Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wahrheit oder Pflicht 05: Boutique

Geschichte Info
lesbische Beziehung zweier Frauen mit Fetisch und BDSM.
6.3k Wörter
4.7
14.5k
4
0

Teil 5 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 12/17/2020
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die Geschichte ist reine Fiction. Alle darin enthaltenen Personen, Orte oder Handlungen sind frei erfunden. Sie beschreibt eine lesbische Beziehung zweier Frauen, die in den Bereichen Fetisch und BDSM angesiedelt ist.

Eine „Warnung" an den Leser. Der Anteil an Erotik nimmt ab diesen Teil der Serie deutlich ab. Er wird ersetzt durch immer mehr grafischen Beschreibungen sexueller Handlungen, die z.T. übertrieben und überzeichnet sind. Wer also ausschließlich die prickelnde Erotik der ersten Teile genossen hat, sollte fortan diese Serie nicht weiterverfolgen.

Wahrheit oder Pflicht

Teil 5: Boutique

Nach einigen Stunden weckte Cat die schlummernde Saki mit weichen Küssen.

„Komm mein Schatz, wach werden. Du verschläfst schon wieder den halben Tag."

Saki öffnete die Augen und blickte direkt in Cats strahlendes Gesicht. Sie trug dabei wieder dieses Lächeln, dem man einfach nicht widerstehen konnte. Müde erhob sie sich und streckte sich dabei wie eine Katze.

„Erst ein leichtes Essen und dann eine Runde Sport für uns zwei."

Cat benahm sich wieder so, als ob nichts geschehen war. Als ob dieses wunderbare sexuelle Erlebnis zwischen den beiden das Normalste auf der Welt gewesen ist. Als ob die Versprechen, die sie Saki dabei gegeben hatte, nicht weiter erwähnenswert seien.

Vielleicht war es ja auch so. Vielleicht war das der Weg zu einem entspannten, glücklichen Leben. Sachen die passiert sind einfach hinzunehmen und nicht weiter darauf herum zu reiten. Und den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen.

Und Saki versuchte so zu denken und es funktionierte.

Damit abgefunden, war sie plötzlich viel freier und lockerer. Und zufriedener. Aber vergessen konnte sie Cats Worte und ihr wundervolles Treiben nicht. Und wollte es auch nicht.

Nach dem Essen trafen sich die beiden in Cats privaten Fitnessraum. Er war groß und besser ausgestattet als manch professionelles Gym.

Ohne unnötig vor dem Sport zu duschen, hatten sich beide nur in ihre Sommer-Sportbekleidung gezwängt. Sie trugen enge, kurze Yogapants und ein kurzes Sport-Top.

Saki kam nicht umhin ihre Freundin neidisch zu begaffen. Obwohl auch sie gerade erst aufgestanden war, sah Cat schon wieder so bezaubernd und sexy aus, als wollte sie jemanden aufreißen. Diese Kleidung betonte die sinnlichen Kurven ihres makellosen Körpers umso mehr. Die großen, aber festen Brüste wippten erotisch bei jeder ihrer Bewegungen. Das geheimnisvolle Dreieck zwischen ihren muskulösen Schenkeln zog immer wieder Sakis Blicke auf sich. Und sie konnte sogar das aufreizende Spiel von Cats Po-Muskulatur durch die enge Hose bewundern.

Einmal mehr wünschte sich Saki wie ihre Freundin auszusehen.

Nachdem sie sich aufgewärmt hatten, entschieden sie sich gemeinsam Yogaübungen zu machen. Dabei entwickelte sich eine Art Spiel zwischen den beiden, wer die herausfordernden Übungen besser oder länger meistern konnte.

