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Vom Fuckboy zum Fucktoy 05

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Ja, schon gut. Hab schon gemerkt das die Trennung von deiner Flamme doch etwas mehr mitgenommen hat, als du zugeben wolltest. Frank blickte verstohlen nach unten.

Ja, da hast du wohl recht, antwortete er zerknirscht.

Was ist eigentlich vorgefallen, wollte ich nun endlich wissen?

Er sah mich ernst an. Willst du da wirklich wissen? Ich fürchte dir wird das nicht sonderlich gefallen, sagte er mit ernstem Tonfall.

Jetzt schieß schon los, sagte ich ungeduldig.

Sie ist zweigleisig gefahren, sagt Frank in einem gleichgültigen Tonfall. Und das auch noch mit einer Frau.

Ich guckte Frank mit großen Augen an. Na das ist doch super, oder nicht? Vielleicht hätte sie dich ja mitmachen lassen? So ein Dreier ist doch genau dein Fall. Ich puffte Frank dabei mit der Faust von der Seite an.

Ne, sagte Frank. Die hat Gefühle für die andere entwickelt. Und deswegen wollte sie die ganze Sache beenden. Wo ich mir halt wirklich das erste Mal seit Jahren, wieder etwas Festes mit Ihr hätte vorstellen können. Frank ließ den Kopf hängen.

Oh, ok das tut mir sehr leid für dich, sagte ich mit einem mitfühlenden Tonfall in meiner Stimme.

Ja mir auch, entgegnete Frank. Und das krasse ist, ich bin mir ziemlich sicher das Franzi das andere Mädel ist wegen dem sie mich abserviert hat.

Ich saß da, wie vom Donner gerührt. Wie kommst du denn darauf, fragte ich Frank.

Naja, ich habe gesehen wie sie Franzi immer angeschaut hat, wenn wir in der Wohnung waren. Das war genauso wie sie mich damals auf der Party angeschmachtet hat. Außerdem wurde sie immer sehr hektisch, wenn ich bei Ihnen war und Franzi zufällig auch da war. Da habe ich zwei und zwei zusammengezählt. Das ist jetzt bestimmt ein Schock für dich, schloss Frank seine Ausführungen.

Ich war ehrlich gesagt wirklich etwas sprachlos. Wir hatten zwar bisher noch nie über das Thema Beziehung gesprochen, aber ich bin irgendwie wohl schon davon ausgegangen, dass wir eine exklusive Geschichte am Laufen hätten.

Frank sah es mir an meinem Gesicht an das ich alles andere als begeistert war. Sorry Bro, ich wollte dir nicht den Morgen versauen. Vielleicht irre ich mich auch ja. Mit diesen Worten stand er auf und ging Richtung Tür. Er dreht sich nochmal um.

Naja, sind wir halt wieder auf uns gestellt. Das haben wir ja das letzte Jahr auch recht gut hingekommen. Und mein Angebot steht. Wenn du mal nen richtigen Schwanz brauchst, dann sag Bescheid. Bei diesen Worten ließ er seine Hüften laszive kreisen. Ich schmiss mein Kopfkissen nach Ihm. Er lachte und verlies mein Zimmer.

Die nächsten Tage verliefen wirklich sehr harmonisch. Frank war sehr zuvorkommend zu mir. Tatsächlich machte er sein Versprechen wahr, und bereitete mir jeden Morgen einen frischen Kaffee zu. Meist stand dieser schon auf dem Tisch, wenn ich morgens in die Küche geschlurft kam.

Ich genoss diese kleine Aufmerksamkeit. Und er gab sich auch richtig Mühe seine Launen nicht an mir auszulassen. Obwohl ihm die Trennung von seiner Freundschaft Plus doch mehr zu schaffen machte, als er sich selber zugestehen wollte. Ich versuchte für Ihn da zu sein ohne im zu sehr auf den Wecker zu fallen. So vergingen die nächsten zwei Wochen.

