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Von Christian zu Christiane

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Als ich zu Hause dann gemäß Zettel die Wäsche zusammentrug bekam ich doch Schluckbeschwerden. Seufzend packte ich alles zusammen und fuhr am nächsten Tag in meiner Standard-Unterwäsche zur Arbeit. Gegen 16:00 Uhr sollte der Kaffeeklatsch beginnen. Nun zieh dich schon um Christiane, wir wollen dich heute mal ganz weiblich sehen. Nach kurzer Überwindung zog ich an: alles in schwarz, Satin-BH, Minislip, in dem ich so gerade meine Teilchen verstecken konnte, den Hüfthalter, Seidenstrümpfe 12 den einen Satin-Unterrock und schwarze Pumps. Dann zweifelte ich an meinem Verstand. Ich fühlte mich sauwohl. Das kann doch eigentlich gar nicht sein. Aber es war so. Wenn ich gewusst hätte, dass mir das so viel Lust bereitet, hätte ich das schon viel früher machen sollen. Irgendwie befreit begab ich mich zu meinen Kolleginnen. Diese sahen sofort meinen Glanz in den Augen und statt zu johlen umarmten sie mich und beglückwünschten mich zu meiner Selbstfindung. Ich sprach dem Geburtstagskind meine Glückwünsche aus und gab ihr einen Kuss auf den Mund, der überraschend erwidert und nachträglich mit den Worten begleitet wurde: ich wollte schon immer mal lesbisch Küssen. Jetzt brandete Gelächter auf, die Spannung war gelöst. Die kleine Feier begann, es wurde über alles Mögliche gequatscht auch darüber, dass ich eigentlich nur noch ein Kleid anziehen und meinen Pferdeschwanz etwas weiblicher frisieren müsste, dann wäre ich fast perfekt.

Mitten während dieser Feier ging plötzlich die Tür auf und die Personalchefin Frau Baierle kam unerwartet herein mit der Absicht, dem Geburtstagskind nur kurz zu gratulieren. Ich hatte oben schon mal beschrieben, dass ich mal einem Herzinfarkt nahe war, aber jetzt fiel ich fast tot um. Gut, die ganze Weibertruppe und ich standen unter einer Decke, aber so vor Frau Baierle hat das schon eine andere Dimension. Wir schauten uns alle etwas unsicher an. Was wird Frau Baierle nun sagen. Einen Tobsuchtsanfall bekommen oder was? Nein, Frau Baierle hatte alles im Griff. Frau Christiane, bitte stellen sie doch einmal hin und drehen sich um die eigen Achse. Während ich völlig neben mir stehend der Aufforderung nachkam, es war totenstill im Raum, sprach Frau Baierle weiter. Christiane, ihr Aufzug ist sicherlich etwas ungewöhnlich, aber ich muss sagen es steht ihnen ausgezeichnet. Und dann noch, ohne es weiter zu erläutern, ihr Erscheinungsbild enthebt mich eines großen Problems. Sie trat dann noch kurz an mich heran, befühlte meinen Satin-Unterrock und murmelte: gute Qualität und einen guten Geschmack haben sie. Dann verließ sie mit Wünschen einer weiter angenehmen Fortsetzung der Feier den Raum. Alle atmeten tief durch. Christiane, entschuldige, aber dass war nun wirklich nicht geplant, aber es ist ja auch gut gegangen. Ich entgegnete, ist schon gut liebe Kolleginnen, ich weiß nun wo ich hingehöre und bitte euch mir auf meinem Weg weiterhin zu helfen.

