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Wahrheit oder Pflicht 07: Fabrik

Geschichte Info
lesbische Beziehung zweier Frauen mit Fetisch und BDSM.
5.5k Wörter
4.66
10.2k
1
0

Teil 7 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 12/17/2020
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Die Geschichte ist reine Fiction. Alle darin enthaltenen Personen, Orte oder Handlungen sind frei erfunden. Sie beschreibt eine lesbische Beziehung zweier Frauen, die in den Bereichen Fetisch und BDSM angesiedelt ist.

Teil 7: Fabrik

Hektisch zog Saki die Bettwäsche ab und sah sich ratlos um. Wie konnte sie ihr Malheur nur beseitigen, ohne dass es jemand mitbekam.

Eine Etage höher lag Cat auch in einer Lache ihrer eigenen Körperflüssigkeiten.

Anders als aber bei Saki, war ihr Lustsaft nicht in die Matratze eingedrungen, sondern hatte sich als Pfütze gesammelt. Die beheizte Latexmatratze war genau dafür gedacht. Sie lag allerdings schon die ganze Nacht in ihrem Sekret, welches durch die Heizfunktion nie unangenehm kalt wurde.

Am Abend zuvor hatte sie, nachdem sie in der Sicherheit ihres Schlafzimmers verschwunden war, ihre Selbstbeherrschung verloren und sich wie besessen über Stunden lang selbstbefriedigt. Ohne Rücksicht auf ihre Umgebung nehmen zu müssen, hatte sie ihren Körperflüssigkeiten freien Lauf gelassen. Irgendwann war sie dann vor körperlicher und sexueller Erschöpfung eingeschlafen.

Verschlafen öffnete sie nun die Augen.

Auf ihrem Bett verteilt lagen diverse Vibratoren, Dildos und andere Sexspielzeuge. Ihr makelloser, nackter Körper rekelte sich in der großen Pfütze und sie genoss das Gefühl und den Geruch. Verträumt sammelte sie mit den Fingern etwas Flüssigkeit auf und ließ es vorsichtig über ihre noch immer geschwollenen Schamlippen tröpfeln. Wie schon bei der Masturbation zuvor, musste sie auch jetzt wieder an das Erlebte von gestern Abend in der Boutique denken.

Aber irgendwann riss sie sich aus diesen Gedanken und stand auf. Sie warf sich einen dünnen Morgenrock über und tänzelte leichtfüßig nach unten. Über die Reinigung ihres Bettes und der Spielzeuge musste sie sich keine Gedanken machen. Dafür hatte sie ja schließlich die Putzfrau.

Saki war gerade dabei, das abgezogene Bettlaken zum Trocknen über eine Stuhllehne zu hängen, als es an ihrer Tür klopfte. Bevor sie aber überhaupt reagieren konnte, wurde die Tür schon aufgestoßen.

„Guten Morgen, meine Liebe." trillerte Cat und hüpfte vergnügt in das Schlafzimmer.

Hektisch versuchte Saki zu verbergen, was sie gerade gemacht hatte. Aber die gutgelaunte Cat schien sofort zu bemerken, mit welchem Problem ihre Freundin beschäftigt war.

„Ach Süße, was ist passiert? Hattest du ein Unglück?"

Saki schoss die Schamesröte ins Gesicht. Ihre Freundin allerdings entschärfte die Situation und sagte nur beiläufig.

„Das ist doch kein Problem, das passiert nun manchmal. Mach dir keine Sorgen, das macht die Putzfrau nachher weg."

Saki war zwar verlegen, aber auch erleichtert, dass ihre Freundin so leichtfertig mit ihrem Unfall umging. Allerdings war sie sich auch sicher, dass Cat dachte, sie hätte im Schlaf ins Bett gepinkelt. Was schon peinlich genug ist, aber nicht so peinlich wie die Wahrheit.

„Auf geht's Kleines." rief Cat und war schon wieder im Begriff das Zimmer zu verlassen.

„Ab unter die Dusche und dann geht's los."

