Alle Kommentare zu 'Vendetta Ch. 02'

Es fällt schwer, Magnolias Geschichten in einem Kommentar gerecht zu werden. Und das einzig Intelligente, das mir jetzt dazu einfällt, sind erneut nur Superlative:) Wie kann man eine Geschichte beschreiben, die nicht nur brilliant geschrieben, sondern auch wahnsinnig erregend ist? So erregend, dass man schon nach der ersten Seite Schweiß auf der Stirn hat:). Allein die Szene, in der er seine Schwester nimmt und die Mädchen draußen vor der Tür stehen, ist von seinen inneren Gefühlen und seiner überschäumenden Lust her so wundervoll beschrieben, das man sich als Leser nur noch ehrfürchtig verneigen kann. Deswegen, danke für deine Geschichten Magnolia (von mir aus kannst du sie tausendmal rausnehmen und wieder neu reinstellen, ich werde sie jedes Mal aufs Neue begeistert verschlingen:)) und ich warte schon ungeduldig auf weitere literarische Genüsse aus der Feder der Göttin aller Göttinnen (schmacht:).

Zur sprachlichen+stilistischen Brillianz dieses neuen Höhepunktes im Schaffen von MAGNOLIAS hat FRAUENVERSTEHER bereits ALLES gesagt. Völlig korrekt. Deshalb werde ich mich auf einen anderen, aber ebenfalls wichtigen Punkt konzentrieren. MAGNOLIAS, ich muss dir heute erstmals WIDERSPRECHEN!!! Aber auch aus diesem Widerspruch wird ein Lob. Du wirst sehen. Du schreibst in der Vorbemerkung: "Die Geschichte enthält keine Charakterstudie der Protagonisten." EINSPRUCH! Du hast DOCH eine Charakterstudie geschrieben- und was für Eine! Vor allem eine, der männlichen HP, aber auch von der Schwester. Ich zitiere dich:"...Augen, die einem Teenagerjungen gehört hatten, der grade von einem Mann in den Arsch gefickt worden war. Nur weil meine Schwester es wollte. Und weil ich meine Schwester wollte." Damit hast du bereits ALLES gesagt. Der ganze weitere Verkauf der Story ist damit erklärt. Du schilderst später noch diese Szene ausführlich im Bad-brilliant wie immer- das wäre aber nicht mehr nötig gewesen. Die Schwester ist ein Miststück, die den Bruder manipuliert und übel demütigt. Im Grunde ist es die Geschichte einer Abhängigkeit. Die Inzestszenen dienen einem ZWECK. Sie sollen etwas erklären. Sie sind KEIN SELBSTZWECK! Das ist der Unterschied zwischen dumpfen Inzest-Schreibern, wie "dad24" und MAGNOLIAS. Ich wiederhole mich: Man kann über Inzest schreiben, wenn man es so tut, wie MAGNOLIAS!!! Sie deklariert Inzest auch eindeutig negativ. Zitat: "Mir wurde plötzlich schlecht bei dem Gedanken. Das war INZEST. Das war EKELHAFT..."

MAGNOLIAS, schade, dass du es nicht selbst sehen kannst: ich gehe hier an meinem Schreibtisch grade vor dir in die Knie!

Gruß "lit"-Ranicki" "rosettenfreak" (Johannes)

wortwörtlich wie im dez. 08 als die geschichte hier schon ein mal stand. was sind daran superlative und was ist daran brilliant wenn man die geschichte nach einem halben jahr wieder hier rein stellt ohne sie verändert zu haben

Das ist doch jetzt echt nur noch willkürliche Hetze gegen den Autor. <br> Es wurde doch am Anfang gesagt, dass die Geschichte nicht neu ist! <br>

Die Geschichte ist geil, sprachlich raffiniert und anders. Danke, MagnoliaS <br>

MfG

Sorry, aber da du es wieder so gut geschrieben hast, gibt es nur 75P. Weil... ich bei erzählter und beschriebener Gewalt immer das Problem habe, dass es mich nach unten zieht! Aber trotzdem hast du wieder allen gezeigt, dass Schreiben eine Kunst ist!

Auf eine wieder mal humorvolle Geschichte hoffend!

