Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Vor der Hochzeit Teil 01

Geschichte Info
Die vorehelichen Erlebnisse der Braut.
4.9k Wörter
4.55
32.3k
6
0

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/08/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vor der Hochzeit

@ bumsfidel 2020-2021

"Jetzt kannst du es mir doch endlich sagen", drängelte Jana.

"Was?", grinste Laura, die genau wusste, was ihre kleine Stiefschwester wollte, die sie häufig, der Einfachheit halber, als ihre Schwester vorstellte.

"Na, das mit den Kerlen. Komm schon, du heiratest nächste Woche. Sag es mir endlich. Wie ist es mit einem Mann zusammen zu sein?"

"Übernächste Woche", korrigierte Laura, "und schön ist es. Wundervoll."

"Ja, weiter!"

"Was weiter?"

Es machte Spaß, die Kleine in ihrer Wissbegierde zu quälen.

"Komm schon. Sag es mir. Sein Penis. Wie ist der so? Wie fühlt er sich an?"

"Wie jeder andere auch."

"Och manno! Was muss ich machen, damit er wächst?"

"Nichts."

"Wie? Nichts?", schaute Jana verblüfft.

"Nein, nichts, der wächst von alleine."

"Aha. Und wie fühlt er sich dann an?"

"Wo?", grinste Laura.

"Was? Wo?"

"Du musst schon genauer fragen, wenn ich dir eine Antwort geben soll. Also wo? In der Hand, zwischen den Titten, im Mund, in der Muschi?"

Bei so vielen Varianten blieb Jana vor Staunen der Mund offen stehen. Fehlten eigentlich nur noch die Füße, dachte sie ahnungslos.

"Alles. Sag mir alles."

"Na ja, er ist warm und fest und pulsiert."

"Pulsiert? Du meinst, er zuckt irgendwie?"

"Ja. Manchmal zuckt er auf und ab, wenn Marvin nackt vor mir steht, manchmal fühlt es sich im Mund an, als wäre er lebendig."

"Au Backe."

"Am lebhaftesten wird er, wenn er spritzt. Das kann man kaum beschreiben."

"Och manno!"

"Du musst dir halt selbst einen Freund anschaffen. Dann wirst du schon sehen, wie es ist."

"Woher nehmen, wenn nicht stehlen", seufzte Jana theatralisch.

---

Laura (25) und Jana (19) waren Stiefgeschwister. Sie hatten die gleiche Mutter, aber unterschiedliche Väter, die sie nie kennengelernt hatten. Mutter hatte Pech gehabt, wie es so schön heißt, und war bei beiden Schwangerschaften verlassen worden. Die Mädels wunderten sich daher nicht, dass sie sehr streng erzogen wurden, was den Kontakt zu Männern anging. Bis zur Einschulung ins Gymnasium ließ ihre Mam noch Jungsbesuche zu, danach nicht mehr. So war es auch verständlich, dass Laura mit zwanzig mit wehenden Fahnen ausgezogen war, nachdem sie eine halbwegs akzeptable Wohnung gefunden hatte. Ihre kleine Schwester hatte es da schon schwerer, denn der Wohnungsmarkt gab einfach nichts mehr her. Selbst in die Wohnung, die ihre Schwester demnächst frei machen würde, konnte sie nicht, da der Vermieter schon eine drastische Preiserhöhung angekündigt hatte.

Beide Frauen waren recht hübsch, wenn auch völlig unterschiedlich. Laura war blond, mit einem schmalen Gesicht und athletischem Körperbau, während Jana brünett war und etwas rundlicher daherkam. Auch ihr Charakter unterschied sich. Laura war die spontane, die oft unüberlegt in Schwierigkeiten geriet, Jana dagegen hinterfragte alles dreimal und nervte ihre Umgebung durch Unentschlossenheit.

So stürzte sich Laura kurz nach ihrem Auszug von Zuhause in ein erstes Abenteuer, das ihr, durchaus beabsichtigt, den Jungfrauenstatus kostete. Sie hatte zusammen mit einer Freundin in der Disco Julius aufgerissen. Sein Vorschlag, sich einen schönen Abend zu dritt zu machen, wurde vehement von beiden Damen abgelehnt und so traf es sich wie bestellt, dass bald ein weiterer Bewerber auftauchte, der mit der Freundin von dannen zog.

