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Vampirimperium 1.4.3: Jungvampirin

Geschichte Info
Alicia lernt ihren Körper und ihren Durst zu kontrollieren.
6.3k Wörter
4.36
5.2k
00

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 09/03/2020
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1.4.3 Jungvampirin

*8.November 2033(Dienstag)*

Selene und die noch immer unbekleidet auf dem Behandlungstisch gefesselte Alicia sahen Richard neugierig an. Seine Strafandrohung hatte etwas, was auf Sex schließen ließ und darauf, dass sie sich seinem Willen unterwerfen müssten. Voller Vorfreude erwarteten sie seine Befehle, um sie ausführen zu dürfen. Sie wussten, dass er zwar völlige Unterwerfung forderte, aber auch, dass sie dadurch mehr Lust erfahren würden als in Freiheit.

Richard zauberte einen Keuschheitsgürtel aus einer der Schubladen und zeigte ihn drohend Alicia, bevor er ihn ihr anlegte. „Ich denke du hattest genug Sex fürs Erste und solltest wieder zu Kräften kommen. Dein neuer verbesserter Keuschheitsgürtel wird dich nun auch nicht mehr nur passiv dabei unterstützen keusch zu sein, sondern dich aktiv mit Stromschlägen daran hindern zu viel Lust zu haben. Ich will ja nicht, dass du zu sehr leidest, und daher fängt er dich schon frühzeitig ab.“, erklärte er ihre Keuschhaltung.

Alicia akzeptierte ihre metallene Unterhose schon seit langem. Natürlich würde sie lieber ohne bleiben, aber es war Richards gutes Recht sein Eigentum einzuschließen. Immerhin hatte sie gerade bewiesen, dass sie ohne die Schutzkleidung jede Möglichkeit zur Stimulation ausnutzte und dabei keine Disziplin hatte. Sie hegte die Hoffnung, dass er sie irgendwann aufschließen würde und dann endlich entjungfern würde. Vorzugsweise mit seinem Penis und nicht mit einem Dildo.

Nachdem der Gürtel angelegt war und Alicia keine Chance mehr auf Sex hatte, löste er ihre Fesseln. „Zieh dir das hier an, danach kommen wir zu eurer Bestrafung.“, drohte Richard und deutete auf einen Stapel Latexsachen.

Alicia war vom Liebesspiel mit Selene noch immer so feucht, dass sie den hautengen Latexcatsuit mit den integrierten Handschuhen und Zehensocken in weniger als einer Minute anhatte. Auch die engen Stiefel, die ihr bis in den Schritt reichten, hatte sie im Nu an. Sie liebte hochhackige Stiefel und so dünn wie die Absätze waren, war klar, dass es ihrem Schmuck und ihrer Unterwerfung diente. Nur bei dem Anlegen des Korsetts benötigte Alicia Selenes Hilfe, damit es komplett geschlossen werden konnte.

Das Korsett war ziemlich eng und erschwerte das Atmen deutlich. Sie konnte nur noch flach atmen, aber die Enge erregte sie. Und es formte ihre ohnehin schon perfekte Figur noch mehr. Alicia spürte wie der Latex ihre Lust auf Sex erneut ankurbelte und sie merkte auch gleich, dass ihr Keuschheitsgürtel sehr streng eingestellt war. Er bestrafte sie schon für die Lust, die durch ihre Kleidung ausgelöst wurde. Wie würde es wohl sein, wenn sie Selene küssen würde? Sicher würde der Gürtel sie dann grillen. Allein die Vorfreude darauf brachte ihr einen weiteren Stromschlag ein.

„Bist du immer noch einverstanden, dass ich dich in eine Sklavin verwandle und dich im Bordell arbeiten lasse? Einmal entrechtet, gibt es keinen Weg zurück und jeder Versuch deine Freiheit zurück zu bekommen, wird streng bestraft.“, fragte Richard.

