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Vampirimperium 1.2.1: Richard

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Aus Flugzeugen zu springen fühlte sich gut an. Als ob sie dafür gemacht war in der Luft zu sein. Manchmal wünschte sie sich fliegen zu können, aber viel mehr als zehn Meter kam sie nicht nach oben wenn sie sprang. Selene wusste, dass sie keinen Fallschirm brauchte. Sie flog über den Park und visierte ihr Haus an. Sie korrigierte nur etwas ihre Fluglage und landete wenige Sekunden später mit beiden Füßen mitten auf dem Dach von ihrem Hochhaus in der 90. Straße. Die Bäume auf dem Dach hatten sich die letzten dreißig Jahre gut entwickelt und es war wie ein kleiner Park auf der Dachterrasse in hundertachtzig Metern Höhe.

Ihre Dienerinnen erwarten sie bereits am Rand der Terrasse und die ranghöchste von ihnen hatte den Schlüssel in der Hand. Die Zofen trugen ähnlich wie Selene einen Ganzkörperanzug aus schwarzen Latex, hatten aber weder Stiefel noch Korsett an. Ihre Maske hatte zwar Nasenlöcher, aber auch sie trugen Ballknebel unter den mundlosen Masken.

Die drei Zofen gingen auf Selene zu und jede gab Selene erst einen Kuss auf den Mund. Seltsames aber sehr intimes Gefühl für Selene durch zwei Schichten Latex einen Gummiball zu küssen. Während sie geknebelt war und nicht atmen konnte. Sie strichen auch noch jeweils mit ihrer Hand durch Selenes Schritt. Selene war ein Raubtier und musste gnädig gestimmt werden, wenn ihr Biss angenehm werden sollte. Erst als Selene sich entspannte, aber auch ihre wenige Luft ziemlich knapp wurde, wurde der Halsreif von Selene geöffnet und ihr die Maske abgenommen.

Selene atmete tief ein und sog dabei den Duft der Zofen in sich ein. Sie brauchte einen Moment, um wieder genug Luft zu haben. Das Korsett ließ nicht zu, dass sie schnell an nee Luft kam. Sie lächelte ihre Zofen an. Gutes Personal und sich von ihnen abhängig zu machen, gab ihnen die Illusion, dass sie ihrer Herrin etwas bedeuteten.  Selene hatte sich mit der Aktion zwar auf ihre Dienerinnen eingestellt, aber für mehr als für Zärtlichkeit, ein paar Leckerbissen und Sex hatte Selene die Frauen nicht vorgesehen. Austauschbares Personal, deren Namen sie zwar kannte aber nicht verwenden würde. Zu viele gute und zärtliche Dienerinnen von ihr waren schon an Altersschwäche gestorben.

Es war gut daheim zu sein. Damals als sie das Gebäude erworben hatte, hatte sie nicht geplant gehabt es für Landemanöver zu benutzen, aber es war durchaus praktisch ein freistehendes Penthouse zu haben. Selene hatte den Sturz abgefedert, indem sie in die Knie gegangen war, aber ihr tat nichts weh. Manchmal fragte sie sich, was so heftig gewesen war, dass sie in Tunguska so schwer verletzt wurde. Aber Selene wusste, dass die Vergangenheit egal war, sondern nur die Zukunft zählte.

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Selene ging zur Brüstung und sah sich ihre neue Stadt vom Dach des fünfzigstöckigen Gebäudes an. Von ihrer letzten Ehe in der Stadt hatte sie noch das Apartmenthaus, dessen Penthouse ihr in der Stadt als vorläufige Bleibe dienen würden. Das Penthouse bot auch ihren zehn persönlichen Dienerinnen ausreichend Platz, damit diese sich stets um ihr Wohl kümmern würden. Sie mochte ihre Dienerinnen. Sich von ihnen waschen zu lassen oder zum Orgasmus bringen zu lassen war viel besser, als Sex mit jedem ihrer Liebhaber oder ihren verstorbenen Ehemännern. Aber Sex mit Männern fand sie nicht so viel schlechter, dass sie deswegen aufhören würde schwanger werden zu wollen.

