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Väter & Söhne (02)

Geschichte Info
Darf Jörg bleiben?
6.2k Wörter
4.7
5.7k
3

Teil 2 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 12/17/2023
Erstellt 10/24/2023
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Darf Jörg bleiben?

Frank lag auf der Liege und war noch nass und auf seinem muskulösen Brustkorb glänzten tausende Wassertropfen um die Wette, anscheinend war er erst kurz vorher aus dem Becken gestiegen, nachdem er seine tägliche Trainingseinheit absolviert hatte. Leider lag ein Handtuch über seinem Unterleib, sodass ich keinen Blick auf seine Beule erhaschen konnte. Heiko war sofort am Becken und tauchte mit einem Köpfer ein.

„Na Jörg, wie geht's dir, habe Dich ja schon lange nicht mehr gesehen, wie geht's zu Hause und Deinen Eltern?"

Mit einer Treffsicherheit von 100 % hat Frank genau meinen Nerv getroffen und erste Tränen füllten meine Augen.

„Ach ja Frank, habe ein bisschen Stress mit meinem Vater, es kam heute Nachmittag zu einer kleinen Auseinandersetzung, da habe ich meine Sachen gepackt und gesagt, dass ich eine Auszeit brauche und Heiko hat mir angeboten, dass ich ein paar Tage bei Euch bleiben kann."

„Das wird sich schon wieder einpendeln mit Dir und Deinem Vater, ich gehe mal davon aus, dass Heiko Dir schon gesagt hat, dass unser Gästezimmer zugestellt ist und dass bei den neuen Gästehäusern hier am Pool noch die Betten fehlen, die müssen die Tage erst kommen. Du musst also mit ihm in seinem Zimmer schlafen, aber das dürfte doch kein Problem für Euch beide sein, oder? Schließlich habt Ihr das ja jahrelang schon so gemacht, als Ihr kleiner wart."

"Hey Dad, habe noch ein paar Neuigkeiten, die ich mit Dir besprechen möchte, Gitta und ich haben uns heute Nachmittag eine Wohnung in der Stadt angeschaut und wenn alles gut geht und wir die Zusage bekommen, bist Du mich in ein paar Tagen los. Wie sieht's denn eigentlich aus mit einem kleinen väterlichen Zuschuss?"

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Endlich zieht er aus, wird auch langsam Zeit, ich kann meine Kumpels nur noch mit Mühe und Not dazu bewegen, sich wenigstens im Haus einen Bademantel anzuziehen und nicht überall nackt herumzurennen und es überall miteinander zu treiben. Nur gut, dass er so oft bei Gitta übernachtet hat, da konnten wir wenigstens manchmal Spaß miteinander haben.

Aber bald können wir es nach Herzenslust miteinander treiben. OK, das bald wird jetzt ein wenig später werden, aber das kriegen wir auch noch hin. Ich werde mal mit Jörgs Vater sprechen, vielleicht kann ich helfen, dass es sich bei Ihnen wieder einrenkt, umso schneller bin ich ihn auch wieder los. Ich sah plötzlich, dass Heikos baldiger Auszug Jörg überhaupt nicht zu gefallen schien. Er machte ein Gesicht wie 7-Tage-Regenwetter. Meine Güte, der hat sich echt gemacht, an irgendwen erinnerte er mich, jetzt wo er älter geworden ist, hat er sich ziemlich zu seinem Vorteil verändert.

Als ich so in seine traurigen, stahlblauen Augen sah, da fiel es mir ein. Er war das totale Ebenbild von diesem Dreckskerl Andi.

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Fuck, schon in paar Tagen, ich kann doch nicht schon wieder nach Hause, was soll ich bloss machen?"

„Sagt mal Jungs, habt ihr Lust auf ein Bierchen und ein paar Steaks und Würstchen, gegen 19:00 Uhr kommen ein paar Geschäftsfreunde und potentielle Kunden, wir wollen grillen, da könnt ihr gerne dazu stoßen."

