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Was nur ein Mann kann 01

Geschichte Info
Nur einmal und nie wieder Sex mit einem Mann erleben.
4k Wörter
4.69
11.9k
11
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/22/2023
Erstellt 06/21/2023
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Copyright by swriter Juli 2020

Christine senkte die Stimme und beugte sich zu ihrem Gesprächspartner herüber. Thomas kam ihr entgegen, sodass sich ihre Nasen beinahe berührten. Sie waren Arbeitskollegen, sie die Teamleiterin, er ihr Mitarbeiter. Sie kannten sich seit vielen Jahren, verstanden sich gut und waren per du. Sich privat zu treffen, hatte nie auf ihrer Agenda gestanden. Thomas hatte sich verwundert gezeigt, als Christine ihn eingeladen hatte, nach der Arbeit noch auf einen Kaffee mitzukommen. Von Neugierde getrieben hatte er das Angebot angenommen und nun wartete er gespannt auf die wichtige Nachricht, die Christine ihm überbringen wollte.

Christine sah sich im Café nach links und rechts um und flüsterte: „Ich bin lesbisch."

„Oh gut ... Ich dachte schon, du willst mich verführen", erklärte Thomas gewitzt.

Ein finsterer Blick traf ihn mitten ins Leben. Auch wenn sie sich bei der Arbeit gut verstanden, war ihr Privatleben mehr oder weniger tabu gewesen. Es hatte Gerüchte gegeben, ob Christine auf Frauen stand, doch bestätigt hatte sich das nie. Sie hatte private Informationen über sich zurückgehalten und so waren die Spekulationen unter den Mitarbeitern geblieben.

„OK, ist doch gut, oder?"

Christine blickte ihn scharf an. „Das darfst du auch gerne für dich behalten. Das muss bei der Arbeit nicht die Runde machen."

„Ja, kein Problem. Aber warum hast du es mir erzählt?"

Christine sah sich erneut um und sammelte sich. „Meine Freundin und ich sind jetzt seit 12 Jahren zusammen. Kerstin heißt sie."

„OK."

„Ich stand schon immer auf Frauen. Mit Männern konnte ich noch nie etwas anfangen."

Thomas schaute bescheiden drein, nahm die Äußerung aber nicht persönlich.

„Kerstin hatte vor mir einige Beziehungen zu Frauen, genauso wie ich."

„Und wo ist jetzt das Problem?"

Christine sah sich erneut um. „Das Problem ist, dass meine Freundin mir zuletzt gebeichtet hat, dass sie unbedingt einmal Sex mit einem Mann haben möchte."

„Was?", platzte es aus Thomas vor Überraschung heraus.

„Leise!", zischte Christine mit strengem Blick.

„Aber warum?"

Seine Kollegin zuckte die Achseln. „Sie hatte noch nie etwas mit einem Mann. Ich auch nicht und ich hatte angenommen, dass sich das bis zu unserem Ableben auch nicht ändern wird."

„Wird sie denn bald ...?"

„Quatsch, sie ist kerngesund. Sie ist sich auch sicher, den Rest ihres Lebens mit mir verbringen zu wollen. Aber bevor sie zu alt dafür wird, möchte sie gerne die aus meiner Sicht überflüssige Bekanntschaft zu einem Mann gemacht haben."

„Und das passt dir nicht."

„Natürlich nicht. Erkläre mir doch mal, warum sie jetzt auf einmal einen Typen haben muss? Würdest du auf die Idee kommen, spontan mit einem Schwulen zu poppen?"

„Auf keinen Fall", war sich Thomas sicher.

„Na also ... Und jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich Kerstin einen Typen für eine Nacht besorgen muss."

„Hm ... Und sie lässt sich das nicht ausreden?"

„Nein."

„OK, aber woher bekommst du jetzt ... Warte mal ... Du glaubst doch nicht, dass ich ...?"

„Dreimal darfst du raten, warum ich hier mit dir sitze."

Thomas lachte auf. Einige Tischnachbarn schauten zu ihnen herüber. Christine ermahnte ihn zum Flüstern und sagte: „Glaube mir, der Gedanke, dass du meine Freundin vögelst, gefällt mir gar nicht."

