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Wenn die Erde Bebt

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Wenn der Sicherheitsraum die Liebe enthüllt.
4.8k Wörter
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Tomaso kam nach Hause, nur um zu sehen, dass seine Mutter ihn wieder anblaffte. "Tomaso, ich habe dir immer wieder gesagt, du sollst rechtzeitig zum Essen da sein."

"Ja, Mamãe."

"Und wo warst du wieder?"

"Bei Freunden, wir haben Computerspiele gespielt." Er sah, wie sie die Augen verdrehte. Computerspiele war auch so ein Thema.

"Ich werden einen Tracker auf deinem Handy installieren, damit ich weiß wo du bist. Dann kann ich dich erreichen, auch wenn du das Ding ausgeschaltet hast."

"Mamãe."

"Nichts da mit 'oh Mamãe, wo bleibt meine Freiheit', entweder du hältst dich an die Regeln in diesem Haus, oder du fliegst. Als Alternative bleibt nur der Tracker."

Tomaso wusste, dass ihm nur der Tracker bleib, denn er ließ sich ja wirklich leicht ablenken, und vergaß dann, wenn er Termine hatte.

Sie saß am Küchentisch und hatte ihn sich gegenüber den Platz angewiesen. Er sah, wie sie ihn ansah.

Tomaso sah ihr Gesicht, wie sie ihn liebevoll ansahen. Er wusste ja, dass sie beide alleine waren. Er wusste nicht mehr genau wann seine Mutter und sein Vater sich getrennt hatten, doch seitdem waren sie beide allein.

Seine Mutter Seraphina, Tomaso hatte einmal seine Oma 'Sera' zu ihr sagen hören, hatten eine Beruf, der in den ersten Jahren Tomaso immer nur hatte staunen lassen. Mit der Zeit war dieser Beruf dann eine Herausforderung, auch weil er sich Freiheiten erkämpfen konnte, wenn er seine Mutter bei dem, was er lernte, und nebenher noch machte, überraschen konnte.

Doch eines, das sie nicht mochte, war seine Spielleidenschaft.

Er spielte fast jedes Computerspiel, das er, oder einer seiner Freunde, in die Finger bekommen konnte.

Und dabei vergaß er immer die Zeit.

"Holst du mal die Sachen, Tomaso? Ich hole die Getränke." Seraphina stand auf und ging zum Kühlschrank, Tomaso schob den Teewagen ins Wohnzimmer, um den Tisch zu decken.

Schon als Tomaso klein war, hatten sie nicht in der Küche gegessen, immer nur im Wohnzimmer. Am großen oder am Sofatisch.

Sie saßen sich wieder gegenüber und machten sich die ersten Brote, Tomaso griff nach dem Wein, den Seraphina aus dem Schrank geholt hatte. Er drehte die Flasche und sagte "Gibt es ihn wieder? Sehr schön." Denn sie hatte einen Wein aufgetragen, den beide gerne tranken, und den es im Vorjahr nur selten zu kaufen gab. "Ja, ich habe auch einmal bei denen auf der Webseite nachgesehen. Im letzten Jahr hatten sie kurz vor der Ernte einen schweren Sturm, der die Ernte fast vollkommen vernichtet hatte. Aber jetzt können wir ihn wieder genießen."

Das Abendessen genoss Tomaso, besonders, weil es bei diesem nur unwichtiges zu besprechen gab. Ernste Themen waren schon immer als Gespräche beim Abendessen ausgeschlossen gewesen.

Sie waren fast fertig als Tomaso fragte "Du hast eine Idee?"

"Ja, aber ich stell sie dir erst nachher vor. Es wird dir gefallen."

Später war dann, wenn sie um den Sofatisch saßen, jeder las in seinem Buch, gelegentlich wurde auch etwas im Fernsehen geschaut, und jeder trank noch ein zweites Glas Wein.

Dann kam sie auf das Thema zu sprechen, das Tomaso zum Abschluss des Abendessens angesprochen hatte.

"Diesmal möchte ich mit dir ins südliche Chile."

