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Urlaub mit Anja 05

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Ich wundere mich immer wieder über sprachliche Fehlleistungen, die sich über Jahre hartnäckig halten. "Käufliche LIEBE" ist so eine Fehlleistung. Sex-Pseudosex-kann man(n)sich wohl kaufen, genauer: mieten, alles Andere sicher nicht. So schlau bin ich damals schon.
Mein Geld wäre gemeint, nicht ich. Das reicht schon, um diesen Gedanken zu verwerfen.

Freier sind bequeme faule Säcke. Wenn man nicht aussieht wie Quasimodo und nicht grade auf den Mund gefallen ist, müsste doch immer früher oder später ein One-Night-Stand abfallen. Wie kann jemand dafür Geld ausgeben???

Andererseits: diese Investition wäre ja für einen guten Zweck. Meine Erfahrung würde kommenden Montag Anjas "G-Punkt" zugute kommen.

Also her mit den einschlägigen Inseraten in der Tageszeitung.
Ich entschließe mich, "Natascha" anzurufen, eine 24jährige russische Wildkatze, besuchbar von Montag bis Sonntag von 9 bis 24 Uhr. Angeblich ist "Natascha" "absolut tabulos" und "zu allem bereit." Na, das klingt doch schon mal vielversprechend.

"Ja, bitte?"

"Spreche ich mit Natascha, der tabulosen Wildkatze?"

"Ganz richtig, Süsser. Tabulos und zu absolut allem, zu wirklich allem bereit. Vor allem, wenn du dich großzügig zeigst."

"Was verstehen Sie denn..."

"Sag ruhig du zu mir, Kleiner. Komm doch einfach vorbei, dann können wir über die Einzelheiten..."

"Sorry, Frau...ähem...Natascha, ich müsste schon noch genaueres wissen."

"Ich sag doch: zu allem bereit. Französisch, 69, alle Stellungen, sogar anal, und wenn du ne harte Behandlung brauchst dann..."

"Ich möchte deinen G-Punkt lecken!"

Uff! jetzt war es endlich raus!

"Meinen was? Hey, was bist du denn für ein Perverser?"

"Du weißt also nicht, was der G-Punkt ist, Natascha? Also, ich glaub dann wird es nichts mit uns beiden."

"Sicher weiß ich das. Ne Stunde 150 DM, Sonderwünsche kosten extra."

150 DM die Stunde! Mir fällt fast der Hörer aus der Hand!

"Ich überlegs mir nochmal, Natascha."

"Ist recht."

150 DM die Stunde. Die nimmt es aber von den Lebenden. Alter Schlappen.

Ich bekomme zwar den Bafög-Höchstsatz und einen kleinen Dispokredit hat mir die Sparkasse freundlicherweise auch eingeräumt, aber 150 DM für ein bisschen "G-Punkt-Lecken?"
Nö, das ist mir eindeutig zu viel.
Ausserdem: so souverän klang mir die Dame nicht am Telefon. Vielleicht hat "Natascha" gar keinen "G-Punkt?" Oder: nach einer Stunde bin ich noch nicht so weit. Vielleicht brauch ich etwas länger, um das mit dem "G-Punkt" richtig zu schnallen. Was würde bei "Natascha" wohl ne Verlängerung kosten?
Das war mir zu riskant und einfach zu teuer. Für 150 DM gabs ne Menge anderer schöner Dinge. Bücher, Schallplatten. Dafür konnte ich Anja oder Iris oder irgendne andere Lady schön zum Essen ausführen.
Ausserdem: einer den "G-Punkt" und alles andere da unten lecken, die ich eigentlich gar nicht kenne? Und das noch für Kohle? Nein, kommt nicht in die Tüte!

