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Verkauft - Teil 07

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Aufgrund ihrer Angaben wurde auch ihr Freund in Prag verhaftet und auch er sitzt nun im Gefängnis. Sie selbst war nach Prag zurückgekehrt und sucht nun verzweifelt eine Arbeit. Sie ist ausgebildete Bibliothekarin, aber die sind in Prag nicht gerade gesucht.

„Ich bräuchte eine Bibliothekarin und wenn du willst kannst du morgen bei mir anfangen", biete ich Sonja an.

„Du hast einen Job für mich? Wo denn?", ist sie überrascht.

„Komm morgen um 9 Uhr zu den Stahlwerken und geh ins Büro der Geschäftsleitung. Keine Sorge, du hast den Job schon sicher."

„Aber, wie kannst du mir einen Job anbieten?", ist sie ganz überrascht.

„Mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut", beruhige ich sie.

Wir verabschieden uns und Sonja scheint wieder etwas Hoffnung zu schöpfen. Ihr ist noch nicht ganz klar, wie das mit dem Job funktionieren soll. Aber sie vertraut mir.

Ich fahre zur Villa zurück und mache mich frisch. Ich rufe Helga an und frage sie, ob die Style-Berater mir auch Kleider für die Villa in Prag besorgen und hierher liefern könnten.

„Das ist echt bequem", neckt mich Helga.

„Ich wusste damals doch noch nicht, was alles auf mich zukommt. Ich habe keine Zeit zum Shoppen", antworte ich Helga etwas traurig.

„Das geht gar nicht. Wenn du das nächste Mal in Frankfurt bist, finden wir einen Nachmittag und gehen zusammen Einkaufen. Das brauchen wir Mädchen einfach", lacht sie und wir verabschieden uns.

Helga ist echt ein Schatz. Sie hat mich wie eine Freundin aufgenommen und ich bin wirklich froh, dass ich sie habe. Eigentlich mag ich alle, die mich umgeben. Die Leute, die ich mir ausgesucht habe, sind alle toll und stehen voll hinter mir. Das tut gut!

Renate ist eine ausgezeichnete Köchin, stelle ich beim Abendessen fest und auch das Haus ist perfekt aufgeräumt. Meine Schwester hat nicht übertrieben, als sie uns dazu geraten hat, Renate als Haushälterin anzustellen.

Die Atmosphäre beim Abendessen ist recht locker. Anny, Caro und Noah haben im Pool geplantscht und sich dabei angefreundet. Vor allem Anny und Noah werfen sich während des Abendessens immer wieder vielsagende Blicke zu. Die beiden scheint es erwischt zu haben.

Nach dem Essen bedankt sich Caro für die tolle Gelegenheit, die sie erhalten hat, indem ich sie mitgenommen habe. Und sie freue sich ganz besonders auf die Verhandlungen morgen. Dann zieht sie sich aufs Zimmer zurück, auch Hübner macht es ihr gleich.

Ich gehe in den Garten und telefoniere mit Andreas. Es ist ungewohnt, dass wir getrennt sind. Wir albern am Telefon wie Teenager herum. Ich kann und will mich nicht von ihm verabschieden, denn dann bin ich wieder allein. Aber irgendwann muss es dann doch sein.

Ich habe auf einer Liege am Pool gesessen und schlendere nun zur Terrasse zurück, wo ich mich noch etwas hinsetze, um zu überlegen. Da kommen Noah und Anny in den Wohnbereich. Sie sind eng umschlungen und küssen sich innig.

Scheiße, was soll ich jetzt tun. Ich kann nicht ins Haus, ohne an ihnen vorbeizugehen und müsste sie damit stören. Einerseits bin ich neugierig, wie es mit den beiden weiter geht, andererseits ist es mir etwas peinlich, den beiden zuzuschauen. Also tue ich vorerst nichts.

Durch die Scheibe kann ich beobachten, wie Noah Anny die Bluse und den BH auszieht. Sie hat echt süße kleine birnenförmige Tittchen. Er knetet sie, zwirbelt und kneift auch ihre Nippel. Anny holt dann immer stoßweise Luft.