„Was haben wir vor?" rief Saki ihrer Freundin hinterher.

„Das Wetter ist wunderschön und ich will raus aus dieser Bude." schrie Cat nun durch die halbe Wohnung.

Cats gute Laune war so ansteckend, das Saki nur lächelnd den Kopf schütteln konnte.

Zwei Stunden später lagen die beiden auf einer Decke in einem großen Stadtpark. Trotz des herrlichen Wetters war die Liegewiese nur schwach besucht und im weiten Umfeld war kein anderer Mensch zu sehen. Sie rekelten sich in ihren Sommerkleidern auf einer Picknickdecke und genossen das schöne Wetter.

Cat richtete sich auf und suchte etwas in dem großen Rucksack, den sie mitgebracht hatte.

„Ich habe Durst. Und ich hoffe du auch."

Mit diesen Worten zauberte sie eine Flasche Sekt hervor.

Saki musste lachen, als ihre Freundin den Korken knallen ließ und ein Schwall der kostbaren Flüssigkeit hervor spritzte. Quiekend ging sie in Deckung, um nichts davon abzubekommen. Dann begannen beide in tiefen Zügen abwechselnd direkt aus der Flasche zu trinken.

Es herrschte eine herrlich entspannte Atmosphäre. Sie benahmen sich einfach wie zwei Freundinnen. Über das, was gestern geschehen war, wurde wieder kein Wort verloren. Auch oder aber besonders deswegen wirkte Saki sehr glücklich an diesem Vormittag.

Cat hatte einen Fotoapparat mitgebracht und fing irgendwann an, von ihrer Freundin Fotos zu machen.

„Du bist so wunderschön in diesem Licht."

Saki lächelte verlegen und wirkte dadurch noch verlockender. Cat konnte gar nicht aufhören Fotos zu schießen. Sie machten auch Fotos von sich beiden und auch Saki nahm gelegentlich den Apparat und fotografierte die wunderschöne Cat.

Sie lachten viel und ausgelassen.

Aber irgendwann fragte Saki ihre Freundin, was sie schon länger beschäftigt hatte.

„Du sag mal, Cat. Was hat es eigentlich auf sich mit dieser Verbindung, in der du eingetreten bist?"

Cat wendete den Blick ab, als ob es ihr unangenehm wäre darauf zu antworten. Saki aber ließ nicht locker.

„Du hast mir zwar erzählt, dass du vor einem Jahr dort eingetreten bist. Aber seitdem habe ich davon nichts mehr gehört."

Saki wartete ab, ob von Cat eine Reaktion kam. Als das nicht geschah, fragte sie weiter.

„Was hat es damit auf sich?"

„Ach mein kleines Blümchen..." setzte Cat an.

„Ich kann dir nicht viel erzählen, ohne dich oder mich in Gefahr zu bringen."

Diese Worte sprach sie deutlich leiser. Saki runzelte die Stirn und bekam eine Gänsehaut.

„Wieso?" fragte sie.

Cat ließ sich etwas Zeit für eine Antwort.

„Es gibt in dieser Verbindung, oder Schwesternschaft wie wir sie nennen, strenge Regeln. Eine davon ist die absolute Verschwiegenheit gegenüber Nichtmitgliedern."

Dann herrschte eine kurze Zeit Stille zwischen den beiden. Die Ungetrübtheit, die bis jetzt geherrscht hatte, war gestört.

Saki schaute sich verlegen in der Umgebung um. Sie hatte ein schlechtes Gewissen ihre Freundin gefragt zu haben. Auf keinen Fall wollte sie, dass ihre Freundin Probleme bekam.

Cat spürte, dass Saki unwohl zumute war. Sie räusperte sich und unterbrach die Stille.

„Aber etwas kann ich dir verraten."

Saki schaute sie gespannt an.

„In dieser Verbindung sind ausschließlich Frauen."

Cat überlegte abermals, um die richtigen Worte zu finden.

„Die meisten dieser Frauen kommen aus wohlhabenden Familien."

