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Vampirimperium 1.4.1: Vorbereitung

Geschichte Info
Alicia wird auf ihre Umwandlung zu einem Vampir vorbereit.
4.7k Wörter
4.52
5.1k
00

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 09/03/2020
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Kapitel 1.4 Unsterblichkeit

Das Versprechen des ewigen Lebens ist ein Mythos, an
den meine Artgenossen glauben, auch wenn jede Empirie
dagegen spricht. Nur weil unsere Körper keine
Verschleißerscheinungen zeigen, konnte sich diese
Legende bilden. Objektiv gesehen erreichen wir
mittlerweile nur noch eine Lebenserwartung von dreißig
Jahren, auch wenn es natürlich Ausnahmen wie die
Imperatorin gibt, die einfach zulässt, dass ihr eigenes
Volk hingerichtet wird, nur um den Frieden mit den
Menschen zu wahren.

Letzte Worte von der Vampirin Nadja vor ihrer
Hinrichtung als Ketzerin – Moskau 2215

1.4.1 Vorbereitungen

Nach einer erholsamen Nacht wurde Alicia am nächsten Morgen von drei Dienerinnen geweckt. Die drei Frauen setzten Streicheleinheiten am ganzen Körper ein und küssten sie, um Alicia sanft zu wecken. Nachdem Alicia sich wach fühlte und neugierig genug auf die Welt war, öffnete sie trotz ihres Knebels lächelnd ihre Augen. So nett wurde sie noch nie in ihrem Leben geweckt.

Die drei Dienerinnen trugen alle von Kopf bis Fuß schwarzen Latex. Selbst ihr Kopf war komplett in schwarzem Latex gehüllt, nur bei ihren Augen war das Latex durchsichtig. Die einzige Verbindung zur Außenwelt stellte für diese mundlosen Geschöpfe deren Nasenöffnungen dar, aber auch diese schienen in der Nase mithilfe von Schläuchen noch ein ganzes Stück weiter gummiert zu sein.

Alicia konnte an den Backen der Frauen erkennen, dass ihre Münder sicher mit strengen Butterflyknebeln gefüllt waren. Noch etwas strenger aufgepumpt als ihr eigener Knebel. Es handelte sich bestimmt um Zofen von Selene. Und sie waren wahrscheinlich so gekleidet, um Selene zu gefallen. Oder ihr selbst. Alicia konnte den Frauen aber an den Augen ablesen, dass ihre Kleidung und ihre Knebel sie nicht störten. Im Gegenteil, die Frauen wirkten glücklich. Sicher waren sie devot und hatten einen ausgeprägten Latexfetisch.

Alicia war sich sicher, dass auch sie bald in den Genuss von stärkeren Gummierungen und Knebeln kommen würde. Sie hoffte aber nicht zu einer gesichtslosen Sklavin zu werden. Sie wollte Selenes Lieblingsspielzeug sein und sich daher von den anderen Frauen unterscheiden. Sie fragte sich, ob sie auch irgendwann Kopfmasken tragen sollte, denn sie würde schon gern das Gefühl des Kompletteinschlusses haben. Andererseits würde sie ungern auf ihre lange blonde Lockenpracht verzichten, die sie über Jahre bis zur heutigen Perfektion gepflegt hatte.

Die drei Dienerinnen konnten ihr sicher keine Fragen beantworten, denn sie waren mit ihren Knebeln schließlich stumm. Genau wie sie selbst. Daher ließ Alicia es, diese zu fragen und wartete einfach ab, was die Frauen mit ihr vorhatten. Die drei lösten die Fesseln von Alicia und halfen ihr aufzustehen.

Kaum aufgestanden legten sie Alicia Handschellen an, welche ihre Hände auf den Rücken fesselten. Dazu kam eine kurze Kette, die ihren Füßen kleine Schritte aufzwang. Zuletzt bekam sie ein Halsband samt Leine. Alicia ließ alles neugierig mit sich geschehen, schließlich hatte sie zugestimmt für mindestens die nächsten beiden Jahre die Sexsklavin von Selene zu sein. Fertig verschnürt wurde ihr bedeutet, dass sie den Frauen folgen sollte. Sie führten Alicia in ein Bad, das fast vollständig in schwarz gehalten war.

