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Wenn der Vater mit der Tochter .... 04

Geschichte Info
Der Big Bang.
5k Wörter
4.55
29.4k
9

Teil 4 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/08/2020
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Im ersten Moment war ich doch schwer verdattert. Ganz besonders, als ich auf Marias Hand auf ihrem Bauch blickte, in ihr Gesicht sah und ihre Worte hörte. Sofort schoss mir nur ein einziger Gedanke durch den Kopf und ich bekam Schweißausbrüche. Ich fasste mich aber sehr schnell und bat Maria herein: "Hallo Kleines. Was ist denn los? Komm erstmal rein. Mama ist nicht da." Maria ging an mir vorbei, zog ihre Jacke aus und warf sie auf die Couch. Ich schloss die Tür und wollte ihr ins Wohnzimmer nach, kam aber nur bis zur Tür. Maria drehte sich zu mir um und stand vor mir, wie ein geprügelter Hund. Sanft legte ich beide Hände auf ihre Schultern und fragte: "Du lieber Himmel. Was hast du?" Maria schaute zu Boden und schniefte leise. Obwohl mir ihre für mich fast zwangsläufige Antwort schon irgendwie klar war, fragte ich sie: "Was hast du? Ist was passiert?"

"Ja", antwortete sie flüsternd, dabei legte sie wieder ihre Hand auf ihren Bauch. Ich schaute drauf und fragte mit einem Kloß im Hals: "Bist du ..." Maria fiel mir ins Wort: "Schwanger? Weiß ich nicht. Ich glaube nicht." Ich atmete auf, aber Maria relativierte gleich: "Brauchst nicht in Euphorie ausbrechen. Ich habe nur tierische Bauchschmerzen. Ich hab meine Tage bekommen." "Aha", stellte ich erleichtert fest. Maria lächelte: "Nix Aha. Meine Periode kommt nicht richtig durch und sie sind 4 Tage zu spät. Das ist eigentlich nicht normal." Sofort verflog meine Erleichterung wieder.

Maria fuhr fort: "Das ist aber nicht alles. Lars und ich haben uns getrennt." Jetzt fiel mir doch mein Gesicht auseinander: "Du lieber Gott." Nach einem kurzen Moment fragte ich: "Dann hast du es wirklich wahr gemacht. Und jetzt?" Maria begann zu schluchzen und fiel mir um den Hals: "Ich hab alles falsch gemacht." Ich nahm sie beruhigend in die Arme: "Na na, sag das nicht. Setz dich erstmal und dann erzählst du mir, was passiert ist. Möchtest du einen Kaffee? Er ist grade fertig." Maria nickte. Ich ging in die Küche und kam mit zwei Tassen zurück. Maria hatte sich schon hingesetzt. Jetzt saß sie da, wie ein Häufchen Elend. Ihre Hände in ihrem Schoss krampften ineinander. Sie schaute kurz zu mir auf und lächelte gequält. Ich stellte die Tassen auf den Tisch und setzte mich ihr gegenüber.

Maria fragte: "Wo ist Mama? Wann kommt sie zurück?" Ich zuckte mit den Schultern: "Sie ist mit einer Freundin unterwegs, das kann dauern." Maria nickte. Irgendwie wirkte sie wohl etwas erleichtert. Ich forderte sie nun auf: "Jetzt mal raus mit der Sprache. Was ist passiert? Und wo ist der Kleine?" Mit stockender Stimme begann Maria zu erzählen: "Jonas ist bei Vera, einer Freundin von mir. Du kennst sie vom Gartenfest." Ich nickte. Maria fuhr fort: "Ich hab Lars gebeichtet, das ich jemand Anderen habe." In mir stieg Panik hoch, was Maria bemerkte: "Keine Sorge. Von dir war natürlich keine Rede." Maria trank einen Schluck. "Am Anfang hat er mir das natürlich nicht geglaubt. Er dachte wohl, dass ich grade einen schlechten Scherz mache, oder so. Ich hab ihm alles erzählt, soweit es möglich war. Nur von dir hab ich ihm natürlich nichts gesagt. Dabei blieb er zuerst total ruhig, was mich schon gewundert hat. Na ja, und dann kam irgendwann wieder das Thema auf, dass ich gerne ein zweites Kind möchte, was er aber partout nicht will." Ich nickte: "Tja, das müssen halt beide wollen. Und dann?" "Na ja", fuhr Maria fort, "dann habe ich ihm von meinen verspäteten Tagen erzählt. Er wusste noch, dass das bei Jonas damals auch so war. Darauf meinte er nur, dass ich ja dann eventuell jetzt hätte, was ich will. Daraufhin schnauzte er mich an, dass es ihm jetzt reiche und er die Koffer packen würde, was er dann auch tat. Tja, und jetzt bin ich hier." Wieder fing Maria zu weinen an. Ich schnaufte tief durch: "Oh Mann." Maria sah mich flehentlich an: "Paps, was machen wir jetzt?"

