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Vanessa Es Geht Weiter

Geschichte Info
Vanessa und ihre Gefühle und der Sex mit Frauen.
8.7k Wörter
4.65
11.8k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 11/17/2023
Erstellt 11/30/2022
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Vanessa und es geht weiter.

Vanessa ist Anfang 20 und ist im ersten Semester. Sie studiert Sport in einer größeren Stadt nicht weit von ihrem Wohnort. Mit Ihrem Freund Alex wohnt sie zusammen in einer kleinen Wohnung. Er arbeitet in Schichten in einem großen Betrieb auf Montage. Auch oft an den Wochenenden. Da kommt es schon mal vor, dass beide sich nur kurz oder auch manchmal nicht sehen.

Einen besseren Partner als Alex kann Vanessa sich nicht denken. Er ist so tolerant und gibt ihr alle Freiheiten. Beide vertrauen blind einander. Es gibt keine Geheimnisse. Alex weiß von Vanessas Gefühlen für Frauen und hat kein Problem damit.

Das Studium ist sehr ansprechend und sicher auch nicht für jeden geeignet. Vanessa lag es und sie ging gerne in die Uni. Von anderen Menschen umgeben zu sein. Gefordert zu werden. Leistungen zu zeigen und auch durch gute Noten sich einen gewissen Stand zu erarbeiten. Nun konnte sie allen zeigen, was wirklich in ihr steckt.

Kurz hatte sich ihr Verlangen nach einer Frau gelegt. Zu viel neues war auf sie eingeströmt. Dieser Zustand hielt aber nicht lange an. Gerüchte um eine Dozentin holen sie zu ihren Gedanken um eine Frau zurück.

Erst war es nur so kleines Getratsche. Dann schien doch was Wahres daran zu sein. Eine Dozentin hatte ein festes Verhältnis zu einer Frau. Sie hieß Koch und war um die Mitte 30. Sie war eine sportliche Frau. Schlank und attraktiv. Doch dann war es Gewißheit. Ja, sie lebte mit einer Frau in einer lesbischen Beziehung.

Für Vanessa war es ein aufregender Gedanke. Wenn sie vor der Klasse stand, stellte sie sich vor, wie sie mit der anderen Frau kuschelt und auch Sex hat. Sie freute sich schon darauf, wenn sie Unterricht bei ihr hatte. Vanessa musterte sie genau. Sie kannte jede Bewegung welche Sie zu verschiedenen Situationen machte. Sie wollte mehr über sie erfahren. Vanessa wollte wissen, was sie für ein Mensch ist und was sie so macht. Dazu kam ihr wieder das Internet zu Hilfe.

Mit einigen anderen Mitschülern wurden die Kontaktdaten von Facebook ausgetauscht. Abends und an den Wochenenden wurde etwas geschrieben. Dort fand Vanessa sie. Ja das war sie. Sie hatte sie wirklich gefunden. Da waren ihre Bilder und es stand ihr Name...

Sina Koch!

Gespannt versuchte sie alles zu lesen was das über sie geschrieben stand. Vanessa fand auch ihre Partnerin dort. Es war Bianca. Über Bianca konnte sie nicht viel erfahren. Ein paar Bilder, aber sonst nicht viel. Die Seite von Sina war viel aufschlußreicher. Sina ihr Hobby war zeichnen und was für schöne Bilder! Es waren einige zu sehen. Auch welche von ihr und Bianca.

Vanessa ihre Gedanken kreisten wenn sie Ruhe hatte und alleine war.

Dabei ließ dabei ihren Gefühlen freien Lauf. Sie hatte die wildesten Gedanken um Sina.

Wie macht sie es mit Bianca? Ist sie sexuell offen oder doch etwas ruhiger? Ob es da auch so was wie spontanen Sex gibt? Einfach mal so in der Küche oder im Bad? Oder haben sie etwa das Licht dabei aus und es läuft nur so ab? Nein, so was langweiliges konnte sie sich bei Sina nicht vorstellen.

Vanessa erwische sich immer öfters, dass sie an Sina dachte wenn sie Sex mit Alex hatte.

