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Vorstadtaffären

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Er trat hinter sie, löste den Verschluss ihres BHs und sie ließ ihn über die Schultern hinab gleiten. Endlich durfte er ihre mädchenhaften Brüste, die er schon so oft sehnsuchtsvoll bewundert hatte, berühren! Er griff von hinten nach dem festen Fleisch und drückte es sanft. Eine Hand wanderte nach unten und schlüpfte in ihr Höschen, streichelte sanft über den Eingang ihrer Pforte während sich sein halbsteifer Penis an ihrem Hintern rieb.

Als er einen Finger sanft ein Stück in sie hinein trieb, glitt er direkt in das nasse Glück. Wie eigentlich nicht anders zu erwarten, hatte das bisherige Spiel sie stark erregt und sie gierte nach Befriedigung. Er ging in die Knie, so dass er den gestreiften Stoff, der ihren Arsch umspannte direkt vor sich hatte. Dann zog er den Slip nach unten und er küsste die sich darbietenden Hinterbacken. Sein Gesicht wanderte genau in ihre Mitte und er sog voll Wonne den Duft ein, den sie dort verströmte.

Er riss sich von ihr los und warf ein kleines Kissen auf den Boden. „Leg dich auf den Rücken", meinte er nur und gleich darauf rastete ihr Haupt auf dem Polster. Er begab sich ebenfalls zu Boden, ruhte auf seinem Bauch, sein Kopf zwischen ihren Beinen, dicht vor dem Allerheiligsten.

Vorsichtig erkundete er das Terrain, ließ wie zuvor den Finger zum Einsatz kommen, setzte ihn aber nur oberflächlich ein. Er küsste ihre Schamlippen und stieß dann mit seiner Zunge vor, schmeckte die süßen Säfte und leckte umso eindringlicher. Eva entlockte er so wonnige Töne und sie fuhr durch seine Haare, drückte sein Gesicht noch tiefer in ihren Schoß.

Chris' Schwanz wurde dabei die ganze Zeit gegen den Boden gedrückt und die kleinen Bewegungen seines Körpers wirkten wie eine Massage auf sein Ding. Er fühlte ihn deutlich unter sich heranwachsen, und so war die Zeit des Vorspiels bald vorbei. Er richtete sich auf und ihr überraschter Blick traf auf ein Gerät, das größer war als zuvor.

„Oh la la!" entfuhr es ihr und sie beeilte sich ein Kondom aus ihrer Handtasche zu zaubern. Sie kniete sich vor ihn und nahm ihn ohne Vorwarnung kurz in den Mund. „Einfach zu verlockend", sagte sie lächelnd, dann zog sie ihm den Gummi über.

Sie erhob sich, nur um gleich darauf von ihm mit einem Stoß auf das Sofa befördert zu werden. Er kniete sich zwischen ihre Beine und sah ihr entschlossen in die Augen. Lange hatte er auf diesen Augenblick warten müssen, aber jetzt drang er mit einem kraftvollen Ruck in sie ein, woraufhin beiden ein Stöhnen entkam als sich ihr Fleisch so fest aneinander rieb.

Chris begann sie langsam zu ficken und beobachtete ihre steigende Erregung. Er hätte jubeln können ob der Gefühle, die ihn durchströmten. Es war einfach perfekt! Sie war wunderschön, ihre Persönlichkeit genau sein Typ, sie ließ sich von ihm vögeln und genoss es offenbar auch noch aus vollen Zügen!

Er war froh, dass er schon einen Erguss gehabt hatte, denn sonst wäre er durch ihre Enge wohl schon bald gekommen. Aber so konnte er sich beherrschen und hielt eisern seinen Rhythmus während sich Eva in zunehmender Ekstase unter ihm wand, abwechselnd kleine Schreie, lautes Gestöhne und eher leiseres Seufzen von sich gebend.

