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Vom Schwager Betrogen 06

Geschichte Info
Dörte und ihre Kinder.
6.1k Wörter
4.63
17k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/18/2021
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Es vergingen fünf Tage, in denen wir nichts von Chris hörten. Sie hatte auch in der Schule keinen Kontakt zu Sandra aufgenommen. Waren ihre Eltern und ihr Bruder doch nicht so begeistert von ihrer Idee des 'Familien-Gruppensex' gewesen, wie sie geglaubt hatte? Wichtiger aber war, daß heute der Tag sein würde, an dem Michael von seiner Freizeit zurückkommen würde.

Sandra und ich freuten uns ungemein auf die Rückkehr des Bruders und Sohnes und als wir beim Mittagessen die von uns geplante Vorgehensweise noch einmal durchsprachen, geschah das nicht ohne, daß wir uns ganz offen unter unsere Röcke faßten und die andere sehen ließen, wie wohl einem die eigenen Finger tun können, wenn man sie vorsichtig und sehr einfühlsam zwischen den schwellenden Schamlippen hindurchgleiten läßt. Einen Höhepunkt aber versagten wir uns, weil wir unsere Erregung auf möglichst hohem Niveau halten wollten.

Es war abends gegen halb sieben, als wir das Tor zur Straße quietschen hörten. Ein schneller Blick durch das Wohnzimmerfenster zeigte uns, daß der Langersehnte wieder zu Hause war. Kaum 20 Sekunden später hörten wir, wie die Haustür aufgeschlossen wurde.

Sandra und ich betraten vom Wohnzimmer aus den Hausflur und zwar im selben Moment, in dem Michael die Haustür hinter sich schloß. Als er uns sah, ließ Michael seine beiden Reisetaschen auf den Boden fallen, kam mit geöffneten Armen und dem Bemerken "Ich bin wieder da" auf uns zu und schloß erst seine Schwester und dann mich in seine Arme, wobei er uns beiden einen Kuß auf die Wange drückte.

Froh, daß der Sohn bzw. der Bruder wohlbehalten und ganz offensichtlich erholt von seiner Reise zurückgekehrt war, leitete ich ihn mit der Frage, ob er Hunger habe, zuerst einmal in die Küche.

Nein, Hunger habe er nicht, meinte Michael, er hätte die Reste aus seinem Lunch-Paket erst kurz vor der Stadt aufgegessen. Aber Durst hatte er, gewaltigen. Nachdem er einen Liter Fruchtsaft in sich hineingeschüttet hatte, war auch dieser gelöscht, sodaß wir ihn jetzt nach dem Verlauf der Freizeit und was man so alles unternommen habe, befragen konnten.

Die ganze Zeit über beobachtete ich Michael und ich hatte den Eindruck, daß er sich sehr zu seinem Vorteil verändert hatte. Der, der heimkam, das war nicht mehr der, der vor zwei Wochen das Haus verlassen hatte. Nein, mein Sohn war männlicher geworden. Er hatte sich zu einem jungen, verdammt gut aussehenden und sehr selbstsicher wirkenden, jungen Mann gemausert. Er gefiel mir sehr gut, mein Sohn, besser wahrscheinlich, als er mir hätte gefallen dürfen. Aber nicht nur ich, auch Sandra hatte anscheinend die Veränderung an ihrem Bruder bemerkt und daß auch ihr gefiel, was sie sah, wurde dadurch deutlich, daß sie ihn mit strahlenden Augen und nahezu offenem Mund regelrecht anhimmelte.

Ich beobachtete Michael aber aus noch einem anderen Grund. Ich wollte sehen, ob er unsere "Anmache" bemerkte und wie er darauf reagierte.

Teil des Planes, den Sandra und ich ausgeheckt hatten, war es nämlich, daß wir Michael unübersehbar vor Augen führen wollten, daß er mit zwei Frauen in einem Haus zusammenlebte. Dabei hofften wir natürlich, daß wir auch die Wirkung erzielten, auf die das alles ausgelegt war.

