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Vor der Hochzeit Teil 02

Geschichte Info
Die vorehelichen Erlebnisse von Braut und Bräutigam.
5k Wörter
4.57
22.2k
2

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/08/2021
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Vor der Hochzeit

@ bumsfidel 2020-2021

Teil 2

Sie hatte nie und nimmer damit gerechnet, dass der geplante One-Night-Stand so ausarten würde. Im heimischen Bad hatte sie zuallererst nach einer Fettcreme suchen müssen und sich die wunde Möse eingerieben. Ihre Schamlippen brannten wie Feuer, aber das war es wert gewesen. Marvins letzte Bemerkung hatte 'Mir platzt der Schwanz' gelautet und sie vermutete, dass er ganz ähnliche Probleme hatte. Holla, sie war drauf und dran sich rettungslos zu verlieben. Was dann auch geschah.

Knapp ein Jahr später und ungefähr vierzehn Tage vor ihrer Hochzeit hatte dieses Gespräch mit ihrer Stiefschwester stattgefunden (siehe Teil 1). Irgendwie tat es ihr leid, der Kleinen keine näheren Auskünfte geben zu können, aber das waren nun einmal Erfahrungen, die musste jede und jeder selbst machen. Sie konnte gut nachvollziehen, wie Jana sich fühlen mochte, denn als sie selbst endlich mit zwanzig zu Hause herausgekommen war, hatte sie auch nichts Besseres zu tun gehabt, als sich dem erstbesten Kerl an den Hals zu schmeißen. Ihre Stiefschwester hatte diese Chance nicht. Mit 19 steckte sie voll unter der Fuchtel der strengen Mutter und würde es wohl auch erst einmal bleiben.

"Armes Ding", murmelte sie gedankenverloren.

"Was redest du da?", wollte Marvin wissen, in dessen Armen sie lag und mit ihm einen Tatort schaute.

Die alten Folgen waren ja schon jenseits jeglicher Realität, aber die neuen einfach nur noch sterbenslangweilig. Mit den ständigen Wiederholungen suggerierte man der Bevölkerung eine Kriminalitätsrate, die es so einfach nicht gab. Lang würden sie sich den Blödsinn nicht mehr antun. Marvin versonnen die Nüsse zu kraulen war spannender.

"Ach nichts", seufzte sie, "ich dachte nur gerade an Jana."

"Jana? Wie kommst du gerade auf Jana?"

Sein Tonfall ließ Laura hellhörig werden.

"Wieso nicht? Was ist mit ihr?", fragte sie daher.

"Na ja, ich wollte es dir eigentlich nicht sagen", druckste er herum.

"Ach, fangen die Geheimnisse schon vor der Ehe an?", schaute sie auf und in seine Augen. "Los sag schon. Heraus mit der Sprache."

"Sie hat mir so komische Fragen gestellt. Über Sex und so."

Einen Moment war Laura sprachlos, dann lachte sie laut los.

"Dir auch, ja? Ich hätte es mir denken können, dass sie nicht aufgibt. Nicht meine kleine Schwester."

"Was? Dir auch? Was hast du ihr erzählt?"

"Im Grunde nichts. Ich bin recht vage geblieben."

"Ich auch. Aber wieso fragt sie überhaupt? Sie ist neunzehn, da muss sie doch langsam wissen, wie es ist."

"Eben nicht. Du kennst doch unsere Mutter. Ich vermute, das Einzige, was sie je mitgekriegt hat, sind die Pornos auf den Smartphones ihrer Mitschüler. Die hat nicht die geringste Ahnung."

"Das glaube ich nicht", grinste Marvin hämisch, "ihre Finger wird sie ja wohl benutzt haben."

"Sei nicht so gemein", wies Laura ihn zurecht. "Onanieren ist etwas ganz anderes als Liebe machen."

"Ach ja?"

"Natürlich. Erzähl mir nicht, du hättest nicht gewichst wie ein Wilder und dennoch Angst vor deiner ersten Möse gehabt."

"Doch, hatte ich", gab Marvin zu. "Aber als ich dann endlich drin war, war die Furcht wie weggeblasen." Verschmitzt sah er sie an. "Ersatzweise hatte ich Angst zu früh zu kommen."