Onkel Klaus könnte ich vielleicht fragen. Anjas Vater. Der alte Schwerenöter kannte sicher irgendeine Bar-Lady, die ich für umsonst da unten lecken konnte. Bei der ich etwas trainieren konnte. Oder eine Lady, die mir ihren "G-Punkt" wenigstens zeigen würde. Das würde Onkel Klaus bei seinen Kontakten zu diesen Damen schon hinbekommen.
Onkel Klaus war eine Seele von Mensch. Mein absoluter Lieblingsonkel. Er hatte nur eine eklatante Schwäche, und das waren Mösen.
Er hatte in jungen Jahren die Kohle in den Bars verhurt. Das war auch der Grund für die Scheidung von Anjas Eltern gewesen.
Klaus hatte einen Wahnsinnsschlag bei den Ladies. Viele Bardamen (und andere Frauen) schleppte er auch umsonst ab, oder hatte ein Verhältnis mit ihnen.
Aber auch diese Idee war nicht ohne Risiko. Anjas Verhältnis zu ihrem Vater war seit der Scheidung nicht grade unproblematisch. Sie liebte ihn abgöttisch, warf ihm aber die Scheidung vor.
Sollte Anja jemals erfahren, dass ich meine Leckkünste ihrem Vater beziehungsweise einer seiner anrüchigen Bekanntschaften zu verdanken hatte, das würde sie mir sicher übel nehmen.
Onkel Klaus und Bekanntenkreis kam also auch nicht in Frage.

Es blieb wohl nur das intensive Studium der sexualwissenschaftlichen Literatur.
Und ein bisschen "Zunge-schnalzen" üben vor dem Spiegel. So wie Jack Nicholson es mit seinem diabolischen Grinsen angeblich jahrelang getan hatte.


Und irgendeine lockere Schlampe? Ich meine eine süsse lockere Schlampe. Mal nachdenken. Irgendein Girl musste es doch geben, die das alles nicht so eng sah, die ich auf ein Eis oder ne Coke einladen konnte, die mich dann vielleicht bei sich unten nachschauen ließ...

Aber schüchtern wie ich nun mal war kannte ich keine "Easy Girls", die man einfach mal so locker nebenbei flachlegen konnte.


Riiing, Riiing.

Das Telefon. Ausgerechnet jetzt! Immer wenn man es nicht brauchen kann. Ich hatte vergessen, den Stecker zu ziehen.

Ich nehme ab.

"Hi, Mike, wie gehts?"

PAOLA. Ich falle fast vom Hocker.

Vor 2 Wochen hatte ich von ihr im Auto ne unglaubliche Ohrfeige bekommen, da ich sehr unsensibel, um nicht zu sagen heftig, beziehungsweise grob, mit ihrer Muschi umgegangen war. Genauer: meine Finger hatten sich nicht grade kundig in ihr bewegt.
War ein ziemlicher Schlag für mich. In Paola war ich echt heftig verliebt.

Dann kam der denkwürdige Nachmittag mit Anja.

Wer bitte ist Paola???

"Ganz gut, Paola. Danke der Nachfrage."

"Haste heute Abend schon was bestimmtes vor?"

Und ob ich was vor hatte! Das mit dem "G-Punkt" auf die Reihe kriegen! Die Literatur und den Vagina-Querschnitt studieren, aber das konnte ich Paola wohl schlecht sagen.

"Ich geb heute Abend ne Party. Meine Eltern sind nicht da..."

Paolas Stimme verschafft mir eine Ständer.

Anscheinend schien sie mir die unsensible Behandlung ihrer Möse verziehen zu haben. jedenfalls lud sie mich zu ihrer Party ein. Damit hätte ich nach der Ohrfeige von neulich nie und nimmer gerechnet!
Ich mochte Paola immer noch sehr, hatte sie nach der Ohrfeige allerdings abgeschrieben. Wohl zu Unrecht. Super.

"Ähem, danke für die Einladung, aber Paola,ich glaube..."

"Magst du mich etwa nicht mehr?"

"Nein, Paola, es ist nur..."

"Gibts ne Andere?"

"Ja, An..ähem, nein, Paola, aber das Studium."

"Es sind doch Semesterferien."

"Ja, schon, aber..."

"Hilfst du mir hinterher dabei, aufzuräumen, Mike? Die meisten Kerle sind Egoisten, wie du weißt. Saufen sich die Hucke voll, hinterlassen einen Saustall und verschwinden einfach. Und die Mädels sind auch nicht viel besser. Können nicht schnell genug ins Auto kommen zum ficken! So ist es doch, nicht, Mike?"

Paola läd mich nicht nur zur Party ein, sondern will hinterher mit mir aufräumen! Das ist kein Wink mit dem Zaunpfahl, das ist mehr! Das verstehe sogar ich augenblicklich.

"Ich überlegs mir, Paola, aber ich glaube kaum..."

"Komm einfach vorbei, wenn du Lust hast,okay?"

Das Wort "Lust" betont Sie besonders...