Julius hatte keinen blassen Schimmer, dass Laura in jeder Beziehung unberührt war und ihm die erfahrene Schlampe nur vorgaukelte. Schon in der S-Bahn hatte er ungeachtet der Videoüberwachung seinen Dicken herausgeholt und sich ein wenig streicheln lassen. Seinen Wunsch, ihm auch einen zu blasen, widerstand Laura genau bis zu seiner Haustür. Dahinter war es dann so weit - der erste Schwanz presste sich zwischen ihre Zähne. Sie hatte genug Theorie konsumiert, um zu wissen, was zu tun war. Ihre Lippen stülpte sie über die freigelegte Eichel, warf dabei den Kopf vor und zurück. Dann leckte sie mit der Zunge das warme Fleisch, wobei sie mit einer Hand das Stäbchen wichste. Mit der anderen stellte sie fest, dass seine Hoden vermutlich verschieden hoch im Beutel gelagert waren. Was sie bei Gelegenheit zu überprüfen gedachte. Auf Knien rutschend empfing sie nach wenigen Minuten ihre erste Ladung Sperma. Widerwillig spuckte sie das Zeug in ihre hohle Hand und fragte nach dem Bad.

Als sie zurückkam, lag Julius schon nackt auf seinem Bett und hielt auffordernd seine Latte in die Höhe. Laura hatte eigentlich darauf gehofft, dass er sich zunächst mit ihr beschäftigen würde, doch okay. Ihm eine kleine Show bietend zog sie sich aus und schwang dann fatalistisch ihren Hintern über ihn, nahm sein Rohr, setzte es an die feuchte Pforte und ließ sich fallen. Zu ihrem Glück hielt sich der Schmerz in Grenzen.

Nachdem sie sich etwas zurechtgerückt hatte, begann sie ihn zu reiten. Vorsichtig zunächst, immer darauf bedacht ihn nicht zu verlieren, doch als die ersten Gefühle einsetzten, forcierte sie das Tempo. Diese Art zu Ficken gefiel ihr auf Anhieb, doch Julius hatte offensichtlich noch mehr Spaß an der Sache. Kurz bevor sie selbst gekommen wäre, blies er ihr seinen Saft in die Muschi und schlief fast unmittelbar danach ein. Laura schaute enttäuscht, säuberte sich, brachte die Sache eigenhändig zu Ende und verließ die Wohnung ohne eine Nachricht oder gar Telefonnummer zu hinterlassen. Am nächsten morgen ging sie zu ihrem Arzt und besorgte sich die Pille danach.

Nach dieser Erfahrung wollte sie zunächst nichts mehr von Kerlen in ihrem Alter wissen. So war der zweite Mann in ihrem Leben dann knapp fünfzig und zeigte ihr erogene Zonen, die ihr völlig unbekannt waren. Er streichelte ihr die Kniekehlen, verschiedene Stellen am Rückgrat und leckte ihr die Ohrläppchen. Laura war verliebt bis über beide Ohren, bis sie feststellte, dass da, wo normalerweise ein Ehering sitzt, ein weißer Streifen den Finger zierte. Misstrauisch hakte sie nach und Josef gestand ihr verheiratet zu sein. Er kam ihr mit der üblichen Beruhigungspille, die da lautete keine Liebe mehr für seine Frau zu empfinden und baldiger Scheidung, und Laura fiel prompt darauf herein. Dann tauchte plötzlich besagte Frau auf und machte ihr die Hölle heiß. Was ihr einfallen würde, ihr den Mann auszuspannen und den drei Kindern den Ernährer. Laura fiel aus allen Wolken, heulte ein paar Strophen und machte Schluss. Guter Sex ist halt nicht alles. Was nutzt die ganze Aufmerksamkeit, wenn er sich als Arschloch entpuppt?

