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Verlorene Jugend Teil 02

Geschichte Info
Christians Leben mit seiner Traumfrau.
3.9k Wörter
4.56
15.2k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 02/24/2024
Erstellt 09/06/2023
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„Verdammt, wieso geht denn das jetzt nicht?"

Seit zwei Monaten hatte Christa ihren eigenen Schreibtisch mit PC. Ihr gegenüber saß Christian, ihr Sohn, ihr Geliebter.

In diesen zwei Monaten hatte sie nur über Onlinelearning und mit Christians Hilfe die wichtigsten Officeanwendungen gelernt. Textverarbeitung: Einfach. Tabellen: Geht so.

Nun versuchte sie sich mit einer Datenbank. Natürlich gab es da Probleme, also wieder in das bezahlte Onlinelearningprogramm und eine Lösung finden. Aufgeben war für sie keine Option. Endlich durfte sie richtig arbeiten. Und das noch mit ihrem Geliebten zusammen.

Der sah sie vom gegenüberliegenden Schreibtisch an. Hilfe brauchte er gar nicht erst anbieten, dafür war sie zu stolz. Aber aufstehen, zu ihr gehen und einen Kuss abholen, das ging immer.

Diese zwei Monate waren wie im Rausch vergangen. Sie waren ganz selten mal allein unterwegs. Immer wieder sah er seine Traumfrau an. Sie wirkte jeden Tag etwas jünger. Ihr ebenmäßiges Gesicht mit den grünen Augen, umrahmt von langen blonden Haaren, die noch keine Tönung brauchten und in Locken über die Schulter fielen. Die vollen, sinnlichen Lippen, eine kleine Stupsnase. Er konnte sein Glück immer noch nicht fassen.

Sie sagte immer, sie sei ihm verfallen, würde nur tun, was er anordnete. Das war auch so, aber oft bemerkte er auch, dass sie ihn mit ihrer Erfahrung ganz vorsichtig in eine Richtung drängte. Er hatte nichts dagegen, war ihm doch klar, dass seine Lebenserfahrung sehr gering war. Beide wussten aber, dass ihrer beider bisherigen Erlebnisse sehr tiefe Spuren in ihren Charakteren hinterlassen hatten.

Sie, die die Männer im Wesentlichen als schwanzgesteuerte Machos kennengelernt hatte und noch immer so einordnete. Er, der zwar mittlerweile wusste, warum er mit Frauen nicht umgehen konnte und dadurch ein Selbstwertgefühl hatte, das immer noch nicht der Rede wert war. Immer wieder seine Unbeherrschtheit aus nichtigem Anlass, immer wieder seine Eifersucht, zu der ihm seine Geliebte aber überhaupt keinen Anlass gab.

Nur die grenzenlose Liebe zueinander half, diese Klippen zu umschiffen. Sie brauchte keinen brutalen Sex mehr, um zum Orgasmus zu kommen. Er war glücklich, mit dieser Traumfrau ausgehen zu können, sie überall als seine Frau vorstellen zu können. Und da sie sich so kleidete, wie er sich das wünschte, war er in ihrer Gegenwart immer geil. Das führte dazu, dass er sie wo es nur ging, fickte. Und sie war damit glücklich.

Sie war allein einkaufen. Er merkte sofort, dass etwas Unangenehmes vorgefallen war.

„Der Kerl, der mir gesagt hat, dass du die Firma übernommen hast, hat mich erkannt. Nun will er, dass ich ihm einmal pro Woche zur Verfügung stehe. Sonst würde er jedem erzählen, dass ich die Hure Cleo war. Und ich sollte mich schon mal darauf einstellen, dass er alles mit mir machen würde, was ihm so einfällt. Nächste Woche Mittwoch will er mich um 10 Uhr im Amadeus treffen und mir die Einzelheiten mitteilen. Er ist Oberstadtdirektor in dieser Stadt."