Seit weit über einer Stunde ging es so und Chris war froh, dass er in den letzten Monaten so unentwegt trainiert hatte, denn sonst wäre er schon längst zusammengebrochen. Er hatte zwischendurch daran gedacht die Stellung zu ändern, aber erst hatte er den Eindruck, dass es für sie so sehr angenehm war und dann war er sich nicht mehr sicher, ob sie eine unbequemere Position lange genug durchstehen würde.

Ihre Körper waren beide längst schweißüberströmt und Eva hielt ihn schon seit einer geraumen Weile fest umklammert während ihr Atem nur noch stoßweise kam. „Bitte hör auf", flüsterte sie plötzlich und er hielt erstaunt inne. Sie lächelte ihn müde an. „Ich bin schon zweimal gekommen und kann einfach nicht mehr", fügte sie entschuldigend hinzu.

Chris zog sich aus ihr zurück und sie starrte auf seinen Schwanz. „Es tut mir leid, du willst sicher dringend kommen, aber es geht nicht mehr." -- „Dann gestattest du?" antwortete er und streifte das Kondom ab. Er blickte kurz hinab auf sein noch immer strammes Glied und die mächtige Eichel bevor er zu wichsen begann.

Genussvoll ließ er seine Hand vor und zurück jagen, nahm dabei seine Augen nicht von Eva, musterte ihren glänzenden Körper von oben bis unten. Er hatte sie nicht nur endlich besessen, sondern auch gebrochen, an den Rand ihrer Widerstandskraft gebracht! Ein Triumph auf der ganzen Linie, der seine wildesten Fantasien noch weit übertroffen hatte. Er hatte nicht nur seinen Plan verwirklicht, er hatte auch noch ihren Test mit Bravour bestanden, würde sie sicher noch viele Male nehmen können!

Dank dieser Gewissheit fiel nun die gesamte Anspannung von ihm ab und sein Sperma bedeckte gleich darauf ihren ermatteten Körper.

* * *

Chris lag auf Evas Bett und streichelte verträumt über ihre nackten Hüften. Er war seit jenem grandiosen ersten Mal regelmäßiger Gast in ihrem Haus geworden und soeben hatte sie ihm wieder mal fast das Gehirn rausgevögelt.

Siebenmal hatte sie ihn in den letzten Wochen zu sich gebeten und jede einzelne Begegnung hatte in wunderbar leidenschaftlichem Sex gegipfelt. Hatte ihn früher die Sehnsucht nach der scheinbar Unerreichbaren oft nächtelang wach gehalten, so lag er nun oft abends schlaflos im Bett, weil er ihre Nähe vermisste.

„Was hast du, du siehst so traurig aus?" riss ihn ihre Stimme aus seinen Gedanken.

Er blickte sie an. Sollte er ihr sagen, was ihn quälte? Er würde Gefahr laufen, dass ihrer Beziehung dadurch die Unbekümmertheit verieren würde und Eva das Ganze beenden könnte. Aber er musste es riskieren, so konnte er wohl noch für eine Weile, aber ganz bestimmt nicht für immer weiter machen.

„Kannst du dir vorstellen deinen Mann zu verlassen und mit mir zu leben?" rückte er deshalb mit seinen Gedanken heraus.

Sie sah ihn überrascht an, dann schüttelte sie bestimmt den Kopf.

„Auf gar keinen Fall. Ich liebe ihn." -- „Und was ist mit mir? Liebst du mich denn nicht?" fragte er gequält.

„Du, Chris, bescherst mir den erfüllendsten Sex meines Lebens. Und ich hab dich auch wirklich gern, aber ich kenne und liebe Michael seit fast 15 Jahren, 15 wunderbaren Jahren wohlgemerkt! Ich habe ihn geheiratet, obwohl ich wusste, dass wir im Bett nicht zusammenpassen. Ich kann ihn nicht spüren, wenn er in mich eindringt, und er kann mich nur befriedigen, wenn er seine Finger verwendet. Aber er ist der großartigste Mensch, den ich je getroffen habe, hört mir zu, wenn ich rede, bringt mich zum Lachen, lebt dafür anderen zu helfen und sie zu heilen. Das waren die Gründe, weshalb ich mich damals in ihn verliebt habe und nichts davon hat sich geändert, auch wenn ich mich aus bewussten Gründen auch mit Anderen einlasse."