Es gab wieder eine Pause. Diesmal schien es Cat noch schwerer zu fallen etwas zu sagen.

„Du erinnerst dich doch noch daran, als ich dir erzählt habe, dass es Menschen gibt, die zum Führen geboren sind und welche, die geführt werden müssen? Nun, in dieser Verbindung sind beide Arten Frauen."

Saki schien nicht so recht zu verstehen. Deshalb setzte Cat nach:

„Jede Frau in der Schwesternschaft lebt nach ihrer Bestimmung. Und die Regeln dabei drehen sich hauptsächlich um diese Tatsache."

Saki grübelte, aber dann fing sie an zu begreifen.

„Du meinst also einige haben das Sagen und anderen müssen gehorchen?"

Cat musste lächeln.

„Ja, schon. Aber spinn mal den Gedanken etwas weiter."

Saki musste wieder überlegen, bis sie erneut etwas sagte.

„Meinst du etwa so etwas wie Herrinnen und Untergebene?"

Cat lächelte wieder, diesmal geheimnisvoller.

„Weiter." flüsterte sie und machte damit eine Geste, die andeutete, das Saki noch genauer werden musste.

Saki rümpfte ihre niedliche Stupsnase, als sie angestrengt nachdachte. Schließlich riss sie empört die Augen auf und flüsterte verlegen:

„Du meinst doch nicht etwa Herrinnen und Sklavinnen?"

Cat beantwortete diese Frage nicht, aber blickte ihrer Freundin geheimnisvoll in die Augen. Auch Saki schoss es jetzt hervor:

„Mit allem was dazugehört? Auch Sex?" keuchte sie.

Cat antwortete wieder nicht, sondern schaute nur lächelnd in eine andere Richtung.

„Und du? Bist du eine Herrin oder Sklavin?"

Auf diese Frage reagierte Cat allerdings und wandte sich wieder ihrer Freundin entgegen:

„Was meinst du, was ich bin?"

Diese Worte klangen zugleich bedrohlich und erregend. Saki antwortete schließlich:

„Eine Herrin."

Dabei schaute sie verlegen zu Boden.

Und damit war das Thema vorerst beendet, was beide zu erleichtern schien.

Als die Hitze der Mittagssonne unerträglich wurde, entschieden sich beide wieder nach Hause zu fahren.

Saki war schon etwas beschwipst, hatte sie doch etwas mehr als ihre Freundin von dem Sekt getrunken. Außerdem war Cat einfach den Alkoholkonsum gewöhnt, im Gegensatz zu ihrer Freundin. Nachdem sie wieder im Auto saßen und losgefahren waren, fragte Cat ihre Freundin:

„Lust auf ein Abenteuer?"

„Klar" lächelte diese. „Immer!"

Cat grinste über beide Ohren und riss das Lenkrad herum, um das Auto abrupt in eine andere Richtung zu lenken. Saki riss vergnügt die Arme nach oben und schrie dabei.

Sie fuhren in eine etwas außerhalb gelegene Gegend. Ein in die Jahre gekommenes Industriegebiet, in dem ein Großteil der Gebäude durch Nichtgebrauch heruntergekommen und verfallen waren. Cat steuerte den Wagen zielbewusst durch die verschlungenen Straßen.

Sie lenkte dann das Cabrio hinter einem weitläufig mit Bauzäunen umgebenen Grundstück in einen versteckten Schotterweg.

Als sie den Motor abstellte fragte Saki:

„Was wollen wir hier?"

Cat antwortete beim Aussteigen aufgeregt:

„Lass dich überraschen!"

Sie holte den großen Rucksack aus dem Kofferraum und ging weiter den Schotterweg entlang.

Saki musste sich beeilen, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Cat blieb stehen und schaute sich verstohlen um. Als sie sich sicher war, dass sie niemand beobachtete, drückte sie gegen einen Bauzaun, der nicht richtig gesichert war. Die sich dadurch ergebende Öffnung hielt sie für Saki auf und zeigte ihr, dass sie hindurch gehen solle.