Sie konnte vor lauter Weinen kaum sprechen. Christian dachte im ersten Moment an Mord. Dann fiel ihm ein, dass ein Freund aus Heimtagen eine Detektei eröffnet hatte. Er tröstete Christa und sagte ihr, dass er schon eine Idee hätte. Dann suchte er die Detektei. Gar nicht so weit weg in einer Nachbarstadt. Und er hatte Glück, sein alter Kumpel war gleich am Telefon. Schnell heckten sie einen Plan aus. Christian bot bei Erfolg dreissigtausend Euro, bar auf die Hand. Der Kumpel wollte insgesamt drei Paare einsetzen aber kein Geld von ihm. Er fühlte sich Christian immer noch verpflichtet. Sie einigten sich auf zwanzigtausend. Was soll's, er hätte alles gegeben, damit seine Christa heil da raus käme. Und sie hatten ja immer noch das viele Bargeld, das sie aus dem Safe mitgenommen hatte.

Christa ging mit sehr gemischten Gefühlen in die Stadt. Die Eisdiele Amadeus kannte sie noch von früher. Einmal im Monat, wenn sie ihrem Adoptivvater wieder ganz gefühlvoll einen geblasen hatte oder später, wenn sie beim Analfick so tat, als wenn es ihr gefiele, lud das Schwein sie und ihre Mutter hier zum Eis ein.

Als Christa eintrat kam sie sich vor wie vor 25 Jahren. Es hatte sich kaum etwas verändert.

Plüschig wie damals. Einiges war neu, aber wieder im alten Stil.

Sie hatte nur die Zusicherung von Christian, dass alles gut gehen würde, wenn sie sich nur lange genug mit dem Erpresser unterhielt. Der war noch nicht da. Sie nahm am letzten freien Tisch, der sich in der Mitte des Raumes befand, Platz. Es war schon merkwürdig. So früh am Morgen. Die anderen drei Tische waren jeweils mit einem Paar belegt. Alle löffelten gelangweilt ihr Eis und spielten mit ihren Smartphones. Die hatten sich wohl nichts mehr zu sagen.

Dann kam er. Arrogant und widerlich.

„So, du alte Fotze hast dich also entschieden. Dann wirst du Montag um vierzehn Uhr im Hotel Concordia ein Zimmer auf den Namen Mangels buchen. Und dann ziehst du dich schon mal aus. Ich werde es dir mal richtig besorgen. Du weißt ja, wenn du dich wehrst werde ich allen erzählen, dass du die Hure Cleo bist."

„Und wenn ich jetzt zur Polizei gehe und sie wegen Erpressung anzeige?"

„"Ich bin hier der Oberstadtdirektor. Was meinst du Schlampe denn, wem die Polizei glaubt. Einem Oberstadtdirektor oder einer alten Hurenfotze?"

„Das entscheidet nicht die Polizei sondern ein Richter."

„Der Richter, der dafür zuständig ist, war ein Kommilitone von mir. Wir haben zwölf Semester in einer WG zusammen gewohnt. Der entscheidet nur für mich."

„Und wenn ich jetzt zu ihrer Frau gehe und der erzähle, was sie für ein Schwein sind?"

„Meine Frau ist genau so eine dumme Schlampe wie du. Die wird dir kein Wort glauben."

Christa fehlten die weiteren Worte. Was für Schweine manche Männer waren hatte sie schon oft genug erlebt. Aber dieser Typ war in dieser Kategorie doch wirklich etwas Besonderes. Sie zitterte vor Wut und Aufregung.

Nun stand vom Nebentisch einer der Herren auf, kam an ihren Tisch.

„Frau Vollmers, es reicht. Wir haben jetzt aus drei verschiedenen Winkeln alles auf Video gespeichert. Mein Video ist schon über WhatsApp bei seiner Frau gelandet. Den Zugang haben wir letzte Woche bekommen. Wenn sie, Herr Oberstadtdirektor, jetzt schnell für uns alle bezahlen und versprechen, dass sie sich von Frau Vollmers fernhalten, wird dieses Video nicht weiter veröffentlicht. Sollten sie oder ihre Helfershelfer allerdings irgendetwas gegen Frau Vollmers oder ihr nahestehenden Personen unternehmen wird das Video sofort auf allen SocialMediaKanälen veröffentlicht, und auch auf YouTube. Sie können also nur hoffen, dass Frau Vollmers keinen Unfall hat. Wir werden nicht überprüfen, ob sie damit zu tun haben sondern sofort reagieren. Und jetzt noch eine Frage: Haben sie das alles richtig verstanden?"