"Warum, oh weise Mutter." Tomaso sah, wie sie über diese Bemerkung lachte.

"Ich war als junges Mädchen mal dort und habe schöne Erinnerungen." Sie sah hoch und die Frage im Gesicht ihres Sohnes. "Nein, mein Junge, vorher. Ich war mit meine Eltern dort, als ich zwölf war.

Bekannte haben da unten eine kleine Firma, die dort einen Ferienclub betreibt. Wir müssen aber nicht auf dem Clubgelände bleiben. Es wird von den Betreibern für die Halbentschlossenen auch Ausflüge in die Anden angeboten." Sie sah Tomaso an und sagte "Da kann ich dann mal abschalten."

"Wenn ich mitkomme?"

"Ja, denn du wirst in den Kindergarten gesteckt, den sie dort haben." Seraphina grinste ihren Sohn an.

"Gut, wenn du die Tante Kindergärtnerin bis."

Seraphina saß zurückgelegt im Sofa und sah zu ihrem Tomaso. Diese Späße trieben sie, seitdem er elf oder zwölf war. Es gehört zur gemeinsamen Urlaubsplanung. Dass sie einmal nicht zusammen in den Urlaub fahren würden, wollte sich Seraphina nicht vorstellen.

Bis zu dem geplanten Urlaub war es noch genügend Zeit, sich über Land und Leute zu informieren, sich für die Jahreszeit die passende Kleidung zu kaufen und die Vorfreude langsam steigen zu lassen.

Am Flughafen wollte sich Tomaso bei der Holzklasse anstellen, um das Gepäck abzugeben. Seraphina hatte sie schon am Abend vorher eingecheckt, doch sie schob ihn zu der anderen Schlange. Tomaso dachte, weil sie ja schon eingecheckt waren, doch als die Frau am Schalter fragte "Was möchten sie, oder ihre Frau zu den Mahlzeiten? Sie hatten beim Einchecken noch nichts angegeben."

Tomaso sah zu seiner Mutter, die nickte "Ja, ich war mir noch nicht sicher. Schatz, sieh dir mal die Angebote an. Oder können wir das später noch wählen?"

"Bei dem Mittagessen würden wir es vorziehen, wenn sie jetzt wählen würden. Für die anderen Mahlzeiten wären sie in ihrer Auswahl frei."

Seraphina sah sich die Mittagessen an und entschied sich für das eine, das dann auch von Tomaso genommen wurde.

Die Frau am Schalter trug das in den Computer ein, gab Tomaso die Abschnitte für das Gepäck und wünschte Seraphina, "und ihrem Ehemann einen schönen Urlaub in Chile."

Auf dem Weg in den Wartebereich fragte Tomaso leise "Was war das denn?"

"Ich habe uns in der Business-Class gebucht."

"Und das mit dir und deinem Ehemann? Kenne ich den?"

Seraphina stieß Tomaso leicht an. "Die hat uns in einem falschen Zusammenhang gesehen." Sie sah an ihrem Sohn hoch. "Als wenn ich mich mit solchen jungen Männern abgeben würde." Tomaso lachte leise. "Oder ich mich solch alten Frauen. Oder bist du eine Cougar?"

"Tomaso, was denkst du von mir? Eine Cougar. Tsss."

Er sah sie an und sagte "Du hättest sicher Erfolg, so eine Frau würde nicht lange ohne begeisterte Männer sein." Er sah an ihr herab. "Die dir laut hechelnd überall hin folgen würde."

Seraphina musste beim Lachen aufpassen, dass sie nicht zu laut lachte. Denn das würde nur neugierige Blicke der anderen auf sie und Tomaso lenken. Doch dass er dachte, dass sie die Figur zu solch einer hatte, gefiel ihr.

Der Flug nach Chile war lange und anstrengend, der Anschlussflug war noch ermüdender. An ihrem Ziel wurden sie und mehrere andere, die in dem Club ihren Urlaub verbringen wollten, abgeholt und zum Club gebracht. Hier gab es nur eine kurze Begrüßung, denn, wie an der Rezeption gesagt wurde, würden alle sicher schnell in Bett wollen.

