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Wellnessurlaub mit angenehmen Folge

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„Oooooaaaaaa........ . Ist das geil. Mach weiter! Tiefer. Leck mich! Saug mich aus."

Ich drückte mein Kreuz durch, wodurch meine Titten sich nach oben bewegten. Ich nahm sie in die Hände und drückte und knetete sie richtig durch. Melanie kam meinen Wünschen nach. Ihre Zunge flog wie ein Wirbelsturm über meine Muschi. Der Damm war schon längst gebrochen und wahre Sturzbäche liefen aus mir heraus. Melanie versuchte alles was aus mir raus lief gierig mit ihrer Zunge aufzusaugen. Das gab mir dann den Rest. Ich hatte das Gefühl, als ob mich ein ICE überrollen würde. Der Orgasmus, den ich aus mir heraus schrie, war der heftigste, den ich je in meinem ganzen Leben erlangt hatte. Selbst der erste Orgasmus mit einem Mann war nicht so heftig.

„Weiteeerrr.....jaaaaaaa......sooooo........woooaahhhhh........iiiiiiiiiiiiiccccchhhhhhh kommmeeeee!!!!"

Mir wurde ein wenig schwarz vor Augen. Ich lag zuckend unter den letzten Liebkosungen von Melanie auf der Liege. Ganz langsam kam sie zu mir hoch gekrochen. Immer wieder küsste sie mich mal hier hin, mal dort hin. Bei meinen Brüsten verharrte sie etwas länger. Dann kam sie in mein Blickfeld, das ziemlich eingeschränkt war, weil ich immer noch den Orgasmus abfallen spürte. Wir fingen an uns zu küssen. Unsere Zungen erforschten ohne Hindernisse den Mund der anderen. Irgendwann mussten wir Luft holen.

„Ich liebe Dich."

„Ich dich auch. War es Dein erstes mal mit einer Frau?" fragte mich Melanie.

„Ja. Und ich möchte nie mehr etwas anderes erleben. Aber jetzt bist Du erst mal dran."

Ich wollte mich auf die Beine stellen, aber ich konnte einfach nicht, da meine Beine dermaßen zitterten.

„Uupps. Das ist ja nicht normal. Ich kann im moment gar nicht richtig stehen. Hast Du mich vielleicht abgeschossen."

„Danke für das Kompliment. Aber lass mal. Ich kann mich schon vergnügen."

„Nein. Ich möchte den Rest des Tages nur noch mit Dir verbringen. Ich lass uns eine Flasche Sekt auf mein Zimmer kommen."

Ich ging wackelig auf sie zu, nahm sie in die Arme und küsste sie erneut.

„Gegen solche Argumente kann ich nichts machen", sagte Melanie. Sie lächelte.

„Ich muss hier aber noch aufräumen. Geh Du schon mal vor. Keine Angst. Ich werde zu Dir kommen. Ich möchte Dich auch noch mal schmecken. Du bist so süß. Ohne Deinen Saft kann ich gar nicht mehr leben. Den brauch ich jetzt jeden Tag."

Auch sie kam noch mal kurz auf mich zu und küsste mich. Dabei griff sie mir aber wieder zwischen die Beine. Es war so, als ob jemand mir die Knie von hinten eindrückte. Ich wollte sie nie wieder loslassen.

„Na komm. Ich helf Dir noch in deine Sachen und Du kannst schon mal nach oben gehen."