Alicia sah Richard tief in die Augen und strich über seinen verpackten Penis. „Deine Sklavin zu werden, wünsche ich mir schon seit Jahren. Wenn du mich entjungferst, werde ich gehorsam sein und alles tun, was du verlangst. Bitte akzeptiere mich als dein Eigentum.“, bat Alicia, gab ihm einen Kuss auf den Mund und kniete sich dann vor ihm hin. Sie lächelte ihn an und hoffte, dass er endlich bereit war sie zu unterwerfen.

* * *

Richard holte aus der Schublade jetzt einen Sklavenreif, der zu dem den Selene trug, baugleich war. Als Alicia ihre Sklavennummer las, strahlte sie über das ganze Gesicht. Selene konnte zwar die Nummer „709“ lesen, aber sich nicht erklären, warum Alicia so strahlte. Sie hatte zwar angenommen, dass die Nummern aufsteigend vergeben wurden und Alicia daher im Bereich 5382 bis 5400 eine Nummer bekam, aber sie verstand nicht, wieso eine kleinere Nummer als ihre eigene Nummer 5381 so viel Freude bei ihrer jungen Vampirschwester auslöste.

„Danke Richard. Du bist so romantisch. Sehr nett von dir, dass ich die Nummer meiner Mutter tragen darf.“, sagte Alicia voller Freude und strich sich die Haare aus dem Nacken, damit Richard ihr den Sklavinnenreif anlegen konnte.

„Du trägst ihren Namen und wolltest immer genau wie sie sein. Wenn deine Familie nicht ermordet worden wäre, hätte dein Vater dich wahrscheinlich auch schon längst für sich arbeiten lassen und du hättest deine Mutter in ihrer Sklavenrolle beerbt.“, sagte Richard sanft und strich ihre Haare wieder so, dass sie im Nacken den Reif bedeckten. Anschließend zog er sie an dem Frontring nach oben und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

„Ich nehme an, der Halsreif enthält einen Ortungschip?“, fragte Alicia. Der Halsreif drückte, aber sie konnte problemlos atmen. Aber der Druck war groß genug, um stets an ihre neue Rolle als sein Eigentum erinnert zu werden. Sie spielte mit dem Frontring, als wäre es nur Schmuck, aber wenn man daran zog, würde sie sich wie eine gute Sklavin fügen.

„Natürlich. Der Gürtel ebenfalls. Beide weisen euch als mein Eigentum aus und eine Flucht ist unmöglich. Wenn ihr das Gebäude verlasst, werdet ihr geschockt. Und solltet ihr doch entkommen, wird die Behörde für entlaufene Sklaven euch jagen und zurückbringen. Du gehörst jetzt mir und du kannst nichts tun, um jemals wieder frei zu kommen.“, drohte Richard liebevoll. Er nutzte noch den Ring an ihrem Nacken, um sie genau wie Selene an der Decke festzuketten. Er wollte nicht, dass Alicia den Raum verließ. Er wusste, sie war gefährlich aber solange sie Fesseln als Vorspiel auffasste konnte er sie sichern.

* * *

„Schön. Eure Strafe wird jetzt so aussehen, dass Alicia von dir Selene trinken wird, bis sie satt ist. Dabei wird sie dich fesseln und um dich kontrollieren zu können, wird dabei dein Keuschheitsgürtel entfernt und der von Alicia wird für eine Weile toleranter eingestellt. Ich möchte, dass du das Raubtier in dir entdeckst Alicia. Trink so viel auch immer du willst und wenn Selene sich wehrt, dann versuche sie durch ihre Lust gefügig zu machen.“, sagte Richard.

„Wird ihr das nicht wehtun, wenn ich sie beiße?“, fragte Alicia unsicher.

„Es wird nicht sehr wehtun. Zumindest hat bisher noch niemand, dem ich einmal Blut abgenommen habe, nicht eine Wiederholung gewünscht. Und abgesehen davon, wollte ich schon immer mal wissen, wie sich meine Beute fühlt und es kann nicht schaden, wenn du an jemanden übst, der nicht so leicht kaputt geht. Und sei nicht zu vorsichtig. Wenn Richard das Gefühl hat, dass ich dabei nicht genug leide, denkt er sich vielleicht doch noch eine richtige Strafe aus.“, versuchte Selene die Angst von Alicia zu zerstreuen. Sie selbst hingegen wusste, dass es einiger Übung bedurfte, ein Opfer nicht so weit auszusaugen bis es tot war, obwohl man noch Hunger hatte. Und Alicia war ausgesprochen hungrig und noch deutlich unerfahrener.

