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Von Christian zu Christiane

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Veronika und ich saßen völlig perplex in den Sesseln. Irgendwie konnten wir das Gesagte nicht verarbeiten. Nach Dienstschluss saßen wir Beide bestimmt 1 Stunden beieinander ohne ein Wort zu sagen. Dann versuchten wir das Thema aufzuarbeiten. Aber wie! Veronika übernahm mal wieder die Entscheidung. Es war erst 17:00 Uhr. Veronika zog erst mich aus, dann sich und wir gingen splitternackt ins Bett. Nein es wurde jetzt nicht gevögelt. Veronika klammerte sich eng an mich und dann kam der Hammer. Sie küsste mich sehr liebevoll und klammerte sich noch enger an mich und sprach DIE entscheidenden Sätze. Liebe Christiane, ich liebe dich so sehr, dass ich dich heiraten möchte. Ob nun mit oder ohne Brust -- aber am liebsten MIT weiblicher Brust. Dass du den Rest deiner Männlichkeit behältst, darauf bestehe ich allerdings. Mir schossen die Tränen in die Augen. Veronika hatte mir einen Heiratsantrag gemacht. Ja, ja, ich wollte sie heiraten. Ich überschüttete sie mit Küssen. Während einer Atempause keuchte sie: das kann ich wohl als Zusage verstehen? Wir standen gar nicht mehr auf, kein Abendessen, kein Fernsehen. Nein, wir liebten uns, als gäbe es kein morgen.

Am nächsten Tag teilten wir dem Ehepaar Poitrine unsere Entscheidung mit. Ja ich wollte den Schritt weiter in die Weiblichkeit gehen und einen Busen haben. Der Rest meiner Männlichkeit sollte unbeschadet erhalten bleiben. Also keine starken Hormone oder so etwas, denn dann wäre ich nicht mehr Ehe fähig, aber auch keinen Plastik Wabbelbusen. Ich mache es jetzt kurz, Herr Poitrine erläuterte mir laienhaft den „Brustaufbau mit Eigengewebe". Zusammengefasst hieß das: in mehreren Sitzungen (Operationen) wird mittels Eigengewebe eine richtige „lebende" Brust aufgebaut. Klar, Milch war nicht erzeugbar -- da wäre ja ggf. Veronika zuständig. (Veronika knuffte mich in die Seite).

Aber wie soll das Ganze denn ablaufen? Keine Sorge meinte Herr Poitrine. Ich kläre das mit Ihrer Personalchefin ab, da sie sich ja mehrfach in meiner Klink einfinden müssen. Herr Poitrine grinste, wenn ich der Hotelleitung hier die Durchführung mehrerer Kongresse verspreche, denke ich, dass keine Widerstände zu erwarten sind und ihr Arbeitsplatz nicht gefährdet ist. Und so war es auch. Allerdings rief Frau Baierle mich zu sich. Liebe Christiane, ich mache mir nun doch irgendwie Vorwürfe. Das kleine fehlerhafte „e" hat ihr ganzes Leben verändert. Sie brauchen sich keine Vorwürfe zu machen Frau Baierle, ich bin so glücklich wie noch nie in meinem Leben. Wir vereinbarten noch, hier im Hause keinem etwas von unserem Vorhaben zu erzählen. Wenn alles gut verläuft und abgeschlossen ist, kann man immer noch einen kleinen Kreis (Wäscherei) informieren.

Zeitraffer. Nach etwa 7 Monaten war meine Brust fertig. Körbchengröße C und sehr empfindsam für Streicheleinheiten. So schön und angenehm hatte ich das in meinen kühnsten Träumen erwartet. Auch Veronika war baff, deine Brüste sind ja fast schöner als meine, während sie diese sanft streichelte. Dabei freute sie sich über die Reaktion derselben. Es stellten sich nämlich wirklich meine Brustwarzen auf. Die erste gemeinsame Nacht nach vollständiger Gesundung bzw. Heilung war unbeschreiblich. Ach ja. Veronika und ich hatten in der Zwischenzeit geheiratet. Wir blieben erst einmal weiterhin im Hotel wohnen. Wir haben nur umgeräumt. Mein Zimmer wurde zum Wohnzimmer umgestaltet, das von Veronika wurde das gemeinsame Schlafzimmer. Weiterhin haben wir nun sämtliche Kleidungsstücke aus meiner männlichen Vergangenheit entsorgt. Aus die Frage, was wir später mal machen wollten? Mal sehen, wir haben ja noch Zeit.