Schneller als ich darüber nachdenken konnte, lehnte Heiko dankend ab, wir spielten noch eine halbe Stunde Wasserball, während sich Frank weiterhin in der Sonne bräunte.

Noch bevor die Gäste kamen, verzogen wir uns in Heikos Zimmer im Keller, Heiko war Feuer und Flamme und glücklich, dass sein Vater so bereitwillig erklärt hat, dass er die Wohnung mieten durfte. In Gedanken richtete er sich schon verschiedene Räume ein, wobei er ganz genau wusste, dass aus seinem Jugendzimmer nichts mitkommt. Es sollte alles neu und schick werden.

Die erste Nacht im neuen Heim

Später am Abend zogen wir uns aus, und ich stellte fest, dass ich in der Hektik keinen Schlafanzug eingepackt hatte. Heiko erklärte, dass er sowieso nur mit T-Shirt schläft und lag schon unter der gemeinsamen Bettdecke. Kurzentschlossen zog ich mich aus und schlüpfte mit dem Versuch, meinen Halbsteifen zu verdecken, ebenfalls unter die Bettdecke. Heute müsste eigentlich mein Glückstag sein. Wie lange habe ich diesen Tag herbeigesehnt, um wieder mal eine Nacht mit Heiko in einem Bett zu verbringen? Früher haben wir das ständig gemacht, aber seit er mit Gitta was Festes hatte, war es nie mehr dazu gekommen.

Und heute wurde es wieder wahr und könnte sich vielleicht in den verbleibenden Tagen auch noch ein paar Male wiederholen, auch wenn da Heikos Plan war, in ein paar Tagen mit Gitta zusammenzuziehen, blödes Weib, alles macht sie kaputt. Naja, vielleicht platzt die ganze Sache ja noch, hoffte ich insgeheim.

Das Bett war 1,40 cm breit und für eine Person der pure Luxus, aber für 2 Personen war es fast ein bisschen zu schmal und so kam es, dass sich irgendwann mal unsere Schultern berührten, wenig später drehte sich Heiko und unsere Füße verhakten sich. Obwohl alle Fenster geöffnet waren, kühlte es nachts nicht wirklich ab, so dass ich mein T- Shirt auszog und nun ganz nackt neben Heiko lag.

Ob er schon schläft? Draußen hörte man noch Stimmen von Frank und seinen Freunden, die wohl am Pool ein Bierchen zuviel getrunken hatten. Die Party war am Laufen, ob auch Frauen dabei waren?

Meine Gedanken spielten verrückt und ich sah im Geiste wie Frank und seine Freunde in den Liegestühlen saßen und die tollsten dickbusigen Frauen nackt aus dem Pool stiegen, sich vor die Freunde knieten und deren ausgefahrene Schwänze mit dem Mund befriedigten.

Mensch Jörg, reiß dich zusammen, wo bist du mit deinen Gedanken? Das darf dir nicht passieren. Heiko liegt in unmittelbarer Nähe fast nackt neben dir und du bist schließlich ganz nackt und hast eine Latte hart wie Kruppstahl. Ich ärgerte mich, dass ich diese Situation nicht wirklich hatte kommen sehen, aber irgendwie wollte ich auch nicht wieder aufstehen, um mir meine Unterhose wieder anzuziehen.

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Natürlich waren meine vermeintlichen Geschäftspartner alles Freunde aus dem Fitness, sowie diverse Fuckbuddies, die ich auf den blauen Seiten ausfindig gemacht hatte. Begeistert nahmen sie auf, dass mein Sohn bald das Feld räumen würde und wir dann endlich so konnten, wie wir alle wollten. Dann wären auch die Poolhäuser fertig, wo man sich hin zurückziehen könnte, wenn man nicht mit der ganzen Meute rumficken wollte. Umso weniger begeistert waren sie über meinen neuen, jungen Gast. Ich beschwor sie, sich so lange noch zurückzuhalten, bis auch er wieder auszog.

