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Wenn der Vater mit der Tochter .... 04

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Dann konnte ich es nicht mehr mitansehen, wie Angie Maria niedermachte und Maria deswegen noch bitterlicher weinte. Und auch der Kleine ließ sich nicht mehr beruhigen. Ein einziges und nervenaufreibendes stimmlisches Chaos. Mehrfach forderte ich Angie auf, es jetzt mal gut sein zu lassen, in Ruhe darüber zu reden, aber immer wieder schnitt sie mir das Wort ab. Angie pampte jetzt sogar noch mich deswegen an und ihre Stimme wurde immer lauter und aggressiver: "Klar, dass du sie auch noch verteidigst. Hallo!!! Deine Tochter ist fremdgegangen und ist auch noch schwanger. Lars hat alles für sie getan und" , jetzt mit Blick zu mir und mit dem ausgestreckten Finger auf Maria zeigend: "dieses ... undankbare Stück hat alles, was man sich wünscht und ..." Weiter kam Angie nicht mehr, denn jetzt platzte mir endgültig der Kragen. Ich brüllte los: "JETZT REICHT ES ABER!!!" Aber Angie ließ sich nicht stoppen, ihre Stimme überschlug sich fast: "WAS REICHT? WILLST DU SIE AUCH NOCH..." Maria schluchzte jetzt lauthals: "HÖRT DOCH BITTE AUF!!!" Und da setzte mein Hirn aus und mein Mund ging eigene Wege: "LASS SIE IN RUHE!!! ICH BIN DER ANDERE. ICH BIN DER VATER, VERDAMMT!!!".

Schweigen, plötzliche Stille, die schon fast weh tat. Nur Jonas wimmerte.

Maria schlug mit weit aufgerissenen Augen ihre freie Hand vor ihren Mund. Angies Gesicht fiel zusehends auseinander und ich stand da, wie ein Schuljunge vor dem Lehrerzimmer. Ich blickte zu Angie, die langsam auf mich zukam. Abwechselnd sah sie zu mir und zu Maria. Ihr Gesicht war ein einziges, ungläubiges Fragezeichen. Nun stand sie vor mir und fragte mit zittriger und leiser Stimme: "Bitte was? Sag das nochmal." Mit Blick auf den Boden wiederholte ich ebenso leise und betreten: "Ich bin der Andere. Das Kind ist von mir."

Angie lächelte ungläubig und schüttelte mit dem Kopf: "Ihr verarscht mich doch grade. Oder? Macht damit bitte keine Witze mit mir. Das ist nicht lustig." Ihr verzweifelter, tiefer Blick in meine Augen gab ihr die Antwort. Plötzlich platzte es aus ihr raus. Sie trommelte mit beiden Fäusten auf meine Brust: "DAS IST NICHT WAHR! SAG, DASS DAS NICHT WAHR IST!!!"

PENG!!!

Mit lautem Knall fiel die Wohnungstür zu. Maria hatte fluchtartig die Wohnung verlassen. Angie stand vor mir, ihre Lippen bebten. Tränen liefen ihr über die Wangen und ihr Gesicht war eiskalt, frostig und steinhart: "Sie ist fremdgegangen, ok. Sie hat sich ein Kind andrehen lassen, ok. Aber das du...?" Ich holte Luft, aber Angie fuhr fort: "Du bist so ein ... ARSCHLOCH!!!" Angie ballte die Fäuste, hielt sich aber zurück. Abrupt drehte sie sich um und rannte ins Schlafzimmer. Ich stand jetzt da im Wohnzimmer und hoffte inständig, dass jetzt irgendein Wecker klingeln würde und ich schweißgebadet aufwachen würde. Aber kein Wecker klingelte.

Ich hörte Rumoren aus dem Schlafzimmer und ging hin. Angie packte leise fluchend ein paar Sachen, schnappte sich ihre Taschen und eilte, mich fast umrennend aus dem Zimmer: "Geh mir aus den Augen."

Wieder knallte die Wohnungstür und auch Angie war weg. Ich stand wortlos, alleine und hilflos in der Diele und so langsam begann ich zu realisieren, was grade abgelaufen war.

