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Viel zu alt! Teil 07

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Und die anderen Blumen?

Hier ist eine mit einem riesigen roten Blatt am Ende und einem gelben Zipfel. Ein Schwanz. Seltsames Gebilde. Die anderen sehen aber auch nicht besser aus.

Und überhaupt ... „Die sehen alle aus wie Schwänze und Muschis", überlege ich laut.

„Kann ich helfen?" erschreckt mich eine Stimme hinter mir.

Upps! Ich drehe mich leicht verschämt um. Eine lockige Frau guckt mich an.

„Ähm ..." Ich schaue mich noch mal schnell um. Mein Blick bleibt auf den Rosen haften. „Äh, ja, ich hätte gerne ... Rosen."

Ja, genau, Rory! Rosen sind ganz nett und außerdem kennst du die!

„Von den roten?" fragt die Blumenfrau.

Von mir aus! „Öhm, ja, rot ist ganz hübsch", brabbele ich.

Sie lächelt. „Wie viele?"

Tja, wie viele schenkt man denn mal, damit es nicht zu knauserig aussieht?

„Zehn."

Sie steckt sie mir zusammen. „Möchtest du auch ein bisschen Dekoration dazu?" Sie hält irgendein Kraut mit kleinen weißen Blüten an die Rosen.

„Was kostet das denn?"

„Das kostet nichts", versichert sie.

„Oh, dann nehme ich das", sage ich zufrieden.

Sie macht einen richtig hübschen Strauß aus den zugegebenermaßen großen Blüten. Gefällt sogar mir. Vorsichtig rollt sie ihn in riesiges Papier ein und klebt es mit Tesafilm zu.

„Das macht dann 25 Mark."

Ich schweige kurz. Was hat sie gesagt?

„Wie viel?" frage ich nach.

„25 Mark."

25 Mark! Ich habe mich nicht verhört. So viel Geld würde ich nicht einmal für meine Mutter ausgeben.

Verdammt!

Ich wühle in meinen Hosentaschen. Nach und nach lege ich Münzen, Markstücke und Pfennige, neben die Kasse. Die Verkäuferin und ich zählen jede Münze zusammen.

Das reicht nie! Man, wie peinlich!

Vor Verzweifelung greife ich noch in die ganz kleine vordere Hosentasche.

Da ist was!

Ein sehr, sehr klein zusammengefalteter Schein, fast eine Kugel, kommt zum Vorschein. Ich grinse erleichtert. Die Verkäuferin hingegen guckt entgeistert.

„So ein Glück", spreche ich die Frau an und entfalte tatsächlich einen grünen 20 DM-Schein. Dass ich den noch hatte, wusste ich gar nicht mehr. Jetzt reicht das Geld. Das schöne, viele Geld! Ich trauere.

Wenig später bimmele ich am Bockschen Haus. Sandras Mutter öffnet.

„Da bist du ja doch", sagt sie nur zur Begrüßung, wirkt aber freundlich.

Ich versuche entschuldigend zu gucken und halte ihr den eingepackten Blumenstrauß hin. „Für sie zum Geburtstag." Mir blutet das Herz.

„Das ist aber nett." Sie nimmt ihn und versichert mir dann: „Du hättest mir aber nichts schenken brauchen."

„?" ... Du ... Idiot!

Mein schönes Geld ... verpulvert für nichts und wieder nichts. Ich verzweifele innerlich.

„Blumen", rät sie überflüssigerweise und weckt mich aus meinem Selbstmitleid. Sie führt mich in den Garten. Eine lange Tischreihe ist dort aufgebaut, bedeckt mit weißen Tischdecken, Tellern, Besteck und Kaffee und Kuchen.

„Rory!" Sandra ruft mich und kommt auf mich zu. Sie zieht mich zur Seite. „Wieso kommst du denn jetzt erst?" herrscht sie mich leise, aber zähneknirschend, an.

„Wie spät ist es denn?"

„Halb vier!" knurrt sie.

Ich bin erfreut. Das ist für mich eigentlich noch eine richtig gute Zeit. Vor allem, wenn man bedenkt, wie spät ich dran war. „Geht doch noch", sage ich zögernd.

