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Vom Fuckboy zum Fucktoy 06

Geschichte Info
Vorsätze sind dafür da, sie zu brechen.
4.8k Wörter
4.68
10.6k
4

Teil 6 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/12/2021
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Vom Fuckboy zum Fucktoy 06 -- Vorsätze sind dafür da, sie zu brechen

Als ich am nächsten Morgen erwachte, steckte der Plug immer noch in meinem Po. Eine ganze Nacht hatte ich ihn noch nie drin gehabt. Das merkte ich dann auch als ich Ihn entfernt hatte. Meine Rosette fühlte sich doch sehr ausgeleiert an. Dies gab sich aber Gott sei Dank nach ein paar Minuten wieder.

Ich ging ins Bad um zu duschen. Wie selbstverständlich begann ich mich wieder am ganzen Körper zu rasieren. Als ich das erste Bein gerade fertig hatte, fiel mir plötzlich wie Schuppen von den Augen das ich das ja gar nicht mehr tun müsste. Franzi war ja nicht mehr da.

Aber nun hatte ich ein Bein schon komplett enthaart. Also beschloss ich auch den Rest meines Körpers nochmal komplett glatt zu rasieren. Ein letztes Mal und nur für mich. Als ich damit fertig war, stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab.

Als ich mit dem Handtuch über meine Brust rubbelte, bemerkte ich das meine Brust irgendwie schmerzte. Es war wie ein ziehen, dass bei Berührung schlimmer wurden. Ich kannte sowas nur von ausgiebigen Krafttraining. Wenn man die Brustmuskulatur etwas überfordert hatte. Aber ich hatte ja definitiv nicht trainiert.

Ich taste meine Brust mit den Fingerspitzen ab. Komisch, irgendwie fühlten die sich anders an. Fast etwas aufgedunsen. Ich ging zum Spiegel um mich zu betrachten. Die wirkten tatsächlich größer. Irgendwie prall, stellte ich fest. Was zum Teufel war das denn.

Ich griff mit den Fingern an eine meiner Brustwarzen. Auch diese waren viel empfindlicher als sonst. Konnte das sein? Oder bildete ich mir das nur ein?

In diesem Moment wurde die Tür vom Bad geöffnet und Frank kam herein.

Oh, sorry. Dachte du schläfst noch. Ich wollte nur schnell duschen, sagte er.

Ja, klar. Tu dir keinen Zwang an, sagte ich und drehte mich wieder in Richtung Spiegel. Dabei versuchte ich meine Brust vor Frank so gut es ging zu verbergen. Allerdings musterte mich Frank wieder mit diesem ganz speziellen Blick, den ich jetzt schon recht gut kannte.

Nein, sagte ich genervt. Ich habe auch heute keinen Plug drin. Schau her. Dabei hob ich mein Handtuch und präsentierte Frank meinen nackten Popo. Frank, schaute kurz bedröppelt, sagte aber dann nur „oh, heißer Hintern". Dabei grinste er wieder.

Ach geh duschen, sagte ich mit einem genervten Unterton in meiner Stimme.

Frank entledigte sich seiner Klamotten und öffnete die gläserne Duschtür. Ich stand noch immer am Waschbecken und konnte Ihn durch den Spiegel darüber genau beobachten. Nun konnte ich allerdings die Inspektion meiner Brust nicht weiter durchführen. Das hätte doch etwas merkwürdig ausgesehen.

Also griff ich mir meinen Rasierer um mir meine wenigen Barthaare wegzurasieren. Das war auch eine gute Gelegenheit um Frank weiter durch den Spiegel betrachten zu können. Das Wasser ran über seinen marklosen Körper. Sein Penis hin auch wieder schlaff zwischen seinen Beinen. Da ich nun wusste auf was für eine Größe dieser anwachsen konnte, war ich nur noch mehr fasziniert.