Sie half mir ganz sanft mich wieder in meine klamotten zu stecken. Dabei kamen wir aber nicht umhin, uns die ganze Zeit zu berühren und zu küssen. Ich wollte sie nicht aber schon wieder verlassen. Doch sie drängte mich sanft zur Tür hinaus und mit einem sanften Kuss in meinen Nacken verabschiedete sie sich von mir und schloss die Tür. Als die Tür ins Schloss fiel, brach eine Bestie in mir los, die die Tür sofort wieder aufbrechen wollte. Doch ich beherrschte mich und rannte fast auf mein Zimmer. Ich wählte die Nummer des Hausservice und bestellte nicht den Sekt, sondern eine Flasche Champagner, Hummer und ein paar Austern. Ich hüpfte schnell unter die Dusch und war gerade fertig, als es auch schon klopfte. Ich schaute durch den Spion und war ein wenig enttäuscht, als ich nur den Zimmerservice sah. Ich öffnete in meinem Bademantel die Tür und ließ den Wagen in den Wohnbereich schieben. Ich gab dem Jungen einen Zehner als Trinkgeld und schloss die Tür wieder. Ich wollte gerade wieder ins Bad um mich ein wenig hübsch zu machen, als es wieder klopfte. Mein Herz machte einen Hüpfer bis in meinen Hals. Ich schaute erneut durch den Spion und sah ihre leuchtend roten Haare. Sie konnte kaum reagieren. Ich riss die Tür auf, packte sie am Kragen, zog sie in mein Zimmer und fing an mit ihr einen Ringkampf der Zungen auszufechten.

„Warte, warte! Nicht so schnell. Wir haben die ganze Nacht."

Mit einem letzten Kuss entließ ich sie. Als sie den Wagen sah grinste sie bis über beide Ohren.

„Nur eine Flasche Sekt? Das ist aber ein komischer Sekt."

„Ich weiß, aber nachdem ich auf mein Zimmer kam, spürte ich, was ich doch für einen Hunger bekommen habe. Also habe ich das bestellt."

„Komm, lass uns ins Schlafzimmer gehen und essen."

Mit ein paar Handgriffen hatten wir alles auf dem Bett verteilt. Ich lag mit den ganzen Kissen im Rücken auf dem Bett und ich öffnete angewinkelt meine Beine um ihr einen Platz anzubieten. Das sie dabei wieder meine Muschi sehen konnte, war mir egal. Sie durfte, nein, sie sollte sie sogar sehen. Doch sie blieb stehen. Und blickte mich neckisch an.

„Was ist?" fragte ich.

„Zieh dich aus. Aber bleib so liegen."

Ich zog mich so schnell wie ich konnte aus. Als ich nackt war, begann sie sich langsam und genüsslich zu entkleiden. Nachdem sie ebenfalls nackt war, kam sie ganz lasziv über das Bett gekrochen. Als sie bei mir ankam, gab sie mir wieder einen langen Zungenkuss. Dabei streichelten wir uns gegenseitig über die Titten. Sie entwand sich mir. Dabei drehte sie sich um und lehnte sich an mich. Ich konnte sie endlich in meine Arme nehmen. Ich küsste ganz sacht ihren Nacken, was ihr einen leichten Seufzer entfuhren ließ.

„Deine Lippen sind so sanft."

„Komm. Lass uns erst mal essen."

„Und wer macht den Schampus auf?"

Wir mussten beide lachen. Sie stand auf. Mir wurde wieder kalt. „Kann man so abhängig von einer Person werden?" dachte ich mir.

Wir aßen und tranken den Champagner. Es war einer meiner schönsten Abende der letzten Jahre.

„Sag mal. Ich bin ja die erste Frau mit der Du etwas hast. Wie war es denn für dich?"

„Es war wunderschön. Ich bin noch nie so heftig gekommen. Ich dachte ja, das ich nur auf Männer stehe. Aber als ich Deine Stimme am Telefon gehört habe, hat es mir schon dort einen Schauer über den Rücken gejagt. Und als ich dich dann um die Ecke kommen sah, habe ich mich sofort in dich verliebt."

„Mir ging es fast genauso, als ich Dich gestern das erste mal gesehen habe. Ich bin eigentlich bi. Dachte ich. Bei so einem Engel wie dir, kann man aber nur lesbisch werden. Ich liebe Dich."

„Ich Dich auch. Komm lass uns schnell das Bett abräumen. Ich muss noch eine Rechnung begleichen."