Hatten Sandra und ich früher fast immer Röcke getragen (bei mir war es auch schon mal ein Kleid) und nur ganz selten einmal Hosen oder Jeans, so hatten wir uns für heute Abend in knallenge Stretch-Jeans gezwängt. Die Beinkleider saßen so straff, daß dem aufmerksamen Beobachter zwei Dinge auffallen mußten. Zum einen trugen wir unter den Jeans Strapse und Strümpfe und weil die Hosenbeine die Schenkel sehr eng umschlossen, hoben sich die Strumpfränder und die Clipse, an denen sie befestigt waren, plastisch hervor.

Zudem trugen Sandra und ich zwar Höschen, wobei.... von Höschen im eigentlichem Sinne keine Rede sein konnte. Wir trugen als 'Darunter' lediglich einen klitzekleinen Mini-String, der, wenn wir die Jeans nicht getragen hätten, nichts weiter gewesen wäre, als eine papierdünne Sichtblende. Unsere Jeans waren so eng, daß sich deren Mittelnähte sehr tief in unseren Schritt eingegraben hatten. So tief, daß sie unsere Schamlippen teilten, die sich unter dem Stoff zu beiden Seiten der Naht sehr plastisch abzeichneten.

Schon während der Begrüßung auf dem Flur irrte Michael Blick genau dahin ab und als er sich bewußt wurde, was er da sehen konnte, fraßen sich seine Augen mal in Sandras, mal in meinem Schoß regelrecht fest. Oh ja... es war nicht zu übersehen.... Sandra und ich, wir machten in der von uns beabsichtigten Form großen Eindruck auf unseren Sohn und Bruder.

Um ihn sehen zu lassen, was er sehen sollte, mußten Sandra und ich stehen. Daß wiederum konnte jedoch dazu führen, daß es Michael mit der Zeit auffiel, daß wir uns seinen Blicken ganz gewollt präsentierten. Auffallen wollten wir aber nicht. Die ganze Sache sollte vielmehr ganz natürlich aussehen. Also unterhielten wir uns großenteils im Sitzen, so, wie es ja auch einem ganz natürlichen Geschehensablauf entsprochen hätte. Trotzdem fanden Sandra und ich immer wieder mal einen Grund um aufzustehen und diese oder jenes zu holen und uns dann wieder zu setzen. Und jedesmal, wenn eine von uns sich erhob, flitzte Michaels Blick dorthin, wo es soviel kaum versteckte Weiblichkeit zu sehen gab.

Ja, meine Tochter und ich heizten unserem Sohn und Bruder mächtig ein. Und genau das war beabsichtigt.

Doch nicht genug damit. Als wir uns eine halbe Stunde später ins Wohnzimmer zurückzogen, um uns dort weiterhin Michaels Bericht anzuhören, meinte ich, daß ich mir nun doch etwas Bequemeres anziehen wolle. Mit diesen Worten lief ich die Treppe hinauf in mein Schlafzimmer, wo ich mir -aufatmend, denn die Enge meiner Jeans hatte mir doch etwas die Luft genommen- schnell einen weiten Hausanzug aus fließendweicher Viskose überstriff.

'Dumm' nur, daß der Stoff dieses Anzuges wenn auch nicht transparent, aber doch so dünn war, daß darunter das Schwarz meiner Wäsche, also insbesondere der Strümpfe, der Strapse und des BH's hervorschimmerte. Das Raffinerte daran war, daß im Bereich meiner Hüften und meines Pos eben nichts durch den Stoff hindurchschien, was beim kundigen Beobachter wiederum nur einen Schluß zuließ, nämlich den, daß genau diese Leibespartien nicht von Stoff bedeckt und mithin nackt waren.

Als ich auf dem Rückweg ins Wohnzimmer die Tür hinter mir schließen wollte, huschte Sandra an mir vorbei. Auch sie wollte sich etwas Bequemeres anziehen und selbst dieser Zeitpunkt war geplant, denn Michael sollte nicht einen Augenblick lang allein sein. Es war, als wenn Wachtposten sich ablösten.