„Danke für das Vertrauen."

Christine schüttelte dezent den Kopf. „Aber ich kenne dich. Du bist dem Grunde nach ein netter Kerl. Kein Arschlochtyp."

„Oh, danke ... Und das qualifiziert mich, deine Freundin zu bumsen?"

„Würdest du es machen?"

„Nein."

Christine ließ die Absage einen Moment sacken. „Warum nicht?"

„Na, weil wir zusammenarbeiten. Du bist quasi meine Chefin. Wie soll ich dann so eine Nummer abziehen, ohne dass sich das auf die Arbeit auswirkt?"

Seine Gegenüber antwortete nicht. Thomas fuhr fort: „Kannst du nicht einen Callboy buchen, der Kerstin einen schönen Abend bereitet?"

„Es soll ihr ja nicht gefallen."

„Was? Und wenn ich es mache, dann turnt es sie ab und sie bleibt lesbisch?", regte sich Thomas auf.

Christine erkannte, dass sie die falschen Worte gewählt hatte, und entschuldigte sich. „Tut mir leid. War nicht so gemeint."

„Wie hast du es denn gemeint?"

„Weiß ich nicht."

Sie sahen einander schweigend an. Dann versuchte es Christine erneut. „Kerstin sieht gut aus."

„Hast du ein Foto?"

Christine zückte das Handy und hielt ihm den Schnappschuss entgegen.

„Ja, ganz nett."

„Hör mal, wir reden hier über meine Lebensgefährtin."

„Ja, sie sieht gut aus. Richtig gut."

„Danke."

Ihre Blicke trafen sich.

„Wie stellst du dir das denn vor?", fragte Thomas. „Wir treffen uns, Kerstin und ich schieben eine Nummer und dann gehe ich wieder?"

„So ähnlich."

„Du wirst aber nicht dabei sein und aufpassen."

Christines Schweigen war Antwort genug.

„Du spinnst doch", beklagte sich Thomas. „Unter Aufsicht vögeln? Vergiss es."

„Und wenn ich nicht dabei bin ... Machst du es dann?"

Thomas lehnte sich zurück und wirkte nachdenklich. Nach einer Weile grinste er zufrieden und beugte sich über den Tisch. „Wenn ich es machen würde ... Was springt für mich dabei heraus?"

„Mein ewiger Dank?"

„Ich will die Stelle als dein Vertreter."

„Aber die ist doch gar nicht vakant."

„Dann lass dir etwas einfallen", forderte Thomas bestimmt.

„Das geht nicht."

„Dann kann ich nichts für dich tun."

Christine fluchte vor sich hin. „Ich kann nichts versprechen. Ich werde aber zusehen, was ich für dich machen kann. Mehr kann ich nicht tun."

„Gut. Ich zähle auf dich ... Wann soll ich deiner Süßen denn den Spaß ihres Lebens bereiten?"

Christines folgender Blick hätte mehr als einen Untergebenen töten können.

Christine fuhr schlecht gelaunt nach Hause. Kerstin erwartete sie und drückte ihr einen dicken Kuss auf. Sie erkannte, dass ihrer Freundin etwas auf der Seele brannte, und setzte sich zu ihr an den Küchentisch. „Was ist los?"

Christine atmete tief ein und aus. „Ich habe etwas wegen deines Wunsches unternommen."

„Echt jetzt?", fragte die 39-Jährige und war sichtlich überrascht. „Ich hatte angenommen, dass das für dich nicht infrage kommt."

„Begeistert bin ich nicht."

„Du hattest erklärt, dass du es niemals zulassen würdest."

Christine schwieg.

„Warum hast du deine Meinung geändert?"

Schweigen. Christine sah Kerstin in die Augen. „Weil ich dich liebe."

Kerstin fiel ihr um den Hals. Aus liebevoller Umarmung wurde mehr. Als sie das Schlafzimmer erreichten, trugen sie nur ihre Höschen, die sie sich von den Leibern rissen. Dann fielen sie übereinander her und liebkosten sich, wie es nur Frauen konnten. Nach einem erfüllenden Liebesnachmittag lagen sie nebeneinander auf dem Bett. Kerstin war neugierig. „An wen hast du denn jetzt gedacht?"