Teil 2 (Teil 1 und 2 wurden für ‚SEVAC' zusammengefasst

Im ersten Teil hatte ich als Letztes beschrieben, wie während einer Feier unerwartet die Personalchefin Frau Baierle in die Wäscherei kam um einem Geburtstagskind (Frau) nur kurz zu gratulieren. Wegen einer angeblichen Verfehlung meinerseits hatten alle Frauen/Kolleginnen bestimmt bzw. angeordnet, dass ich mich absolut ergeben und ohne Oberbekleidung während dieser Feier mich ausschließlich in Damenunterwäsche zu präsentieren habe. Ich habe mich dem gefügt, im Geheimen muss ich sogar zugeben -- gerne. So schutzlos sich präsentieren zu müssen löste bei mir Gefühle aus die man nicht beschreiben kann. Schon im Vorfeld war ich unsagbar geil. Und so trog ich folgende Unterwäsche: alles in schwarz, Satin-BH, Minislip, in dem ich so gerade meine Teilchen verstecken konnte, den Hüfthalter, Seidenstrümpfe 12 den, einen Satin-Unterrock und schwarze Pumps. Frau Baierle begutachtete mich schmunzelnd und murmelte leise, aber doch vernehmlich so vor sich hin: Christiane, ihr Kleidung ist sicherlich etwas ungewöhnlich, aber ich muss sagen es steht ihnen ausgezeichnet. Und dann noch, ohne es weiter zu erläutern, ihr Erscheinungsbild enthebt mich eines großen Problems. Meine Kolleginnen und ich konnten uns den letzten Satz nicht erklären. Wir feierten gemütlich weiter. Ich muss gestehen, ich fühlte mich ‚sauwohl'.

Solch einen Höhepunkt wie meine Vorführung zur Geburtstagsfeier gab es in der nächsten Zeit leider nicht wieder. Alltag und Arbeit bestimmen die nächsten Wochen. Klar, ich trug immer zur Arbeit BH, Slip und Miederhöschen, aber es war allen meinen Kolleginnen zum Verständnis geworden, nur ein paar Mal wurde noch nett gefrotzelt. Aber ich empfand das immer als Kompliment und Aufforderung zum Weitermachen. Und so war es auch. Meine Einstellung zu meiner Kleidung wurde immer selbstverständlicher. Ich trug diese eigentlich immer, auch zu Hause. Ich hatte sogar Wechselwäsche in meinem Spind, was von den Frauen grinsend zur Kenntnis genommen wurde.

Dann kam der Tag, an dem mein Leben immer weiter aus der „männlichen Spur" kam. Frau Baierle rief in der Wäscherei an und bat mich in ihr Büro. Ich sollte mich nicht groß umziehen sondern nur meinen Kittel (den blickdichten mit langen Ärmeln) überziehen und dann so zu ihrem Büro kommen. Mit gemischten Gefühlen begab ich mich zu Baierle. Ich habe zu solchen Gelegenheiten immer gleich ein unsicheres und schlechtes Gewissen. Was erwartet mich? Abmahnung, Kündigung? Als ich dann im Büro von Frau Baierle stand, sagte diese mit völlig neutraler Stimme: Christiane, ziehen sie bitte ihren Überziehkittel mal aus. Ich tat dies verblüfft. In gleichen Moment fiel mir aber auch ein, Frau Baierle kann ggf. meine Unterwäsche erkennen. Dann kam ihre nächste Aufforderung: bitte ziehen sie auch ihren Arbeitskittel aus. Ich verstand gar nichts mehr, folgte aber ihrer Aufforderung. Mit einem knallroten Kopf, der einer roten Ampel sicher Konkurrenz gemacht hätte, stand ich in rosa farbiger Unterwäsche vor Frau Baierle. Sie lächelte, dass wollte ich nur wissen, ob ihr Outfit während der Geburtstagsfeier einer Karnevalslaune entsprach oder ob sie einen für sich neuen Weg eingeschlagen haben. Wohin wollen sie? Gefällt ihnen die weibliche Kleidung oder wollen sie weiter gehen? Ich stotterte nur herum. Ich, äh, ich weiß nicht. Ich war völlig von der Rolle. Ziehen sie sich bitte wieder an und setzen sie sich. Dann können wir in aller Ruhe über ihr berufliches Weiterkommen reden.