Als ich im Wohnzimmer in der Absicht das gemütliche Licht einer Stehlampe einzuschalten in die Ecke ging, in der sie stand, fühlte ich Michaels Blick auf mir. So heiß war dieser Blick, daß er mich augenblicklich schaudern machte und mir den Leib zu versengen drohte. Kein Zweifel, auch jetzt wieder konnte Michael genau das sehen oder vielmehr wahrnehmen, was er wahrnehmen sollte.

Und: Michael zeigte erste Wirkung. Wie mir nämlich ein schneller Blick von der Seite her zeigte, hatte sich in seiner Hose eine Beule gebildet. Zwar hatte sie noch nicht die Größe erreicht zu der sie damals, als er vor meinen Augen in seine Hose gespritzt hatte, angeschwollen gewesen war, immerhin aber konnte ich die Schwellung deutlich erkennen.

Und der Anblick des sich aufrichtenden männlichen Geschlechtsorgans, des Geschlechtsorgans meines Sohnes, auf das ich so scharf war, bewirkte, daß meine Säfte zu fließen begannen.

Na, dachte ich, was das wohl erst geben wird, wenn sich der dünne Stoff zwischen meinen Beinen vor Feuchtigkeit dunkler färbt?

Denn auch das war beabsichtigt. Ich würde -wenn die Zeit gekommen war- Michael nicht darüber im unklaren lassen, daß und wie feucht seine Mutter im Schritt war.

Als Sandra zurückkam, verstärkte sich die erotisierende Wirkung noch. Sie hatte trug nun statt der Jeans schwarze Leggings und eine kurze rote Bluse, die gerade noch ihre Taille bedeckte, alles andere darunter jedoch frei ließ. Hatten schon die Jeans mehr als eng gesessen, so waren die Leggings noch etwas enger. Sie umschlossen Sandras Oberschenkel und Hüften wie eine zweite Haut, unter der sich selbst ein kleiner Hautpickel abgezeichnet hätte. Strapse und Strümpfe hatte Sandra nicht ausgezogen, das war deutlich zu erkennen und daß sie einen String trug, war daran zu erkennen, daß sich selbst die spinstige Schnur, die hinten zwischen ihren Pobacken hervorkam und dann um ihre Hüften herum nach vorne führte, in allen Einzelheiten abbildete. Ihre Bluse hatte Sandra zwar zugeknöpft, aber um mindestens einen Knopf zu wenig. Das hatte zur Folge, daß der Stoff der Bluse eine Idee zu weit aufsprang und dadurch den Blick auf den roten Spitzen-BH freigab, den sie trug.

Wir setzen uns bequem hin, was nicht anderes bedeutete, als daß Sandra und ich unsere Beine anzogen und uns sehr leger, aber mit -noch- geschlossenen Schenkeln auf unseren Sitzen herumlümmelten.

Der Abend nahm einen insgesamt netten Verlauf. Und obwohl das Gegenteil für alle Beteiligten nach und nach unübersehbar wurde, hielten wir die gutbürgerliche Familienfassade zunächst aufrecht. In Wirklichkeit aber begannen die Leidenschaften ganz allmählich hochzukochen.

Nachdem er über den Reisetag und die ersten Tage im Freizeitheim erzählt hatte, kam Michael in seinem fast chronologischen und sehr detaillierten Reisebericht auf den Mittwoch der ersten Woche zu sprechen.

"Die Melanie Kroge, ich glaube, Sandra, du kennst sie, hat morgens großes Pech gehabt. Sie ist beim Joggen im Wald auf einen Ast getreten, ist mit verdrehtem Bein gestürzt und hat sich dabei einen Aduktorenabriß zugezogen. Klar, daß die Freizeit für die vorbei war, ne? Herr Waldner meinte dann am Mittag, wie schade es um den Freizeitplatz wäre, der ja voll bezahlt worden sei, jetzt aber nicht genutzt würde.