Der so überhebliche, arrogante Oberstadtdirektor war zusammengebrochen.

„Bitte nicht an meine Frau, ich bitte sie."

„Das ist aber schon passiert und wie ich gerade sehe hat ihre Frau das Video auch schon geöffnet. Hallo, Bedienung, diesem Herrn ist gerade schlecht geworden. Können sie mal ein Glas Wasser bringen?"

Christa fing an zu weinen. Da hatte ihr Christian wieder alles aufgeboten, um sie aus dieser Situation zu befreien.

„Frau Vollmers, meine Frau wird sie nach Hause begleiten. Ihr Partner wartet schon auf sie. Er wird meiner Frau einen Umschlag mit Geld geben. Das Video habe ich ihm schon zugesandt. Sie haben einen wundervollen Menschen als Partner. Er hat schon so vielen von uns geholfen."

„Von uns, woher kennen sie Christian?"

„Wir waren jahrelang zusammen im Heim. Ohne ihn wäre ich im Gefängnis gelandet. Eigentlich wollte ich gar kein Geld von ihm annehmen, aber er wollte das unbedingt.

Ich wünsche ihnen beiden alles Gute für die Zukunft."

Christa konnte gar nicht schnell genug nach Hause kommen. Christian wartete schon mit dem Umschlag, übergab ihn der Frau. Die war kaum aus der Tür da brach Christa zusammen.

„Du hättest mir das sagen müssen."

„Dann hättest du vielleicht verkehrt reagiert und der Idiot hätte was gemerkt. Ich hatte dir doch gesagt, dass du mir vertrauen kannst."

Er trug seine Traumfrau in das Wohnzimmer, setzte sich neben sie auf die Coach.

„Christa, ich habe schon so viel erlebt und kenne ganz viele schmutzige Tricks. Es war nicht immer legal, was ich gemacht habe. Aber das Leben zwingt einen manchmal zu Aktionen, die einem zuwider sind. Und Erpressung kann am besten mit Erpressung gekontert werden. Sonst hätte ich das Schwein umbringen lassen müssen. Lieber zum Erpresser werden als zum Mörder."

„Das hättest du für mich getan?"

„Natürlich."

Mehr war nicht zu sagen.

Herr Oberstadtdirektor Dr. jur. Dierk Müller war total am Boden. Wie konnte er seine Frau nur beruhigen? Natürlich, sie wünschte sich doch schon lange eine Nordlandfahrt. Die würde er gleich buchen und sie damit überraschen. Er wusste nicht, was er in der Eisdiele alles gesagt hatte. Aber er war mit seinen vierzig Jahren einer der jüngsten Oberstadtdirektoren. Das verdankte er auch seinen geschliffenen Reden und seiner gewählten Ausdrucksweise. Und so hatte er sich bestimmt auch vorhin verhalten.

Also würde seine fünfzehn Jahre jüngere Frau auf dem Video nur mitbekommen, dass er eine ihm bekannte Hure zum Weitermachen aufgefordert hatte. Er hätte ihr also nur zu erklären, dass er ganz selten mal die Dienste solcher Damen und Anspruch nahm. Sie war ja nicht doof und würde ihn deswegen nicht verlassen. Sicher, sie verdiente als Sport- und Musiklehrerin auf dem Gymnasium auch nicht schlecht. Ihr war aber der Auftritt in der Gesellschaft wichtig. Und das konnte sie als Frau des Oberstadtdirektors voll genießen.

Im Büro angekommen beauftragte er seine Sekretärin, die Nordlandfahrt zu buchen. Während sie vor dem Bildschirm saß griff er ihr in den Ausschnitt. Er hatte ihr schon lange einen BH und einen Slip verboten. Gleich in der Mittagspause würde sie sich über den Schreibtisch beugen und er würde sie von hinten nehmen, wie fast jeden Tag.