"Okay, Paola."

Heute könnte mein Glückstag sein! Erst Iris Telefonnummer im Buch, dann der Anruf von Paola.
Aber was mache ich? Ich lese Artikel über den "G-Punkt!"

Mir ist nicht mehr zu helfen, aber ich kann nur noch an Anja denken. An kommenden Montag.

Statt Iris anzurufen oder zu Paols Party zu gehen, lese ich dieses Zeug.

Obwohl, es ist ja noch früh am Tag. Wer weiß, wonach mir heute Abend ist?
Vielleicht kann mir Paola was über den "G-Punkt" beibringen?

Plötzlich kommt mir die Erleuchtung. Es würde nicht nötig sein, 150 DM für die russische Wildkatze Natascha auszugeben.
Es war auch nicht nötig, Iris Gefühle für mich auszunutzen.

Nein, die Videothek war die Lösung.
Zur Zeit machte ein aussergewöhnlicher Porno in den Medien und in den Kinos Furore, ein Streifen, der heute zu Recht als Klassiker des Genres gilt:
"DER GRAFENBERG-SPOT"- ein Schmuddelfilm über den "G-Punkt."
Also auf in die Videothek und her mit der Cassette!

In dem Streifen spielt die weibliche und männliche Creme de la Creme der Branche mit, unter anderem auch die von mir bevorzugte Ginger Lynn.
Die Pornos damals hatten im Gegensatz zu den meisten hirnlosen Rammelstreifen von heute noch so etwas wie eine Rahmenhandlung. Sicher, diese diente nur als Vorwand für die eigentlich wichtigen Szenen, dennoch hatte das Ganze einen gewissen naiven Charme.

Die Handlung des Films ist schnell erzählt. Ginger wird von ihrem Stecher geleckt und bei ihrem Orgasmus sprudelt es förmlich aus ihr heraus.
Der Lover ist ziemlich irritiert und will Gingers bezaubernde Muschi zukünftig nicht mehr lecken, was Ginger überhaupt nicht okay findet.
Die beiden beschließen, dem Phänomen auf den Grund zu gehen. Sie suchen eine bekannte Sexualtherapeutin auf, gespielt von der hinreissenden Annette Heaven. Für mich die beste Pornodarstellerin aller Zeiten. Miss Heaven hatte wirklich Klasse und, was in dieser Branche selten ist, schauspielerisches Talent.
Die Therapeutin kann die Patientin beruhigen. Sie ist nicht pervers, sondern ihre starke Ejakulation wird durch ihren "G-Punkt" ausgelöst.
Im Laufe der Handlung kommen noch mehr Damen hinzu, die dasselbe Problem haben. Fröhlich spritzen sie wahre Fontänen aus ihren Mösen wenn sie geleckt werden und auch die Herren finden schließlich daran Gefallen.
Dazwischen gibt es die für Pornos üblichen Rammelszenen in allen Variationen.

Was den Streifen für mich so interessant macht: es gibt (pseudo)-wissenschaftliche Erläuterungen über den "G-Punkt".
Es sind ne Menge Mösen in Nahaufnahme zu sehen.
Jedesmal, wenn die "Ärztin" eine Pflaume untersucht drücke ich auf "Stop" und "Zoom".
Ich hole jede Möse in Nahaufnahme heran, bis der ganze Bildschirm von der Muschi ausgefüllt ist.
Ich knie vor dem TV-Gerät und schaue mir jedes Döschen ganz genau an.
Ja wo ist denn jetzt der "G-Punkt?" Alle Mösen sehen irgendwie gleich aus.
Stundenlanges Mösenbetrachten...
Ich komme trotzdem nicht weiter.
Mist! Wenn man einmal glaubt, von einem Porno etwas lernen zu können, wird man gleich wieder eines besseren belehrt.
Der Streifen ist Pseudo-Kram! Taugt, wie alle diese Filmchen, nur zum Aufgeilen.
Ich beschließe, den Konsum dieser Filme aufzugeben oder zumindest in Zukunft stark einzuschränken.
Planschen mit Anja ist viel geiler.

Aber das "G-Punkt"-Problem ist immer noch nicht gelöst.

Wieder das Studium des Vagina-Querschnitts, Artikel über diesen ominösen Punkt, der mir langsam aber sicher ein bisschen auf die Nerven geht, dann wieder "Der Grafenberg-Spot"...