Das war definitiv ein Blutpenis, stellte ich fest. Ich ertappte mich dabei wie ich mich fragte wie sich dieser Penis wohl Steif anfühlen würde? Ich versuchte diesen Gedanken aber sofort wieder aus meinem Kopf zu bekommen. Das war ja absurd. Und vor allem dürfte das auch alles gar nicht sein. Frank war mein Kumpel und Mitbewohner. Ich dürfte auf keinen Fall von seinem Penis fantasieren. Aus, Schluss, sagte ich zur mir.

Frank war in der Zwischenzeit mit dem Duschen fertig und kam mit einem Handtuch um die Hüften aus der Dusche gestiegen.

Ok, ich würde dann nen Kaffee machen. Trinkst du einen mit, frage er mich.

Klar, sagte ich. Ich brauch aber noch 5 Minuten.

Kein Stress, sagte Frank und verließ das Bad. Auch ich eilte in mein Zimmer. Ich wollte mir jetzt meine Brust nochmal genau ansehen. Und vor allem wollte ich feststellen, ob ich mir das alles nur einbildete.

Dazu zog ich einen meiner BHs aus der Schublade und schlüpfte hinein. Schon beim Schließen stellte ich fest, dass meine Brust das A-Körbchen fast komplett ausfüllte. Ich versuchte trotzdem noch die Silikoneinlagen mit dazu reinzustecken. So wie ich es früher schon oft gemacht hatte. Es gelang mir aber nicht. Der BH war zu eng.

Ich hätte die Häkchen vom Verschluss dazu deutlich weiter vorne einhaken müssen. Das war zuvor nie nötig gewesen. Ich war wirklich verblüfft. Und auch ein wenig besorgt. Warum nur wuchsen meine Brüste? Das hatten sie die letzten Wochen ja auch nicht gemacht. War ich wirklich mittlerweile zu tief in diese Mädchenwelt eingetaucht, so dass jetzt sogar mein Körper glaubte er wäre eine Frau?

Das musste ich auf jeden Fall im Auge behalten und wenn nötig sogar einen Arzt konsultieren. Ich ließ den BH gleich an, da er ja jetzt sogar recht gut passte und machte mich auf den Weg in die Küche. Natürlich hatte ich noch ein T-Shirt darüber gezogen und penibel kontrolliert das man nichts von meinem Büstenhalter erkennen konnte.

Frank saß bereits wieder auf seinem Stuhl. Zwei Tassen Kaffee standen wie üblich auf dem Tisch. Frank sah von seinem Handy auf als ich den Raum betrat und mich hinsetzte.

Na, heute wieder eine „Vorlesung". Er zog das Wort Vorlesung absichtlich in die Länge und zwinkerte dabei. Mir war sofort klar, dass er auf den gestrigen Vorfall mit dem Plug herauswollte.

Ne, heute habe ich ausnahmsweise Mal keine Vorlesung. Und bei dir? Willst du heute wieder alleine „Fernsehen" wie gestern Nacht? Auch ich zog das Wort Fernsehen in die Länge und zwinkerte ihm dabei zu.

Frank wurde auf der Stelle kreidebleich. Er sagte kein Wort und senkte seinen Blick. Du hast mich gesehen, oder? Seine Stimme klang bei dieser Frage doch sehr peinlich berührt.

Sagen wir so, ich habe mehr von dir gesehen, als mir lieb war, sagte ich und lachte.

Sorry, tut mir leid, stammelte Frank in meine Richtung.

Kein Ding. Jetzt sind wir quitt. Jeder hat den anderen beim Masturbieren erwischt. Ich würde sagen jetzt herrscht Gleichstand, sagte ich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Frank war dennoch etwas zerknirscht.

Was hast du denn alles gesehen, fragte er mich?

Naja, den wesentlichen Teil, würde ich mal schätzen. Aber ich wusste gar nicht das du auf Transen Pornos stehst. Bei diesen Worten wurde Frank nun schlagartig rot. Seine Gesichtsfarbe wechselte von Aschgrau auf Feuerrot in wenigen Sekunden. Er stammelte ein paar Worte die ich aber nicht verstand. Dann riss er sich aber zusammen.