Relativ unbekümmert schloss er die Haustür seines Supersizebungalows auf. Seine Frau hatte den Fernseher an, das war total unüblich für sie. Er stürmte ins Wohnzimmer und war kurz vor einem Herzinfarkt. Auf dem fünfundsechzig Zoll Fernseher war er zu sehen. Gerade erzählter er der Hure, dass seine Frau eine genau so dumme Schlampe war.

Er hatte sie nicht gehört. Und er hatte bis jetzt auch nicht gewusst, welche Schlagkraft eine Sportlehrerin aufbringen konnte. Er dachte, ihm fliegt der Kopf weg. Dann landete er mit dem Rücken in der verglasten Vitrine mit den kostbaren Gläsern, alles unbezahlbare Erbstücke. Jetzt nur noch wertlose Scherben.

„Du alte Drecksau. Täglich seine Sekretärin ficken und abends dann keinen mehr hochbringen Das weiß die halbe Stadt. Und dann noch eine Frau erpressen wollen, die aus ihrer Vergangenheit fliehen wollte. Schon in unserer Hochzeitsnacht hast du mich betrogen. Aber so eine dumme Schlampe merkt das ja nicht."

Er heulte, winselt wie ein getretener Hund.

„Aber Juliane, das ist doch alles ein Missverständnis. Ich liebe dich doch."

„Und ob du mich jetzt lieben wirst, und nur noch mich. Morgen bekommst du einen Peniskäfig verpasst. Und dafür habe dann nur ich einen Schlüssel."

Sie verließ das Wohnzimmer und kam mit einem geschmückten Rohrstock zurück.

„Du weißt, wer mir den geschenkt hat?"

Ja, das wusste er ganz genau. Sie hatte eine Abiturientenklasse kurz vor der Prüfung übernommen. Die ganze Klasse hatte eigentlich keine Chance, das Abitur zu schaffen. Und dann kam sie, als Motivationstrainerin. Über den neu angesetzten Sportunterricht schaffte sie es, alle abgeschlafften Jungen und Mädchen zu Höchstleistungen gemäß ihren Möglichkeiten zu bringen. Und damit war auch der Ehrgeiz geweckt, die anderen Fächer zu schaffen. Zum Dank bekam sie auf der Abifeier diesen Rohrstock. Als Lehrerin, die nie eine Rohrstock gebraucht hat aber nur durch Härte und Strenge den Erfolg auch als ihren Erfolg verbuchen sollte. Der Rohrstock sollte sie immer daran erinnern.

„Und jetzt werde ich mal probieren, ob ich damit auch umgehen kann. Zieh dich aus und leg dich über den Sessel da."

„Juliane, du bist verrückt. Das werde ich nie tun. Was glaubst du denn, wer du bist. Nur eine Schlampe, die durch mich in die Gesellschaft gekommen ist."

„Und diese Schlampe wird in fünf Minuten dieses Video, was du dir jetzt jeden Tag im Fernsehen ansehen darfst, allen unseren Freunden und Bekannten übermitteln. Was meinst du hirnloser Wurm eigentlich, wie lange du dann noch Oberstadtdirektor bist? Morgen früh kannst du deinen Schreibtisch räumen, deine Sekretärin das letzte Mal vögeln. Ach nein, die lässt sich ja nur von einem Oberstadtdirektor vögeln, nicht von einem Mann ohne Zukunft. Und eine Zukunft hast du dann nicht mehr. Also, du gehorchst mir jetzt. Ohne Widerrede wirst du alles ertragen, was ich für dich vorgesehen habe. Und da hat sich in drei Jahren Ehe mit dir doch einen Menge aufgestaut."

Er winselt noch etwas rum.

„Ausziehen, habe ich gesagt. Das letzte Mal. Wenn du nicht sofort nackt über dem Sessel liegst ist das Video in drei Minuten in der Öffentlichkeit."

Und er zog sich aus, legte sich über den Sessel. Und dann kam der erste Schlag auf den Arsch. Er schrie, wollte aufstehen.

„Du blödes Schwein, das war erst der Anfang. Ich muss ja noch üben. Ein Dutzend musst du schon noch aushalten."