Obwohl Cat, seitdem sie denken konnte, jeden Tag Sport betrieb, um ihren traumhaften Körper in Schuss zu halten, musste sie schnell erkennen, dass sie in diesen Übungen Saki haushoch unterlegen war. Eigentlich auch kein Wunder, denn Saki betrieb eine Vielzahl an Sportarten, unter anderem auch Rhythmische Sportgymnastik, und in den meisten davon hatte sie auch Talent. Seit jeher widmete sie ihrem Körper mehr Zeit, als jeder andere, den Cat kannte. Und so hatte sich im Laufe der Jahre ein Körper geformt, der bis ins Kleinste durchtrainiert war, aber immer noch weiblich und zart wirkte. Auch wenn es Saki an Oberweite fehlte, begehrte Cat diesen mädchenhaften Körper mehr, als den so manchen Supermodels.

Saki besaß einen Gleichgewichtssinn und eine Ausdauer, über die selbst die sportliche Cat nur staunen konnte. Sie konnte ihren Körper weit über das normale Maß hinaus dehnen und verbiegen. Wolllustig musste Cat sie begaffen, wie sie z.B. einen Spagat auf zwei Gymnastik Bällen machte und sie dabei ihren Unterleib sogar noch weiter nach unten drücken konnte, dass ihre Beine graziös nach oben zeigten. Dabei zeichneten sich dann ihre schmalen Schamlippen deutlich durch den gespannten Stoff ab.

Und Cat war sich nicht sicher, ob sich ihre Freundin auch dessen bewusst war, oder ob sie es sogar provozierte.

Obwohl Saki jede Figur mit Bravour meisterte, konnte Cat es nicht lassen, immer wieder Hand an ihre Freundin zu legen, um sie zu korrigieren.

Zu verlockend war das Gefühl ihre stramme Muskulatur zu betasten. Besonders ihr kleiner, apfelförmiger Po schrie förmlich danach begrabscht zu werden.

Sakis noch ungeduschter Körper verströmte unter dieser Anstrengung noch mehr von diesem einzigartigen Duft nach Sex, der für Cat wie ein Aphrodisiakum wirkte und sie inhalierte ihn heimlich in tiefen Zügen.

Nachdem beide ausgelaugt waren, ließen sie sich ein Bad ein, um die Strapazen abzuwaschen.

Elegant, mit den Händen schüchtern ihre Scham bedeckend, stieg die verschwitzte Saki in das sprudelnde Schaumbad und wirkte dabei wie eine verlegene Königin.

Als Cat es ihr nachtat, nahm Saki fasziniert zur Kenntnis, dass ihre Freundin ebenso blankrasiert war, wie sie selbst. Dieser Anblick zog sie so in den Bann, dass sie gar nicht bemerkte, wie offensichtlich sie zwischen die Beine ihrer Freundin starrte, die kurz davor stand sich auch in die Wanne zu setzen.

Erst als Cat mit ihren Fingern Sakis Fokus nach oben zu ihrem Gesicht lenkte, bemerkte sie ihr Vergehen.

Cat schaute sie nur stirnrunzelnd, aber mit einem leicht verschmitzten Lächeln an.

Ertappt senkte sie peinlich geniert ihren Blick und schon wieder schoss ihr diese zarte Röte ins Gesicht, die Cat so an ihr liebte.

Im Wasser planschten die beiden wie kleine Mädchen und es kam auch zu manchen gewollten und ungewollten Berührungen. Und obwohl die Atmosphäre während der Yogaübungen und ihres Bades sehr sexuell aufgeheizt war, kam es zu keinen weiteren intimen Handlungen.

Wären die beiden in der gleichen Situation nur 24 Stunden zuvor gewesen, wäre es das natürlichste auf der Welt für die beiden gewesen. Aber nach dem Ereignis an diesen Morgen sehnte sich Saki förmlich danach, das sich in der Badewanne noch mehr entwickelte.

Aber Cat blieb zurückhaltend und ließ ihre Freundin zappeln, ohne auf deren unausgesprochenen Wunsch einzugehen. Obwohl sie deutlich spürte, dass diese jetzt mehr wollte.

Kein Wunder, auch in ihr brodelten die Säfte und sie musste alle Disziplin aufbringen, um sich nicht wie ein Raubtier auf diese zarte Gazelle zu werfen und sie nach allen Künsten der Lust zu lieben.