Wenn sie abends schlafen ging, passierte es immer öfters, dass ihre Finger zwischen ihre Beine wanderten uns sie an mit dem Gedanken um Sina einschlief. Es gab auch Gelegenheiten, wo sie sich bis zum Orgasmus streichelte. Dabei waren die Vorstellungen, Sina ihre Muschi zu lecken. Ja, warum auch nicht? Es sind ihre Gedanken und warum sollte sie es unterdrücken?

Vanessa freute sich immer mehr Sina in der Schule zu sehen. Dann schlug ihr Herz gleich immer schneller und sie hatte Angst, das Sina was bemerken konnte. Es wäre ihr peinlich gewesen, wenn Sina merken würde wie es um sie steht.

Eines Tages stand Sport auf dem Stundenplan. Frau Koch war zu der Sportstunde eingetragen. Alle trafen sich dazu in der Turnhalle. Vanessa suchte sich einen Platz weit vorne.

Irgendwie wollte sie nah bei Sina sein. Sina hatte eine enge Gymnastikhose an. Als Oberteil trug sie ein weit ausgeschnittenes Shirt. Vanessa fragte sich, ob Sina einen BH trägt. Sie musterte sie genau aber unauffällig. Nur sie konnte es nur ahnen oder raten. Gewißheit hatte sie nicht.

Nach ein paar Aufwärmübungen ging es um verschiedene Bewegungen, welche verschiedene Muskeln beanspruchen sollten. Sina machte die Bewegungen vor, welche die Klasse nachmachen sollten. Dazu beugte sie sich weit und langsam nach vorne. Nun bekam Vanessa einen Einblick, den sie sich schon so lange erhofft hatte.

Es dauerte nur einen kurzen Augenblick. Das was Vanessa sehen konnte prägte sich sofort ein. Bilder, die wie auf einer Festplatte für immer gespeichert waren. Nun war es gewiß, Sina trug keinen BH. Vanessa konnte es sehen. Schöne feste Brüste. Vanessa traf es wie ein Messerstich. Es durchfuhr sie durch den ganzen Körper. Es war wie ein Blitz der sie traf... und zwischen ihren Beinen endete...

Was war nun los? Sie war urplötzlich aufgewühlt. Es durchfuhr durch ihren ganzen Körper. Sie merkte wie ihr Kitzler anschwoll und ihre Muschi feucht wurde.

Vanessa glaubte sich nicht mehr im Griff zu haben. Könnte Sina was merken? Mehren die Anderen was? Hat sie einen roten Kopf vor Erregung? Könnte ihre Feuchtigkeit durch die enge Hose und den winzigen Slip den sie trug nach außen dringen? Sie versuchte sich abzulenken, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Vanessa war froh, als die Sportstunde zu ende war.

Schnell fuhr sie mit ihrem kleinen Auto nach Hause. Wie erwartet was sie dort alleine. Sie hatte immer wieder die Bilder vor Augen...

Sina beugt sich nach vorne uns sie hat freien Blick auf ihre Brust. Ihre enge Hose, wo sich ihr String deutlich abzeichnete...

Sie hatte die Augen geschlossen und lag in der Stube auf dem Sofa. Sie hatte ihr Jeans geöffnet und Vanessa ihre Hand war darin verschwunden. Sie streichelte sich. Saugt dabei tief die Lust in sich. Ihr Atem wurde immer schwerer und tiefer. Sie liegt ohne Schuhe auf dem Sofa, nur in Socken. Ihre Füße beginnen die Zehen einzukrallen. Gedanken kreisen... Sina... Ihre Brüste, der Einblick...

Es kommt heftig über Vanessa.

Mehrere Wellen eines starken Orgasmus überschütten sie.

Es dauert lange bis sie zu sich kommt. Sie öffnet die Augen.

Liegt da und bewegt sich nicht. Ihr Blick geht ins Lehre aus dem Fenster, in den Himmel. Sie bemerkt nicht die Wolken, welche vorüberziehen...

Vanessa schaute sich immer wieder die Zeichnungen von Sina im Internet an. Was muss man nur für eine Gabe haben, um so zeichnen zu können. Vanessa faßte einen Entschluß, den sie auch bald in die Tat umsetzen würde.