Aber auch Anny bleibt nicht untätig und zieht Noah das Hemd und dann auch die Hosen aus. Wenig später macht Noah weiter, bis Anny nackt vor ihm steht.

„Komm, fick mich", fordert sie ihn auf und nestelt an seiner Hose.

„Hier?", ist Noah unsicher.

„Ja, ich halte es nicht mehr aus. Mein Gott, hast du einen großen Penis", meint sie überrascht, als sie sein bestes Stück aus der Unterhose holt.

Nun gibt es kein Halten mehr. Anny geht vor Noah auf die Knie und verwöhnt ihn mit dem Mund. Es ist interessant einem Paar zuzuschauen, wie sie ihn bläst. Da im Wohnraum gedämpftes Licht brennt, kann ich alles genau beobachten. Anny lutscht mit großer Hingabe, saugt den wirklich beachtlichen Schwanz tief in den Rachen und fickt sich heftig mit seinem Teil.

Noah wird immer geiler, ergreift Anny und legt sie über die Lehne der Couch. Dann tritt er hinter sie und schiebt ihr ohne jede Vorwarnung seinen Prügel von hinten in ihr Fötzchen. Sie muss schon richtig feucht sein, denn er dringt problemlos bis zum Anschlag in sie ein und klatscht mit seinem Becken gegen ihren Arsch. Anny stöhnt lustvoll auf.

Nun beginnt eine heftige Fickerei. Einerseits ist es mir peinlich, die beiden zu beobachten, andererseits muss ich wie gebannt auf die beiden Körper starren, die sich im Liebesspiel vereinen.

Noah fickt Anny heftig. Immer und immer wieder klatscht sein Becken gegen ihren Arsch. Beide stöhnen und geben sich ganz der Lust hin. Sie halten auch eine beachtliche Zeit durch, dann aber kommen beide mit einem lauten Schrei. Man sieht es den beiden an, dass sie von einem heftigen Höhepunkt überrollt werden. Vor allem Anny sieht man deutlich an, wie sie von den Kontraktionen geschüttelt wird. Die Mimik der beiden spricht Bände.

Es ist eigenartig, zwei Menschen beim Sex zuzuschauen. Es ist das erste Mal, dass ich das erlebe, bin aber ganz fasziniert. Besonders toll finde ich es, als ich mir vorstelle, wie es bei Andreas und mir aussehen würde.

Die beiden sacken schließlich erschöpft zusammen, liegen übereinander auf der Couchlehne und atmen heftig. Sie müssen langsam wieder zu Atem kommen.

„Anny, du bist fantastisch. Ich liebe dich", meint Noah.

„Schläfst du heute Nacht bei mir?", schaut Anny ihren Lover flehend an.

„Diese und jede andere Nacht!", verspricht dieser.

Sie sammeln recht erschöpft ihre Kleider zusammen und verziehen sich nach oben. Ich bleibe noch ein wenig auf der Terrasse sitzen und muss grinsen. Anny und Noah sind ein Paar. Wer hätte das gedacht?

Kapitel 28

Am Morgen zieht der ganze Tross wieder in Richtung Stahlwerke. Noah war am Morgen in sein Zimmer geschlichen und die beiden sind getrennt zum Frühstück erschienen, als ob nichts geschehen wäre. Sie wissen jedoch nicht, dass ich ihr Geheimnis kenne. Oder zumindest einen Teil, denn in der Nacht habe ich später noch einmal verräterische Geräusche wahrgenommen. Die beiden waren demnach noch recht stürmisch.

Im Büro wartet bereits Sonja auf mich. Sie war schon eine halbe Stunde früher da, als vereinbart und springt vom Stuhl auf, als ich hereinkomme.

„Guten Morgen, Kim", begrüßt sie mich.

„Guten Morgen, Sonja. Komm mit in mein Büro", lade ich sie ein.

„Dein Büro? Das ist doch das Büro des Geschäftsführers", schaut sie mich überrascht an.

