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Verbotenes Verlangen

Geschichte Info
Geschwister entdecken ihre dunkle Begierde füreinander.
5.5k Wörter
4.65
92.7k
48

Teil 1 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/18/2021
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Vorwort

Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine rein fiktionale Erzählung, alle beschriebenen Charaktere und Orte sind frei erfunden und basieren nicht auf realen Gegebenheiten. Die Geschichte nähert sich langsam einer erotischen Handlung an und ist daher eher für geduldige Leser geeignet. Ich wünsche viel Spaß und gute Lektüre, zudem freue ich mich über Bewertungen und Kritik!

Prolog

"Geld liegt auf dem Tisch, Kühlschrank ist voll!", las ich auf dem Zettel, den Dad auf die Küchezeile gelegt hatte.

Würde ich sagen, dass ich über das plötzliche Abreisen von Dad überrascht sei, würde ich lügen - Dennoch erfüllte mich keine sonderlich große Freude über das sturmfreie Haus, da ich trotz aller jugendlicher Energie und Ablehnung gegenüber der elterlichen Autorität hin und wieder etwas Zuwendung von Dad schätzen würde. Ich hatte Verständnis für ihn, klar. Seit dem Tod von Mom waren nunmehr 1 1/2 Jahre vergangen und er musste sich in seiner neuen Rolle als alleinerziehender Vater immer noch zurechtfinden, was ihm eher mäßig gelang. Nicht, dass er meine Schwester Melanie und mich nicht lieben würde, es war vielmehr die Unvereinbarkeit der Aufgaben als Familienvater und Unternehmensberater. Er hatte Karriere gemacht, während Mom ihm den Rücken freigehalten hatte. Das sich auch für uns alle ausgezahlt, wir lebten in einer großzügigen Stadtvilla, Melanie und ich konnten beide ohne Probleme ein Studium beginnen und auch sonst ging es uns mehr als gut. Um das aufrecht zu erhalten mussten wir jedoch akzeptieren, dass Dad nicht nur ungeplant, sondern dann manchmal auch für längere Zeit unterwegs auf Geschäftsreise war und wir Kinder, obgleich wir bereits (annähernd) erwachsen waren, dann auf uns gestellt waren. Für gewöhnlich nutzten wir diese Zeit für Partys bei uns zuhause, doch im März 2020 kam alles anders.

Lockdown - Tag 1

Schlaftrunken kam ich zur Besinnung, als mich Melanie unsanft weckte.

"Mike, schau dir das an, die streichen alle Flüge! Wie soll Dad denn jetzt nach Hause kommen?" keuchte sie verzweifelt und hielt mir ihren Laptop vor die Nase.

Es dauerte einige Sekunden bis ich verstand was sie mir da zeigte: Angesichts der Pandemie, die gestern noch ein beherrschbares Problem zu sein schien, hatte die chinesische Regierung wohl eine Quarantäne über Wuhan verhängt und auch alle Flüge nach- und von dort aus streichen lassen. Ein ernstes Schicksal für die dortige Bevölkerung, doch auch für unseren Vater - Dieser war dort seit einer Woche als Berater unterwegs und nun wohl auch von der Quarantäne betroffen.

Wir versuchten ihn zu erreichen, was erst gegen Abend gelang und so bewahrheiteten sich unsere Befürchtungen: Mindestens 4 Wochen werde er noch dort bleiben müssen, einerseits weil seine Arbeit noch nicht getan war, andererseits rechnete er pessimistisch nicht mit einer baldigen Veränderung der Situation vor Ort. Ein kleiner Trost war, dass er uns verriet wo wir seine Ersatzkreditkarte fanden, um uns für die nächsten Wochen zu versorgen. Auch bei uns hatte die Regierung Einschränkungen beschlossen und mit ausgelassenen Partys gemeinsam mit unseren Freunden war es vorerst vorbei.

