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Wahrheit oder Pflicht 11: Erkundung

Geschichte Info
lesbische Beziehung zweier Frauen mit Fetisch und BDSM.
4.3k Wörter
4.64
8.6k
1
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Teil 11 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 12/17/2020
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Die Geschichte ist reine Fiction. Alle darin enthaltenen Personen, Orte oder Handlungen sind frei erfunden. Sie beschreibt eine lesbische Beziehung zweier Frauen, die in den Bereichen Fetisch und BDSM angesiedelt ist.

*

Teil 11: Erkundung

Am nächsten Tag brauchten beide etwas länger, um in Fahrt zu kommen.

Cat benahm sich, obwohl wie immer nett und herzlich, etwas zurückhaltender. Sie schien den ganzen Tag immer etwas in Gedanken versunken, was Saki von ihr gar nicht kannte.

Cat ging das wunderbare Erlebnis von gestern Abend nicht aus dem Kopf. Obwohl sie es so sehr genossen hatte und auch heute nicht bereute, konnte sie das Gefühl, die Kontrolle über ihre Freundin zu verlieren, nicht abschütteln. Vielleicht brauchten beide auch einfach nur einmal einen Tag Pause von den intensiven Erlebnissen, die sie erlebt hatten und die Cat noch geplant hatte.

Sie entschied daher einen Tag der Entspannung mit Saki zu verbringen.

Die Frauen fuhren gegen Mittag in eine Badeanstalt, um das nach wie vor herrliche Wetter zu genießen. Dort schwammen sie lange und genossen genau solange das Liegen in der Sonne.

Doch obwohl sich genügend Gelegenheiten boten ihren schönen Aufenthalt sexuell anzureichern, geschah nichts Außergewöhnliches.

Das gegenseitige Eincremen oder auch die zufälligen Berührungen beim Baden hätten Cat genügend Möglichkeiten geboten, ihre Freundin aufzuheizen, aber sie vermied es bewusst. Heute würde sie die Beherrschung nicht verlieren, schwor sie sich.

Aber ein paar spannende Momente zwischen den beiden ließen sich trotzdem nicht vermeiden, etwa als Cat diesen kleinen, festen Po der Asiatin eincremte und sie dabei scheinbar unbewusst ihre Beine weiter als nötig spreizte.

Aber Cat blieb eisern.

Am späten Nachmittag bekam Cat dann Lust auf einen Saunabesuch und entschied für beide dort hin zu fahren.

Es war Frauentag in dem exklusiven Wellnessbad, in dem Cat schon öfter war. Und so konnten sich beide dabei mehr entspannen, ohne die ungewollten Blicke alter, lüsterner Männer ertragen zu müssen.

Aber während der Saunagänge konnte Cat es dann doch nicht mehr ganz lassen ihre Freundin in die richtige Richtung zu lenken.

Die Sauna war gut besucht und die beiden hatten nie einen Raum für sich alleine. Cat konnte nicht über ihren Schatten springen und wies Saki unauffällig mit Blicken oder Zeichen an, bestimmte Posen einzunehmen.

Sie dirigierte Saki so in immer schamlosere und fast schon obszöne Haltungen, um den fremden Zuschauerinnen in den heißen Kabinen genau so heiße Anblicke zu bescheren.

Mal musste Saki aufrecht im Schneidersitz sitzen, mal mit weit gespreizten Beinen liegend, um den fremden Frauen gute Einblicke zu gewähren. Der Schweiß rann in Bächen an Sakis schlanken Körper herunter bis zwischen ihre weit gespreizten Schamlippen.

Und Cat erfreute sich an der spürbar steigenden Erregung ihrer Freundin und den meist empörten, aber auch faszinierten Blicken anderer Frauen. Aber selbst die Empörten konnte ihre Blicke nicht von Sakis geöffneter Spalte abwenden.

Saki machte dieses Spiel schon fast bereitwillig mit.