Sie wartete eine passende Gelegenheit, ab um Sina in der Uni alleine zu treffen. Dann war es soweit. Sie hatte wieder Unterricht bei ihr und die Stunde war zu enden.

Alle anderen verließen schnell den Raum. Sina packte ihre Sachen zusammen und Vanessa ließ sich viel Zeit ihren Hefter und Bücher zu verstauen.

Dann war Sie alleine mit ihr im Unterrichtsraum.

Sie traute sich und sprach sie an. „Frau Koch, darf ich sie mal was fragen?"

Die Worte kamen leise über ihre Lippen. Innerlich war sie aufgeregt.

Hoffentlich bemerkte Sina es nicht. „Na klar Vanessa, was möchten sie denn wissen" war die Antwort. „Ich habe ihre Zeichnungen gesehen und finde sie wunderschön. Zeichnen sie auch für andere?" „Das habe ich noch nicht gemacht" erwiderte sie „Wie meinen sie dass Vanessa?". „ob sie mich mal zeichnen würden? Es sollte ein Bild für meinen Freund sein".

Sina überlegte und sagte „Da muss ich erst mal darüber nachdenken, ich sage ihnen Bescheid"

Tage vergingen. Vanessa hatte Sina in der Uni nicht gesehen. Sie unterrichtete ja auch nicht jeden Tag.

Dann sah Vanessa sie von weitem. Sina entdeckte sie auch und rief „Vanessa" laut über den Flur. „Ich hab nachgedacht und warum soll ich es nicht mal versuchen Sie zu zeichnen. Übermorgen, am Freitag, haben wir die letzte Stunde zusammen Unterricht und danach können wir es ja machen. Ich bringe alles mit was ich brauche. Passte es ihnen da?" Natürlich passte es Vanessa und wenn nicht, würde sie es schon so einrichten, dass es klappt. „Also dann bis Übermorgen" und schon war Sina verschwunden.

Vanessa konnte den Freitag nicht erwarten. Der Vormittag wollte nicht vergehen. Dann kam die letzte Stunde. Sina kam zur Tür herein und hatte eine größere Tasche dabei. Sicher waren dort die Utensilien für das Zeichen verstaut. Also würde es klappen!

Die Stunde war nicht Langweilig. Nicht nur das Sina einen guten Unterricht machen konnte, Vanessa beobachtete jede Bewegung von ihr. Sie hoffte, dass es nicht so auffiel, wenn sie Sina so in Augenschein nahm.

Die Stunde war zu ende. Alle waren froh die Uni zu verlassen und stürzten sich in das Wochenende.

Vanessa blieb auf ihren Stuhl sitzen. Sina packte etwas zusammen und sagte nebenbei zu Vanessa „Na, da wollen wir beide gleich loslegen".

Vanessa hätte jetzt am liebsten eine zweideutige Bemerkung gemacht, aber sie ließ es lieber sein. Statt dessen antwortete sie „Ja, es ist schön, dass sie mich zeichnen wollen. Mein Alex wird sich sicher sehr freuen, wenn er das Bild sieht".

„Na, so schnell geht es nicht" erwiderte Sina. „Ich zeichne nur ein paar Skizzen. Den Rest mache ich dann zu Hause in Ruhe fertig. Ich habe heute noch was vor und meine Partnerin wartet auf mich." Vanessa hörte die Worte und wusste nicht recht was sie nun sagen sollte. War es eine Anspielung auf ihr lesbisches Verhältnis oder auf den Zeitdruck?

„Vanessa" sagte Sina „wir können das Sie lassen, wenn keiner weiter dabei ist. In der Uni wird es nicht gerne gesehen wenn Schüler und Dozenten „du" zu einander sagen. Ich finde es zwar richtig affig, aber so sind nun mal die Regeln. Ich habe das „Sie" nicht gemacht und kann es auch nicht ändern. Wenn du es akzeptierst mich vor anderen mit Sie anzureden, hätte ich damit kein Problem." Vanessa stutzte kurz und holte Luft. Doch bevor sie was sagen konnte, meinte sie „sag einfach Sina". „Ähm, das wäre mich sehr recht und für mich ist es sowieso Okay" antwortete Vanessa.