Richard öffnete den Reißverschluss von Selenes Catsuit und schloss den Keuschheitsgürtel auf. „Sei nicht so vorlaut! Sonst werde ich mir wirklich noch weitere Strafen ausdenken müssen.“, er entfernte den Keuschheitsgürtel von Selene und schloss den Reißverschluss wieder. Er gab Selene noch einen sanften Klaps auf den Po und überließ sie der hungrigen Alicia.

„Friss!“, befahl er knapp. Alicia gehorchte und begann Selene zu küssen. Es bedurfte keiner großen Überzeugungskünste, damit sich Selene hinlegte, um sich entspannter von Alicia verwöhnen zu lassen. Selene und Alicia umarmten sich dabei und ihre Körper waren immer fester umschlungen. Schon nach wenigen Sekunden bekam Alicia ihren ersten Stromstoß und versuchte sich zu konzentrieren.

Sanft schob sie Selenes Hände neben ihren Kopf in die Position der Fesseln. Es war gar nicht so einfach Selenes Hände zu fesseln, wenn diese die ganze Zeit versuchten den Körper ihrer jungen Geliebten zu streicheln. Aber dank des Keuschheitsgürtels war sie selbst konzentrierter als Selene und schaffte es nach einigen vergeblichen Versuchen Selenes Arme zu bändigen.

Alicia gefiel es, wie Selene sich unter ihr wand. Obwohl die Hände fixiert waren, blieb Selene noch genügend Bewegungsspielraum, um Alicias Lippen zu folgen und sie zu küssen, auch wenn sie sich aufrichtete. So schön die Küsse von Selene auch waren, würde sie Selenes Bewegungsspielraum weiter einschränken müssen, wenn sie von ihr ungestört Blut trinken wollte.

Alicia wanderte langsam mit ihren Küssen Selenes Brust hinab, bis sie das Lustzentrum von Selene erreicht hatte. Während sie Selenes gummiverhüllte Spalte liebkoste, fixierte sie geschickt erst Selenes Oberschenkel und dann auch ihre beiden Unterschenkel. Sie hatte ihr Opfer durch ihre Lust wehrlos gemacht und könnte nun ungestört ihre erste richtige Mahlzeit als Vampir zu sich nehmen.

Alicia arbeite sich küssend wieder nach oben zu Selenes Hals, achtete dabei aber darauf mit ihrer Hand Selenes Scham zu streicheln. Sie wollte, dass Selene weiter in wehrloser Trance blieb und sich nicht dagegen wehrte Nahrung zu sein. Schließlich erreichte sie Selenes Hals und küsste diesen liebevoll.

Hier, am Kragen von Selenes Catsuit duftete ihre Geliebte besonders verführerisch. Der Geruch von Selenes Pheromonen vermischt mit dem Geruch von Latex war einfach unwiderstehlich. Sie hielt jetzt den Kopf von Selene mit beiden Händen fest und drehte Selenes Kopf nach rechts damit sie besser an ihre Halsschlagader kam. Um Selene weiter zu stimulieren rieb sie sich mit ihrer keusch gehaltenen Hüfte, an der ungesicherten Spalte von Selene.

Sanft streichelte Alicia das Haar ihres Opfers und folgte ihren neu erworbenen Instinkten. Sie biss Selene in ihre Halsschlagader und versenkte beide ausgefahrenen Eckzähne in Selenes Blutbahn. Sie fand es erstaunlich wie leicht ihre Zähne durch die Haut glitten und wie wenig sie Selene verletzen musste.

Der Geschmack von Selenes Blut war einfach unbeschreiblich gut und gierig trank sie das Blut. Sie merkte, dass sie nicht einmal saugen musste, sondern Selenes Körper es ihr Schluck für Schluck durch die Pumpbewegungen ihres Herzens schenkte.