Im Bad angekommen entkleideten die drei Dienerinnen Alicia. Auch der beruhigende Knebel wurde ihr genommen. Ihrer Gummihülle beraubt, fühlte sich Alicia deutlich hilfloser als zuvor, obwohl sie keine Handschellen mehr trug. Als nächstes stellten sich die drei Dienerinnen mit Alicia gemeinsam unter eine Dusche und wuschen sie gründlich ab.

Alicia wusste nicht wie ihr geschah. Noch eben wurde sie wie eine Sklavin behandelt und nun wie eine Prinzessin. Sie versuchte ein paar Mal sich selbst zu waschen, aber ihre nach wie vor völlig gummierten Dienerinnen ließen sie nicht gewähren und hielten ihre Hände immer zurück. Schließlich akzeptierte die bis auf ihre Stahlunterwäsche nackte Schönheit ihre Lage und ließ sich von dem warmen Wasser und den Gummihänden ihrer Begleiterinnen säubern. Alicia schloss ihre Augen und akzeptierte Berührungen auf ihren ganzen Körper.

Nur ihr Keuschheitsgürtel verhinderte, dass sie auch ihre Spalte gewaschen bekam. Es war das Einzige, was sie immer noch als Richards Eigentum kennzeichnete. Die Unmöglichkeit dort stimuliert zu werden gab ihr seltsamerweise Sicherheit und sie ließ es zu, sich fallen zu lassen.

Dabei massierten die drei Gummiwesen Alicia und hielten sie die ganze Zeit über in einem lustvollen Zustand. Auch Alicias Bauch, Po und Brüste wurden verwöhnt, sodass Alicia in ein wohliges Stöhnen überging. Sie schloss ihre Augen und ließ die Frauen gewähren. Sie spürte, wie ein Finger in ihren Po eindrang, dann ein zweiter. Was hatten diese Frauen nur vor?

Alicia spürte, wie die Finger an ihrem Po durch einen Schlauch ersetzt wurden. Warmes Wasser lief in ihren Po hinein und füllte sie immer mehr aus. Warum wurde ihr ein Einlauf verpasst? Alicia wusste es nicht, aber sie mochte das Gefühl von warmem Wasser, das in sie strömte. Schließlich wurden die Schläuche entfernt und ihr Bauch massiert.

Alicia konnte weder den Einlauf noch den Urin ihrer Blase mehr halten und entleerte sich prompt. Sie vermutete, dass genau das das Ziel der Gummifrauen war, denn diese säuberten sie schnell von ihren Exkrementen. Kaum hatte sie sich entleert, folgte auch schon der nächste Einlauf mit der wohligen Wärme, die er in ihrem Inneren verströmte. Es sollte der zweite Einlauf von insgesamt vier Spülungen werden, die sie innerlich völlig reinigen sollten.

Alicia genoss die Behandlung viel zu sehr, um die ungewohnte Waschung abzulehnen oder gar den Versuch zu starten, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Die sechs gummierten Hände, die ihren Körper säuberten waren einfach viel zu sanft, um dagegen zu kämpfen. Stattdessen war sie in ihrer lustvollen Trance gefangen.

Alicia ließ sich nun die Haare waschen und spürte, wie ihre Beine gründlich rasiert wurden. Ihr ganzer Körper wurde von der dritten Frau gründlich eingeseift. Die Frauen verwöhnten sie nach allen Regeln der Kunst.

Während noch zwei Dienerinnen ihren Unterleib verwöhnten und dabei vorgaben sie zu reinigen, spürte Alicia, wie nun zwei Finger ihren Mund umspielten und diesen dann öffneten. Die Dienerin putzte ihr doch tatsächlich die Zähne! Irgendwie fand Alicia die ganze Angelegenheit ziemlich dekadent. Aber auch sehr angenehm. Selene schien sie verwöhnen zu wollen.