Ich schüttelte den Kopf: "Ich weiß es nicht, Maria. Ich weiß es nicht." Nach einer kurzen Pause fragte ich sie: "Was, wenn du wirklich schwanger sein solltest? Dann kann es ja logischerweise nur von mir sein." Maria nickte nur und schaute auf ihre Finger in ihrem Schoss, die sie weiter in sich verkrampfte. "Ich weiß", meinte Maria, "ich wollte es ja eigentlich immer. Aber jetzt, wo es vielleicht soweit ist, geht es mir nicht mehr so gut dabei." Ich nahm sie in die Arme: "Hör zu. Ehrlich gesagt, wenn es so ist, dann hast du dir das selbst eingebrockt und, nicht zu vergessen, du hättest mich dann auch ganz schön auf 's Glatteis geführt. Maria schluchzte: "Ach Shit." Ich fuhr fort: "Andererseits hätte auch ich es wissen und stoppen müssen. Hab ich aber nicht. Also bin ich auch nicht ganz schuldlos daran." Wieder folgte eine längere Pause.

Ich ließ Maria los und sah ihr ins verheulte Gesicht: "Pass auf. Wir können es eh nicht mehr rückgängig machen." Maria fiel gleich dazwischen: "Papa, ich will das Kind auf jeden Fall behalten, wenn es so ist." Ich nickte: "Ja natürlich, keine Frage. Ich schlage vor, dass du erstmal zum Arzt gehst. In der Zwischenzeit versuche ich, mir etwas einfallen zu lassen. Vielleicht ist es ja doch nicht so und das Thema hat sich damit vorerst erledigt. Ok?" Maria sah mich doch etwas erleichtert an und nickte. Ich merkte noch an: "Und den Lars lässt du erstmal. Je nach dem kommt er schon wieder und dann könnt ihr das noch immer klären. Und was dich angeht, ich lasse dich nicht hängen. Versprochen." Wieder fiel mir Maria um den Hals: "Es tut mir Leid, Papa. Ich sagte ja, ich hab alles falsch gemacht." Ich antwortete leise und nachdenklich, während ich ihr zärtlich über den Kopf strich: "Nicht nur du, Kleines. Nicht nur du."

Damit war das Gespräch für das Erste beendet. Maria saß da, wie ein geprügelter Hund und auch ich war jetzt ziemlich geplättet. Was wäre, wenn Maria tatsächlich ....? Wie bringe ich das Angie bei? Oh Mann, mir ging die Pumpe, und das nicht zu knapp. Aber ich musste jetzt meinen Kopf beisammen halten, egal wie. Irgendwie hoffte ich inständig, das Maria nicht schwanger ist.

Ich zermarterte mir das Hirn, wie es weitergehen würde. Aber, wie sollte es schon weitergehen? Maria wäre schwanger und ihr Bauch würde wachsen. Lars und Angie haben ein gutes und enges Verhältnis und die Beiden würden sich auf jeden Fall unterhalten, wenn es nicht sogar schon passiert ist. Also würde es Angie so oder so nicht verborgen bleiben, das Maria zumindest fremd gegangen ist. Tja, und danach kann man sich an drei Fingern abzählen, wann ich ins Spiel komme. Und dann? Ich will gar nicht weiterdenken.

Marias und mein Gedankengang wurde unterbrochen, Marias Handy vibrierte tonlos. Sie nahm es und las eine Whatsapp. Sie sagte nichts, sondern zeigte mir nur die Nachricht von Angie. "Lars hat mich eben angerufen. Wir sollten mal reden", stand da zu lesen. Ich nickte, zog die Augenbrauen hoch und sagte: "Mama weiß es wohl schon." Im gleichen Moment klingelte auch mein Handy. Ich schaute drauf, es war Angie. Ein kurzer Blick zu Maria und ich nahm an. Angie erzählte mir mit gedrückter Stimme vom Anruf von Lars und dass sie unbedingt mit Maria reden müsse. Ich sagte ihr, dass Maria hier neben mir säße. Von Angie kam nur noch: "Ah, alles klar. Ich mache mich auf den Heimweg. Maria soll bitte auf mich warten." Ich stimmte zu und legte auf.