Sein Blick war noch trauriger geworden, während sie gesprochen hatte. Das war eindeutig gewesen.

„Weißt du", meinte er traurig, „vor zehn Jahren hätte ich mit diesem Arrangement problemlos leben können. Ja es wäre sogar großartig gewesen, eine Affäre mit tollem Sex, aber praktisch keiner Verantwortung. Ich wäre gestorben für so was! Aber heute sehne ich mich nach mehr, ich will dich nicht nur ficken, ich will meine Zeit mit dir verbringen, mit dir ausgehen und wegfahren, neben dir einschlafen und wieder aufwachen."

„Du bist süß. Und ich kann dich gut verstehen, genau so empfinde ich für meinen Mann."

Chris starrte zur Decke.

„Ich will dich ja nicht vergraulen, aber so wie es aussieht, brauchst du dringend eine Frau, mit der du eine echte Beziehung haben kannst." -- „Ich will keine andere Frau. Ich liebe dich!"

Eva lächelte ihn an. „Du bist doch vor allem einsam. Ich glaube, wenn du eine Andere fändest, würde deine Liebe für mich ziemlich schnell abkühlen." -- „Ganz bestimmt nicht. Außerdem, wo soll denn eine Andere herkommen, die sich nur annähernd mit dir vergleichen könnte? Eine die schön wie klug ist, im richtigen Alter und die mich auch anders als nur sexuell in ihren Bann ziehen kann?" wandte er ein.

„Vielleicht wüsste ich sogar so jemanden für dich", offenbarte Eva nach kurzem Zögern. „Meine Freundin Bettina, sie wär genau die Richtige für dich! Sie ist 31, sehr hübsch, total nett und seit drei Jahren geschieden. Nicht ihre Schuld, ihr Ex ist ein richtiger Arsch. Vielleicht kennst du sie sogar vom Sehen, sie wohnt bei uns in der Straße auf Nummer 16 und ich laufe gelegentlich mit ihr. Ach so, ist ein Kind ein Problem für dich? Ich unterrichte ihre Tochter in der Schule, sie ist sieben", sprudelte es regelrecht aus ihr heraus.

Chris starrte sie mit offenem Mund an. Eva sprach eindeutig von der Joggerin, mit der er sie einmal beobachtet hatte. Ja, die war zweifellos scharf, wie er sich damals überzeugen konnte.

„Also was hältst du davon?" Eva war nun völlig Feuer und Flamme für die Idee.

„Halte ich wovon?" fragte er noch etwas überfordert.

„Mit ihr auszugehen! Ich kann da bestimmt was organisieren! Oder willst du nicht, weil sie ein Kind hat?"

Chris schüttelte den Kopf. „Die Tochter ist sicher kein Problem, hatte schon mal eine Freundin mit Anhang, das war damals auch ok. Und wenn es die ist, die ich meine, ist sie sicher sehr hübsch. Eine Rothaarige, nicht wahr?" -- „Ja genau, das ist sie" -- „Aber ich glaub wirklich nicht, dass..." -- „Ach komm, sei kein Frosch! Versuch's doch mal. Ein ganz unverbindliches Kennenlernen!"

In Chris' Kopf drehte es sich. Die Aussicht war nicht unverlockend, trotzdem war es nicht das was er wollte. „Und was wird aus uns?" fragte er daher direkt.

„Du sagst doch, dass dich die derzeitige Situation unglücklich macht. Hier ist deine Chance auf was Besseres. Und wenn es nichts wird, steht dir meine Tür sicher weiter offen. Und wenn es was wird, wer weiß, vielleicht gibt es trotzdem noch Möglichkeiten für uns."

„Und wie stellst du dir das vor?" gab er sich geschlagen.