„An Thomas."

„Welchen Thomas?"

„Thomas von meiner Arbeit", verriet die 40-Jährige.

„Kenne ich ihn?"

„Ich habe dir einige Male von ihm erzählt. Getroffen hast du ihn glaube ich nicht."

Kerstin runzelte die Stirn. „Und wie willst du ihn überzeugen, dass er es macht?"

„Der Sauhund will, dass ich ihn befördere."

Kerstin lachte auf. „Und kannst du das für ihn tun?"

„Ich denke schon."

„Und das würdest du nur für mich tun?", fragte Kerstin und umarmte ihre Freundin liebevoll.

„Ich verstehe immer noch nicht, warum du das unbedingt hinter dich bringen musst. Warum Sex mit einem Mann, nachdem du dein ganzes Leben nur Frauen gehabt hast? Genüge ich dir nicht mehr?"

Kerstin schmiegte sich an sie. „Erzähl keinen Blödsinn. Ich liebe dich, ich liebe deinen Körper und ich will nur dich ... Und doch ist da dieses Gefühl tief in mir, dass ich etwas verpassen könnte. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es mir gefallen würde, aber es treibt mich an. Es beunruhigt mich. Ich will wissen, wie es ist und es einmal erleben."

„Und wenn es dir gefällt?"

„Wird es nicht."

„Dann kannst du es auch sein lassen."

„Jetzt sind wir wieder da, wo wir bei unserer letzten Diskussion waren."

Eine Stunde später klopfte Christine an die Tür des Badezimmers. Kerstin bat sie herein. Sie lag in der Badewanne und las in einem Buch. Christine näherte sich ihr und kniete sich hin. Sie sahen einander an, lächelten, wussten, dass sie sich liebten. Christine schob eine Hand in das Wasser und nestelte an Kerstins Hintern. Diese kicherte und fragte: „Was beschert mir das Vergnügen?"

Christine seufzte. „Es tut mir leid. Wir werden das jetzt durchziehen. Du wirst deinen One-Man-Stand bekommen."

„Danke ... Aber könntest du deine Hand ein wenig unter Wasser hin und her bewegen? So zwischen meinen Beinen? Ginge das?"

Christine lächelte und nickte stumm. Ihre Hand ging auf Entdeckungstour.

Am nächsten Tag im Büro suchte Christine das Gespräch und zog Thomas in eine stille Ecke. Dieser sah seine Kollegin erwartungsvoll an. Christine senkte die Stimme und meinte: „Heute Abend bei mir zu Hause."

„Was? So spontan?"

„Was passt dir denn nicht daran? Hast du etwas anderes vor?"

Thomas schüttelte den Kopf. „Nein, aber das kommt jetzt sehr schnell. Was sagt denn Kerstin dazu?"

„Die weiß Bescheid und freut sich auf dich. Warum auch immer."

Thomas sah Christine herausfordernd an. „Ich fühle mich jedes Mal richtig toll, wenn du das so abwertend ausdrückst."

„Tut mir leid. Es ist nur so, dass es mir nicht leicht fällt. Zu wissen, dass meine Partnerin Sex mit ... einem anderen hat ..."

„Sieh es mal so. Bei mir ist sie in guten Händen", war sich Thomas sicher.

Christine warf ihm einen tadelnden Blick zu. „Wegen der Beförderung habe ich mein Möglichstes getan. Wenn das nichts wird, liegt es nicht an mir. Vorausgesetzt, du erfüllst deinen Teil der Abmachung."

„Und du wirst heute Abend nicht zu Hause sein?"

„Nein. Das wäre wohl zu speziell, wenn ich euch überwachen würde."

„Also vertraust du mir?"

„Auf keinen Fall."

„Damit kann ich leben", meinte Thomas achselzuckend.

„Du weißt, dass du ein Kondom benutzen musst?"

„Ja, OK. Kein Problem. Also darf ich Kerstin vögeln?"

„Wenn es nach mir ginge: Nein."