Die Aussicht von ihrem Penthouse war nicht mehr so gut wie früher, weil die Gebäude der Umgebung teilweise durch Größere ersetzt wurden waren und daher war der Blick auf den Central Park versperrt. Aber die Seite zum East River bot freie Sicht wie früher. Man konnte das Ufer von Queens sehen genauso wie die Nordspitze von Welfare Island und die Südspitze von Rendalls Island. Im Moment gab es hier in der Stadt einen richtigen Bauboom. Selbst auf der anderen Seite in Queens standen jetzt nur noch Häuser mit mindestens zwanzig Etagen. Gut für den Wert der Grundstücke, die sie vor Jahrzehnten gekauft hatte. Ihr Haus am Ufer hatte sich jedenfalls mehr als bezahlt gemacht. Brachte in zwei Jahren soviel Miete ein, wie es damals gekostet hatte. Viele gute Jagdreviere in der Stadt. Und mit zwanzig Millionen Männern auch viel potentielle Beute.

Sie sah sich die Stadt rings um sie herum an. Empire City hatte sie schon früher als New York beeindruckt und schaffte das immer noch. Die Stadt wuchs zwar nicht mehr so schnell wie früher, aber war immer noch mit Abstand die Größte der Welt. Als größte Stadt der Welt eine von nur vier Städten auf dem Kontinent im Status eines der vor fünfzig Jahren neu zugeschnittenen hundert Bundesstaates des Landes.

Die Hochhäuser waren noch zahlreicher und höher als beim letzten Mal. Die drei höchsten Gebäude der Welt standen hier in Manhattan und mit 127 Gebäuden oberhalb von dreihundert Metern war ein Drittel des Weltbestandes in der Stadt. Am Horizont konnte sie sehen, wie endlich der vierhundert Meter hohe Schandfleck der Stadt abgerissen wurde. Man wollte im Finanzzentrum höher bauen und riss endlich die beiden kastenförmigen Türme ab, die dort seit einem halben Jahrhundert standen. Sie konnte ein Plakat von Richards Firma erkennen. Sie hoffte für die Stadt, seine Firma würde nicht nur was Höheres, sondern auch was Schöneres hin bauen. Sie bemerkte, dass sie lächelte. Etwas von Richard zu sehen gefiel ihr schon jetzt. Hoffentlich kompensierte er mit den Hochhäusern nicht einen zu kleinen Penis.

Die Stadt war aber nicht nur das wichtigste Industrie, Handels und Finanzzentrum der Welt. Die Stadt war auch von Kriminellen durchsetzt. Richard war nicht der einzige, welcher über Leichen ging um zu Reichtum zu kommen. Erstaunlicherweise hatte die Mafia hier aber gelernt zu morden, zu stehlen und die Stadt zu kontrollieren, ohne die Geschäfte zu beeinträchtigen. Es gab zwar tausende Morde pro Jahr, aber trotzdem war es auch pro Kopf gerechnet die reichste und produktivste Stadt der Welt. Selene hoffte, dass sie sicher war ohne töten zu müssen.

Ihre Dienerinnen schmiegten sich an sie und eine von ihnen versuchte die Verschlüsse des Korsetts von Selene zu lösen, um es ihrer Herrin bequemer zu machen. „Ich möchte bis morgen früh das Korsett anlassen. Es hat genau die richtige Enge für die Nacht. Du darfst mir aber die Stiefel ausziehen, bevor wir zu Bett gehen." Selene mochte die erzwungene höhere Atemfrequenz. Auf die Art roch sie ihre Dienerinnen besser und würde sich beim Sex mit ihnen schneller an ihren Geruch gewöhnen und sie als vertrauenswürdig abspeichern.

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Selene beobachte von dem Dach eines Hochhauses die Umgebung. Sie wartete auf ihre Beute, die sie schon in den letzten Nächten beobachtet hatte. Selene war von Kragen bis Stiefel in schwarzes Latex gekleidet und trug einen Mantel aus demselben Material dazu. Auf eine Kopfmaske hatte sie verzichtet, da sie mit ihm flirten würde. Und ihr heutiges Korsett behinderte sie auch nicht bei der Atmung, sondern war nur dekorativ. Sie liebte es bei Regen zu jagen. Doch würde die schwarzhaarige Vampirin mit ihren schulterlangen Haaren, nicht töten. Nicht mal fressen. Sie war nicht hier um Nahrung zu finden, sondern sie wollte Richard studieren und dann fangen.

Es war genau das richtige Wetter dafür. Es regnete in Strömen und nur die wenigsten Menschen waren freiwillig draußen. Niemand würde sie stören, wenn sie jetzt jemanden fing, der ihr bis in alle Ewigkeit oder zumindest bis zu seinem Tod als Sexsklave dienen würde. Richard Baxter war auch draußen um seinen Hobbies nachzugehen und auch er trug dazu schwarze Gummikleidung.