"Ha ha", lachte Laure gequält. "Ich hatte komischerweise vor dem ersten Fick überhaupt keine Angst", sinnierte sie. "Ich wollte es mit aller Gewalt. So schnell wie möglich. Ich hab mich fallen lassen und sozusagen selbst entjungfert. Ich war noch nicht einmal besonders geil und ich hab erst recht nicht darüber nachgedacht, dass es weh tun könnte."

"Und? Wie war es?"

"Trotzdem ganz nett", grinste Laura in leicht verklärter Erinnerung. "Aber längst nicht so schön wie mit dir."

"Das wollte ich hören."

"Und bei dir?"

"Wie gesagt, es ging zu schnell", bedauerte Marvin selbst jetzt noch. "Ich war noch nicht ganz drin, da hab ich abgespritzt."

"Du hast sie also schwer enttäuscht, ja?", räkelte sich Laure und griff an seine Möhre.

"Nein, nicht direkt. Ich hab sie noch gestreichelt und es wiedergutgemacht. Man ist ja Gentleman."

"Huch, wie großzügig. Das kenne ich ja gar nicht von dir", neckte sie ihn, wobei sie weiter zärtlich mit seinem Harten spielte. "Hast du sie geleckt?"

"Wo denkst du hin? Ich war froh, die eine Sache halbwegs geregelt zu haben. Mir war nicht danach, mir noch eine Pleite einzuhandeln."

"Feigling."

"Wieso? Sie hat mir ja auch keinen geblasen", rechtfertigte sich Marvin.

"Vielleicht hatte sie ebenso Angst etwas falsch zu machen? Ich glaube Mädchen haben mehr Panik vor Oralverkehr, als vor dem Bumsen selbst. Beim Blasen müssen sie selbst aktiv werden und können nicht einfach den Jungen machen lassen."

"Meinst du? Ich dachte immer, sie hätten Angst das Sperma in den Mund zu kriegen."

"Das war mir damals eigentlich ziemlich egal", dachte Laura zurück. "Naiv, wie ich war, hab ich ihn einfach kommen lassen und mich gewundert, wie ekelhaft es schmeckte."

"Und heute schluckst du sogar?", wunderte sich Marvin.

"Bei dir, ja. Du weißt es vermutlich nicht, aber jeder Mann schmeckt ein wenig anders. Und ich glaube, Liebe und Zuneigung spielen ebenso eine große Rolle."

Einen Moment herrschte Ruhe, in dem Laura sein Geschlecht kraulte und er ihre Brüste. Beide hingen ihren Gedanken nach. Dann wechselte Marvin plötzlich das Thema.

"Hast du eigentlich mit deiner Schwester mal etwas zusammen gemacht? Im Bett, meine ich."

"Ferkel. Wo denkst du hin?"

"Na ja, ihr habt beide keine Erfahrungen sammeln können, da ist es doch nur natürlich, dass man sich einen Partner sucht, der, wie soll ich sagen, erreichbar ist."

"Also, mein perverser Freund, erst einmal ist sie meine Schwester, wenn auch nur Stiefschwester. Zweitens bin ich sechs Jahre älter als sie. Als ich aus dem Haus bin, war sie gerade mal vierzehn. Und drittens, glaubst du im Ernst, wir hätten nicht jede unser eigenes Reich gehabt? Unsere Mutter war schlimmer als jeder Wachhund."

"Sie ist es noch, so wie sich das anhört. Jana scheint ziemlich unbeleckt zu sein."

"Im wahrsten Sinne des Wortes", lachte Laure, dann kam ihr eine Idee.

Vage zunächst und sie fühlte sich ziemlich dumm an, aber warum eigentlich nicht? Was sprach eigentlich dagegen, Jana ähnliche blöde Erfahrungen zu ersparen, wie sie sie gemacht hatte?

"Was ist, wenn wir es ihr zeigen?", fragte sie daher ungewohnt schüchtern.

"Was?", fragte Marvin ratlos, nicht ahnend, in welchem Märchen sie sich gerade herumtrieb.

