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Verdorbene Zwillinge Teil 07

Geschichte Info
Es wird kompliziert.....
5k Wörter
4.44
15k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 03/02/2018
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13.

Etwa eine Viertelstunde nachdem sich Tami ins Bad zurück gezogen hatte kam ihre Mutter nachhause.

Lisa bemerkte schnell, das Tami das große Badezimmer in Beschlag genommen hatte, zog sich rasch um und begann ein schnelles Mittagessen vorzubereiten.

Doch kurz darauf geriet ihre Arbeit ins Stocken weil sie das Salz nicht finden konnte.

Leichter Ärger stieg in ihr auf denn die Zwillinge hatten die schlechte Angewohnheit, die Gewürze jedesmal woanders hin zu räumen.

Nachdem sie erfolglos in alle Schränke geschaut hatte, wurde sie ungeduldig und ging in Richtung Badezimmer um durch die geschlossene Tür bei Tami nachzufragen.

Doch das Plätschern in der Dusche übertönte ihre Stimme natürlich und so klopfte Lisa kurz an und betrat daraufhin das Badezimmer.

Ihre Augen weiteten sich denn auf den Anblick, der sich ihr im nächsten Moment bot, war sie nicht vorbereitet.

Die Gleittür der Duschkabine hatte eine kleine Macke und wurde deshalb seit geraumer Zeit nicht mehr ganz geschlossen.

Deshalb konnte Lisa auch deutlich sehen das ihre Tochter seitlich etwas von ihr abgewandt, breitbeinig in der Duschkabine stand und den Brausekopf zwischen ihre Beine hielt.

Normalerweise hätte sich Lisa sofort wieder diskret zurück gezogen.

Doch der Anblick ihrer Tochter die voller Lust den Kopf leicht in den Nacken gelegt hatte und sich mit geschlossenen Augen ihrer Geilheit hin gab, faszinierte sie und so blieb Lisa wie angewurzelt stehen und beobachtete gebannt, Tami's Spiel mit dem Wasserstrahl.

Tami bewegte den Brausekopf nur wenige Zentimeter von ihrer Muschi entfernt langsam hin und her und stieß dabei Geräusche des Wohlgefallens aus ihrem leicht geöffneten Mund aus.

Lisa wusste nur zu genau, welche Gefühle ihre Tochter in diesem Augenblick. durchströmten, denn sie hatte sich auch schon des öfteren diesem nassen Vergnügen hingegeben. Der Apfel fällt wohl nicht weit vom Stamm, dachte sie bei sich und errötete dabei leicht.

Ein erregtes Kribbeln machte sich in ihrer Bauchgegend bemerkbar und erfasste schnell ihren gesamten Körper.

Statt sich zu entfernen machte Lisa noch ein paar Schritte in Richtung ihrer Tochter und stand nun unmittelbar vor der Duschkabine.

Noch immer merkte Tami nicht, das sie nicht mehr allein im Badezimmer war.

Erst als sie sich ein Stück drehte und die Augen öffnete sah sie ihre Mutter vor sich stehen und erschrak als sie realisierte das ihre Mutter vor ihr stand, während sie sich selbst befriedigte.

Schnell zog sie die Duschbrause von ihrem Unterleib weg und dabei traf der Wasserstrahl durch den geöffneten Spalt, unvermittelt ihre vor ihr stehende Mutter.

Lisa rührte sich nicht von der Stelle und Tami brauchte ein paar Sekunden bis ihr bewusst wurde das sie ihre Mutter mit Wasser bespritzte.

Dann drehte sich Tami etwas verschämt in die andere Richtung und schob mit zittrigen Fingern die Brause wieder in die Halterung über ihr.

Nun erwachte auch Lisa aus ihrer Starre, bemerkte das ihre Bluse völlig durchnässt war und zog sie umgehend aus.

Tami war immer noch erschrocken und benommen zugleich von ihrem heißen Wasserspiel und schaute stumm zu wie sich ihre Mutter auch gleich ihres BH's entledigte und ihn zusammen mit ihrer Bluse über den Wäscheständer im Badezimmer hängte.