Mit Franzi herrschte richtiggehend Funkstille. Ich schrieb sie zwar ein paar Mal an, aber ich bekam entweder gar keine Antwort, oder nur kurze, ausweichende Nachrichten das sie gerade sehr im Stress war. Ich ahnte da bereits, dass Frank wohl recht gehabt hatte mit seiner Vermutung. Den ein paar Tage später klingelt dann unvermittelt mein Telefon.

Es war Franzi. Ich merkte schon nach ihrem ersten Satz, dass dies kein angenehmes Gespräch werden würde. Sie eröffnete mir dann auch sehr schnell, dass sie da jemanden kennengelernt hätte und dies etwas Ernsthaftes werden würde. Deshalb, auch wenn sie die Zeit sehr genossen hätte, sie unsere Bettgeschichte hier und jetzt beenden müsse.

Ich schluckte heftig. Mein Herz versetzte es einen regelrechten Stich. Ich versuchte mich zusammenzureißen um nicht am Telefon direkt loszuheulen.

Sie meinte dann noch, dass sie mich wirklich gerne hätte, aber eben nur als Freund. Der Rest war belangloses bla bla bla. Ich kannte den Text nur zu gut. Noch vor ein paar Wochen wäre das genau mein Part gewesen. Nun aber war ich derjenige der wohl mehr Gefühle entwickelt hatte, als ich mir eingestehen wollte.

Mit Ihrem letzten Satz meinte sie dann noch das ich gerne alle Sachen behalten könne, die sie noch bei mir hatte. Danach legte sie auch ziemlich schnell auf. Ich brach in Tränen aus und heulte wie ein Schlosshund.

Mir war diese Emotionale Reaktion bisher noch nie passiert. Ich war eigentlich nicht so der Typ der schnell zu Weinen begann. Aber die Tränen rannen mir einfach aus den Augen, ohne dass ich dagegen irgendetwas hätte tun können. Den restlichen Abend verbrachte ich dann auch heulend im Bett.

Selbst Frank wimmelte ich ab, als dieser an meine Tür klopfte. Ich denke er hatte mich Weinen gehört. Aber er respektierte meine Entscheidung das ich jetzt nicht reden wollte.

Als ich am nächsten Morgen in die Küche kam, waren meine Augen immer noch total verquollen. Allerdings stand dort, wie die Tage zuvor auch schon eine frische, dampfende Tasse Kaffee für mich bereit. Und Frank hatte sogar frischen Brötchen geholt und mir ein kleines Frühstück zubereitet. Ich musste unweigerlich lächeln.

Das war echt süß von Ihm, schoss es mir durch den Kopf. In diesem Moment betrat auch Frank die Küche. Er sah mich mitleidig an.

Hat Franzi Schluss gemacht?

Ich ließ die Schultern hängen und nickte nur leicht mit dem Kopf.

Scheiße, sagte Frank. Dann hatte ich leider wohl doch recht mit Ihr und Ihrer Mitbewohnerin?

Ich nickte wieder. Ja, ich gehe mal davon aus, sagte ich niedergeschlagen.

Frank klopfte mir aufmunternd auf die Schulter. Naja, mach dir nichts draus. Ich habe dir Frühstück gemacht, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Außerdem, es gibt so viele hübsche Frauen auf der Welt, da werden wir zwei schon noch die Richtige finden. Seine gute Laune war ansteckend. Und jetzt komm, lass uns Frühstücken.

Wir aßen und quatschen über Gott und die Welt. Er schaffte es tatsächlich Franzi für kurze Zeit komplett aus meinem Kopf zu bekommen. Er war echt ein Guter Freund, ging es mir durch den Kopf als er so vor mir saß und mir irgendeine Story von einem seiner Kommilitonen erzählte, der sich wohl selten dämlich benahm. Dabei gestikulierte er wild mit seinen Armen über seinem Kopf herum. Irgendwie ist er ja echt ganz süß, kam es mir in den Sinn. Aber ich schob den Gedanken sofort wieder aus meinem Kopf.