Als kleinen Trost erfreute sich Cat aber an der kaum wahrnehmbaren Frustration ihrer Freundin, dass ihre Begierde nicht gestillt wurde.

Nach dem Bad machten sich beide schick, denn obwohl sich der Tag schon langsam dem Ende entgegen neigte, hatten die beiden noch etwas vor, wie Cat ihrer Freundin heimlichtuerisch mitteilte.

Saki kleidete sich wieder in ihrem bevorzugten Style und sah bezaubernd aus in ihrem kurzen, schwarzen Faltenrock, der engen, weißen Bluse, den fast kniehohen schwarzen Nylonstrümpfen und den weißen Sneakers. Mit ihrem unschuldigen Lächeln kaufte man ihr die Rolle des schüchternen Schulmädchens nur zu gern ab.

Cat hingegen trug einen kurzen Lederrock und ein Schnürrkorsett zu Lederstiefeln, die sogar über ihre Knie reichten, alles in schwarz gehalten. Ihre prallen Brüste quollen leicht aus dem engen Korsett hervor. Sie wirkte wie das genaue Gegenteil ihrer Freundin. Die eine unschuldig und schüchtern, die andere sexy, aber böse.

Ohne sich abgesprochen zu haben, wirkten sie zusammen wie Engelchen und Teufelchen und sie mussten beide laut lachen, als sie sich gegenüberstanden und diesen Kontrast bemerkten.

Saki hatte Cat noch nie in so einem oder ähnlichen Outfit gesehen, konnte aber ihre Bewunderung nicht verbergen.

„Du siehst so sexy aus Cat."

„Ach komm schon." lächelte Cat. „Nichts Besonderes."

„Nein ehrlich, wie eine Domina, nur heißer."

„Heiß ist das richtige Stichwort. Ich hoffe mir wird nicht zu heiß in diesen Stiefeln" schnurrte Cat und wedelte sich spielerisch Luft zu.

„Was haben wir eigentlich vor?" fragte Saki.

„Wir fahren shoppen!"

„Schon wieder?" stöhnte Saki misstrauisch.

„Ist doch auch schon ziemlich spät dafür."

„Vertrau mir Kleines, wir fahren in ein besonderes Geschäft, das auch länger geöffnet bleibt."

Mit diesen Worten nahm Cat sie bei der Hand und führte sie in Richtung des Aufzugs, der sie zum Auto bringen würde. Saki spürte, dass es sinnlos wäre weitere Fragen zu stellen. Ihre Freundin würde sie nicht beantworten, und so ließ sich einfach überraschen.

Während der Fahrt herrschte so eine entspannte Stimmung, das Saki nicht registrierte, wohin ihre Freundin das Sport-Cabrio fuhr. Erst als diese den Motor abstellte, sah sich Saki verwundert um.

Sie waren in einem Industrie Gebiet außerhalb der Innenstadt. Von anonymen Lagerhallen umgeben, die selbst im Sonnenuntergang trist wirkten, standen sie auf einen fast leeren Parkplatz.

„Und hier willst du shoppen?" fragte Saki zweifelnd

„Schhh", machte Cat nur und stieg aus.

Saki folgte ihr etwas enttäuscht. Sie hatte eine tolle Boutique oder dergleichen erwartet.

Die zwei gingen zu einer unscheinbaren Tür an einer der Lagerhallen.

Cat klingelte an der unbeschrifteten Klingel und beide mussten warten.

Nach kurzer Zeit leuchtete ein kleines rotes Lämpchen unter einer Überwachungskamera auf und Cat holte eine Art Ausweis aus ihrer Handtasche, um ihn vor die Kamera zu halten.

Daraufhin ertönte ein Summer und die schwere Tür öffnete sich.

Sie mussten durch einen kurzen, unbeleuchteten Gang gehen, um in das Innere der Halle zu gelangen.

Was Saki dort sah, verschlug ihr den Atem.

Es war eine Boutique, aber keine, wie sie sie jemals gesehen hatte.