In der Zwischenzeit hatte Sina einen großen Zeichenblock und Stifte ausgepackt. „So nun will ich dich mal in Position bringen".

Mit diesen Worten ging sie auf Vanessa zu und rückte sie auf dem Stuhl zurecht, wie sie es für richtig hielt. Selber setzte sie sich an einen gegenüber stehenden Tisch und begann zu zeichnen.

Vanessa schaute was sie da auf das Papier brachte. Das soll ein Bild werden? Sina schien den skeptischen Blick zu sehen.

„Nein, keine Angst, es sind nur ein paar Skizzen. Zu Hause werde ich mir dann in Ruhe überlegen wie ich dich genau zeichne. Es soll doch ein Portrait werden" fragte sie. Vanessa hatte sich darüber noch nicht wirklich Gedanken gemacht. Eigentlich war es ja für sie ein Vorwand, um mit ihr alleine ins Gespräch zu kommen. Ja wie wollte Sina sie denn sonst zeichnen?

Als Antwort sagte sie „ach, du wirst das schon machen." Sina zeichnete mit einer sehr flotten Hand. Sehr schnell brachte sie Vanessa ihr Gesicht auf das Papier. Zwischendurch stand sie auf und rückte Vanessa in eine andere Position.

Vanessa suchte das Gespräch und wollte das Thema auf ihre lesbische Seite lenken. Belanglos fing sie an zu reden. „Was hast du denn mit deiner Partnerin heute noch vor? Oder ist das geheim?"

Sina schaute sie kurz an. Vanessa sagte weiter „im übrigen habe ich kein Problem damit, dass du eine Partnerin hast".

Sina hörte auf mit zeichnen. „Weißt du" sagte sie „noch vor Jahren habe ich es versucht geheim zu halten. Doch da gab es hinter meinem Rücken immer Gerede". „Es ist besser wenn ich damit nicht hinter den Berg halte, da gehe ich den vielen Gerüchten aus dem Weg und ich fahre viel besser damit". „Außerdem wenn es so ist, dann ist es so". Die Offenheit gefiel Vanessa. Sina redete weiter. „Wir wollen heute Abend in einen Club, zu einer Art Stammtisch. Da treffen sich solche Paare, wie wir eins sind. Es ist immer schön, mit anderen zu reden, was zu trinken und Spaß zu haben. Deshalb will ich auch meine Bianca nicht warten lassen."

„Das verstehe ich gut" sagte Vanessa, „es ist auch besser, wenn man manchmal mit offenen Karten spielt. Nur das kann ja nicht jeder."

Ich hatte auch schon was mit Frauen und sehne mich danach" sagt Vanessa.

Sina erwiderte „Das habe ich vermutet, irgendwie weiß man dass dann." „Aber nun hältst du mal besser still, damit ich fertig werde".

Vanessa sagte kein Wort mehr. Hatte Sina bemerkt, dass sie auf sie steht? Das war nicht ihre Absicht und es war ihr fast peinlich! Oh man, wenn sie wirklich wüsste was für Gedanken sie hat!

Sina hatte einige Blätter mit Zeichnungen gefüllt. Sie klappte den Block zusammen und sagte „so, ich denke ich habe was ich brauche". Sie stand auf und schob Block und Stifte in die große Tasche. Vanessa erhob sich ebenfalls und nahm ihren Rucksack. „Dann wünsche ich dir ein schönes Wochenende" sagte Sina. „Ich muss noch abschließen und den Schlüssel wegbringen, dann fahre ich auch nach Hause." Vanessa wünschte auch ein schönes Wochenende und viel Spaß. Sina lächelte nur.

Am Montag bekam Vanessa Sina nicht zu sehen. In dieser Woche hatte sie auch keinen Unterricht bei ihr.

Dienstag Vormittag entdeckte sie ihr Auto auf dem Parkplatz. Also musste sie ja in der Uni sein.

Gegen Mittag sahen sich beide in der Mensa. Sina kam auf Vanessa zu und sagte „Vanessa, ich habe etwas für Sie".