Nach dem Frühstück hatte ich meine erste Online Vorlesung für diesen Tag. Dafür verzog ich mich in mein Zimmer. Der Vortrag war allerdings mehr als nur Langweilig. Der Dozent redete derart monoton, dass ich kurz davor war einzuschlafen.

Ich wechselte von meinem Bett, wo ich es mir bequem gemacht hatte zu meinem Schreibtisch. Ich musste mich setzen, sonst würde ich gleich einschlafen. Kurz bevor mein Hintern den Schreibtischstuhl berührte kam mir eine Idee in den Kopf. Ob ich mir die schnöde Vorlesung wohl etwas interessanter Gestallten konnte?

Kurzentschlossen ging ich quer durch mein Zimmer zu der Kommode in der ich alle meine Utensilien meiner Rollenspiele mit Franzi aufbewahrte. Dort war auch meine Sammlung an Plugs versteckt.

Ich suchte mir einen Mittelgroßen aus schwarzem Kunststoff heraus. Dieser hatte sogar ein Vibrationsmodul mit Fernbedienung. Mit geübten Handgriffen zog ich mir mein Höschen aus und setzte den Freudenspender an meinen Hinterausgang an. Ich war in der Zwischenzeit derart geübt, dass ich nicht einmal mehr Gleitgel benötigte. Ich konnte mich so entspannten das der Plug quasi wie von selbst in mich hinein flutschte.

Da war es wieder, dieses Gefühl der Ausgefülltheit, das ich in den letzten Wochen wirklich lieben gelernt hatte. Allein der Weg zurück zu meinem Schreibtischstuhl bereitete mir schon Gänsehaut auf meinem ganzen Rücken. Der Plug bewegte sich bei jedem Schritt in mir und reizte meine Prostata. Dabei hatte ich die Vibration noch gar nicht gestartet.

Ich setzte mich vorsichtig auf den Stuhl. Dabei wurde der Plug nochmals tiefer in meinen Hintern gedrückt. Mir entfuhr ein leises Stöhnen. Ich versuchte mich nun wieder auf die Vorlesung zu konzentrieren. Aber allein, wenn ich auf meinem Sitz etwas hin und her rutschte, breitete sich ein wohliger Schauer in meinem Körper aus.

Ob ich es wohl wagen konnte die Vibration anzuschalten? Die Kamera und das Micro waren ja aus. Ich drückte auf den Knopf. Augenblicklich setzte sich der Plug in Bewegung. Mein ganzer Unterleib schien zu zittern. Gott war das angenehm. Dabei vibrierte der Plug nur auf der niedrigsten Stufe. Das würde ich nicht lange aushalten, das war mir klar.

In diesem Moment klopfte es an meiner Zimmertür. Ich konnte gerade noch den Aus-Knopf auf der Fernbedienung drücken als Frank auch schon in mein Zimmer trat. Ich versuchte ein unschuldiges Gesicht zu machen.

Oh sorry, störe ich, fragte Frank?

Nein, hab nur Vorlesung, sagte ich und versuchte dabei so beiläufig wie möglich zu klingen.

Ja, ich habe auch gleich Vorlesung. Deswegen wollte ich dich fragen ob du noch ein Headset hast. Meins hat irgendwie den Geist aufgegeben. Während er das aussprach, kam er langsam in mein Zimmer geschlendert.

Ähm ja, ich habe noch eins. Das kannst du gerne haben, ich nutze eh die Lautsprecher vom Laptop sagte ich und stand auf. Das Headset war in meiner Laptoptasche die vor meinem Bett stand. Ich ging quer durch den Raum und bückte mich gerade nach der Tasche als Frank vor meinem Schreibtisch zum Stehen kam.

Ich kramte in der Tasche als ich Frank sagen hört, „was ist das denn?". Ich drehte mich herum und sah Frank der die Fernbedienung meines Plugs in den Fingern hielt.

Ach das ist nichts, sagte ich hektisch und machte einen Schritt in seine Richtung um ihn die Fernbedienung wieder abzunehmen. In diesem Moment drückte Frank auf den Einschaltknopf.