„Oh Mama tut mir leid" fand sie endlich ihre Sprache wieder.

„Mir tut es leid ,Schatz. Ich hätte nicht so hier rein platzen sollen." erwiderte Lisa mit belegter Stimme und zog sich anschließend auch den Rock, der ebenfalls nicht mehr ganz trocken war aus.

Normalerweise hätte sich Lisa nun in ihr Schlafzimmer begeben um sich frische Sachen anzuziehen.

Doch irgendetwas hielt sie dieses Mal zurück und sorgte dafür das sie im Badezimmer blieb.

Auch Tami war irgendwie völlig durch den Wind und schaute nur mit großen Augen auf ihre fast völlig entblößte Mutter die mit einem Handtuch die Wassertropfen von ihrem üppigen weißen Brüsten wischte.

Ihre Beine waren immer noch etwas wackelig, sodass sie sich an den Wänden etwas abstützen musste.

Lisa bemerkte sofort das Tami nicht mehr so ganz standfest in der Duschkabine war.

Sofort meldete sich ihr mütterlicher Instinkt und ohne zu zögern stieg sie zu ihrer Tochter unter die Dusche um sie zu stützen.

„Ist alles in Ordnung? Geht es dir gut?" fragte Lisa besorgt nach.

Oder war es womöglich noch etwas anderes was sie in diesem Moment in die Arme ihrer Tochter trieb?

Lisa hielt ihre Tochter fest, während diese sofort ihre Arme um ihre Mutter schlang.

Tami war anscheinend kuschelbedürftig.

Das Kribbeln das Lisa bereits seit geraumer Zeit spürte vervielfachte seine Intensität als sie den Körper ihrer Tochter so nah an sich spürte.

„Ohje jetzt hab ich auch noch dein Höschen nass gemacht" entschuldigte sich Tami als sie sah das ihre Mutter noch ihren dunkelblauen Seidenslip trug.

Dabei war es eher das Wasser das immer noch aus dem oben eingehakten Brausekopf strömte, dass dafür gesorgt hatte das nun auch Lisa's letztes Kleidungsstück das sie noch trug, durchnässt war.

Kurzerhand entledigte sich Lisa ihres Höschens und warf es in Richtung des Wäscheständers ohne dabei die Duschkabine zu verlassen.

Dabei geriet sie kurz ins Straucheln und musste nun von ihrer Tochter fest gehalten werden.

Abermals durchströmte ein heißer Schauer Lisa's Körper als sie den Griff ihrer Tochter spürte.

Wie von Geisterhand angetrieben beugte sich Lisa etwas nach vorne und küsste die Brustwarzen ihrer Tochter die natürlich immer noch verhärtet in die Höhe ragten.

„Ohhhhhh" entfuhr Tami und sie schloss erneut die Augen.

Sie hatte ihre „Wasseraktivitäten" nicht bis zum Höhepunkt führen können und hatte nun irgendwie das Bedürfnis dies nachzuholen.

„Deine Brüste sind so schön braun. Ich sollte mich vielleicht auch mehr in die Sonne legen" stellte Lisa fest während sie die Brüste ihrer Tochter weiter liebkoste.

Irgendwie hatte sie völlig ausgeblendet, dass sie nicht mit Fani sondern mit ihrer Tochter unter der Dusche stand.

Erneut küsste sie die Brüste ihrer Tochter diesmal etwas länger und leidenschaftlicher als beim ersten Mal.

Tami ließ sich etwas nach hinten gegen die Wand fallen und hielt sich dabei an der Hüfte ihrer Mutter fest. Mit einer Hand streichelte sie über den Kopf ihrer Mutter und drückte ihn dabei leicht in Richtung ihres Busens.

Nein, ihre Mutter sollte bloß nicht damit aufhören.

Lisa spürte das ihre Tochter nun gerne ihren Höhepunkt nachholen wollte und irgendwie hatte sie das große Verlangen Tami dabei behilflich zu sein.