Sie gab Vanessa eine große Mappe. „Danke Frau Koch" mehr konnte sie nicht sagen und Sina war durch die Tür verschwunden.

Einige Mitschüler machten neugierige Blicke und wollten sicher wissen was in der Mappe war. Vanessa versteckte die Mappe unter den Tisch und öffnete sie nicht. Natürlich war sie sehr neugierig, aber es ging ja niemanden etwas an.

Nach der Schule stieg sie in ihr Auto und öffnete die Mappe. Die Zeichnung von Sina war wunderschön. Darauf schien es als wenn ihre Augen glänzten. Ein kleiner Zettel kam noch zu Vorschein. Darauf hatte Sina geschrieben ... ich hoffe es gefällt deinem Freund. Gruß Sina ... mehr nicht.

Am Abend schaltete Vanessa den Computer an und ging bei Facebook online. Ja, Sina wurde auch als „on" angezeigt. Vanessa schrieb sie einfach an.

Vanessa:

Hallo Sina, vielen Dank! Das Bild ist wunderschön. Mein Alex hat sich sehr gefreut. Er ist gleich losgefahren und hat einen passenden Bilderrahmen besorgt. Zusammen haben wir dann einen schönen Platz in unserer Wohnung ausgesucht. Nun hängt es schon!

Was bekommst du für deine Mühe?

Es dauerte nur eine Minute und Sina antwortete.

Sina:

Großer Quatsch, dafür will ich nichts haben. Außerdem musst du dich auch bei meiner Bianca bedanken. Sie hat einen sehr guten Geschmack und mir dabei geholfen wie ich dich zeichnen soll. Sie ist Fotografin und hat für die Perspektive und so was einen guten Blick.

Hauptsache es gefällt euch!

Vanessa:

Oh, ich wollte euch aber nicht die Zeit für das gemeinsame Wochenende nehmen!

Kannst du deiner Frau ein wirkliches Danke von mir sagen?

Sina:

Es ist schon Okay. Wir haben doch auch so die Zeit miteinander verbracht und hatten ein schönes Wochenende zusammen.

Vanessa:

Ihr wolltet ja zu dem Stammtisch. Wie war es denn, wenn ich fragen darf?

Sina:

Sehr schön! Die meisten kennen wir ja schon länger. Aber zu erzählen gibt es ja immer was.

Vanessa:

Mein Alex schaut sich immer wieder das Bild an und staunt. Er sagt gerade so, wenn es ein Bild gäbe, wo ich nackt darauf gezeichnet wäre... Das würde er in das Schlafzimmer hängen wollen.

So sind eben die Männer!

Sina:

Kann ich schon verstehen, wie er das meint. Von uns gibt es ja auch solche Fotos und Zeichnungen.

Vanessa:

Würdest du so eins auch von mir machen?

Sina:

Weiß nicht. Von Fremden habe ich so was noch nicht gemacht.

Vanessa:

War ja auch nur so eine doofe Frage...

Es verging ca. eine halbe Stunde, bis Sina eine Antwort schrieb.

Sina:

Habe mich gerade mit Bianca darüber unterhalten. Sie hat mir zugeredet dich als Akt zu zeichnen. Sie meinte es wäre für mich mal etwas anderes und man könnte nur daraus lernen. Wann würde ich schon so eine Gelegenheit wieder bekommen.

Vanessa:

Verstehe ich es richtig? Du würdest es machen?

Sina:

Ja, aber sicher nicht in der Uni. Würdest du dazu zu mir nach Hause kommen?

Vanessa:

Das verstehe ich doch! Wäre auch in der Uni unpassend... Ja, klar würde ich das tun!

Sina:

Habe gerade mit Bianca gesprochen. Wäre es dir am kommenden Sonnabend recht? So gegen 15 Uhr?

Vanessa:

Ja, würde bei mir passen.

Sina:

Gut, halten wir das mal so fest. Ich erkläre dir dann noch persönlich wo ich wohne und wie du am besten fahren solltest.

Es ist schon spät und wir wollen ins Bett. Sehen uns dann Morgen in der Uni.

Tschüß und schlaf gut!