„Ich bin die Geschäftsführerin", bestätige ich ihr.

„Wie ist das möglich?"

„Das ist eine lange Geschichte. Ich erzähle sie dir ein andermal", erkläre ich ihr.

„Alina, kommst du bitte mit? Du musst Sonja eines deiner Mädchen zur Seite stellen, um meine Pläne umzusetzen", bitte ich nun auch Alina ins Büro.

Wir setzen uns an den Besprechungstisch und ich erkläre Sonja sowie auch Alina, dass es einen Teil des Verwaltungsgebäudes gibt, der leer steht, da es offenbar viel zu groß gebaut wurde. Ich möchte diesen Teil für eine Bibliothek, Räume für Weiterbildung, eine Bar und eine Kegelbahn nutzen.

„Wenn Euch noch andere Ideen kommen, so können wir gerne darüber reden. Auf jeden Fall möchte ich Teile dieses Gebäudes nutzen, damit sich die Mitarbeiter und ihre Familien hier wohlfühlen und weiterbilden können.

Deshalb wünsche ich einerseits einen Teil für Bibliothek, Vorträge, Kurse, außerschulische Betreuung der Kinder und Jugendlichen sowie Weiterbildung generell, andererseits aber auch einen Treffpunkt mit sportlichem Angebot. Die Bar würde ich von der Einrichtung her in drei Bereiche teilen. Einer etwas rustikaler für die Arbeiter, ein Longe-Bereich für die Frauen und eine lockere Ecke zum Chillen für die Jugendlichen", erkläre ich den beiden.

„Das klingt nicht schlecht. Und was soll ich jetzt tun?", meint Sonja.

„Ihr sucht einen Architekten, schaut, was an Umbauarbeiten notwendig und sinnvoll ist und dann setzen wir es um. Mir ist klar, dass du dich in der Anfangsphase um Dinge kümmern musst, die nicht direkt mit deinem Beruf als Bibliothekarin zu tun haben. Ich schätze dich aber als ein kluges Mädchen ein und, wenn du ehrlich bist, welche Bibliothekarin hat die Chance, ihre eigene Bibliothek planen zu lassen?", bringe ich es auf den Punkt.

„Dann wird das eine Art Freizeitzentrum für die Mitarbeiter und ihre Familien?", meint Alina.

„Genau, an so etwas habe ich gedacht", bestätige ich.

Die beiden sind begeistert und wir besprechen noch ein paar Details. Ich lasse ihnen aber weitgehend freie Hand. Sie sollen mir einen Plan und die entsprechenden Kosten vorlegen. Nur das möchte ich sehen und genehmigen. Die Ideen sollen von ihnen kommen.

Für 11 Uhr haben sich meine möglichen Kunden angemeldet und sie sind pünktlich. Es sind drei ältere Herren aus Hamburg. Über den Hafen verschiffen sie den Stahl in die ganze Welt. Sie haben damit sehr gute Voraussetzungen für den Stahlhandel aufgrund des Standortes.

„Guten Tag, ich bin Kim Kirpal, die Geschäftsführerin. Willkommen bei uns im Werk."

„Guten Tag Frau Kirpal, sie haben mich sehr überrascht. Ich bin Herr Waidmann, der Vorstandsvorsitzende von Hamburg Stahl".

„Sind Sie wegen meiner Jugend überrascht?", frag ich nach.

„Auch, das, es ist aber vor allem Ihre Schönheit und Ihr Geschick beim Telefonat. Wir haben die Stahlwerke Prag bisher nie wirklich als Lieferanten in Betracht gezogen, da sich diesbezüglich immer ein recht schroffer Herr bei uns gemeldet hat."

„Dieser Herr hat uns verlassen und nun kümmere ich mich vorübergehend selbst um den Verkauf. Da lag mir Hamburg Stahl am Herzen, da Sie einen sehr guten Ruf genießen", erkläre ich ihm.