Auf einer gewaltigen Fläche erstrecken sich zahllose Regale und Ausstellungsflächen, die größtenteils gefüllt waren mit den bizarrsten Sachen, die man sich vorstellen konnte. Es war eine Art Sexshop, wirkte aber edel und seriös in seiner Art.

Saki hatte es schon einmal in Tokyo aus Versehen in einen Sexshop verschlagen, der ihr unschuldiges Wesen verstört hatte.

Aber dies hier war etwas ganz anderes.

Mit offenen Augen und Mund ging Saki staunend durch die langen Gänge und konnte sich gar nicht satt sehen.

Es gab von Kleidung, über Einrichtungsgegenständen, Sex Spielzeug und Filmen alles, was man sich vorstellen konnte, oder auch nicht vorstellen konnte. Aber nichts davon wirkte ordinär oder anstößig. Die Waren wurden in einer Art präsentiert, dass sie eine Faszination auf den Kunden ausübten, anstatt pervers oder vulgär zu wirken.

Saki trippelte gebannt durch die endlosen Gänge voller sexy Kleidungsstücke und schien jedes einzelne davon betrachten zu wollen

Cat folgte ihr, interessierte sich dabei aber mehr für sie, als für die Waren.

Verliebt beobachtete sie ihre Freundin, wie diese, verzückt von der Boutique, durch die Gänge schlenderte.

Dann flüsterte sie ihr liebevoll ins Ohr:

„Ich kaufe dir alles was du willst, Kleines."

Die schien erst gar nicht zu begreifen.

„Alles, was du willst!" hauchte Cat wiederholt und küsste Saki zart auf die Wange.

Saki gab einen schrillen Freudenschrei von sich und fiel ihrer Freundin um den Hals.

„Du bist die Beste Cat, ich danke dir, dass du mich hergebracht hast!"

Sie wollte vor Freude ihrer Freundin auch einen Kuss auf die Wange drücken, aber Cat drehte wie aus Versehen leicht ihren Kopf. Und ihre Lippen trafen sich.

Die Lippen aufeinandergepresst schauten sie sich in die Augen und die Zeit schien still zu stehen.

Schon oft zuvor in ihren Leben hatten sie sich geküsst, teils aus Spaß und teils aus Experimentierfreudigkeit. Aber dieser Kuss war anders und legte in Saki einen Schalter um, von den sie gar nicht wusste, dass es ihn gab.

Cat unterbrach den Kuss schließlich und hauchte Saki entgegen:

„Alles gut mein Schatz. Ich habe dir doch gesagt, dass ich weiß was gut für dich ist".

Damit löste sie sich aus Sakis Umarmung und ließ diese verdutzt stehen.

Wie benommen stand die kleine Asiatin da, während ungeahnte Gefühle und Gedanken über sie hereinbrachen.

Doch bevor Saki ihre Gefühle begreifen oder ihre Gedanken sammeln konnte, riss sie Cat schon wieder aus ihrer Stasis.

„Das hier, das musst du unbedingt anziehen!" rief sie und hielt ihr eine mit Strasssteinen überzogene Strumpfhose vor das Gesicht.

Und Saki ließ sich mitreißen und musste das Ordnen ihrer Gedanken auf später verschieben.

„Ja, mach ich." sagte sie und ein Strahlen erfüllte wieder ihr Gesicht.

Nachdem die zwei ein paar Kleidungsstücke ausgesucht hatten, winkte Cat verstohlen mit einer Hand und wie aus dem Nichts erschien eine goldblonde Göttin.

Sie war von Kopf bis zu den Füßen in hautenges Leder gekleidet und man konnte ihren traumhaften Körper darunter erahnen. Ihre Haare waren zu einem strammen Zopf geflochten und sie wirkte sehr streng in ihrer Erscheinung. Wäre da nicht dieses freundliche, fast verständnisvolle Lächeln in ihrem hübschen Gesicht gewesen.

Die kleine Saki fühle sich kurz verloren zwischen diesen beiden stattlichen Sexbomben.