„Zum Glück entscheidet ja Kerstin, wer es ihr besorgen soll", erwiderte Thomas frech.

„Du genießt das, oder?"

Thomas antwortete nicht und machte sich auf, zu seinem Schreibtisch zurückzukehren.

„Um 19 Uhr, sei pünktlich. Und es gibt nichts zu essen", rief Christine hinter ihm her.

Kurz vor der verabredeten Zeit klingelte Thomas an. Er rechnete damit, dass Christine ihre Meinung geändert hatte und zu Hause bleiben würde, um ja sicherzustellen, dass er nichts anstellte, was ihr missfallen könnte. Umso überraschter zeigte er sich, als eine attraktive Brünette die Tür öffnete.

„Hallo", begrüßte Thomas sie und hielt ihr die Flasche Wein entgegen, Kerstin nahm sie ihm ab und bat ihn herein.

Thomas war nie zuvor bei Christine zu Hause gewesen und er nahm die Eindrücke der geschmackvoll eingerichteten Wohnung in sich auf. Kerstin führte ihn ins Wohnzimmer, wo ihr Gast auf der Couch Platz nahm. Sie zog sich in die Küche zurück, um kurz darauf mit der geöffneten Flasche und zwei Gläsern zurückzukehren.

Thomas betrachtete seine Gastgeberin. Kerstin trug ihr langes Haar offen. Sie hatte ein Kleid angezogen, das sich vorteilhaft an ihre Rundungen schmiegte. Kerstin mochte nicht gertenschlank sein, dafür wusste sie durch einen üppigen Busen zu punkten. Sie nahm auf der Couch Platz und schenkte ihnen ein. Sie prosteten einander zu.

„Schon eine komische Situation, oder?", merkte Kerstin an.

„Und Christine hat sich nicht irgendwo in der Wohnung versteckt und beobachtet uns heimlich?"

„Zuzutrauen wäre es ihr."

Thomas grinste frech. „Hast du das Wohnzimmer nach Spionagekameras abgesucht?"

„Du tust ihr unrecht", verteidigte Kerstin ihre Partnerin. „Auf der Arbeit ist Christine bestimmt unnahbar und lässt den Chef raushängen. Bei mir ist sie lieb und nett und ... die Liebe meines Lebens."

„Ja, darum verstehe ich auch nicht, warum du ihr dieses eine Mal untreu werden möchtest."

Kerstin nahm einen Schluck vom Wein. „Lecker ... Ja, Christine konnte das auch nicht verstehen. Seit ich klein war, habe ich mir immer vorgestellt, später einmal verheiratet zu sein und Kinder zu haben. Ich habe mir ausgemalt, mit einem Mann an meiner Seite alt zu werden, doch dann hat sich im Laufe meiner pubertären Entwicklung gezeigt, dass ich mich zu Frauen hingezogen fühle. Seitdem hat es ausschließlich Beziehungen und Sex mit Frauen gegeben, zuletzt nur mit Christine."

„Du könntest mit ihr alt werden", schlug Thomas vor.

„Das werde ich auch. Und doch ist da dieser unterschwellige Gedanke. Das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Ich kann das nicht gut erklären, aber es würde eine Lücke in meinem Leben schließen."

„Du hast recht. Das verstehe ich tatsächlich nicht."

Sie sah ihn mit einfühlsamem Blick an. „Aber danke, dass du bereit bist, mir diesen großen Gefallen zu tun."

Thomas nickte ihr zu. „Ich gebe gerne zu, dass es kein so großer Gefallen ist. Du gefällst mir."

„Starrst du mir deshalb die ganze Zeit auf den Busen?"

„Tut mir leid."

„Muss es nicht", erwiderte sie grinsend.

„Darf ich dich etwas fragen?"

„Klar."

Thomas formulierte seine Frage im Geiste und atmete tief ein und aus. „Hm ... Du stehst auf Frauen. Glaubst du, dass du mit einem Mann in Stimmung kommen wirst? Ich meine ... Du hast Sex mit einer Frau, das macht dich scharf. Was habe ich, das dich in Ekstase versetzt?"