„Liebe Frau Kirpal, seien Sie nicht so bescheiden, Ihr Ruf eilt Ihnen voraus. Dass eine 19-jährige ein Stahlwerk übernimmt, macht in Insiderkreisen natürlich sehr schnell die Runde. Dass Sie aber diese schwierige Übernahme der Führung so meisterlich durchgezogen haben, hat Ihnen innerhalb von Stunden den größten Respekt der gesamten Branche eingebracht. Und nicht nur der Branche", dabei zeigt er mir das Titelblatt der größten tschechischen Tageszeitung.

Mir fällt die Kinnlade runter. Auf dem heutigen Titelblatt bin ich abgebildet, die Schlagzeile lautet `Eine Chefin zum Verlieben´. Ich überfliege kurz den Artikel. Darin schwärmen die Mitarbeiter von mir in den höchsten Tönen.

Es ist auch nichts Anzügliches im Artikel, wie der Titel hätte erwarten lassen. Er ist vielmehr sehr gut recherchiert. Es wird berichtet, dass ich die Vizepräsidentin der Grüner Holding und mit dem großen Firmenchef Andreas Grüner seit kurzem fest liiert bin.

„Ich muss wirklich sagen, es ist eine Freude, mit Ihnen zu sprechen und ich würde, wenn wir uns einigen, sehr gerne mit Ihnen zusammenarbeiten", erklärt Waidmann.

Waidmann und ich führen recht zähe Verhandlungen über Mengen, Qualität und Lieferzeiten. Ich mache ihm klar, dass wir beste Qualität zu einem guten Preis anbieten.

„Schleuderpreise und schlechte Qualität bringt weder Ihnen noch uns etwas", versichere ich ihm.

Nach etwa eineinhalb Stunden Verhandlungen, lade ich die Herren zum Mittagessen ein. Alina neben mir wird blass und raunt mir zu, sie hätte keinen Tisch in einem der umliegenden Restaurants reserviert, da sie nicht daran gedacht habe. Ich beruhige sie, denn ich habe ganz andere Pläne.

Die beiden Begleiter von Waidmann sind schockiert, als ich sie in die Kantine führe und mich mit Waidmann in die Schlange stelle. Er selbst ist da deutlich lockerer und plaudert weiter mit mir. Die Arbeiter grüßen freundlich und einer kommt auf mich zu und erkundigt sich, ob es wirklich stimmt, dass in Zukunft auch die Familien hier essen können.

„Danke, danke, das erleichtert mir Vieles ganz ungemein", sagt er und umarmt mich spontan, weicht dann aber, von seiner Spontaneität selbst überrascht, zurück.

„Fein, dann habe ich alles richtig gemacht", antworte ich und wünsche ihm noch einen guten Appetit.

„Die Zeitung hat wirklich Recht. Diese Menschen lieben sie!", ist Waidmann ehrlich beeindruckt.

Als wir wenig später zur Essensausgabe kommen und als Vorspeise einen Risotto und als Hauptspeise Rindergulasch mit Kartoffelknödel bekommen, staunt Waidmann erneut und erst recht, als ihm das Essen wirklich gut schmeckt.

„Ist das nicht ein ungeheurer Aufwand und kostet das nicht viel Geld?", will Waidmann wissen.

„Auch schlechtes Essen kostet Geld. Sie haben aber schon Recht, gutes Essen kostet tatsächlich etwas mehr. Andererseits sind zufriedene Arbeiter ein Stück weit motivierter. Zufriedene Mitarbeiter leisten auch gute Arbeit", erkläre ich ihm.

„Ist das ein neuer Ansatz von Sozialismus?", will Waidmann wissen.

„Ich denke, es ist faire Marktwirtschaft."

Nach dem Essen verabschiedet sich Waidmann. Wir gehen gar nicht mehr in mein Büro zurück.

„Sie haben mich überzeugt, Frau Kirpal. Ich lasse Ihnen die Verträge zukommen. Es freut mich, mit Ihnen Geschäfte machen zu dürfen. Sie müssen mich unbedingt mit Ihrem Mann in Hamburg besuchen", verabschiedet sich Waidmann.