Ihre Antwort sind weit aufgerissene Augen mit einem zusammengekniffenen Mund. Will sie mich schlagen?

Lautes Gelächter lässt uns aufschauen. Sandras Mutter hat die Blumen ausgepackt und guckt verwundert auf die roten Rosen, auf diesen, mit dem ganzen Grünzeug verschnörkelten, selbst für mich wunderschönen Blumenstrauß. Die anderen Gäste lachen. Zumindest kommt es mir so vor. Jemand brabbelt etwas von „Antrag" oder so.

Was stimmt denn mit den Blumen nicht, ihr Holzköpfe? Die haben 25 Mark gekostet!

Ich gehe leicht verärgert zu Sandras Mutter hin. „Die hatten keine schöneren?" versuche ich mich zu rechtfertigen.

Sie guckt mich ausdruckslos an. Sandras Mutter ist etwas größer als ich. Sie sieht toll aus, wie sie guckt. Gleich haut sie mir den Strauß über die Rübe!

„Er ist wunderschön", gesteht sie tonlos.

Ich bin schlagartig entzückt.

„Da hast du wohl einen heimlichen Verehrer, Xenia", sagt ein großer Mann, kommt zu uns und legt seinen Arm um sie.

Xenia! Was ist das denn für ein Name?

„Das ist übrigens Rory", stellt sie mich vor, „Ihr kennt euch ja noch gar nicht" und sagt dann zu mir: „Mein Mann, Rüdiger. Du kennst ihn noch nicht. Er arbeitet sehr viel."

„Hallo", nuschele ich leise.

Er lacht und legt jetzt mir einen Arm kumpelhaft um die Schulter und drückt mich an sich. „Na, Rorri ..."

„Ruairi."

„... da hast du es aber richtig gut gemeint, oder." Er grinst breit.

Ich schaue vergrämt in die Gegend.

-

Der Geburtstag plätschert dahin. Ich esse Kuchen und trinke Milch ohne Kaffee. Nach kurzer Zeit sitze ich etwas abseits alleine an einem Ende der Tischreihe. Sandra ist verschwunden, wahrscheinlich noch sauer auf mich und der pompöse Strauß hat ihr auch irgendwie nicht zugesagt.

Langeweile pur.

So eine Zeitverschwendung ... und Geldverschwendung! Ich sollte gehen, überlege ich, während ich kleine Krümel vom Tisch schnipse.

„Na, Rory", spricht mich jemand von der anderen Tischseite an. Ich gucke auf. Sandras Mutter, Xenia (tz, tz, dieser Name!). „Setzt dich zu uns."

Sie lächelt nicht. Ist nicht so ein Grinsetyp wie Brigitte. Irgendwie ernster. Obwohl, Brigitte war vom Typ her richtig lieb. Was sie wohl jetzt macht?

Ich stehe auf und folge Sandras Mutter auf der anderen Tischseite.

Ob Brigitte an mich denkt?

Ich setze mich Xenia genau gegenüber. Neben ihr sitzt scheinbar eine Freundin oder so. Sie fangen auf jeden Fall sofort an zu klönen.

Brigitte hatte ein sagenhaftes Euter. So eine riesige Milchfabrik hat die Welt noch nicht gesehen. Und dabei hingen die noch nicht einmal richtig. Die waren richtiggehend noch fest. Bei dieser Größe!

„Möchtest du Kuchen?" weckt mich Sandras Mutter.

„Nö, ich hatte schon. Danke."

„Noch Kaffee?"

„Ne, trink ich nicht."

„Wo ist denn Sandra?" fragt sie mich und schaut in die Gegend. Das war´s dann aber auch schon mit der Unterhaltung. Sie klönt wieder mit der anderen Labertasche.

Rührend, wie sie sich um mich kümmert!

Boah, ist das langweilig. Ich strecke meine Beine breit aus und streife versehentlich Xenias. Hoppla!

Sie reagiert nicht.

Ich ziehe mein linkes Bein zurück. Das rechte lasse ich ausgestreckt. Ich weiß, es ist dem linken von Sandras Mutter ganz nah. Langsam lasse ich es nach links kippen. Es berührt ihr Bein. Nur ganz leicht. Xenia reagiert nicht.