Ich bin völlig neben der Spur. Statt zu Paolas Party zu gehen, befasse ich mich mit diesem Zeug.
Ich bin wirklich total von der Rolle.

So vergeht der Samstag.

Sonntags dasselbe Spiel.

Gegen nachmittag komme ich zu dem Schluß genug über den "G-Punkt" gelernt zu haben. Ein gewisser Fatalismus stellt sich ein. Es würde schon schief gehen mit Anjas "G-Punkt". Ich würde ein "Rundum-Lecken" in ihrer Möse veranstalten und dabei den "G-Punkt" früher oder später wohl erwischen. Im Grunde genommen war so eine Möse ja ganz überschaubar.

Montag.

Ich bin auf dem Weg zu Anja.

Vorher habe ich mich noch mit gewissen Hilfsmitteln ausgestattet.
Den Vagina-Querschnitt habe ich in der Hosentasche. Da kann ich bei Bedarf nachsehen. Anja würde das wohl nicht bemerken. Ich würde wohl zwischen ihren Beinen knien.
Ausserdem dabei: ein kleines Taschenlämpchen. Besser gesagt, ein Schlüsselanhänger mit 2 winzigen Leuchtdioden. Ist ziemlich praktisch, wenn man nach einer Uni-Fete das Loch - ich meine das Schlüsselloch- nicht findet.
Mit diesem Ding kann ich Anja in die Muschi leuchten und ihren "G-Punkt" suchen.

Ich stehe vor Anjas Tür. Ich zögere einen Moment, zu klingeln. Nochmal ganz tief durchatmen.
Taschenkontrolle. Vagina-Querschnitt, Taschenlämpchen, alles da.

Ich läute.

Anjas bezaubernde Stimme über die Sprechanlage.

"Bist du es, Mike?"

"Ja, Anja."

"Schön, dass du da bist. Komm rein.

Ich trete über die Schwelle.

Jetzt gilts...

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  • KOMMENTARE
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28 Kommentare
JoanWilburyJoanWilburyvor fast 13 Jahren
Die Suche nach dem G-Punkt ^^

:D Zum Wegwerfen vor Lachen. Wirklich grandiose Selbstironie - sprich Selbstreflexion. Der Erzähler wird von Folge zu Folge immer sympathischer in seinem (noch) unbeholfenen Bemühen, bloß nichts falsch zu machen.

Und wie bereits gesagt wurde: Ein positives Frauenbild wird vermittelt, nichts Abwertendes, wie es manchmal in anderen Stories rüberkommt.

LG

Joan

sweetstefaniesweetstefanievor mehr als 13 Jahren
Ein unglaublicher Humor.

Teil 04 habe ich auch bereits gelesen, kommentiere ihn aber nicht extra. Es ist im Wesentlichen eine Verlängerung von T 03, aber auch sehr schön.

Jetzt hab ich Teil 05 durch.

Es ist unglaublich: die Fähigkeit, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen in diesen Dingen. Gelingt Kerlen selten. Grade bei "Lit" nicht, wie die Diskussionen zeigen. Aber auch viele blöde Vögelstories zeigen das.

Wahnsinn, wie du das beschreibst. Die ernsthafte Akribie, mit der du versuchst, aus Fachbüchern die weibliche Anatomie zu verstehen und den G-Punkt zu finden.

Auch wenn du mal dirty schreibst, ist es anregend und es kommt ein positives Frauenbild durch. Das passiert hier nicht oft, deshalb fällt es gleich so ins Auge. Und es ist wirklich sehr angenehm.

Ich bin gespannt, ob du diese amüsante Lockerheit auch in Teil 07 durchhältst, der ja sehr lange werden wird, wie du heute Mittag angekündigt hast. 8 Seiten oder gar 9 Seiten?

Ich freue mich darauf, es zu lesen.

-sweetstefanie- (immer mehr ein "Anja"-Groupie).

Anmerkung: Es macht echt Laune hier. Gleich am ersten Tag. Diese lieben Verdächtigungen. Vielleicht sollten diese Leute mal versuchen, eine gute Story zu schreiben, anstatt laufend anonym dummes Zeug zu schreiben.

AnonymousAnonymvor fast 14 Jahren
Gut

Die vorherigen Teile haben mir etwas besser gefallen, aber Lust auf mehr machts allemal.