Ich wollte einfach mal sehen, wie das so aussieht, wenn ein Kerl einen Frauenhaft aussehenden Kerl poppt. Also eigentlich genau was Franzi mit dir gemacht hat.

Wieder grinste ich. Und hat dir gefallen was du gesehen hast, wollte ich von Ihm wissen?

Wenn du, wie du sagst alles gesehen hast, dann brauch ich auf diese Frage ja nicht zu antworten. Nun lächelte er wiederum. Aber sei es drum, sagte er mit fester Stimme. Wenn du heute keine Vorlesung hast und ich auch nicht, dann könnten wir doch mal spazieren gehen. Das ist ja das einzige was wir zurzeit zu zweit machen dürfen.

Ich fand die Idee sehr gut. Ich war gefühlt seit Tagen nicht mehr vor der Tür.

Dann zieh dich an und wir machen los, sagte Frank zu mir und verließ die Küche.

Auch ich trank noch den letzten Schluck meines Kaffees und begab mich in mein Zimmer. Beim Anziehen kam mir in den Sinn, dass ich mir den Spaziergang ja etwas interessanter Gestallten konnte. Ich öffnete die Schublade und suchte mir einen Freudenspender heraus. Meine Wahl fiel auf meinen aller ersten Plug. Den aus Metall mit dem roten Stein. Dieser war einer der kleinsten den ich besaß. Dies würde beim Laufen auch nicht weiter groß auffallen. Auch die Stimulation sollte sich in Grenzen halten.

Ich führte ihn ein und zog mir noch den Rest meiner Sachen an. Als ich gerade fertig war, klopfte es auch schon an meiner Tür. Können wir los, hörte ich Frank fragen.

Kurz darauf waren wir auch schon auf dem Weg durch die Häuserschluchten unseres Viertels. Wir waren auf dem Weg zu einem nahegelegenen Park, in dem wir im Sommer immer mit Freunden gechillt oder Fußball gespielt hatten.

Nun war es aber Frühjahr und es wehte ein eisiger Wind. Die Temperatur war auch einstellig und der Himmel bewölkt. Wir waren beide dick eingepackt. Es fühlte sich eher wie tiefster Winter an, anstatt Frühling.

Auch jeder der uns begegnete war dick eingepackt. Allerdings waren wirklich nicht sehr viele Menschen auf der Straße. Die Stadt wirkte fast ein wenig wie ausgestorben. Wir trotteten nebeneinander her. Die kalte Luft fühlte sich gut an, obwohl sie etwas in den Lungen stach. Wir waren beide seit Tagen das erste Mal wieder vor der Tür.

Als wir den Park erreichten, bogen wir auf den großen Rundweg ein und unterhielten uns über belanglose Dinge. Aus der Ferne kam uns eine junge Joggerin entgegen. Auch sie war dick eingepackt. Nur Ihre enganliegende Lauf Hose ließ darauf schließen, dass sie eine durchaus gute Figur haben musste. Als sie kurz vor uns war, bog sie nach links ab und lief in einem großen Bogen um uns herum.

Frank seufzte. Man, das ist doch alles Scheiße. Wie soll man denn in so einer Drecks Pandemie Frauen kennenlernen? Ich bin schon so untervögelt, dass ich langsam alles besteigen würde. Frank trat frustriert gegen einen Stein der auf dem Weg lag.

Ich sah zu Ihm herüber. Er war wirklich frustriert. Tja, das tut mich echt leid für dich, sagte ich. Ich kann dir hier leider nicht helfen. Ich bin ja keine Frau, ich spiele sie nur ab und zu.

Frank blieb stehen und sah mich wieder mit diesem Blick an. Du trägst nen Plug, oder? Seine Frage kam wie aus heiterem Himmel.

Ähm, ja tatsächlich. Wie hast du das denn gemerkt, wollte ich wissen.

Du wippst so mit den Hüften. Das tust du sonst nicht so stark. Und das macht mich noch total kirre, sagte Frank.

