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Wenn der Vater mit der Tochter .... 05

Geschichte Info
Geständnisse.
5k Wörter
4.48
13.4k
11

Teil 5 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/08/2020
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Nun waren gute zwei Wochen vergangen. Nach der einen Woche bei Maria bin ich in unsere Wohnung zurückgekehrt. Sie war halbleer. Angie hatte zwischenzeitlich all ihre Sachen abgeholt. Wo sie jetzt untergekommen ist, weiß ich nicht. Und wie es mit Maria und mir weitergeht, auch nicht.

Als ich die Wohnung betrat, hatte ich doch ein verdammt beklemmendes Gefühl. Da, wo noch bis vor Kurzem eitel Sonnenschein war, war jetzt nichts als Ruhe. Diese Ruhe, die tat schon fast weh. Ich ging ins Wohnzimmer und glaubte, den Schall meiner Schritte durch die halbleeren Räume zu hören. Jetzt stand ich da, mitten im Raum und sah mich um. Meine Gedanken kreisten um das Geschehene. Alles schien so surreal, so unwirklich. Ich hatte einen dicken Kloß im Hals und ich hätte heulen können.

Mir wurde jetzt erst richtig bewusst, was ich getan hatte. Warum habe ich es so weit kommen lassen? Warum habe ich mich so gehen lassen? Ich schaute mich um. Auf dem Computertisch lagen zerrissene Fotos. Ich nahm einige Schnipsel in die Hand und betrachtete sie. Es waren Bilder aus glücklichen Tagen. Ich erkannte die Szenerien. Angie und Maria lachend im Freibad, mit mir in der Mitte wie ein Pascha. Bilder vom letzten gemeinsamen Urlaub von Angie und mir. Da war Maria schon verheiratet und Jonas war grade auf der Welt. Dann ein Bild mit uns Fünfen. Angie hatte Jonas auf dem Arm. Daneben Lars und Maria, dahinter ich, mit Stolz geschwellter Brust lachend. Ja, wir Alle waren schon ein riesen Gespann.

Wieder sah ich mich um. Jetzt ist alles Geschichte und die Räume sind halbleer. Ich setzte mich, mit den Bilderfetzen in der Hand, auf den Boden. Und immer wieder rammte mir eine Frage Pflöcke ins Herz: Warum? Jetzt konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und heulte los.

Ich muss mir eine andere Wohnung suchen. In unserer Alten konnte und wollte ich nicht bleiben. Auch Maria wird wohl aus dem ehemals mit Lars gemeinsamen Haus ausziehen müssen. Aber, wo will sie denn hin? Jonas ist noch so klein und Maria ist schwanger. Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, mit Maria gemeinsam etwas zu finden. Und wenn es nur für die erste Zeit ist. Aber, ob sie das auch möchte? Keine Ahnung. Die Ahnung sollten wir aber bekommen und das am Besten so schnell wie möglich.

Wieder verging eine Woche. Maria und ich telefonierten in der Zeit nur. Ich hatte noch ein paar Tage Urlaub zu bekommen, die ich jetzt nahm. Ich brauchte einfach eine Auszeit. Also fuhr ich ein paar Tage an die Nordsee, um die Birne freizubekommen, mal Luft zu holen. Aufgrund von Corona war das aber nicht so einfach, ich musste meine Reise irgendwie als Geschäftsreise deklarieren.

Maria bat ich, mich in der Zeit einfach mal in Ruhe zu lassen. Sie nahm es mir nicht übel und hielt sich daran.