Melanie schaute mich nur fragend an, dann verstand auch sie und fing an zu lächeln.

„Weißt Du eigentlich, was für ein süßes Lächeln Du hast?"

„Eins zum verlieben."

„Genau."

Melanie schob den Wagen wieder in den Wohnbereich und kam mit einer Tasche wieder.

„Was ist denn da drin?" wolte ich wissen.

„Nun mal nicht so eilig. Erst muss Du mich noch verwöhnen."

Dann kam sie zu mir auf's Bett und drehte sich zu mir um. Wir begannen wieder uns zu küssen. Erst langsam, dann immer schneller gerieten unsere Zungen aneinander. Wir streichelten uns überall. Ich fing langsam an ihren Hals und ihre Ohrläppchen zu verwöhnen. Melanie seufzte ganz leicht. Langsam wanderte meine Zunge dann Richtung ihrer zwei Wonnehügel. Melanie schob mit ihren Händen ihre Brüste zusammen. Ich leckte vorsichtig über einen ihrer Nippel, was ihr einen wohligen Schauer durch ihren Körper jagte. Ihre samtweiche Haut schmeckte einfach lecker. Sie hatte etwas von Erdbeeren und Honig. Melanie nahm dann eine ihrer Hände, griff damit an meinen Kopf und griff in meine Haare. Sie drückte mich langsam Richtung ihrer schon triefnassen Muschi. Ich drückte etwas dagegen, um meine Zunge ein- zweimal um ihren Bauchnabel kreisen zu lassen. Melanie fing leicht an zu stöhnen. Und wieder drückte sie mich weiter hinunter. Ich ließ mich aber auch leiten, da ich sie ja selber schmecken wollte. Ich kroch um ihre Beine herum und sie spreitzte sie, so weit sie konnte. Sie sah atemberaubend aus. Kein einziges Härchen war in ihrem Intimbereich zu sehen. Ich legte mich auf den Bauch, genau vor ihrer Muschi. Ich sog sämtlich Gerüche von ihr ein und nahm jeden Tropfen, der ihre Muschi benetzte, in mein Gedächtnis auf. Dann konnte ich nicht mehr an mich halten. Ich wollte ihren Liebesnektar kosten. Ich leckte, als wenn mein Leben davon abhinge.

„Oooohhh.......Aaaaaaaahhhh! Weiteeerrr! Oh Gott hast Du eine geile Zunge. Du geiles Biest. Gib's zu! Du hast schon lesbische Erfahrung! Whoah!"

Ich leckte und leckte. Ab und an nahm ich auch den Kitzler in meinen Mund und knabberte ganz sacht daran. Ich wusste, dass Melanie kurz davor war, ihre Lust heraus zu schreien. Dann kam mir eine Idee. Ich befeuchtete zwei Finger und drang damit in sie ein.

„Geeeeiiiiilllllllll!!!!!!! Nicht aufhören. Boah ist das geil. Fick mich mit deinen Fingern! Los Du Biest."

Das war wohl der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Sie bäumte sich auf, krallte sich im Bettlaken fest und presste mich mit ihren Schenkeln auf ihrer Muschi fest.

„Aaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhh!!!!!"

Dann sank sie völlig erschöpft auf das Bett zurück. Sie war sogar explodiert. Sie hatte regelrecht abgespritzt. Und ich konnte fast alles schlucken. Nur ein Fleck war auf dem Bettlaken zu sehen. Ich rutschte hoch und ließ sie ihren eigen Saft schmecken.

„Mmmmhhhhh. Lecker. Ich kannte meine Geschmack ja schon, aber mit Dir noch viel leckerer."

Wir küssten uns und nahmen uns dann völlig erschöpft in die Arme.

„So. Ich denke, wir sind quit."

„Waasss? Du freches, geiles Biest. Du gehörst mir. Ich lass Dich nie wieder gehen."

„War doch nur Spaß. Aber ich fürchte, Du musst mich gehen lassen. Ich kann nicht einfach von meiner Arbeit fern bleiben." Dabei küsste ich sie auf die Stirn.

