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Valerys erste Liebe

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Voller Dankbarkeit strich er durch Valerys dichtes, braunes Haar, streichelte ihren Rücken und ihren prallen, sanft geschwungenen Hintern. Vor Wonne schluchzend überließ er sich den süßen Empfindungen, die ihre raffinierten Liebkosungen in seinem Schoß entfachten, verwandelte er sich langsam aber sicher in ein wimmerndes, stöhnendes und gurgelndes Menschentier, das nur noch für den kurzen Moment höchsten Glücks lebte, dem er jetzt unaufhaltsam entgegen schwebte.

Doch so sehr George den Augenblick höchster Wollust auch herbeisehnte, hielt er sich trotzdem geradezu krampfhaft zurück, wußte er doch, daß der am längsten hinausgezögerte Genuß stets der schönste ist. Dann aber spürte er, wie sich unvermittelt etwas sehr Weiches, Warmes und Seidiges an sein erregt pulsierendes Liebeszepter schmiegte, und als er daraufhin verdutzt an sich herabblickte, sah George, daß diese Verrückte seinen brettharten Ständer tatsächlich zwischen ihre vollen, runden Brüste gebettet hatte und das weiche Fleisch an seiner kurz vor einer gewaltigen Explosion stehenden Männlichkeit auf und ab rieb.

Dieser Anblick und der verklärte Glanz in ihren sprechenden, braunen Augen waren der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass seiner Ekstase zum Überlaufen brachte.

"Oh, Valery, du bist so lieb...du bist zauberhaft!" keuchte er, dann erreichte das Kribbeln und Prickeln in seinem Unterleib jenen Kulminationspunkt, bei dem George sich selbst unter Aufbietung äußerster Willenskraft nicht mehr beherrschen konnte.

Sein Geist und sein Empfindungsvermögen explodierten in einer Kaskade aus gleißendem Licht und süßesten Glücksgefühlen, und im nächsten Augenblick sprudelte die weiße Gischt seines Spermas in hohem Bogen aus ihm heraus und landete geradewegs auf Valerys Zunge, die sie in einem Anfall sinnlichen Überschwangs weit herausgestreckt hatte.

Vergnügt schmatzend trank sie Georges Manna direkt von der Quelle und verrieb das, was auf ihren Brüsten gelandet war, leise seufzend auf ihrer schneeweißen Haut. George weinte vor Glück und Rührung, als sich seine mächtige Gespielin kurz nach diesem gewaltigen Lustgipfel in seine kräftigen Arme schmiegte, ihren warmen, festen Frauenleib eng an ihn preßte und ihn flüsternd fragte:"War es schön für dich, Georgieboy?"

"Oh, ja, das war es, Valery, du bist die liebste und zärtlichste Frau der Welt!" erwiderte er, zog ihren noch immer lustbebenden Körper noch enger an sich und kam sich gemeiner und mieser denn je vor.

Ausgerechnet diese Frau, die er schon seit Monaten hinterging und bestahl, hatte ihm sogar ohne vollendeten Koitus die schönste und lustvollste Nacht seines Lebens beschert, und am liebsten hätte er ihr sofort reinen Wein über seine Unterschlagungen und Finanzmanipulationen eingeschenkt, doch hatte er andererseits große Angst, das Glück, das er in ihrer sanften Umarmung gefunden hatte, sogleich wieder zu verlieren. Also summte er ihr ein leises Schlaflied ins Ohr, ließ sie sanft entschlummern und überließ sich wenige Augenblicke später ebenfalls dem gnädigen Vergessen, das ihn für den Moment von seinen Gewissensqualen erlöste.

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Als George am nächsten Morgen erwachte, hatte Valery die Wohnung schon verlassen. Und als er ins Badezimmer stolperte, um sich zu erleichtern, sah er auf dem Rand des Waschbeckens eine Notiz liegen. Nachdem er gepinkelt und seine Hände gewaschen hatte, las er den Zettel und glaubte, die sanfte, stets ein bißchen ironisch klingende Stimme seiner schönen Chefin zu vernehmen, wobei ihm abermals schmerzhaft bewußt wurde, wie sehr er diese Frau im Grunde seines Herzens liebte.