Zum einen, weil sie insgeheim hoffte, dass sich auch heute wieder etwas für sie Außergewöhnliches ergeben würde. Zum anderen aber auch, weil sie mittlerweile wusste, dass solche obszönen Handlungen ihre Libido anfeuerten.

Durch die kribbelnden Berührungen, die die beiden im Schwimmbad bereits ausgetauscht hatten, aufgeheizt, brauchte Saki nur noch wenig Überwindung, um Cats Wünsche zu befolgen. Auch wenn sie noch so demütigend für sie waren.

Aber mehr geschah auch dort nicht, wie Saki fast schon enttäuscht feststellen musste, als die beiden gegen Abend wieder nach Hause fuhren.

Und selbst als die beiden den Abend kuschelnd auf der Couch verbrachten und dabei lachend alte Bilder aus der Vergangenheit betrachteten, die Cat ausgegraben hatte, sollte ihr Beisammensein nur liebevoll freundschaftlich bleiben.

Viel später, als Saki in ihrem Bett lag und keinen Schlaf finden konnte, war es genau das, was ihre Gedanken kreisen ließ.

Es war zweifellos ein wunderbarer Tag gewesen. Noch vor einem Jahr wäre Saki gar nicht auf die Gedanken gekommen, dass etwas nicht stimmte zwischen den beiden.

Saki hatte auch nicht das Gefühl, dass ihre Freundin auf sie sauer ist. Ganz im Gegenteil, man konnte ihrem Umgang miteinander nun deutlich anmerken, dass sich Cat ihrer Liebe zu der langjährigen Freundin bewusst war. Eigentlich war alles perfekt zwischen ihnen, mehr sogar.

Aber Saki spürte einfach, dass etwas an diesem sonst so herrlichen Tag gefehlt hatte.

Nach langem Überlegen musste sie sich eingestehen, was es war. Die letzten Tage, seit sie in Deutschland angekommen war, waren beherrscht worden von so ungewöhnlichen, beinahe schon lebensverändernden sexuellen Erlebnissen, dass dieser normale Tag heute für Sie nicht erfüllend war.

Als sie zuvor in der Sauna ihre Spalte für die Blicke der fremden Frauen geöffnet hatte und die damit einhergehende Erniedrigung diese besonderen Gefühle in ihr erzeugt hatten, war sie sich sicher gewesen, dass auch dieser Tag wieder etwas Besonderes für Sie bringen würde.

Aber das war nicht geschehen und sie war enttäuscht darüber, heute keinen außergewöhnlichen Orgasmus gehabt zu haben.

Die verständnislosen und empörten Blicke der fremden Frauen noch vor Augen, spielte sie sich gedankenverloren an den Brustwarzen. Aber obwohl sie erregt und feucht war, schlief sie dann irgendwann unbefriedigt ein.

Am Morgen danach, als beide wieder ausgelassen beim Frühstück saßen, war Cat wieder ganz die Alte.

Saki war froh darüber, während sie ihre Freundin beobachtete, die überdreht und ausgelassen durch die Küche hüpfte. Vielleicht hatte Cat ja auch einfach nur einen schlechten Tag gehabt.

Als die beiden händchenhaltend am Tisch saßen und verliebte Blicke austauschten, musste Cat die gute Laune aber etwas trüben.

„Ich muss dich leider heute Vormittag alleine lassen, meine Lotosblume."

Saki schaute etwas verwirrt und fragte:

„Warum, was ist los?"

Cat nippte an ihrem Kaffee und sagte dann eher beiläufig:

„Ich muss zu einer Besprechung in die Schwesternschaft."

Saki war sofort hellhörig als sie hörte, dass es etwas mit dieser geheimnisvollen Verbindung zu tun hatte.

„Zu was für einer Besprechung?" flüsterte Saki geheimnisvoll.

Cat musste schallend lachen, als sie sah, wie geheimnisvoll und ernst sich ihre Freundin plötzlich benahm.

„Ach nichts Besonderes, meine Süße. Es wird jedes Jahr ein großer Sommerball in der Verbindung gefeiert. Und da gibt es einiges zu organisieren und zu planen. Und weil ich eine der neueren bin, muss ich mich daran beteiligen."