Der Zufall wollte es, dass ihre Freundin mit dem Typen aus der Disco ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Die beiden schütteten sich gegenseitig ihr Herz aus und gaben sich die Kante. Bettina konnte bald keine drei Meter mehr geradeaus gucken und so landete sie stockbesoffen kichernd bei Laura im Bett. Laura hatte ihr ein Nachthemd geliehen, doch Bettina war nicht mehr in Lage es sich alleine anzuziehen. Lauras Hilfe mündete in eine kleine Balgerei, wobei die 'zufällig' berührten Körperpartien immer intimer wurden. Plötzlich hielten beide inne, sahen sich tief in die Augen und küssten sich.

Zunächst zaghaft, suchend. Doch schon nach wenigen Sekunden öffnete Bettina ihre Lippen und forderte einen heißen Zungenkuss. Ihre Hände begannen Lauras Brüste zu erkunden und nach kurzem Zögern, revanchierte die sich.

"Oh Mann, was machen wir da?", flüsterte sie stöhnend und Bettina antwortete deutlich ernüchtert: "Keine Ahnung. Aber es fühlt sich unglaublich gut an."

Laura konnte das nur bestätigen, denn der Unterschied von Bettinas zärtlichen Händen zu den rauen Pfoten ihrer Verflossenen war frappierend. Ohne Scheu glitten Lauras Hände südwärts, über den schlanken Bauch der Freundin zwischen deren Beine. Bettina war teilrasiert, hatte sich einen kleinen Busch oberhalb der Spalte stehenlassen und genau hier verweilte Laura einen Moment. Kraulte sie dort, kratzte ihren Bären und spürte, wie Bettina gleichzeitig ihr die Scham streichelte. Synchron glitten ihre Finger dann tiefer, liebkosten die Schamlippen der Freundin, spreizten sie schließlich und drangen ein paar Millimeter in die feuchte Höhle.

"Warte. Ich muss pieseln", stoppte Bettina dann jedoch weitere Aktivitäten.

"Ich auch", rief Laura und spurtete los.

"Hey! Ich zuerst", rannte Bettina hinterher, doch für sie war dank ihres Alkoholkonsums die Strecke deutlich länger.

Ganz nüchtern war sie eben noch lange nicht. Mehr so in dem Stadium, wo frau sich für die größte hält, sich die Autoschlüssel schnappt und sich über die Polizeikontrolle aufgrund der unsicheren Fahrweise wundert. Als sie ankam, saß Laura schon fest auf der Brille und Bettina stierte sie böse an.

"Beeil dich!", forderte sie.

"Ich mach ja schon", erwiderte Laura. "Willst du sehen?"

Ungeniert öffnete sie ihre Schenkel und zeigte ihrer Freundin den gelben Strahl, wie er in die Keramik rauschte.

"Kann es sein, dass du eine ganz schöne Sau bist?", grinste Bettina plötzlich.

Ihr Grinsen verstärkte sich, nahm fast diabolische Züge an, als sie sich näherte, sich vor Laura hinstellte, sich mit beiden Händen ihre Schamlippen spreizte und der verdutzten Laura auf den Bauch und zwischen die Beine pinkelte. Laura wusste nicht so recht, ob sie lachen oder schimpfen sollte, so plötzlich und unerwartet kam die goldene Dusche. Und vor allen Dingen: das Ganze hatte einen erstaunlichen Nebeneffekt. Laura hatte noch nie darüber nachgedacht, ob ihr Pinkelspiele gefallen könnten und sie war sich auch jetzt nicht sicher. Aber in diesem Moment machte es ihr nicht das geringste aus. Also war Lachen wohl die bessere Alternative, entschied sie und erwiderte, als Bettinas Strahl zu versiegen begann:

"Wer ist denn jetzt hier wohl die Sau?"

Die beiden stellten sich kurz unter die Dusche, was Bettinas Rausch um weitere Stunden zurückwarf, dann trockneten sie sich ab und gingen wieder ins Bett. Wieder etwas nüchterner setzte die natürliche Schüchternheit ein, doch als sie jetzt nackt in Löffelstellung aneinander geschmiegt versuchten einzuschlafen, wusste die hinten liegende Laura nicht so recht wohin mit ihren Händen. Prompt erwischte sie Bettinas Brust und wie aus einem Reflex heraus begann sie die Warzen zu streicheln. Was ihre Partnerin veranlasste sich umzudrehen und die Zärtlichkeiten von eben wieder aufzunehmen.