An einem Abend in dieser Woche saß ich an der Hotelbar, trank ein paar Drinks und dachte nach. Nach einer Weile setzte sich eine Dame zu mir. Nein, es war nicht Eine "dieser" Damen. Zuerst saß sie ein paar Minuten wortlos zwei Meter von mir entfernt. Dann aber sprach sie mich an: "Guten Abend. Entschuldigung, dass ich sie so unvermittelt anspreche, aber sie sehen aus, als hätten sie keine guten Tage." Meine Unterarme lagen auf der Theke und meine Hände hielten sich am Glas fest, das ich besah. Ohne den Kopf zu drehen nickte ich: "Kein Problem. Ja, ich hatte schon bessere Zeiten." Die Dame nickte und nippte an ihrem Getränk: "Ich heiße Sabine." Ich schaute sie kurz an und lächelte, wohl eher gequält: "Ich heiße Peter." Wieder vergingen schweigsame Minuten. Einerseits hatte ich gar keine Lust auf ein Gespräch. Andererseits war es mal etwas Anderes, mal nicht von einer Frau angebrüllt, oder angeheult zu werden. Sabine fragte: "Darf ich fragen, was sie so machen?" Wieder lächelte ich: "Ich sitze hier und denke über meine Sünden nach. Und ich glaube, da sitze ich hier noch etwas länger, bis ich damit durch bin."

Sabine lachte leise: "Oha. So schlimm?" Ich stand auf und zahlte: "Nein, halb so wild. Mir fehlt momentan nur etwas Schlaf." Ich zwinkerte ihr freundlich zu: "Sorry, dass ich sie verlasse, aber das werde ich jetzt wohl nachholen." Ich zeigte auf mein leeres Glas und grinste: "Besser ist das." Auch Sabine grinste: "Kein Problem. Vielleicht sieht man sich ja nochmal. Ich bin noch die ganze Woche hier." Ich nickte: "Ich auch. Ja, vielleicht sieht man sich nochmal. Und dann, verspreche ich, habe ich auch bessere Laune." Ich ging in mein Zimmer und legte mich ins Bett.

Ich dachte kurz an diese Sabine. Sie sah gut aus. Etwa in meinem Alter, blond, schlank und mit einer angenehmen Stimme. Typ Geschäftsfrau. Bestimmt ist sie auf Dienstreise und hat Mann und zwei erwachsene Kinder zuhause.

Und was hab ich? Eine selbst geschrottete Ehe und eine schwangere Tochter, dessen Kindsvater ich bin. Herzlichen Glückwunsch.

Am nächsten Abend liefen wir uns in der Bar wieder über sie Füße. Zuerst sah ich sie nicht, sie aber mich: "Guten Abend, Peter." Ich drehte mich um und sah sie: "Ach, hallo Sabine." Heute hatte sie ein anderes Outfit und ich merkte an: "Oh, heute ganz leger?" Wir setzten uns an die Bar. Sabine antwortete lächelnd: "Ja. Heute habe ich mal sozusagen frei. Und dann reicht auch mal Jeans und Bluse." Sie sah so wirklich gut aus. Ich mag es sowieso etwas lockerer. Ich ließ einen schnellen Blick an ihr von oben bis unten huschen. Wenn man sie so sah, könnte sie locker als Anfang dreißig durchgehen. Eine Figur, ähnlich wie Maria. Sabine bemerkte wohl meinen anerkennenden Blick: "Ich bin mal so frei und vermute, dass es ihnen so besser gefällt, als gestern." Ich guckte etwas ertappt fühlend weg: "Um ehrlich zu sein, ja." Sie nahm es lächelnd zur Kenntnis: "Na, zumindest lächeln sie wieder etwas. Im Gegensatz zu gestern." Ich nickte: "Ja, da haben sie Recht. Ich hatte gestern nicht den besten Tag."

Wir bestellten Getränke und ich fragte Sabine: "Darf ich sie zu etwas einladen?" Sie nickte: "Ja. Aber nur, wenn wir das Sie sein lassen. Falls sie nichts dagegen haben. Wir kennen ja unsere Namen und es ist einfach einfacher."

Die bestellten Getränke kamen. Ich nahm mein Glas und erhob es in Sabines Richtung: "Nein, ich habe nichts dagegen. Also, Sabine." Auch sie nahm ihr Glas und wir prosteten uns zu: "Also auf Du, Peter." Sabine stellte ihr Glas auf die Theke und fragte: "Darf ich fragen, was du beruflich machst?" "Na klar", nickte ich, "ich arbeite als Disponent in der Metallverarbeitung. Und du?" Sabine lächelte: "Ich arbeite ganz unspektakulär im Einkauf eines Großhandels. Deshalb bin ich hier, auf Dienstreise sozusagen. Haben sie Familie?" Ich lächelte gequält: "Ja, habe ich. Eine von mir getrennt lebende Frau und eine Tochter. Sie ist Ende zwanzig, hat einen kleinen Sohn und ist schwanger. Auch sie lebt seit kurzem getrennt." Sabine zuckte mit den Augenbrauen: "Ist ja fast wie bei mir. Ich bin auch getrennt lebend und habe zwei erwachsene Söhne." Ich grinste: "Na toll, dann können wir uns ja zusammentun."