Also löste sie sich von Tami's Brüsten, griff nach dem Duschkopf und ließ das warme Wasser über den Oberkörper ihrer Tochter laufen.

Ganz langsam ließ sie den Wasserstrahl über Tami's Brüste und den Bauch hinunter wandern bis er schließlich zwischen ihren Beinen angekommen war.

Instinktiv spreizte Tami ihre Beine während ihre Hände den Körper ihrer Mutter durchstreiften und an Lisa's Brüsten regelrecht kleben blieben.

Nun stöhnte auch Lisa leise auf und hielt den Wasserstrahl ganz dich über Tami's Scheide.

Sofort stellte sich bei Tami das angenehme erregende Gefühl das sie vor ein paar Minuten bereits verspürt hatte wieder ein.

Doch diesmal war jemand bei ihr. Tami genoss Lisa's Nähe und begann die Brüste ihrer Mutter zu massieren.

Während das Wasser mit sanftem Druck Tami's Kitzler bearbeitete, drängte sich Lisa's Oberkörper noch dichter an ihre Tochter und ihre Lippen suchten und fanden Tami's Mund.

Es wurde ein langer leidenschaftlicher Kuss der nun endgültig nichts mütterliches mehr hatte, sondern pures Verlangen signalisierte.

Tami schlang erneut ihre Arme um ihre Mutter und ließ sich breitbeinig, sanft gegen die Fließenwand drücken.

Sie war im Nu wieder an dem Punkt an dem sie vorhin von ihrer Mutter unterbrochen worden war und wollte und konnte nun nicht mehr zurück.

Tami klammerte sich regelrecht wie eine Ertrinkende an ihre Mutter, während Lisa ihre Tochter mit Küssen überhäufte und deren Unterleib mit dem Wasserstrahl kreisförmig verwöhnte.

Mit einem tiefen langgezogenen Stöhnen, dass sich im Badezimmer eher dröhnend anhörte, kam Tami dann endlich zu ihrem Höhepunkt.

Dabei spreizte sie ihr rechtes Bein noch weiter nach außen, während das Andere zwischen Lisa's Beine geriet und dort eher unabsichtlich und unkontrolliert mit dem Oberschenkel am Kitzler ihrer Mutter rieb.

Auch Lisa stimmte nun in die Stöhngeräusche ihrer Tochter ein und drängte mit ihrem Unterleib gegen Tami's zuckenden Körper.

Längst war der Duschkopf auf den Boden geglitten und berieselte die beiden Frauen nun von unten mit warmem Wasser.

Eng umschlungen und an die Fließenwand der Duschkabine gelehnt, rieben sich die beiden Frauen leidenschaftlich aneinander.

Lisa spürte wie sie endgültig in einen Sog der Leidenschaft geriet und war längst nicht mehr in der Lage sich von ihrer Tochter loszureißen.

Der Oberschenkel ihrer Tochter zwischen ihren Beinen trieb sie unaufhaltsam ihrem eigenen Höhepunkt entgegen und ihre Arme hielten sie weiterhin fest an sich gedrückt.

Tami war die ganze Zeit über mit ihrer eigenen Lust beschäftigt gewesen und hatte zunächst gar nicht bemerkt, was ihr Oberschenkel zwischen den Beinen ihrer Mutter anrichtete.

Doch nun als ihr Orgasmus allmählich wieder abklang, wurde ihr klar wie sehr sie ihrer Mutter Vergnügen bereitete und verstärkte daraufhin die Reibung zwischen Lisa's Beinen.

Nun war sie es die sich nach vorne beugte und die Brustwarzen ihrer Mutter leidenschaftlich küsste.

Lisa schmiegte sich noch enger an ihre Tochter und spürte wie die Lust sie mitriss und ihr einen wundervollen Höhepunkt besorgte.

Lisa vergrub ihr Gesicht zwischen Tami's Brüsten, so als hätte sie Angst das ihre Tochter sieht wie sich ihre Geilheit entlud.