Nachdem beide hinter dem Zaun waren, liefen sie in geduckter Haltung zu einem zerstörten Eingang einer verfallenen Halle. Sie keuchten vor Aufregung und Anstrengung, konnten aber ihr kindisches Gelächter nicht unterbinden.

Sakis Herz raste vor Aufregung, wusste sie doch, dass die beiden gerade etwas Verbotenes taten. Ganz sicher durften sie sich hier nicht aufhalten. Aber gerade das machte es so aufregend.

Ihre Blicke huschten ängstlich umher, als sie in das Innere der Halle schlichen.

Die Halle war einst eine Produktionsstätte gewesen oder dergleichen. Was hier produziert wurde, war nicht mehr zu erkennen, so verfallen war sie.

Große, verrostete Maschinen dominierten die Räume. Eingeschlagene Fenster wirkten wie leere Augenhöhlen in einem Schädel. Überall waren Graffiti Schmierereien zu sehen und zeigten, dass die beiden nicht die ersten waren, die sich hier hineingestohlen hatten. An manchen Stellen versuchte die Natur das Gebiet zurückzuerobern und kleine Pflanzen wuchsen an den unmöglichsten Stellen aus Rissen in Wände und Decken. Unzählige Ausgänge verbargen düster, was sich hinter ihnen verbarg. Ihr Anblick war verängstigend, aber auch aufregend.

Cat lief zu einer der Maschinen und zog die keuchende Saki hinter sich her. Gemeinsam gingen sie dahinter in Deckung und hielten den Atem an.

Saki versuchte ihr aufgeregtes Gekicher zu unterdrücken.

Cat zischte ihr zu und drückte einen Zeigefinger auf ihre Lippen.

Nachdem diese sich beruhigt hatte, lauschten beide den Geräuschen der Umgebung.

Ein knackendes Geräusch hier und ein rieselndes dort. Dazu das leise Rauschen des Sommerwindes. Aber kein Anzeichen dafür, dass sonst noch jemand hier war.

„Was zum Teufel machen wir hier Cat?" flüsterte Saki.

„Fotosession!" antwortete Cat genauso leise.

„Ich habe mir vorgestellt, wie schön du vor dieser verfallenen Umgebung aussehen musst."

Saki zog ihre Stirn kraus. Aber sie konnte auch den Reiz dieser verfallenen Umgebung spüren. Und allein schon der Reiz etwas Verbotenes zu tun, war es wert mitzumachen.

„Komm schon, wir wollen uns erstmal ein wenig umschauen." flüsterte Cat und erhob sich.

Gemeinsam schlichen die beiden durch den gewaltigen Gebäudekomplex. Der Verfall war allgegenwärtig, erzeugte aber einen besonderen Zauber.

In den Keller Bereich der Halle trauten sie sich nicht. Schabende Geräusche drangen aus der Dunkelheit zu ihnen empor und beide hatten zu viel Angst hinab zu gehen.

Cat hatte mittlerweile ihren Fotoapparat gezückt und schoss von der bizarren Umgebung bereits die ersten Fotos. Ihre Anspannung lies etwas nach, nachdem sie bereits in der dritten Halle angekommen und sich ziemlich sicher waren, dass sonst niemand auf dem Gelände war.

Saki schaute sich fasziniert von ihrer Umgebung um und Cat machte ein Foto von ihr. Als Saki sie fragend anblickte, zeigte Cat ihr das geschossene Foto.

Die hübsche Asiatin musste Cat recht geben. Es war ein tolles Foto.

Der Kontrast zwischen einem hübschen Mädchen und der verfallenen, schmutzigen Umgebung, erzeugte eine besondere Stimmung.

Saki entschloss sich mitzumachen und entwickelte schnell Freude daran, vor verschiedenen Hintergründen für ihre Freundin zu posieren.

Mal unschuldig, mal sexy und mal verträumt dreinblickend, setzte sie sich in Pose, während ein Foto nach dem anderen von ihr geschossen wurde.