So bekam jeder seine Hausnummer und die neuen Gäste machten sich in das ihnen zugewiesene Haus.

In dem Haus sah Tomaso in das Schlafzimmer und musste schlucken, denn es gab nur ein Schlafzimmer. Das Bett war zwar sehr breit, aber neben seiner Mutter zu schlafen war etwas, was er vor mehr als zehn Jahren das letzte Mal gemacht hatte.

Seraphina war auch überrascht, doch so müde, dass sie sich umzog und ins Bett verkroch. Dass Tomaso sich neben sie legte bekam sie nicht mehr mit.

Also Tomaso aufwachte, spürte er jemanden neben ihm, eine Hand lag auf seiner Brust und ein Körper auf seinem einen Arm.

Tomaso öffnete die Augen und lauschte. Die andere Person schlief noch, so drehte er nur den Kopf und sah nur die Haare einer Frau. Dass es eine Frau war, sah er daran, dass er die Finger der Hand sah, sie auf ihm lagen. Solche Hände hatten nur Frauen.

Tomaso überlegte, wo er war, denn die Zimmereinrichtung, die er sehen konnte, war im unbekannt.

Dann fiel ihm der Urlaub ein, wo er war, und auch, dass es seine Mutter war, die ihn berührte.

Tomaso lag ruhig im Bett und überlegt, was seine Mutter im Urlaub geplant hatte. Als ihm einfiel, dass er am Flughafen beim Einsteigen als der Ehemann seiner Begleitung bezeichnet wurde.

Das war zuerst lustig gewesen, besonders, als er das Gesicht seiner Mutter gesehen hatte, doch dann schon irgendwie unangenehm. Denn er konnte sich während des Fluges nicht so locker geben, wie er sonst war. Er musste immer aufpassen, dass er nichts Falsches sagte.

Und Seraphina, Tomaso ließ sich den Namen auf der Zunge zergehen, hatte das wohl auch gemerkt.

Denn ihre kleine Gemeinheit, mit denen die beiden sich aufzogen, hatte sie unterlassen.

Mit der Zeit schlief Tomaso wieder ein.

Seraphina erwachte und fühlte sich geborgen. Sie hörte einen anderen Menschen neben sich leise atmen und spürte seine Anwesenheit, doch diese Person bedrängt sie nicht. Ihre eine Hand lag auf der Brust dieser Person, wie es sich anfühlte, war es ein Mann. Frauen fühlten sich, wie Seraphina aus eigener Erfahrung wusste, anders an.

Ein junger Mann, ohne viel Haar auf der Brust. Wer war das?

Seraphina hätte die Hand beinahe weggezogen, als ihr einfiel, dass sie ihre Hand auf der Brust ihres Sohnes hatte.

Sein einer Arm lag unter ihr. Ihre eine Brust drücke gegen diesen Arm, doch da es unbequem war, sie wusste, dass sie den halben Tag einen verspannten Rücken haben würde, drehte sie sich auf den Rücken.

Sie schlief mit Begeisterung auf dem Bauch, doch die Beschwerden hinterher hoben die Erholung wieder auf.

Seraphina dachte an den Abflug und wie sie gespürt hatte, dass ihr Tomaso erschrocken war. Es war ja auch nicht normal, dass ein neunzehnjähriger für den Ehemann seiner Mutter gehalten wurde. Sie hatte geschmunzelt, denn dass sie mit ihren 38 als passende Frau für solch einen jungen Mann gehalten wurde, war schon ein Kompliment.

Seraphina wusste, sie hatte es am Gesicht der Frau gesehen, dass diese das wirklich gedacht hatte.

Sie sah sich vorsichtig um und sah auf dem Regal zwischen den beiden Türen eine Uhr. Ohh, schon so spät? Sie mussten aufstehen.

