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Verfickt ... Nochmal 01

Geschichte Info
Teil 01 - Ein Schwager in Nöten.
12.1k Wörter
4.49
49.7k
4

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 03/28/2019
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Verfickt ... nochmal

Teil 01 -- Der Schwager in Nöten

***** Zwillinge *****

Es war damals ein kleiner Schock als die 22-jährige Sonja auf dem Gynäkologenstuhl saß und ihr Frauenarzt ihr mitteilte das sie Schwanger sei. Jedoch dies war nicht was Sonja diesen kleinen Schock versetzt hatte. Denn Sonja und ihr Mann Helmut wünschten sich Kinder. Nein es war viel mehr die Nachricht das Sie mit Drillingen schwanger war.

Wie gesagt die Beiden wollten sich um ein kleines Wesen kümmern. Ihm helfen groß zu werden die Welt erklären und auch mit erleben wie es in die Pubertät kommt. Doch nun hieß es sich um Drei kleine schutzbedürftige Wesen zu kümmern. Eine Aufgabe welche Sonja in diesem ersten Moment des Wissens kaum schaffbar erschien.

Später am Abend erzählte Sonja dann Helmut von der freudigen Überraschung. Doch im Gegensatz zu ihr strahlte Helmut sofort über Beide Ohren. Er nahm sie überglücklich in seine Arme und küsste sie heiß. „Hast Du denn gar keine Angst? Weißt Du was das bedeutet Drei kleine Babys im Haus zu haben"? hatte sie Helmut dann gefragt.

„Natürlich weiß ich das viel Stress und auch finanziell eine Menge auf uns zukommen wird. Aber ich Liebe Dich und bin mir sicher mit Dir an meiner Seite werde ich ... werden wir das gemeinsam schaffen und können uns dann gemeinsam daran erfreuen nicht ein Kind groß zu ziehen, sondern dies gleich Dreimal zu erleben und das sogar Gleichzeitig. Parallel zu sehen welche Unterschiede sie haben und so weiter"! lautete seine Antwort. Auch wenn Sonja froh war das Helmut nicht nur zu ihr stand, sondern es ihr sogar so vorkam als ob Er fast enttäuscht gewesen wäre, wenn sie ihm gesagt hätte das sie nur mit einem Kind von ihm schwanger sei, waren bei ihr nicht sofort alle Bedenken dadurch weggewischt.

Jedoch so länger die Schwangerschaft andauerte und umso näher der letztmögliche Schwangerschaftsabbruchtermin rückte umso stärker wurden in ihr ihre Muttergefühle. So dass ein Abbruch für Sonja auch nicht mehr in Frage kam. Zudem hatten ihre Eltern ihnen auch schon ihre Hilfe angeboten und wusste Sonja das sie Helmut damit sehr weh tun würde, wenn sie eines oder zwei der drei Embryos abtöten lassen würde. Sicher Helmut würde sich nicht von ihr trennen, das wusste Sonja aber allein der Gedanke den Mann, den sie so sehr liebte, so wehtun zu müssen gefiel ihr ebenso wenig, wie sich ihre Muttergefühle mittlerweile gebildet hatten.

Die Schwangerschaft verlief normal. Ihr Arzt teilte Sonja bei einer Untersuchung mit, dass sie zwei Mädchen und einem Jungen zur Welt bringen und das Leben schwenken werde. Im achten Monat geschah allerdings ein mittelschwerer Unfall. Sonja wurde dabei so schwer im Wagen eingedrückt, das sie danach mit ins Krankenhaus musste. Dort wurde dann festgestellt, dass ihre Verletzungen so schwer waren, dass man die Drei sofort holen musste.

