eigentlich wollte ich danke sagen daraus wird jetzt ein: »-u kannst weiter arbeiten, ich brauche dich nicht mehr!«

Wenn ich daran denke, dass Sina und er noch das Zimmer teilen und Roli sonst meist ihr Hündchen ist, soviel ich weiß schläft sie sogar mit ihm. Allerdings lebt Sina ihre sadistischen Triebe weitgehend mit anderen Männern aus.

Einer davon war Atila. Natürlich haben wir sie immer wieder unterstützt, die Geräte und Werkzeuge sind ja auch nicht gerade billig und so fand ich es nur fair, dass wir uns daran beteiligt haben.

Heute ist Roland, so heißt ihr Mann eigentlich aber anscheinend unser Arbeitssklave.

Ich öffne die Tasche und verstaue meine Habseligkeiten in den Fächern und Haltern. Da ist noch viel Platz übrig! Kein Wunder!

Probehalber entriegle ich das Tor und schiebe es auf, was prächtig funktioniert. Fachleute sind durch nichts zu ersetzen.

Die Wände sind vom Putz befreit worden, so wird die nackte Innenmauer freigelegt! Das Haus ist ein altes Backsteinhaus, das von außen zusätzlich isoliert wurde, deshalb fällt das anscheinend nicht ins Gewicht.

Hans-Hermann, der Polier, der unserem Stammtisch allerdings als Dom beiwohnt, hat mich überzeugt, dass das prächtig aussehen würde.

Und so wie es ist hat er unmögliches geschafft, dass durch Manpower samt passendem Werkzeug der Umbau so schnell ging. Ein richtiger Sklaventreiber muss ich lächeln.

An idealen Stellen wurden Augplatten festgeschraubt. Bis vor Tagen wusste ich noch nicht mal, dass das eine Öse mit Platte und Befestigungslöchern ist.

Im Boden wurden entsprechende Zurrmulden eingebaut, bei den Mulden in der Raummitte ist darüber wie geplant ein Seilzug angebracht. Neben der Handwinde ist das entsprechende Zubehör eine Hängestange sowie eine Hängespreizstange, dazu lederne Hand- und Fußhängefesseln.

»Hast du die besorgt?«, da ich erst im Laufe der nächsten Tage mit dem Umbau beginnen wollte, hatte ich an so was noch lange nicht gedacht, nur den alten Seilzug, den habe ich für kleines Geld ergattert.

»Klar, ich hatte das schon bestellt als wir ausgemacht haben, dass du zu mir kommen wolltest. Zusammen mit Hans-Hermann habe ich ausgesucht, was alles noch fehlen würde. Da du mich bei den meisten Bestellungen ins Boot geholt hast, war das nicht sonderlich schwer«, erklärt mir Sina und ich begreife langsam, dass sie schon längst wusste, was ich erst heute klären wollte.

»Prima, ich freue mich schon auf den Einsatz!«, sage ich freudestrahlend und drehe probehalber an der Winde.

Geil, sogar das Ratschen der Bremse ist wieder zu hören.

Was hat das alles den gekostet? Mein Budget für den Umbau ist begrenzt.

»Du weißt, ich habe für unseren Umbau habe ich nur meinen Bausparvertrag und davon ging schon mehr als die Hälfte für die neuen Fesseln, die Materialien für den Umbau, die Zelleinrichtung und die Geräte, die mein Schreiner baut, drauf.«

Natürlich habe ich nicht den Platz von Sina, deshalb kann ich mir nur ein Andreaskreuz an der Wand anbringen lassen.

Besonders spannend sind die anderen Geräte, die ein befreundeter Schreiner hergestellt hat, ein hölzerner Prügelbock, mit Fußpranger und Rückenledergurt, als Vorbild dienten Fotos, die ich bei einer Ausstellung der Wewelsburg gemacht habe.

An und für sich war es eine Ausstellung über das Wirken der SS und die Burg war das Hauptquartier. Es hat mich das damals schon fasziniert, obwohl meine Veränderung für mich noch nicht merklich war.

Natürlich find ich Konzentrationslager und so was schrecklich, das Museum ist in einem Gebäude vor der eigentlichen Burg.