Wir fuhren einkaufen, um uns Notrationen anzulegen, auch wenn diese angesichts der Auswahl eher nicht dem entsprachen, was unser Vater für angemessen halten würde. Ich ärgerte mich auf dem Weg zum Supermarkt, dass aus unserer geplanten Party nichts werden würde, da ich mir schon den perfekten Plan bereitgelegt hatte um Christina, eine frühere Klassenkameradin von mir, ins Bett zu bekommen. Schon während der Schulzeit stand ich auf sie, doch war ich damals noch zu schüchtern um Frauen anzusprechen. Hier hatte mich das Studium erwachsen werden lassen, oder besser gesagt die Ersti-Feiern, bei denen ich nicht nur meine Unschuld verloren, sondern auch ordentlich dazugelernt hatte. Deshalb war mir Christina gleich in den Sinn gekommen, als es darum ging nach dem ersten Semester und den nun begonnenen Semesterferien ausgelassen zu feiern und in diesem Zuge ihr endlich näher zu kommen. Die Enttäuschung diesen Plan vorerst nicht in die Tat umzusetzen war riesig und Melanie merkte mir meine Tristesse offenbar an.

"Was ist los Bruderherz, hast du schon deine ersten Ergebnisse bekommen?" fragte sie bewusst stichelnd nach. Genauso wie ich studierte sie BWL an der gleichen Uni, jedoch bereits im Master. Sie war mit ihren 24 Jahren 5 Jahre älter als ich und bereits im Bachelor ein Überflieger gewesen.

"Nein, es ist wegen der Party," sagte ich niedergeschlagen.

"Hast du nicht genug gefeiert in den letzten Wochen?" erwiderte Melanie vorwurfsvoll.

Ich beließ es dabei, es hatte keinen Sinn sich hier in einer endlosen Diskussion zu verlieren, da ich diese sowieso nicht gewinnen konnte. Wir erreichten den Supermarkt-Parkplatz und gaben uns im Markt voll und ganz unseren (kulinarischen) Gelüsten hin, immerhin sollte der Vorrat für eine Weile reichen. Dabei kam mir die Idee auch etwas für privatere Stunden einzukaufen, denn ganz ohne Befriedigung wollte ich nicht bleiben. Doch wie konnte ich die traute Handarbeit aufpeppen? In der Drogerie-Abteilung angekommen tigerte ich durch die Gänge und bleib schließlich vor dem Massageöl und der Bodylotion stehen. Die Wahl fiel auf das Öl und ich stellte mir schon im Kopfkino vor, wie mein Penis geschmeidig durch meine Hände gleiten würde, sobald ich das Öl auf ihm verteilt hätte. Unsanft wurde ich aus diesem Gedankenexperiment gerissen, als mich Melanie geradezu mit dem Einkaufswagen überfuhr und nachfragte, ob ich alles von meiner Liste eingepackt hätte.

"Was willst du denn mit dem Massageöl, dich selbst einreiben?", fügte sie hämisch ihrer Nachfrage hinzu.

Ich konterte mit Schweigen, das war angesichts ihrer Schlagfertigkeit auch das Beste.

Wieder zuhause angekommen luden wir die Einkäufe aus und bemerkten, dass wir den Vorratsraum damit sprengten und sogar einige Sachen in der Küche zwischenlagern mussten. Wir bereiteten uns noch ein Abendessen zu und ich hoffte darauf den Abend vor der Konsole im Wohnzimmer verbringen zu können, doch Melanie durchkreuzte meine Pläne, indem sie bereits einen Filmabend über Video-Call mit ihren Freundinnen ankündigte und dafür das Wohnzimmer für sich beanspruchte. Das war ja auch klar, fluchte ich in mich hinein und zog mich in mein Zimmer zurück.