Minutenlang hörte man nur den schweren Atem von Mutter und Tochter im Badezimmer.

Dann löste sich Lisa von ihrer Tochter, stieg mit unsicheren Schritten aus der Duschkabine, schnappte sich ein Handtuch um sich abzutrocknen und warf einen langen vieldeutigen Blick auf ihre Tochter die immer noch gegen die Fließenwand gelehnt, mit großen Augen auf ihre Mutter schaute.

Lisa sammelte ihre Sachen ein und verließ dann etwas fluchtartig das Badezimmer während Tami noch eine ganze Weile darin verweilte und versuchte zu begreifen was da eben passiert war.

Es dauerte lange bis Tami schließlich angezogen und geföhnt in der Küche erschien wo ihre Mutter inzwischen ein Essen vorbereitet hatte.

„Möchtest du noch was essen? Hast doch bestimmt Hunger?" brach Lisa das aufkeimende peinliche Schweigen, ohne ein Wort über die Geschehnisse im Bad zu verlieren.

Im Grunde war Tami froh das ihre Mutter anscheinend beschlossen hatte das Thema nicht zur Sprache zu bringen.

Sie hätte auch gar nicht gewusst wie sie reagieren sollte.

Tami löffelte eine Zeitlang etwas gedankenverloren in dem Eintopf den ihre Mutter ihr serviert hatte und musste dann doch loswerden was sie gerade beschäftigte.

„Mama das vorhin im Bad das fand ich sehr schön" sprach sie ihre Gedanken aus.

„Ja Schatz. Das fand ich auch..." pflichtete Lisa mit einer gewissen Erleichterung ihrer Tochter bei und strich ihr dabei sanft über den Rücken.

Dann zog sie sich ruckartig von ihrer Tochter zurück, so als ob sie befürchtete das es schon wieder zu Zärtlichkeiten kam wenn sie sich nicht zurück hielt und wechselte schnell das Thema.

„Wann bist du denn mit Dominic verabredet" fragte Lisa nach.

„So gegen halb 4 „ antwortete Tami und stellte fast zeitgleich fest das es schon nach 16 Uhr war.

„Oh dann muss ich ja direkt los. Sorry Mama ich esse dann heute Abend mit Papa etwas." sprach Tami während sie schon auf dem Sprung nach draußen war.

Lisa kam grad noch dazu ihrer Tochter die Autoschlüssel in die Hand zu drücken und im nächsten Moment war diese auch schon aus dem Haus.

Es kam Lisa irgendwie ganz recht, dass Tami es so eilig hatte, denn so konnte sie erst mal für sich ihre Gedanken ordnen.

Was war nur vorhin in sie gefahren. Sie hatte es mit ihrer eigenen Tochter getrieben und sie hatte jede Sekunde davon genossen.

Andererseits war auch ihre Tochter nicht ganz unbeteiligt gewesen und hatte ja deutlich bekundet wie sehr es ihr gefallen hatte.

Trotzdem hatte Lisa das große Bedürfnis mit jemandem dem sie vertraute über das was passiert war zu reden und da fiel ihr nur eine Person ein.

Lisa überlegte kurz, schnappte sich dann aber ihr Handy und tippte eine Nachricht für Fani ein.

14.

Leon war den ganzen Tag unterwegs gewesen.

Zwischendurch war er mal zuhause eingetrudelt, hatte dort aber nicht Tami sondern nur seine Mutter angetroffen.

Sie war Leon irgendwie verändert vorgekommen, war sehr mit ihrem Handy beschäftigt und hatte die ganze Zeit eine leicht rote Gesichtsfarbe.

Es wirkte fast so als ob ihr ständig jemand erregende Dinge ins Ohr flüsterte, die sie sehr aufregend fand.

Leon hatte sich nicht groß darum gekümmert.

Im Gegensatz zu seiner Schwester hatte er sich mit einem regelrechten Heißhunger über Lisa's Eintopf hergemacht und war dann wieder von dannen gezogen weil er noch zur Fahrschule musste.