"Hallo, kleine Schlafmütze! Wenn du nicht zu spät zur Arbeit kommen willst, wirst du wohl deine gestrigen Klamotten anziehen müssen. Im Einbauschrank findest du ein Rasiermesser und Rasierschaum! Valery. PS: Du hast übrigens eine phantastische Zunge!"

"Du auch, Val, du auch!" sagte George leise zu sich selbst und hauchte einen Kuß auf das Papier, das ganz leicht nach Valerys Lieblingsparfüm duftete. Dann fiel sein Blick auf die Uhr an seinem Handgelenk.

"Heilige Scheiße!" entfuhr es ihm."Fast acht Uhr! Jetzt muß ich mich wirklich beeilen! Verdammt, Valery, warum hast du mich nicht geweckt, als du aufgestanden bist?" Er duschte, putzte sich die Zähne und rasierte sich im Eiltempo, zog sich an und verließ das Luxusapartment.

Als er im Büro ankam, fand er auf seinem Schreibtisch schon eine dampfende Tasse Kaffee vor. Er hätte sich fast den Mund daran verbrannt, so gierig schlürfte er das belebende Getränk in sich hinein.

"Valery, Valery," murmelte er leise vor sich hin. "Du süßes Luder hast mich ganz schön geschafft! So eine tolle Nacht habe ich schon lange nicht mehr erlebt." Wie jeden Morgen ging er erst einmal in Valerys Büro, um die Aufgaben und Termine des Tages mit ihr durchzusprechen, doch zu seiner gelinden Verblüffung fand er den hellen, luxuriös eingerichteten Arbeitsraum heute leer und verlassen vor.

Anstelle seiner Chefin entdeckte er lediglich eine weitere Notiz, die sie auf ihrem Schreibtisch hinterlassen hatte und bei deren Lektüre ihm eisiger Schrecken in die Glieder fuhr:

"Lieber Georgie, ich habe heute diverse Termine mit verschiedenen ausländischen Geschäftspartnern wahrzunehmen und werde vermutlich erst am Nachmittag wieder im Büro sein. Allerdings möchte ich dich dann umgehend sprechen. Ich habe bei der Durchsicht diverser Firmenkonten einige Unregelmäßigkeiten entdeckt, für die du mir eine Erklärung schuldest! Valery."

Angesichts dieser deutlichen Worte drehte sich ihm der Magen um. Leider wußte George nur zu genau, welche "Unregelmäßigkeiten" Valery gefunden hatte. Er rechnete jeden Moment mit dem Auftauchen der Polizei und der Durchsuchung seines Büros. Er versuchte zwar den ganzen Tag lang, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren und ließ sich auch gegenüber seiner Schreibkraft, der er diverse Briefe in den PC diktierte, nichts anmerken, aber er hatte eine Scheißangst, fürchtete er sich doch vor der unvermeidlichen Standpauke der Frau, die er über alles liebte, aber dennoch monatelang betrogen hatte.

Und so sehr George sich auch bemühte, besonders produktiv konnte er an diesem Tag beim besten Willen nicht mehr sein! Mein Gott, was würde Valery mit ihm machen, wenn sie ihn wegen seiner Unterschlagungen zur Rede stellte?

Würde sie womöglich gleich in Begleitung der Cops aufkreuzen? Nein, einen solchen Skandal würde sie vermutlich nicht riskieren, aber fristlos kündigen würde sie ihm mit Sicherheit, und ihre Liebe hatte er sich wohl ebenfalls verscherzt.