Bemerkt sie es nicht?

Sie ist eine schöne Frau. Ihr Körper ... *schwärm* Ich beobachte ihr Profil, wie sie angeregt mit ihrer Freundin redet. Die Haare liegen toll, füllig und locker auf ihren Schultern.

Wenn ich an Brigittes Grusellook denke!

Dafür war Brigitte wirklich lieb zu mir. Und ich war böse. Rory, der Böse! Ich muss grinsen. Verträumt schmunzele ich vor mich hin.

Ihr Bein bewegt sich. Ich nehme es nur unterschwellig wahr, träume mittlerweile von dicken Brüsten. *breitgrins*

Etwas berührt die Innenseite meiner Beine. Ich wache auf und schaue nach unten. Ein nackter Fuß hat sich auf meinen Stuhl gelegt, genau zwischen meine Beine, knapp vor meinen wichtigsten Teilen. Ich gucke zu Xenia. Sie unterhält sich. Ich gucke zum Fuß. *grübel* Neugierig lehne ich mich zurück und gucke relativ unauffällig unter den Tisch. Schnell setze ich mich wieder auf.

Es ist ihrer!

Sofort pocht mein Herz. Meine Hände liegen artig auf dem Tisch. Immer wieder linse ich zum Fuß.

Ein schöner Fuß! Ihr linker.

Der Fußballen ist leicht dreckig und sie hat ganz leicht Hornhaut am Hacken, aber wirklich nur ganz, ganz leicht. Der Fuß ist wirklich schön. Ihre Zehen bewegen sich.

Was mache ich jetzt?

Was hat sie vor? Soll ich fragen?

Lieber nicht!

Ich nehme meine linke Hand vom Tisch und lege sie bewusst auf meinen Oberschenkel. Sie ist ihrem Fuß ganz nah. Das ist aufregend. Mein Herz puppert.

Ich habe komischerweise den Wunsch, ihren Fuß anzufassen. Einen Fuß! Seltsam. Vielleicht, weil er zu einer attraktiven Frau gehört?

Ich linse immer wieder zwischen meine Beine.

Wieso tut sie das? Denkt sie vielleicht manchmal an diese Netzdingenskirchen-Situation mit uns beiden zurück?

Vielleicht.

Ich atme tief ein, gucke mich um – keine Sandra zu sehen und Xenia und ihre Freundin tratschen – und bewege meine linke Hand ganz leicht. Der Fingernagel meines Zeigefingers berührt ihren Fußrücken. *bummbummbumm* Ich verharre so.

Als ob nichts wäre schenke ich mir zur Ablenkung Kaffee ein. Ich hebe die Tasse und nehme einen Schluck. Sofort spucke ich aus, stelle die Tasse ab und huste. Xenia und ihre Freundin schauen mich an.

„Trink nicht so schnell", mahnt mich Sandras Mutter. Ihre Freundin grinst. Ich muss weiterhusten. Meine Augen tränen und meine linke Hand drückt sich unbewusst gegen ihren Fuß.

„Ist das grässlich", sage ich röchelnd und deute auf den Kaffee. Xenias Freundin lächelt, sie selbst nicht und beide fangen wieder zu klönen an. Ich bemerke, dass meine Fingerrücken gegen ihren Fußrücken drücken. Ich halte meine Luft an, wage meine Hand nicht zu bewegen. Verstohlen schaue ich mich um.

Ich nehme meine rechte Hand hoch und halte sie mir ins Gesicht, über die Augen. Halb verdeckt richten sich meine Augen nach unten. Der Fuß ist meiner Hose ganz nah. Gedanken schweifen ab.

Was wäre, wenn er dich berührt?

Mir fällt ein, dass ich keine Unterhose anhabe.

Hol ihn raus!

Was? Niemals!

Spiel mit ihrem Fuß an deinem Dicken!

Ich schlucke und mein Penis wächst rasendschnell an. Kurz blicke ich auf, reibe meine Nase und schaue wieder verdeckt zwischen meine Beine.

Uff ... Mir geht die Düse!

Soll ich mehr wagen?

Mein Herz rast.