Maria schniefte vor sich hin und fiel sichtlich immer mehr in sich zusammen. Ich nahm sie wortlos in die Arme und wieder heulte Maria los. Nach ein paar Minuten ließ ich sie los: "Kleines, wenn Mama da ist, dann lass mich erstmal mit ihr reden. Ok?" Maria, noch immer mit ihrem Kopf an meiner Brust, nickte schniefend.

Es dauerte nicht lange, bis Angie ankam. Maria und ich schauten uns an. Ich lächelte und zwinkerte Maria zu. Sie verstand wohl meinen Wink, der sie beruhigen oder ermutigen sollte. Angie kam ins Wohnzimmer und schaute gleich auf Maria. Sie saß da und schaute zu Boden. Angie blickte kurz zu mir und flüsterte mit besorgter Stimme: "Du lieber Gott." Sie strich mir kurz über den Arm und setzte sich neben Maria. Maria blickte zu Angie, die sie ruhig in die Arme nahm: "Komm erstmal her." Wieder ein kurzer und besorgter Blick von Angie zu mir. Ich stand auf: "Ich hol uns noch einen Kaffee." Ich ging in die Küche. Von dort aus vernahm ich die flüsternden Stimmen von Maria und Angie. Tausend Gedanken gingen mir durch den Kopf. Angie war zwar besorgt, logisch, aber sie war ruhig und besonnen. Noch.

Ich kam zurück mit den Tassen und setzte mich wieder. Angie meinte: "Ich fahre jetzt erstmal zu Vera und hole den Kleinen. Danach können wir uns in Ruhe unterhalten." Maria und ich nickten und Angie machte sich auf den Weg. Es würde etwa eine halbe Stunde dauern, bis sie zurück käme. In der Zwischenzeit ließ ich Maria komplett in Ruhe und wir redeten kein Wort.

Angie kam mit Jonas zurück, versorgte ihn und legte ihn ins Schlafzimmer zum Schlafen. Danach kam sie wieder zu uns und wir unterhielten uns über das Geschehene. Nachdem Maria nochmal das Ganze erzählte fragte Angie: "Kennen wir den jungen Mann?" Maria blickte abwechselnd zu uns und schüttelte den Kopf: "Nein." Wieder ging mir die Pumpe und ich spürte ein leichtes Stechen in meiner Brust wegen Marias offensichtlicher Lüge, denn der besagte "junge Mann" war ja ich selbst. Das aber konnten wir ja schlecht zugeben.

Angie nickte und ohne es zu wissen, wiederholte sie meinen Vorschlag von eben: "Na ja, warten wir erstmal ab. Vielleicht ist ja doch nichts passiert. Nur das mit Lars, das musst du wieder irgendwie auf die Reihe kriegen. Aber nachdem, wie er eben am Telefon drauf war, hab ich so meine Zweifel. Also sorry, aber ich kann ihn nur verstehen." Maria nickte sichtlich geläutert und ich fügte an: "Lassen wir mal ein paar Tage vergehen, dann sehen wir weiter." Damit waren Alle einverstanden und wir beendeten erstmal das Gespräch.

Maria trank ihren Kaffee aus und stand auf, um zu gehen: "Ich gehe nach Hause. Darf ich Jonas erstmal ein paar Tage bei euch lassen?" Natürlich durfte sie und Angie meinte: "Klar doch. Kümmere dich erstmal um dich selbst und komm erstmal etwas zur Ruhe." Maria lächelte dankbar und nahm Angie in die Arme. Danach löste sie sich und ging zur Tür. Auf dem Weg dort hin streichelte mir Maria mit einem kurzen Blick zu mir über meinen Arm: "Ich danke euch." So verließ Maria unsere Wohnung und schloss leise die Tür.