Per Kaiserschnitt wurden dann also Silvia, Dirk und Silke nach einander geboren und sofort in die Frühchen Station gebracht. Vier Tage später geschah dann das was niemand vorher auszusprechen sich traute. Dirk war als Frühchen nicht stark genug um selbst mit der Hilfe der Medizin zu überleben. Was Sonja und Helmut schon sehr traf. Doch das was die Beiden half ihre Liebe über den Verlust hinweg nicht zu vergessen lag zwei Bettchen weiter. Ihre Zwillinge Silke und Silvia. Zwei wunderschöne junge Mädchen. Die darauf hofften, dass ihre Eltern den Schicksalsschlag gut und schnell überstanden und ihnen dann hilfreich im Leben zur Seite stehen würden.

Zwei Monate später durften Sonja und Helmut ihre zwei Mädels, bei denen man mittlerweile auch erkennen konnte, dass es sich um einige Zwillinge handelte mit nach Hause nehmen. Von diesem Moment an war natürlich alles anders. Die Beiden brachten Leben und Stress ins Haus. War es am Anfang wer wickelt oder füttert und wer beruhigt im gleichen Moment gegebenenfalls den anderen Zwilling, brachten die Beiden jedoch noch mehr Freude und Lachen ins Haus.

Helmut bekam bessere Posten in seiner Firma wodurch auch der Finanzielle Punkt immer kleiner geworden war. Was Sonja allerdings nie wirklich komisch fand auch wenn sie wusste das es immer ein Witz war, war das Helmut immer meinte das er sich hoch geschlafen hätte.

Obwohl die Beiden sich wie ein Ei dem anderen glichen waren ihre Persönlichkeiten doch unterschiedlich. Silke war die Draufgängerin der Beiden. Ihr war nichts zu gewagt und wenn sie etwas wollte fand sie einen Weg wie sie es bekommen konnte. Silvia hingegen war die Scheue und leicht zurück gezogene von den Zweien.

Aber wie es bei Zwillingen nun einmal so ist übten sich die Beiden schon früh darin anderen Streiche damit zu spielen das man sie nicht unterscheiden konnte. Ob in der Schule oder im Privaten Bereich niemand war vor den Beiden sicher. Nur wer wirklich tagtäglich und mehrere Stunden mit den Beiden zutun hatte oder verbrachte konnte sie direkt unterscheiden.

Etwas was die Verwandtschaft dann bei Besuchen immer zu spüren bekam. In der Schule hatten die Beiden es soweit getrieben das man sie in unterschiedliche Klassen setzte, damit sie zumindest während des Unterrichts keine Streiche spielen konnten.

***** Kevin, Silvias große Liebe *****

Dann kam die Zeit der Pubertät in denen sich Silvia und Silke zu zwei wunderschönen jungen Frauen entwickelten. Auch körperlich meinte die Natur es gut mit den Beiden. Mit sechzehn besaßen sie schon schöne Halbkugeln, welche sie in 85C Körbchen packen mussten. Das war auch die Zeit, in die die Beiden dann anfingen mit den Jungs zu spielen. Also nicht falsch verstehen, verarscht haben sie die schon immer. Ab da allerdings auf einer anderen Ebene.

Wenn sich einer in eine der Beiden verliebt hatte und dies auch dieser gesagt hatte oder zumindest geglaubt hatte es der richtigen gesagt zu haben begann für diesen ein kleiner Spießrutenlaufen. Nicht selten kam es vor das er in der Disco gerade mit seiner Freundin am knutschen war, diese dann auf die Toilette verschwand und keine Minute später die andere bei ihm stand. Diesem dann was versautes ins Ohr flüsterte und ebenfalls sofort wieder aus dem einen oder anderen Grund verschwand. Wenn dann die andere von der Toilette zurück kam, wusste diese natürlich nichts von dem versauten kram.

Oder aber die eine kam und ließ denjenigen mal unauffällig kurz unter ihren Rock greifen, um diesen zu zeigen wie heiß und geil sie sei, weshalb sie kein Höschen mehr anhabe. Natürlich hatte die andere dann ihr Höschen an und gab es da auch mal eine deftige Ohrpfeife, wenn dieser sich nichts dabei denkend und quasi wie selbstverständlich wieder unter den Rock griff. Zu der schmerzenden Wange, den ganzen Blicken der Umstehenden kam dann meistens noch die Frage in ihm auf, wieso hat sie denn wieder ein Höschen an?