Und jetzt erläuterte Frau Baierle den damaligen Satz: „ihr Erscheinungsbild enthebt mich eines großen Problems". Für Ihren Berufsweg hier im Hotel ist es auch notwendig, dass sie den Bereich Zimmerservice und --Reinigung durchlaufen. Das Ganze hat einen Haken, die Kleidervorschrift sieht für diese Tätigkeit ein einheitliches Erscheinungsbild vor und zwar -- ein Dirndl. Ich wusste tagelang nicht wie ich das Problem mit ihnen lösen sollte. Aber jetzt weiß ich es, der von ihnen eingeschlagene Weg zur Weiblichkeit erscheint mir ziemlich eindeutig. Von ihrem Hang, weibliche Unterwäsche zu tragen bis dahin, auch noch ein Kleid anzuziehen ist es nicht mehr so weit und dürfte für sie keine Überwindung darstellen. Jetzt musste ich aber doch schlucken. In dem intimen Kreis meiner Kolleginnen in der Wäscherei Damenwäsche zu tragen war eine Seite, aber sozusagen ‚outside' in einem Dirndl durch die Flure und Zimmer zu laufen, teilweise Kontakt mit den Gästen zu haben, wow, das war eine andere Dimension. Ich spürte ein Kribbeln und Schmetterlinge in meinem Bauch aufsteigen. Ich wusste plötzlich, wenn ich diesen Weg gehe, begebe ich mich langfristig eine neue Welt. Wollte ich dahin? Frau Baierle bemerkte meinen inneren Kampf bzw. was mir wohl alles durch den Kopf raste. Wollen sie sich noch einmal überlegen? Da schaute ich Frau Baierle mit festem Blick an: ich muss feststellen, dass ich neben der Tatsache, bei ihnen eine Chance für eine berufliche Weiterentwicklung, aber auch die Möglichkeit bekomme, mein zweites Ich zu entdecken, welches ich bisher nicht kannte. Sicherlich werde ich anfangs sehr unsicher sein, aber ich freue mich auf diesen Weg. Und etwas verschämt, bitte lassen sie den weiblichen Namen Christiane in den Personalakten bestehen. Und wenn ich alle Stationen hier im Hotel durchlaufen habe und sie mich dann evtl. in die kaufmännische Abteilung versetzten, kann ich dann auch in weiblicher Kleidung erscheinen. Jetzt lächelte Frau Baierle, sie sind der erste Mann in meinem Leben den ich kenne, der „die Seiten wechseln" will. Warum nicht, wieder einen Macho weniger auf der Welt. Jetzt lachten wir beide. Also gut, nächsten Montag melden sie sich bei ihrer Abteilungschefin Frau Schmidt zur Einkleidung und Einweisung.

Als ich wieder zurück in der Wäscherei war, erzählte ich meinen Kolleginnen von meiner beruflichen Zukunft und was ich machen sollte. Einerseits bedauerten sie meinen Weggang aus der Wäscherei, andererseits freuten sie sich mit mir über meine beruflichen Möglichkeiten. Dass ich für längere Zeit öffentlich ein Dirndl tragen sollte belustigte sie sehr, und schon kamen die ersten Sprüche: wir werden dir immer unter das Kleid gucken, ob du auch ordentliche Unterwäsche trägst, wir wussten schon immer dass du eine Frau bist, kicher, usw. usw. Als ich abends im Bett lag überdachte ich noch einmal alles. Es läuft alles so ab wie in einem merkwürdigen Film, vor einigen Monaten noch arbeitslos, völlig demotiviert, kein Geld und keine Aussichten. Und jetzt ist noch etwas über mich hereingebrochen, was ich mir nun absolut nicht habe vorstellen können, nein ich hatte noch nicht einmal darüber nachgedacht. Ich sehnte mich in die Welt der Frauen. Ich gebe zu, dass ich tief im Inneren sicherlich nicht wie eine Frau dachte oder derzeit denken konnte, und ob ich das jemals lernen könnte -- ich weiß es nicht. Zurzeit war es immer ein schönes Gefühl diese Wäsche anzuziehen. Und nun auch noch ein Kleid -- ich war irgendwie selig. Mein Äußeres ließ diesen Schritt auch zu, ich sah nicht aus wie eine Tunte. Meine schönen Haare waren auch ein guter Grundstein für eine weibliche Frisur. Ach, ich lasse alles auf mich zukommen.

Am nächsten Montag Einkleidung bei Frau Schmidt. Sie grinste während der ganzen Zeit. Dann zieh dich mal bis auf die Unterwäsche aus. Oh, staunte sie, weiblich perfekt, BH. Slip, schwarze Strumpfhose und ein Miederhöschen. Dann, in Anbetracht, dass in 3 Wochen Saisonwechsel in der Kleidung besteht, bekommst du gleich zwei Dirndl-Typen. Für jetzt das Winter-Dirndl, es ist ein traditionelles Dirndl für den Service, Waden lang (95 cm), ab Mai das Sommer-Dirndl, Knie lang.