Maria. Wo ist Maria jetzt hin? Ich muss sie anrufen, sofort. Ich eilte zu meinem Handy, dass auf dem Tisch lag. Ich wählte ihre Nummer, aber sie ging nicht ran. Ich versuchte es nochmal und nochmal. Nichts. Nach dem fünften Versuch ging sie wohl ran, drückte mich aber weg. Währenddessen kam eine Nachricht von Angie rein: "Warum, du Schwein? Warum? :`-("

Ja, das fragte ich mich jetzt auch. Ich ließ einen Brüll: "MAAAANN!!!" und schmiss das Handy auf das Sofa. Hätte ich doch nur EIN MAL!!! die dämliche Schnauze gehalten. Vielleicht hätte sich noch irgendwas regeln lassen können. Keine Ahnung, wie. Aber weil ich die Nerven verlor und durch mein Geständnis hatte ich mir selbst die Schlinge um den Hals gelegt. Und ich fühlte, wie sie sich ganz langsam zuzog.

Mein Handy klingelte. Ich flog förmlich zur Couch und schaute drauf, es war Maria. Hastig nahm ich ab und hörte sie schniefend und verzweifelt: "I ... ich bin ... zuhau ... se. Komm ... bitte." Ich antwortete nur ganz kurz: "Ja." Sofort zog ich mir Jacke und Schuhe an und eilte los. Die Fahrt dauert normalerweise eine dicke halbe Stunde, ich brauchte jetzt kaum 15 Minuten.

Dort angekommen fiel Maria mir gleich laut schluchzend um den Hals. Ich ließ sie sich erstmal ausheulen, dann setzten wir uns. "Warum hast du es ihr gesagt?", fragte sie mich. Ich zuckte mit den Schultern: "Ich weiß es nicht. Mein Mund war schneller, als mein Hirn. Ich hab einfach alles verpeilt und dann war es passiert. Ist jetzt auch egal." Es folgten schweigsame Minuten, ehe Maria wieder fragte: "Und jetzt?" Ich nahm sie in den Arm: "Jetzt müssen wir zusammenhalten und uns dem fügen, was jetzt kommt. Das wird kein Spaß." Maria drückte sich ganz an mich: "Paps, ich hab Angst." Ich nickte nur. Ja, Angst hatte ich jetzt auch. "Maria blickte zu mir: "Bleibst du bitte heute Nacht hier? Ich möchte nicht alleine sein." Ich drückte sie wieder an mich: "Ja klar, natürlich."

Am nächsten Morgen lagen wir Arm in Arm im Bett, geschlafen hatten wir wohl Beide keine Minute. Ich sah auf mein Handy. Eine Nachricht von Angie war drauf, in der sie ankündigte, im Laufe des Tages vorbeizukommen, um ihre Sachen abzuholen. Und sie wollte nicht, dass Jemand da wäre. Ich schnaufte und legte das Handy weg. Maria war wach und wollte wissen, was los ist. Ich erzählte ihr von Angies Ansage. Maria fragte: "Meinst du, Mama wird uns verraten?" Ich versuchte, Maria zu beruhigen: "Weiß nicht. Ich glaube nicht. Wir werden es sehen."

Im Nebenzimmer meldete sich Jonas. Maria stand auf, ging zur Tür und drehte sich dort nochmal zu mir um. Ihr verängstigter und sorgenvoller Blick sprach Bände.

In der restlichen Woche blieb ich bei Maria. Nur als Lars mal vorbeikam, um Einiges zu klären, verließ ich die Wohnung. Maria erzählte ihm von der Schwangerschaft, was er aber wohl mehr teilnahmslos hinnahm. Von mir erzählte sie nichts. Angie und ich trafen uns und auch diese Begegnung war natürlich mehr als frostig. Sie teilte mir lediglich mit, dass sie so schnell wie möglich die Scheidung wollte und dass sie von Maria und mir nichts erzählen würde. Wie sagte sie noch? Diese Schmach wolle sie sich nicht antun. Na, sehr beruhigend, wenn sie sich daran halten würde.