Jetzt standen Angie und ich im Wohnzimmer und schauten uns betreten und ratlos an. Angie beendete das Schweigen: "Das darf doch nicht wahr sein. Was macht sie für Sachen?" Ich konnte nur mit der Schulter zucken. Angie fuhr fort: "Nicht, das sie wirklich schwanger ist. Das gäbe ein Debakel." Ich schnaufte nur und schaute zu Boden. Ich dachte mir, dass das Wort Debakel noch reichlich untertrieben wäre. In mir stiegen unermessliche Gewissensbisse hoch.

Am Abend setzte ich mich an meinen PC. Ich hatte mich vor einer Weile in einem Forum angemeldet, in dem man selbstgeschriebene Geschichten veröffentlichen konnte. Ich mag selbstgeschriebene Stories und irgendwann begann ich selbst Welche zu schreiben und in diesem Forum zu veröffentlichen. Irgendwann hatte mich eine dortige Leserin, der meine Geschichten wohl gefielen, angeschrieben und mich gebeten, eventuell mal eine Geschichte für sie zu schreiben. Jetzt saß ich da und versuchte, mich darauf zu konzentrieren. Aber ich konnte nicht. Ich hatte nur Maria im Kopf und was jetzt werden würde. Nach ein paar Zeilen unterbrach ich mein Schreiben. Ich kriegte keinen klaren Gedanken dafür.

Stattdessen schwirrten meine Gedanken nur um Maria, Baby, Angie, Zukunft. Und ich bekam fast anhaltende Panik, die ich aber nach außen hin gut im Griff hielt. So verbrachten Angie und ich fast den ganzen Tag damit, uns unsere Köpfe zu zermartern, was jetzt zu tun wäre. Angie machte sich natürlich Sorgen um Maria. Ich aber machte mir eher Sorgen darüber, wenn Alles rauskäme.

In der Nacht wurde Angie zutraulich. Wir lagen im Bett und kuschelten uns aneinander. Angie griff unter der Decke in meine Hose und streichelte meinen Schwanz, der auch gleich anschwoll. Wir küssten und streichelten uns überall. Meine Gedanken waren zwar noch immer bei Maria, aber sie verschwanden mehr und mehr, auch weil Angie sich alle Mühe gab, mich auf Touren zu bringen. Es gelang ihr natürlich und so dauerte es nicht lange, bis Angie sich über mich schwang und begann, mich zu reiten.

Ich steckte tief in ihr und unsere Bewegungen waren ziemlich wild. Angie beugte sich zu mir herunter, nahm eine Brust in die Hand und schob mir ihren Nippel in den Mund. Ich saugte gierig an ihm, was Angie gehörig anheizte. Dann flüsterte sie: "Ja, saug an meiner Brust wie ein Baby." Das war der Punkt, der nicht hätte kommen dürfen. Ich vernahm nur das Wort "Baby" und schon war wieder Maria in meinem Hirn. So sehr, dass mein steinharter Schwanz fast augenblicklich, in Angie steckend, in sich zusammenfiel wie ein Kartenhaus. Meine Erregung war auf einem Schlag dahin und mein jetzt schlaffer Schwanz flutschte aus Angie heraus.

Völlig erstaunt sah Angie mich an und mit Blick auf mein schlaffes Etwas fragte sie: "Was ist los?" Ich war erschrocken deswegen und über mich selbst: "Keine Ahnung. Tut mir Leid." Enttäuscht zog sich Angie zurück und legte sich neben mich. Sie sah mich besorgt an: "Denkst zuviel nach. Stimmt 's?" Ich nickte: "Ja, das wird es sein." Angies Gesicht wurde verständnisvoller: "Na komm. Es wird schon wieder werden." Dabei gab sie mir einen Kuss: "Mach dir nicht soviel Kopf. Und das da," sie wies auf meinen faltigen Penis, "wird auch schon wieder. Dann eben das nächste Mal." Ich entschuldigte mich nochmal und wir küssten uns. Angie drehte sich um: "Versuch zu schlafen. Du wirst jetzt eh nichts ändern können. Morgen ist auch noch ein Tag." Ich nickte und drehte mich ebenfalls um. Angie schlief ein, ich nicht.

So verging die gesamte kommende Woche. Maria rief immer wieder mal an und am Donnerstag holte sie den Kleinen ab. Dabei erwähnte sie mehr beiläufig, dass sie am Morgen einen Termin beim Frauenarzt hätte. Und auch Lars war mal kurz bei uns. Auch er erzählte nochmal, was passiert war. Angie und ich versuchten, ihn irgendwie zu beschwichtigen, zu bereden, zu beruhigen, und so weiter. Es war sinnlos. Maria, seine Frau und Mutter seines Kindes, war ihm fremdgegangen. Da gab es für ihn keinerlei Diskussionen. Die Trennung war für ihn endgültig. Wir mussten es hinnehmen, wie es war. Lars versprach aber, sein Verhältnis zu uns soweit aufrecht zu erhalten, wie es eben ging. Na ja, wie es halt so ist.