Während der gründlichen Mundreinigung, die auch eine Zungenmassage beinhaltete, wurden ihre Zähne nicht nur einzeln abgebürstet, sondern auch mit einer Munddusche abgespült. Ihre Dienerin entschied für sie auch, wann sie ausspucken sollte und wann gurgeln, indem sie Alicias Kopf sanft bewegte. Immer mehr fühlte Alicia sich wie in einem goldenen Käfig. Sie mochte es so behandelt zu werden.

Zeitgleich spürte Alicia, wie ihre Nägel an Händen und Füßen manikürt wurden. Die Dienerinnen waren einfach zu nett zu ihr. Das einzige, was sie ihr nicht erlaubten war, wenn sie versuchte sich selber anzufassen. Offenbar sollte sie wirklich lernen, dass nur Selene und Richard das Recht besaßen sie zum Orgasmus zu führen und sie keine Rechte mehr an ihren Körper hatte.

Alicia wurde aber während ihrer Reinigung etwas anderes erlaubt. Sie durfte die Gummikörper ihrer Dienerinnen berühren. Darüber zu streichen war ihr erlaubt, wenn diese nicht gerade diese Hand reinigen wollten. Alicia vermutete zu Recht, dass Teil der Bezahlung ihrer Dienerin war, dass diese sie benutzen durften, um ihre eigene sexuelle Gier zu stillen.

Das Wasser der Dusche wurde abgestellt und die Frauen trockneten sie gründlich ab. Sie frisierten Alicias Haare, erlaubten Alicia aber nach wie vor nicht, irgendetwas selbst zu machen. Nachdem sie fertig gesäubert und getrocknet war, öffnete Alicia ihre Augen um wieder ihre Umwelt wahrnehmen zu können.

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Was Alicia zuerst sah, war ein kleines schwarzes Stück Latex, was sich ihr näherte. Eine Augenbinde. Offenbar sollte sie noch nichts sehen. Brav schloss Alicia ihre Augen wieder und ließ sich die Augenbinde anlegen. Alicia liebte das Spiel und lächelte. Sie spürte, wie ihr Körper nun gründlich eingeölt wurde. Der Geruch des Silikonöls verriet ihr, dass es bald Latexkleidung gab. Ein Umstand, der sie sofort wieder feucht werden ließ.

Wenn sie sich selbst einölte, war das immer eine Sache von wenigen Minuten, aber die Dienerinnen machten ihre Arbeit sehr gewissenhaft. Keine noch so kleine Stelle wurde nicht mit derselben Sorgfalt behandelt. Schließlich war ihr Körper vollständig eingeölt. Selbst ihre Haare waren von dem Öl benetzt und sahen so feucht aus.

Tatsächlich wurde sie wieder angekleidet. Sie bekam aber statt ihres eigenen Outfits einen schwarzen Latex-Ganzkörperanzug, ähnlich dem ihrer Begleiterinnen. Im Gegensatz zu diesen bekam sie aber keine Schuhe sondern nur Gummifüßlinge mit Zehen. Der größte sichtbare Unterschied war aber ihr Kopf.

Ihre Haare steckten zu einem Zopf gebunden aus einem Loch an ihren Hinterkopf. Zudem war ihr Gesicht von durchsichtigem statt schwarzen Latex überzogen. Lediglich ihr Mund und ihre Nasenlöcher waren frei. Selbst ihre Augen waren von durchsichtigem Latex bedeckt. Die Augenbinde war ihr nur kurz abgenommen wurden, um die Maske anzulegen. Nur damit ihr anschließend die Augenbinde erneut angelegt wurde und ihr mit der zweiten Schicht Latex auch die Sicht nahm.

Wieder spürte Alicia, wie die Hände der Dienerinnen über sie strichen und sie erneut mit Öl einrieben. Sie sollte sicher perfekt aussehen und dementsprechend auch glänzen. Schließlich bekam sie von jeder der Frauen einen sanften Klaps auf den Po, um ihr zu signalisieren, dass sie fertig wäre.