Cat steuerte sie an eine Säule aus Stahl, auf der sich Rost gebildet hatte. Sie bedeutete ihr, wie sie sich hinzustellen und zu schauen hatte.

Saki folgte ihren Anweisungen.

Cat trat zurück und schoss aus verschiedenen Perspektiven Bilder. Dabei machte sie unentwegt Saki Komplimente.

„Du bist die schönste Kreatur, die je diese finsteren Hallen betreten hat."

Saki lächelte verlegen. Sie wurde mutiger und hob sogar etwas ihr Kleid, um noch verführerischer auszusehen.

Cat juchzte begeistert.

Dann kam sie wieder näher und zeigte ihrer Freundin die letzten Bilder.

Saki konnte ein Gefühl von Stolz nicht unterdrücken, so beeindruckend und verführerisch wirkte sie auf diesen Bildern.

Cat hing sich die Kamera an dem Gurt plötzlich über ihre Schulter und drückte Saki unvermittelt einen Kuss auf die Lippen.

Die riss überrascht die Augen auf.

Aber sie brauchte nicht viel Überzeugung und schloss genau wie Cat ihre Augen und erwiderte den Kuss.

Beide nahmen sich in die Arme und küssten sich wie zwei Liebende. Vorsichtig erkundend drang Cats Zunge in Sakis Mund ein. Ihre Zungen vollführte einen sinnlichen Tanz.

Cat erkundete mit ihrem Muskel Sakis Mundhöhle und schon bald drang ein sinnliches Gestöhne aus den aufeinander gepressten Mündern. Die Küsse wurden wilder und Saki verlor sich in ihren Gefühlen.

Nur am Rande spürte sie, wie ihr Cat das Kleid über die Schultern streifte und es zwischen den umschlungenen Körpern langsam nach unten rutschte.

Doch das war ihr in diesem Moment egal. Wichtig war nur das sinnliche Spiel ihrer Zungen und die Gefühle, die daraus entstanden.

Aber Cat löste diesen Kuss irgendwann auf und trat widerwillig zurück.

Sakis Lippen versuchten ihr zu folgen und sie machte ein schmollendes Gesicht.

Cat trat noch ein paar Schritte zurück und betrachtete die nun fast nackte Saki wie ein Kunstwerk. Sie entnahm etwas ihrem Rucksack und hielt es geheimnistuerisch hinter ihrem Rücken. Dann kam sie wieder heran, nahm ihre Freundin in den Arm und hauchte ihr ins Ohr:

„Traust du mir, meine Blume?"

Saki konnte in diesen Moment gar nicht anders und nickte leicht.

Und schon spürte sie wie sich eine Handschelle um ihr rechtes Handgelenk legte and klickte.

Überrascht versuchte sie den Blickkontakt mit Cat herzustellen.

Die schien aber ihrem Blick auszuweichen und führte Sakis Arme über ihrem Kopf zusammen.

Saki leistete keinen Widerstand, so überrascht war sie.

Sie spürte, wie auch ihr rechtes Handgelenk, über ihrem Kopf gehalten, eingeschlossen wurde. Bevor sie etwas sagen konnte, pressten sich Cats Lippen wieder auf ihre.

Die jetzt fordernde Zunge in ihrer Mundhöhle duldete keinen Widerstand.

Cat drückte den kleineren Körper von Saki gegen den Stahlträger hinter ihr. Dann umfasste sie ihre Hüfte und hob sie an. Das Küssen wurde nicht unterbrochen, während die durchtrainierte Cat ihre leichte Freundin anhob.

Geschickt hängte sie die Kette der Handschellen an einen Haken im Stahlträger. Selbst mit Sakis nach oben gestreckten Armen musste Cat sie noch etwas weiter anheben um den Haken zu erreichen.

Als sie spürte, dass die Kette Halt gefunden hatte, lockerte sich ihr Griff um Sakis Hüften und sie ließ sie vorsichtig an dem Handschellen hängen.

Saki war sich zwar bewusst, was ihre Freundin gerade mit ihr tat, aber der innige Kuss zwischen den beiden verhinderte jegliche Gegenwehr.