Am Ende der Woche, es war Freitagabend. Schon als ich von der Arbeit kam begrüßte mich Angie so liebevoll, dass es schon fast klar war, wie der weitere Abend verlaufen würde. Sie nahm mich in die Arme: "Hallo mein Schatz. Schön, dass du wieder da bist." Sie gab mir einen ganz zarten Kuss und hauchte mir ins Ohr: "Ich hab dich vermisst." Ich sah, das sich Angie ein wenig hübsch gemacht hatte. Sie trug ein enges Schlauchkleid, das ihre Figur nicht nur schemenhaft betonte. Sie war dezent geschminkt und ihr Parfüm waberte in der Luft. Waow, eine solche Begrüßung kam nicht sehr oft vor, umso größer war meine Freude darüber.

Angie hatte lecker gekocht und es duftete verführerisch im ganzen Haus. Während ich schnell duschen ging, deckte Angie den Tisch mit Allem, was dazu gehört. Ich kam aus dem Bad in Jogginghose und Shirt. Mein Blick in die Küche und auf dem Tisch sagte mir aber gleich, dass meine Kleidung wohl nicht ganz angemessen war. Angie stand neben dem Tisch und ich lächelte: "Aber Hallo. Was ist los? Hab ich Geburtstag?" Angie kam auf mich zu: "Nein, aber mir ist einfach danach. Ich hoffe, es gefällt dir." Ich umarmte sie zärtlich: "Na klar gefällt mir das." Ich schob sie auf Armlänge von mir und hielt sie an den Hüften. Mein Blick ging an ihr auf und ab: "Und du gefällst mir auch." Angies Blick war verliebt: "Schön, dann setz dich. Danach kommt noch Nachtisch." Beim zweiten Teil des Satzes zwinkerte sie mir zu und mir war klar, was oder wen es zum Nachtisch geben würde.

Das Essen war der Hammer und ich genoss es. Wir sprachen über alle möglichen Dinge. Angies Blicke und ihr verführerischer Augenaufschlag dabei versprachen Einiges. Als wir fertig waren, meinte Angie: "Setz dich ins Wohnzimmer, ich komme gleich." Ich gehorchte und setzte mich auf die Couch. Nach einigen Minuten hörte ich ihre Stimme: "Ich komme rein, mach die Augen zu, bitte. Und nicht blinzeln." Ich war erstaunt und gehorchte wieder. Was hatte sie vor? Ich sollte es gleich erfahren.

Ich vernahm, wie Angie hereinkam und irgendetwas rumkramte. Angie schaltete leise Musik ein und flüsterte: "Jetzt darfst du die Augen aufmachen." Ganz vorsichtig öffnete ich meine Augen und mir blieb die Spucke weg. Angie hatte einen Stuhl in die Mitte des Raumes gestellt und begann lasziv um ihn herum zu tanzen. Boah, wo hatte sie das denn her? Mein holdes Weib legte einen Lapdance vom Feinsten hin, der in keiner Show hätte besser sein können. Langsam tanzend kam sie auf mich zu, nahm mich an die Hand und führte mich zum Stuhl. Ich setzte mich und konnte Angie nur staunend zuschauen. Sie ließ nichts aus und meine Erregegung wuchs ins Unermessliche. Angie hockte sich mit dem Rücken zu mir und wies mich an, ihr Kleid zu öffnen. Fast andächtig zog ich den Reißverschluss herab. Angie richtete sich wieder auf und zog sich nun tanzend das Kleid in nicht enden wollender Zeitlupe aus. Mittlerweile war ich dermaßen angeheizt, dass ich sofort über Angie herfallen könnte.

Das Kleid war nun weg und Angie tanzte in einem heißen Fummel weiter. Sie kam wieder auf mich zu und setzte sich mit kreisendem Becken rittlings zu mir auf den Stuhl. Jetzt reichte es mir. Ich packte Angie an ihrem Hintern und stand mit ihr auf. Angie hing nun an mir, ihre Arme und Beine um mich geschlungen. Wir küssten uns und ihre Küsse waren heiß wie Feuer. So an mir geklammert und küssend trug ich sie zum Schlafzimmer.