Nach einigen Schlucken Blut bäumte sich Selenes Körper kurz auf, aber Selene war gefesselt und wurde zusätzlich von Alicias sanften aber festen Griff gehalten. Offenbar törnte Selene es an, mal zur Abwechslung das Opfer zu sein und erreichte ihren Orgasmus.

Alicia hatte Hunger und lies sich nicht durch Selenes Orgasmen und auch nicht durch ihre darauf folgende Reglosigkeit stören. Erst als sie etwa eine halbe Stunde später satt war stoppte sie und bemerkte, dass Selene fast nicht mehr reagierte und viel blasser als sonst war. Sie merkte auch, dass Selenes Körper kälter wurde und das Herz nur noch sehr unregelmäßig schlug. Sie war zu weit gegangen und hatte ihre Mentorin so gut wie getötet. Aber sie war so verdammt lecker gewesen.

Hilfesuchend wandte sie sich um, in der Hoffnung Richard wüsste wie man helfen könnte. „Wenn du willst, kannst du sie wärmen, aber bevor sie Blut bekommt warten wir noch eine Weile. Ich denke für jeden deiner Orgasmen eine Minute.“, sagte Richard und sah wie Alicia wütend war und darüber nachdachte zu rebellieren. Aber die Gewohnheit seinen Befehlen zu gehorchen war noch zu mächtig.

„Und falls du dich das fragst: Deine Strafe besteht in deinen Schuldgefühlen ihr gegenüber. Du warst ein gieriger Vampir und musst lernen mit deiner Schuld zu leben. Aber um ehrlich zu sein: Du sahst ziemlich heiß aus, so als Raubtier.“, sagte Richard lächelnd.

* * *

Richard ließ die beiden Frauen für eine Weile allein. Er hatte sehr wohl Alicias Blick entnehmen können, dass sie begonnen hatte in ihm einen Behälter für warmes Blut zu sehen und wollte sein Glück nicht überstrapazieren. Vom Kontrollraum sah er Alicia dabei zu, wie sie sich an Selene schmiegte, sie streichelte und dabei ein sorgenvolles Gesicht machte.

Er ließ die beiden warten und beobachtete nur. Genau siebzehn Minuten nachdem er gegangen war, sah Alicia zur Tür, sah dass diese abgesperrt war und kein Richard und keine Blutkonserve da war. Sie fühlte sich schuldig und wollte Selene helfen. Sie hatte beschlossen Selene ihr eigenes Blut zu geben. Sie hoffte, das würde helfen. Sie machte sich zunehmend Sorgen, da Selenes Körper immer weiter auskühlte und sie praktisch nicht mehr reagierte.

Schließlich schob sie ihren Zeigefinger in Selenes Mund und stach sich mit Selenes Eckzahn, in der Hoffnung Selene würde trinken. Erst in dem Moment kam Richard rein, ausgerüstet mit ein paar Blutkonserven. „Warte! Ich habe was für sie mitgebracht.“

„Du bist auch überfällig! Sie ist fast tot!“, rief Alicia wütend und sprang auf. Zu Richards Glück hielt die Kette und erinnerte sie daran, sein Eigentum zu sein.

„Es freut mich, dass du deine Lektion gelernt hast. Wir geben ihr das Blut anal. Dreh sie auf den [b]Bauch[/b] und spreiz mal ihre Beine.“, befahl er.

Alicia gehorchte und drehte Selene um. Sie sah fasziniert zu, wie Richard Selene einen Gummischlauch in den Po schob und an das andere Ende eine Blutkonserve anschloss. Nach einem Moment konnte man sehen, wie sich die Konserve allmählich leerte. Offenbar hatte Selene begonnen langsam zu trinken.

Beruhigt sahen sowohl Alicia als auch Richard, dass Selene noch lebte und auch wieder Farbe annahm. „Wir sollten es ihr ein wenig bequemer machen. Hilf mir mal!“, befahl Richard.