Seine Gedanken bewegten sich im Kreis und jagten einander, seine Furcht wurde immer größer, und spät am Nachmittag, als schon alle Angestellten die Agentur verlassen hatten, wartete er immer noch auf das jüngste Gericht, das Valery ihm bereiten würde. Zuletzt hielt er es nicht mehr aus, stützte seinen Kopf in die Hände und ließ seinen Tränen freien Lauf. Er erschrak, als sich die Tür seines Büros ganz plötzlich öffnete. Valery trat in den Raum, und merkwürdigerweise wirkte sie kein bißchen erbost, sondern nur ein wenig abgehetzt, als sie ihn in ihr Allerheiligstes zitierte, wo er zunächst einmal in Habachtstellung vor ihrem mächtigen Schreibtisch verharrte. Das schien Valery jedoch nervös zu machen, und so bat sie ihn ziemlich unwirsch, sich auf dem wuchtigen Ledersessel vor ihrem Arbeitsplatz niederzulassen, was er mit einem leisen, erleichterten Seufzer tat. In seiner Situation war es wahrlich angenehmer zu sitzen als zu stehen.

Es dauerte eine Weile, bis sie frontal in seine noch immer feuchten Augen blickte. "Georgie, Georgie, ich muß mich doch sehr wundern!" sagte sie mit sanfter, aber gefährlich leiser Stimme. "Dennoch sehe ich mich gezwungen, dir sogar ein Kompliment zu machen: Was ich heute früh bei meiner Inspektion der Betriebskonten festgestellt habe, ist ein wahres Meisterwerk an kreativer Buchführung! Du hast dir wahrhaft Mühe gegeben, bei jeder Transaktion nur kleine Beträge im Buchungsgestrüpp verschwinden zu lassen! Doch mit der Zeit macht bekanntlich auch Kleinvieh Mist. Mittlerweile sind es jedenfalls annähernd 100.000 Dollar, die du an der internen Revision vorbei in deine eigene Tasche hast wandern lassen! Nun, einen gewissen Verdacht hatte ich ja schon seit Wochen, aber jetzt habe ich Gewißheit, du kleiner Schuft!" In diesem Moment wäre George vor Scham am liebsten im Boden versunken.

"Mein Gott, du weißt alles!" stieß er hervor. "Was wirst du jetzt mit mir tun?" Wider Erwarten machte Valery keinerlei Anstalten, ihn zusammenzuscheißen. Sie lächelte ihn sogar an, wenn auch ziemlich maliziös, ehe sie zu einer Antwort ansetzte:

"Lieber Georgie, beruhige dich erst einmal! Und sei froh, daß ich es bin, die deine kleinen Betrügereien entdeckt hat. Hätte unsere interne Buchprüfung herausgefunden, was du hinter meinem Rücken treibst, hätten die Herren mich sicherlich gedrängt, dir fristlos zu kündigen und Strafanzeige gegen dich zu erstatten! Vermutlich wäre mir auch nichts anderes übriggeblieben, als genau das zu tun! Du solltest wirklich dem Himmel auf Knien dafür danken, daß deine liebe Chefin nicht zu jenen Frühstücksmanagern gehört, die zwar regelmäßig in Talkshows brillieren, sich aber nur wenig oder gar nicht um ihr Unternehmen kümmern. Du kannst von Glück sagen, daß ich mir nicht zu schade bin, ab und zu selbst einmal einen Blick in die Bücher zu werfen. Zudem habe ich sogar einen Weg gefunden, die ganze Sache unter den Teppich zu kehren und die kleinen Lücken, die deine Manöver auf den Firmenkonten hinterlassen haben, mit Geld aus meinem Privatvermögen auszufüllen. Hundert Riesen tun einer Milliardärin nicht besonders weh. Danach werde ich die ganze Sache als einen bedauernswerten EDV-Fehler tarnen. Mit solchen Sachen kenne ich mich nämlich aus. Du bist keineswegs der einzige auf Erden, der elektronische Geschäftsbücher zu manipulieren versteht! Sofern du deinen Mund hältst und dich nicht durch irgendeine unbedachte Äußerung selbst verrätst, kann also gar nichts mehr schiefgehen. Aber ich warne dich: Wenn du so etwas noch einmal mit mir und meiner Firma machst, werde ich dir deine Eier zum Frühstück und deinen Schwanz als Hotdog zum Abendessen servieren!"