Laura zögerte nicht lange und gewährte der Freundin freien Zugang, als deren Hände zwischen ihren Beinen um Einlass bettelten. Sich ununterbrochen küssend streichelten sie sich gegenseitig die Muschis. Fast synchron stöhnten sie in ihre Münder, wenn die Finger ein wenig zwischen den Schamlippen eindrangen oder sie sich ihre Klitoris verwöhnten.

"Das ist so superschön", flüsterte Bettina. "Du bist unglaublich zärtlich."

"Ja", antwortete Laura, "warum haben wir das nicht schon längst einmal gemacht?"

Ihre Gefühle nahmen zu, sie spürte wie ihr Orgasmus sich langsam näherte und verstärkte ihre Bemühungen der Freundin ebensolche Freuden zu bereiten. Die Finger wurden schneller, hektischer und schließlich kam es beiden fast gemeinsam. Ihre Unterleiber zuckten, ihre Hintern schwangen auf und ab und um nicht laut zu schreien, pressten sie ihre Münder fest aufeinander.

Jetzt endlich schliefen sie ein und als Laura als erste erwachte hatte sie nicht nur einen dicken Kopf, sondern auch ein schlechtes Gewissen. Wie würde sich das Verhältnis zu Bettina sich entwickeln? Sie waren nicht lesbisch, beide nicht. Glaubte sie jedenfalls. Würde ihre Freundschaft die letzte Nacht überstehen? Doch dann schlug Bettina die Augen auf, hielt sich den dröhnenden Schädel und blickte sie fragend an.

"Noch Freundinnen?"

Offensichtlich hatte sie ähnliche Gedanken.

"Klar", nickte Laura. "Aber bilde dir nicht ein, dass ich dir jetzt jeden Tag deine Pflaume verwöhne."

"Nicht nötig", grinste Bettina. "Zweimal die Woche reicht mir."

"Das kriege ich noch soeben in meinem Terminkalender unter", erwiderte Laure. "Hast du Lust noch einmal mit mir zusammen zu duschen?"

"Warum nicht?", quälte sich Bettina aus dem Bett.

Sichtlich bemüht den intimen Stellen der Freundin aus dem Weg zu gehen, wuschen sie sich nur gegenseitig die Stellen, an denen man alleine nicht herankommt, den Rest besorgte jede für sich. Bettina hatte gerade Laura den Rücken abgetrocknet, als die sich unerwartet herumdrehte, Bettina eine Brust küsste und am Nippel saugte.

"Hey! Was soll das denn?", tat die entrüstet, machte aber keinerlei Anstalten sich den saugenden Lippen zu entziehen.

"Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wie das so ist", antwortete Laura. "Die Kerle stehen ja darauf, aber wir armen unterdrückten Mädchen wurden von der Mutterbrust systematisch entwöhnt."

Bettina lachte und hielt Lauras Kopf fest.

"Und? Wie ist es?"

"Keine Ahnung", zuckte die ihre Schultern. "Irgendwie nichtssagend."

"Das kann ich jetzt nicht behaupten", erklärte Bettina. "Mir schießt gerade die Milch ein. Voll zwischen die Beine."

"Ach ja? Zeig her."

Laura griff ihrer Freundin ungeniert an die Pussy.

"Stimmt", grinste sie dann. "Du bist tatsächlich schon wieder geil. Hier, leck' ab", hielt sie ihr den nassen Finger hin.

Was Bettina dann auch ohne Scheu tat.

"Schmeckt es?"

"Klar. Kannst ja mal probieren."

"Noch so ein Angebot und ich mache es."

"Feigling."

"Wer? Ich?"

"Wer sonst?"

"Unter einer Bedingung."

"Und die wäre?", fragte Bettina lauernd.

"Du leckst mich ebenso."

"Igitt. Was ist, wenn ich nicht will?"