Und dann schlug sie richtig los, die Striemen platzten auf. Was passierte denn nun, sein Schrumpelschwänzchen wurde immer größer, immer fester. Dann taten die ausgefahrenen zwanzig Zentimeter schon weh.

„Beine breit, du geiler Eber."

Er spreizte die Beine und fiel vor Schreck vom Sessel. Sie hatte mit einem gewaltigen Schlag seine Eier getroffen. Er lag vor dem Sessel und konnte seinen Orgasmus nicht mehr zurückhalten. Alles spritze auf den teuren Perser, auch ein unbezahlbares Erbstück.

„Und jetzt wisch diesen Schweinkram auf und dann hol deine ganzen Sachen aus dem Schlafzimmer. Du kannst ab sofort in der Gästewohnung hausen. Und da kommst du nur raus wenn ich es dir erlaube. Hast du das verstanden, du nichtsnutziger Spermavergeuder? Na ja, mit deinem Sperma ist ja sowieso nichts los. Von dir kann keine Frau Kinder bekommen. Eigentlich bist du wie ein schwanzloser Lurch."

Er realisierte immer noch nicht, was da gerade passierte.

„Ich werde ich morgen verlassen. Du kannst hier alles behalten."

„Hast du Trottel es immer noch nicht begriffen. Du gehorchst jetzt mir, ohne wenn und aber. Und wenn du mich verlassen willst. Die Tür ist jederzeit offen. Wenn du mir aber nicht glaubhaft versichern kannst, dass du dienstliche Termine wahr nimmst wird das Video veröffentlicht. Noch mal zum Mitschreiben: Du gehörst ab jetzt mir und ich mache mit dir, was ich will. Und jetzt verpiss dich."

So, jetzt musste sie nur noch eine Anzeige in der Zeitung aufgeben.

<>

„Guck mal, Traumfrau. Eine Anzeige für dich in der Zeitung."

Christa eilte schnell zu seinem Schreibtisch. So ganz klein war die Anzeige nicht.

<< Hallo Cleo, herzlichen Dank für das liebe Video. Du hast mir sehr geholfen>>

Das konnte nur von der Frau des Erpressers sein. Nun konnte sie ihr schlechtes Gewissen beruhigen. Sie hatte sich schon Gedanken gemacht. Wie wäre sie in so einer Situation mit dem Video umgegangen? Es war ihr unmöglich, darauf eine Antwort zu finden. Hier hatte wohl ein klärendes Gespräch stattgefunden.

Und wieder fiel sie ihrem Großen um den Hals, bedankte sich zum hundertsten Mal. Seine Bemerkung, dass er für sie auch einen Mord in Auftrag gegeben hätte erinnerte sie daran, dass sie ihren Auftragsmord schon verdrängt hatte. Gewissenbisse hatte sie aber nicht. Sie beide mussten für sich sorgen, andere waren keine Hilfe. Und seine anderen Äußerungen hatten sie sehr nachdenklich gemacht. Er redete nie über seine Jugend. Wie viel hatte er schon einstecken müssen? Und wie vielen seiner Heimmitbewohner hatte er geholfen? Jedes mal, wenn sie mehr darüber erfahren wollte, lenkte er ab. Das ist alles jetzt nicht mehr wichtig, war seine Standardantwort. Dabei wollte sie doch nur seine Seele streicheln.

Nie hätte sie für möglich gehalten, dass sie einen Menschen so lieben könnte. Sie konnte ohne ihn nicht mehr leben, jede Stunde ohne ihn war eine verlorene Stunde ihres Lebens. Aber sie durfte sich nicht zu sehr klammern. Er hatte keine Freunde, keinen Stammtisch, keinen Skatabend. Am liebsten saß er vor seiner Stereoanlage mit seinem alten Plattenspieler. Dann hörte er eine Stunde lang Musik, quer durch alle Richtungen. Egal ob Klassik, Musical, rock oder Beat. Je nachdem, was er auflegte, sagte die Musik ihr alles genau über seine Stimmung.