Alicia wollte sich bedanken und tastete mit ihren Händen nach der ersten Gummifrau. Sie zog die Frau zu sich und drückte ihr einen Kuss auf die Gummikugel, in der sich wahrscheinlich deren Kopf befand. Sie strich dabei über deren Brust und schließlich deren Scham, welche von der Gummihose bedeckt war. Sie hatte die richtige Stelle gefunden und massierte den Lustknopf der Dienerin bis sie ein dumpfes doch erstaunlich lautes Stöhnen durch den Knebel in dem Mund ihrer Dienerin hörte.

Ihre Dienerin empfand Lust und wollte mehr. Alicia verstärkte ihre Bemühungen um die Dienerin und küsste auch ihren Körper und die Stelle, wo sich sicher ihr geknebelter Mund unter einer recht dicken Schicht aus Latex befand. Die beiden anderen Dienerinnen rieben sich derweil an ihrem Körper, doch Alicia kümmerte sich nicht darum. Sie wollte sich auf eine Frau nach der Anderen konzentrieren.

Schließlich begann ihre Dienerin leicht zu zittern und stöhnte laut auf. Dann gab sie Ruhe und war völlig entspannt. Offenbar hatte sie ihre Dienerin befriedigt. Alicia fragte sich, ob sie das selbst zu einer Prostituierten machte. Sie bekam vorab eine Bezahlung und revanchierte sich mit Sex. Schließlich entschied sie für sich, dass es ihr egal war. Sie war besser gekleidet als eine normale Prostituierten und mochte die Dienerinnen. Sie wollte ihnen eine Freude machen und sie nicht bezahlen.

Und selbst wenn sie eine Prostituierten wäre, es war ihr egal. Ihre Mutter war auch eine gewesen und ihr Vater hatte das Bordell besessen, in der ihre Mutter als Prostituierten versklavt war. Selbst ihre Großmutter väterlicherseits war Eigentum ihres Großvaters gewesen und musste im Familienbetrieb arbeiten. Lag ihr im Blut. Sie war Selenes Sklavin und zwar für sexuelle Dienste. Sie war glücklich, endlich versklavt zu sein und vor allem eine so schöne Herrin zu haben, die noch dazu so sehr für ihr Wohl sorgte.

Angespornt durch den Erfolg bei ihrer ersten Dienerin, kümmerte sich Alicia nun auch darum, dass die beiden anderen Dienerinnen ihre aufgestaute Lust in einen Orgasmus erlösen konnten. Obwohl ihre eigene Lust aufgrund des Keuschheitsgürtels nicht befriedigt wurde, fühlte sich Alicia nun besser. Sie hatte es geschafft andere Menschen glücklich zu machen. Genau die richtige Einstellung fand sie, wenn sie von nun an eine Sexsklavin wäre. In dem Wissen eine Sklavin zu sein, konnte sie sich ungezügelt unter die Lust Anderer unterwerfen.

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Nach ihrer Ankleidung wurde Alicia blind in den Frühstücksraum geführt. Alicia folgte gehorsam und dank wieder angelegter Handschellen auch hilflos an einer Leine. Hier wurde ihr Blut in mehreren Geschmacksrichtungen angeboten. Ihr wurden bestimmt mehr als zwanzig Proben unter die Nase gehalten und sie wählte zwei, die ihrer Meinung nach am interessantesten rochen.

Es handelte sich um je ein Glas 30-jähriger Bauarbeiter und ein Glas 20-jährige „Krankenschwester“ aus einem der Bordelle, wie ihr nun verraten wurde. Beide hatten es vor wenigen Minuten für die neue Vampirprinzessin gespendet, dementsprechend war das Blut auch noch warm. Alle Spender waren Angestellte von Richard, welche in einer seiner Firmen arbeiteten. Sie waren zwar nicht anwesend, aber die beiden, von denen Alicia kostete, würden aber über die große Ehre informiert, dass ihr Blut gewählt wurde.