Später war er dann im Downtown Club eingekehrt, wo an diesem Abend eine After-Work Party auf dem Programm stand.

Er hatte gewartet bis sich der Laden langsam füllte, war dann eine Zeitlang herumgestreift und hatte die Leute beobachtet, bis er schließlich Dominic entdeckte der nicht etwa mit Tami sondern mit seiner Schwester Saskia im Schlepptau den Club betrat.

Leon beobachtete Saskia fasziniert und stellte fest das sie in zivil und etwas zurechtgemacht sogar noch besser aussah als damals in Uniform auf dem Parkplatz wo sie ihn mit Pano praktisch in flagranti erwischt hatte.

Keine Frage, diese Frau hatte es ihm irgendwie angetan und dabei störte den jungen unbekümmerten Leon nicht im geringsten die Tatsache das sie ihn mit einem anderen Mann bei eindeutigen Handlungen gesehen hatte.

Leon wartete geduldig auf eine Gelegenheit sich ihr zu nähern und die sollte sich bald ergeben.

Dominic traf ein paar Freunde mit denen er sich angeregt unterhielt und so blieb Saskia alleine an der Bar wo sie ihre Bitter Lemon trank und sich mit ihrem Handy beschäftigte.

„Na heute nicht im Dienst auf irgendwelchen Parkplätzen?" quatschte Leon sie direkt von der Seite an.

„Nein, heute hab ich frei, bin aber in Bereitschaft falls ich gerufen werde" antwortete Saskia mit eine Lächeln das Leon signalisierte das sie ihn direkt erkannt hatte.

„Und bist du alleine hier? Wo ist denn dein ähmmm dein Lover?" kam sie dann auch direkt auf die Ereignisse vom Vortag zu sprechen.

„Er ist nicht mein Lover. Wir haben uns nur im Auto ein bisschen vergnügt. Eigentlich stehe ich ja auf Frauen." stellte Leon klar obwohl das nicht so ganz den Tatsachen entsprach.

„Ja ist klar und da sitzt man nackt mit einem älteren Mann im Auto wenn man auf Frauen steht. Total einleuchtend..." konnte sich Saskia eine kleine spitze Bemerkung nicht verkneifen.

„Ich bin eben aufgeschlossen und flexibel solange ich solo bin. Aber wenn ich mit einer Frau zusammen bin dann hab ich nur Augen für sie" erklärte ihr Leon und da es im Downtown Club relativ laut war, musste er sich ständig zu ihr rüber beugen damit man sich verständigen konnte.

Bei dieser Gelegenheit berührte er jedes mal ihren Rücken und stellte zufrieden fest das er dafür nicht zurecht gewiesen wurde.

Zunächst hatte Saskia angenommen, Leon hätte sie angesprochen weil er irgendwie verhindern wollte das sie jemandem von der Begegnung auf dem Parkplatz erzählt.

Doch inzwischen war ihr klar geworden das es ihm überhaupt nicht darum ging,sondern er tatsächlich im Begriff war sie anzubaggern.

Eine Erkenntnis die sie erstaunlich und zugleich irgendwie interessant fand.

Obwohl Saskia durchaus hübsch war, hatten viele Männer Hemmungen mit ihr zu flirten, was eindeutig an ihrem Beruf lag der Respekt einflößte.

Doch dieser junge Leon schien sich davon nicht im Geringsten abschrecken zu lassen, was ihm ein paar weitere Pluspunkte bei ihr bescherte.

„Aha..." antwortete sie deshalb nur kurz während sie sich überlegte wie sie auf die Annäherungsversuche reagieren sollte.

„Da du mit deinem Bruder hier bist, nehme ich an das du auch solo bist?" fragte Leon direkt mal nach den wesentlichen Dingen die ihn im Moment beschäftigten.

„ Wieso interessiert dich das? Schließlich bist du sechs Jahre jünger als ich und stehst auch noch auf Männer." entgegnete Saskia die allerdings schon längst Spaß an dem Flirt gefunden hatte.