"Den hier", grinste Laura und schüttelte sein Rohr.

"Aber sonst bist du gesund, ja?"

"Ich denke schon. Lass uns doch mal überlegen. Wem tun wir denn damit weh? Dir bestimmt nicht und sie hat danach so ein Ding wenigstens mal gesehen. Ich meine ja nicht, dass du sie gleich vögeln sollst."

'Och, warum nicht?', hätte Marvin beinahe geantwortet, doch laut sagte er: "Du magst Jana wirklich sehr, ja?"

"Sie ist meine kleine Schwester. Auch wenn wir nur Halbgeschwister sind, es hat nie eine Rolle gespielt. Wir sind zusammen durch dick und dünn."

"So eine Mutter schweißt zusammen."

"Und wie. Wir haben uns nie gegenseitig verpetzt. Sie hat meinen Spinat aufgegessen und ich ihren Brokkoli. Wörtlich und im übertragenen Sinn."

"Trotzdem", wandte Marvin ein, was Laura ihm hoch anrechnete. Jeder andere Kerl hätte vermutlich sofort nach dem wann und wo gefragt. "Müssen wir nicht alle solche Erfahrungen für uns alleine machen?"

"Für sich alleine ist ja schon einmal Blödsinn", lachte Laura. "Da gehören zwei dazu, mindestens", grinste sie, nur um direkt wieder ernst zu werden. "Jana hat diese Möglichkeiten einfach nicht. Sie ist eingesperrt, wie ein Vogel im Käfig. Wenn sie nicht um zehn zu Hause ist, gibt es Ärger, da kann sie dreimal neunzehn sein. Unsere Mutter kennt da kein Pardon."

"Also gut. Wie hast du dir das denn so vorgestellt?"

"Keine Ahnung. Ist ja nur so eine Idee."

"Also sie kommt her, ich hol den Dicken raus und sie darf mal daran spielen?"

"Von Spielen war keine Rede", blockte Laura sofort ab. "Das könnte dir so passen!"

"Okay. Also du spielst und sie schaut zu, oder was?"

"So in etwa. Ich weiß es doch auch nicht."

"Wir könnten auch vögeln und lassen sie zuschauen", sinnierte Marvin. "Dann lernt sie direkt alles auf einmal."

"Jetzt spinnst du aber. Ich lass mir doch nicht von meiner Schwester beim Bumsen zusehen!"

"Aber ich soll ihr meinen Schwanz zeigen?", schmollte Marvin.

"Das ist ja wohl etwas anderes. Ich dachte immer, ihr Kerle zeigt gerne, was ihr habt?"

"Meistens", grinste Marvin. "Na schön", fasste er zusammen, "ich halte deine Idee zwar für ziemlich weit hergeholt, aber lade sie ein und wir schauen einfach mal, was passiert. Planen können wir da sowieso nichts. Und jetzt runter mit dem Slip, ich will dich vernaschen."

"Nichts da. Schon vergessen? Ich hab meine Tage."

"Scheiße."

"Macht nichts. Ich hole dir so einen runter und du denkst dabei an Jana. Okay?"

"Manchmal hast du richtig gute Ideen", lachte Marvin. "Wer von uns beiden ist denn jetzt hier pervers?"

Laura antwortete nicht, sondern stülpte ihren Mund über sein steifes Glied. Irgendwie hatte ihn das Gespräch wohl doch erregt, denn sie brauchte nicht lange zu warten, bis er ihren Rachen flutete. Lag es etwa doch daran, dass er dabei ihre Schwester vor Augen hatte?

---

Wenige Tage später war der blutrünstige Russe wieder in sein Verlies zurückgekehrt und Laura zu allen Schandtaten bereit. Unternehmungslustig rief sie Jana an und lud sie ein. Sie hatte zwar alles vorbereitet, einen Kuchen gebacken und so weiter, aber je näher der Termin kam, desto unsicherer wurde sie. Wie sollte sie das Gespräch überhaupt auf dieses delikate Thema bringen? Hallo Jana, schau mal hier, ist das nicht ein schöner Schwanz? Oh ja, ein Prachtkerl von einem Mann, würde sie dann antworten. Der reicht doch bestimmt für uns beide? In einem Porno lief das vielleicht so ab, aber im wirklichen Leben?