„Hm. Spielst du Tennis?" -- „Einigermaßen. Mir fehlt meistens ein Partner." -- „ Perfekt! Ich reserviere uns für Samstag einen Hallenplatz. Wir zwei, Michael und Bettina." -- „Du willst deinen Mann dabei haben?" -- „Natürlich, wir brauchen ihn für das Mixed Doppel! Aber keine Angst. Ich werde ihm einfach erzählen, dass das Ganze ein Plan ist Bettina zu verkuppeln. Er weiß, dass sie schon länger allein ist!"

Gesagt, getan. Am folgenden Wochenende traf man sich wie verabredet, denn Michael hatte nicht nur ausnahmsweise einmal Zeit, sondern auch der Idee seiner Frau sofort begeistert zugestimmt.

Bettina und Chris waren einander sofort sympathisch und bildeten ein Team gegen das Ehepaar Gerber, das ihnen dank häufigeren Zusammenspiels jedoch weit überlegen war. Nichts desto trotz hielten sie so gut es ging dagegen und jeder Ball wurde hart umkämpft.

Chris fühlte sich jedoch ein wenig abgelenkt, denn jeweils zwei Paar nackter Schenkel und wippender Busen fesselten ihn manchmal länger als ihm lieb war und er fragte sich, ob es Michael genauso erging. Falls es so war, konnte dieser die Konzentrationsstörungen wesentlich besser überwinden, denn er zeigte in seinem Spiel eine beeindruckende Präzision.

So gingen sie trotz ihres Kampfgeistes in zwei Sätzen, in denen sie insgesamt nur fünf Games gewannen, klar unter, verbrachten jedoch eine schöne Zeit zusammen, in der sie viel lachten.

Nach der schnellen Entscheidung setzten sie sich in die Cafeteria, wo Bettina zum allgemeinen Bedauern der übrigen Anwesenden jedoch bald per Handy zu ihrer bei einer Freundin untergebrachten Tochter weggerufen wurde. Als sie gegangen war, bestätigte Chris auf Evas neugierige Fragen hin, dass er durchaus einem weiteren Treffen nicht abgeneigt wäre, was diese und ihr Mann mit zufriedenem Augenzwinkern quittierten.

Da trat ein Arztkollege Michaels an ihren Tisch und bat diesen, ob er nicht für eine Doppelpartie einspringen könnte, da er und zwei Freunde von ihrem vierten Mann versetzt worden wären, und so ließ er Eva und Chris allein.

„Was denkst du?" wollte sie von ihm wissen.

„Ehrlich gesagt, denke ich, dass du in deinem Tennisröckchen verdammt heiß aussiehst." -- „Hey, ich dachte du wärst wegen Bettina da!" -- „Um fair zu bleiben muss ich sagen, dass sie in ihrem Röckchen genauso heiß war, aber sie ist ja nicht mehr da, du schon", flüsterte er und schob unter dem Tisch seine Hand ihren Schenkel hoch.

„Ich hab mir gerade vorgestellt, wie es wäre, deinen Rock hochzuschieben und dich von hinten zu ficken. Ich weiß nicht woher dieser Gedanke so plötzlich kommt, aber er turnt mich unheimlich an!"

Sie lächelte. „Komm mit!" sagte sie und sie verließen schnell die Cafeteria. Eva hatte anhand der Reservierungslisten am Empfang gesehen, dass am Vormittag ansonsten nur Männer spielten. Sie zog ihn also hinter sich in den Damen-Umkleideraum und schloss schnell die Tür.

Sie küssten einander leidenschaftlich während sie seine Shorts öffnete und herabzog. Schnell befand sich auf seinem längst steifen Schwanz ein Kondom aus ihrer Handtasche und sie zog ihr Höschen unter dem Rock herab, beugte sich vor, hielt sich an den Fächern eines offenen Spinds fest und präsentierte ihm ihren Arsch.

„Beeil dich, bevor Michael mit seinem Match fertig ist!" rief sie und er ließ sich das nicht zweimal sagen. Sein Herz schlug heftig, als er ihren Rock hochschob und seinen Schwanz in Stellung brachte. Noch nie hatten sie es außerhalb ihres Hauses getrieben und nun gleich in der Öffentlichkeit! Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering war, dass sie hier erwischt würden, ganz ausschließen konnte man es nicht. Was, wenn ihr Mann früher als erwartet zurückkäme und sie suchte?