Meine Vorwärtsbewegung wurde jäh unterbrochen, weil sich meine Beine augenblicklich wie Pudding anfühlten. Das brummen des Vibrators war deutlich zu hören. Franks Gesicht verzog sich augenblicklich zu einem breiten Grinsen.

Soso, das nennst du also studieren.

Ich konnte im ersten Moment gar nichts antworten. Das vibrierende Ding in meinem Hintern raubte mir jegliche Willenskraft. Ich brauchte ein paar Sekunden bis ich mich wieder gefangen hatte. Der Plug vibrierte immer noch in mir.

Gib mir bitte die Fernbedienung, sagte ich mit zittriger Stimme zu Frank und streckte meine Hand aus.

Das kannst du vergessen, sagte Frank und seine Stimme klang fast wie die des Jokers aus Batman.

Ich machte einen weiteren Schritt auf Ihn zu. Frank betätigte wieder den Knopf auf der Fernbedienung und der Plug fing stärker an zu vibrieren. Wieder versagten mir für einen Bruchteil einer Sekunde die Muskeln in meinen Beinen.

Dieses Mal fing ich mich aber schneller und erreichte Frank. Dieser wollte die Fernbedienung aber nicht ohne Kampf rausrücken. Also kabelten wir uns erste einmal ein wenig bis ich ihm das Teil endlich aus den Fingern ziehen konnte. Ich stoppte die Vibration.

Frank grinste mich zufrieden an. Mir war die ganze Geschichte unglaublich peinlich. Verschämt blickte ich auf den Boden. Frank schien die ganze Sache aber als großen Spaß zu verstehen.

Das war ja wirklich heiß. Ich hätte dich ja nur zu gern zum Kommen gebracht, sprach er und versuchte wieder mir die Fernbedienung aus der Hand zu reisen. Ich war aber schneller und zog meine Hand schnell zurück.

Was ist jetzt mit dem Headset, fragte er.

Wortlos ging ich zurück zu meiner Laptoptasche und kramte das Headset heraus. Danke, sagte Frank und verlies mein Zimmer.

Ich hätte mir am liebsten ein Loch gegraben und mich dort versteckt. Etwas Peinlicheres konnte es ja gar nicht mehr geben. Nicht nur das Frank mit beim Masturbieren erwischt hatte, nein er hatte auch noch meinen Plug gesteuert. Und ich wäre fast vor Ihm gekommen. Wieder war ich den Tränen nahe. Meine Lust war mir auch total vergangen. Ich entfernte den Plug wieder und setzte mich zurück an meinem Schreibtisch.

Ich schmollte in mich hinein. Wie dumm konnte man denn sein, frage ich mich selber. Wie konnte ich nur die Fernbedienung rumliegen lassen? Ich war ja selber schuld. Nun würden die nächsten Tage wieder echt unangenehm werden, wenn ich Frank über den Weg lief. Und das war ja kaum zu vermeiden. Schließlich dürften wir die Wohnung ja nur zum Spazieren gehen oder einkaufen verlassen.

Was sollte ich also tun? Ich entschied mich das Angriff wohl die beste Verteidigung wäre. Am Abend begab ich mich dann auch demonstrativ ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Kurz darauf kam Frank auch ins Wohnzimmer geschlendert.

Und, hattest du noch nen „schönen Nachmittag"? Dabei grinste er wieder über das ganze Gesicht.

Ja klar, gab ich keck zurück. Hast mich ja ordentlich hochgeschossen, da hat es dann nicht mehr viel gebraucht bis ich gekommen bin. Frank sah mich mit großen Augen an. Ich glaube er hatte nicht mit einer solchen Antwort gerechnet. Kurz war er sprachlos.

Dann fragte er mich ob ich auch ein Bier wollte und trottete in die Küche.

Ich war stolz auf mich. Ich hatte Ihn mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Kurz darauf kam Frank zurück und stellte mir ein Bier vor die Nase.

Wollen wir nen Film gucken, schlug ich vor?

Ja klar, such was raus, antwortete Frank.