„Ich bin nur fünf Jahre jünger, werde in ein paar Monaten 19" widersprach Leon „ und im Moment stehe ich total auf dich."

Um seiner Aussage mehr Ausdruck zu verleihen ,verirrte sich seine Hand zum ersten Mal auf Saskias Po.

„Wenn du nicht sofort deine Hand da wegnimmst, verhafte ich dich!" stellte Saskia mit gespielt herrischem Unterton klar. Doch die leichte Rötung die in diesem Moment über ihr Gesicht huschte, verriet das sie diese Berührung nicht als unangenehm empfunden hatte.

„Also ich kann mir schlimmeres vorstellen." grinste Leon, nahm aber natürlich seine Hand von ihrem einladenden Hinterteil.

„Kriege ich denn deine Handynr.? Dann kann ich dich anrufen wenn ich das nächste Mal auf einem Parkplatz Hilfe brauche." ließ Leon nicht locker.

„Vergiss es! Und es sah nicht so aus als ob du auf dem Parkplatz Hilfe benötigst." kam es postwendend von Saskia zurück.

„Aber vielleicht will ich ja das nächste Mal mit dir auf den Parkplatz." antwortete Leon und grinste dabei ziemlich unverblümt.

Über soviel Dreistigkeit musste Saskia lachen und wurde dafür von Leon mit einem schmachtenden Blick bedacht.

Dieses anregende Zusammenspiel ging dann noch eine ganze Weile so, bis plötzlich Saskias Handy zu vibrieren begann.

„Oh das ist die Dienststelle. Da muss ich leider sofort hin" informierte Saskia Leon mit einem hörbar enttäuschten Unterton.

„Och schade. Aber was ist denn jetzt mit deiner Handynr.?"

„Ich überlege es mir..." verabschiedete sich Saskia, warf Leon im Gehen noch einen vielsagenden Blick zu und verließ dann eilig den Down -Town Club.

Keine Frage der junge, freche unbekümmerte Kerl hatte sie schon ein wenig beeindruckt.

Nach einer längeren und am Ende sehr unerfreulichen Beziehung mit einem Kollegen und einer kurzen Affäre mit einem verheirateten älteren Mann war das vielleicht genau der neue frische Wind der ihr im Moment gut tat.

Aber konnte man sich auf einen Kerl einlassen, der es auch mit anderen Männern treibt?

Und sei er auch noch so hübsch....

Saskia war Polizistin und beschloss der Sache auf den Grund zu gehen, bevor sie etwas Neues beginnen würde.

Leon indes fand seine erste richtige Kontaktaufnahme mit Saskia durchaus vielversprechend und bestellte sich im Club zufrieden eine Cola als plötzlich Dominic neben ihm auftauchte.

„Was gab es denn da mit meiner Schwester solange zu bequatschen?" wollte er wissen.

„ Ach, wir haben uns nur ein bisschen angefreundet." antwortete Leon mit einem vielsagenden Grinsen.

„Echt?" Dominic hatte anscheinend Schwierigkeiten das zu glauben.

„Du bist ja überhaupt nicht ihr Typ und außerdem stehst du doch eher auf Kerle oder nicht?"

„ Wie kommst du denn darauf? Nur weil man mal was mit einem Mann gemacht hat, muss man ja nicht automatisch darauf stehen". relativierte Leon seine sexuellen Vorlieben.

„Was hat Tami dir denn über mich erzählt?" erkundigte sich Leon nach Dominic's aktuellen Wissensstand, was ja nicht unerheblich war wenn er bei dessen Schwester landen wollte.

„Nur das du gerne mal mit Kerlen rummachst. Sie hat glaube ich erwähnt das du sie auch oral befriedigst?!" dabei sah Dominic Leon mit einem fragenden Blick an, so als ob er eine Bestätigung für seine Behauptung benötigte.

„Ja, das habe ich früher ein paar Mal gemacht." Leon hielt es für das Beste, mit einer Halbwahrheit zu antworten.

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