Seraphina stieg aus dem Bett und packte ihren Koffern auf das Gestellt, um ihr Waschsachen und die Unterwäsche für den Tag auszupacken. Dann ging sie durch die eine Tür, um ins Bad zu gehen. Das Bad wurde durch die beiden Türen erreicht. Hinter der Wand war ein Gang, der in der Mitte die Tür zum Badezimmer hatte. Sie fand die Konstruktion etwas komisch, aber der Architekt hatte sicher einen Grund dafür.

Im Bad genoss sie das frische Wasser aus der Dusche und räkelte sich in dieser.

Dann beendete sie die Dusche und putzte sich die Zähne.

Sollte sie Lippenstift auflegen? Sie wollte im Urlaub ohne die 'Kriegsbemalung', wie Tomaso es einmal genannt hatte, auskommen, und sah komplett ohne Schminke in den Spielegel.

Was sie sah, gefiel ihr. 'Hast du gut gehalten, Mädchen. Wenn du zu Hause bist, musst du dich mal wieder um einen Mann bemühen. Tomaso wird doch sicher bald ausziehen, und dann wird es einsam im Haus.'

Nachdem sie sich ihre Unterwäsche angezogen hatte, wollte sie nach der Klinke greifen und hörte jemanden an der Tür bollern. "Mamãe, ich muss mal."

"Ja, mein Schatz, ich bin fertig."

Er drängelte sich an ihr vorbei und sie konnte sehen, wie seine Hose rutschte und er seinen Schwanz herausholte.

Seraphina schloss die Tür und ging, um sich anzuziehen.

Ihr hatte gefallen, was sie fast gesehen hatte.

In der Zeit, die Tomaso im Bad verbrachte, packte sie ihren Koffer aus und legte alles in den Schrank. Dann nahm sie auch seinen Koffer und packte dessen Inhalt neben ihre Sachen.

Sie knöpfte grade ihre Bluse zu, als er wieder ins Zimmer kam. Tomaso hatte nur ein Handtuch um sich gelegt. "Vorhin hattest du mehr an."

"Lästre nur. Kann ich mich anziehen?"

"Ich hindere dich nicht", antwortete Seraphina, sehr wohl wissend, dass ihre Anwesenheit ihn doch hinderte.

Sie beugte sich nach ihrem Rock, beim Hochziehen sah sie das Gesicht von Tomaso, der Junge hatte ihr auf den Hintern gesehen und seine eine Hand drückte stärker gegen das Handtuch.

Seraphina ging grinsend aus dem Zimmer "Ich bin beim Frühstück, beeil dich."

Tomaso setzte sich auf das Bett, das, was er gesehen hatte, musste er erst einmal verarbeiten. Ein Frauenhintern, schön eingerahmt von einem Höschen, das aber nicht zu undurchsichtig war. Er hatte, als er ins Zimmer gekommen war, also doch richtig gesehen, als er seine Mutter von vorne gesehen hatte. Sie hatte sich auf ihre Bluse konzentriert, und er hatte auf ihren Schritt sehen können. Es war unanständig, wie ihm dieser Blick gefallen hatte. Und dann ihr Po, er war froh, dass seine Mutter seinen harten Schwanz nicht gesehen hatte.

Nach ein paar Minuten konnte er aufstehen und seine Sachen suchen. Im Schrank fand er seine Unterwäsche neben ihrer, was ihn wieder auf dumme Gedanken brachte.

Als Tomaso ins Frühstückszimmer kam, konnte er am Blick seiner Mutter sehen, dass sie nicht wusste, was ihm im Zimmer durch den Kopf gegangen war, als er ihre Unterwäsche gesehen hatte.

"Tomaso, wir müssen nach dem Essen zur Einführung. Die wollen uns einiges über den Club und die Gegend erzählen."

Bei den Erklärungen wurden die verschiedenen Angebote des Clubs beschrieben, auch, dass sie Touren in die Umgebung machen konnten, sowie wann und wie andere Verkehrsmittel zur Verfügung gestehen würden.

"Wie sie eventuell wissen, liegt der Club im sogenannten 'pazifischen Feuergürtel.' Deshalb haben wir in jedem Haus einen erdbebensicheren Raum, das ist das Badezimmer. Sie haben sich vielleicht über den Zugang zum Bad gewundert. Dieser Zugang wurde so angelegt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Zugang zum Bad bei einem Erdbeben verschüttet wird, minimiert wurde.