»Und wie hast du MEINEN Schreiner dazu gebracht, alles heut aufzubauen, und warum ist es schon fertig?«

»Du kannst dir doch fast denken, der Schreiner steht auf dich, und seit er weiß, dass du dich zur Sadistin geworden bist, war es ein leichtes ihn zu überzeugen! Einen kleinen Preisvorteil habe ich dir auch verschafft, in dem ich ihm in Aussicht gestellt habe, dass er in den Genuss seiner Werke kommt.«

»Und wenn ich das ablehne?«, sie kann doch nicht über mich bestimmen, klar ist es schön etwas zu sparen aber ...

»Dann mach ich es einfach! Du bist vielleicht verklemmt!«, sprudelnd Sina lachend heraus.

»Ich hab ja nicht gesagt, dass ich nicht interessiert bin, also wie viel spar ich?«

»Für lau -- ich habe ihm den Besuch aller seiner Werke versprochen!«

Natürlich mache ich es, deshalb hat er so gute Ideen bei der Umsetzung soviel ich weiß ist er aber verheiratet und seine Frau macht das Büro, ich sollte zuerst mit ihr sprechen!

»Okay, 1:0 für dich, dann schau ich mir gleich sein nächstes Werk an!«

Es ist ein weiteres Fesselmöbel, dem A-Frame nachgebildet, wie er in Singapur für Stockhiebe benutzt wird, von mir zusammen mit meinem Schreiner etwas für meinen Bedarf verbessert -- sodass er auch von innen benutzt werden kann. Aber auch, dass sich die Querstreben herausziehen lassen.

»Ich bin begeistert, alles besser als ich je gedacht hätte.«

Zusammen mit dem Kreuz, dem Prangerbrett und dem Strafschrank für Atila und jetzt auch für Bernd hätten die Möbel ein kleines Vermögen gekostet, zwar immer noch weniger als der BDSM-Superbock von Sina, dafür sind sie weniger wandelbar.

Wenn ich daran denke, ein Standkäfig mit Fixiermöglichkeit war immerhin mehr als doppelt so teuer wie mein Strafschrank, der weit mehr Möglichkeiten bieten wird.

Bewegungsloses Fesseln, die Möglichkeit von zusätzlicher Quälerei von außen zu steuern. Absolute Dunkelheit, 3 Türen, Schallisolation, auswechselbare Strafböden, Hitzefolter und Strafeinschübe.

Ich bin schon gespannt, wie der aussieht, er muss in der Zelle stehen, denn hier habe ich ihn nicht entdeckt.

Ergänzt wird die Auftragsarbeit durch einen einfachen, stabilen Stuhl, mit Rückenlehne aus Stahl, den ich zufällig auf einem Flohmarkt gefunden habe.

An der hinteren Wand ist ein Durchbruch in die Zelle meiner beiden Sklaven. Früher war hinter der Wand das Zimmer von Zoey, davon ist jetzt nicht mehr viel zu sehen, auch hier wurden die Backsteine freigelegt.

Sinas Mann füllt gerade noch die letzten Reste, des Schutts in die beiden Eimer.

Der Durchbruch ist vor kurzem gemauert worden, es wurde schon die Zarge für die Gittertüre eingebaut. Der ehemalige Raum wurde verkleinert, sodass die Toilette und Dusche abgetrennt sind, in dem Bereich befindet sich auch das Fenster nach außen.

Ohne Lampe wäre es dunkel.

Schade, der Strafschrank ist nicht zu sehen, der ist wohl nicht rechtzeitig fertiggestellt worden. Wie auch, genaugenommen war noch die ganze Woche Zeit!

Links und rechts an der Wand sind jeweils ein Stahlrost, mit einem Haken befestigt.

Probehalber klappe ich den Stahlrost, herunter 60 cm breit und 1.90 lang, er wird von 2 Stahlketten gehalten, als Abdeckung habe ich eine Isomatte vorgesehen. Auf die gegebenenfalls verzichtet werden kann. Auch am Rost sind 4 verschiedene Ösen angebracht. Eine Kette mit smartem Zeitschloss ist an einer der Wand Ösen befestigt. Angedacht war das für die Halsfessel.

Die beiden "Wohnbereiche" der Sklaven sind genau gleich ausgestattet!

Auf einem Regal ist jeweils eine Pferdedecke.

Vielleicht ist das etwas extrem -- wir werden sehen. Ich hatte das alles nur besprochen und ging nicht davon aus, dass es so schnell und exakt umgesetzt würde. Ich frage mich, gehe ich nicht zu weit, bislang waren es ja meine Männer, oder besser jetzt Sklaven, die den Weg bestimmt haben. Zugegeben manchmal auch indirekt.