Sie schürzte die Lippen und fügte sarkastisch hinzu: "Und das wäre bei einem so strammen und leckeren Kerlchen wie dir doch überaus bedauerlich!" George traute seinen Ohren nicht, und angesichts der wilden Hoffnung, die sein Gesicht mit einemmal erhellte, mußte Valery wider Willen schallend lachen. "Das heißt, du setzt mich nicht vor die Tür?" schnappte er noch immer vollkommen baff."Und du hetzt mir auch nicht die Staatsanwaltschaft auf den Hals?"

"Aber nein, du Dummkopf!" gab Valery noch immer lächelnd zurück. "Ich weiß, daß ich damit womöglich einen großen Fehler begehe, aber ich habe nun einmal einen Narren an dir gefressen, und nach der gestrigen Nacht bleibt mir nichts anderes übrig, als Gnade vor Recht ergehen zu lassen. Doch ich wiederhole meine Warnung: Solltest du mich noch einmal hintergehen, kastriere ich dich höchstpersönlich mit dem Brieföffner! So, Süßer, und jetzt sag mir um Himmels willen, warum du das getan hast!"

"Ach, Val," brach es nun aus George hervor. "Ich war schlicht und ergreifend pleite. Miriam war ein verdammt teures Luxusweibchen! So viel Geld, wie sie auf ihren Shopping-Touren für Kleidung und Kosmetik ausgegeben hat, konnte ich beim besten Willen nicht heranschaffen! Trotzdem liefen die Raten für die teure Eigentumswohnung und den neuen Wagen erbarmungslos weiter! Und als ich die kostspieligen Wünsche meiner holden Gattin nicht mehr befriedigen konnte, reichte sie kurzerhand die Scheidung ein. Das ging natürlich zusätzlich ins Geld - und an die nervliche Substanz. Du magst mich jetzt zwar für einen naiven Idioten halten, aber ich habe Miri dennoch bis zuletzt geliebt. Erst die gestrige Nacht...ich meine, der Sex mit dir, hat mich von diesem Wahn geheilt!"

"Nun, wenigstens etwas!" stellte Valery mit einem zuckersüßen Lächeln fest. "Aber warum hast du verrückter Kerl mich nicht einfach GEFRAGT, ob ich dir ein bißchen Geld vorstrecke? Wir beide hatten doch immer ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zueinander!"

"Nun, da kommt vieles zusammen, Valery!" bekannte George zerknirscht. "Erstens wollte ich, der ach so erfolgreiche Karrieremann, dir gegenüber nicht als Loser dastehen. Zweitens wußte ich nicht, wie du auf ein solches Ansinnen reagieren würdest. Schließlich wirktest du immer so kühl, distanziert und - zugeknöpft! Erst gestern habe ich erfahren, was für eine leidenschaftliche und hingebungsvolle Frau du wirklich bist!" Seine Stimme stockte, und seine Augen füllten sich erneut mit Tränen. "Mein Gott, Val, es tut mir so leid, daß ich ausgerechnet dich derart belogen und betrogen habe!"

"Oh, Georgie, Georgie!" seufzte Valery unvermittelt, und dem armen Abteilungsleiter fielen vor Erstaunen beinahe die Augen aus dem Kopf, als seine schöne Chefin sich von einem Moment zum anderen von ihrem Bürostuhl erhob, um den wuchtigen Schreibtisch herum ging und sich auf seinen Schoß setzte. Und ehe George ihre unerwartete Offensive noch in irgendeiner Weise kommentieren konnte, schlang sie ihre weichen und doch so kräftigen Arme um seinen Nacken und verschloß seinen Mund mit einem leidenschaftlichen Kuß.

"Ich liebe dich doch, du süßer Idiot!" stieß sie fast verzweifelt hervor, als ihre Lippen seinen Mund wieder freigaben. "Und du bist auch kein Loser, Georgie, sondern der intelligenteste, sensibelste und sinnlichste Mann, der mir je begegnet ist! Du bist der erste, mit dem ich all die verrückten Dinge tun möchte, die Frau und Mann so miteinander treiben, wenn sie frisch verliebt sind!"