Wir hoffen, wie alle Menschen in diesem Gebiet hier, dass es nie zu einem Erdbeben kommen wird, haben aber aus Sicherheitsgründen diesen Raum eingerichtet. Im Schlafzimmer liegt eine Anleitung, wie der Raum im Notfall zu nutzen ist. Bitte lesen sie sich diese Anleitung durch und wünschen sie sich, so wie wir, dass sie diese Anleitung nach ihrem Urlaub nur als Anekdote betrachten müssen."

Tomaso und Seraphina lasen sich diese Anleitung durch und sahen sich die anderen Notfalleinrichtungen an. Als sie im Bad standen und sich sie Flächen ansahen, an denen sich die Gäste im Falle eines Erdbebens festbinden sollten, sagte Seraphina "Nur in deinen Träumen." Tomaso sah zu ihr und fragte "Ich darf davon träumen, dich an der Wand festzubinden und deine Körper bestaunen, wenn du versuchst, dich zu befreien?"

"Duuu." Aber Seraphina musste auch lachen. Dass sie das Lachen auch etwas befreite, denn sie hatte ähnliche Gedanken über einen jungen Mann, den sie an der Wand festgebunden hatte, merkte Tomaso nicht.

Die beiden erholten sich im Club, bei dem vom Club veranstaltete Unternehmungen und unternahmen selber auch einige Fahrten in die Berge und an die See.

Sie lagen auf ihren Betten und Seraphina fragte "Tomaso, wie gefällt dir dieser Urlaub?"

"Gut, sehr gut. Auch, weil wir nicht einfach rumgehangen haben. Das Land und die Leute sind doch sehr interessant."

Er drehte seinen Kopf zu ihr und sagte "Das war eine sehr gute Idee, hierher zu fahren." Seraphina sah zu Tomaso und meine "Danke, mein Sohn."

"Immer, meine Mamãe." Das brachte ihm ihre Zungenspitze ein. Tomaso sah, wie glücklich sie war. So, wie er es war.

Tomaso lag am Abend auf dem Bett, er wartete, das seine Mutter aus dem Bad kam, deshalb hatte er sich schon ausgezogen und nur den Bademantel neben sich liegen. Seraphina hatte gesagt, dass sie duschen wolle.

Da grummelte es plötzlich. Tomaso sah zu Decke und sah die Deckenlampe schwingen sowie einige Risse in der Decke. Da wurde das Grummeln lauter und stärker.

Er sprang auf, griff nach dem Bademantel und der Taschen, in der ihre Papiere waren. Auf dem Weg ins Bad griff er sich noch ein paar größere Handtücher von dem Stapel vor der Badezimmertür und öffnete die Tür zum Bad.

"Mamãe, ein Erdbeben." Sie stand unter der Dusche und wollte sich grade einseifen.

"Komm, wir müssen."

"Tomaso, ich bis nass und nackt."

"Ja, komm, hier hast du zwei Handtücher." Er stellte die Dusche ab und zog sie aus der Kabine. Dann legte er ihr ein Handtuch über den Rücken und drückte sie an die Wand.

"Komm, halt dich fest und stell die Füße in die Schlaufen." Seraphina folgte ihrem Sohn, der seine Mutter nackt vor sich sah, was seinen Schwanz versteifte.

Er suchte die Bänder, mit denen er sie an der Wand festband. Zwei Bänder über die Schultern, zwei unter den Armen, zwei über dem Becken und eines zwischen den Beinen.

Die Bänder wurden mit einem größeren Schloss aus Kunststoff in Höhe des Sternums zusammengehalten. Tomaso musste schlucken, denn seine Mutter sah mit den Bändern und ihrem nackten Körper, unglaublich erregend aus.

Dann befestigte er die Bänder an der Wand, mit denen er sich festschnallen wollte.