Das Winter-Dirndl sieht einfach perfekt aus. Es schmiegt sich wie eine zweite Haut an und bietet durch den weiten Armausschnitt trotzdem viel Bewegungsfreiheit. Das Mieder-Oberteil sorgt für ein sexy Dekolleté. Es ist vornehm schwarz mit einem praktischen Zippverschluss vorne. Die Dirndlbluse wirkt durch die feine Spitze weiblich elegant. Sie wird im vorderen Bereich gerafft und kann so individuell angepasst werden. Der Rock besitzt zwei praktische Einschubtaschen. Die Dirndlschürze sorgt für einen frischen Kontrast. Na, ja, bei der Bluse müssen wir einen Tausch vornehmen, deine mickrige Männerbrust füllt das nix aus. Wir nehmen eine höher geschlossene Bluse und stopfen deinen BH sanft aus.

Und dies ist dein Sommer-Dirndl - sommerfrisch und sehr weiblich! Das sanfte Apricot dieses Kleids sorgt für eine warme, samtweiche Ausstrahlung. Besonders hübsch: Mieder und Kleid sind mit romantischen, kleinen Blumen verziert. Auch die Miederschnürung und die Träger sind seitlich mit einer floralen Borte abgesetzt. Als farblicher Kontrast wurden die Farben Lila und Grün gewählt, die sich in der Miederschnürung und in der aufwändig gestaltetet Schürze wiederfinden. Die weiße Bluse mit kurzen Rüschenärmeln unterstreicht den femininen Charakter. Die helle, freundliche Farbgebung macht dieses Dirndl zum perfekten Sommerkleid. Es kann in der Freizeit, auf Feiern und im Festzelt gleichermaßen getragen werden. Rocklänge 65 cm.

Ich probierte beide Kleider an. War das ein geiles Gefühl. Die spöttische Stimme von Frau Schmidt holte mich aus meinen Träumen -- nun werde hier nicht wuschig, das ist deine Arbeitskleidung. Ich antwortete keck: die Dirndl gefallen mir so gut, dass ich überhaupt nicht verstehe, warum ich jemals etwas anderes angezogen habe. Frau Schmidt lachte laut los. Übrigens, Unterwäsche, FSH und Schuhe musst du dir selbst kaufen. Ich empfehle dir, schwarze FSH zu tragen. Diese passen gut zu dem Dirndl. Du solltest auch immer dünne weiße Söckchen tragen. A) es sieht gut aus, B) du schonst die FSH, sonst geht dir diese jeden Tag während der Arbeit kaputt. Die Schuhe sollten eine maximale Absatzhöhe von 4 cm haben.

Das kurze Dirndl behielt ich an und präsentierte mich meinen ehemaligen Kolleginnen in der Wäscherei. Sie schauten ungläubig. Wenn wir jetzt noch deinen streng nach hinten gezogenen Pferdeschwanz weiblicher gestalten, gehst du glatt als junge Frau durch. Sie gestalteten meine Frisur neu, aus dem überwiegenden Teil flochten sie mir einen dicken Zopf. Ich schaute in einen Spiegel und krächzte heiser: so bleibe ich und so gehe ich auch ins Bett -- vielleicht träume ich dann ganz besonders intensiv. Sie lachten, viel fehlt nicht mehr an deiner endgültigen Verwandlung. Du bist zumindest optisch eindeutig ‚Frau'.