Sabine wurde mobil: "Wir können ja mal damit anfangen, indem wir etwas spazieren gehen, wenn du möchtest." Ich nickte: "Hört sich gut an." Also bezahlten wir und gingen los. Draußen war es bereits dunkel und etwas kühl. Auf der Strasse waren kaum Menschen zu sehen. Wir spazierten kreuz und quer durch den Ort und unterhielten uns über alle möglichen Dinge. Sabine erzählte mir von ihrem Job, von ihren Söhnen und von ihrem Mann, der wohl irgendwann mit einer Anderen abzog. Sie gab sich die Schuld, weil sie ihren Mann wohl durch ihre vielen Dienstreisen zu oft alleine ließ. Am Ende schnaufte sie: "Na ja, das Leben läuft manchmal eben anders, als geplant." Ich lachte leise: "Wem sagst du das." Ich erzählte ihr das Gröbste aus meinem Leben, soweit ich es erzählen konnte, ohne natürlich ins Detail zu gehen.

Irgendwann kamen wir wieder im Hotel an. Ich brachte sie zu ihrem Zimmer. Jetzt standen wir uns vor ihrer Tür gegenüber. Sabine lächelte: "Danke für den Abend. War schön." Ich schaute etwas verlegen auf den Boden und lächelte: "Bitte schön. Ja, das war schön." Wir schauten uns an und irgendwie wusste jetzt keiner, wie es weitergehen sollte. Sabine öffnete langsam ihre Tür und wollte hineingehen. Grade als ich mich zum Gehen umdrehte, zögerte Sabine und fragte: "Möchtest du noch auf einen Kaffee reinkommen?" Ich war unsicher: "Ich weiß nicht, eigentlich sollte ich ...." Ich stockte kurz und sah Sabine an, und dann: "Ach was soll 's. Ja gerne." Ich ging ihr nach in ihr Zimmer mit dem losen Gedanken, dass solche Fragen gerne auch mal bestimmte Folgen haben könnten.

Sabine ließ mich durchgehen und schloss leise die Zimmertür. Nun standen wir uns wieder gegenüber, wortlos lächelnd. Unser beider Unsicherheit war förmlich greifbar. Sabine kam langsam auf mich zu und ganz automatisch umarmten wir uns und begannen uns zu küssen. Erst vorsichtig, dann immer aufgeheizter. Ich roch ihr Parfüm, spürte ihre Wärme. Ihre Hände strichen über meinen Rücken, während wir uns immer heißer küssten. Beide spürten wir unsere Hitze aufsteigen. Plötzlich löste Sabine ihre Umarmung und während wir uns weiterküssten, knöpfte sie sich fast hektisch die Bluse auf und riss sie sich fast schon vom Leib. ich kam gar nicht dazu, irgendwas zu machen, außer Sabine weiterzuküssen, denn sofort begann Sabine meine Hose zu öffnen. Jetzt wurde auch ich aktiv und öffnete Sabines Jeans. So weiterküssend und gegenseitig ausziehend schlurften wir in Richtung ihres Doppelbettes. Dort angekommen entledigten wir uns ganz schnell unserer restlichen Kleidung und ließen uns auf das Bett fallen. Sofort umschlangen wir uns wieder und knutschten wild herum.