Fast demütig nahm die Frau Cat die ausgewählten Sachen ab und legte sie behutsam in einen schwarzen Einkaufswagen, den sie mitgebracht hatte. Dann trat sie unterwürfig zurück und schaute zu Boden.

Nachdem Saki begriffen hatte, dass diese scheinbar aus einem Pornofilm entsprungene Kreatur offenbar nur eine Verkäuferin in diesem bizarren Geschäft war, konnte sie sich wieder entspannen. Munter und berauscht von der tollen Auswahl kämpften sich die beiden durch die Gänge, während die Verkäuferin ihnen im gebührenden Abstand mit dem Wagen folgte, der sich langsam füllte.

Aber irgendwann war der Wagen voll und die beiden entschieden die Sachen anzuprobieren.

Auf dem Weg zu den geräumigen Umkleidekabinen kamen sie an der Einrichtungsabteilung vorbei. Hier standen über eine große Fläche verteilt fast gewöhnliche Dinge wie Couchgarnituren oder Schränke. Erst auf dem zweiten Blick konnte Saki sehen, dass sie aber alles andere als gewöhnlich waren.

Z.B. Couchgarnituren aus Latex oder Sessel mit spitzen Nieten auf den Sitzflächen erweckten ihr Interesse. Wie es sich wohl anfühlen musste darauf zu sitzen? schoss es ihr durch den Kopf.

In weiterer Entfernung konnte sie seltsamere Sachen wie Käfige oder gynäkologische Behandlungsstühle erkennen und sie lenkte leicht verstört ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Umkleidekabinen.

Obwohl nahezu alle Sachen in dem Wagen für Saki bestimmt waren, ging jede in eine eigene Kabine und probierte nach und nach ihre Auswahl an. Es waren alle Arten von Sachen, von Kleidern und Röcken über Schuhe und Stiefel bis hin zu Unterwäsche und Strümpfe. Und auch wenn jedes Teil, das Saki anprobierte anders war im Aussehen und Material, als die anderen, hatten sie eines gemeinsam. Sie waren alle erlesen und sexy. Jedes Teil sorgte dafür, das sich Saki weiblicher und sinnlicher vorkam.

Und der Berg aus Sachen, die sie unbedingt haben wollte, wurde immer größer. Wenn etwas einmal nicht passte, reichte Saki das Teil dann nur schüchtern durch den zugezogenen Vorhang und sagte, ob es zu groß oder zu klein war. Die stillschweigende Verkäuferin trippelte dann zügig davon, um es in der richtigen Größe zu holen.

Cat hingegen war natürlich viel eher fertig mit ihrer Anprobe. Sie hatte sich lediglich für einen weißen Slip aus Latex entschieden, der im Schritt einen Reißverschluss hatte. Der hatte es ihr besonders angetan und sie freute sich, wie gut er sich an ihre Scheide schmiegte.

„Ich bin dann noch einmal was suchen. Lass dir Zeit, meine Lotusblüte." sagte Cat und ging mit klackenden Schritten davon.

Saki war es zwar unangenehm, wenn Cat sie vor anderen so nannte, verschwendete aber keinen weiteren Gedanken darauf. Sie musste ja noch so viel anprobieren und wurde zunehmend berauschter von den sinnlichen Stoffen auf ihrer Haut.

Nach einer langen Zeit war dann aber auch Saki fertig mit ihrer Anprobe und auch Cat kam zu den Kabinen zurück.

„Na Süße, bist du endlich fertig?"

Mit diesen Worten riss sie den Vorgang zurück und schaute hinein.

Saki hatte wieder ihre eigenen Sachen angezogen und saß mit an den Körper gezogenen Beinen auf einem Ledersessel. Sie wirkte unglücklich, so wie sie ihr Kinn auf den Knien abgelegt hatte und mit Sorgenfalten im Gesicht zu Cat schaute. Zu ihrer Linken ein großer Berg aus Kleidung, zur Rechten lagen nur drei einzelne Sachen.

Cat konnte angesichts des niedlichen Anblicks nur laut lachen.