Grade als wir dort ankamen, klingelte es plötzlich an der Tür. Angie und ich verharrten erstaunt, denn wir erwarteten niemand und jetzt war der denkbar schlechteste Zeitpunkt für einen Besuch. Wir wollten es ignorieren, aber es klingelte erneut. Ziemlich abgenervt ließen wir unser Treiben jetzt bleiben. "Das kann es doch nicht sein", murrte ich verärgert, zog mir etwas an und ging zur Tür, während Angie ebenfalls enttäuscht schnaufend aufstand.

Mit angesäuertem Gesicht öffnete ich und da stand Maria, mit dem schlafenden Jonas auf dem Arm. Verwundert bat ich sie herein: "Hallo Kleines. Um diese Uhrzeit? Komm erstmal rein." "Sorry, ich störe bestimmt", sagte Maria sich umschauend. Ich meinte: "Ähm, geht so. Wir wollten grade ..." Im gleichen Moment kam Angie aus dem Schlafzimmer, sie hatte sich schnell den Bademantel angezogen, deren Gürtel sie grade mit verwundertem Blick zu uns verknotete. Maria lächelte gequält: "Upps, schlechtes Timing. Oder?" Sie wollte sich schon wieder umdrehen: "Ich komm besser morgen wieder." Angie hielt sie zurück: "Quatsch. Komm rein."

Maria zog sich die Jacke aus und stand jetzt im Wohnzimmer: "Sorry nochmal. Ich bleib auch nicht lange." Angie und ich folgten ihr. Ich fragte Maria: "Wenn du so kommst, ist bestimmt was los." Maria nickte: "So kann man es nennen, ja." Angie fragte jetzt selbst neugierig: "Was ist denn los?" Maria zögerte und holte mehrmals Luft: "Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll." Wieder zögerte sie, aber dann: "Ich bin schwanger."

In meinem Gesicht schlug der Blitz ein. Angie sah zu mir und sah mein Gesicht, interpretierte es aber wohl falsch. Dann wandte sie sich wieder zu Maria: "Du lieber Gott. Und ausgerechnet jetzt trennt sich Lars von dir?" Maria kamen die Tränen. Stockend sagte sie: "Es ... es ist ..." Nun blickte sie abwechselnd zu mir und zu Angie. Dabei war Ihr Blick in meine Richtung ein einziger Hilfeschrei: "Es ist von dem Anderen. Lars weiß es noch nicht."

"Oh nein", Angie war schockiert und als ihr Blick zu mir ging, bekam ich erst Recht Schweißausbrüche. Angie fuhr fort: "Mensch Maria. Das darf doch nicht wahr sein." Maria schaute schniefend zu Boden. Nach einem kurzen Moment pampte Angie sie an: " Was hast du dir dabei gedacht?" Ich sah zu Maria und wollte Angie etwas bremsen, zumal jetzt auch der Kleine auf Marias Arm wach wurde: "Schatz, sie jetzt anzupampen bringt doch nichts." Angie kochte: "Was, bitte schön??? Nicht nur, dass deine Tochter mit Anderen rummacht, jetzt kommt auch noch ein Kind dazu. Und ich soll dabei ruhig bleiben???" Maria wehrte sich, ihre Stimme wurde lauter: "Ich mache nicht mit Anderen rum." Angie war jetzt endgültig auf dem Baum: "Nein? Wie nennst du es dann?" Angie holte Luft und auch ihre Stimme wurde lauter und lauter: "Du hast Mann und Kind zuhause, verdammt nochmal, und dir fällt nichts Besseres ein, als dir irgendeinen Anderen anzulachen und bist auch noch schwanger von ihm!" Maria heulte jetzt los wie ein Schlosshund und auch Jonas weinte jetzt. Ich wollte die ganze Zeit etwas sagen, Maria irgendwie beistehen, aber ich kam nicht dazu. Und so stieg auch mein Pegel mehr und mehr. Ich merkte, wie ich mehr und mehr an meine nervlichen Grenzen kam. Angie tobte, Maria heulte, der Kleine weinte und ich stand in der Mitte und fühlte mich wie an die Wand gepresst. Mein Hirn verlor immer mehr den Überblick.

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