„Sehr gerne, ich habe schon viel von den Musicals dort gehört und würde liebend gerne eines besuchen. Mein Favorit wäre der König der Löwen", antworte ich wahrheitsgemäß.

Als die drei Herren aus Hamburg mit ihrem Wagen das Firmengelände verlassen, stehe ich vor dem Verwaltungsgebäude, mache einen Freudensprung und lasse einen lauten Schrei der Erleichterung los.

Gleich darauf bin ich von besorgten Arbeitern umringt, denen ich erklären muss, was das eben war. Als sie verstehen, wie wichtig dieser Auftrag für uns ist, sind auch sie aus dem Häschen und tragen mich auf den Schultern ins Gebäude hinein. Wir sind eine große Familie!

„Das war gigantisch, das heute miterleben zu dürfen", sagt Caro auf dem Rückflug nach Frankfurt.

„Was meinst du?", frage ich überrascht.

„Kim, du hast mit dem mächtigsten Mann in der Stahlbranche einen Riesendeal abgeschlossen. Du warst ihm trotz deiner Jugend absolut ebenbürtig und dermaßen souverän, dass ich größten Respekt vor dir habe", erklärt sie.

„Ich versuche nur natürlich zu sein und will mich nicht verstellen", versuche ich ihr zu erklären.

„Besonders traurig macht mich, dass du in Prag die Heldin bist, an der Uni jedoch ärgern dich alle, sie hänseln dich und grenzen dich aus. Im wirklichen Leben steckst du die alle dreimal in den Sack", meint Caro.

„Vermutlich haben sie genau davor Angst", sage ich nachdenklich.

Kapitel 29

Kim hat mir unglaublich gefehlt. Die Nacht ohne sie war ungewohnt. Noch vor wenigen Tagen war ich ein absoluter Einzelgänger und nun schlafe ich schlecht, wenn sie nicht da ist. Sie ist ein Teil von mir geworden, ein wichtiger Teil. Ich habe oft den Eindruck, ich wäre ohne Kim gar nicht mehr lebensfähig.

Gleich bei Ihrer Ankunft zu Hause fällt sie mir um den Hals und bedeckt mein ganzes Gesicht mit Küssen. Auch sie hat Entzugserscheinungen. Gott sei Dank!

„Die Nacht ohne dich war Folter. Andreas, ich brauche dich, ich brauche dich wirklich. Verlass mich nie!", haucht sie mir mit einer Innbrunst zu, dass ich unwahrscheinlich gerührt bin.

„Du bist ein Teil von mir. Ich gebe dich sicher nicht mehr her", antworte ich. Ich meine es auch so.

„Dann bin ich also doch deine Sklavin?", grinst sie frech.

„Ganz im Gegenteil, ich bin dein Sklave", antworte ich ernst. „Ich bin dir verfallen."

Kim begrüßt ihre Mutter, die es sich auf der Terrasse gemütlich gemacht hat, dann ihren Vater, ihre Geschwister und Helga. Die beiden sind inzwischen dicke Freundinnen geworden.

„Wie ist es in Prag gelaufen. Hat es sich zumindest gelohnt, eine Nacht von dir getrennt zu sein", frage ich Kim.

„Wir haben den Großauftrag. Hamburg Stahl ist unser neuer Kunde und nimmt uns die Hälfte der Produktion ab. Damit können wir nahtlos die Ausfälle mehr als ausgleichen, die durch die Scheinfirma der früheren Manager entstanden sind. Mir fällt ein Stein vom Herzen", erzählt Kim und zeigt mir die Tschechische Tageszeitung, mit ihrem Gesicht auf dem Titelbild.

Ich verstehe kein Wort, aber Kims Eltern und Geschwister sind ganz aus dem Häuschen. Ihre Tochter und Schwester auf dem Titelbild. Das ist eine Sensation. Mit ein wenig Stolz in der Stimme übersetzt mir schließlich Kim, was dort steht.

„Zu solchen Ehren habe ich es nie gebracht. Ich werde nur in einem Nebensatz als Lebenspartner der Heldin genannt", kommentiere ich scherzhaft.