Na, wenn das alles wäre, meinte Peer Haubrich, da gäb's doch eine Lösung. Er wüßte von mindestens fünf Leuten, die gerne mitgefahren wären, aber nicht hätten mitkommen können, weil alle Plätze vergeben gewesen seien. Man könne doch diese Leute mal anrufen und fragen, ob sie noch Lust hätten. Wäre doch vielleicht gar nicht schlecht, den Rest der Freizeit mitzumachen, als ganz zu Hause zu bleiben.

Das sei, fand Herr Waldner, eine sehr gute Idee. Er fragte Peer nach den Namen und hängte sich ans Telefon. Am Donnerstag morgen trudelte dann Melanies Ersatz ein und da, Mutti, da hat es mich fast aus den Socken gerissen. Weißt... weißt du wer, da ankam?"

Michaels Fragestellung erlaubte nur eine Antwort und zugleich wurde dadurch das Rätsel gelöst, vor dem Sandra und ich gestanden hatten, weil sie sich trotz gegenteiliger -und wie wir gemeint hatten ernsthafter- Versprechen nicht bei uns gemeldet hatte: Christine!

Christine mußte als Ersatz zu der Freizeittruppe gestoßen sein. Anders ergab Michaels Anmerkung und Frage, ob ich wisse, wer da angekommen sei, keinen Sinn.

Beinahe hätte ich mich verplappert und Christines Namen genannt, den ich nach Michaels Kenntnisstand ja gar nicht kennen konnte. Nur ein scharfes Räuspen von Sandra, die die Geschichte ja auch kannte und die sehr schnell geschaltet hatte, bewahrte mich davor einen Fehler zu machen und so wurde aus Chr.... -phonetisch Kr...- schnell noch Kerstin, was sich wie ein genuscheltes 'Krerstin" anhören mußte. Um den Fast-Fehler dann aber möglichst schnell auszubügeln, setzte ich nach:

"Kerstin, so hieß sie doch, oder? Ich denke daß du die meinst, die.... die etwas von dir wollte, was du zu geben nicht bereit warst und der du deswegen damals den Laufpaß gegeben hast, nicht? Die meinst du doch, oder?"

"Genau die...."dehnte Michael, wobei er irgendwie wissend lächelte.

"Ach Gott," tat ich mitleidig, "du Ärmster..... mit 'ner Verflossenen 'ne gemeinsame Freizeit.... war nicht so prall, oder?"

"Hhhäähhäää....," wieherte Michael anscheinend unmotiviert los, "prall.... hahahaha.... prall... hhhoohhaahoooo... prall ist gut... du... ihr habt ja keine Ahnung, wie prall.... hahhaaa...."

Als er sich beruhigt hatte, schien es mir angebracht, Sandra, die offiziell ja von nichts wußte, über diese 'Geschichte' aufzuklären. Alles andere hätte Michael wohl stutzig gemacht.

"Also," drehte ich meinen Kopf zu Sandra hin, wobei ich ihr mit dem nur für sie sichtbaren linken Auge zuzwinkerte, "zwischen dieser Kerstin und....." Weiter kam ich nicht.

"Ist wohl besser, wenn ich es ihr erzähle," fuhr Michael mir in die Parade und fuhr fort:

"Erst einmal muß ich was richtig stellen. Das Mädchen, das ich meine, heißt nicht Kerstin, sondern Christine. Ich glaube, Sandy, du kennst sie sogar. Ich weiß das zwar nicht ganz genau, glaube aber, daß die Christine 'ne Cousine von deiner Busenfreundin Marlene ist."

"Kann schon sein," bestätigte Sandra scheinbar uninteressiert, "Marlene hat jedenfalls 'ne Cousine, die Christine heißt. Und was ist mit der, die ist doch fast zwei Jahre älter als du, ne?"

"Ist sie wohl," meinte Michael, "macht ja aber nichts.... mir jedenfalls nicht. Aber mal weiter.... diese Christine hab' ich vor über 'nem halben Jahr kennengelernt und ich hatte dann auch kurz was mit ihr."