Ja die Beiden machten es den Jungen nicht wirklich leicht. Jedoch waren die Rollen fast fest verteilt. Silke die Draufgängerin war es meistens die die Jungs scharf machte in dem diese mal kurz ihre rasierte Möse mit dem Finger begrüßen, mal an ihre Brust grabschen oder kurz mit ihr rumknutschen durften. Aus diesem Grund hatten die Beiden auch keine Stammdisco, in die sie gingen. Denn dort würden sie zu schnell bekannt und hätten so ihr kleines Spielchen nicht weiter spielen können.

Selbst wenn eine der Beiden oder sogar Beide gleichzeitig einen festen Freund hatten, konnten es die Beiden nicht lassen diese zumindest zu versuchen auf den Arm zu nehmen. Jedoch gab es in diesem Fall eine Grenze die Silvia nicht überschreiten wollte und konnte und die sie auch ihrer Schwester verbot zu überschreiten. Für sie war Sex mit dem Partner der anderen ein absolutes No Go. Ein Ding der Unmöglichkeit. Das höchste der Gefühle war für Silvia kurz ein wenig rumzuknutschen und selbst das sollte und wollte Silvia auf ein Minimum reduziert wissen. Wenn denn überhaupt.

Das Ganze ging auch gut bis Silva mit 19 Kevin kennen lernte. Er hatte ihr Herz im Sturm erobert und Silvia wusste das würde der Mann sein, mit dem sie vors Traualtar treten würde. So Kevin dies denn wollte. Es gab absolut keinen einzigen Zweifel für Silvia. Natürlich verriet sie dies niemanden. Niemanden außer Silke.

„Du Silke ich muss mit Dir reden"! begann sie deshalb kurz nachdem sie mit Kevin zusammen gekommen war einmal das Gespräch mit ihrer Zwillingsschwester.

„Oh was habe ich denn jetzt mal wieder angestellt"? lautete Silkes Antwort wobei sie die genervte und unwissende spielte.

„Du hast nichts verbrochen"! beruhigte sie Silvia.

Silke zog eine Augenbraue in die Höhe und schaute ihre Schwester fest an. „Wieso müssen wir dann reden und wieso sagst Du das in einem so ernsten Ton"?

„Weil ich will das Du auch in Zukunft nichts mehr anstellst"!

„WAS? Silvia alles in Ordnung mit Dir? Du bist meine Schwester, sogar meine Zwillingsschwester. Du müsstest am besten wissen wie ich bin und dass ich nicht aus meiner Haut kann"!

„Das tue ich ja auch Silke und ich liebe dich doch auch so wie Du bist, aber trotzdem gibt es da etwas was wir bereden müssen"! klärte Silvia dann ihre Schwester au.

„Nun bin ich aber gespannt. Also gut raus mit der Sprache Schwesterherz was ist los"?

„Nun es geht um Kevin. Ich weiß wir haben uns immer einen Spaß daraus gemacht mal zu schauen ob der Freund der Schwester es merken würde das er nicht seine Freundin, sondern deren Schwester gerade im Arm am halten und küssen ist. Aber ich will das bei Kevin nicht"! während Silvia dies sagte schaute sie ihre Schwester fest in die Augen. „Was soll das heißen, du willst das bei Kevin nicht"?

„Nun ganz einfach. Du bist von uns beiden die, die es leichter hat Jemanden kennen zu lernen nicht Ich. Deshalb bitte ich Dich, dich von Kevin fern zu halten"!

„Aber Silvia ich habe dir doch noch nie deinen Freund ausgespannt. Mal ein bisschen flirten oder rumgeknutscht, aber mehr war da nie das weißt Du doch"! meinte Silke zu ihrer Schwester und sah dann wie diese den Blick erst abwandte und dann senkte. „Sag jetzt nicht das doch. Oh Silvia das wusste und wollte ich nie"!