Der Abend wird recht vergnüglich. Ich bin so froh, dass Kim wieder da ist. Ich beobachte sie während des Essens. Meine Kim mit den drei Seiten. Die liebevolle Partnerin, die erfolgreiche Geschäftsfrau und die schüchterne Schülerin. Meine Kim!

„Ich muss dich heute Nacht intensiv spüren. Ich brauche es!", haucht sie mir in einem von den anderen unbeobachteten Moment zu.

Scheiße, jetzt habe ich eine Beule in der Hose. Das kleine Luder hat das beabsichtigt. Sie schaut dorthin und grinst mich schelmisch an.

Wir ziehen uns schon bald nach dem Essen zurück. Gleich hinter der Tür in unserem Zimmer, ergreife ich Kim am Arm, ziehe sie schwungvoll zu mir her, so dass sie in meine Arme fällt und küsse sie mit der Leidenschaft eines Ertrinkenden.

Auch sie erwidert den Kuss mit derselben Leidenschaft und es entwickelt sich ein inniges und heftiges Zungenspiel. Kim beginnt bereits mein Hemd Knopf für Knopf zu öffnen und es mir über die Schultern zu streifen. Dann geht sie auf meine Hose los.

Jetzt werde auch ich aktiv und schon bald ist auch sie nackt. Ich liebkose ihren Körper und beginne sie überall zu streicheln. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl ihre nackte, samtweiche Haut unter meinen Händen zu spüren. Mein Schwanz steht schon senkrecht ab. Ich bin im höchsten Maß erregt. Auch Kim ist am Ausrinnen und kann es kaum noch erwarten, dass ich mich endlich in ihr verliere.

Ich lege Kim aufs Bett, und lege mir ihre Beine über die Schultern. Ich dringe fordernd in sie ein und ficke sofort los. Das brauche ich jetzt.

„Ja, mein Schatz, gib mir einen schnellen und harten Fick. Ich brauch es, ich will dich spüren", feuert sie mich an.

Was sich zwischen uns abspielt ist reine Lustbefriedigung. Wir brauchen beide die Entladung, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Danach sehen wir weiter.

Der Fick ist kurz aber intensiv. Wir kommen beide zu einem heftigen Abgang. Wir atmen heftig und Kims Körper wird immer noch von Kontraktionen geschüttelt, als wir schon längst gekommen sind und nebeneinander auf dem Bett liegen.

Wir brauchen einige Zeit, bis sich unser Atem normalisiert hat. In dieser Zeit konzentriert sich jeder voll auf den eigenen Körper, auf die Gefühle, die man gerade gefühlt hat und den Höhepunkt, den man gemeinsam erlebt hat.

„Vertraust du mir?", frage ich

„Mit jeder Faser meines Körpers", haucht Kim.

Ich hole schnell zwei Seile und fessle Kims Hände an das Kopfteil des Bettes, es folgen die Beine, die ich ebenfalls weit gespreizt am Kopfteil des Bettes anbinde. Schließlich bekommt Kim noch eine Augenbinde.

„Ich will dir nichts Böses antun. Ich möchte nur, dass du die Gefühle noch intensiver spürst, indem du mir ausgeliefert bist", erkläre ich ihr.

„Ich vertraue dir, Andreas. Ich gehöre dir. Nicht weil du mich gekauft hast, sondern weil du mich erobert hast", flüstert sie mir zu.

Diese Worte sind das Schönste, das sie mir sagen kann. Ich habe mir nichts sehnlichster gewünscht, als dass diese wunderbare Frau bei mir bleibt, eben weil sie es will.

Ich beginne die Innenseite ihrer Oberschenkel mit den Fingern, aber auch mit der Zunge zu necken. Ich nehme deutlich den Duft ihrer Weiblichkeit wahr. Ihre Erregung ist schon wieder da. Aber es ist nicht nur ihr Geruch, es ist auch meiner, den ich zwischen ihren Beinen wahrnehme. Es ist so geil und törnt mich unglaublich an. Es ist der Geruch von purem Sex.