Nichtsdestotrotz hatten wir alle blank gezogen und sprangen nach dem Barbecue in den Pool und hingen auch hinterher nackt auf der Terrasse herum, was bei den Temperaturen die einzig richtige Entscheidung war. Vorsichtshalber hatte ich die Beleuchtung runter gedimmt, falls einer der Jungs auftauchen sollte und allen Handtücher an die Seite gelegt, um sich notfalls zu bedecken.

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In meiner Verzweiflung drehte ich mich um, so dass mein Rücken zu Heiko zeigte und er so meine Erektion nicht bemerken würde, doch ich hatte die Rechnung ohne Heiko gemacht. Der fleischgewordene Traum meiner Jugend, drehte sich ebenfalls um, so dass sich unsere Pobacken jetzt berührten, wir lagen Rosette an Rosette, sofort kam mir das Bild von heute Nachmittag in den Kopf als er sich bückte und den Blick auf seine haarige Ritze und das jungfräuliche Loch freigab.

Warum ist das Bett aber auch so schmal, und wieso klaut mir Heiko jetzt die Decke?

Ich drehte mich zurück und Heiko und ich lagen jetzt wie die Löffelchen in der Schublade, wobei ich das hintere Löffelchen war und da Heiko immer mehr von der Decke zu sich zog, robbte ich ganz nah ran um wenigstens noch ein Zipfelchen der Decke zu erhaschen. Gegen meine Erektion konnte ich nun nichts tun, wie eine Eins stand mein Schwanz von meinem Körper ab und je näher ich an Heiko heran robbte, umso mehr berührte mein Schwanz seine Arschbacken und sein geiles Loch.

Entweder war Heiko ein guter Schauspieler oder ein guter Schläfer, der nichts bemerkte. Irgendwann übermannte mich auch der Schlaf und als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag Heiko mit seinem gesamten Kopf und Oberkörper auf meiner Brust und ich hatte seine gewaltige Morgenlatte in meiner Hand. WOW, was für ein Gerät, ich musste an Gitta denken und an ihre spitzen Schreie, wenn Heiko diesen Schwanz in ihre Möse schob und sie nach allen Regeln der Kunst spaltete. Ich stellte mich schlafend, um den Moment des auf mir liegenden Heikos noch so lange wie möglich auszukosten zu können und vor allem die Morgenlatte nicht loslassen zu müssen und natürlich, damit er nicht aufwacht.

Irgendwann wurde ich dann doch mutiger und fuhr mit den Fingern über seine Nille und siehe da, es dauerte nicht lange und die ersten Lusttropfen stiegen aus Heikos Schwanz. Schnell ließ ich seinen Schwanz los und leckte Heikos Lustsaft von meinen Fingern, um meine Hand sofort wieder zur Quelle der Lust zurückzuführen. MMMH, lecker, das muss der Nektar der Götter sein, durfte ich je in meinem Leben so etwas Köstlicheres kosten? Heiko, Heiko, Heiko! - alles schmeckte und duftete nach ihm, sein Saft, sein Haar, sein Atem, das Kissen, die Decke, es war für mich die Offenbarung.

Heiko schlug die Augen auf und blickte mich mit seinen strahlenden blauen Augen an, als er bemerkte, dass er halb auf mir lag, rückte er peinlich berührt zur Seite, bei der Gelegenheit öffnete ich meine Hand und ließ seinen Schwanz los und tat so, als wenn nichts wäre.

„Guten Morgen, Jörg, habe ich Dich heute Nacht wohl mit meinem Kopfkissen verwechselt? Hahaha. Ich habe so gut geschlafen und kann es noch gar nicht fassen, dass ich hier bald ausziehen werde und alles hinter mir lassen kann."

Ich murmelte nur, nicht so schlimm und musste wieder daran denken, dass ich in ein paar Tagen womöglich wieder obdachlos sein würde.