Am Ende der Woche, ich war noch immer bei Maria, kuschelte Maria sich im Bett an mich heran: "Du? Ich weiß nicht, ob es ok für dich ist, aber ich würde gerne ... na ja, .... auf andere Gedanken kommen." Ich wusste jetzt wirklich nicht, ob ich das wollte, obwohl mich der Gedanke natürlich mehr als reizte. Ich schlief ja schon die ganze Woche bei ihr und ich sah sie in ihren Schlafshirts. Und ich wusste ja, wie es darunter aussieht. Ich gebe zu, wenn sie dann neben mir lag und ich ihren Geruch wahrnahm, gingen meine Gedanken schonmal andere Wege. Die Antwort darauf nahm Maria mir ab. Sie krabbelte mit ihrer Hand unter meine Decke und fühlte sich durch zu meinem Bauch. Ich fühlte, wie ihre Hand ganz sachte tiefer ging und ich lag zuerst stocksteif da. "Wenn du nicht möchtest, höre ich sofort auf. Brauchst nur Stopp zu sagen." Bei dem Satz bekam ich ein Grinsen ins Gesicht: "Hatten wir das nicht schon Mal?" Maria nickte, selbst grinsend: "Ja stimmt und damals hat es funktioniert." Ich versuchte spaßig zu sein und reimte: "Die Folgen davon sind - Mutter mit Kind." Wieder grinste Maria: "Yo, aber jetzt darfst du gefahrlos ungefragt in mich spritzen. Noch schwangerer kann ich ja nicht werden." Tja, da hatte sie wohl Recht.

"Und außerdem", fuhr sie fort, während ihre Hand meinen Schwanz erreicht hatte und ihn sanft massierte: "ich vermisse das total. Und jetzt, wo wir einmal hier im Bett sind, ..." Auch da hatte Maria Recht. Irgendwie vermisste ich sie auch, ihren Körper, ihre Zärtlichkeiten dabei. Als Maria jetzt noch mit dem Kopf unter die Decke krabbelte und begann, meinen Luststab mit ihren zarten Lippen zu verwöhnen, war es mit meiner anfänglichen Skepsis ganz schnell vorbei.

In dieser Nacht schliefen wir zwei Mal miteinander. Am Morgen wurde ich wach und sah neben mich. Ich sah Maria. Sie schlief und lag da, mit nackten Brüsten, den Kopf zu meiner Seite gewandt und ihre Hände lagen rechts und links neben ihrem Kopf. Ich lächelte und streichelte ganz vorsichtig und sanft über ihre Wange. Maria schnaufte und im Schlaf leise schmatzend drehte sie sich zu mir, legte ihren Kopf auf meine Brust und ihren Arm über meinen Bauch. Mit meiner freien Hand zog ich sachte die Bettdecke über uns.

Ich weiß nicht, aber in diesem Moment fühlte ich mich einfach wohl und gut. Die dunklen Wolken, die über uns schwebten, waren in diesem Moment ganz ganz weit weg.

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7 Kommentare
Riddick47Riddick47vor etwa 3 Jahren

Tolle Entwicklung!

Bin gespannt, wie es endet!

*****

brosisgamerbrosisgamervor etwa 3 JahrenAutor

@futec

Danke schön für deinen Kommentar. Na ja, wie schon ein paar Mal erwähnt, hat diese Geschichte einen gewissen Hintergrund. Von daher kommt das Alles nicht ganz von ungefähr. ;-)

Allerdings werde ich dich ein Stück weit auch enttäuschen müssen, denn es wird definitiv bei 5 Teilen bleiben. Warum? Lies den fünften Teil, dann weist du warum. ;.-)

futecfutecvor etwa 3 Jahren

Wirklich einmalig, wie du diese Geschichte schreibst. Ich hab selbst ein paar Sachen hier veröffentlicht und weiß, dass es total darauf ankommt, Stimmung, Gefühle - auch Verzweiflung und Aussichtslosigkeit - so rüber zu bringen, dass der Leser (und natürlich genauso die Leserin) glaubt, als Augen- und Ohrenzeuge dabei zu sein. Das gelingt dir total gut. Man weiß wirklich manchmal selbst nicht, ob man Vater und Tochter oder den beiden Ehepaaren mehr Glück wünscht. Werde dir für jede Fortsetzung dankbar sein!

brosisgamerbrosisgamervor etwa 3 JahrenAutor

Eigentlich wollte ich es hierbei mal belassen. Aber jetzt ist doch der nächste Teil in Arbeit und es geht weiter. ;-)

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Tolle Erzählung.

Trotz des großen Knalls scheinen Tochter und Vater sich wieder näherzukommen. Beide haben ja die Schwängerung provoziert.

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