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Vom Hahnrei zum Cuckold Ep. 02

Geschichte Info
Von Partymäusen und geilen Alten.
6.2k Wörter
4.47
29.8k
14

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/29/2021
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Lenny20
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Vom Hahnrei zum Cuckold II: Die Party-Maus

Anmerkung 1:

Diese Geschichte enthält wissentliches und (vor allem am Anfang) unwissentliches Fremdgehen in einer Ehe. Außerdem eine große Portion Inzest, Hotwife, Analsex und etwas Demütigung von Männern mit kleinen Penissen. Wem das nicht gefällt, liest am besten nicht weiter.

Allen anderen wünsche ich viel Vergnügen!

Anmerkung 2:

Vielen lieben Dank an Jackthewolf fürs Editieren!

---

SIMON:

Es gab nichts schöneres, als am Freitagnachmittag ein paar Stunden früher nach Hause gehen zu dürfen. Ein gröberes IT-Problem hatte dafür gesorgt, dass mein Büro quasi lahmgelegt war. Also tat ich, was ich für die beste Lösung hielt, schickte meine Mitarbeiter heim und machte mich schließlich auch auf den Weg nach Hause.

So war ich schon kurz vor 17 Uhr zuhause. Hätte ich das gewusst, hätte ich auf Tanja aufpassen können, anstatt dass Amelie sie zu ihren Eltern hätte bringen müssen. Dadurch hätte ich die Gelegenheit bekommen, sie wohl in diesem Moment beim Aufbrezeln zu beobachten.

Es gab nichts, was aufreizender war, als Amelie beim Zurechtmachen zuzusehen. Leider war das in den letzten Jahren eine absolute Seltenheit geworden. Dennoch.

Normalerweise legte sie zuerst eine Fundsituation mit Make-Up, auf die sie ihren ganz eigenen Schminkstil auftrug. Für manche Männer war diese Art sich zu schminken etwas zu gewagt, sogar zu nuttig. Aber ich liebte es, wenn meine Frau mit ihren perfekt tiefroten Lippen, den Smokey Eyes und den leicht angerougten Wangen ihr ohnehin hübsches Auftreten in eine göttliche Erscheinung verwandelte. Ihr Gesicht wirkte besser als das jeder Modetussi, wenn sich Amelie nur dafür entschied.

Obendrein machte sie sich bei speziellen Anlässen auch immer die Nägel so schön. Ihre Fingernägel manikürte sie dann stundenlang oder ging gleich in einen Schönheitssalon, wo auch gleich ihre Zehen und Füße zu wahren Kunstwerken wurden. Bislang war ich nur einmal in den Genuss gekommen, die perfekt pedikürten Füßchen meiner geliebten Amelie in unser Liebesspiel miteinzubeziehen. Dafür war diese Erinnerung unumstößlich in meine Festplatte eingebrannt.

In den Flitterwochen waren wir in einem exklusiven Hotel an der Côte d'Azur abgestiegen. Dort verstand sie sich in meinen Augen etwas zu gut mit dem Barmann, der den riesigen Pool-Bereich betreute. Es waren nur Kleinigkeiten, ein verstohlener Blick hier, eine zärtliche Berührung dort. Aber dennoch loderte meine Eifersucht in mir wie ein frisch entfachtes Feuer. Als ich sie nach zwei Tagen darauf ansprach, winkte sie bloß ab. „Du siehst Gespenster, Baby. Ich habe schließlich dich geheiratet, nicht den Typen von der Bar, oder? Komm, lass mich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe." Danach verließen wir für den Rest des Tages unser Hotelzimmer nicht mehr. Sie schenkte mir in diesen Stunden des Hochgenusses zwei der besten Orgasmen meines ganzen Lebens. Einen mit ihrem himmlischen Mund und den anderen mit ihren göttlichen Füßen. Das Gefühl ihrer zarten Sohlen um sein geschwollenes Glied war absolut einzigartig gewesen.

Mein Schwärmen wurde von einem Geräusch unterbrochen. Ein metallisches Klacken.