„Warum nicht? Ich liebe Dich so sehr. Und es würde mir das Herz brechen." Bei diesen Worten rann ihr eine Träne über das Gesicht. Ich küsste sie weg und drückte sie fest an meinen Busen. Sie konnte einfach nicht anders und leckte einen meiner Nippel.

„Lass das. Das kitzelt."

Sie schluchzte ein wenig. Sah mir dann in die Augen und gab mir wieder einen langen Zungenkuss. Ich fühlte mich in ihrer Nähe wie auf Wolken schwebend.

„Nun sag mal. Was ist in Deiner Tasche?"

Sie lächelte, krabbelte zum Bettende und holte die Tasche auf das Bett. Sie öffnete die Tasche und holte einen 35cm langen Doppeldildo heraus. Ich wurde schon wieder feucht (oder war ich noch immer feucht?). Sie leckte sich über die Lippen und fing dann an, den Dildo zu blasen und zu lecken. Sie kam wieder langsam auf mich zu und reichte mir die andere Seite des Dildos. Auch ich fing an ihn zu blasen. Ohne es zu merken drückte mich Melanie immer weiter nach hinten, bis ich mich auf meine Ellbogen stützen musste. Schnell rückte sie wieder von mir weg und nahm den Dildo mit. Sie drückte meine Schenkel auseinander und fuhr dann mit der Spitze durch meine Spalte. Ich stöhnte auf und Melanie nahm ihre Finger zur Hand. Sie zog leicht meine Musschi auseinander und bekam mein rosa Fleisch meines Lustzentrums zu sehen. Dann leckte sie noch einmal durch meine Spalte und drückte mir mit einem mal den Dildo fast bis zum Anschlag in meine Grotte. Sie stieß noch ein paar mal zu. Dann hörte sie auf und drehte sich so zurecht, das wir nun vis-á-vis gegenüber saßen. Sie ergriff den Dildo und führte in sich dann selber in ihre eigene Muschi. Sie rutschte so nahe an mich heran, dass sich unsere Schamlippen berührten. Dabei durchzog es mich abermals wie ein Blitz. Wir fingen an, uns mit dem Doppeldildo gegenseitig zu ficken. Mal führte sie, dann wieder ich. Und jedes mal klatschten unsere Muschis aneinander. Wir kamen wie ein Wesen und stöhnten unsere Geilheit hinaus. Erschöpft lagen wir dann aufeinander, der Doppeldildo immer noch in unseren Löchern. Melanie rutschte dann von mir runter und küsste mich nochmal. Ich sah sie an und sah erneut Tränen in ihren Augen.

„Was ist los mein Engel?"

„Nichts, ich bin nur richtig glücklich bei Dir. Ich hatte noch nie solche gewaltigen Orgasmen. Und ich kann einfach nicht glauben, das Morgen schon wieder alles vorbei sein sollte?!"

„Ja. Das ist wirklich schade. Ich habe aber noch zwei Wochen Urlaub. Vielleicht könnte ich ja hier bleiben?"

„Nein, das geht leider nicht. Ab Morgen findet hier ein großes Seminar statt und das Hotel ist ausgebucht. Du musst also gehen. Ich kann dich leider nicht bei mir wohnen lassen, da ich in einer WG lebe. Die mögen keine Fremden. Selbst Freunde der Bewohner nicht."

„Hast Du irgendwann frei?"

„Nicht in den nächsten zwei Wochen."

Sie sank weinend in meine Arme. Ich versuchte sie zu trösten. Doch leider bewirkte es fast nur das Gegenteil. Erschöpft sank Melanie in einen unruhigen Schlaf. Ich streichelte sie noch ein wenig weiter, bis auch ich in einen Schlaf versank. Am nächsten Morgen ließ ich das Frühstück auf mein Zimmer liefern. Es war zwar noch recht früh, aber ich sollte spätestens um elf den Schlüssel bei der Rezeption abgeben. Ich weckte Melanie mit einem Kuss. Wir frühstückten, wobei Melanie nicht ein Wort über die Lippen brachte. Ich atmete noch ein mal tief ein und sprach dann Melanie an.