Sie hier zu vögeln war fantastisch, die Aufregung und das Moment der Gefahr ließen das Blut in Chris' Ohren rauschen. Laut klatschten seine Lenden gegen sie und er fragte sich ob das und ihr unterdrücktes Stöhnen am Gang draußen noch hörbar wären.

„Bitte mach schneller", stieß sie irgendwann hervor, „es darf nicht so lange dauern!"

Chris starrte hinab auf ihr anbetungswürdiges Hinterteil. Dann massierte er kurz ihr Poloch und drückte einen Finger ein wenig hinein. „Schneller gehen würde es, wenn ich dich dort hinein ficken dürfte", meinte er.

Gespannt wartete er auf Evas Reaktion, denn Analverkehr war bisher nie ein Thema zwischen ihnen gewesen. „Mach schon!" rief sie ihm zu seiner Freude zu, „Hauptsache, du kommst schnell!"

In Windeseile wechselte er in die andere Öffnung. Er wusste nicht, ob sie schon jemals dort genommen worden war, aber wenn, dann musste das schon lange her sein, denn ihr Arsch war unbeschreiblich eng. Langsam schob er ihn immer tiefer und ihr entfuhr ein gedämpfter Schmerzensruf, der ihn innehalten ließ.

„Hör nicht auf! Nimm keine Rücksicht, fick mich einfach!"

Chris war inzwischen bis etwa zur Hälfte in sie eingedrungen und fühlte die herrliche Enge um seine Eichel. Tiefer musste er eigentlich gar nicht gehen, deshalb zog er sich wieder ein Stück zurück und schob ihn dann wieder so weit hinein wie zuvor. Bei jedem dieser Stöße spürte er den lustvollen Druck weiter anwachsen, und schon bald kam er ans Ziel. Mit einem letzten kraftvollen Ruck drängte er in sie, dann spritzte er endlich ab.

Sie drehte sich zu ihm und einen Augenblick lang küsste sie ihn heftig. „Das war fantastisch", flüsterte sie ihm zu und er jubilierte innerlich. „Geh jetzt, ich werde mich gleich duschen und umziehen und dann auf Michael warten", sagte sie dann und löste sich von ihm.

Er raffte seine Hosen hoch, wartete bis sie vor der Tür die Lage gepeilt hatte und wechselte dann rasch zu den Herren. Zum Glück war er dort allein und schnell streifte er das Kondom ab, wickelte es in ein Taschentuch und entsorgte es so getarnt in einen Mülleimer. Dann stellte er sich unter eine der Brausen und wartete darauf, dass das Pochen seines Blutes in den Schläfen nachließ.

Seine Affäre mit Eva hatte einen neuen fulminanten Höhepunkt erlebt und fast war er ein wenig darüber enttäuscht, dass sie von Michael nicht erwischt worden waren. Aber da war auch noch Bettina, die sich ebenfalls als äußerst begehrenswert herausgestellt hatte. Er dachte zurück an ihre verführerische Erscheinung, die wohlgerundete Figur und ihre langen roten Locken. Er fragte sich, wie ihre prachtvollen Haare röchen und ob sie überhaupt an ihm interessiert war. Er würde später Eva anrufen, die hatte ihre Freundin bis dahin sicher schon ausgequetscht.

* * *

Bettina fand ihn nett und attraktiv und würde ihn gerne wieder sehen. Noch kein Date, jedenfalls noch keines mit ihm allein, Eva musste als Anstandswauwau herhalten, bis sie sich darüber im Klaren wäre, ob sie sich tatsächlich mehr auf ihn einlassen würde. Denn dass Chris eindeutig Interesse hätte, hatte diese Bettina nach dem Tennismatch auf den Kopf zugesagt.