Gemeinsam mit Alicia fesselte er jetzt Selene hogtied. Die Arme auf den Rücken steckten schnell in einem restriktivem Monohandschuh, welcher durch stahlverstärkte Riemen gesichert war. Selenes Beine wurden angewinkelt und ihre Hände und Füße aneinander gebunden. Als letztes wurde an ihrem Halsreif eine Kette befestigt, welche mit den Füßen verbunden wurde. Die Kette war dabei so kurz bemessen, dass Selenes Rücken leicht durchgebogen wurde und sie nur noch auf ihrem Becken lag, aber ihr restlicher Körper in der Luft schwebte.

Selene hatte derweil die erste Konserve komplett leergetrunken und war mit der zweiten ebenfalls fast fertig. „Richard, bevor du mich erneut bestrafen musst: Die Fesselung ist viel angenehmer als du vielleicht denkst. Und ich liege direkt auf meinem Lustknopf. Kannst du mir bitte meinen Keuschheitsgürtel anlegen? Sonst werde ich wohl bald kommen.“, bat Selene noch mit schwacher Stimme.

Alicia ging sofort zu ihrem Kopf und streichelte ihn. „Ich wollte dir nicht wehtun. Tut mir leid, dass ich mich nicht bremsen konnte.“

„Mach dir keine Sorgen, ich werd schon wieder. Und du hast dich besser im Griff, als ich am Anfang. Ich habe sehr viele Tiere getötet, bevor ich mich rechtzeitig bremsen konnte. Und danke für das Blut aus deinem Finger. Du bist echt lecker. Ich hoffe ich war auch für dich eine akzeptable Mahlzeit.“, sagte Selene.

„Du bist das Leckerste, von dem ich je kosten durfte. Am Liebsten würde ich noch mehr von dir haben, denn ich hab immer noch Hunger.“, sagte Alicia und streichelte Selene sanft.

„Richard ich weiß nicht wie deine Pläne aussehen, aber wenn du erlaubst, würde ich Alicia noch eine Weile an mir üben lassen. Wir sollten sie erst auf richtige Beute loslassen, wenn sie sich kontrollieren kann. Wenn du mir genug Blutkonserven dalässt, kann ich ihr auch beibringen ihren Hunger zu kontrollieren. Meinen Kalkulationen zufolge, sollte ich bei ausreichender Blutversorgung schnell genug Blut bilden können um bis zu fünf Vampire dauerhaft zu ernähren.“, schlug Selene vor.

„Na schön. Aber ihr bleibt beide verschlossen und du gefesselt. Und bevor Alicia wieder trinken darf, solltest du satt sein. Brauchst du noch viel? Du hast schon zwei Liter intus.“, meinte Richard und schloss gerade den fünften Blutbeutel an. Ziemlich gefräßig fand er.

„Unser kleiner Blutsauger hat mir drei Liter abgenommen. Hätte ich nicht zwischendurch was nachgebildet wäre ich in echten Problemen gewesen. Ach und Richard, du hast nicht zufällig auch ein Keuschheitsgürtelmodell, wo sich ein Urinschlauch anschließen lässt? Ich werd bald pinkeln müssen und würde gerne vermeiden es einfach laufen lassen zu müssen. Du wirst mich ja sicher nicht dauernd von den Fesseln befreien wollen.“, bat Selene.

Richard trabte ab. Obwohl sie seine Sklavin war und die Fesseln sie sicher verschnürten, schaffte sie es ihm Befehle zu geben. Wenige Minuten später kam er mit einem anderen Modell an und verschloss Selene erneut. Diesmal mit einem Blasenkatheter, der ihren Urin nach unten leitete. Dazu kam ein Eingang für einen Schlauch in ihren After, der Blut von oben in sie rein laufen ließ.

Er legte Selene auch ein engeres Korsett an, welches ihr nur noch kleine Atemzüge erlaubte und dazu eine einfache Maske, welche noch Augen, Mund und Nasenlöcher freiließ, aber ansonsten alles mit glattem engem Gummi abdeckte. Das Lächeln auf ihrem Mund verriet ihm, dass sie sich pudelwohl in ihren Fesseln fühlte und sich mittlerweile Mühe geben musste nicht zu viel Lust zu haben.