„Raus aus der Kiste, Jörg, lass uns eine Runde joggen gehen oder noch besser, wir machen einen Umweg über die Küche und schauen, ob Paps was Leckeres zum Frühstück im Kühlschrank hat."

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"Ah, das Jungvolk erwacht. Erfolgreich hatte ich alle mitten in der Nacht nach Hause geschickt und konnte mich wenigstens auch für 3 Stunden noch aufs Ohr hauen. Ich war erstaunlich fit, was wohl der Tatsache geschuldet war, dass gestern doch nicht alles so brav zugegangen war, wie geplant. Nach und nach hatten Rudi und ich uns hinter den Geräteschuppen verdrückt, während die anderen noch am Pool zu Gange waren und Rudi hatte mir herrlich einen geblasen und dann hatte ich ihn noch schnell durchgefickt.

Immer noch voller Adrenalin war ich aus dem Bett gesprungen, hatte meine morgendlichen Runden im Pool gedreht, mich angezogen und bereitete nun das Frühstück vor. Als ich die Jungs hörte, schmiss ich die Eier in die Pfanne.

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Jörg darf bleiben!

Als wir die Küche betraten, saß Frank schon fertig geduscht und angezogen am Frühstückstisch und hatte auch für uns beide frisches Rührei zubereitet.

„Guten Morgen, Ihr Langschläfer! Kommt, setzt und stärkt Euch." Er schob jedem von uns einen Teller Rührei mit Speck vor die Nase, welcher verführerisch duftete.

„Jörg, ich habe heute Morgen schon mit Deinem Vater telefoniert und mitgeteilt, dass Du bei uns untergekommen bist. Dein Vater war nicht in der besten Laune und sehr verärgert, ich möchte mir gar nicht vorstellen, was da zwischen Euch vorgefallen ist. Er meinte, dass er Dich eine Weile nicht mehr sehen möchte und aus diesem Grund habe ich mit ihm vereinbart, dass Du die nächsten Tage einfach noch bei uns bleibst."

"Papa, was sagst Du da, Du weißt doch, dass ich mit Gitta in die neue Wohnung ziehen möchte und was soll dann Jörg machen?"

"Mein lieber Heiko, Dein Freund Jörg kommt schon so viele Jahre in unser Haus, glaubst Du denn, dass Jörg und ich auf Dich angewiesen sind. Ha, Jörg und ich bilden einfach eine Wohngemeinschaft, was meinst Du, Jörg? Einverstanden?"

Ich konnte nur noch verdutzt mit dem Kopf nicken und "Einverstanden" stammeln. Was blieb mir auch anderes übrig? Doch insgeheim war ich auch etwas aufgeregt, in Kürze alleine mit Frank zu sein, ganz zu schweigen davon, ob es bald wieder eine seiner Partys mit nackten Kerlen gab.

Heiko freute sich riesig, dass ich bei seinem Vater, zumindest übergangsweise einzog, jetzt wo er bald ausziehen würde, denn unterschwellig hatte er immer noch Angst, dass eine Frau seinen Vater unter falschen Voraussetzungen an sich krallen könnte und ihn um sein Geld und Vermögen bringen würde, aber jetzt war ja ich da und konnte auf Frank aufpassen.

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Heiko bekam die Zusage für die neue Wohnung und war deshalb kaum noch zu Hause, er war viel zu sehr mit Gitta beschäftigt, um neue Möbel einzukaufen und die Wohnung einzurichten. Bereits am 29. Juni konnte die Wohnung bezogen werden und da jetzt schon der 25. war, hatten wir noch allerhand zu tun.