Saki schien fast etwas enttäuscht, dass es etwas in der Schwesternschaft gab, dass nicht einem Geheimnis unterlag.

Trotzdem lachte sie vergnügt auf:

„Ach keine Sorge, ich weiß mich schon zu beschäftigen."

Sie versuchte dabei einen Schmollmund zu machen, konnte aber vor Lachen nicht die Fassade aufrechterhalten.

Cat versank bei ihrem Anblick vor Liebe in diesen wunderschönen Augen.

Sie beugte sich nach vorne und gab ihr einen sinnlichen Kuss auf die Lippen.

Als Cat sich fertig gemacht hatte und bereit war zu gehen, fragte sie noch beiläufig:

„Was hast Du denn vor, bis ich wiederkomme?"

Saki rief durch die geschlossene Tür, während sie auf der Toilette saß:

„Ich werde Sport machen, das kommt in letzter Zeit etwas zu kurz bei mir."

„Okay" antwortete Cat genauso laut.

„In der Mittagszeit komme ich wieder, dann kümmere ich mich wieder um dich. Bis bald und viel Spaß."

Mit diesen Worten verließ sie die Wohnung.

Saki hörte die Wohnungstür zuknallen. Die Worte „um dich kümmern" hatten in ihren Ohren einen gewissen Unterton gehabt. Oder interpretierte sie nur etwas hinein?

Sie verwarf den Gedanken und überlegte schon, welche Übungen sie heute machen wollte. Der private Fitnessraum bot dafür mehr als ausreichend Gelegenheiten eines ihrer selbst auferlegten Pflichtprogramme durchzuführen.

Kurze Zeit später stand sie nur mit einem Stringtanga bekleidet vor dem großen Schrank in ihrem Gästezimmer und suchte nach der richtigen Sport Bekleidung. Als sie sich durch die ordentlich gestapelte Wäsche suchte, spürte sie plötzlich diesen besonderen Stoff zwischen ihren Sport Hosen.

Sie zog das Teil heraus und stellte leicht verwirrt aber auch peinlich berührt fest, dass es der besondere Latex Slip war mit den Vibrationsnoppen.

Sie konnte sich nicht daran erinnern, wo sie ihn zuletzt gelassen hatte, war sich aber sicher, dass sie ihn nicht so ordentlich zwischen ihre Sport Bekleidung gelegt hatte.

Sie hoffte fast, dass es Cat gemacht hatte, befürchtete aber, dass es die unbekannte Putzfrau war, von der Cat manchmal erzählte.

Saki fragte sich, was diese Frau wohl von ihr denken musste, bei so einem obszönen Bekleidungsstück.

Gedankenverloren setzte sie sich mit dem Slip in der Hand auf ihr Bett und ihre Finger kreisten um das Noppenfeld, dass ihrer Klitoris so viel Freude bereitet hatte. Die Erinnerungen an den Tag, als sie dieses Teil tragen musste oder durfte, ließen sie nicht los.

Die Erregung in ihr stieg unaufhaltsam an, während sie sich an viele Details von dem Erlebnis in der Boutique erinnerte. Damit kam auch die Erinnerung, wie erregend und ungewöhnlich es war, auch nur mit dem ausgeschalteten Slip zu gehen.

Nachdem sie am Vorabend schon unbefriedigt eingeschlafen war, brauchte Saki nicht lange um ihren Plan Sport zu treiben über den Haufen zu werfen.

Stattdessen entschied sie sich dafür, zu üben den Slip zu tragen und damit auch zu gehen.

Irgendwie hatte sie die Befürchtung, dass Cat irgendwann auf die Idee kommen könnte, dass sie Saki diesen Slip in der Öffentlichkeit tragen ließe.

Wenn sie bis dahin nicht daran gewöhnt wäre, könnte es sehr peinlich für sie werden mit vor Erregung wackligen Beinen durch die Öffentlichkeit zu stolpern.

Sie zog ihren Seidenslip aus und warf ihn achtlos beiseite.