So, jetzt ab in das Haus B, dort sollte ich im Team mit einer Veronika, so in etwa meine Altersklasse, den 3. Stock bearbeiten. Veronika schaute mich erst skeptisch an. Man hatte ihr gesagt wer ich bin und sie hatte, gab sie ehrlich zu, eine Tunte erwartet. Sie sei aber von meinem Erscheinungsbild überrascht. Wenn ich jetzt auch noch richtig mitarbeiten würde, grinste sie schelmisch, können wir vielleicht Freundinnen werden. Ich gab zurück: ich versuch es. Dann ging es los. Nach dem ersten Arbeitstag war ich platt. Soo schwer hatte ich mir diese Arbeit nicht vorgestellt, von wegen, ein bisschen Saugen und Feudeln. Ich bekam aber abends von Veronika ein Lob, du hast dich gut gehalten, hätte ich nicht gedacht. Dann ging ich mich umziehen. Jetzt muss ich erwähnen, dass ich mich weiterhin in der Wäscherei umkleiden sollte. Dort wäre ich akzeptiert. Die normalen Sozialräume der anderen Frauen sollte ich mal lieber nicht betreten. Wenn sich jemand bei der Berufsgenossenschaft bzw. beim Ordnungsamt beschweren würde gäbe es nur Ärger. Das wollte Frau Baierle nicht riskieren.

Nach vier Wochen rief mich Baierle zu sich. Ich habe nur Positives über ihre Arbeit und ihr Verhalten gehört, so dass ich ihnen ein Angestelltenzimmer hier im Haus anbieten möchte. Diesen Vorzug genießen nur Angestellte, die längerfristig bei uns bleiben wollen. Und sie haben Glück Christiane, das Zimmer ist recht groß, hat eine Minikochnische und sogar einen ganz kleinen Balkon. Und nachdem sie nun ein Jahr für uns arbeiten bekommen sie eine nur kleine Gehaltserhöhung, denn der geldwerte Vorteil der Dienstwohnung muss steuerlich berücksichtig werden. Toll dachte ich, dann kann ich meine kleine Junggesellenwohnung aufgeben und diese Kosten sparen. Bei meinem Umzug habe ich gründlich entrümpelt und u.a. den Großteil meiner Klamotten entsorgt bis auf die berühmte Notkleidung für Familienfeiern und Arztbesuche. Ich hatte mir aber vorgenommen, wenn ich absolut sicher bin, das ich den richtigen Weg eingeschlagen habe, auch noch diesen Rest zu entsorgen. Meine entfernten Verwandten sah ich eh nur alle paar Jahre und wenn ich mal richtig krank bin, habe ich eine Verfassung, dass mir die Meinung irgendwelche Karbolmäuschen egal ist.

Als ich dann mit meinem Krempel einzog, stand plötzlich Veronika in meinem Zimmer und meckerte gespielt entrüstet: das ist doch wohl der Hammer, dieses Zimmer wollte eigentlich ich beziehen, wenn es frei wird. Nun kommt ein Männchen und schwups ist die Wohnung weg. Ja so ist das, ihr Männer werdet im Berufsleben immer bevorzugt und besser bezahlt. Na warte, du wirst mir deine nächste Gehaltsabrechnung zeigen und wehe du bekommst mehr als ich, dann werde ich dir die Differenz wegnehmen und mir dafür Sekt kaufen, ‚grins. Ich spielte ihr Spiel mit und sagte, liebe Veronika, neulich hast du noch zu mir gesagt, ich wäre deine FreundIN und jetzt bin ich nur ein einfaches Männchen. Aber Quatsch beiseite, natürlich werde ich dich zu meiner Einweihungsfeier einladen. Du darfst dir sogar etwas wünschen. Veronika war einen Augenblick still, dann schaute sie verschämt zum Boden: ich wünsche mit ein paar leckere Häppchen und Sekt, und nach einer weiteren kleinen Pause: und ich möchte dein einziger Gast sein. Überrascht schaute ich Veronika an, trat auf sie zu und legte meine Arme auf ihre Schulter: ich danke dir, ich hätte mich nicht getraut dir so etwas vorzuschlagen.