Eins muss ich noch erwähnen. Eines Tages gingen Veronika und ich in die Wäscherei. Großes Hallo. Dann erzählten wir locker, dass wir geheiratet hatten. Großes Erstaunen und dann Klatschen. Dann kam der Höhepunkt. Ich zog langsam meine Bluse aus und dann den BH.. Totenstille im Raum. Als Erste reagierte „die alte Gudrun", sie trat heran und fragte leise: darf ich mal? Dann berührte sie meine Brust und murmelte nur, das ist unglaublich. Liebste Christiane, ich wünsche dir für den Rest deines, und auch an Veronika gewandt, eures Lebens alles alles Gute. Dann schmunzelte sie, eine anständige Frau lässt nicht ihren Busen raushängen; zog mir wieder BH und Bluse an, knöpfte diese zu und gab mir zu Abschied eine Kuss auf die Wange.

In unserer Freizeit wanderten Veronika und ist gern in unserer Gegend, grüne Wiesen, sanfte Täler, Berge und Wälder. Während Veronika, wie bei den meisten Weibsbildern heute üblich, gern Hosen trug, hatte ich dieses Wort aus meinem Sprachschatz entfernt. Ich trug nur noch Röcke und Kleider, auch zum Wandern. Wenn ich dann so auf einer blumigen Bergwiese meinen Rock ausbreitete, dann überkommt mich auch noch nach zwei Jahren ein wohliges Gefühl, was Veronika immer mit Grinsen bemerkte: du bist fast weiblicher als ich.

Eines Sonntags liefen wir wieder einen Feldweg entlang, da hörten wir leise Hilfeschreie und Stöhnen. Eine alte Damen, so ca. 75, war vom Fahrrad gefallen und hatte sich ein Bein gebrochen. Wir leisteten Erste Hilfe und benachrichtigten einen Krankenwagen. Ein paar Tage haben wir die Dame, Frau Huber, im Krankenhaus besucht. Sie freute sich und hat sich nochmals überschwänglich bedankt. Während wir uns so unterhielten fing Frau Huber bitterlich an zu Weinen. Als sie sich einigermaßen beruhigt hatte, erzählte sie uns ihren Kummer. Sie besitzt eine kleine Pension mit 18 Zimmern. Da sie dass natürlich nicht mehr allein betreuen und abwickeln kann, hat sie mehrere Personen flexibel, je nach Auslastung beschäftigt. Ihr sei aufgefallen, dass diese Leute sie nach „Strich und Faden" bescheissen. Und wenn sie demnächst mit Gipsbein im Hause läge, könne sie gar nichts mehr kontrollieren.

Veronika und ich sahen uns an. Ohne weitere Diskussion waren wir uns einig. Der Frau können wir helfen. Wir erklärten Frau Huber dann: wir sind aus der Branche, könnten unseren Jahresurlaub nehmen und ihnen helfen bzw. nach dem Rechten sehen. Frau Huber schaute uns mit großen Augen an und fing wieder an zu heulen. Würdet ihr das machen? Ich weiß nicht warum, aber ich vertraue euch sehr. Und so haben wir es gemacht. Jahresurlaub genommen, provisorisch bei Frau Huber eingezogen und die Pension „auf Vordermann" gebracht. Nach zwei Tagen haben wir sämtliches Personal rausgeschmissen. Das ging problemlos, denn entweder Strafanzeige oder Aufhebung des Anstellungsvertrages ohne Ansprüche. Da nur 10 Zimmer belegt waren, war es für Veronika und mich kein Problem mit einer sorgfältigen Aufrechterhaltung des Pensionsbetriebes. Auch Frühstück machen oder mal abends vereinzelt eine deftige Brotzeit servieren, machte uns Spaß.

Eines Nachmittags ergab sich eine Situation, die man in einem Bayerischen Volkstheater als Unterhaltung bringen könnte, am Besten in Mundart. Im Nachhinein können Veronika und ich uns immer wieder „schlapplachen". Vorsichtig fragte Frau Huber: ähem, darf ich fragen, wie eigentlich euer Verhältnis zu einander ist? Ihr lebt ja in einem Zimmer zusammen. Seid ihr irgendwie verwandt oder Kolleginnen? Ein „katholische toleranter" Gesichtsausdruck stand in ihrem Gesicht. Veronika und ich schauten uns grinsend an: wir sind miteinander verheiratet. Frau Huber erstarrte zur Salzsäule. Heilige Maria, Sodom und Gomorra, pfui -- und das in meinem Hause. Nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hatte, murmelte sie verschämt: was bin ich eigentlich so intolerant. Ich hatte als 15 jähriges Mädchen doch auch mal eine Affäre mit meiner Freundin. Aber dass zwei lesbische Frauen dann auch noch heiraten müssen, verstehe ich nicht. Darauf Veronika: Christiane ist keine Frau, Christiane ist ein Mann. Frau Huber fiel der Kaffeelöffel aus der Hand. Nein schrie Frau Huber auf, das glaube ich nicht, mit soviel „Holz vor der Hütten". Um die arme Frau nicht weiter zu verwirren wie das denn zustande gekommen ist, erzählten wir ihr eine kleine Notlüge. Bei der Erschaffung von Christiane hat „der da oben" einen handwerklichen Fehler gemacht. Christiane ist oben rum eine Frau, unten rum ein vollwertiger Mann. Frau Huber fiel fast in Ohnmacht und ihr versagte die Sprache. Nach einem doppelten Obstler konnte sie wieder einigermaßen sprechen. Schräg von unten schaute Frau Huber mich an und auf meinen Rock, als wolle sie sagen, das glaube ich nicht, ich möchte den Beweis sehen. Sie beschränkte sich dann auf den Satz: ja mei, Sachen gibt's.