Sina war dann gleich off. Vanessa musste sich den Verlauf noch ein paar Mal durchlesen, um zu begreifen was da so geschrieben stand. Sie würde zu Sina nach Hause fahren und sich vor ihr nackt ausziehen. Was würde sie da erwarten?

Am nächsten Tag, es war ein Donnerstag, stand Sina ihr Auto auf dem Parkplatz. Es war ja schon fast Winter geworden und auch geschneit. Das Auto hatte eine kleine Haube aus Schnee.

Sie hatte aber in anderen Klassen eine Vorlesung.

Es war Mittagspause und Sina tauchte plötzlich auf. „Vanessa, kommen sie mal bitte" rief sie. „Ja, Frau Koch" erwiderte Vanessa.

Beide gingen etwas abseits auf den Flur. Sina gab Vanessa einen Zettel. Darauf standen ihre Anschrift und eine Wegbeschreibung. Darunter eine Festnetznummer. Sie gab Vanessa noch ein paar Erläuterungen und sagte dass sie auch anrufen könnte, wenn sie es nicht gleich finden würde. Sie sagte noch dass 15 Uhr sehr gut wäre. Mehr Zeit zum reden war nicht und Sina war schon verschwunden.

Der Tag verlief recht unspektakulär. Die Vorlesung war mehr öde als interessant. Vanessa hatte den Zettel von Sina vor sich und kannte mittlerweile jedes Wort auswendig. Einiges an der Stecke kannte sie und in Gedanken sah sie sich schon im Auto sitzen und zu Sina fahren.

Ob da Bianca auch dabei sein würde? Oder war sie mit Sina alleine? Sie stellte sich selber viele Fragen, auf die sie keine Antwort wusste. Es war ja auch egal, nur sie würde Sina am Sonnabend wieder näher sein.

Die Vorlesungen waren zu ende. Am Abend war Vanessa alleine zu hause. Ihr Alex war wie immer auf Montage.

Vanessa ließ sich Wasser in die Wanne und stieg ein. Zuvor hatte sie ein paar Kerzen angezündet und das Licht ausgemacht. Die Kühle des Tages, der kalte Wind, ließ die Temperaturen richtig frostig erscheinen.

In der Wanne war es sehr angenehm. Sie lag da und hatte die Augen geschlossen. Dachte an Sina und was am Sonnabend so passieren würde.

Machte sie wieder nur ein paar Skizzen und das war es dann?

Es tauchten in ihren Gedanken wieder die Bilder auf, wo sie in Sina ihr Shirt schauen konnte. Was denkt eigentlich Sina über sie? Vanessa stellt sich vor, wie Sina heiße Gedanken über sie hat. Sich dabei selber streichelt... Ihre Hand versinkt im heißen Wasser und streichelt sich über den Bauch weiter abwärts zwischen ihre Beine...

Der Sonnabend war da! Vanessa hatte die Nacht vor Aufregung nicht gut geschlafen. Im Bett ständig von links nach rechts gedreht und wieder zurück.

Sie verbrachte lange Zeit in der Schlafstube und suchte Sachen aus, welche sie anziehen wollte. Mit der Unterwäsche hatte sie so ihre Bedenken. Es sollte nicht so einfach sein, aber auch nicht zu aufdringlich oder provozierend. Schließlich hatte sie doch noch das passende gefunden.

Jetzt Wasser in die Wanne lassen. Baden und frisch machen. Rasieren musste sie sich ja auch noch.

Schließlich würde ja Sina ihre Muschi sehen. Alles sollte doch glatt und ansprechend sein. Bei ihren Vorbereitungen hätte sie doch fast die Zeit verpasst. Nun musste sie sich aber beeilen um nicht zu spät zu kommen.

Sie stieg in das Auto und fuhr los. Je näher sie ihrem Ziel kam, um so aufgeregter wurde sie. Ihre Hände wurden feucht und rutschten über das Lenkrad. Es war alles leicht zu finden. Genau so wie Sina es aufgeschrieben hatte. Es war ein kleines Haus und sie hatte es gefunden. Ein Haus am Rande einer großen Stadt. Aber doch etwas abgelegen.

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