Erst als sie spürte, wie sie mit ihren Armen an dem Haken über ihr hing, wurde ihr bewusst, dass sie sich womöglich gar nicht mehr selbst befreien konnte.

Cat unterbrach den Kuss erneut und trat zurück. Dabei ließ sie ihre Finger über die nun freigelegten, glatten Achselhöhlen ihrer Freundin gleiten. Die wand sich unter dem kitzelnden Gefühl und lachte laut los.

„Schhh" machte die lächelnde Cat schnell und hielt sich einen Finger an die eigenen Lippen.

Dabei schaute sie sich verstohlen um, um zu zeigen, dass sie immer noch leise sein mussten, damit sie niemand hier entdeckt.

Saki riss sich zusammen und verstummte. Selbst die Frage danach, was Cat mit ihr vorhatte, traute sie sich nicht zu stellen.

Sakis schlanker Körper wurde in die Länge gezogen, so hoch war der Haken an dem sie hing. Selbst bei voller Streckung schaffte sie es gerade so mit den Fußspitzen in ihren Turnschuhen den Boden zu berühren, um ihre langgezogenen Arme etwas zu entlasten.

Die Handschellen waren zum Glück sehr weich gepolstert und verursachten keinen Schmerz in ihren Handgelenken. Trotzdem war ihre Position sehr unbequem.

Während Saki noch trippelnd versuchte das Gleichgewicht auf den Zehenspitzen zu finden, fing Cat bereits wieder an Fotos von ihr zu schießen.

Als Saki sich dessen bewusst wurde, schoss ihr sofort wieder die Schamesröte ins Gesicht. Mit nur ihrem kleinen, weißen Slip und den weißen Turnschuhen bekleidet, fühlte sie sich praktisch nackt. In dieser Streckung schien es, als ob ihre Brustwarzen noch weiter hervorstanden.

Trotz alledem spürte sie, wie die Erregung in ihr aufstieg. Aus den Erfahrungen der letzten Tage hatte sie gelernt, dass es ihre Natur zu sein schien und sie akzeptierte es.

Cat lief das Wasser im Munde zusammen, als sie ihre Freundin so sah. Wehrlos und sexy schaute die schlanke Frau aus. Besonders musste sie das bezaubernde Spiel ihrer Muskulatur bewundern, die gegen die unnormale Streckung arbeitete. Unter der dünnen Bauchdecke zeichnete sich ein kleines Sixpack ab und Cat musste der Versuchung widerstehen zu ihrer Freundin zu gehen und ihr den Bauchnabel auszulecken.

Nach dem Cat mit den Fotos zufrieden war, holte sie erneut etwas aus ihrem Rucksack.

Saki hatte den Kopf gesenkt, als sie wieder zu ihr trat. Dass sie sich unwohl fühlte in dieser Position, war offensichtlich, aber Cat hatte auch den Eindruck das Saki es akzeptierte.

Zärtlich hielt sie einen Zeigefinger unter Sakis Kinn und hob ihren Kopf leicht an.

Als sich ihre Blicke trafen, fühlte sich Cat bestätigt.

In ihren Augen lag Erregung, Demut aber auch Akzeptanz. So unwiderstehlich schön, wie sie aussah, hatte Cat keine andere Wahl und eröffnete einen neuen, wilden Kuss.

Saki ließ sich gehen und erwiderte die Küsse, so gut es ging in ihrer Position.

Cats Finger tanzten über den straffen Körper ihrer Freundin. Sie umspielte die Nippel, den Bauchnabel und ertastete die straffe Muskulatur erforschend. Auch durch die Achselhöhlen tasteten sich ihre Fingernägel, versuchten aber zu vermeiden, Saki zu sehr zu kitzeln.

Der Kuss dauert länger an als alle anderen zuvor. Aber nachdem sich ihre Lippen und Zungen voneinander getrennt hatten, legte ihr Cat einen ihrer perfekt manikürten Finger auf die Unterlippe.

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