Das Schloss an der Haustür.

Ich drehte mich irritiert um. Es gab außer mir und meiner Frau nur unsere Putzfrau, die regelmäßig unser Haus betraten. Diese sollte aber erst am Montag sauber machen.

Mein Mund klappte auf, als ich sah, wer da so selbstverständlich zur Tür hereinspazierte.

Amelie.

Sie machte zwei Schritte in den Flur, ehe sie mich bemerkte. „Baby?", fragte sie verblüfft und sah auf ihre Uhr. „Ich dachte, du wolltest erst viel später nach Hause kommen?"

Ich nickte langsam. „Ja, eigentlich schon. Aber es hat sich dann anders ergeben, als geplant. Sag mal, wolltest du nicht von deinen Eltern direkt auf die Party?"

„Das wollte ich, stimmt schon. Aber ich hab meine Ohrringe vergessen, du weißt schon, die großen Goldenen, die so gut zu dieser Kombi passen. Wenn ich mich beeile klappt es noch, dass ich mich trotzdem pünktlich mit Yvonne treffen kann."

Während sie sprach, kam ich nicht umhin, ihr durchgestyltes Äußeres zu bewundern. Die High-Heels, die manikürten Nägel, der gewagt kurze, aber doch gerade nicht zu nuttig wirkende Rock und die krispe weiße Bluse würden sie zum Blickfang jeder Party machen.

Aber irgendetwas wirkte trotzdem seltsam an ihr ... Und das war nicht die Tatsache, dass ich sie so total aufbrezelt schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte.

Sie hatte etwas Unordentliches an sich und der Anblick erinnerte mich etwas an ihren Anblick nach unserem ersten Sex, damals nachdem Clubabend, an dem ich sie an der Seite ihres Vaters kennengelernt hatte. Ihre Wangen waren leicht gerötet und ihr Make-Up sah auf Grund der restlichen Perfektion ein kleines bisschen hingeschmiert aus.

„Ist irgendwas passiert?"

Amelie legte ihre makellose Stirn in Falten. „Wie meinst du das?"

„Na, dein Make-Up und deine Haare. Ich weiß doch, wie perfekt du früher auf Partys ausgesehen hast. Du siehst ein wenig ... durch den Wind aus."

Amelies Augen blitzten schelmisch. „Sag bloß, ich sehe jetzt nicht umwerfend aus, Baby?" Sie schmunzelte und drehte sich, um ihm einen Rundumblick auf ihr fantastisches Outfit zu gewähren.

Ich schluckte. „Doch, sicher. N-nur bist du-"

„Ach Baby, nimm's mir nicht übel. Ich weiß, was du meinst. Tanja wollte noch ein wenig mit mir Spielen. Aber ich hab mich dann noch nach geschminkt, nur war ich dann schon so in Eile ...", sie ließ den Rest unausgesprochen.

„Soll ich dir die Ohrringe schnell holen?", fragte ich. „Mit deinen Absätzen die Treppen rauf ist, wenn es schnell gehen soll, sicher nicht so toll."

Amelie strahle mich an. „Genau darum hab ich dich geheiratet, Baby."

Also verschwand ich nach oben. Die Ohrringe lagen, wie schon seit langem, ungenutzt in der Schublade ihres Schminktisches.

Ich eilte die Treppen wieder hinunter, wo Amelie gerade an ihrem Handy war. „... nur noch kurz ein paar Accessoires von zu Hause geholt. Ich bin in einer Viertelstunde bei dir, Süße."

Sie legte auf und sah mich mit glücklichen Augen an. „Das ist ganz lieb von dir, Baby."

„Sehr gerne, Schatz." Ich drückte ihr die beiden Goldringe in die Hand und beugte mich vor, ihr einen kurzen Abschiedskuss zu geben.

Amelie wich unvermittelt zurück. „Nicht!"

Ich erstarrte in der Bewegung.

Einen Augenblick später streichelte sie mir über die Wange. „Baby, wenn du mich jetzt auf den Mund küsst, verwischt sich mein Lippenstift wieder wie vorher bei Tanja beim Spielen. Dann schaffe ich es nicht mehr pünktlich zu Yvonne."