KojoteKojotevor etwa 14 Jahren
Ich sags mal mit den folgenden Worten:

'Liebe Güte!'

(Dieses Zitat ist der Quelle 'Chip und Chap - Ritter des Rechts' entnommen und dem Charakter Trixi aus dieser Zeichentrickserie zuzuordnen. Und es ist gefälligst auch in ihrem spezifischen Tonfall zu hören, während es gelesen wird, sonst gibts Dresche... ;-D )

Ich brauche erst mal noch eine Packung Popcorn.

Aber eines will ich schon mal beantworten:

@ Christina

Vielen Dank... für die Blumen. *träller*

Ich freue mich natürlich, dass ich nicht dumm rüber komme.

Und um der Wahrheit die Ehre zu geben, betrachte ich mich tatsächlich als intelligenter, überlegener und insgesamt phantastischer als den Rest der Menschheit. Aber gegen deine Aussage zum 'intellektuellen Schwanzvergleich' muss ich doch protestieren.

Ich habe mir eine Menge Bildung angeeignet. Und ich bin schlau genug Querverbindungen zu ziehen. Aber ich habe kaum literarische Bildung, weil ich bevorzuge zu lesen, was mir gefällt. Und nicht was angeblich bildet.

De Sade ist nicht meine Baustelle. Nietzsche ist ein pseudo-intellektueller Spinner gewesen, der sich ziemlich genau so gerne reden hörte wie Crowley und das Freud und ich auf einer sehr grundlegenden Ebene einer Meinung sind, habe ich erst nach meinem 30ten erfahren, denn vorher wollte ich diesen Mainstream-Wichser nicht ergründen.

Kaffka war ein noch größerer Spinner als Nietzsche, falls das möglich ist. Und ich könnte jetzt noch mehr Namen aufzählen. Aber dafür sagen mir von dir zitierte Namen so rein gar nichts.

Dafür habe ich Verne geliebt. Oder Crichton. Und ich liebe noch immer Feist.

Und den Rest meinr Bildung habe ich aufgeschnappt. Zu gewissen Teilen aus Asterix, banalen Zeichentrickserien (man beachte meine Einleitung zu diesem text an dich. Auch ein Zitat. Von Udo Jürgens... ;-D ) und aus Sachbüchern nur, wenn mich das Thema wirklich interessierte.

Was ich als einziges wirklich studiert habe sind Menschen. Reale Menschen, nicht deren virtuelle Abbilder. Und nur in diesem Bereich beharre ich ernsthaft darauf, dass mir keiner was vormacht.

Ansonsten kannst du eine Menge dieser Schwanzvergleiche durchaus gewinnen. Und ich gönne dir das gerne, denn ich will gar kein Literatur-Crack sein.

Was hierzulande als große Literatur betrachtet wird, ist zu mehr als zwei Dritteln großer Scheiß. Zumindest aus meinem zeitgenössischen Blickwinkel.

Literatur soll unterhalten. Wenn ich Bildung will, suche ich sie mir.

Was ich also damit sagen will: Stell gefälligst dein licht nicht unter den Scheffel.

Was ich hier an Niveau erwarte, wäre in Worten ausgedrückt kaum jugendfrei. Und da du unsere Sprache beherrschst und dich vernünftig ausdrücken kannst, hebst du dich damit deutlich aus der Masse heraus.

Im POSITIVEN Sinn!

Das gilt allerdings und übrigens auch für Rosi, Poly (*muhua* den behalte ich für dich Ursus!), Monty und Sybille.

Auch hier ist offenbar Grips vorhanden. Und daher seid ihr alle bereits mehr, als ich hier grundlegend erwarte zu treffen.

Und damit hat der Coyote für den Moment gesprochen und braucht mindestens eine Minute Pause bis zum nächsten Kommentar-Roman... ;-D

rosettenfreakrosettenfreakvor etwa 14 JahrenAutor
Danke, "kadison"...

...aber du glaubst doch hoffentlich nicht, dieser Zirkus würde mir Spaß machen? Zu "@Super." Das tut er nicht! Es war aber nötig. Es ist nicht einzusehen, dass neue Leute durch solche geistigen Tiefflieger wie "Montezuma" vergrault werden. Nur deshalb habe ich so energisch dazwischen gefunkt! Jetzt werde ich mich wieder dem kommentieren von Stories zuwenden. Dafür ist diese Seite schließlich da.

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

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