Auch Marvin war da ratlos, wies nur erneut darauf hin, das Thema einfach auf sich zukommen zu lassen. Außerdem sah er keinen Grund zur Eile, die Hochzeit sei doch wichtiger. Doch genau das war der Punkt, den Laura anders sah. Nach dem Jawort würde sie niemanden mehr an Marvins Möhrchen lassen. Niemanden!

Jana jedoch machte alle diese Sorgen schnell zunichte. Kaum beim zweiten Kaffee angekommen legte sie los: wie gut es die beiden doch hätten, trautes Heim, Glück allein, könnten tun und lassen, was sie wollten, sich Tag und Nacht lieben und sie hätte nichts von alledem. Rein gar nichts. Laura wartete nur noch auf die Tränen bei dieser, wie sie vermutete, erstklassigen schauspielerischen Leistung. Doch selbst wenn ihre Stiefschwester verdammt dick auftrug, das Körnchen Wahrheit darin kannte sie selbst nur zu gut. Dennoch sagte sie:

"Was regst du dich auf? In deinem Alter wusste ich auch noch nicht, wie 'Mann' geschrieben wird."

"Das ist doch Schnee von gestern", erwiderte Jana. "Die Zeiten ändern sich. Ich wette, in meiner Klasse bin ich die Einzige unberührte."

"Na und? Auch ein Alleinstellungsmerkmal. Außerdem, so etwas Besonderes ist ein Pimmel jetzt auch nicht", behauptete Laura grienend.

"Was? Wieso das?", beschwerte sich Marvin verblüfft.

"Ist doch so. Jeder Schwanzträger meint von sich, er hätte den längsten, dicksten und fleißigsten. Dabei kann das Ding nichts, was wir nicht auch können. Pissen und einen Orgasmus kriegen. Und? Machen wir deshalb so ein Gedöns um unsere Muschi?"

Einen Moment war Marvin baff, dann erklärte er feierlich: "Aber ich hab den längsten, dicksten und fleißigsten. Da bin ich mir sicher."

"Wer es glaubt", zuckte Laura ihre Schultern und Jana kicherte schadenfroh.

"Na wartet", rief Marvin, der erkannt hatte, worauf seine Verlobte hinaus wollte, und packte seinen Schniedel aus. "Hier! Seht selber!"

"Ist der immer so klein?", konnte sich Jana nicht verkneifen.

Neugierig betrachtete sie sich das Teil, das auf der anderen Tischseite völlig unerigiert aus Marvins Hose hing und in die Kaffeetasse zeigte.

"Nicht immer. Aber immer öfter", lästerte Laura.

"Schon vor der Hochzeit?", lachte Jana. "Und was machst du dagegen?"

"Bei Marvin? Nicht viel. Ich bück mich und das Ding steht."

"Glaube ich nicht", zweifelte Lauras Stiefschwester, wurde aber sofort eines Besseren belehrt.

Laura stand auf, bückte sich, wackelte mit dem Hinterteil und obwohl sie voll bekleidet war, zuckte Marvins Glied und richtete sich leicht auf. Von steif sein war er zwar immer noch weit entfernt, aber die Wirkung war unverkennbar.

"Ach du meine Güte", schlug Jana eine Hand vor dem Mund. "Darf ich mal anfassen?"

"Eigentlich nicht", schränkte Laura ein, doch Marvin antwortete: "Ach lass sie doch. Was soll schon passieren?"

"Na gut", ließ sich seine Verlobte überreden, "aber nur anfassen."

Jana wechselte die Tischseite, kniete sich vor Marvin und fasste mit zwei Fingern vorsichtig zu. Da Marvin sich ihr zugewandt hatte, konnte Laura von der anderen Seite plötzlich nicht mehr erkennen, was da passierte und machte schnell, dass sie sich neben die beiden stellte. Doch was sie sah, war ausgesprochen harmlos. Mit spitzen Fingern hielt Jana Marvins Penis hoch. Weniger erfreulich war, dass der deutlich an Länge und Umfang zunahm.