Ich wollte protestieren, wusste aber, dass sie recht hatte. Es war Yvonnes Geburtstag und sie sollte nicht unnötig noch länger auf ihre beste Freundin warten müssen.

„Dann wenigstens ein Kuss auf die Wange?"

Amelie schmunzelte. „Klar, Baby." Sie beugte sich zu mir und ich drückte ihr einen Schmatzer auf die vom Rouge rötliche Wange.

Meine Frau drehte sich leicht, dass ihr Mund genau neben meinem Ohr war. „Wenn ich in der Nacht wiederkomme und du noch wach bist, werde ich dich mit meinem Mund mehr als nur Küssen."

Ihr verheißungsvolles Versprechen ließ mich erschauern. Gleichzeitig führte es mir allerdings vor Augen, wie sexuell geladen meine hübsche junge Frau doch war. Es bereitete mir immer noch ein ungutes Gefühl im Magen, dass sie und ihre nicht minder begehrenswerte Freundin die nächsten Stunden von Scharen an heißblütigen Männern umgeben sein würden.

„Hoffentlich machst du dieses Angebot keinem anderen heute." Es war als Scherz gedacht, aber die Ironie ging ob meiner Gefühle, der Angst, dass es tatsächlich passieren könnte, in einem ausdruckslosen Ton unter.

Amelie hob eine Augenbraue. „Was soll das denn jetzt heißen? Ich dachte, es wäre okay für dich, dass wir heute auf diese Party gehen?"

Ich hob abwehrend die Hände. „Ist es ja auch, Schatz. Aber es macht mir schon etwas Kopfzerbrechen, dass ihr beide heute so viel Aufmerksamkeit auf euch ziehen werdet." Ich entschied mich dafür, mit offenen Karten zu spielen.

Meine Frau überlegte einen ewig anmutenden Augenblick. Dann: „Du bist also der Meinung, dass ich mich einfach so einem dahergelaufenen Typen an den Hals werfe, wenn du mal fünf Minuten nicht da bist?" Ihr Ton war scharf, wenn auch nicht so sehr, wie es diese Worte hätten sein können.

„So meinte ich das nicht", versuchte ich sie zu beschwichtigen. „Es ist nur ... ich weiß auch nicht ..."

Sie fing an zu grinsen. „Kindische Eifersucht?", schlug sie vor.

Ich nickte, ließ den Kopf hängen. Sie hatte ja recht. Zu denken, ein Abend alleine mit ihrer Freundin würde sie zu einer mich betrügenden Schlampe machen, war völliger Quatsch. Dennoch ...

Amelie schien plötzlich eine Idee zu haben. „Weiß du was, Baby? Ich hab die perfekte Lösung. Wie wäre es, wenn ich dir einfach alle halbe Stunde, oder so, ein Foto schicken würde? Dann gäbe es für dich doch keinen Grund mehr zur Eifersucht, richtig?"

Das ergab durchaus Sinn. Es war eine Art, wie ich zumindest indirekt an diesem Abend teilhaben konnte. Andererseits, wenn ich daran dachte, was schon so manches Mal zwischen uns in weniger als einer halben Stunde alles passiert war ...

Ich schüttelte die Gedanken ab.

„Das würdest du tun?", fragte ich.

„Klar doch. Für dich immer. ... Oh fuck, ich muss jetzt echt los." Mit einem raschen Blick auf die Uhr kam der Zeitdruck wieder auf. Sie drehte sich Richtung Türe, warf mir über die Schulter noch einen Handkuss zu. „Bis nachher dann. Ich schick dir was, sobald wir auf dem Event ankommen. Tschüss!"

Und damit war sie verschwunden.

Die ersten Minuten stand ich noch ziellos herum und wartete auf das erste Bild. Da ich aber bald realisierte, dass das noch dauern könnte, machte ich mich an ein bisschen Hausarbeit und sah danach fern.