Sogar die beiden Päckchen mit den KGs sind schon da und liegen im Regal, anlegen werden beide sie sich selbst können aber abnehmen, kann nur ich sie und aus Sicherheitsgründen eine weitere Person! Obwohl im Notfall erkennen sie selbst eine Erkrankung uns öffnen die Schlösser!

Auf Bernhards Seite liegen auch noch die Vorgänger, rein mechanische KGs, teils mit Plugs die fälschlicherweise als Dilatoren bezeichnet wurden, in die Harnröhre eingeführt werden mussten und so zusätzliche Sicherheit versprachen.

Dilatator, das ist ein medizinisches Gerät zum Weiten der Harnröhre, Anus oder Speiseröhre. Wie dem auch sei, damals habe ich ihm das Ding nicht eingeführt. Das musste Sina für mich übernehmen! Oder aber selbst Atila erledigen.

Aber jetzt hätte ich Lust dazu -- komisch eigentlich? Ob das Schloss noch funktioniert?

Gegen den neuen KG sind das alles grobe Geräte, die den Träger quälen.

Ich weiß noch ein kleiner Ausflug in eine damals umschwärmte Kappe wurde für Atila zum Desaster, ich musse seinen Kleinen befreien.

Ich? Damals hatte ich nur noch wenig mit der Schelle oder Penisabdeckung am Hut, war eigentlich froh, dass Sina das alles erledigt hat.

Ob es nun daran lag, dass er einfach nicht für so einen KG geschaffen wurde oder seine Kappe einfach zu eng war, weil er eine falsche Größe bestellt hat, ist heute ja auch egal. Für mich und für ihn war es jedenfalls unerträglich.

Ich weiß, dass er immer in der Nacht und morgens eine Mola, also einen Ständer bekommen hat und das scheint dann äußerst schmerzhaft gewesen zu sein. Er rannte ins Bad und kühlte seine Kappe ab, um dann später wieder ins Bett zu kommen nur, um etwas später den Weg erneut zurückzulegen.

Man ich wollte damals schlafen!

Nach 2 Tagen brachen wir dann den Versuch ab, für den er sich extra Monate vorher piercen ließ.

Dass das durch den allnächtlichen Ausbruchsversuch auch noch das Piercing wieder nachblutete, gab schließlich den Ausschlag, ich wollte das so nicht!

Danach haben wir (er) extra einen "Looker 03" für PAs gekauft, genau den nehme ich in die Hand, durch die Bauform musste der nicht mehr zwischendurch aufgeschlossen werden, es reichte immer der Besuch bei Sina.

»Sag bloß, du liebäugelst mit dem Looker? Unglaublich? Wenn ich an damals denke!«

»Damals ist mehr als 20 Jahre her und ich will ...,«, ja was will ich eigentlich: »ihm weh tun, aber auch weniger Komfort bieten! Grausam sein, aber auch belohnen! Einfach bestimmender sein! Nicht der Gürtel soll ihn lenken, das will ich!«

»Ah, das ist ein uraltes Ding, nicht sicher selbst bei dem Model! Aber du musst es ja wissen.«

Nicht sicher? Ich würde ihn lehren mich zu hintergehen! Na ja, glaube ich zumindest. Was mir gerade durch den Kopf geht, ober er noch so steif werden kann wie damals, so ein Käppchen damit könnte ich ihn prima foltern! Eigentlich brauch ich das nicht mal, nur viel mehr Erfahrung,

»Ich denke wir sind fertig mit der Besichtigung, dein Männchen wartet auch schon draußen auf dich!«, sagt Sina, tatsächlich sind wir schon sehr lange hier.

Aber egal nicht ich muss warten, sondern meine Sklaven!

»Eine Kleinigkeit gibt's da noch! Komm mit in dein Zimmer! Gib zu du hättest nicht gedacht, alles so gut wie fertig ist, bis auf die Sklaven-Dusche und den Kachelboden in der Zelle!«

»Nee, niemals! Doch vorerst muss das so reichen!«, sage ich während wir im Strafzimmer vorbei an ihrem Mann gehen. Der jetzt mit einem Feudel versucht den Boden noch sauberer zu bekommen, dabei kurz unterbricht und in die Knie geht, als wir ihn passieren.

»Du hättest sehen sollen, als der Bautrupp den Putz entfernt hat, nichts als Staub und Dreck! Wir mussten erst absaugen, bevor es weiter gehen konnte.

Übrigens, der Abflussschacht in der Zelle ist auch schon gelegt, die hinteren Platten lassen sich lösen.