Alicia kostete nun beide Sorten sehr ausgiebig und versuchte jede Nuance herauszuschmecken. Schließlich musste sie ja herausfinden, welche Sorte sie am meisten mochte. Sowohl ihr Geschmackssinn als auch ihr Geruchssinn war schärfer als sonst, da sie durch ihre Augenbinde nichts sehen konnte. Sie war somit in der Lage auch kleine Nuancen im Geschmack wahrzunehmen. Sie konnte damit durchaus kleine Unterschiede herausschmecken.

Die Krankenschwester schmeckte süßer und irgendwie frischer, dafür schmeckte der Bauarbeiter etwas würziger und kräftiger. Aber der Unterschied war nicht besonders ausgeprägt. Wahrscheinlich schmeckte jedes Blut gleich und sie bildete sich die Unterschiede nur ein. Sie mochte beide Sorten und beschloss demnächst weitere Sorten zu probieren. Möglicherweise würde sie noch lernen, welche Feinheiten verschiedene Spender unterschieden.

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Nachdem Alicia sich gestärkt hatte, wurde sie von ihren Begleiterinnen in einen Behandlungsraum geführt, in der Selene bereits auf sie wartete. Selene gab ihr einen Kuss auf den Mund und derweil nahmen die Zofen Alicias Augenbinde ab und entfernten die Handschellen. „Guten Morgen Alicia. Ich hoffe du hast gut geschlafen. Deine drei Dienerinnen hast du ja bereits kennen gelernt. Sie werden dir immer beim Ankleiden und Waschen helfen. Sie sind darauf konditioniert Sklavinnen zu sein, also musst du ihnen Befehle geben. Sie werden es lieben dir zu dienen.“

„Da deine Dienerinnen aber zugleich meine Sklavinnen waren, werden sie dir keine Wünsche gegen meine Befehle erfüllen. Und natürlich erst Recht nicht, wenn es gegen Richards Wünsche geht. So kannst du nicht hoffen, dass sie dir einen erlösenden Orgasmus schenken. Sie werden dich lediglich in Stimmung bringen, bis du Sex mit mir oder Richard hast. Und sie werden dir auch keine Kleidung gestatten, die nicht aus Latex besteht. Schließlich will ich, dass du mir gefällst.“, schränkte Selene die Verfügung von Alicia über ihre Dienerinnen ein.

„Ich habe wirklich gut geschlafen. Die leichten Verspannungen haben meine Dienerinnen bei der Dusche völlig beseitigt. Lässt du dich eigentlich auch am Bett fesseln, wenn du schläfst und am Morgen so wecken?“, fragte Alicia neugierig.

„Früher war ich nie gefesselt, wenn ich geschlafen habe. Und habe mich auch selbst gewaschen und angezogen. Aber seit ich treue Sklavinnen habe, lasse ich mich immer reinigen und ankleiden. Und seit ich Richard kenne und eingewilligt habe, mich von ihm zu seiner Sexsklavin abrichten zu lassen, bin ich jede Nacht gefesselt. Meine Fesselung wird dabei immer restriktiver. Mittlerweile trage ich zum Schlafen etwas strengere Fesseln als du sie letzte Nacht hattest. Es ist, wie du sicher auch bemerkt hast, sehr viel bequemer als man denken sollte und ich schlafe darin geborgener als sonst irgendwo. Wahrscheinlich dienen die Fesseln meiner Ausbildung als Sklavin, aber ehrlich gesagt bin ich darin freier als früher ohne.“

Alicia war erstaunt zu hören, dass Selene sich ebenfalls fesseln ließ. Musste Richard ziemlich gefallen seine Sklavinnen zu fesseln. Aber sie musste ihr Recht geben, die Hilflosigkeit in den Fesseln war sehr entspannend und wirkte beruhigend. Sie hoffte, dass Selene ihr ebenfalls gestatten würde noch strengere Fesseln zu tragen, hatte aber keinen blassen Schimmer, welche Einschränkungen man im Bett noch vornehmen könnte. Sie hörte stattdessen ihrer „Herrin“ weiter aufmerksam zu. Sie würde sich überraschen lassen, welche Verschärfungen Selene vornehmen würde.