Meine Hand griff an Sabines Brüste, die noch im BH versteckt waren. Schnell zog Sabine den BH aus und schmiss sich auf den Rücken. Ich folgte ihr und meine Hand massierte nun Eine ihrer großen weichen Brüste. Währenddessen griff Sabine nach meinem harten Schwanz in meinem Slip. Blitzschnell zog Sabine nun meinen Slip herunter. Mit meiner anderen Hand zog ich ihn ganz aus und schmiss ihn neben das Bett. Sofort krabbelte ich auf Sabine, zwischen ihre schon gespreizten Beine. Mein Schwanz fand sofort den richtigen Weg und Sabine nahm mich gleich tief in sich auf. So aufgeheizt dauerte es nicht lange, bis ich mich in ihr entleerte. Als ich fertig war und auch Sabine sich von ihrem Orgasmus erholte rollte ich mich zur Seite und wir lächelten uns an. Wir kuschelten uns aneinander und schliefen erleichtert ein.

In dieser Nacht schliefen wir noch ein zweites Mal miteinander. In der ganzen Zeit sprachen wir kein Wort. Früh am Morgen wurde ich wach. Sabine schlief tief und fest. Ihre Decke lag auf der Seite und so besah ich mir Sabines nackten Körper. Er war wunderschön. Schneeweiße, makellose Haut, große wohlgeformte Brüste. Ihr kleiner Hintern erschien fast mädchenhaft. Ich denke, dass Sabine auch gut und gerne ein Model in den Mittdreißigern sein könnte.

Vorsichtig stand ich auf, zog mich leise an und mit kurzem Blick auf Sabine verließ ich ihr Zimmer und ging in Meines. Dort duschte ich mich und rief den Zimmerservice, um mir Frühstück auf mein Zimmer bringen zu lassen. Während dem Frühstück dachte ich an die vergangene Nacht, an Sabine und ... an Maria. Sollte ich wirklich mit Sabine etwas anfangen? Was wird dann aus Maria? Ich war mir unsicher.

Es war fast Mittag, als ich aus meinem Zimmer kam und zur Rezeption ging. Dabei kam ich an Sabines Zimmer vorbei, aus dem ein Zimmermädchen kam. Die Tür war offen und ich lugte kurz hinein. Sabine war nicht da. Ich fragte das Mädchen nach Sabine und das Mädchen gab zurück: "Die Dame ist heute Morgen abgereist." Ich war etwas erstaunt und bedankte mich für die Information. An der Rezeption wurde ich gerufen: "Herr Weber? Hier ist Post für sie." Ich ging hin und nahm einen Umschlag an. ich öffnete ihn und las: DANKE FÜR DIE SCHÖNE NACHT. ICH MÖCHTE DICH WIEDERSEHEN. SABINE. Darunter stand ihre Handynummer. Ich steckte den Zettel in meine Jackentasche.

Am folgenden Tag fuhr ich nach Hause. Auf dem Weg meldete ich mich bei Maria wieder an und wir verabredeten uns für den Abend.

Als ich zuhause ankam, wartete Maria bereits vor der Haustür auf mich, mit Jonas im Kinderwagen und fiel mir gleich um den Hals. "Endlich bist du wieder da, Ich hab dich vermisst", hauchte sie erleichtert. Ja, auch ich war erleichtert, sie wieder im Arm zu haben.

Kaum das wir in der Wohnung waren, legte Maria den Kleinen zum Schlafen hin. In der Zwischenzeit machte ich uns erstmal einen Kaffee und wir setzten uns ins Wohnzimmer. Maria fragte auch gleich: "Na, wie war es? Konntest du dich etwas erholen?" Ich trank einen Schluck und nickte: "Ja, geht so. Ich brauchte einfach mal Luft. Jetzt geht es wieder. Was hast du in der Woche gemacht?" Maria nahm ihre Tasse und beobachtete die kleinen Wellen in der Tasse. Sie lächelte: "Ich hab nachgedacht. Über dich, mich, uns und Lars." "Aha", ich war interessiert, "und zu welchem Schluss bist du gekommen?"

Maria zuckte mit den Schultern: "Weiß nicht. Ich dachte daran, wie es jetzt weitergehen soll." Ich zog die Augenbrauen hoch: "Na ja, wir werden uns jeweils eine Wohnung suchen müssen. Du, genauso wie ich." Maria holte leise Luft: "Ja, ich weiß. Ich hab ja auch schon versucht, mich umzusehen. Aber wer nimmt schon eine alleinstehende, schwangere Frau mit kleinem Kind? Ich hab ja nicht mal einen Job."