Saki rümpfte verärgert über Cats Lachanfall ihr Stupsnase, was Cat noch herzlicher lachen ließ.

Als sie sich wieder gefangen hatte, lag auch auf Sakis Schmollmund ein leichtes Grinsen.

„Warum so traurig, Süße? Was ist denn los?" fragte Cat, als ob sie mit einem Kind sprechen würde.

„Ich kann mich nicht entscheiden." nuschelte diese kaum hörbar.

Cat musste wieder lachen, fing sich aber diesmal schneller.

„Du kannst dich nicht entscheiden, was du nehmen sollst?" fragte Cat mit einem verständnisvollen Tonfall.

Saki nickte nur leicht mit dem Kopf.

„Und die drei Sachen da links gefallen dir nicht?"

Saki nickte wieder verlegen.

„Na, dann hast du dich doch entschieden!" rief Cat begeistert.

An die blonde Verkäuferin gewandt sagte sie:

„Wir nehmen diesen Haufen dort."

Saki stieß einen hellen Freudenschrei aus und stürzte sich auf ihre Freundin. Sie sprang sie an und umklammerte mit Armen und Beinen die deutlich größere Cat.

„Danke Catharina, vielen vielen Dank!" schluchzte sie in deren Schulter.

„Ich habe dir doch gesagt: Alles was du willst." flüsterte Cat ihr liebevoll ins Ohr.

Als Saki ihre Umklammerung wieder löste, setzte Cat aber lauter nach:

„Aber nur, wenn du jetzt auch noch die Sachen anziehst, die ich für dich gefunden habe!"

Und zeigte auf einen zweiten Einkaufswagen.

Erst jetzt bemerkte Saki, dass sich eine zweite Verkäuferin zu ihnen gesellt hatte, die eben diesen Wagen festhielt.

Diese rothaarige Schönheit war nicht weniger sexy gebaut, als die andere. Aber sie war im Gegensatz zu der anderen in einem weißen Ganzkörper-Anzug aus weißem Latex gekleidet. Der Anzug saß so eng, dass er sich wie eine zweite Haut an ihren Körper geschmiegt hatte. Oder es sah eher so aus, als ob ihr betörender Körper mit einer weißen Lackschicht überzogen war. Er zeigte jede Spalte und jede Schwingung ihrer grazilen Gestalt.

Saki klappte der Mund auf, als sie dieses Kunstwerk sah. Die Brustwarzen standen steil von den wohlgeformten Brüsten ab und glänzten im hellen Licht der Boutique. Und der Latex hatte sich so eng an sie gelegt, dass Saki sogar die einzelnen Schamlippen erkennen konnte. Es schien als ob der Anzug sie auseinander zog und verhinderte, dass sich die Scheide schließen konnte.

Saki war fasziniert von diesem Anblick und wurde erst wieder aus ihrer Trance gerissen, als ihr Cat mit der Hand den Mund wieder zuklappte. Verlegen wandte sich Saki ab.

„Und jetzt rein mit dir, weiter anprobieren!" sagte Cat und schob sie wieder in die Kabine, aus der die ledergekleidete Blondine bereits die erwählten Sachen holte.

„Und diesmal, will ich auch alles sehen, was du anziehst!" rief ihr Cat noch hinterher.

Das erste, was Saki anprobieren sollte, war ein Body aus Latex. Er war schwarz und hatte als Besonderheit Reißverschlüsse über den Brustwarzen und im gesamten Schritt. Es fiel Saki schwer sich hinein zu zwängen, so eng saß er. Sie musste sogar ihren BH ablegen, um ihn ganz hochzuziehen.

In Hintergrund hörte sie Cat leise mit einer der Verkäuferinnen reden.

Aber einmal angelegt fühlte sich der gummiartige Stoff wunderbar auf ihrer Haut an. Selbst ihr Slip zeichnete sich deutlich ab, so eng saß er. Und sie konnte nicht umhin, sich einzugestehen, wie heiß sie darin aussah. Und eben weil es so heiß aussah, traute sich Saki damit auch nicht aus der Kabine.