"Schau mal", staunte ihre Stiefschwester. "Er wächst. Ohne das ich etwas mache."

"Wage es dich!", drohte Laura.

"Ja, ja, schon gut. Aber lustig ist es doch", schränkte Jana ein.

"Gib mal her. Ich zeige dir mal etwas", hatte Laura dann doch etwas Mitleid mit Jana, die weiter staunend vor Marvin hockte und mit großen Augen sein Glied in Augenschein nahm.

Laura fasste den inzwischen ziemlich strammen Stamm ihres Verlobten und begann seine Vorhaut auf- und abzuziehen. Marvin sah ihren Bemühungen zu und sofort war ihm klar, dass das nicht lange gut gehen würde. Nicht mit dem neugierigen Gesicht Janas unmittelbar vor seiner Möhre. Laura musste doch ebenso wissen, was passieren würde? Oder war das etwa ihre Absicht? Jedenfalls fühlte es sich so an, denn Laura hatte begonnen ihm heftig einen von der Palme zu wedeln. Und das schöne war: Jana zeigte keine Reaktion. Sie schien nicht die geringste Ahnung zu haben, was da gleich auf sie zukommen würde. Marvin sah kurz in die blitzenden Augen seiner Verlobten. Damit war klar: Sie wollte es so. Sie wollte, dass ihre Schwester die volle Ladung ins Gesicht bekam. Warum auch immer.

Mit dieser Gewissheit ließ Marvin sich gehen. Sein Kopfkino nahm das Geschehen schon einmal vorweg, stellte sich zusätzlich vor, wie Jana nackt aussehen würde. Sie war fülliger als seine Verlobte, ihre Brüste voller, der Hintern etwas breiter. Da sie von beiden der dunklere Typ war, vermutete er ebenso dunkelbraune Warzenhöfe, statt der hellen, die er an Laura so mochte. War sie rasiert? Wohl kaum. Mama würde ihr das auf keinen Fall durchgehen lassen. So langsam spürte er die Wirkung seiner Gedanken, merkte wie ihm die Beine weich wurden, sein Sack sich verhärtete. Als dann Laura, die seine Reaktionen genau kannte, noch "Spritz!" in sein Ohr flüsterte, war es um ihn geschehen.

Aufstöhnend schoss er seinen ersten Strahl Jana mitten ins Gesicht. Sie zuckte erschrocken zusammen, ihre Augen weiteten sich und prompt bekam sie den zweiten Schuss aufs linke Lid. Doch wenn Laura und er erwartet hatten, dass sie sich gekränkt oder pikiert abwenden würde, dann wurden sie beide schwer überrascht. Denn Jana machte das genaue Gegenteil. Ihr Kopf ruckte vor und plötzlich hatte sie seine Eichel im Mund, empfing den dritten und vierten Strahl, den die verblüffte Laura weiter aus seiner Pfeife wichste.

"Hey, was soll das?", fand Laura endlich ihre Sprache wieder.

"Das Gleiche könnte ich dich fragen", schaute Jana sie unschuldig grinsend an und schluckte den Saft demonstrativ herunter.

"Keinen Streit jetzt, ihr beiden", mischte Marvin sich ein.

"Aber...", wollte Laure noch nicht nachgeben.

"Kein aber!", verlangte Marvin. "Du wolltest deine Schwester ärgern und das ist schiefgegangen. Nimm es hin."

"Nimm es hin, nimm es hin", fluchte Laura. "Sie hat dir einen geblasen!"

"Hat sie nicht", nahm Marvin seine zukünftige Schwägerin in Schutz, die sich mit einem Taschentuch von weiteren Sportflecken befreite. "Da gehört ja wohl ein bisschen mehr dazu."

"Hat es wenigstens geschmeckt?", läutete Laura ihr Rückzugsgefecht ein.

"Es ging so", erwiderte ihre Stiefschwester etwas kleinlaut.