* * *

Selene konnte riechen, wie Richard in seinem Gummidress schwitzte und immer verlockender duftete. Und sie spürte, wie Alicia es ebenfalls wahrnahm. Die junge Vampirin hatte Durst und wollte Sex und ihr Keuschheitsgürtel würde sie nicht davon abhalten, sich beides von Richard zu nehmen. Selene wurde klar, dass Richard sich nicht wehren konnte und würde. Zu hoch war die Pheromonkonzentration, die Alicia verströmte. Sie müsste Richard retten, wenn sie vermeiden wollte, dass er gleich sterben würde.

Selene wandte all ihre Konzentration auf, um die richtige Stimmlage zu treffen und wandte sich dann an Alicia, die gerade dabei war, Richard zu streicheln und gefügig zu machen. „Alicia, kommst du mal bitte?“, sagte sie in einer Tonlage, welche Alicia sofort gehorchen ließ.

Alicia kniete sich vor Selene und küsste sie auf ihren Mund. Anschließend sah Alicia ihr in die Augen und verlor sich in dem tiefem Schwarz von Selenes wunderschönen Augen. „Richard, du solltest sofort gehen. Sie ist noch ein unerfahrenes Raubtier und wird bald trinken und töten. Wenn du bleibst, wird sie dich leertrinken und töten, und du wirst es wollen. Geh und komm erst wieder, wenn sie bereit ist. Und leere deine Hoden gründlich, bevor du wieder zu und rein kommst. Wir können riechen wie sehr unsere Opfer gefüllt sind und du bist geladen empfänglicher für unsere Pheromone. Beeil dich, ich kann sie nicht ewig halten!“, befahl Selene.

Genau in dem Moment wo die Tür sich hinter Richard schloss, wachte Alicia aus der Trance auf und sah sich um. „Wo ist Richard?“, fragte sie verwirrt. „Ich habe ihn raus geschickt. Du wolltest von ihm fressen und ich glaube nicht, dass du dich schon genug zügeln kannst, um ihn am Leben zu lassen.“

Alicia wusste, dass Selene Recht hatte und sah sie schuldbewusst an. „Wie hast du das gemacht? Mich aufzuhalten? Ich meine kannst du Gedanken kontrollieren?“, fragte Alicia.

„Schön wärs. Aber ich kann so was ähnliches: Wir können Menschen auf viele Arten kontrollieren und dazu bringen uns zu gehorchen. Am besten wirkt es, wenn wir Sex mit einem Biss kombinieren. Die schmerzstillenden Anteile in unserem Speichel verstärken auch die Lust und zwingen unseren Opfern völliges Vertrauen auf, manchmal auch Liebe. Etwas weniger effektiv ist der Einsatz unserer Pheromone, aber auch die machen Menschen bei hohen Dosen fast willenlos. Du hättest Richard in ein paar Sekunden soweit gehabt dich aufzuschließen und er hätte dir auch all sein Blut aus Liebe überlassen. Wir können die Konzentration steuern, und du hast genug verströmt, um einen ganzen Saal auf einmal zu unterwerfen. Als Letztes bleiben noch ein paar Methoden der Suggestion und Hypnose. Hab ich gerade bei dir angewendet, aber sobald du das geübt hast, solltest du immun dagegen sein.“, erklärte Selene.

„Wenn das so gut klappt, warum hast du dich dann von ihm versklaven lassen und befiehlst ihm nicht einfach dich freizulassen? Wieso ist er immun gegen deine Künste?“, stellte Alicia durchaus berechtigte Fragen.

„Das habe ich mich auch eine Weile gefragt. Aber am Ende läuft es darauf hinaus, dass er nicht immun ist, meine Befehle befolgt und ich gern gefesselt bin. Vielleicht habe ich ihn ja gebeten, mich zu unterwerfen?“, sagte Selene und sah Alicias ungläubiges Gesicht.

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