Vorsichtig mache ich meine Finger lang – ich zittere innerlich – und lege sie ganz, ganz megasanft auf ihren Fuß. Ich fange an zu schweben.

Das so etwas so spannend sein kann!

Xenia klönt.

Was für ein Gefühl! Meine Hand ruht locker auf ihrem nackten Fuß, der zwischen meinen Beinen liegt.

So bleiben wir eine gefühlte ganze Weile sitzen. Die Frauen haben sich wirklich viel zu erzählen und ich genieße Xenias Fuß an meiner Hand oder in, nein, an. In meiner Hand wäre es, wenn ich ihn richtig umfasse. Meine Finger liegen ja nur drauf.

Ihre Zehen sind gleichmäßig, stelle ich fest. Sie bewegen sich wieder. Nur leicht. Die Nägel sind gepflegt mit einem kurzen hellen Rand, also etwas länger. Brigitte hat auch ganz hübsche Füße, fällt mir dazu ein.

Mein Daumen bewegt sich.

Ich halte die Luft an.

Langsam legt er sich auf ihren schmutzigen Fußballen, dabei berührt er kurz ihre kleinen Zehen. Ist sie auf den Rasen spaziert? Jetzt habe ich ihren Fuß in meiner Hand.

Uff!

Am liebsten würde ich meine Augen schließen und mich nur auf die Berührung konzentrieren.

Überhaupt kein Sex und doch ist es ein berauschendes Gefühl. Es passiert eigentlich nichts und doch hat diese Situation etwas Magisches. Es ist erregend den schönen Fuß dieser Frau in der Hand zu halten. Sehr seltsam!

Und sie lässt sich nichts, aber auch gar nichts anmerken.

Vielleicht denkt sie sich einfach nichts dabei?

Kann sein.

Dieser Fuß! Wenn sie ihn schon auf meinen Stuhl stellen muss, dann ... Ich bewege meinen Daumen wieder. Sanft streiche ich über ihren Ballen.

Das ich mich das traue!

Ich atme tief und lang ein. Leise.

Es fühlt sich toll an. Ich gucke verdeckt hin. Mein schmaler Daumen streichelt über ihren Fußballen. Ihre Zehen bewegen sich ... nach hinten, also im Stehen gesehen nach oben (doof zu beschreiben) und ihr leicht dreckiger Ballen spannt sich.

Mein Daumen streicht nach oben bis zu ihren Zehenwurzeln. Sie bewegt sie wieder nach vorne und Ballen und Zehen greifen meinen Daumen. *schluck*

Möglichst unauffällig betrachte ich ihre kleinen Zehen, die meinen Daumen halten, ihren großen Zeh, der gegen meine Daumenspitze drückt.

Neugierig schaue ich wieder zu Xenia. Hm? Sie beachtet mich nicht. Mein Blick wird verträumt und ich stütze mein Kinn auf meiner rechten Hand ab.

Ich streichele dich, Xenia, und du lässt es zu! Wenn ich nur wüsste, ob du das mit Absicht machst ... also, mit einem entsprechenden Hintergrund! Ich bin mir einfach nicht sicher, habe Schiss, zu weit zu gehen. Ich würde aber gerne weitergehen.

Ganz vorsichtig bewege ich meine ganze Hand. Meine Finger beginnen ihren Fußrücken zu streicheln. Ich beobachte Xenia dabei. Sie klönt, zeigt keine ... doch! Sie atmet plötzlich tief ein, während sie ihrer Freundin lauscht.

Das war bestimmt wegen mir! Bestimmt!

Meine Fingerspitzen legen sich um ihren Fuß in die Fußsenke. Ich muss schlucken. Das ist so wenig Sex und doch so aufregend!

Ich halte meine rechte Hand vor Mund und Nase, meine Augen blicken suchend in die Gegend. Hoffentlich bemerkt das keiner! Und wo ist Sandra?

Ich drücke leicht zu, streichele dann den Fuß wieder. Meine Fingerkuppen fahren leicht über die Fußsenke, so dass der Fuß ganz kurz zuckt. Sie ist wohl kitzelig. Dann über ihre Ferse. Der Fuß fühlt sich klasse an. Meine Hand gleitet wieder aufwärts. Gleich kommen ihre Zehen! Zärtlich umschließen meine Finger sie, *schluck* spüren sie. Ihre kleinen Zehennägel. Mein Penis protestiert energisch gegen sein Gefängnis.