Ja, das ist ein Problem. Ich hatte mir ja auch schon Gedanken darüber gemacht. Auch darüber, mit Maria zusammenzuziehen, zumindest die erste Zeit. Also fasste ich mir ein Herz und fragte einfach: "Was hälst du davon, wenn wir für den Anfang ....? Weiter kam ich nicht, denn Maria unterbrach mich gleich zwinkernd: "Ja, sofort. Schön, das du selber fragst. Ich hab mich nicht getraut."

Ich nickte belustigt: "Offene Türen eingerannt, was?" Maria lächelte: "Wir würden wie ein Pärchen zusammenleben. Mit allem Drum und Dran." Ich wiederholte grinsend: "Mit allem Drum und Dran." Jetzt brannte mir aber eine Frage auf der Seele: "Sag mal, wenn ich so fragen darf. Wie kamst du eigentlich auf die Idee, ausgerechnet von mir ein Kind bekommen zu wollen? Ich meine, du sagtest ja mal, das du bei mir nie verhütet hast. Ich fragte das schonmal, aber eine wirkliche Antwort hast du nie gegeben."

Maria lachte: "Das fällt dir ja früh ein. Aber ok, ich sag es dir. Es fing eigentlich damals am letzten Tag unseres Urlaubs an. Ich sagte dir, das du dir vorstellen sollst, das ich ungeschützt wäre. Da bist du ganz schön abgegangen. Weist du noch?" Na klar wusste ich das noch. "Na ja, zuerst war es nur wie ein Spiel beim Sex", fuhr Maria fort, "danach aber kam mir das immer wieder mal in den Sinn und ich fragte mich dann: Was wäre eigentlich, wenn." Aber ich wusste ja, dass das Blödsinn ist. Später lernte ich Lars kennen und dann war die Geschichte eh durch. Dachte ich."

Ich hakte nach: "Und dann?" Maria nahm wieder ihre Tasse: "Und dann? Dann kam es immer wieder vor, das ich beim Sex mit Lars daran gedacht hatte, warum auch immer. Es machte mich teilweise sogar regelrecht an. Ich wollte ja sowieso unbedingt ein zweites Kind und ich stellte mir immer öfter vor, das du es bist, der grade mit mir Sex hatte und nicht Lars. In der Zeit nahm ich schon länger keine Pille mehr, in der Hoffnung, das Lars es sich doch nochmal anders überlegt. Also benutzten wir Kondome. Und jedes Mal wenn Lars kam, stellte ich mir vor, wie dein Sperma in mich fließt. Und je mehr sich Lars gegen ein Kind gewehrt hatte, umso mehr wollte ich es von dir. Aber das ging ja nicht. Also stellte ich es mir immer im Geiste vor."

Wieder fragte ich interessiert nach: "Was machte dich an? Mit mir zu schlafen?"

Maria nickte: "Ja, aber nicht nur. Na ja, und dann, damals im Garten, haben wir uns über uns unterhalten, du und ich. Und da hatte ich beschlossen, wieder mit dir schlafen zu wollen. Hätte aber nie daran gedacht, dass das Ganze mal eine solche Wendung nimmt." Ich kam nicht ganz mit: "Moment mal. Du nahmst keine Pille, was ich damals ja nicht wusste, und hast trotzdem wieder mit mir geschlafen? Du musstest doch damit rechnen, das du schwanger werden kannst." "Ja, stimmt schon", entgegnete sie, "aber irgendwie ließ ich es trotzdem einfach laufen, fast schon gedankenlos. Die logischen Konsequenzen hatte ich einfach ausgeblendet. Ich dachte, es würde schon irgendwie gehen. Oh Mann, wie blöd kann man sein?" Sie schüttelte verständnislos über sich selbst den Kopf.