„Hey Engel. Ich sterbe doch nicht. Wir sehen uns doch wieder."

Melanie brach in tränen aus.

„D-Doch, für mich wirst Du.. Du sterben. Ich fühle jetzt Schon die Leere." brachte sie unter größter Anstrengung hervor.

„Ich fühle genauso, wie Du. Doch ich sehne mich schon nach dem nächsten mal. Das macht das Ganze doch erträglicher für mich."

Leider ging der Vormittag schneller als gedacht vorbei. Es war kurz vor elf. Melanie hatte sich mittlerweile ihre Arbeitsklamotten angezogen. Sie stand tränenüberströmt vor mir in der Lobby. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und wischte mit meinen Daumen ihre Tränen weg. Wir sagten nichts und sahen uns nur tief in die Augen. Auch jetzt, vertränt oder nicht, konnte ich mich nicht ihrer Augen entziehen. Wortlos wollte ich mich umdrehen und gehen. Doch...

„Küss mich noch ein letztes mal. Bitte!"

„Aber was ist mit Deinen Kollegen?"

„Scheiß auf meine Kollegen. Ich will dich ein letztes mal schmecken."

Also küsste ich sie. Ich wollte sie nur auf die Lippen küssen, aber sie nahm mich in die Arme und drang mit ihrer Zunge in meinen Mund. Wir vergassen einfach die Welt um uns herum.

„Melanie??!! Was machen sie da? Sehen sie zu, dass der Wellness-Bereich gleich geöffnet werden kann."

„Ja, Chef. Auf wiedersehen." Sie drehte sich um und rannte weinend wieder Richtung Keller, wo ich Melanie vor drei Tagen das erste mal gesehen hatte. Auch mir steckte ein Kloß im Hals und ich fing ebenfalls an zu weinen. Ich ging zu meinem Auto stieg ein und brach in Tränen aus. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wie ich es bis nach Hause geschafft hatte. Als ich zu Hause war, schloss ich alle Jalousien und nahm ein Bad.

„Ich hoffe, ich sehe Dich bald wieder, Melanie." sagte ich laut zu mir.

Am folgenden Dienstag ließ ich alle Fenster geschlossen. Ich wollte niemanden und nichts sehen. Auch als es klingelte reagierte ich nicht. Es war, als hätte mir jemand den Lebensmut genommen. Diese Leere in mir konnte ich nicht begreifen. Erst am Nachmittag wagte ich mich aus dem Bett und nahm ein kleines „Spätstück" ein. Ich ging auch unter die Dusche. Aber danach ging ich wieder ins Bett. Warum muss Liebe so schmerzhaft sein?

Am Mittwoch ging ich halbwegs wieder einem fast geregelten Tagesablauf nach. Doch noch immer hatte ich Tränen in den Augen. Melanie fehlte mir so sehr. Am Abend jedoch sollte mich ein telefonat aus meiner Lethargie holen. Ich saß gerade vor den Nachrichten, als das Telefon klingelte.

„Hallo?"

„Hallo Engel."

Ich erschauderte.

„Mel?"

„Ja! Hi meine Süße. Na, wie geht es Dir?"

„Wie soll es mir schon gehen? Du weißt doch, dass ich Dich brauche. Es ist aber schön, Deine Stimme zu hören. Wie geht es Dir denn?"

„Na ja, die Arbeit lenkt mich doch ein wenig ab. Aber sonst bin ich richtig leer."

„Mir geht es nicht anders. Schade, dass ich nicht bei Dir wohnen kann!"

„Danke übrigens, das Du mir deine Karte gegeben hast. Deswegen konnte ich Dich ja anrufen. Du entschuldige, aber ich habe keine Zeit. Mein Chef macht mir immer noch ein wenig die Hölle heiß, wegen unseres Kusses."