In keiner anderen Stadt war Gummikleidung so sehr Alltag wie hier. Nicht nur unter den zahlreichen Prostituierten und in heimischen Schlafzimmern, sondern auch in der Alltagsmode kam es immer häufiger vor. Selene mochte es wenn ihre Nahrung lecker verpackt war. Ihre kleine Modekette „LatexQueens" für Latexkleidung hatte in der Stadt zehn Filialen und war äußerst profitabel, dabei wurde da nichts für Nutten und Verliebte angeboten, sondern nur Alltagskleidung. Aus Latex und auch in Farben, die nicht schwarz waren. Die erotische Kleidung wurde zwar auch produziert aber unter dem Label „RubberWhores" vertrieben. Nicht ganz so profitabel, aber normalerweise die Firma, von der Selene ihre Kleidung bezog.

Etwa jede zehnte Frau in der Stadt trug Latex in der Öffentlichkeit, aber nur etwa ein Prozent mischte es nicht nur bei, sondern trug einen Catsuit mit nichts anderem. Natürlich waren Männer modisch noch ein Jahrzehnt zurück, aber Richard war fortschrittlich. Er trug einen Kampfdress aus Gummi und sogar eine Maske. Natürlich um seine Identität zu schützen und nicht aus sexuellen Gründen, aber es gefiel Selene.

Mittlerweile war Selene auch auf Überraschungen wie in Chicago besser vorbereitet. Sie hatte ein kleines handliches Gerät, welches Kameras aufspüren konnte und notfalls auch diese mit einem gezielten EMP ausschalten konnte. Hatte sie sich selbst ausgedacht und gebaut. Sie war sich sicher, dass es dafür einen riesigen Markt gäbe, aber solche Spielzeuge waren nur solange wirksam, wie keiner wusste, dass es sie gab.

Zum Glück war der Trend zu privaten tragbaren Kameras schon lange vorbei. Mit dem gleichzeitigen Verbot von anonymen Internet und Pornografie war die Blase 2005 geplatzt und das Internet war frei von privaten Sachen und wurde nur zum Datenaustausch von Firmen genutzt. Machte es leichter für Selene den Kameras zu entgehen, aber sie wusste, dass es auch nicht mehr lange dauern würde, bis der Staat weitere private Freiheiten einschränken würde.

Die ersten Tage hatte Selene geglaubt, dass Richards Begleiterin seine Freundin war, aber sie war sich da nicht mehr ganz sicher. Angeblich war Alicia Black seine Adoptivtochter und zwanzig Jahre alt. Die Art wie sie ihn ansah deutete auf bedingungslose Liebe und sein Blick zeigte nicht nur väterliche Gefühle, sondern er schien sie zu begehren. Sie sah mit ihren langen blonden Haaren und ihrer Latexkleidung ja auch zum Anbeißen aus.

Er war aber nicht hier draußen, um Sex mit ihr zu haben, sondern bildete sie zu einer Kämpferin aus. Gemeinsam überfielen sie jede Nacht Verstecke von konkurrierenden Verbrecherorganisationen, schlugen alle zusammen, nahmen alles Verwertbare mit und ließen am Ende die Polizei den Müll, also die Konkurrenten, einsammeln.

Wie Selene fand, eine ehrenvolle Aufgabe, auch wenn klar war, dass Richard es aus egoistischen Motiven tat. Selene tötete auch in den Zeiten, in denen sie Witwe war und die Trauerzeit vor ihrer nächsten Ehe abwartete. In den letzten Monaten hatte sie auf der ganzen Welt etwa fünfhundert Morde begangen. Drogenbosse, ein paar religiöse Aufwiegler diverser Religionen und ein paar besonders korrupte Konzernlenker starben durch ihre Hand. Allesamt alte Männer, deren weiteres Leben das von vielen anderen zerstört hätte. Selene sah sich mit ihrer Kraft als eine Art Gärtnerin, welche der Menschheit half den richtigen Weg zu wählen.