Laura brauchte auf das Igitt nicht näher einzugehen. Sie wusste, was Bettina meinte, denn sie hatten sich schon öfter über die unmögliche Konstruktion ausgelassen, die die Natur zur Fortpflanzung vorgesehen hatte. So antwortete sie schulterzuckend:

"Dann bist du der Feigling."

"Frechheit. Na warte."

Da Laura im Augenblick die fittere der beiden war, lag sie auch zuerst auf dem Bett und spreizte einladend ihre Beine.

"Wenn uns jemand so sehen würde", kicherte Bettina, "man könnte uns glatt für Lesben halten."

"Unsinn. Wir sind halt nur neugierig und in einer Notsituation", behauptete Laura.

"Welche Notsituation?"

"Kein Kerl da", schmunzelte Laura und öffnete ihre Schamlippen, dass Bettina ungehindert ihre Zunge in den Nektar tauchen konnte.

Zunächst etwas zögerlich begann die ihre Freundin oral zu befriedigen. Doch bald fand sie gefallen an der ungewohnten Tätigkeit. Sie führte Laura zwei Finger ein und machte sich über deren Klitoris her, leckte die Kirsche rund, dass die bald zu jammern begann.

"Oh verdammt, ja da, tiefer, ja, schneller, ja, ich kommeeeeeee!"

Interessiert registrierte Bettina die Veränderungen, die mit den Körpersäften ihrer Freundin vor sich gingen. Kurz vor Erreichen des Höhepunktes wurden sie deutlich mehr, dazu flüssiger und schmeckten anders. Ähnliches hatte sie bei sich auch schon festgestellt und sich gefragt, ob das bei jeder Frau so ist. Offensichtlich ja.

"Du hattest es ja nötig", grinste Bettina schließlich, die Pussy Lauras freigebend und wischte sich den Mund ab.

"Ich wundere mich selbst", erklärte Laura, "ich hätte nicht gedacht, dass es so geil ist, von einer Frau geleckt zu werden."

"Na, dann wollen wir doch mal testen, ob ich das auch so sehe", war Bettina etwas skeptisch. "Aber mach langsam, bitte. Mein dicker Schädel verträgt noch keine Hektik."

Laura hielt sich an die Bitte. Auch sie hatte noch keine Möse geleckt und nutzte kurz die Gelegenheit sich dieses Objekt der Begierde mal live und in Farbe anzuschauen und nicht nur im Spiegel. Dann machte sie sich über die Schamlippen der Freundin her, lutschte sie erst zusammen, dann einzeln. Saugte sie in den Mund, öffnete die Muschel und tauchte ihre Zunge in den Honigtopf. Sie empfand den Geschmack weder lecker noch abstoßend und das Ganze eher so, als würde man sich in einen heftigen Zungenkuss verlieren. Im Grunde ist es einerlei, ob man Fotze oder Pimmel leckt, dachte sie. Der Zweck ist der Gleiche und ihr war plötzlich klar, dass sie es bei Bedarf jederzeit wieder tun würde. Da war nun wirklich nichts dabei.

Während ihre Zunge langsam gen Norden glitt, versenkte sie beide Daumen in der Höhle der Lust. Sie merkte recht schnell, dass Bettina etwas weiter gebaut war als sie selbst und versuchte es mit drei Fingern einer Hand. Da ihre Freundin sich nicht beschwerte, sondern im Gegenteil leise seufzte, nahm sie einen vierten Finger hinzu und fickte sie sanft. Der Versuch die ganze Hand zu nehmen schlug zwar fehl, aber auch so spürte sie, dass Bettina anfing auszulaufen. Laura schaute kurz hoch und stellte fest, dass sie beobachtet wurde. Mit verschleierten Augen schaute ihre Freundin ihr zu, was Laura noch mehr anspornte. Ihre Zunge umkreiste den fremden Kitzler, spielte mit ihm, ihre Lippen saugten sich daran fest. Bettina brauchte zwar deutlich länger bis sie kam, aber dann war es auch bei ihr so weit. Mit leisem Stöhnen brach sich ihr Orgasmus bahn.

"Oh Mann, jetzt bin ich fix und alle", stöhnte sie, als sie wieder etwas zur Ruhe gekommen war. "Lass uns noch ein wenig schmusen, ja?"