Dann beugte sie sich weit nach vorne und ließ etwas klaren Speichel aus dem Mund auf ihre Scheide tropfen, die sie dabei geöffnet hielt. Als sie die klare Spucke auf ihrer Spalte verrieb, spürte sie, dass sie ohnehin schon etwas feucht war.

Umso leichter fiel es ihr den Slip anzuziehen. Der große Vibrationsstöpsel glitt mühelos in ihr glänzendes Loch. Und das Vibrationsnoppenfeld schmiegte sich beinahe zärtlich an ihre Klitoris.

Nachdem sie alles ausgerichtet hatte, versuchte sie ein paar zaghafte Schritte.

Die Stimulierung, die von dem Latex ausging, war nicht zu ignorieren. Aber sie war sehr schön und steigerte ihre Lust.

Nach einigen Minuten hatte sie sich etwas an das Gefühl gewöhnt und fühlte sich in der Lage damit unauffällig zu gehen.

Es war das erste Mal, das Saki alleine in Cats Wohnung war und sie entschied sich auf Erkundung zu gehen.

Es gehörte sich zwar nicht in den Sachen anderer Leute herum zu wühlen, aber gerade nach dem, was Saki in den letzten Tagen erlebt hatte, konnte sie ihre Neugierde nicht zurückhalten.

Wer weiß welche wunderbaren oder aber auch erschreckenden Geheimnisse ihre Freundin, die sie ja eigentlich schon so lange kannte, vor ihr verbarg.

Und so schlich sie sich nur mit dem erregenden Latexslip bekleidet durch die drei Etagen der geräumigen Wohnung. Obwohl sie alleine war.

Die Hitze und Erregung hatten einen dünnen Schweißfilm auf ihrem Körper gebildet und ihre großen, erregten Nippel, mit denen sie bei jeder Gelegenheit unbewusst spielte, standen steif von ihr ab.

Erst jetzt wurde ihr klar, dass sich das ganze Leben offensichtlich nur in der untersten der drei Etagen dieser Wohnung abspielte. Auf der zweiten Etage befand sich Cats Schlafzimmer, ein geräumiges Badezimmer, der Fitnessraum und ein elegant eingerichtetes Arbeitszimmer.

Als sie durch die Gänge und Räume streifte, wurde ihr klar, dass sie noch nie auf der dritten Etage war.

Aber vorerst durchstöberte sie Cats Schlafzimmer und den daran angeschlossenen begehbaren Kleiderschrank.

Verträumt betrachtete sie nach und nach einige von Cats wunderbaren Schuhen und Kleidungsstücken. Ihre Freundin hatte schon immer einen besonders guten Geschmack. Auch ein paar ganz besondere Exemplare, die vermutlich aus der Boutique zu stammen Schienen, waren dabei.

Aber sie war etwas enttäuscht, hatte sie doch mit etwas sehr viel Ordinäreren gerechnet. Selbst im Schlafzimmer konnte sie selbst nach längerer Suche nicht wirklich viel entdecken.

Das Aufregendste war tatsächlich ein kleiner, dezenter Vibrator, den sie in der Nacht Kommode neben dem Bett fand.

Etwas ernüchtert, aber durch die verbotene Suche und der Stimulierung des Latex an und in ihrer Scheide erregt, ging sie in die dritte Etage.

Ein schlichter Flur erstreckte sich vor ihr, auf jeder der beiden Seiten befanden sich mehrere Türen. Diese Etage schien deutlich weniger luxuriös eingerichtet zu sein in seiner Schlichtheit.

Enttäuscht stellte sie fest, dass die ersten Türen verschlossen waren. Als sie eine nicht verschlossene Tür fand und darin lediglich eine Art Abstellraum mit Putzmitteln und anderen gewöhnlichen Haushaltsgegenständen fand, war sie schon fast soweit ihre Suche zu beenden.

Auf dem Weg zur Treppe nach unten fasste sie noch einmal beiläufig an eine Türklinke und blieb überrascht stehen, als sie sich nach unten drücken ließ. Sie entschied noch einen Blick in diesen Raum zu werfen und öffnete die Tür.