"Sexuell," fragte Sandra dazwischen, "meinst du, du hattest Sex mit ihr?"

"Was denn sonst?"

"Und dann hat sie, wenn ich Mutti eben richtig verstanden habe, irgendwas von dir gewollt, was du nicht wolltest und da hast du dann Schluß gemacht, ja?"

"Hmhmmm... so war das damals.... aber jetzt...."

"...hast du wieder was mit ihr angefangen oder sie mit dir..... ist es das, was du sagen willst?" brachte ich mich wieder ins Gespräch.

"Ja, Mutti.... ja, und ich muß sagen, daß ich damals ganz schön bescheuert war..... ich war ja sowas von blöd.... das..... wenn ich es damals gewußt oder besser.... auch nur geahnt hätte....."

"Was denn?" fragte Sandra nun mit hektisch geröteten Wangen dazwischen.

Gut, wie sie sich verstellen konnte. Dabei kannte sie die Geschichte doch schon längst und wußte durch Christines Schilderungen haargenau, was damals zwischen ihr und Michael gelaufen bzw. nicht gelaufen war. Die Absicht, die hinter ihrer naiv scheinenden Fragerei stand, war für mich klar zu erkennen. Sie wollte ihren Bruder dazu bringen, Einzelheiten zum besten zu geben und ich war selbst gespannt, wie er sich aus der Affäre ziehen würde.

"Was denn..... was hat die Christine denn von dir gewollt? Und wieso bist du damals blöd gewesen... aaahhh... ich weiß.... irgendwie.... sie wollte, daß du eine sexuelle Handlung vornimmst.... und du hast nicht gewollt.... damals jedenfalls nicht.... heute aber schon.... los... sag's... was... was hat sie von dir gewollt....?"

Derart in die Enge getrieben, wurde Michael nun doch etwas rot. Und deshalb versuchte er sich in Ausflüchte zu retten.

"Sandra... bitte.... ich glaube dafür... also dafür bist du noch etwas zu jung.... und.... und außerdem bist du meine Schwester.... da kann ich nicht...."

"He.... das gilt nicht....Mutti.... ich meine, Mutti hast du es doch auch erzählt, ne?"

"Ja schon," druckste Michael, "das ist ja auch was anderes."

"Also dann du, Mutti," forderte Sandra mich auf, wobei ich ihn ihren Augen tausend kleine Teufelchen springen sah. Es machte ihr augenscheinlich ungeheuren Spaß, ihren Bruder derart in Verlegenheit zu bringen.

"Ich? Ich darf dir gar nichts sagen," entgegnete ich, "das muß, wenn er will, Michael schon selber tun. Wenn ich was sagte, es wäre ein Vertrauensbruch."

"Ohh Mann.... ihr steckt ja mal wieder unter einer Decke.... wie soll ich armes, kleines, unschuldiges Mädchen jemals Erfahrungen machen und sammeln, wenn mir keiner was sagt?" maulte Sandra.

Um den Spaß weiterzuführen und um Michael eindeutig zu verstehen zu geben, daß ich ihn nicht mißverstanden hatte, meinte ich:

"Und jetzt.....? Magst du es jetzt? Gefällt es dir?"

"Ach Mam.... und wie... ich bin süchtig danach.... das... das ist ja sowas von g..... äähh... schön.... ach, was bin ich für ein Schaf gewesen.... Ist ein Wunder, daß Christine überhaupt noch was von mir wissen wollte... aber... aber jetzt ist alles okay.... ich liebe sie und... also manchmal könnte ich sie regelrecht auffressen...."

Obwohl mein Sohn wohl andeuten wollte, daß er Christine vor lauter tief empfundener Liebe würde verspeisen mögen, waren seine Worte doch auch mißverständlich. Vor allen Dingen für jemanden wie Sandra, die ihm, da sie die Vorgeschichte genauestens kannte, jetzt seine Worte im Munde umdrehte.