Mein Blick bleibt bei Xenia. Ihr Kopf ist zur Seite gerichtet. Sie redet wieder. Ich fixiere ihre Augen. Ganz kurz linst sie plötzlich zu mir. Dann labert sie wieder, tut so, als wenn die Berührungen vom Freund ihrer Tochter ganz normal wären.

Vielleicht ist es das für sie? Außer, wenn ich ... wenn ich ...

Ich trau mich nicht.

Wieso das denn? Sie hat doch nichts dagegen?

Das würde zu weit gehen!

Du hast sie doch schon nackt gesehen, ihre fleischige Muschi!

Schon, aber das war Zufall und das hier wäre Absicht.

Tu es!

Ich versichere mich wieder, ob keiner guckt. Dann rutsche ich scheinbar unabsichtlich vorwärts. Ihr Fuß berührt meine Hose.

Oh, Gott!

Xenia tut etwas. Ich gucke ängstlich zu ihr. Sie greift nach ihrer Tasse kalten Kaffee ohne mich zu beachten und trinkt einen Schluck. Igitt! Dann tut sie wieder interessiert, was ihre Freundin zu erzählen hat.

Ich merke, wie erregt ich bin. Meine Eichel drückt unangenehm gegen den harten Jeansstoff. Ich rutsche noch ein kleines Stück vorwärts. Jetzt spüre ich ihre Ferse an meinem Hodensack, nur getrennt durch die Jeans. Ich atme schwerer, aber leise, nehme meine andere, die rechte Hand unter den Tisch, lege sie auf Xenias kleine Zehen – mein rechter Daumen legt sich leicht zwischen großen Zeh und dem daneben - und gleite mit der linken über ihren Knöchel. So zärtlich wie ich kann, streichele ich. Sie lässt es sich tatsächlich gefallen. Himmel! Ich vergehe! Meine Hand gleitet weiter, über die Außenseite ihres Unterschenkels. Stoppeln pieksen ganz leicht. Rasierte Stelle.

Ich wage mehr, bin total spitz und versuche ihre Wade zu erreichen. Dazu muss ich mich vorbeugen, was ich auch sehr langsam tue, um nicht aufzufallen. Dabei ist meine komische Haltung jetzt schon seltsam, da ich beide Arme unter dem Tisch halte. Es wirkt so, als wenn ich wie ein Doofkopf vorgebeugt bin und interessiert dem Getratsche der älteren Frauen zuhöre. Es geht aber. Ich erreiche ihre wunderbare Wade. Die Wade von Sandras Mutter. Allerdings habe ich nicht berücksichtigt, dass dadurch ihr Fußballen gegen meinen harten Penis drückt. Ich muss erstmal tief einatmen. Ist das erotisch!

Meine Hand umfasst ihre weiche Wade, drückt den Muskel. Ganz schön kräftig, sportlich! Trotzdem liegt sie verführerisch weich in meiner Hand.

„Was tust du denn da?"

Ich schrecke auf und der Fuß verschwindet. Sandra steht hinter mir.

„Nichts", tue ich ahnungslos.

Sandra guckt mich böse an, dann dreht sie sich weg und verschwindet. Ich springe auf und laufe ihr hinterher.

„Was ist denn?" will ich wissen, in der Hoffnung, dass sie nichts bemerkt hat.

Sie antwortet nicht, stolziert weiter.

Scheiß Zickenalarm! Was mache ich denn jetzt?

„Wo warst du denn die ganze Zeit?" versuche ich abzulenken.

Sie dreht sich mit verschränkten Armen um. „Was war denn das eben, bitte schön?" keift sie.

„Was denn?"

„Du hast den Fuß meiner Mutter zwischen deinen Beinen gehabt."

Ach du ...!

Überleg, Rory!

Schneller, Dummkopf!

„Das war doch nichts", antworte ich. „Sie hat nur mal ihr Bein ausgestreckt."