Was sich hinter dieser Tür verbarg, hätte sie sich bei Cat niemals vorstellen können.

Es war ein großer Raum, der die gesamte Hälfte der obersten Etage zu belegen schien. Die Wände und der Boden waren fast nahtlos mit weißem Linoleum bedeckt. Alles wirkte sehr steril, beinahe wie in einem OP.

Die Decke bestand ausschließlich aus Spiegelfläche, an ihr hingen neben einiger grellen Leuchten noch viele Haken, Ketten und sogar einige dünne Stahlträger. Saki hatte zwar noch keine Vorstellung davon, für was sie da waren, hatte aber bei ihrem Anblick ein mulmiges Gefühl.

Diverse Möbel und Einrichtungsgegenstände füllten den Raum aus. Bei einigen hatte Saki das Gefühl, sie hatte in der Boutique schon einen flüchtigen Blick auf ähnliche geworfen.

So stand z.B. ein mit weißem Leder gepolsterter Untersuchungsstuhl, der aus einer gynäkologischen Praxis zu sein schien, in der Mitte des Raums. Einige Liegen standen ordentlich aufgereiht an den Wänden. In einer Ecke stand ein mit Folie abgedeckter Pranger wie aus dem Mittelalter.

Ein großes, gepolstertes Kreuz hing an vier der von der Decke hängenden Ketten. Und vieles mehr. Eine Vielzahl an verchromten Gestellen waren über den Raum verteilt, bei denen Saki gar keine Vorstellung hatte, welche Verwendungszwecke sie hatten.

Alles wirkte, als stamme es aus dem medizinischen Bereich, was für Saki irgendwie Sinn ergab, da ihre Freundin ja eben dieses studierte.

Trotzdem beschlich sie ein mulmiges, wenn auch erregendes Gefühl, als sie den Raum betrat, um sich alles genauer anzusehen.

Cat indes schreckte leicht auf, als sie das Vibrieren ihres Handys spürte. Sie saß in einem großen Besprechungssaal in dem Anwesen der Verbindung. Gemeinsam mit einigen anderen gutaussehenden, eleganten Frauen lauschte sie den Worten einer besonders imposanten Frau.

Aber das Vibrationsmuster signalisierte ihr, dass es ein besonderer Hausalarm war, der ihre Aufmerksamkeit erforderte. Der Bewegungsmelder in ihrem Spielzimmer hatte ausgelöst und die Videoüberwachung sendete ihr nun die Aufnahmen.

Das Handy zwischen ihren Beinen versteckt haltend, schaute sie auf das Display. Und konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Saki hatte ihr geheimes Refugium entdeckt!

Amüsiert beobachtete Cat, wie ihre Freundin unsicher durch den Raum schlich, nur in ihrem fernsteuerbaren Slip bekleidet. Cat schaltete durch die verschiedenen Kameras, um den besten Blick auf sie zu bekommen. Sie konnte klar erkennen, das Saki verschwitzt war, aber auch erregt, so wie ihre Brustwarzen von ihr abstanden.

Kurz spürte sie den Drang, Sakis Slip über ihr Handy zu aktivieren, widerstand aber, um ihr nicht den Eindruck zu vermitteln, entdeckt wurden zu sein.

Sakis Blicke huschten verängstigt hin und her, aber trotzdem schlich sie sich weiter durch den Raum und untersuchte schüchtern die Einrichtung.

Die Kleine wirkte so unsicher und zerbrechlich in dieser bizarren Umgebung, dass es Cat ein Kribbeln zwischen den Beinen bereitete. Ihre Freundin hatte keine Chance eine der vielen versteckten Kameras zu entdecken, da sie hinter den Spiegeln und in den Wänden verborgen waren. Und so genoss Cat ihre verbotene Erkundung und war gespannt auf Sakis Reaktionen auf diesen Raum.