In der folgenden Woche erfuhr Bettina im vertraulichen Gespräch die größeren Zusammenhänge, dass Chris Evas Liebhaber war, der toll im Bett aber einsam und deshalb auf der Suche nach einer ernsthaften Beziehung war.

„Willst du einen Dreier machen?" fragte Bettina leicht irritiert. Eva schüttelte den Kopf. „Er weiß ja gar nicht, dass wir zwei etwas miteinander haben, er glaubt wir wären nur Freundinnen", antwortete sie, nicht ahnend, dass er ihr delikates Geheimnis sehr wohl kannte.

„Ich werde einfach ein Abendessen veranstalten bei dem ihr euch ein wenig näher kennen lernen könnt. Nicht mehr. Läuft es gut, könnt ihr ja den nächsten Schritt machen und einmal alleine ausgehen. Ist die Aktion ein Fehlschlag, vergessen wir die Sache wieder und niemandem wird wehgetan."

Das Ganze hörte sich vernünftig an und Bettina war einverstanden. Sie vereinbarten dafür den Freitag, denn Michael war auf einer Konferenz im Ausland. Sie brachte vorsichtshalber ihre Tochter gleich für das ganze Wochenende bei ihren Eltern unter. Diese waren zum Einen glücklich ihre Enkelin für zwei Tage verwöhnen zu dürfen und zum Anderen froh, dass ihre einzige Tochter endlich mal wieder eine Verabredung hatte.

Chris konnte den fraglichen Abend kaum erwarten. Die ganze Woche saß er wie auf glühenden Kohlen und auch Eva gewährte ihm keine Erleichterung. Sie war der Meinung, dass es nur gut sein könne, wenn er eine gewisse Spannung aufbaute und erlaubte ihm davor keinen Besuch bei sich und riet ihm auch ansonsten enthaltsam zu leben.

Chris war darüber zwar gar nicht glücklich, aber er hielt sich daran und schließlich gingen auch diese asketischen Tage vorüber. Wenigstens war er so produktiv wie seit Monaten nicht mehr gewesen und hatte täglich zehn bis zwölf Seiten für sein neues Buch verfasst. Aber jetzt wuchs seine Ungeduld ins Unermessliche, er konnte nicht mehr länger warten und war bereits eine Stunde früher als vereinbart vor Ort.

Eva war darüber zwar nicht wirklich erfreut und hätte ihn beinahe noch einmal weggeschickt, aber er durfte dann doch bleiben und ihr Gesellschaft leisten, während sie sich fertig machte. Er saß auf ihrem Bett und plauderte mit ihr, die sich im Badezimmer schminkte und die Haare zu Recht frisierte. Neben Chris lag ein golden schimmerndes Abendkleid und vor dem Schuhschränkchen stand ein Paar gleichfarbener Pumps mit dünnen hohen Absätzen. Eva hatte auf einen so eleganten Dresscode bestanden als ob sie auf den Wiener Opernball gehen würden und so war auch er im Smoking erschienen.

Endlich waren ihre Haare so wie sie es wollte und sie trat zu ihm ins Schlafzimmer. Sie schlüpfte aus ihrem Bademantel und bückte sich nach dem Kleid. Ihre Unterwäsche war so golden wie der Rest ihrer Garderobe, ein trägerloser Push-Up brachte ihrer Oberweite noch den einen oder anderen Zentimeter und ein glänzender String verschwand fast völlig in ihrer Pofurche.

„Ich dachte, du willst mich mit Bettina zusammenbringen? Und dann stellst du dich so sexy vor mich, dass ich am Liebsten sofort über dich herfallen würde?"

Eva grinste ihn an. „Untersteh dich! Aber vielleicht ist das die unterschwellige Eifersucht, die da an mir nagt. Und wer weiß, vielleicht landest du am Ende ja doch noch in meinem Bett, was gar nicht so unwahrscheinlich ist, wenn du mich fragst. Ich glaube nicht, dass schon heute viel zwischen euch laufen wird, falls überhaupt. Und jetzt zieh bitte den Reißverschluss in meinem Rücken hoch."