Sollte ich das Öl direkt heute ausprobieren? Nein, besser nicht, sonst verdarb ich mir noch die Vorfreude. Verzichten konnte ich aber auch heute wieder nicht auf die Fotos von unserer Abireise nach Mallorca, auf denen auch Christina im atemberaubend sexy Bikini zu sehen war. Armselig war es vielleicht schon, immerhin ein wenig, sich auf diese Fotos einen runterzuholen, aber aus welchem Grund auch immer fand ich diese Fotos schärfer als jeden Porno. Vielleicht weil sie die Phantasie anregten, oder weil ich Christina kannte. Kaum hatte ich die Fotos auf dem Rechner aufgerufen, bäumte sich unter meiner Jogginghose auch schon mein heißes Glied auf und schwoll zu seiner vollen Pracht an. Ich hatte es heute nötig, die ganzen schlechten Nachrichten hatten nicht gerade gut getan und wenigstens so konnte ich mir den Tag noch etwas versüßen. Also legte ich meine rechte Hand um meinen Penis, fing an ihn erst langsam, dann immer schneller zu reiben und stellte mir dabei vor, wie ich Christina an dem Strand auf Mallorca ganz alleine vor mir hätte und ordentlich durchnahm. Es dauerte nicht lange und ich ergab mich dem herannahenden Orgasmus, ein einzelner Schuss Sperma entwich meinem Schwanz und ich fing ihn mit einem Tempo auf. Das Gefühl der Befriedigung war nicht ganz so stark wie erhofft, auch der Orgasmus an sich war nicht besonders intensiv gewiesen, was sich nicht zuletzt an dem bisschen Sperma zeigte, dass ich fabriziert hatte.

"Passt zu dem Tag", nuschelte ich vor mich selbst hin und machte mich auf den Weg ins Bad, um dort das Taschentuch in der Toilette zu entsorgen und mich bettfertig zu machen. Ich teilte mir mit meiner Schwester ein Stockwerk in unserem L-Förmigen Haus im Obergeschoss, jeder hatte sein Zimmer und wir teilten uns das Bad.

Ich öffnete in Gedanken versunken die Tür und erschrak fürchterlich, als ich Melanie überraschte, die gerade aus der ebenerdigen Dusche schritt und vor Schreck ebenfalls zusammenzuckte. Ich murmelte "Entschuldigung" und drehte mich schnurstracks um. Normalerweise schlossen wir die Badezimmertür ab, um genau solche Vorkommnisse zu vermeiden.

So sehr die Scham auch wog meine Schwester gerade so gesehen zu haben, ertappte ich mich dabei wie ich mir das gerade eingefangene Bild wieder vor Augen zu führen. Ihr blondes Haar war nass hinter ihren Ohren zurückgestriffen, ihre großen Augen hatten mich erschrocken angeblickt, doch auch wenn sie sofort die Hände vor sich gehalten hatte, konnte ich ihre festen Brüste erkennen, die mehr als eine Hand voll maßen und mit rosa Brustwarzen wohl die schönsten Brüste sein mussten, die ich bisher gesehen hatte - und das waren, die ganzen Pornos eingerechnet, einige. Ihr Bauch war flach und es zeichneten sich leicht rechts und links ihre Bauchmuskeln ab, das war mir schon im letzten Sommer am Pool im Garten aufgefallen. Damals nicht zu sehen war ihre Scham, hier hatte sie ihre Behaarung etwas getrimmt, was eigentlich nicht mein Geschmack war (ich favorisierte glattrasiert), doch zu ihr passte es. Wieso? Da war ich mir nicht sicher, war es rein ästhetisch, oder war es, weil sie meine ältere Schwester war und dies ihr ein Gefühl von erwachsender Überlegenheit zu mir verlieh? So weit kam ich mit meinen Gedanken nicht, da ich bereits wieder spürte, wie sich mein Penis meldete und langsam wieder anschwoll.