„Und was die restliche Morgenroutine angeht, werde ich auch so geweckt und gewaschen wie du. Die Einläufe lasse ich mir auch täglich legen. Ich fühle mich einfach sauberer, wenn meine Dienerinnen mich gleich morgens komplett entleeren. Und wenn ich zufrieden mit meinen Zofen bin, lasse ich sie das wissen, indem sie mit mir als Sexspielzeug ihre Lust befriedigen können.“

„Unsere Sklavinnen dürfen zwar in ihrer Freizeit ihre Lust befriedigen, wie sie wollen und sogar ihre Uniform ablegen, aber aus mir schwer erklärlichen Gründen, wollen sie immer von mir belohnt werden. Seit ich Richard Eigentum bin, achten sie aber auch bei mir darauf, dass ich nicht selbst zum Orgasmus komme. Sie sollen mich nur einstimmen auf Sex mit unserem Eigentümer Richard. Und wie du siehst, bin ich nun auch tagsüber besser gesichert, damit ich besser kontrolliert werden kann.“, erklärte Selene.

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Erst jetzt, als Selene ihre eigenen Fesseln erwähnte, sah Alicia den Körper von Selene an. Bis jetzt hatte sie nur die Augen ihrer Geliebten bewundert. Auch Selenes Kopf steckte unter einer Latexmaske. Schwarze Haube und durchsichtiges Gesicht. Mit Öffnungen für die Nasenlöcher und einer weiteren für den Mund. Selenes Augen steckten genau wie bei ihr unter einer Schicht durchsichtigem Latex. Selenes Haare waren jedoch gänzlich von Gummi verdeckt und waren nicht mittels eines Zopfes wie bei Alicia durch ein Loch am Hinterkopf geführt.

Und Selene war ziemlich gut gefesselt. Sie trug an Hand- und Fußgelenken Schellen aus massivem Stahl, die ihre Hände und auch ihre Füße mit jeweils dreißig Zentimeter langen Ketten verbanden. Zusätzlich hatte sie noch zwei weitere Schellen an den Oberarmen, welche ebenfalls durch eine Kette verbunden waren. Dadurch dass Selenes Arme hinter dem Rücken gesichert waren und ihre Hände vor dem Bauch war Selene wirksam eingeschränkt. Sie hatte nur noch wenige Zentimeter Spielraum für ihre Hände.

Alicia griff sich die Leine, welche an Selenes Halsreif befestigt war und zog sanft daran. „Was hast du ausgefressen, dass du so streng gesichert bist?“, fragte Alicia und gab Selene einen sanften Kuss.

„Ein Teil von mir sehnt sich noch immer nach Freiheit. Und als Richard herausgefunden hat, dass wir uns gestern bis zum Orgasmus vergnügt haben, wollte er mich bestrafen. Ich habe kurz die Beherrschung verloren und hätte ihn fast angegriffen. Damit das nicht wieder vorkommt, bin ich jetzt ein wenig besser gesichert. Und meine Strafe habe ich trotzdem bekommen. Ich trage jetzt das neue Modell. Jetzt erkennt mein Keuschheitsgürtel, wenn ich zu viel Spaß habe und unterbindet das mit Elektroschocks. Und in der Nacht war als extra Gemeinheit der eingebaute Vibrator aktiviert, damit ich auch wirklich regelmäßig bestraft werde.“, erklärte Selene. Sie drehte sich dabei vor Alicia ein wenig und demonstrierte, wie wirksam die Fesseln sie einschränkten.

Neugierig, aber auch mit einer Mischung aus Angst und Vorfreude betrachtete Alicia den Keuschheitsgürtel von Selene genauer. Sie musste wissen, was sie bald tragen musste, war sie sich doch sicher, dass Richard seinen Besitzanspruch auch bei ihr festigen würde. Der Gürtel war zwar unter dem Catsuit verborgen, aber da er sich durchdrückte, konnte Alicia den Unterschied schnell erkennen. Der Frontschild war optisch unverändert, aber am Rücken, wo sich Gürtel und Schrittband trafen, war er deutlich verdickt. Wahrscheinlich der Akku, der den Strom für die Bestrafungen speicherte.

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