Meine Entscheidung fiel auf Gladiator. Den Film hatte ich zwar schon einmal vor Jahren gesehen, aber nach langen Suchen war dies der einzige Film den Frank und ich beide annehmbar fanden. Frank saß neben mir nur in T-Shirt und Boxer Short auf der Couch. Auch ich hatte nur eine kurze Hose und ein T-Shirt an. Drunter trug ich wie immer ein seidenes Damenhöschen. Aber davon wusste Frank nichts.

Der Film plätscherte vor sich hin. Da mein Bier leer war, wollte ich mir ein neues holen. Als ich aufstand, beäugte mich Frank wie schon die Wochen zuvor mit diesem ganz bestimmten Blick. Ich drehte mich zu Ihm und fragte ihn direkt auf den Kopf zu was er denn eigentlich immer so zu gucken hatte?

Frank runzelte kurz die Stirn, dann sagte er ohne Umschweife. „Ich frag mich nur, ob du gerade wieder nen Plug trägst?"

Ich grinste. Na dann rate doch mal.

Frank legte seinen Kopf schief und sagte zur mir das ich doch bitte mal auf und ablaufen sollte. Das tat ich dann auch. Ich gab mir Mühe ganz natürlich zu gehen. Trotzdem wippte ich extra für Ihn etwas mit der Hüfte hin und her.

Frank war sich aber nicht ganz sicher. Ich glaube du trägst gerade einen, sagte er dann zum Abschluss meiner Laufstegperformance.

Ich lächelte, und sagte in zuckersüßem Ton. Da liegst du falsch. Heute bin ich ausnahmsweise Mal unten ohne unterwegs. Mit diesen Worten ging ich in die Küche und holte zwei neue Bier.

Als ich zurückkam und Ihm die Flasche in die Hand drückte, fiel mein Blick auf seine Boxer Shorts. Hatte der etwa nen Ständer? In seiner Short war eine deutliche Ausbeulung zu erkennen.

Frank zog nun schnelle die Beine auf die Couch und setzte sich somit etwas zusammengekauert hin. Diesen Trick kennt wohl jeder Kerl, wenn er versucht seine Erektion zu verbergen. Ich schmunzelte und setzte mich wieder neben Ihn auf die Couch.

Hatte mein kleiner „walk" wohl doch eine gewisse Wirkung auf Ihn gehabt? Innerlich feierte ich mich dafür. Nach der Demütigung mit dem Plug heute Nachmittag war das ein Stück Genugtuung für mich.

Nach ein paar Minuten wechselte Frank auch wieder in eine normale Sitzposition. Ich beschloss, dass in den nächsten Tagen nochmals zu wiederholen. Ich wollte überprüfen, ob ich diese Reaktion nochmals provozieren konnte.

Der Film plätscherte derweilen so dahin und ging unweigerlich dem Ende entgegen. Da ich den Film ja bereits gesehen hatte, wusste ich eigentlich genau was am Ende passieren würden. Trotzdem kamen mir unvermittelt die Tränen, als der Hauptdarsteller in der letzten Szene das zeitliche segnete und im Tot wieder mit seiner Familie vereint wurde.

Ich konnte es nicht kontrollieren. Mir rannen die Tränen wie ein Wasserfall aus den Augen. Scheißen, was war nur in letzter Zeit mit mir los? So ein emotionaler Mensch war ich doch eigentlich gar nicht. Ich versuchte mir meine Tränen mit dem Handrücken wegzuwischen ohne dass Frank etwas davon mitbekam. Das klappte natürlich überhaupt nicht.

Frank sah mich mitfühlend an. Geht es wieder, fragte er mit sanfter Stimme?

Ja, alle gut, antwortete ich und versuchte den Klos in meinem Hals runter zu schlucken. Keine Ahnung was gerade mit mir los ist. Ich reagiere auf alles irgendwie total emotional. Kann mir das gerade auch nicht wirklich erklären, sagte ich und atmete tief aus und ein um meine Selbstbeherrschung wieder zu erlangen.