„Ich weiß das du das nie absichtlich gewollt hast, aber ja Drei Freunde habe ich an Dich verloren. Auch wenn sie nie mit Dir zusammen gekommen sind!" gestand Silvia dann ihrer Schwester.

„Du hast was? Drei haben wegen wir Schluss gemacht"? ungläubig starrte Silke sie an.

„Ja, weil Du anders küsst wie ich. Weil du offener bist und die das auch gerne von mir gehabt hätten. Doch so bin ich nun mal nicht. Ich geh nicht ohne Slip in die Disco und lass mir mal eben an die Möse greifen oder so ähnliches. Doch das hatten sie in diesem kurzen Moment dann immer bei Dir und da ich es ihnen nicht geben konnte haben sie dann Schluss gemacht"!

„Arschlöcher. Aber wieso hast Du mir nicht schon früher was gesagt und kommst erst jetzt damit raus. Ich dachte wir Zwei können über alles reden"?

„Ganz einfach, weil es zwar wehtat aber ich wusste das ich drüber hinwegkommen werde. Aber bei Kevin ist es jetzt anders. Ich spüre eine Angst in mir. Eine Angst ihn ebenfalls so an oder durch Dich zu verlieren. Aber ich liebe Kevin so sehr das ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann und will. Deshalb komme ich jetzt zu Dir und bitte Dich darum dich zurück zu halten Silke"!

Die Offenheit ihrer Schwester lässt Silke nicht kalt. „Dich hat es also voll erwischt was? Das komplette Programm? Dann kann und werde ich deinem, Eurem Glück nicht im Wege stehen und mich zurück halten. Das Verspreche ich Dir"!

Dankbar fällt Silvia ihrer Schwester um den Hals. „Danke ich hatte solche Angst vor dem Gespräch"!

Silke beendet die Umarmung und schaut ihre Schwester fragend an. „Du hattest Angst davor mit mir zu reden? Bin ich so schlimm"?

„Nein bist Du nicht aber so ganz ohne haben wir es noch nie gehabt und ich hatte Angst das Du dies nicht akzeptieren würdest"!

„Hey du bist meine Zwillingsschwester. Tue ich Dir weh tue ich mir im Grunde selbst weh. Nein keine Bange ich werde meine Finger im Zaum halten"!

Gesagt getan was Silke jedoch das ein ums andere Male nicht wirklich leicht viel. Denn nicht nur sie hätte nichts dagegen gehabt ein wenig zu testen wie gut Kevin seine Freundin wirklich kennt. Auch Kevin signalisierte des Öfteren mal sein Interesse an Silke. Allerdings nie offen vor anderen oder vor Silvia. Nein es ergaben sich halt nur immer wieder mal Momente in denen die Erotik zwischen den beiden zu knistern begann. Momente in denen Silke es bereute ihrer Schwester versprochen zu haben ihr Finger Kevin bezüglich im Zaum zu halten.

So wie das eine Mal als sie bei den beiden in ihrer Wohnung zu besuch war. Es hatte an dem Tag wie verrückt geregnet und so war Silke komplett durchnässt bei ihnen angekommen. Silvia hatte sie schon durch ein Fenster kommen sehen und so hatte Silke nicht klingeln brauchen. Da sich die beiden ja gleichen sagte Silvia direkt zu Silke das sie die nassen Sachen ausziehen und sich etwas von ihren Klamotten anziehen solle.

Gesagt getan, stand dann Silke ein paar Minuten später im Badezimmer vornübergebeugt und war ihre Sachen in den Trockner am stopfen als sie auf einmal Kevins Stimme von hinten vernahm. „Also, wenn deine Schwester nicht jeden Moment zu uns kommen würde, dann würde ich Dich jetzt auf der Stelle auf dem Trockner setzen und ..."!

Sofort zuckte es in Silkes Möse, war das zwar mehr als sie wollte, denn Sex mit dem Partner der anderen war ja eh immer ein Tabu gewesen, aber so könnte sie sich nun einen kleinen Kuss erschleichen und eventuell auch mal kurz einen seiner Finger an ihrer Spalte spielen lassen. Denn ihr war klar das sein Blick auf ihrer blanken Möse am ruhen war, da sie wie üblich auf einen Slip unterm Rock verzichtet hatte.