Harald

Ich habe nun mittlerweile die 3. Story gelesen. Ich kann jetzt nicht anfangen zu schreiben, warum ich die Geschichten so gut finde, sonst sitze ich um 3 Uhr morgens noch dran. Könnte ich in zehn Jahren so gut schreiben, wenn ich jeden Tag fünf Stunden üben würde, ich würde es tun.

... das Rad neu erfinden? Rosi und Frauenverehrer haben schon gesagt, was es über die Geschichte zu sagen gibt und mir bleibt nur, zwei Dinge klarzustellen. Zum Einen: Grandios, MagnoliaS!!! Sehr mitreißend und mit Tiefgang geschrieben, auch wenn sein Verhalten Betty gegenüber noch etwas "schwammig" in der Motivation und der Konsequenz ausfällt, aber das ist nicht tragisch.

Zum Anderen muß ich rosettenfreak widersprechen, der sehr wohl auch selbst schon gesehen hat, daß man Inzest-Stories schreiben kann, die weder Pro noch Contra Inzest sind, da sie sich weder mit falscher Moralität, noch mit blinder Geilheit verbrämen, sondern die Zuneigung und Liebe zwischen zwei Menschen wiederspiegeln. Jegliche Form von Missbrauch ist schändlich und da macht der inzestöse Missbrauch keine Ausnahme. In Zeiten der Geburtenkontrolle und Verhütung ist einvernehmlicher Sex unter volljährigen und geistig reifen Verwandten, bei dem es nicht zu einer Schwangerschaft oder seelischen Schäden kommt schlicht einvernehmlicher Sex zwischen zwei Menschen. Und dagegen hat wohl niemand von uns etwas einzuwenden, oder?

DA SICH MEINE VORREDNER HIER IN SUPERLATIVEN GEGENSEITIG ZU ÜBERBIETEEN ZU VERSUCHEN, MACHE ICH ES KURZ.

BRAVISSIMO, DA CAPO & CHAPEAU.

...verdient die volle Punktzahl.

Diesmal habe ich nicht so viel geschmunzelt, aber dafür war ich gefesselt.

Du hast eine sehr klare, einprägsame Ausdrucksweise und einen Sinn für das Wesentliche, dass dem Prota Leben verleiht.

Und du bist...

Naja... Das weisst du ja selbst... ;-)

Der plötzliche Wechsel zwischen den Zeitformen riecht nicht nach guter Überarbeitung.

"Als ich noch in der Pubertät gewesen bin, hat alles angefangen. Meine Schwester war frühreif gewesen."

Wie klingt das denn? Ich würde den Editor nicht nur entlassen, ich würde ihn erwürgen.

"Ich quetsche mich durch die Leute, ..."

Sind die Leute Hologramme? Wäre Menschenmenge nicht besser angebracht.

"Eine Fantasie, die völlig mit mir durchging und mir einen Steifen bescherte. In dem Alter war dem auch schlecht etwas entgegen zu setzen."

Kann man es noch umständlicher ausdrücken?

Die kleinen Beispiele sind längst nicht alles. Aber der Autorin jetzt alle Erbsen vorzählen zu wollen, wäre müßig und überflüssig.

"Wie bei all meinen Geschichten ist es auch hier nicht nötig die vorangegangenen Teile zu lesen, um die Geschichte zu verstehen."

Das Vorwort widerspricht dem netten Herrn R.

Was dieser als Unfähigkeit des Verstehens bezeichnet, kann man durchaus auch von der anderen Seite sehen. Wo nichts ist, kann man nichts verstehen. Eine Autorin mit solchen Ambitionen und offensichtlich "gutem Ruf", sollte sich dem Verdacht von Schlamperei und Dilettantismus erst gar nicht aussetzen. Wenn man dem Weg ihrer Veröffentlichungen folgt, ist eine Steigerung der Qualität nicht erkennbar.

Das, was den Reiz dieser Geschichte ausmacht, ist lediglich die Konzession an eine breite Lesergruppe bei Literotica. Daran ändert auch die Kenntnis von Teil 3 und 4 nichts.

Bin enttäuscht

–S-

eigentlich nicht wirklich geschrieben, fällt später aber meiner Meinung sehr stark ab, als die Freundin seiner Schwester so schlecht behandelt wird, daß es schon nicht mehr schön ist. Sorry, aber das ist überhaupt nicht mein Ding.