Und so legten sie sich eng aneinander geschmiegt wieder ins Bett und schliefen noch eine Runde. Obwohl beide die folgenden Wochen und Monate keine weiteren Sexualkontakte mit dem anderen Geschlecht hatten, beließen sie es bei dieser einmaligen Erfahrung. Sie spürten, dass nicht die Freundschaft auf dem Spiel stand, sondern im Gegenteil die Gefahr bestand, dass etwas Ernstes daraus wurde. Bei einem der folgenden Discobesuche entschied sich Laura dann zunächst für den falschen zweier Freunde. Der Typ schlief schlicht betrunken in ihren Armen ein, konnte es aber dennoch nicht lassen, überall herumzuerzählen, wie er Laura so richtig fertig gemacht hätte.

---

Als Laura dies bei ihrem nächsten Discobesuch mitbekam und ihn zur Rede stellte, konnte sie nicht verstehen, wieso Bettina herzhaft lachte.

"Bei uns war es genau umgekehrt", kicherte sie, "ich bin eingeschlafen und Marvin ist nicht zum Zuge gekommen. Hoffe ich jedenfalls", blickte sie ihren Begleiter aus der Vorwoche fragend an.

"Keine Sorge, nichts passiert", grinste der. "Wir hätten tauschen sollen."

Dabei blickte er Laura so verlangend an, dass sie sich fragte, ob der Spruch im Spaß gesagt wurde oder etwa ernsthaft gemeint war. Wie auch immer, sein großspuriger Freund war unten durch und trollte sich schließlich. Marvin dagegen hielt die Stellung und im Laufe des Abends näherte er sich immer mehr Laura an. Bettina schaute zunächst etwas böse, doch als auch sie von einem weiteren jungen Mann mit Beschlag belegt wurde, war die Welt wieder in Ordnung.

Laura gefiel Marvin recht gut und sie fragte sich, wieso ihr das nicht sofort aufgefallen war. Inzwischen stand ihr der Sinn nach einen gepflegten One-Night-Stand, als sie sich recht früh am morgen zu ihm ins Taxi setzte. Mindestens, wie ihr ihr Bauch einflüsterte. Oder auch nur um zu schauen, wie er so wohne, wie sie glaubte sich erklären zu müssen. Zu ihrer Überraschung hatte der 28-jährige Marvin seine Wohnung komplett japanisch eingerichtet. Es gab kein richtiges Bett, keine Schränke, keine Tische und Stühle. Davon hatte Bettina nichts erzählt.

"Kann sie auch nicht", grinste Marvin, als Laura ihn danach fragte. "Wir waren bei ihr. Hier kommt so schnell keine Frau herein."

"Und wieso ich?"

"Weil du etwas Besonderes bist."

Laura kannte den Spruch und so entlockte er ihr nur ein müdes "Aha". Er wollte ihr also nicht nur seine Wohnung zeigen, was auch sehr ungewöhnlich gewesen wäre. Gut, das passte in ihre Pläne. Nach dem Opa, wie sie ihren verheirateten Ex-Geliebten inzwischen spöttisch nannte, war ihr kein Mann mehr zwischen die Beine gekommen. Es wurde langsam wieder Zeit. So fragte sie zunächst nach dem Bad und war sehr erleichtert, dass dies dem europäischen Standard entsprach. Allerdings mit Bidet, was ihr ihr Vorhaben sehr erleichterte. Unten herum wieder frisch gemacht legte sie sich erwartungsvoll auf das Futonbett.

Doch es dauerte einen Moment, bis Marvin auftauchte. Er hatte sich ebenso aufs Liebesspiel vorbereitet und stand seltsam gekleidet und spöttisch grinsend vor ihr. Er trug einen schwarzen Seidenmorgenrock, bunt bestickt und sah darin ziemlich feminin aus. In der Hand hielt er ein kleines Kästchen aus Ebenholz. Laura fragte sich, ob darin vielleicht irgendwelche Folterwerkzeuge versteckt waren und blickte ihn erschrocken an. Automatisch bedeckte sie ihre Blößen mit den Händen.

12