Ob Alicia wusste, dass Richard mit seinen Aktionen seine Gegner ausschaltete und beraubte? Oder hielt sie ihn für einen Helden, der die Stadt sicherer machte? Zumindest achtete er darauf, dass sie nicht töten musste und ließ sich nicht anmerken, dass er das Bargeld und andere leicht transportierbare Wertgegenstände mitgehen ließ. Alicia hingegen schien am Kampf selbst Freude zu haben und zeigte für die Reichtümer ihrer Opfer kein Interesse.

Die beiden hatten einen guten Kampfstil, verzichteten aber darauf Schusswaffen oder Messer einzusetzen. Nur Wurfsterne und viel Kampfkunst. Selene wären sie auch gemeinsam nicht gewachsen, auch wenn sie noch ein paar Rauchbomben und Gasgranaten bei sich hatten, aber Selene wollte sie trotzdem nicht beide gemeinsam einfangen. Beute zu fangen, ohne sie zu verletzen war schwierig, wenn sie kämpften.

Alicia war zu schön, um eine solche Beute zu ignorieren. Aber Selene war nicht zum Vergnügen da, sondern sie wollte das Vermögen und vor allem die wissenschaftlichen Fähigkeiten von Richard, die es ihm verschafft hatten. Selene könnte Alicia später immer noch zu einer ihrer Dienerinnen oder zumindest zu einem Festmahl machen.

Heute trennten sich die beiden nach kurzer Zeit. Alicia wollte zwar bei ihm bleiben, aber sie gehorchte seinen Anweisungen und begab sich in einen anderen Teil der Stadt um da einen Auftrag zu erledigen. Zum Abschied gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und er sah ihr eine Weile hinterher als sie fortging. Blickrichtung Po. Er brauchte einen Moment, bis er seine Schwellung im Schrittbereich wieder unter Kontrolle hatte. Der Größe der in hellem Infrarot leuchtenden Schwellung nach zu urteilen, war er gut bestückt und würde Selene befriedigen können.

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Richard trug wie immer bei seinen Abenteuern einen enganliegenden Anzug aus schwarzem Gummi und eine Kopfmaske, die nur ein Loch für Mund, Nasenlöcher und natürlich Augen hatte. Keiner sollte und würde ihn erkennen. Nachdem er Alicia weggeschickt hatte, sah er ihr noch einen Moment nach. Der Keuschheitsgürtel von ihr würde bald geöffnet werden.

Richard selbst überfiel eine Bar und tötete die drei Anwesenden. Selene hatte nicht das Bedürfnis ihn aufzuhalten, sondern sah nur zu. Er nahm ihres Wissens nach Rache dafür, dass die drei vor kurzem einen seiner Angestellten erledigt hatten und wollte Alicia den Anblick ersparen. Möglicherweise wollte er sie auch in Unschuld belassen und kam damit seinen Pflichten als Vormund nach.

Selene kannte seine Vorgehensweise und erwartete ihn auf dem Dach. Normalerweise verließ er das Gebäude über das Dach und sprang von Dach zu Dach, bis er weit genug vom Tatort weg war. Sie überprüfte mit ihren Spielzeug die Umgebung und deaktivierte sieben Kameras in der Gegend. Sie wollte nicht entdeckt werden und erst Recht nicht bei ihrem ersten Date gestört werden.

Sie stellte sich so, dass er sie sofort sehen konnte, wenn er hoch auf das Dach kam und sie auch halbwegs ausgeleuchtet war. Als sie den Rauch roch, wusste sie dass er fertig war. Häuser niederzubrennen deutete darauf hin, dass er vorhatte hier bald einen neuen Wolkenkratzer hochzuziehen und das Grundstück brauchte. Egal, in ein paar Minuten wäre die Feuerwehr da um zu verhindern, dass der Brand von diesem Haus auf die umstehenden Gebäude übergriff. Sie würde ihn also schnell überzeugen müssen.

Als Richard auf das Dach kam, sah er Selene sofort. Sie sah heiß aus, aber er brauchte keine Zeugen. Er sah kurz an sich herunter. Man konnte Blutspritzer sehen. Hoffentlich wusch der Regen das bald von ihm ab, bevor sie noch mehr sehen konnte. Sie war in ihren Highheels und ihren Catsuit viel zu schön um sie zu töten.

„Hallo Richard. Ich habe dich schon erwartet." sagte Selene sanft und ging langsam mit wiegender Hüfte auf ihn zu. Bei dem Wetter und dem Rauch würde sie näher an ihn ran müssen, damit er sie riechen konnte und ihre Pheromone ihn willenlos machten. Er war völlig gebannt von ihrer Schönheit und rührte sich nicht vom Fleck, bis sie ihm schließlich gegenüberstand und in die Augen sah.