Ich schämte mich für diese Reaktion, doch es überwog die Lust. Und was war schon dabei, wenn man seinen Gedanken freien Lauf lässt. Vielleicht könnte ich meine Gedanken weg von Melanie und wieder hin zu Christina lenken. Also schloss ich meine Zimmertür und machte mich an die Arbeit. Mein Kopfkino wechselte von Melanie im Badezimmer zu Christina am Strand, ich stellte mir sie in allen Posen vor, doch als ich mich dem Höhepunkt mit bereits schmerzender Hand näherte, wechselte die Vorstellung wieder zu Melanie und ich malte mir sie unter der Dusche aus, wie ihr das Wasser über den perfekten Körper rann und sie ihre Brüste einseifte. Bevor ich mich selbst stoppen konnte, schoss mir das Sperma in heftigen Schüben heraus und ich stöhnte gezwungen leise, damit mich Melanie nicht hörte, den Orgasmus heraus. Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett sinken, ruhte für einen kurzen Moment und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Sicher war dies nur ein einmaliger Vorfall gewesen, wer dachte beim Masturbieren schon an die eigene Schwester, fragte ich mich selbst. Um auf andere Gedanken zu kommen öffnete ich die Netflix App auf meinem Handy, ging ins Bad und machte mich nun wirklich bettfertig, während im Hintergrund wie meistens Breaking Bad lief.

Lockdown - Tag 2

Das Vogelgezwitscher meines Handy-Weckers riss mich aus süßen Träumen, über deren Inhalt ich aus erneutem Schamgefühl lieber direkt vergessen hätte. Ich schwang mich aus dem Bett und zwängte mich in die enge Jogginghose, wobei die harte Morgenerektion nicht gerade eine Erleichterung war. Kaum war ich in der Küche angekommen, bemerkte ich das erneute Anschwellen meines besten Stücks, als ich Melanie dabei erblickte, wie sie gerade die Kaffeetassen aus der Spülmaschine auf das oberste Brett im Küchenschrank bugsierte und dabei ihr Shirt durch das Strecken locker über ihre Brüste strich, gleichzeitig rutschte ihr das Shirt etwas hoch und ich blickte auf ihren festen Po, der nur von einer burgunder-roten Panty verdeckt wurde. Schnell ging ich an ihr vorbei und zapfte mir einen Kaffee an der Maschine und begann ein Gespräch über den heutigen Tagesplan. Ich interessierte ich eigentlich sonderlich wenig für Melanies Vorhaben, da sie durch die Ausgangssperre sowieso alle nur innerhalb unseres Hauses stattfanden, mir ging es viel mehr darum mein Anrecht auf den großen Fernseher im Wohnzimmer durchzusetzen, um endlich wieder etwas spielen zu können. Durch mein Verhandlungstalent gelang ich es tatsächlich das zu erreichen und so verlief der Tag für mich hauptsächlich im digitalen Kriegsgewimmel vor der Konsole.

Am Abend stieß Melanie zu mir, setzte sich erst wortlos neben mich auf die Couch, bis sie dann doch fragte, ob wir wohl nicht zusammen einen Film schauen wollten - Bestimmt war ihr der kleine Bildschirm ihres Laptop fad geworden. Da ich mich sowieso nicht konzentrieren konnte, wenn sie so neben mir saß, stimmte ich zu und wechselte zum Harry Potter Film, den sie mir auf den Tisch gelegt hatte. Bis ich den Film eingelegt hatte, war Melanie bereits mit einer Schüssel Mikrowellenpopcorn zurückgekehrt und wir machten es uns auf der Couch gemütlich.

Nach der Hälfte des Films stoppten wir für eine kurze Toilettenpause, der Glühwein, den ich uns zwischenzeitlich zubereitet hatte, meldete sich. Wieder zurückgekehrt stand auch Melanie auf und stöhnte schmerzerfüllt auf, als sie sich von der Couch stemmte.

"Was ist los, hast du dir vom ganzen Rumliegen den Rücken verklemmt?" witzelte ich.

Melanie schaute mich nur wehleidig an, was ich als Bestätigung verstand. "Du hast doch gestern Massageöl gekauft, oder?" fragte sich mich bittend.