Auf keinen Fall wollte sie Laura weiter provozieren. Das eben war schon klasse gewesen und vielleicht war ja noch mehr drin. Schließlich war es erst später Nachmittag und sie hatte bis 22 Uhr Ausgang.

"Na gut. Ihr habt recht", erklärte Laura plötzlich versöhnlich, "aber pack endlich dein Ding wieder ein."

Grinsend verstaute Marvin seinen jetzt schlappen Dödel, gab Laura aber vorsichtshalber einen liebevollen Kuss.

"Es ist nichts passiert", redete er beruhigend auf sie ein. "Ein wenig praktische Aufklärung. Noch nicht einmal der Grundkurs."

"Ja, schon, stimmt ja", gab seine Verlobte zu und schaufelte sich stumm ein weiteres Stück Kuchen rein.

Für die anderen war damit klar, dass Laura nicht reden wollte. Wortlos hing sie ihren Gedanken nach. Etwas Seltsames war geschehen und das wollte sie unter keinen Umständen preisgeben. Sie hatte zum ersten Mal gesehen, wie ihr Partner mit einer anderen Frau zusammen war und das hatte sie völlig überraschend selbst geil gemacht. Okay, viel war nicht passiert, aber selbst diese wenigen Momente hatten für eine Überschwemmung in ihrem Slip gesorgt. Nie und nimmer hätte sie damit gerechnet. Hatte sich selbst bisher für eine ausgesprochen eifersüchtige Person gehalten, die niemals ihren Partner teilen würde. Sie hatte Janas Sorgen ja verstanden, aber ihr heutiges Geflenne für albern und übertrieben gehalten. So hatte sie ihr einen Denkzettel verpassen wollen und das war gründlich daneben gegangen. Noch schlimmer: zwischendurch hatte sie an Bettina denken müssen, ihre erste und einzige lesbische Erfahrung. In dem Augenblick, als Marvin abschoss, hatte sie einen Moment geglaubt, Bettina würde da hocken. Wenn sie jetzt so darüber nachdachte, ja, sie hätte es getan. Sie hätte allen ernstes einen flotten Dreier angezettelt. Zwischen Bettina, Marvin und ihr. Blöd nur, dass statt Bettina Jana hier hockte und nicht wusste, wie ihr geschah. Verdammte Geilheit!

"Willst du sie ficken?"

Es war ihr herausgerutscht. Einfach so. Sie hatte in der Kaffeetasse den kreisenden Luftbläschen zugeschaut und ihre Lippen hatten sich von selbst bewegt. Manche Gedanken kann man nicht zurückhalten. Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich gesagt habe?

"Wen?", fragte Marvin völlig perplex.

Er hatte seine künftige Schwägerin abschätzend betrachtet, die mit seinem Sperma im Gesicht verdammt erotisch ausgesehen hatte. Gar nicht mehr wie das junge, etwas pummelige Mauerblümchen. Nach dieser Episode hatte Jana interessiert in ihre Tasse gestarrt, ein Spiegelbild ihrer Stiefschwester. Jetzt schaute sie mit geröteten Wangen überrascht hoch.

"Vergiss es", antwortete Laura.

"Was soll das? Was meinst du?"

"Jana. Willst du sie ficken?"

Laura blickte endlich ebenfalls hoch, sah aber ihre Stiefschwester an, die ebenso gespannt auf Marvins Antwort wartete und mit roten Wangen hin und her blickte.

"Äh, nein."

Es klang ziemlich unsicher. Fairerweise muss man sagen, dass Marvin sich die Frage in den vergangenen Tagen natürlich auch gestellt hatte. Nur war er zu dem Ergebnis gekommen, dass Laura es so weit nie kommen lassen würde. Und da er nicht vorhatte, sie zu betrügen, war er zu einem Nein gekommen.

"Wenn ich dir meine Erlaubnis gäbe, würdest du sie dann ficken?"

"Was soll das?", fragte Marvin erneut.

"Ja oder nein? Was ist daran so schwer?"

"Ja, verdammt noch mal. Mit deiner Erlaubnis, ja. Warum nicht?"

"Dann tu es."

"Das kannst du nicht ernst meinen. Wir wollen heiraten, schon vergessen?"

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