"Verraten," jubelte sie los, "jetzt hast du dich selbst verraten.... du.... du möchtest sie am liebsten auffressen? Und wo würdest du damit am liebsten anfangen? Zwischen ihren Beinen? Wenn du ihre Fotze leckst? War es das.....? Ja, das war es, was sie damals wollte und du nicht. Sie hat gewollt, daß du ihre Fotze leckst, oder?"

"Hehe....." kröpfte Michael sich auf, "wie redest du denn? Und was sind denn das für Ausdrücke? So.... so kannst du doch nicht reden, wenn Mutti dabei ist!"

"Was zunächst einmal bedeutet, mein lieber Bruder," flötete Sandra, "daß ich recht habe, denn du stellst nichts in Abrede. Und zweitens, was Mutti betrifft...."

".... hast Du mir dein damaliges Erlebnis mit genauso scharfen, geilen Worten geschildert, weißt du noch?" kam ich Sandra zu Hilfe.

"Daß ich so mit dir reden kann, Mutti, weiß ich ja. Aber Sandra....? Ist sie.... Sie ist...." verhedderte Michael sich.

"....eine junge Frau, die so nicht reden darf, weil junge Frauen so nicht reden dürfen? Oder weil Sandra noch zu jung dafür ist? Oder beides?"

"Warum meinst du, daß Jungen mit scharfen Worten über Dinge reden dürfen, die scharf sind? Nur, weil sie Jungen sind? Und Mädchen dürfen das nicht?" hieb Sandra in die gleiche Kerbe. "Also ich.... wenn du mich fragst.... ich find's auf die französische Tour sagenhaft geil: Ich find's geil es zu tun und darüber auch zu reden, das... aaahhh..... das macht mich an... und wie...."

Michael guckte wie ein Auto und doch sah ich in seinem Augenhintergrund erstes Begreifen aufflackern.

"Also.... was Mädchen und Jungen dürfen und nicht dürfen, das lassen wir mal dahingestellt sein," sagte ich, "und wenn auch ich ehrlich bin, dann hat mich unsere Unterhaltung damals, in der wir ja nicht nur von deiner Geschichte mit Ker.... ääähhh... Christine, sondern ganz offen und unmißverständlich auch noch über ganz andere Dinge gesprochen haben, auch ganz schön mitgenommen, erinnerst du dich?"

"An jede Einzelheit, Mutti," bestätigte Michael und in seine Augen trat der gleiche Ausdruck, den ich schon einmal in ihnen gesehen hatte und vor dem ich geflohen war.

Es wurde Zeit Öl ins Feuer zu gießen und so öffnete ich meine Schenkel, zwischen denen eine mittelschwere Überschwemmung stattgefunden hatte, für einen kurzen Moment. Gerade so lange hielt ich sie auseinander, bis ich sicher war, daß Michael gesehen hatte, was er sehen sollte.

Und da wurde sie auch schon sprungartig größer, die Beule in seiner Hose. Ich sah Michaels Arm zucken und dachte:

Jetzt ist es soweit, jetzt faßt er sich an die Hose und rückt seinen Ständer zurecht. So, wie er sich den einklemmt, das muß doch ziepen und drücken....

Ich wartete regelrecht darauf, daß Michael sich nicht würde bremsen können, wurde aber enttäuscht. Noch beherrschte er sich.

"Jetzt mal eins nach dem anderen," ergriff Sandra das Wort, "jetzt... ich versteh' rein gar nichts mehr."

Wie überzeugend das kleine Aas doch lügen konnte. An unserem ersten gemeinsamen Tag mit Christine hatte ich den beiden alles haarklein erzählt und nun fuhr sie mit dem ehrlichsten, unschuldigsten Gesicht der Welt fort:

"Vor allem verstehe ich nicht, was da zwischen euch beiden abgelaufen ist. Habt.... habt ihr was zusammen.... ich meine.... aber Mutter und Sohn? Ach, ich weiß nicht."

"Willst du es ihr erklären, oder soll ich?" überließ Michael mir die Wahl.

"Meinst du denn wir sollten.... oder wir müßten?"

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