„Nur das Bein ausgestreckt!" wiederholt sie mich.

„Ja, und ich habe ihr angeboten, dass sie es kurz auf meinen Stuhl legen kann. Das war alles."

„Das war alles!" Wieder.

„Ja, natürlich war das alles! Was denkst du denn? Das ich ihren Stinkefuß angegrabbelt habe?"

Sandra hat noch ihre Arme verschränkt, wirkt jetzt aber nicht mehr so sicher. Sie denkt nach.

„Denkst du so was?" gebe ich mich entsetzt.

Sie zieht eine Schnute. „Nein, aber ..."

„Was aber?"

„Aber das ist trotzdem nicht in Ordnung. Was würdest du sagen, wenn ich meinen Fuß auf den Schwanz deines Vater drücke?"

„Nichts. Der ist ein Arsch!" flachse ich. „Außerdem hat sie mich überhaupt nicht berührt. Man, sie ist deine alte Mutter."

„So alt ist die gar nicht."

„Jetzt sei doch vernünftig", tue ich verzweifelt. „Gut, ich werde ihren Fuß nicht mehr auf meinen Stuhl lassen."

Wir schauen uns an. Dann sage ich leise: „Wo warst du denn? Du hast mir gefehlt!"

Sie wartet, weitet dann ihre Arme und drückt sich an mich. „Ich war ein bisschen sauer, weil du so spät hier warst."

Ich verdrehe meine Augen. Wegen so einem Bisschen! Mädchen sind wirklich Zicken. Jedenfalls war da Brigitte wesentlich angenehmer. Zeit zum Verschwinden! Hab mich lange genug hier durchgequält, meine Pflicht erfüllt!

„Na, ihr zwei!"

Wir schauen zur Seite, Sandra noch nölig wirkend und an mich gedrängt.

Sandras Oma lächelt uns an. „Na, was habt ihr denn?" fragt sie, als sie sieht, dass ihre Enkeltochter sorgenvoll wirkt.

„Liebeskummer, Sandra? Machst du dir Sorgen um deinen hübschen Freund?" Sie lacht.

„Nein, alles in Ordnung", sage ich und lege beschützend meine Hand auf Sandras Kopf.

Ihre Oma schaut mich an, ist etwas kleiner als ich und fasst mir mit ihrer Hand ins Gesicht.

Das kenne ich doch!

Sie streichelt mich fast und lächelt dabei. „Nun macht euch mal keine Sorgen, Kinder, wir wollen doch noch grillen nachher."

Oh, nein!

-

Es kommt, wie es wohl kommen muss. Ich sitze am Abend immer noch auf dieser Party. Will ja Sandra nicht noch mehr verärgern! Der Grillmeister, Sandras Vater, der Rudi, sollte lieber seine Hände vom Grill lassen. Das Fleisch ist zäh und die Würstchen schwarz. Es schmeckt nicht.

Ich entpuppe mich als lausiger Gesprächspartner, rede wenig und auch nur missmutig. Ein Partyschreck. Trotzdem sitze ich nicht mehr alleine, obwohl Sandra sich dann doch lieber mit Tanten und Cousinen oder so was unterhält. Ihre Oma sitzt neben mir und brabbelt unaufhörlich. Scheint wohl in der Familie zu liegen. Sie hat wohl auch schon zu tief ins Glas geguckt, vermute ich. Jedenfalls habe ich sie ohne Sektglas noch nicht gesehen.

„Was trinkst du denn da?" fragt sie mich, obwohl sie weiß, dass es Cola ist. „Probier mal ein Schlückchen!" Sie hält mir eine Flasche mit braunem Zeug hin.

„Was is´n das?"

„Ein wenig zum Auflockern. Du bist ja so verspannt." Sie greift mir auf den Rücken und rubbelt mich. „Tut dir gut, mein Junge!" Sie schenkt mir einen klitzekleinen Schluck in ein sauberes Glas ein. Ich halte das Glas an die Nase. Ein brennender Geruch zieht hinein.

„Das kann man doch nicht trinken", stelle ich angewidert fest.

„Na, du kannst doch nicht andauernd dieses zuckerige Zeug trinken, Rari."

„Ruairi", verbessere ich sie.