„Hör bitte auf. Bring mich nicht zum heulen."

„Tut mir leid, Süße. Ich vermisse Dich doch auch. Aber ich muss jetzt los. Träum von mir. Gutenachtkuss!"

„Kuss." Ich hörte, wie sie auflegte und fing wieder an zu weinen. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hatte ich dass Gefühl, dass Melanie erleichteter klang als ich mich fühlte. Der Donnerstag lief für mich, dank Melanies anruf ziemlich normal. Ich ging einkaufen. Zwar brauchte ich nicht viel, aber irgendwie kamen auch eine Flasche Sekt, edle Pralinen und ein Lachs in meinen Einkauf. Im nachhinein stellte ich mir aber nicht mehr die Frage, warum ich diese Sachen eingekauft habe. Stattdessen überlegte ich, wie ich den Lachs am morgigen Tag zubereiten sollte.

Ich schlief ziemlich lange. Es war schon fast zwölf, als ich mich aus dem Bett erhob. Ich ging unter die Dusche. Als ich fertig war, machte ich mir in der Küche einen Cappuccino. Ich trank gerade den ersten Schluck, als es klingelte. Ich schloss meinen Seidenkimono, den ich zu Hause nach dem duschen immer trug. Ich konnte nicht sehen, wer geklingelt hatte. Als ich die Tür öffnete, versagten mir fast die Beine. Vor meiner Tür stand Melanie.

„Hallo Engel."

„Was... wieso....???"

Wir hatten beide Tränen in den Augen. Melanie ließ ihre Taschen fallen und fiel mir dann um den Hals. Wir küssten uns bestimmt eine ganze Zeit. Ich küsste ihr ganzes Gesicht ab. Hätte ich gewusst, dass sie heute kommt hätte ich sie schon hier auf der Türschwelle vernascht.

„Komm rein. Oh Gott! Wie kommst Du hier her?"

„Nun, mein Chef hat mich zur Rede gestellt. Er wollte wissen, was unser Kuss zu bedeuten hatte. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich in Dich verliebt habe. Da hat er nur doof geguckt und hat gestern mir meine Papiere gegeben. Er hat mich gefeuert. Er wolle keine Lesbe in seinem Betrieb."

„Dieser Mistkerl. Aber was wird dann jetzt aus Dir?"

„Ich habe mich noch am selben Tag bei Hotels hier in der Nähe erkundigt, ob irgendjemand von ihnen eine Fachkraft für Wellness benötigen würde. Und wie der Zufall es will, hat es gleich beim zweiten Hotel geklappt. Das Parkhotel. Kennst Du das?"

„Ja, das ist nur fünf Autominuten von hier. Sag bloß, die nehmen Dich?!"

„Yep. Montag kann ich anfangen."

„Oh Engel. Ist doch klar das Du dann ab jetzt für immer bei mir wohnst."

„Das hatte ich auch gehofft. Sonst hätte ich nebenan geklingelt."

„Ich liebe Dich."

„Ich Dich auch."

In der darauf folgenden Nacht bekamen wir keinen Schlaf. Jede von uns brachte die jeweils andere bestimmt mehrmals in dieser Nacht zum Höhepunkt. Ein paar Wochen später zogen Melanie und ich in ein Haus im Grünen. Ab und zu holen wir uns eine Gespielin aus der nahen Disco um etwas Abwechslung zu haben. Doch leben wir seit dem nur für uns selber. Ich habe immer noch meinen Job bei dem Elektronik-Unternehmen und Melanie arbeitet sehr erfolgreich im Wellness-Bereich des Parkhotels.

Heute haben wir unseren zehnten Hochzeitstag. Wir haben vor zwei Jahren einen Jungen adoptiert. Er wächst und gedeiht prächtig. Wir lieben ihn beide und er liebt uns. Er fragt auch nicht, ob es einen Vater gäbe. Er nimmt es super auf. Ich liebe Melanie immer noch wie am ersten Tag und wir können den anderen immer noch wieder überraschen. Morgen überrasche ich Melanie mit der adoption eines Mädchens.