Den Rest des Abends verging keine Sekunde, in der mein Handy weiter als einen Meter von mir entfernt lag.

---

AMELIE:

Yvonne schlug ihr schallend auf den Arsch, als die beiden perfekt gestylten Frauen aus dem Taxi stiegen. Die Location war ein teurer und edel anmutender Club, der von außen beschaulich wirkte. Aber der Musik und den fröhlichen Stimmen aus dem Inneren zu urteilen, hatte Yvonne für ihren Geburtstag eine Top-Auswahl getroffen.

Als sie in der Schlange vor dem Eingang standen, kramte Amelie ihr Handy aus der Designer-Handtasche.

„Was machst du, Süße? Wir sind doch gleich drinnen." Yvonne wirkte etwas aufgeregt, hatte die postkartengroßen Tickets bereits in den Händen.

Amelie machte schnell ein Selfie von sich in der Schlange vor dem Club. Sie achtete darauf, dass man deutlich sehen konnte, wie sie und ihre Freundin in der Masse von gut gekleideten Leuten warteten.

Sie tippte auf ihrem Smartphone herum.

„Ach, es ist Simon", seufzte Amelie. „Er will unbedingt, dass ich ihm heute alles, was passiert, als Foto schicke."

Yvonne zog die Augenbraue hoch. „Das ist ja super nervig. Warum denn?"

„Weil er Angst hat, dass ich ständig von Männern angebaggert werde. Er ist halt nun mal recht eifersüchtig, was so was angeht."

Amelie dachte an den geilen Fick mit ihrem Vater, von vor wenigen Stunden, zurück. Es war ein großes Glück, dass ihr Mann nie Verdacht schöpfte, wenn sie mal länger bei ihrem Daddy war. Bei jedem anderen männlichen Wesen hätte Simon wohl regelmäßig Magengeschwüren bekommen. Aber wer rechnete schon mit irgendetwas Unanständigem, wenn eine junge Frau mal etwas länger bei den Eltern war?

Yvonne schnalzte mit der Zunge. „Und du willst jetzt wirklich alle paar Minuten ein Foto machen und es ihm schicken? Wo bleibt da der Spaß, die Spontanität ..." Sie zwinkerte Amelie zu „... und die Freiheit?"

Amelie schrieb einen kurzen Text zu dem Foto. Stehen gerade in der Schlange. Ich verspreche, dass ich mich heute (für dich) benehme ;)

Plötzlich wurde ihr das Handy aus der Hand gerissen.

„Hey!"

Ihre beste Freundin drückte auf dem Touchdisplay herum.

„Hallo!?! Was machst du da?"

Das Geburtstagskind sah nicht auf. „Ich helfe uns dabei, heute doch etwas ungezwungenen Spaß zu haben."

Amelie stutze. „Wie meinst du das?"

Yvonne grinste sie an. „Erinnerst du dich, wie ich letztes Jahr ein paar Wochen mit diesem Computer-Freak ausgegangen bin?"

Natürlich erinnerte sich Amelie daran. Hätte sie ihre Freundin nicht sogar einmal in der Wohnung ihres damaligen Geliebten besucht, wäre sie nie auf die Idee gekommen, was ihre Flamme beruflich machte. Die Dutzenden Monitore und allerlei technisches Gerät passten so gar nicht zu dem fast zwei Meter großen Muskelpaket, den Amelie definitiv nicht von der Bettkante gestoßen hätte ...

„Klar", antwortete sie knapp. „Was hat das damit zu tun, dass du mein Handy entführst?"

Die Brünette verdrehte die Augen. „Michael hat mir damals gezeigt, was so alles mit modernen Smartphones möglich ist, wenn man nur weiß, was man machen muss. Es gibt zum Beispiel bei vielen eine versteckte Funktion, mit der man automatisch zu festgelegten Zeiten bestimmte Bilder, Nachrichten und Videos versenden kann. Man muss sie nur auswählen und dem kleinen Taschencomputer sagen, wann es an wen gehen soll."

Langsam dämmerte es Amelie.