Kerstin lachte auf. „Das hört sich so an, als müsste ich mich quälen, das Bett mit dir zu teilen."

„Dann erkläre es mir."

Kerstin sah ihn eindringlich an. „Ich mag attraktive Menschen. Du bist attraktiv und sympathisch."

„Danke."

„Und würde ich auf Männer stehen, wäre ich definitiv an dir interessiert. Ich habe lange überlegt, welchen Mann ich mir für mein Abenteuer vorstellen könnte."

„Und?"

„Es spielt keine Rolle."

„Oh, das spricht jetzt aber nicht für mich."

„Ich brauche keinen Traumprinzen, kein Dressmodel, keinen extrem gut bestückten Kerl mit vielen Muskeln. Ich will einen ehrlichen Mann bei mir haben, der mich hält, mich küsst, streichelt, mir das Gefühl gibt, begehrenswert zu sein."

„Also Muskeln habe ich auch", merkte Thomas an und schaute auf seinen Oberkörper herab.

Kerstin kicherte fröhlich. „Du könntest dieser Mann sein. Und wenn es dir recht ist, würde ich dir gerne das Privileg zukommen lassen, der erste und einzige Mann in meinem Bett zu sein."

„Also ich kann dir versichern, dass es mir überhaupt nicht schwerfällt, Sex mit dir zu haben."

„Danke."

„Und nun? Möchtest du sofort loslegen oder soll ich um dich werben?"

Kerstin lachte herzlich. „Du könntest mich ins Kino einladen. Dann gehen wir schick essen, unternehmen etwas und in einigen Monaten darfst du mich dann flachlegen."

„Hört sich doch gut an."

Kerstin streckte den Arm aus. „Komm."

Thomas erhob sich und ergriff die Hand. Kerstin führte ihn aus dem Raum und ging den Flur entlang. Sie erreichten das Badezimmer. „Lass uns duschen."

Ehe sich Thomas versah, hatte sie ihr Kleid geöffnet und es herabgleiten lassen. Er betrachtete ihre Unterwäsche. Weißer Spitzen-BH mit passendem Höschen. Kerstins Brüste präsentierten sich üppig. Das war genau nach seinem Geschmack.

Die Gastgeberin machte beim Kleid nicht halt und fasste sich hinter den Rücken. Sie öffnete den BH und ließ ihn fallen. Schwere Brüste senkten sich herab. Thomas konnte nicht anders, als zu starren. Kerstin begegnete seinem Interesse mit einem Lächeln. Dann schlüpfte sie aus dem Höschen und begab sich zur Dusche. Während Thomas noch auf ihre Rückfront starrte, drehte Kerstin an den Hähnen und stellte die Wassertemperatur ein. Als sie mit dem Ergebnis zufrieden war, kletterte sie in die Duschkabine. Kurz darauf streckte sie den Kopf heraus. „Willst du nur zusehen?"

Thomas schüttelte den Kopf und beeilte sich, aus seinen Klamotten zu steigen. Nackt und semi erregt gesellte er sich zu Kerstin, die ihn lächelnd in Empfang nahm.

Es war beengt, und so berührten sie einander. Als seine Schwanzspitze Kerstin am Po berührte, entschuldigte er sich umgehend.

„Kein Problem", nahm es Kerstin locker.

Sie nahm die Handbrause aus der Halterung und hielt den Wasserstrahl auf Thomas gerichtet. „Da ist das Duschgel."

Thomas seifte sich ein und zögerte kurz, dann führte er seine Hände in den Schritt und säuberte sein bestes Stück, das sich weiter einsatzbereit zeigte. Kerstin wusch den Schaum von ihm und bat Thomas, die Brause zu halten. Sie nahm von dem Duschgel und seifte sich zunächst ihre Brüste ein, was die Erregung des Mannes neben ihr anstachelte. Wie durch Zauberhand zuckte das beste Stück von Thomas auf und ab. Kerstins Hand glitt zwischen ihre Beine, sie schäumte ihre Spalte in aller Ruhe ein.

„Also wenn du so weiter machst, wird das nichts mehr mit dem Sex."

„So schlimm?"