Sie hatte ihn immer noch umarmt. Auch im Büro erlaubte er ihr keinen BH (sie hätte auch keinen gebraucht, ihre Silikontitten standen wie eine Eins) und keinen Slip. Er streichelte mit seiner Hand ihren blanken Arsch. Sie stöhnte schon. Nun verschloss er ihren Mund mit einem Kuss Marke Super. Als er ihr in die Fotze griff war es mal wieder um sie geschehen. Dabei hatte er ihr doch schon heute Morgen zu einem Orgasmus verholfen. Sie wimmerte, konnte sich kaum auf den Beinen halten. Seine Hand wurde geflutet. Er legte sie bäuchlings über seinen Schreibtisch, holte seinen Freudenspender durch den Hosenschlitz und drang ohne Probleme bis zum Anschlag in sie ein. Nun fickte er sie ganz brutal. Da er heute Morgen schon abgespritzt hatte wusste sie, dass sie jetzt gefickt wurde, bis ihre Fotze glühte.

Aber er hatte noch einen Termin. Nach ihrem jetzt dritten Orgasmus spritzte er Unmengen von Sperma in ihre glühende Fotze. Dann zog er sich zurück. Sie konnte eigentlich nicht mehr, aber sie musste jetzt vor ihm auf die Knie und seinen Schwanz sauberlecken. Mit letzter Kraft setzte sie sich auf seinen Bürostuhl. Das Leder würde sie nachher von Sperma und Geilschleim befreien.

Er grinste sie nur an. Dann einen Superkuss und weg war er.

Sie dachte über ihren Tagesablauf nach.

Er stand wie sein Leben lang schon um sechs Uhr auf. Sie konnte sich nicht daran gewöhnen. Er ließ sie schlafen. Aber gegen neun Uhr kam der aus dem Büro zu ihr. Dann erwartete er sie in einem durchsichtigen Neglige um mit ihr gemeinsam zu frühstücken. Und auch nach zwei Monaten konnte er dabei nicht die Finger von ihr lassen. Er streichelte und küsste sie so lange, bis sie bat, von ihm gefickt zu werden. Sie war dann schon so heiß, dass ihr Mösensaft an ihren Schenkel herunter lief. Und er kann ihrem Wunsch gern nach, trug sie auf das Bett und zog sich aus. Er fragte nie, ob sie gespült war. Das verlangte er einfach. Und wenn ihm danach war schmierte er ihre Rosette und seinen Schwanz mit ihrem Mösensaft und nahm sie anal.

Das hatte sie früher als Escortgirl auch angeboten, aber es war ihr immer zuwider. Erst bei ihrem Traummann konnte sie das genießen und dabei zu einem Orgasmus kommen. Manchmal fragte sie sich ernsthaft, ob das alles real war oder ob sie in einem Traum gefangen war. So viel Glück und Liebe konnte doch kein Mensch haben.

<>

Sie waren jetzt sechs Monate zusammen, immer noch verliebt wie am ersten Tag. Christa war allein einkaufen, er musste einen Termin wahrnehmen.

Als er wieder nach Hause kam merkte er sofort, dass etwas mit Christa nicht in Ordnung war.

„Was ist passiert? Du bist ja ganz von der Rolle."

„Es ist alles in Ordnung, bitte frag nicht mehr."

Sie weinte, duckte sich weg von ihm.

„Christa, wir haben uns geschworen, immer ehrlich miteinander umzugehen. Also noch mal: Was ist passiert?"

Weinend lief sie ihm davon. Damit hatte er eigentlich gelernt umzugehen. Aber hier war die Situation eine andere. Seine alten Verhaltensmuster meldeten sich. Er lief ihr hinterher, packte sie am Arm.

„Du sagst mir jetzt sofort, was passiert ist."

Sie weinte noch heftiger, riss sich los von ihm, stürzte aus dem Haus. Er lag lange wach, seit sechs Monaten mal wieder allein im Bett. Seine Gedanken überschlugen sich. Hatte sie jetzt einen Mann in ihrem Alter gefunden? War sie fremd gegangen? Irgendwann schlief er ein, hörte nicht, wie, wie sie das Haus betrat, das Nötigste zusammenpackte. Dann schrieb sie einen Brief.

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