Nach Ablauf von drei Wochen, unser Urlaub ging zu Ende haben wir zusammen gesetzt. Frau Huber war begeistert von der Zusammenarbeit und bot uns die Leitung des Hauses an mit der Option einer späteren Übernahme, denn sie wäre an einer Fortführung ihrer Traditions-Pension sehr interessiert. Denn sie hing daran. Sie wäre ja schon so alt, aber sie würde gerne noch im Rahmen ihrer Möglichkeiten mithelfen -- nach dem Motto, wer rastet der rostet. Man könne mit der Pension zwar keine Reichtümer verdienen, aber man käme bei guter Auslastung finanziell gut zurecht.

Veronika und ich überlegte nur ein paar Tage, ich machte ansatzweise einen Businessplan, ob die Rechnung aufgehen könnte, dann sagten wir zu. Natürlich sollten auch Verträge gemacht werden. Da verblüffte Frau Huber uns aber ganz gewaltig. Listig sagte sie, ich habe keine direkten Nachkommen, nur „buckelige Verwandtschaft". Vor diesem Hintergrund habe ich mir Folgendes überlegt und auch schon mit meinem Anwalt schriftlich festgelegt. Zu euch: ihr habt mich auf dem Feldweg gerettet und in drei Wochen wieder Ordnung in die Abwicklung meiner Pension gebracht. Wenn ich einmal nicht mehr bin, würde ich euch gern die Pension vererben. Aber das hätte sehr negative steuerliche Auswirkungen und es sind sicherlich auch Anfechtungen seitens meiner Verwandtschaft zu erwarten. Deshalb machen wir es wie folgt: solange ich lebe, haben machen wir einen Pachtvertrag über 500 DM pro Monat, praktisch mein Taschegeld, mehr brauche ich nicht und ich hab ja noch was gespart. Für die Zeit nach meinem Tod wird ein Pachtvertrag für 50 Jahre gültig mit einer Pachtsumme von 100 DM monatlich. Damit seid ihr abgesichert vor meinen Erbschleichern, hihihi. Der Rechtsanwalt hat den Vertrag so gestaltet, dass dieser nicht angefochten werden kann. Was für eine bemerkenswerte schlaue alte Dame.

Wir wohnten nun alle zusammen in der Pension. Der Einfachheit halber und um nicht immer Fragen der Gäste umständlich zu beantworten, nannten wir Frau Huber „Oma". Es hat ihr irgendwie gefallen und anfangs kicherte sie immer ein bisschen. Es folgten zwei arbeitsreiche aber menschlich wunderschöne Jahre. Dann starb Oma. Nach den Formalitäten und dem Durchstehen der geifernden Erben waren wir nun allein herrschend im Haus, so wie Eigentümer.

Als Erstes renovierten wir die Pension. Und jetzt kommt's. Veronika und haben in jedem Zimmer welches fertig wurde, eine Nacht geschlafen. Irgendwie ist dies Veronika nicht bekommen. Nach einer gewissen Zeit wurde sie immer dicker, was uns veranlasste doch einmal einen Arzt aufzusuchen. Nach unserer Erzählung des Test der 18 Zimmer lachte der Arzt lauthals und führte belustigt unseren Sprachstil weiter. Also, Veronika ist nicht krank, sondern wird noch ein bisschen dicker werden, aber dann wird das Gewicht niederkunftsartig abnehmen. Wir freuten uns.

Wir nannten das Ergebnis: Mario Maria. Wurde auch so eingetragen. Veronika und ich haben gleich beschlossen: der kleine Kerl wird bestimmt ein schönes Mädchen.

Eure Christiane

*

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  • KOMMENTARE
4 Kommentare
Sommerwind12926Sommerwind12926vor etwa 2 Jahren

eine schöne Geschichte ich hoffe du hast auch weiterhin so schöne Ideen für weitere Geschichten zu schreiben

Gruß

Hartmut127Hartmut127vor mehr als 3 Jahren
Rührend

Sehr schöne, lustige und liebevolle Geschichte. Danke!

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren

Super Story,Ich glaube ich werde ein Fan von Dir.

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