Ich war etwas vor dem Kopf gestoßen. Warum macht dich das bitte kirre, wenn ich mit meinen Hüften wackele, wollte ich von Ihm wissen?

Er holte tief Luft und sagte dann ohne Umschweife. „Weil ich mir mittlerweile schon vorstelle mit dir zu schlafen. So nun ist es raus. Frank steckte seine Hände in die Taschen seiner Jacke und starrte stur vor sich auf den Weg.

Ich war erst mal total baff. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. In mir tobte ein Kampf der Gefühle. Einerseits wollte ich es ja auch. Spätestens seit gestern wo ich Frank beim wixen gesehen hatte, übte dieser Schwanz eine schier unglaubliche Anziehung auf mich aus. Anderseits war es mein bester Kumpel. Mein Mitbewohner. Und außerdem wusste ich nur zu gut wie Frank mit seinen Bettgeschichten umzugehen vermochte. Nach ein paar Ritten waren seine Eroberungen nicht mehr interessant. Die meisten schafften schon nicht mal mehr eine zweite Runde. Und zu guter Letzt kam noch hinzu, dass ich nun mal nicht schwul war. Ich hatte zwar Sex als Frau, aber eben mit einer Frau. Und mit einem Mann war das dann doch etwas ganz Anderes.

Die Vernunft siegte in mir. Ich schaute zu Frank. Dieser stierte immer noch gerade aus ins nichts. Ok, hör mal, fing ich an. Es ist nicht so, als ob ich nicht auch schon dran gedacht hätte. Das wäre gelogen. Aber hey, wenn du mal genau drüber nachdenkst, dann geht das einfach nicht. Wir wohnen zusammen und sind auch so die besten Kumpel. Da würde Sex alles kaputt machen. Da kann man sich vornehmen was man will. Das klappt einfach nicht.

Frank wirkte durchaus enttäuscht. Also redete ich weiter. Außerdem, wir sind doch beide nicht schwul. Ganz im Gegenteil.

Auf dieses Argument schien Frank nur gewartete zu haben. Den plötzlich sprudelte es nur so aus Ihm heraus.

Darum geht es ja auch gar nicht. Ich weiß das du nicht schwul bist und ich bin es auch nicht. Es geht hier nur um Sex, nicht um Gefühle. Und da wir beide Kerle sind, können wir das ja wohl auch ganz gut trennen. Es geht hier nur um den reinen Akt. Druckabbau, wenn du es so nennen willst. Und wir beide sind auch noch wie geschaffen dafür. Ich stehe darauf meinen Dödel irgendwo reinzustecken und du stehst drauf das dir was reingesteckt wird.

Ich verzog bei dieser Aussage das Gesicht. War das sein Ernst?

Frank bemerkte das sofort, das ich etwas erwidern wollte und grätschte mir ins Wort. Also komm schon, sagte er. Du läufst gerade eben mit einem Plug im Hintern herum. Erzähl mir nicht, dass du da nicht darauf stehen würdest?

Mit diesem Argument brachte er mich erst mal zum Schweigen.

Alter, ich weiß was du meinst, aber das geht einfach nicht. Mit diesen Worten beendete ich das Thema.

Ok, war ja auch nur ein Vorschlag, sagte Frank.

Den Rest des Spaziergangs verbrachten wir größtenteils schweigend. Als wir die Wohnung nach ca. 1 Stunde wieder erreicht hatten, verzog sich jeder von uns auch gleich in sein Zimmer. Ich schmiss mich aufs Bett und fummelte den Plug aus meinem Po. Ich war schon wieder kurz davor loszuheulen.

Eigentlich war das, was Frank da vorgeschlagen hatte, ja die Erfüllung all meiner Wünsche und Träume. Dass ich diesen Schwanz wollte stand ja außer Frage. Auch wenn ich mir das damals noch nicht eingestehen wollte. Aber die Umstände ließen das einfach nicht zu. Es war alles eine riesen Zwickmühle.