Nachdem Saki alles genau untersucht hatte, fand sie in einer der Wände etwas Ungewöhnliches. Eine kleine, leichte Wölbung in einer der Wände steigerte ihr Interesse. Als sie vorsichtig über diese Wölbung streichelte, öffnete sich plötzlich leise zischend eine geheime Tür daneben.

Saki sprang erschrocken zurück.

Dann musste sie über ihre Reaktion aber lächeln, als sie sich bewusst machte, dass sie ja alleine war.

Bewundernd wie unsichtbar diese Tür in der Wand versteckt war, fasste sie neuen Mut.

Verstohlen blickte sie in den Geheimraum und ihr fiel die Kinnlade nach unten.

Das war etwas, was sie insgeheim gehofft hatte zu finden. Doch es war viel mehr als das und viel mehr davon.

Der hell erleuchtete Raum war in zwei Hälften aufgeteilt. Die eine Hälfte war mit ordentlich aufgehängten Kleidungsstücken behangen, während die andere eher aussah wie eine Waffenkammer.

Nur das anstatt Waffen hier alle Arten von Sexspielzeugen und viele andere Sachen gelagert wurden.

Saki schlich sich mit angehaltenem Atem hinein.

Zuerst untersuchte sie die Kleidung und war nun ganz und gar nicht mehr enttäuscht. Hier war alles, was man sich aus dem Bereich der Fetische nur vorstellen konnte. Anzüge, Mäntel, Korsetts, Unterwäsche, Stiefel und Schuhe und vieles mehr. Eines aufreizender als das andere. Sie konnte nicht anders, als sich ihre Freundin in diesen Sachen vorzustellen, während sie fasziniert alles inspizierte. Ihr Unterleib zuckte dabei vor Erregung und sie spürte, wie sich ihre Säfte in dem dichten Slip sammelten.

Eigne der Sachen allerdings waren viel zu groß oder zu klein für Cat und Saki hing sie ratlos zurück. Vielleicht waren sie für andere Frauen bestimmt?

Als Saki die andere Hälfte des Raumes untersuchte, zitterte sie dabei schon vor Aufregung und Erregung.

Unmengen an Dildos und Vibratoren waren ordentlich an den Wänden aufgereiht. Ihre Größe und Formen erzeugten bei Saki teilweise Angst, Verwirrung und Lust. Einige dieser Teile waren so seltsam, dass Saki gar keine Vorstellung hatte, wie und wo man sie verwenden könnte.

Daneben hingen Sachen, die eher in eine Werkstatt oder in einen OP-Saal gepasst hätten. Zangen, Klammern, Nadeln, alles aus makellosem Chrom, bereiteten Saki eine Gänsehaut.

Saugglocken, Pumpen und Elektrostimmulationsgeräte machten ihr sogar Angst.

Und als sie eine Sammlung aus Schläuchen, Kathederbeuteln und Trichtern entdeckte, entschied sie sich lieber noch einmal die Vibratoren zu betrachten.

Ihre Entscheidung war längst getroffen und sie wählte sich fasziniert einige der Spielzeuge aus, mit denen sie sich jetzt vergnügen musste.

Cat durchfuhr ein Schauer, als sie Saki dabei beobachtete. Ihre Freundin war nicht verstört oder angeekelt von Cats Ausrüstung. Sie schien sogar erregt dadurch und Cat schaute gespannt weiter auf ihr Handy, um zu sehen, was nun geschieht.

Nachdem Saki ihre Wahl getroffen hatte, steuerte sie in Richtung des großen Raumes. Bevor sie aber die Kammer verlies, hielt sie kurz inne und ging noch einmal zu den Werkzeugen. Dort wählte sie zwei der verchromten Klammern, deren Zweck sie wohl zu kennen schien.

Saki huschte aufgeregt mit ihrer Auswahl zu dem Untersuchungs-Stuhl. Ihre nackten Füße verursachten dabei leise, platschende Geräusche auf dem glatten Boden. Sie konnte sich kaum beherrschen, so erregt war sie, als sie einen der Beistsell-Tische neben den Stuhl schob und ihre Spielzeuge darauf ablegte.

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