Wir räumten das vermüllte Gästezimmer aus, das genau gegenüber von Franks Schlafzimmer lag. Frank vereinbarte mit meinem Vater, dass ich noch verschiedene Kleidungsstücke und ein paar Kleinmöbel und was mir sonst noch am Herzen lag, zu Hause abholen durfte. Als ich mein Zimmer zu Hause betrat, stellte ich fest, dass in meinen Schränken und Regalen gewühlt und gesucht worden war. Es war klar, wer das gewesen sein musste. Zu meiner Beruhigung stellte ich bei genauerem Hinsehen fest, dass mein Versteck mit den restlichen Heftchen und dem kleinen Dildo, den ich im Beate Uhse Shop gekauft hatte, nicht entdeckt worden war. Schnell verpackte ich alles in einer Tüte.

Gerade als ich mein Zimmer schon verlassen wollte, fiel mir ein, dass ich noch zwei wichtige Dinge in meinem Nachttisch vergessen hatte. Schnell eilte ich zurück und da lagen meine Schätze. Eine CD des Musicals Rebecca und das dazugehörende Programmheft. Vor vielleicht 10 Jahren hatten mir Frank und Petra diese beiden Gegenstände anlässlich eines Musicalbesuchs geschenkt. Mein größter Schatz.

Da mein Vater noch nicht zu Hause war und weil Mama schon wieder Tränen in den Augen hatte, ließ ich mich zu einer Tasse Kaffee überreden. Mama hatte Marmorkuchen, meinen Lieblingskuchen, gebacken, von dem ich auch nach 3 Stücken nicht genug bekommen konnte. Mama war glücklich.

"Und Du bist Dir sicher, dass Du Herrn Jager nicht zur Last fällst? Hat er Dir wirklich freiwillig dieses Angebot unterbreitet? Jörg, sei bitte anständig und sauber, damit mir keine Klagen kommen. Was macht denn jetzt Heiko, ich habe von unserer Nachbarin gehört, dass er so eine nette Freundin hat, wann zieht er denn jetzt aus, mein Gott, dass das alles so kommen musste, möchtest Du Dir keine Freundin suchen und alles ist wieder normal?"

Zum Glück hatte ich eben mein drittes Stück Marmorkuchen in den Mund gesteckt, sodass ich nur "MMMH" brummen konnte und "erster Juli" zwischen den Krümeln, ohne zu ersticken, hervorbrachte. Unter dem Versprechen, bald wieder zu kommen, drückte ich meine Mutter unter Tränen und verließ mit meinen Habseligkeiten mein Elternhaus in Richtung Waldsiedlung.

Ein Abend am Pool mit Wasserschlacht

Frank erwartete mich schon, seinen Bademantel trug er offen und darunter sah ich nur seine ziemlich knappe Badehose. Wann arbeitet er eigentlich? Hat man als Architekt so viel Tagesfreizeit, dass man ständig im Pool liegen oder in der Sauna sitzen konnte? Er nahm mir meine Sachen ab und half mir sie ins Gästezimmer, das ab sofort mein Zimmer war, zu tragen.

Heiko kam noch jeden Abend nach Hause, wenn eigentlich auch nur zum Schlafen und an den warmen Abenden setzten wir uns an den Pool, grillten oder tranken eine Sangria, die Frank höchstpersönlich ansetzte, schließlich war er vor nicht allzu langer Zeit in Spanien gewesen. Nachdem wir den zweiten Krug geleert hatten und alle schon etwas angeschickert waren, wagte Heiko den Versuch, seinem Dad etwas auf den Zahn zu fühlen, denn da stand doch immer noch die Vermutung einer Freundin im Raum, die Frank um Hab und Gut bringen könnte.

"Dad, erzähl mal, wie war es denn auf Gran Canaria, stimmt es wirklich was man so hört, dass man es dort mit Sitte und Moral nicht so genau nimmt und die Mädels dort wie Freiwild sind und leicht zu haben sind?"

"Aber Heiko, sowas fragt man doch nicht!" sagte ich sofort ziemlich verlegen.

Mit dem Ellbogen stieß Heiko mir in die Seite und fragte mich, ob wir da nicht auch mal hinfahren sollten, aber ooops, was machen wir mit Gitta?