Yvonne gab ihr das Telefon zurück. Sie waren als nächstes an der Reihe, von dem bulligen Türsteher überprüft zu werden.

„Sobald wir drinnen sind, machst du ein paar Fotos hier und dort und schreibst ein paar Texte. Dann verteilst du die auf die nächsten paar Stunden und wir haben unsere Ruhe." Sie grinste breit. „Und unseren Spaß!"

Amelie nickte.

Der glatzköpfige Türsteher betrachtete die beiden aufgebrezelten Frauen mit bewunderndem Blick. Er wanderte ohne Hast zwischen der Blonden und der Brünetten, beide mit satten Kurven ausgestattet, hin und her. „Abend, die Damen."

Yvonne verlor keine Zeit und überreichte dem Typen ihre zwei Tickets. Der studierte sie einen Moment. „Alles klar, ihr seid sogar VIPs. Dann hab ich das hier für euch ..."

Der bullige Glatzkopf überreichte jeder der beiden ein blaues Silikonarmband. „Damit kommt ihr oben in die Lounge. Und die ersten zwei Getränke gehen aufs Haus." Er fuhr mit seinem Blick noch einmal ganz langsam über ihre kurvenreichen, schick verpackten Körper. „Wobei, sagen wir drei. Der dritte geht auf mich. Sagt einfach, Vik macht das schon."

Amelie und Yvonne tauschten einen vielsagenden Blick aus. Das war nicht das erste Mal, dass sich ein aufgegeilter Türsteher mit Drinks an sie beide ranmachen wollte. Und wie immer fiel die Reaktion der beiden wie einstudiert aus.

Yvonne ging an dem breiten Mann vorbei und hauchte ihm ein Küsschen auf die schroffe Wange. „Das ist ganz lieb von dir. Danke, Vik."

Amelie gab ihm einen sanften Schmatzer auf die andere Wange. „Super lieb, Vik", sagte sie mit ihrer erotischen Kleinmädchen-Stimme.

Ein kurzer Blick abwärts in die unteren Gefilde des Typen verschafften ihr Gewissheit, dass sie sich, wenn sie nur lieb genug darum baten, auch alle weiteren Drinks nicht von ihrem Geld bezahlten mussten.

Voller Elan für die Party brauchte sie jetzt nur noch ein paar Fotos zu schießen. Dann konnte der Abend richtig anfangen.

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SIMON:

Stehen gerade in der Schlange. Ich verspreche, dass ich mich heute (für dich) benehme ;)

Unter dem Text sah man eine Bildvorschau, die mir schon ohne eine hochauflösende Variante zeigte, wie toll meine Amelie heute Abend doch aussah. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin, die nicht minder gut gestylt war, und inmitten der Menschenmenge, sah Amelie aus wie ein Topmodell unter Obdachlosen.

Ich lag auf dem Sofa. Im Hintergrund lief der Fernseher. Doch spätestens, als ich das Bild in guter Qualität auf den 6-Zoll-Bildschirm holte, war mir der vollkommen egal.

Amelie strahle mit einem filmreifen Lächeln in die Kamera. Ihr enges Kleid betonte ihre umwerfende Figur, brachte ihre vollen Brüste besonders zur Geltung und ließen ihre Taille noch ein wenig schmaler wirken, als sie ohnehin schon war. Es gab im ganzen Club sicher keinen einzigen Mann, der bei diesem Anblick nicht auf lüsterne Gedanken kam. Selbst die stockschwulsten Männer mussten bei meiner göttlichen Frau zumindest ein paar Augenblicke ihre Sexualität überdenken.

Sie war die fleischlich gewordene Versuchung in diesem Kleid.

Ich holte meinen bereits in meiner Hose um Aufmerksamkeit schreienden Schwanz ans Tageslicht. Er drückte sich meinen Fingern steif entgegen. Im Normalfall musste Amelie mich ein wenig hoch wichsen, bevor wir es miteinander treiben konnte. Aber normalerweise hatte sie auch nicht so ein bombiges Outfit an, bevor wir uns im Ehebett vergnügten.