Diese Story ist rein fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen Personen ist rein zufällig.

© OWLiebhaber

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9 Kommentare
MKleinMKleinvor 10 Monaten

Ich finde die Geschichte,im Gegensatz zu meinen Vorrednern gar nicht so schlecht. Gut. Es gibt den ein oder anderen Grammatik und Schreibfehler. Aber das ist in fast allen Geschichten hier der Fall.

Die Story an sich finde ich gut. Nur ein wenig kurz. Hätte man noch mehr draus machen kann. Und als erster Versuch gelungen. Der Rest wird dann schon. Gib einfach nicht auf OWLiebhaber.

Gegenwind bekommen alle Autoren hier. Meist von Leuten die selber noch nie eine Geschichte geschrieben haben. Sollen es erstmal besser machen. Habe hier schon wesentlich schlechtere Geschichten gelesen.

Und wer eine Story nicht zuende liest,soll doch bitte Kritik für sich behalten.

Kopf hoch. Mach weiter.

Gruß. MKlein

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Für ein Erstlingswerk gar nicht mal

Ok. Manchmal halt es ganz schön was deine Grammatik angeht. Aber das wird schon. Mit jeder Geschichte lernt man dazu und verfeinert seine Schreibweise.

Insgesamt wirklich gut. Habe hier schon viel Schlimmeres gelesen. schlecht.

ice108ice108vor mehr als 9 Jahren
sehr schön

ich finde deine Geschichte sehr schön und erotisch. ich denke in der heutigen Zeit ist sie auch nicht mehr so fiktiv wie manche annehmen.

Was die Fehler in der Rechtschreibung betrifft finde ich diese eher witzig als erwähnungswert.

Es werden hier Geschichten zum lesen geschrieben und nicht um sich als Deutschlehrer auf zu spielen wie es manche gerne tun.

Mach weiter so ich freu mich auf Deine nächste Geschichte mit oder ohne Fehler. ;)

OWLiebhaberOWLiebhabervor fast 10 JahrenAutor
Na ja.

Hallo Claire.

Das mit dem Titel scheint nur auf dieser Seite zu sein, da ich die Geschichte ja selber abgespeichert habe. Und dort ist der Titel vollständig. Aber danke für Deine Kritik. Dies war ja auch meine erste Geschichte. Habe im Moment eine zweite in der Mache und habe schon eine Idee für eine dritte. Gebe sie jemandem zum Korrekturlesen und danach wird sie wohl veröffentlicht. Hoffe dann auch von Dir eine Beurteilung zu kriegen. Auf das ich es das nächste Mal besser mache.

Gruß OWLiebhaber

Claire_xoClaire_xovor fast 10 Jahren
Gutschein für einen Wellnessgutschein?

Ich gebe zu, dass ich nach der ersten Seite aufgehört habe zu lesen. Daher bezieht sich auch alles, was ich schreibe, nur auf diesen Abschnitt.

Trotz kleiner Flüchtigkeitsfehler (siehe Titel) hat mich der Anfang der Geschichte neugierig gemacht. Leider wurde die Neugier doch arg durch den unbeholfenen Umgang mit der Sprache gemindert (zum Beispiel die inflatiöse Verwendung des Wortes "Pool" oder der ominöse, nicht vorhandene Balkon).

Letztendlich ist bei mir der Funke nicht übergesprungen, da ich mich an vielen Kleinigkeiten gestört habe. Dazu gehören unter anderem das gesprächige Zimmermädchen sowie die doch sehr légère Melanie - wenn ich in einem Wellnesshotel ungefragt gedutzt würde, würde mich das doch stutzig machen.

Also: Ein halbgelungener Anfang, aber ich freue mich darauf, mehr von dir zu lesen!

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