Den Bademantel hatte er dann doch ausgezogen, er legte sich ebenfalls ein Handtuch über den Rücken und griff dann nach den Bändern, um sie im Schloss zusammenzuführen.

Dann stand er seiner Mutter gegenüber. Sie wollte ihre Hände von den Griffen lösen, um sich zu bedecken, doch Tomaso sagte "Mamãe, wenn es soweit ist, kannst du dich nicht halten, und dann könntest du dich verletzten."

"Du willst mich ja nur anstarren. Ich bin deine Mutter, mein Junge."

"Eine sehr schnucklige Frau, Mamãe. Wenn ich so eine das nächste Mal bei mir im Bett habe, werde ich sie verführen." Seraphina lief rot an, musste aber ihrem Sohn auf seinen Schwanz sehen. Der war wirklich schön. Ob sie solchen einmal spüren dürfte? Sie würde solch einen Schwanz sogar mit ihrem Mund berühren.

Sie hob ihren Blick und sah direkt in die Augen ihres Sohnes. So zärtlich, wie er sie anblickte, wurde sie schwach.

Die Erde bebte und die Wände schaukelten. Das Licht erlosch und Seraphina spürte, wie sich der Raum, in dem sie waren, sich bewegte, drehte, purzelte.

Sie hatte keine Ahnung, wie lange dieses dauerte oder in welche Richtungen sie sich bewegten.

Sie wusste nur, dass sie am Ende in ihrem Harnisch (wie sie die Bändern, mit denen sie festgebunden worden war, nannte), hing.

"Tomaso", sagte sie leise.

"Tommito", wieder keine Reaktion.

"Tom, bitte Tom bist du da? Es ist so dunkel."

"Mamãe, ich bin da. Wo bist du?"

Sie zog erleichtert die staubige Luft ein. "Ich hänge hier. Und du?"

"Ich liege hier, auf mir liegt alleine Zeug. Unter anderem die Handtücher, die Waschmittel und anderes."

"Kannst du dich befreien?" Da grummelte die Erde noch einmal.

"Bitte Tommito, ich kann hier nicht mehr hängen."

Tomaso stand vorsichtig auf. Er schon mit seinen Füßen alles zur Seite, was auf ihn und neben ihn gefallen war und hob dann seine Arme. "Ihhh, pass auf."

"Ich seh doch nichts." Er war mit seiner rechten Hand zwischen ihre Beine geraten, grade do, wo sie in den Unterkörper übergingen, und hatte mit seinen Fingen ihre Schamlippen gestreift. Zum Schluss hatte sein Daumen in ihr gesteckt.

So schnell, wie diesmal, hatte er seine Hand selten weggezogen.

Dann fuhr er langsam mit seinen Händen die Konturen ihren Körpers ab. Als er seine Hände in ihren Achseln hatte, fragte er "kannst du das Schloss öffnen?"

"Moment. Achtung, meine Beine." Die stießen gegen Tomasos Körper, dann fiel seine Mutter ihm in die Arme.

Sie legte ihre Arme um seine Hals und er ließ sie langsam an sich hinab.

Doch das war nicht langsam genug, denn sie rutschte hinunter und sein Schwanz, der bei dem Gedanken, die nackte Seraphina in den Armen zu halten, wieder hart geworden war, rutschte in die offene Seraphina.

Die war bei dem Gedanken, von ihrem nackten Sohn in die Arme genommen zu werden, feucht geworden. Schon dass er seinen Daumen, ohne Absicht, in sie geschoben hatte, hatte sie erregt.

Also sie nun an ihm herunter und auf ihn rauf rutschte, sagte Seraphina nur "Uhhhhnn", aschließen umklammerte sie ihren Sohn.

Tomaso hielt sie fest an sich gedrückt. Er legte dann vorsichtige seine Hände unter ihren Po, um die an dieser Position zu halten.

Seraphina drückte sich leicht von ihm, eigentlich wollte sie ihn umarmen und ihn spüren, doch sie war ja, so hieß es immer, eine verantwortungsvolle Frau, und musste etwas machen. "Tomaso, was machen wir hier?"

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