Frank hatte natürlich seinen Sohn durchschaut, war aber nach den 3 Gläsern Sangria redselig und erzählte dass auf der Insel alle in Urlaubsstimmung seien und wirklich eher ungehemmt sind und dass er bereits am ersten Abend Andrea in einem Lokal kennengelernt hatte und nach ein paar Gläser Sangria und einer Flasche Sekt mit auf sein Hotelzimmer mitnahm. Der Alkohol tat wohl sein Übriges und die beiden landeten sehr schnell im Bett und Frank erlebte nach Wochen der Enthaltsamkeit die Nacht seines Lebens.

Ich war voll von den Socken, wie bereitwillig Frank von seinem One-Night-Stand erzählte und ich bemerkte sofort, wie mich seine Geschichte erregte und konnte nur schwer meine Latte in der Hose verbergen, aber ich bemerkte auch, dass es den anderen beiden offensichtlich genauso ergehen musste. Mehr als auffällig rutschten sie in ihren Gärtenstühlen hin und her und wechselten ständig die Sitzposition. Schließlich brachte Heiko uns die Erlösung, zog sich aus und sprang mit seinem halbsteifen Monster lachend und johlend mit einer Arschbombe in den Pool.

Da konnte ich einfach nicht widerstehen, zog Hose und Schuhe aus und machte es wie Heiko, Köpfer und rein ins kühle Wasser. Als ich auftauchte, sah ich neben mir Franks lachendes Gesicht, auch er war mittlerweile nackt und versuchte seine Männlichkeit und seinen Körper im kühlen Nass zu beruhigen.

Nachdem wir jetzt alle im Wasser standen, mussten wir nicht lange warten und Heiko startete die obligatorische Wasserschlacht, indem er seinen Vater von hinten ansprang und untertauchte. Unter Wasser angekommen, packte mich Frank an den Beinen und zog mich ebenfalls unters Wasser. Ich war ein guter Schwimmer und konnte auch lange die Luft anhalten.

Stopp, was war das, was da unmittelbar vor meinem Gesicht auftauchte? War das Heikos halbsteifes Monster? So groß hatte ich Heiko gar nicht in Erinnerung. Nein, das musste Frank sein, bisher hatte ich ihn immer nur in der Badehose an unseren Familiensonntagen gesehen und jetzt hatte ich die ganze Pracht vor Augen. Shit, warum muss mir ausgerechnet jetzt die Luft ausgehen und ich muss auftauchen?

An der Wasseroberfläche war inzwischen der Generationenkampf um eine Luftmatratze ausgebrochen, in den ich mich wagemutig und lauthals mit einem Schlachtruf stürzte und letztendlich als Sieger triumphierend auf der Luftmatratze lag.

Frank verließ das Becken und sprang von außen ins Wasser und traf zielsicher mich und meine Rettungsinsel, mit der ich unweigerlich unterging. Das war meine Chance, in diesem allgemeinen Getümmel und Gerangel musste es doch möglich sein, zufälligerweise Franks Schwanz und die dicken Eier zu berühren. Endlich hatte ich es geschafft, ich war wirklich bemüht alles wie eine zufällige Berührung aussehen zu lassen, als ich an meinem Arsch eine Hand bemerkte, deren Bewegungen sich nicht nach Kampfhandlungen anfühlten. Heiko oder Frank?

Wessen Hand von beiden hatte sich da vergriffen oder war es mit voller Absicht?

Überraschung am 30.Juni

Schneller als erwartet kam der 29. Juni und der Tag, an dem Heiko mit Gitta in die gemeinsame Wohnung einzog und an dem ich nun offiziell alleine mit Frank in einer Wohngemeinschaft lebte. Als ich am Abend des 30. Juni von meiner Arbeitsstelle im Bürgerbüro unserer Stadt nach Hause kam, empfing mich Frank mit einem Grinsen im Gesicht und einem schwarzen, sehr eleganten Anzug in seiner Hand.

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