Wenn ich mich doch breitschlagen ließ und das Ganze dann schiefging, musste ich mir vielleicht sogar eine neue Wohnung suchen. Das wollte ich auf jeden Fall vermeiden. Es war die richtige Entscheidung. Da war ich mir nun sicher. Und Frank würde das genau so sehen, wenn er erst mal wieder bei klarem Verstand war.

Ich verbrachte den restlichen Nachmittag in meinem Zimmer. Irgendwann wurde es langsam dunkel draußen. Ich beschloss mir etwas zu Essen zu machen. Als ich gerade angefangen hatte Zwiebeln zu schneiden, kam Frank ebenfalls in die Küche.

Die Stimmung zwischen uns war weiterhin etwas angespannt. Aber wir versuchten uns beide normal zu verhalten. Willst du was mitessen; frage ich Frank?

Ja, gerne, antwortete er.

Ich schmiss allerlei Gemüse in die Pfanne und schlug zuletzt noch zwei Eier darüber auf. Dann richtete ich es auf zwei Teller an und reichte einen davon Frank.

Wollen wir im Wohnzimmer essen, frage er.

Klar, können wir machen. Wir holten uns noch zwei Bier und gingen ins Wohnzimmer. Wir aßen beide relativ still für uns und sahen dabei Fern. Irgendwann ging Frank in die Küche um uns eine weitere Runde Bier zu holen.

Aus dieser Runde wurden dann im Laufe des Abends noch ein paar mehr. Langsam wurde die Stimmung etwas gelöster. Wir quatschen über belanglose Dinge und hatten alles in allem einen sehr schönen Abend. In der Glotze kam allerdings nur Schrott. Frank zappte sich erneut durch die Kanäle um irgendetwas brauchbares zu finden. Dabei blieb er auf einer Sendung über Sex hängen.

Dort berichtete gerade ein Paar darüber, dass sie nach Jahren des sexuellen Einheitsbreis nun wieder richtig Schwung in die Beziehung gebracht hätten. Dies hätten sie durch Rollenspiele und Rollentausch geschafft. Frank sah mich an und grinste dabei.

Das ist ja wie bei dir, bemerkte er.

Ja, nur das ich vorher sexuell nicht frustriet war. Nur eben neugierig, sagte ich.

Als ich das aussprach, merkte ich bereits das der Alkohol wohl schon seine Wirkung zeigte. Ich hatte ganz leicht einen sitzen. Frank drehte sich nun in meine Richtung.

Darf ich dir eine Frage stellen, sagte er und wirkte dabei leicht eingeschüchtert.

Klar, schieß los, antwortete ich.

Was genau gefällt dir eigentlich so daran so einen Plug zu tragen? Ich sah Frank an. Er blickte mich wirklich interessiert an. Also beschloss ich Ihm eine ehrliche Antwort zu geben.

Naja, für mich fühlt es sich einfach gut an. Speziell, wenn ich mich dann bewege, dann stimuliert das Ding irgendwas in mir drin. Und dann fühlt sich das wirklich gut an. Frank nickte mir zu.

Aber, ist das dir nicht unangenehm? Also reibt das nicht ziemlich, wollte er nun wissen?

Am Anfang hat es etwas gerieben, gab ich zu. Aber da gewöhnt man sich schnell dran. Und man darf es natürlich auch nicht übertreiben, gab ich wahrheitsgemäß zur Antwort. Musst es halt selber mal ausprobieren, sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und lehnte mich zurück.

Frank starrte wieder auf den Fernseher. Ganz leise hörte ich Ihn sagen „das habe ich doch schon". Jetzt war mein Interesse geweckt.

Wie? Du hast es ausprobiert? Frank war nun etwas peinlich berührt. Er zögerte kurz.

Ja man, ich hab's probiert. Weil du so davon geschwärmt hast, habe ich mir auch so ein Teil besorgt. Aber ich fand es eigentlich nur unangenehm. Hat nach kurzer Zeit ziemlich gebrannt bei mir. Von Lustgewinn war da nichts zu spüren.