Ich betrachtete das Bild genau, während ich mir genüsslich einen runterholte.

Ein Typ hinter ihr in der Schlange schien den Anblick nicht von ihrem perfekten Hintern nehmen zu können. Er starrte regelrecht darauf. Derweil wirkte Yvonne ein wenig nervös und fummelte noch etwas an ihrem Kleid herum. Das entging einem weiteren Mann nicht, der sich seinem Blick nach vorstellte, er wäre es, der da an dem Kleid der schönen Brünetten herum zupfen dürfte.

Ich verlor mich so sehr in den Details des Fotos -- und zugegebenermaßen auch im Ausschnitt der beiden jungen Frauen --, dass mich das zweite Foto samt Nachricht regelrecht aus meiner Trance riss.

Abrupt hörte ich mit dem Wichsen auf und öffnete hastig das zweite Foto. Zu meinem Leidwesen war es weit weniger anzüglich als das erste. Amalie trug zwar weiterhin dieses verführerische Kleid, doch diesmal stand sie lediglich alleine am Ende der Bar. Außer ihr war auf dem Foto niemand zu sehen.

Der Text darunter: Siehst du, Baby? Niemand braucht auf mich aufpassen, es scharen sich keine Männer um mich. ... Jedenfalls noch nicht ;)

Bei diesen Worten und dem kessen Lächeln meiner wunderschönen Göttin auf dem Foto, wurde mein Schwanz noch härter. Ich hobelte wieder schneller an meinem besten Stück.

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AMELIE:

Die Foto-Rotation war eingerichtet. Sie hatte gerade noch ein paar sehr brav wirkende Fotos machen können, ehe sie die ersten Kerle auf die Tanzfläche gezerrt hatten.

Der zweite Typ war besonders schnuckelig. Seine breite Brust war imposant anzusehen und sein kräftiger Bart wirkte maskulin und selbstbewusst. Dennoch hielt er sich beim Körperkontakt eher zurück.

Der dritte Kerl dagegen war deutlich forscher. Er verschwendete keine Zeit und keine sechzig Sekunden nach dem ersten „Hallo!" rieb er seine imposante Beule an ihrem Hintern.

Danach gönnte sie sich erstmals eine Pause. Yvonne tratschte gerade mit dem Barkeeper, als Amelie zu ihr stieß.

„Der ist ja ordentlich rangegangen", rief ihre beste Freundin über die laute Musik hinweg. „Ich hab schon fast geglaubt, der schiebt dir den Rock hoch und fickt dich mitten auf der Tanzfläche."

Amelie nickte. Sie beugte sich vor. „Also bei dem Gerät in seiner Hose hätte ich wahrscheinlich nicht nein gesagt."

„Du kleine Schlampe!" Yvonne boxte sie spielerisch in die Schulter. „Hast wohl ganz vergessen, dass zuhause wer auf dich wartet, oder?", neckte sie.

Die junge Ehefrau verdrehte die Augen. „Das Schlampe kommt gerade von der Richtigen. Wie vielen Kerlen hast du deine Nummer denn schon gegeben?"

Yvonne tat, als würde sie gut darüber nachdenken müssen. Derweil stellte der Barkeeper ein Getränk neben ihr ab. „Vier Typen", gab sie zur Antwort. Dabei schob sie dem Barmann überhaupt nicht unauffällig einen beschriebenen Zettel zu. Der sah kurz runter und steckte ihn wie beiläufig ein.

„Fünf", korrigierte sich die Brünette.

Die nächste Zeit standen die beiden hübschen Frauen nur an der Bar. Die Kerle, die mutig genug waren, die beiden heißesten Feger im Club anzusprechen, hatten sie offensichtlich schon verbraucht.

Während sie sich amüsierten, scheuten sie auch nicht vor kleinen Zärtlichkeiten zurück. Mal eine Hand auf einer Hand, dann wischte eine zarte Frauenhand ihrer Freundin einen Tropfen von der Lippe, oder sie richteten sich gegenseitig etwas zu gründlich die Blusen.

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