Ich wollte dich noch fragen, ob Roli nachher dein Bad benutzen kann?«

»Klar doch!«, dabei fällt mir auf, dass sie noch immer wie aus dem Ei gepellt aussieht, kein Schmutz nichts. Ich schaue auf ihre Schuhe, auch die sind sauber als hätte sie sie gerade gekauft und verdammt hoch. Als wir das Strafzimmer verlassen hört das Klacken der Absätze auf, der Teppichboden verschluckt das Geräusch.

»Sag mal, hast du wirklich keine Probleme mit den Füßen?«

»High Heels sind für mich der Inbegriff von Selbstbewusstsein, Sexiness und sogar Überlegenheit. Ich ziehe deshalb sehr gerne Schuhe mit hohen Absätzen an, als kleines Hilfsmittel benutze ich Geleinlagen. Dabei bleibt trotzdem das Gefühl, das mich stimuliert erhalten. Ich mag sogar das laute klackern seit mir Roland berichtet hat, wie es für ihn ist.

Das Beste daran ist, weil mir Roli oder ein anderer Sklave danach ein Fußbad macht und danach die Füße massiert, spüre ich von den angeblichen Nebenwirkungen nichts.

Natürlich trage ich auch flache Schuhe als Ausgleich zum Beispiel bei den Spaziergängen mit Roli durch den Wald.

Du siehst ich trage sie eigentlich sehr selten.«

Selten, da bin ich anderer Meinung, aber wenn es wirklich problemlos geht ... was solls.

Blöde Kuh, du hast doch nur gefragt, weil du selbst infiziert bist und Absolution haben willst!

Wir sind zwischenzeitlich am Ziel angekommen, Sina öffnet die Türe zu unserem ä, meinem Schlafzimmer. Ich sehe nichts besonders, nur das Bett und einen Teil der Nacht-Schränke.

»Komm rein«, werde ich in mein eigenes Schlafzimmer eingeladen. Sie hat schon mein Schlafzimmer betreten, klar die Kleidung von Atila ist weg. Zwei offene Schranktüren!

»Dreh dich mal um.«

Klar da ist doch der kleine TV und daneben ... daneben steht nicht mehr der alte Paravent, der Staubsauger und Bügelbrett versteckt.

Jetzt sehe ich auf den großen TV vom Wohnzimmer. Links und rechts davon ist jeweils eine Holzleiter ca. 70 cm von der Wand entfernt angebracht? Erst als ich die Ösen entdecke, erahne ich deren Zweck.

»Erkennst du sie wieder?«

»Was?«

»Die Leiter war in der Garage und ich dachte ich führe sie einem neuen Zweck zu, Roli hat sie sauber geschliffen, und eingeölt, bevor sie dein Schreiner nach meinen Angaben befestigt hat. Während dein ehemaliges Wohnzimmer, in eine Staubwüste verwandelt wurde, war genug Zeit dafür!«

Eigentlich hatte ich nicht vor meine Männer oder Sklaven in mein Zimmer zu lassen. Nicht beide, deshalb ja die Zelle und einen bevorzugen, na ja wir werden sehen, trotzdem sage ich: »Tolle Idee!«

Anscheinend mit wenig Überzeugungskraft, denn Sina antwortet: »Du wirst schon noch erleben, wie schön es sein kann sich vor dem ins Bettgehen an einem wehrlosen Spielzeug zu vergnügen!

Schau in den Schrank auf die rechte Seite, in dem früher Hemden und Schlüpfer von Atila aufbewahrt waren. Da haben wir dir eine Grundausrüstung von Bondageseilen und Spannriemen vorbereitet, damit du beide Leitern bestücken kannst.«

Klar habe ich ein paar Basics kennengelernt, quasi Fesselungen für Zuhause. Ein paar Knoten geübt und gesehen, wie leicht ich den lösen kann und Fesselpartner keine Möglichkeit hatte.

Doch so richtig damit spielen, braucht noch viel, viel Zeit und Erfahrung. Mir sind im Augenblick schmerzende Spiele viel, viel lieber.

»Wie dem auch sei, ich hole jetzt meine beiden, und Rudolf kann sich schon mal reine machen!«

»Denkst du an meine Tasche?«

»Klar, die ist noch im Kofferraum, treffen wir uns im Strafraum!«

Wow, das ist ein Gefühl, ein klein wenig wie Weihnachten, am liebsten würde ich alles gleich mal ausprobieren, vielleicht ...