Langsam stand sie auf. Schloss die Trocknertür und stellte diesen an. Dann setzte sie sich auf den Trockner und spreizte die Beine soweit, dass der Rock so gerade noch ihr Paradies verdeckte. Dabei fuhr sie mit dem Zunge über ihre Lippen und schaute Kevin fest in die Augen. „Meinst Du etwa so"? hauchte sie ihm verführerisch zu.

Mit drei schnell Schritten war Kevin bei Ihr und wollte ihren Rock weiter nach Oben schieben. Doch Silke packte seine Hände und sagte. „Dann lass ich euch Zwei jetzt wohl besser allein. Dann kannst Du meine Schwester und deine Freundin dir schnappen und sie hier auf dem Trockner richtig durchziehen"!

Total erschrocken schaute Kevin sie an und stammelte: „Silke ... es ... es tut mir ... so Leid ... ich wusste ..."!

Silke beugte sich vor und flüsterte in sein Ohr: „Schon gut Kevin. Ich gönn Dir den Anblick von gerade. Ich bin es ja selbst schuld gewesen. Also alles in Ordnung"! Dann gab sie ihm noch einen Kuss auf die Wange, dränge ihn sanft aber bestimmt zurück, sprang vom Trockner hinunter und verließ den Raum.

Oder auf dem Stadtfest ein paar Wochen später. Als sich Silke öfters mal extra stark an bzw. gegen Kevin drücken ließ. So dass er ihre Titten an seinen Körper gepresst bekam und bei dem er auf einmal sich an dem Spiel beteiligte und sich selbst ebenfalls mal so an sie drückte als würde er von hinten gegen sie gedrückt. Wobei auch mal seine Hand auf ihrem Hintern landete und diesem für diesem kurzen Moment abtastete oder sanft massierte.

Wie gesagt es gab da ein unausgesprochenes Gesetz zwischen den beiden. Es darf und würde nie etwas zwischen den beiden geschehen. Aber nachdem einmal so das Eis gebrochen war kam es immer wieder und öfters zu solchen Situationen. Die Beiden suchten diese sogar. Das Silke ihrer Schwester versprochen hatte ihre Finger von Kevin zu lassen, hatte sie nicht vergessen, aber ein klein wenig flirten fand sie mittlerweile doch für Okay.

***** Die Hochzeitsnacht *****

Insgesamt drei Jahre sollten noch bis zu dem Tag der Hochzeit von Silvia und Kevin vergehen. Doch heute ist der Tag gekommen. Aufgeregt steht Silvia mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in ihrem Zimmer. Die beiden helfen ihr beim anziehen des Brautkleides, schminken und frisieren.

„Und wie fühlst Du dich"? fragt Silke ihre Schwester.

„Aufgeregt und Glücklich zugleich. Noch ein paar Stunden und ich bin Kevins Frau. Ich kann es immer noch nicht wirklich glauben, dass es nun endlich sein soll. Es hat alles so lange gedauert. Vom Antrag bis zum heutigen Tag"! schwärmt Silvia.

„Ich bin genauso glücklich. Glücklich darüber das Du dein Glück gefunden hast"! meint Silke zu ihr.

„Du wirst den richtigen auch noch finden Schwesterchen. Da bin ich mir ganz sicher"! „Na dann muss sie aber mal langsam aufhören so mit ihrem Aussehen und ihrer Möse zu arbeiten"! mischt sich Sonja, ihre Mutter, auf einmal ins Gespräch ein.