Es wurde eine nette liebevolle Einweihungsfeier -- ohne Sex, aber mit zunehmender Nähe. Es begann eine innige Freundschaft. Wir besuchten uns gegenseitig in unseren Zimmern. Mal bei Veronika mal bei mir. Wir quatschten, schauten in die Flimmerkiste, spielte Karten, ach so alles Mögliche. Dann saßen wir eines Abends bei Veronika auf der kleinen Couch und sahen Fern. Ich hatte meinen Arm hinter Veronika auf die Couchlehne gelegt, Veronika ihre linke Hand unbewusst auf meinen rechten Oberschenkel. Ich trug mein kurzes Sommerdirndl und durch irgendeine Bewegung hatte sich der Rock etwas hochgeschoben und Veronikas Hand lag plötzlich auf meiner Strumpfhose. In Veronikas Augen war plötzlich so ein Glitzern zu sehen. Mit leicht diabolischen Grinsen begann sie mein Bein zu streichelt. Ich röchelte nur: hör auf, sonst geschieht gleich ein Unglück. So schaute mich frech an: na und? Jetzt gab es für mich kein Halten mehr. Ich küsste Veronika leidenschaftlich. Während einer Atempause legte Veronika ihren Kopf neben meinen, so Wange an Wange und sagte leise: nun fick mich endlich du süße Transe. Im Moment habe ich gar nicht registriert, dass schon wieder Veronika die Aktive war und vorgab was zu tun ist. Jedenfalls rissen wir uns förmlich die Kleidungsstücke vom Leib. Wir fanden noch nicht mal Zeit, gegenseitig die BH's auszuziehen so gierig waren wir. Als wir danach aneinander geschmiegt zusammen lagen, kam wieder einer ihrer frechen Sprüche: so als Frau zeigst du hier ungewöhnliche Aktionen -- und leise hinterher, es war wunderschön mit dir. Ja, wir wurden ein klassische Liebespaar, wenn man davon absieht, dass ich Frauenkleidung trug.

Nun passierte etwas, was mein Leben endgültig in die neue Richtung führte. In unserer Hotelanlage gab es aus Prestigegründen einige Luxussuiten, die sehr teuer waren und somit selten belegt waren. Es gab dann die Regel, die Servicemannschaft (immer 2 Personen), deren Stockwerk am wenigsten ausgelastet war, musste dann die Pflege der Suiten übernehmen. War ja auch okay so. Diesmal hatte es Veronika und mich getroffen. Als wir nun den Service für eine Suite durchführen wollten, waren die Bewohner noch in ihren Räumen (120 qm). Doch, doch, wir sollten reinkommen und unsere Arbeiten durchführen. Sie würden dann jeweils die Räume wechseln. Ich bemerkte, dass das Gastehepaar mich und Veronika aufmerksam musterte. Mich störte das nicht weiter, ich war mit mir „im Reinen". Ob nun jemand merkte, dass ich eigentlich ein Mann war, störte mich nicht mehr. Am nächsten Tag bat das Ehepaar Veronika und mich in den Sesseln ihnen gegenüber Platz zu nehmen. Veronika sagte noch: eigentlich dürfen wir das nicht. Nun setzt euch schon.

Dann begann der Mann zu erzählen. Wir wollen uns euch erst einmal vorstellen. Meine Frau ist Psychologin. Sie hat gestern beobachtet, dass sie Beide ein Paar sind und sie, er meinte mich, zwar eine hübsche Frau darstellen, aber in Wirklichkeit ein Mann sind. Er lächelte noch -- und zwar ohne Busen. Ich bin Prof. Dr. Poitrine an der UNI-Klinik abcd und verantwortlich für den Fachbereich Chirurgie, u.a. für das Spezialgebiet Plastische Chirurgie. Dort wird vielen Frauen nach Brustoperationen auf verschiedene Weise die Brust wieder hergestellt, auch mit dem relativ neuen Verfahren „Brustaufbau mit Eigengewebe". Für den Lehrbetrieb suchen wir Frauen, die sich praktisch durch Bildübertragung in den Hörsaal entsprechend behandeln lassen. Leider sind alle Frauen die, aus welchem Grund auch immer, sich einer Brustamputation haben unterziehen müssen, derart mental von der Rolle, dass sich bisher niemand dazu bereit erklärt hat. Zusammen mit meiner Frau haben wir nun die Idee, Ihnen eine solche Behandlung kostenlos zukommen zu lassen. Denn sie scheinen als Frau leben zu wollen. Wie weit sie letztendlich gehen wollen weiß ich natürlich nicht, aber für eine totale Umwandlung zur Frau wäre ich nicht der Richtige, aber Brustaufbau beherrschen wir perfekt. Überlegen sie es sich einmal und geben uns morgen, spätestens übermorgen, ihre Entscheidung bekannt.