Ich nickte, woraufhin sie fragte wo ich es abgestellt habe. "Im Bad glaube ich, habe es zu den restlichen Drogeriesachen gepackt," entgegnete ich.

Melanie verschwand und ich dachte mir erst nichts weiteres dabei, bis sie aus dem Bad nicht nur mit dem Öl, sondern auch einem großen Duschhandtuch zurückkehrte.

Ich sah sie erst fragend an, bis sie mich aufklärte "Du könntest mir doch bitte den Rücken massieren, zur Thai Massage schaffe ich wegen dem Lockdown ja nicht."

Verdattert blieb ich sitzen und sah zu, wie sie indes das Handtuch auf dem langen Teil der Couch ausbreitete, das Öl auf den Couchtisch stellte und mich fragend ansah.

"Was jetzt, hast du ein Problem damit?" fragte sie mich fordernd.

"Nein, kein Problem, kann ich schon machen," brachte ich nur heraus und zwang mich bereits jetzt an nichts sexuelles zu denken. Erst hatte ich noch gehofft, dass sie nur nach einer Nackenmassage verlangte, doch nun schien es so als müsste ich mich auf sie setzen, um sie massieren zu können.

Schlagartig wurden meine Befürchtungen noch verschlimmert, als Melanie plötzlich den Sweater auszog und ohne zu zögern ihren weißen T-Shirt BH öffnete, ihre Hände an die BH-Schalen legte, sich von mir wegdrehte und sich mit dem Rücken zu mir auf die Couch legte. Kurz bevor sie das Handtuch berührte, legte sie den BH ganz weg, doch leider konnte ich nicht ihre Brüste, sondern nur den nackten Rücken bewundern. In Gedanken versunken forderte sie mich dann auf ich könne loslegen und dabei auch den Film weiterlaufen lassen, was ich mit einem "Mhm" quittierte.

"Du hast mich gestern doch schon nackt gesehen, also mach jetzt kein Drama", versuchte sie meine Verunsicherung offenbar zu besänftigen.

Ich gab mein Bestes, versuchte verbotene Gedanken zu verdrängen und setzte mich auf den unteren Teil ihres Rücken, wobei ich zu vermeiden versuchte mich ihrem Po auf eine unvorteilhafte Weise zu nähern. Nicht, dass sie noch die harte Erektion bemerkte, die sich schon wieder unter der Jogginghose bemerkbar machte. Das Öl duftete angenehm nach Vanille und ließ sich gut auf ihrem Rücken verteilen. Sie war sehr verspannt, was ich bereits nach der ersten Berührung bemerkte und ich versuchte daraufhin mit langsamen, aber festen Kreisbewegungen sie von den Schmerzen zu befreien. Umso länger ich meine Hände auf ihrem warmen Rücken kreisen ließ, desto schneller schlug mein Herz und die Hitze in mir stieg immer weiter an. Die intensive Berührung, ihre geschmeidige, ölige Haut, das feste Zupacken - Die Intimität ließ meiner Erregung freien Lauf und ich musste mit einer geschickten Handbewegung meinen Penis in der Hose so wegdrücken, dass er nicht ihren Rücken berührte, wenn ich mich von hinten über sie beugte, um zu ihrem Nacken zu gelangen.

Melanie genoss die Massage offensichtlich, sie hatte das Gesicht zwar in ihren Händen vergraben, doch hörte ich sie leise stöhnen. War dies lediglich Ausdruck der Befreiung von ihrem Leiden, oder genoss sie etwa auch die intime Atmosphäre? Bevor ich diesen Gedanken zu Ende führen konnte, räusperte sie sich und bestimmte mir mich von ihr herunter zu bewegen. Kaum saß ich wieder auf meinem Platz, stand auch sie auf und drehte sich zu mir um. Ihr Gesicht sah müde, aber tiefentspannt aus und zugleich fiel mein Blick auf den Rest ihres Oberkörpers.