Frank legte mitfühlend eine Hand auf meinen Oberschenkel. Ein Kribbeln breitete sich in meinem ganzen Bein aus. Alter, was war nur mit mir los?

Frank sah mich immer noch mitfühlend an. Dann sagte er, dass es wahrscheinlich gerade alles etwas viel für mich wäre. Die Sache mit Franzi, das Studium und dann noch dieses Drecks Corona. Ich nickte.

Vermutlich hatte er recht. Anders konnte ich mir das wirklich nicht erklären. Frank hatte seine Hand immer noch auf meinem Oberschenkel gelegt.

Oder vielleicht liegt es auch daran, dass du in den letzten Wochen doch tiefer in die weibliche Welt eingetaucht bis, als du dir vielleicht gedacht hast? Die Frage war nicht ganz unberechtigt, musste ich mir eingestehen. Aber das war ja nur auf sexueller Ebene gewesen. Konnte mir das wirklich so auf die Psyche schlagen? Und vor allem, warum kribbelt mein Bein so unglaublich, auf dem immer noch Franks Hand lag.

Endlich zog er sie weg. Ich hatte mich in der Zwischenzeit auch wieder gefangen. Ich glaube ich geh jetzt langsam mal ins Bett, sagte ich zu Frank. Mit diesen Worten stand ich auf und trottete langsam aus dem Wohnzimmer.

Ich glotz noch ein bisschen Fern, sagte Frank.

Ja viel Spaß und Gute Nacht, sagte ich und verzog mich in mein Zimmer.

Ich lag im Bett und konnte nicht schlafen. In meinem Kopf war einfach viel zu viel los. Das ich zurzeit wegen jeder Kleinigkeit gleich zu heulen begann, war das eine was mich Beschäftigte. Das zweite war allerdings Frank.

Als er heute die Fernbedienung meines Plugs in der Hand gehalten hatte, das war schon auch irgendwie echt aufregend. Auch wenn ich mich ziemlich geschämt hatte, der Reiz, dass jemand anderes meine Orgasmen steuerte, machte mich ganz wuschig im Kopf.

Und dann noch seine Erektion als ich vor Ihm herumstolziert war. War das nur seine Notgeilheit? Ich meine, er hatte seit Wochen keine Frau mehr abgeschleppt. Das ging mit dieser dämlichen Corona Pandemie zurzeit einfach nicht. Ich fand auf diese Fragen keine Antwort.

Ich wälzte mich von der einen Seite des Bettes auf die andere. Irgendwann beschloss ich, dass es keinen Sinn mehr hatte zu versuchen zu schlafen. Vielleicht sollte ich einfach zurück ins Wohnzimmer gehen. Vielleicht war ja Frank auch noch dort. Ich öffnete ganz leise meine Zimmertür und horchte in den Gang.

Aus dem Wohnzimmer kamen noch Geräusche. Also war Frank wohl noch am Fernsehen. Als ich in den Gang heraustrat, hörte ich leises stöhnen aus dem Wohnzimmer. Jetzt war meine Neugier geweckt. Was machte Frank denn da?

Auf Zehenspitzen schlich ich durch den Gang. Die Wohnzimmertür war nicht vollständig geschlossen. Ein ca. 10 Zentimeter breiter Spalt stand offen. Ich spitzte hindurch. Frank lag auf dem Sofa. Er hatte seine Boxer Short komplett heruntergezogen und sein steifer Penis ragte empor. Diesen bearbeitete er gerade mit seiner rechten Hand. Im Fernseher lief ein Porno.

Ich wusste gar nicht wo ich zuerst hinsehen sollte. Klar hatte ich Frank schon vorher mal nackt gesehen. Deshalb wusste ich auch bereits, dass er einen durchaus großen Pimmel hatte. Aber jetzt wo sein Teil zu seiner vollen Größe ausgefahren war, verschlug es mir doch etwas die Sprache. Das war ja ein Mördergerät. Kein Wunder das seine Eroberungen immer so geschrien hatten, wenn er sie gefickt hatte. Dafür brauchte er ja schon fast einen Waffenschein, kam es mir in den Sinn.