„Wer bist du?" fragte er sie unter Aufbietung aller Konzentration die er aufbringen konnte. „Mein Name ist Selene, und ich bin dein Date für heute." sagte sie ihm und strich mit ihrer behandschuhten Hand über seine Brust und küsste ihn auf den Mund. Jetzt gehörte er ihr. Aber auch er roch gut. Gute Gene für einen Mann seiner Spezies. Falls er sie heilen konnte, würde sie sich so oft von Richard schwängern lassen, wie er durchhielt. Selene hörte in der Ferne Sirenen. Er würde zu lange brauchen um wieder klar denken zu können um rechtzeitig zu verschwinden, also gab sie ihm einen leichten Schlag auf den Kopf.

Er ging K.O. aber sie fing ihn auf. Sie trug den fast doppelt so schweren Richard problemlos nach unten und verfrachtete ihn in seinen schwarzen Sportwagen. Sie würde ihn bei sich zuhause weiter verführen. Die Nacht war noch jung.

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Bei sich zuhause angekommen legte Selene ihn in ihr Bett und trank etwas Blut aus ihren Vorräten. Ihre Zofen schickte sie weg, er sollte von den Gummifrauen nicht abgelenkt werden. Anschließend legte sie sich neben ihn und sah ihm beim Schlafen zu. Er sah wirklich gut aus und roch perfekt. Sie könnte sich in ihn verlieben. Sie erwog ihn zu entkleiden, aber in seinen Kampfdress aus Gummi sah er gut aus und roch intensiver. Weder seine Maske noch seine Stiefel entfernte Selene. Sie beschloss ihn schlafen zu lassen und ihn nur zuzusehen. Sie musste sich jedes Detail seines Körpers einprägen, wenn sie sich in ihn verlieben wollte. Er würde einen guten Ehemann abgeben und sie wollte ihm die perfekte Frau sein.

Selene kuschelte sich an ihn und begann seinen Geruch einzuatmen. Wenn sie ihn lieben müsste, sollte sie diesen Geruch möglichst mit Sex assoziieren. Sie schloss ihre Augen und atmete seinen verschwitzten Geruch ein, während sie ihre Scham streichelte. Ihrer Erfahrung nach konnte sie sich mit dem Knopf ihres Geschlechts so programmieren, dass sie sich in den Mann verliebte, den sie heiraten wollte. Diesmal würde es besonders einfach werden sich entsprechend zu programmieren. Er roch schon vorher gut und sie brauchte ihn nicht nur wegen seinem Sperma. Dass er selber schwarzes Latex trug machte es noch einfacher für Selene. Gemeinsame Fetische waren wichtig.

Mit einer Hand betätigte sie ihren Lustknopf, um ihren Körper zu zwingen ihn zu lieben, ihre andere Hand lag sanft auf seinem Schritt und befühlte seinen schlaffen aber trotzdem gut proportionierten Penis. Sie beschloss doch noch einen Knebel anzulegen, damit sie nicht zu laut wurde, wenn sie die Präferenzeinstellungen für Sexualpartner neu bootete. Wenn die Einstellungen korrekt geändert wurden, wurde Selene manchmal zu laut. Sie wollte ihn nicht wecken und dämpfte ihre Lautstärke für ihn.

Selene erwog es, ihn mit Sex gefügig zu machen. Aber sie wollte ihn langsam verführen und sie brauchte seinen Verstand. Sobald ein Mann einmal Blut gespendet hatte und dabei Sex mit ihr hatte, konnte er nie wieder klar denken, sondern war süchtig danach. Also verschonte sie ihn erst mal. Sie würde ihn auch so dazu bringen können zu tun was sie wollte und anschließend zu schwängern. Zumindest war er jetzt für Stunden ihren Pheromonen ausgesetzt und würde sich auch an sie gewöhnen.

Sicherheitshalber verschaffte sie sich für mehrere Stunden Orgasmen und sah ihn dabei unentwegt an. Erst nach ihrem zehnten Höhepunkt war sie sich sicher ihn zu lieben und kuschelte nur noch mit ihm. Ihr Knebel konnte ab und sie genoss den Anblick ihres baldigen Ehemanns. Sie hoffte wirklich, dass Ehe 42 erfolgreicher verlief und der Sex zu etwas führen würde.

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