"Der...erste...?" hauchte George maßlos verblüfft, was ihn jedoch nicht daran hinderte, ihren schönen, kurvenreichen Körper zu streicheln. "Soll das etwa heißen, du bist noch...?"

"Jungfrau, genau!" beendete Valery Georges begonnenen Satz. Und dann war es auf einmal die reiche und mächtige Valery Jordan, über deren Gesicht die Tränen strömten, als sie ihm mit stockender Stimme die Geschichte ihrer Jugend erzählte. George unterbrach sie nicht, vielmehr hielt er ihren zuckenden Leib sanft umfangen und erfuhr, daß sie als Teenager alles andere als attraktiv, sondern sogar ziemlich fett und unansehnlich gewesen war.

"Oh, Val, das konnte ich nicht ahnen!" seufzte er aufrichtig betroffen, als Valery ihm erzählte, wie sie von ihren Mitschülern jahrelang gedemütigt, gehänselt und gequält worden war. Das Trauma ihrer Schulzeit schien bis heute fortzuwirken, und George sehnte sich nur noch danach, dieser einsamen, verzweifelten Frau alle Liebe und Zärtlichkeit zu schenken, derer er fähig war, und ihr zu zeigen, daß nicht alle Männer solche Schweine waren, wie Valery sie während ihrer Collegezeit erlebt hatte.

"Nun hatte ich das große Glück im Unglück," schloß Valery ihren Bericht, "daß es sich bei meiner Fettleibigkeit als Teenager nur um harmlosen Babyspeck handelte, der während des Studiums verschwand, ohne daß ich mich dafür besonders anstrengen mußte. Und siehe da: Aus dem häßlichen Entlein wurde binnen weniger Jahre ein schöner und zudem auch noch sehr erfolgreicher Schwan. Doch meine Ressentiments gegen Männer blieben, vor allem nach all den Zurückweisungen und Demütigungen, die ich in meiner Jugend durch deine Geschlechtsgenossen erfahren hatte! Außerdem ließen mir mein Studium und meine beruflichen Erfolge, mit denen ich in diesem Umfang nie gerechnet hätte, schlicht und ergreifend keine Zeit, mich ernsthaft auf die Herren der Schöpfung einzulassen. Und irgendwo, ganz tief in meiner Seele, hielten sich noch immer die alten Minderwertigkeitskomplexe aus der Highschool- und Collegezeit!"

George streichelte Valerys dichtes, braunes Haar und küßte ihr sanft die Tränen von den Wangen. "Arme Valery," murmelte er mit ruhiger, sanfter Stimme. "Aber hattest du niemals sexuelle Bedürfnisse? Außerdem mußt du doch gewisse Erfahrungen gesammelt haben, denn was du vergangene Nacht mit mir getan hast, war einfach unglaublich, wenn es zwischen uns auch noch nicht zu ... richtigem Sex gekommen ist!"

"Na ja, ich hatte schon meine Affären!" entgegnete Valery mit einem verschmitzten Lächeln."Allerdings nicht mit Jungs, sondern mit Mädels!" Sie kicherte, als sie Georges schockiertes Mienenspiel bemerkte.

"Keine Angst, ich bin keine eingefleischte Lesbe, und es hat mich auch nie vollends befriedigt, Pussies zu lecken oder geleckt zu werden. Einen Vorteil hatten diese Erfahrungen aber dennoch: Ich lernte dadurch wieder körperliche Nähe zu ertragen, Zärtlichkeit zu empfangen und zu schenken. Und das hast du gestern nacht ja auch erlebt! Ein bißchen Angst davor, mich ganz und gar hinzugeben, hatte ich allerdings doch noch, als ich mit dir ins Bett gegangen bin!"