Ich lächelte. Na das sind ja mal Neuigkeiten, sagte ich. Zeig mal her was du dir da gekauft hast, sagte ich. Frank stand wiederwillig auf und trottete in sein Zimmer. Kurz darauf kam er mit seiner Neuanschaffung wieder zurück. Es war ein kleiner Plug aus Silikon.

Naja, sagte ich. Silikon ist etwas heikel. Das reibt tatsächlich mehr als einer aus Metall, sagte ich mit meinem mittlerweile guten Erfahrungsschatz. Ich kann dir da gerne mal einen geben, wenn du willst?

Nein danke, lass mal, sagte Frank. Ich habe genug davon. Aber ich würde gerne mal deinen Plug mit Vibration sehen. Den, den du damals verwendet hast als ich dich überrascht habe, sagte Frank ganz unvermittelt. Ich schaute etwas verdutzt. Ähm, ok sagte ich und erhob mich.

Ich lief in mein Zimmer und kramte den Plug mit Vibration und Fernbedienung heraus. Danach ging ich wieder ins Wohnzimmer. Ich reichte Frank den Stöpsel. Er zögert kurz. Keine Angst, er ist gründlich gereinigt und desinfiziert, sagte ich.

Frank griff nach dem Plug. Er betrachtete ihn nun genau. Ich drückte auf den Einschaltknopf auf der Fernbedienung und der Plug legte los. Frank erschrak sich so, dass er den Plug fast hätte fallen gelassen. Dann lachte er auf.

Geil, das fühlt sich schon irgendwie cool an, sagte er.

Ja, sagte ich ebenfalls breit grinsend. Das Ding ist wirklich gut.

Und damit kannst du kommen, ohne das du dich dabei anfasst? Frank betrachtete immer noch fasziniert den vibrierenden Plug zwischen seinen Fingern.

Ja, sagte ich. Zumeist klappt das ganz gut. Frank gab mir den Plug wieder zurück.

Das würde ich ja echt gerne mal sehen, wie du mit dem Ding in dir so abgehst, sagte er. In seiner Stimme war wieder dieser anrüchige Unterton rauszuhören. Ich lachte wieder. Naja, das hast du ja schon, merkte ich an.

Ja, sagte Frank. Und das war verdammt heiß muss ich gestehen. Das hätte ich gerne noch bis zum Ende erlebt. Ich war kurz etwas sprachlos. Allerdings machte mich diese Vorstellung vor Frank zu masturbieren irgendwie total an. Der Alkohol den ich intus hatte, tat dazu sein Übriges.

Ich überlegte. Sollte ich das machen? Irgendwie war das ja schon etwas abartig. Vor meinem besten Kumpel zu masturbieren? Aber in meiner Jugendzeit hatte ich ja auch schon einmal mit einem damaligen Kumpel zusammen gewichst. Und das fand ich damals schon irgendwie gei. Ich überlegte nicht lange. Ich stand auf und verließ das Wohnzimmer.

Ich ging in mein Zimmer und suchte das Gleitgel aus meinem Nachtkästchen. Mit zitternden Fingern verteilte ich das Gel auf dem Plug und führte mir diesen dann ein. Danach zog ich mir mein Höschen wieder an und begab mich zurück ins Wohnzimmer.

Frank sah immer auf der Couch und sah mich fragend an. Wortlos setze ich mich zurück aufs Sofa und zog meine Füße zu mir heran. Nun saß ich im Schneidersitz auf der Couch. Frank sah mich immer noch mit großen Fragezeichen in den Augen an. Ich holte die Fernbedienung hervor und wedelte damit vor Ihm rum. Dann drückte ich auf den Einschaltknopf.

Ein leises brummen war zu hören. In mir fing es an zu kribbeln. Ein wohliger Schauer durchflutete meinen ganzen Körper. Frank sah mich ganz fasziniert an. An seiner Boxer Short war deutlich zu sehen, dass Ihn die Situation auch sehr gefiel. Ich schloss die Augen und lehnte mich zurück. Ich genoss das Gefühl in mir. Und auch das mich Frank dabei beobachtete machte die ganze Situation noch einmal um einiges intensiver.

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