Kerstin lächelte und begutachtete sein bestes Stück. „Dabei habe ich doch gar nichts gemacht."

„Wenn ich sehe, wie du deine Brüste einseifst oder deine ..."

Kerstin lächelte und stellte das Wasser ab. Sie hängte die Brause ein und deutete auf den Ausgang zur Duschkabine. „Lass uns mal rausgehen."

Thomas ging vor, Kerstin folgte ihm. Er war nass und tropfte den Boden voll. „Kann ich ein Handtuch nehmen?"

„Später", erwiderte die Hausherrin und ging auf ihre Knie. Thomas staunte nicht schlecht, als Kerstin ihre rechte Hand um seinen Phallus legte, einige Male zärtlich wichste und dann den Prügel in den Mund nahm.

„Oh, mein Gott. Mmmmmh ... Ist das geil."

Kerstin verwöhnte ihn und setzte ihre Zunge gekonnt ein, sodass Thomas voll des Lobes war. „Das machst du toll. Woher kannst du das?"

Kerstin ließ den Kameraden aus ihrem Mund gleiten und sah an ihm hinauf. „Ich habe mich natürlich vorbereitet. Es gibt ja genügend Pornos im Netz."

Dann stülpte sie erneut ihre Lippen um das gute Stück und blies gekonnt vor sich hin. Thomas konnte kaum glauben, was Kerstin mit seinem Schwanz anstellte. Offenbar war Christines Partnerin ein Naturtalent auf dem Gebiet.

„Ooooaaah ... Wenn du so weiter machst, komme ich gleich."

Und Kerstin machte weiter. Immer weiter. Bis Thomas kam und abspritzte. Kerstin ließ nicht locker, auch als ihr Sexpartner sich in ihren Mundraum ergoss. Thomas stöhnte lustvoll auf und bekam wackelige Knie. Kerstin saugte ihn aus, und als nichts mehr kam, beendete sie den Blowjob und erhob sich. Mit breitem Grinsen sah sie ihn an.

„Du hast geschluckt?"

„Überrascht dich das?"

„Ja."

Kerstin zuckte die Achseln. „Wenn ich ein einziges Mal Sex mit einem Mann habe, dann will ich wenigstens so viele Eindrücke wie möglich mitnehmen."

„Und Spermaschlucken gehört wohl dazu."

„Komm, lass uns ins Wohnzimmer gehen."

Thomas folgte ihr und setzte sich nackt auf die Couch. Kerstin füllte ihre Gläser und sie stießen erneut an.

„Hat es dir gefallen?", fragte Kerstin lächelnd.

„Sehr. Ich habe zumindest keinen Unterschied zu sonst bemerkt."

„Hast du viele verschiedene Sexpartnerinnen?"

Thomas zuckte die Achseln. „Ich bin jetzt nicht so der Aufreißertyp. In letzter Zeit waren da zwei oder drei hübsche Mädels, aber ich bin weit davon entfernt, ein Casanova zu sein."

Kerstin betrachtete ihn eingehend.

„Was?"

„Ich stelle mir gerade vor, wie wir gleich Sex haben werden."

„Gut, aber gib mir noch eine kleine Pause."

„Wir könnten die Zeit überbrücken, indem du mich verwöhnst", schlug Kerstin frech grinsend vor.

„Klar."

Thomas stellte das Weinglas ab.

„Aber ich warne dich vor. Christine ist eine Superleckerin. Da wirst du dich anstrengen müssen."

„OK. Gut, dass wir das geklärt haben. Dann werde ich meine Chefin ab sofort mit ganz anderen Augen sehen."

Kerstin lehnte sich zurück und spreizte die Beine. Thomas starrte auf den einladenden Schoß mit dem schmalen Streifen Schamhaar auf dem Venushügel. Er beugte sich vor und brachte den Kopf in Position.

Er ging es behutsam an, küsste sich an den Schenkeln vorwärts, blies seinen Atem auf Kerstins Spalte. Dann streichelte er dezent über ihre Pussy, um danach die Zungenspitze über ihre Labien gleiten zu lassen. Kerstin belohnte ihn mit leisen Seufzern. „Das machst du gut."

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