Jetzt wurde George einiges klar. "Deshalb hast du mich gestern nacht vermutlich auch dieses lächerliche Nachthemd anziehen lassen!" stellte er mit einem Grinsen fest. "Das Ding ließ mich in deinen Augen etwas weniger maskulin und bedrohlich aussehen, stimmt's?"

"Du bist ja ein richtig helles Köpfchen, Georgie!" lachte Valery und versetzte ihm einen neckischen Nasenstüber."Und natürlich hast du den Nagel auf den Kopf getroffen! Hoffentlich bist du mir deswegen nicht gram!"

"Wie sollte ich, nach allem, was ich ausgefressen habe!" entgegnete George schuldbewußt. "Außerdem hat mir das Hemdchen ja auch keineswegs geschadet. Der Gedanke, deinen schönen Körper zu genießen und uns beiden etwas Lust zu schenken, hat es mir leicht gemacht, diese vergleichsweise kleine Kröte zu schlucken!"

Seine Stimme stockte, und tief bewegt fuhr er fort: "Und glaube mir eins, Valery: Ich werde sehr lieb zu dir sein und dich nie wieder enttäuschen, sofern du mir einen kleinen Platz in deinem Herzen einräumst!"

"Oh, George," hauchte sie überwältigt, dann küßte sie ihn mit geradezu verzweifelter Inbrunst und ließ ihre flinke Zunge unvermittelt in seinen wollüstig geöffneten Mund schnellen.

War George durch diesen plötzlichen Vorstoß zunächst auch ein bißchen überrascht, so erholte er sich doch schnell von seiner Schrecksekunde und bereitete Valerys wendigem Eindringling einen begeisterten Empfang. Und während die Zungen der beiden Liebenden einander gierig umschlängelten, machte George sich bereits daran, die Bluse seiner schönen Chefin aufzuknöpfen.

Trotz Valerys Zunge in seinem Mund entfuhr ihm ein verblüffter Seufzer, als unter der teuren, blauen Seide nicht die Spur eines Büstenhalters, sondern nur festes, weißes Fleisch zum Vorschein kam. Valery besaß perfekt gerundete Brüste, die noch ebenso straff wie die eines Teenagers waren, und George glaubte nicht, daß sie mit Silikon hatte nachhelfen müssen, um diesen Effekt zu erzielen.

Valery beendete den Kuß abrupt, als George begann, ihre üppigen Honigmonde zärtlich zu streicheln und zu kneten, und als seine Fingerspitzen auf den breiten Aureolen ihrer karmesinroten Nippel kreisten, wurden diese immer härter und wuchsen seinen Zärtlichkeiten buchstäblich entgegen.

"Küss sie, Darling!" stöhnte Valery, und George hatte nichts eiligeres zu tun, als sein Gesicht sogleich im warmen Gebirge ihrer Wonnekugeln zu vergraben. "Ooooh, jaaa, jaaa, jaaaaa!" keuchte Val überwältigt, als seine heißen, saugenden Küsse die samtweiche Haut ihrer prallen Oberweite trafen, und als seine geniale Zunge schließlich ihre zum Bersten harten, vor Lust schon fast schmerzenden Knospen verwöhnte, ließ Valery ein leises Jauchzen vernehmen, das George unwillkürlich das Blut in den Penis trieb.

"Ja, das gefällt dir, mein kleiner Wildfang!" gurrte Valery und gab sich ganz dem süßen Kribbeln und Prickeln hin, das seine Liebkosungen durch ihren rassigen Körper rieseln ließ. "Komm, laß uns auf der Couch weitermachen!"

"Guter Vorschlag, Valery!" seufzte George schwer. "Dort ist es wirklich viel bequemer!" Val glitt von seinem Schoß, ergriff seine Hand und zog ihn aus dem tiefen, weichen Sessel. Völlig willenlos und trunken vor Glück taumelten die beiden zu der breiten Ledercouch an der Rückwand des Büros, wo sie wie von Sinnen übereinander herfielen und sich gegenseitig geschickt aus den Resten ihrer teuren Garderobe schälten.