Ihre Brüste standen mir fest und voll entgegen, ihr Bauch schimmerte leicht im Licht der brennenden Kerzen, die Melanie schon vor unserem Filmabend entzündet hatte und den ganzen Raum in ein wohliges Licht tauchten.

Melanie bemerkte mein Starren und schnipste vor meine Nase: "Jetzt ist auch mal wieder gut mit Glotzen, du könntest mir aber noch den Nacken von oben herunter massieren. Stell mal den Couchtisch etwas weiter vor, dann bleibst du auf der Couch sitzen und ich hocke mich vor dich, dann ist mein Nacken auf einer guten Höhe und wir können beide den Film weiterschauen."

Ohne meine Zustimmung abzuwarten, setzte sich Melanie vor mich und ich konnte gerade noch rechtzeitig den wuchtigen Tisch nach vorne schieben, damit sie sich dort nicht einklemmte. Während Harry Potter gerade sein Quidditch-Spiel bestritt, versuchte ich möglichst gebannt auf den Fernseher zu schauen und nicht auf Melanie, da ich von dieser Position aus an ihrem Körper hinab von oben auf ihre wundervollen Brüste linsen konnte. Doch angesichts der deutlichen Wirkung des Glühweins, von dem wir binnen der letzten Stunde ganze eineinhalb Flaschen verbraucht hatten, war es mit der Unkonzentriertheit nicht weit her und ich bemerkte, wie mein Blick und die Gedanken weg vom Film, hin zu Melanies Körper wanderte. Ich massierte sie immer noch lediglich am Nacken und den Schultern, bis sie mich darum bat doch fester oberhalb ihrer Schlüsselbeine zu massieren.

Um die Massage etwas zu erleichtern - mir schmerzten bereits etwas die Hände - gab ich etwas mehr Massageöl auf ihre Schultern. Ich drückte die weiche Plastikflasche etwas zu fest und ein ganzer Schwall ergab sich auf ihren grazilen Hals, doch auch ein dünnes Rinnsal bahnte sich seinen Weg über ihr Schlüsselbein, zwischen ihren Brüsten hindurch. Wie gerne hätte ich es aufgefangen und ihre Brüste damit eingerieben, sie sanft zwischen meinen Händen gehalten und ihre Brustwarzen gestreichelt. Doch ich musste mich von dieser Vorstellung lösen, es war falsch, dachte ich mir schamvoll. Als ich etwas des überschüssigen Öls seitlich an ihren Armen abwischte und sanft links und rechts von ihren Schultern bis zu den Ellenbogen abdriftete, berührte ich ungewollt mit dem Rücken meiner Finger die Seiten ihrer Brüste, was einerseits meiner Erregung nicht gerade abträglich war. Sofort durchfuhr Melanie ein Schauer, ich hörte sie erschrocken einatmen und machte mich bereits auf die Standpauke gefasst, doch diese blieb aus. In Gedanken dankte ich ihr, dass sie diesen Faux Pas ignorierte.

Ich ließ meine Hände wie von ihr gefordert weiter über ihre Schultern hinabgleiten, massierte vorsichtig den Bereich über ihren Schlüsselbeinen. Sie genoss dies sehr, atmete dieses Mal voller Entspannung aus und ließ ihren Kopf plötzlich nach hinten sinken, sodass ihr Hinterkopf auf meinen Schoß sank und sich mir ihre Brüste in voller Pracht offenbarten. Doch allzu lange konnte ich diesen Ausblick nicht genießen, da Melanie wohl meinen harten und heiß pochenden Penis bemerkte, auf dem ihr Kopf teilweise lehnte. Abermals erschrocken und ein wenig verunsichert hob sie ihren Kopf und drehte sich zu mir um, offenbar schien es ihr selbst ein wenig peinlich zu sein.

"Danke dir, jetzt gehts mir besser", sagte sie dankbar und machte sich daran sich ihren Pullover überzustreifen. Sie setzte sich wieder zu mir und wir schauten gemeinsam die Schlusszene des Films.

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