Sie machte eine kurze Pause, ehe sie fortfuhr: "Lass uns ehrlich sein. Wir werden nie die Finger voneinander lassen können, zumal nicht, wenn wir zusammen wohnen." Ich nickte lächelnd: "Das sehe ich wohl auch so." Maria stellte ihre Tasse auf den Tisch und nahm meine Hand, dabei blickte sie mir tief in die Augen: "Versteh mich jetzt bitte nicht falsch. Ich weiß, es klingt bestimmt komisch, vielleicht auch krank. Aber ich möchte nicht einfach nur die Frau sein, mit der du schläfst. Ich möchte deine Tochter sein, die mit ihrem Vater schläft." Etwas verblüfft entgegnete ich: "Das lässt sich ja wohl kaum vermeiden." Maria erklärte weiter: "Verstehst du mich richtig? Wenn du mit mir schläfst, möchte ich, das du als Vater mit deiner Tochter schläfst." Ich nickte leicht konsterniert und Maria fuhr fort: "Ich möchte, das du beim Sex in mir die Tochter siehst und nicht nur die Frau, die du liebst."

Nach einer kurzen Pause fügte Maria hinzu: "Mir gefällt der Gedanke, mit dir, meinem Papa zu schlafen. Meinem Papa, von dem ich ein Kind bekomme. Ich will keinen anderen Mann, ich will dich. Dich, als meinen Papa, als meinen Liebhaber und Vater meines ungeborenen KIndes und vielleicht eines Tages eines Weiteres, als meinen Partner."

Ich musste etwas schlucken, denn ich verstand allmählich, worum es ihr ging. Maria machte eine kurze Pause und erklärte weiter: "Das ist Einer der Gründe, warum ich ein Baby von dir wollte. Ich wollte es nicht nur, OBWOHL du mein Papa bist, sondern auch eben WEIL du mein Papa bist, der auch mein Lover ist. Ich wollte von meinem Vater, den ich als Papa und als Mann liebe, ein Kind bekommen. Der Gedanke, von meinem Papa, von dir, geschwängert zu werden, begleitete mich immer."

Ich holte erstmal tief Luft, denn das war schon härterer Tobak. Sie wollte bewusst den Inzest und es machte sie an, wie einen Fetisch. Wahnsinn, welche Gedanken in solch einem Kopf umher schwirren können.

Mitten in meinen Gedankengängen fragte mich Maria: "Wie denkst du jetzt darüber?" Ich lachte leise etwas irritiert, aber auch ich wollte jetzt ehrlich sein: "Wenn ich dran denke, wie wir angefangen haben. Ich hab den Urlaub mit dir genossen, in vollen Zügen. Aber danach war irgendwann jahrelang Ruhe und es war für mich nie mehr ein Thema. Auch wenn ich mich immer mal zurückerinnert habe. Na ja, dann kam das Gartenfest und das Danach. Und plötzlich lagen wir eines Tages auf deiner Couch und ich war einfach ... na ja, schwanzgesteuert." Maria grinste: "Typisch Männer." Ich grinste mit und fuhr fort: "Spätestens da war mir klar, das ich mich nicht gegen deinen Körper und gegen dich wehren kann. Also machte ich mit. Dann aber hast du mir gebeichtet, das du nicht verhütest. Das war wie ein Keulenschlag, denn jetzt erst wurde mir bewusst, das wir irgendwann krachend gegen die Wand fahren." Maria schaute auf ihre Finger in ihrem Schoß: "Bei mir kam erst richtig die Keule, als ich bei euch war und euch von meiner Schwangerschaft erzählt habe." Maria schniefte leise: "Mir geht Mamas Gesicht dabei nicht aus dem Kopf, als du gebeichtet hast, dass du der Vater bist." Ich nickte und fragte: "Und was ist mit Lars?" Maria zuckte mit den Schultern: "Ach der Lars. Bei dem bin ich durch. Er redet kein Wort mit mir. Aber, darüber darf ich mich wohl nicht beschweren."

Ich stand auf und ging zu meiner Jacke. Ich holte den Zettel hervor und ging zu Maria zurück. Ich erzählte ihr von Sabine. Das ich mit ihr schlief erwähnte ich zwar nicht offen, aber Maria konnte es sich wohl denken. Maria schaute erstaunt auf diesen Zettel: "Aha? Und jetzt willst du sie wiedersehen?" Ich lächelte und zerriss den Zettel: "Nein. Sie war ganz nett, mehr aber auch nicht."

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