„Aber Mama wie redest Du denn von deiner Tochter"? empört sich Silvia sofort. „Lass nur, sie hat ja eventuell recht. Ich bekomme dadurch zwar leichter einen Kerls ins Bett, aber das ist auch für viele ein Grund weshalb sie nichts Festes mit mir wollen. Zum einen Angst davor das ich Fremdgehen könnte und zum anderen wie heißt es so schön -- warum die Kuh kaufen, wenn man die Milch umsonst bekommt"! Mutter und Tochter können deutlich hören das Silke selbst mit ihrer Situation unzufrieden ist. Aber die beiden kennen sie auch zu gut, um zu wissen das schon etwas Größeres geschehen muss, damit sich Silke wirklich ändern tut.

„Hey jetzt keinen Trübsal blasen ja. Nicht an meinem Hochzeitstag"!

„Mach ich nicht versprochen. Es ist nur ..."!

„Es ist was Silke"? will Silva sofort von ihrer Schwester wissen. „Ach nichts". Wehrt diese jedoch ab.

„Jetzt hör aber auf. Ein es ist nur, ist mehr als ein ach nichts. Komm raus mit der Sprache"! bohrt Silvia nach.

„Naja ich ... ich bin ein wenig Neidisch auf Dich"! gibt Silke dann zu.

Silvia fällt fast das Kinn hinunter als sie das hört. „Du bist Neidisch auf mich? Aber ich habe bisher immer gedacht das wenn überhaupt eine von uns beiden auf die andere Neidisch sei das ich das dann bin. Immerhin hast Du gerade selbst gesagt das Du leichtes Spiel mit den Kerlen hast. Das hätte ich eine Zeitlang auch gerne gehabt Silke"!

„Ja das stimmt, aber Du hast dein Glück gefunden. Du hast mit Kevin einen absolut wunderbaren Mann gefunden, der Dich abgöttisch liebt! Ich dagegen finden quasi immer nur einen potenten Schwanz für, wenn ich Glück habe ein paar Besuche in meiner Möse"!

Silvia dreht sich zu Silke und nimmt diese in ihre Arme. „Du wirst ihn auch finden. Das weiß ich, was ich jedoch nicht weiß ist wie lange das noch dauern wird. Aber Glaube mir er läuft da draußen rum und ist auf der Suche nach Dir"!

„Schau sie dir an Mama unsere kleine Romantikerin"! lacht Silke drückt Silvia aber fester an sich. Um dieser zu zeigen wie dankbar sie ihr für diese Worte ist.

„So jetzt aber Schluss ihr Zwei ansonsten kommt die Braut noch zu Spät zur Trauung. Los setzt dich wieder hin Silvia damit wir dich zu ende Stylen können"! übernimmt Sonja nun das Kommando.

Da die beiden Schwestern wissen das ihre Mutter recht hat beenden sie sofort die Umarmung und setzt sich Silvia dann sofort auf den dafür bereitgestellten Stuhl. Es dauert noch eine knappe halbe Stunde bis alle und vor allem die Braut damit zufrieden ist wie sie gestylt ausschaut. Gemeinsam gehen die Drei dann nach unten und machen sich dann auf den Weg.

Während der Fahrt will Silvia wissen wie es Silkes Arm geht. Da diese sich vor zwei Monaten schwer geschnitten hatte. So schwer, dass sie nun am rechten Oberarm eine deutliche Narbe behalten hat. Das nun einzig Sichtbare Zeichen durch welchen man die Beiden unterscheiden kann. „Danke Silvia meinem Arm geht es soweit wieder ganz gut. Ich bin nur froh das der Ärmel von Kleid lang genug ist, um die Narbe zu verdecken"!

„Ja da haben wir beim aussuchen des Brautjungfernkleids echt Glück gehabt"! stimmt ihr Silvia zu.

Vorm Standesamt erwartet sie schon Helmut der seinen Schwiegersohn in Spe schon vor ein paar Minuten nach Oben geschickt hat. Da Silva will das er Sie erst vorm Traualtar in ihrem Brautkleid zu sehen bekommt. Nachdem sich alle begrüßt haben begeben sich dann Sonja und Silke ebenfalls in den Trau-Saal und warten dort darauf das die Braut vom Brautvater in den Raum und zum Traualtar geführt wird.