Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Wenn Erniedrigung Zur Sucht Wird 03

Geschichte Info
Suche nach einer Frau die uns leitet.
3.6k Wörter
4.64
7.5k
1

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 09/28/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die Schlägerin

Hallo, ich bin die Anke und ich bin lesbisch. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich es mir selber eingestanden hatte, aber inzwischen finde ich es sogar gut so. Also, es war jetzt nicht einfach so, ich stehe nur auf Frauen, eher hatte ich nach meiner Pubertät so einige Beziehungen zu Jungen, inklusive meiner Entjungferung und allen möglichen Spielchen. Nur, es hatte mir nichts gebracht, obwohl ich bei allem mitgemacht hatte.

Irgendwann bemerkte ich mein Interesse an Mädchen, ganz speziell an der kleinen Tara. Als wir uns einmal beim Ausgehen trafen, hatte ich ihr meine Liebe gestanden. Zu meiner Entschuldigung, ich hatte getrunken und war dadurch recht enthemmt. Tara hat mich einfach stehenlassen, aber das war nicht das Schlimmste.

Am folgenden Tag hat sie mir mit zwei anderen Mädchen aufgelauert und die waren um einiges stabiler wie Tara. Oft werden solche Frauen als Kampflesben bezeichnet, obwohl sie ja gar nicht lesbisch waren, sondern genau das Gegenteil. Sollte ich sie besser Walküren nennen?

Jedenfalls hielten sie mich an den Armen fest, und weil ich mich wehrte, rammten sie mir nacheinander das Knie in meinen Bauch. Meine Schmerzen und mein Heulen waren ihnen gleich, denn sie wiederholten es noch zweimal. Darauf war Tara an der Reihe, und obwohl mich die beiden Walküren festhielten, schlug sie weiter auf mich ein. Selbst als ich schon blutend auf dem Boden lag, war es noch nicht zu Ende, denn nun traten sie noch nach mir.

Irgendwie habe ich es dann doch geschafft zu überleben und lag einige Zeit im Krankenhaus. Eine Anzeige bei der Polizei hatte Papa nicht erlaubt, niemand sollte erfahren, dass ich lesbisch war. Mein großer Bruder stand allerdings zu mir. Als ich wieder nachhause kam, nahm er sich die Zeit und zeigte mir, wie ich mich wehren konnte, obwohl er selber gerade seine große Liebe verloren hatte. Meine anfänglichen Hemmungen nahm er mir sehr schnell, denn er meinte: „Stell dir vor, der Sandsack ist eine von den drei Biestern und dann schlag zu, so fest du kannst."

Ich habe sehr viel von ihm gelernt, aber ich habe ihm nichts von meinen Racheplänen erzählt. Zuerst habe ich Tara aufgelauert und dabei war nichts mehr von meiner anfänglichen Liebe vorhanden. Für mich war es fast wie Musik, wenn meine Faust in ihr Gesicht klatschte, und als ihr Nasenbein brach, hörte es sich für mich fast wie ein festlicher Paukenschlag an. Doch wir wurden von jemandem beobachtet, und als ich sie sah, da zog es in meinem Herzen. Ändern konnte ich es nicht mehr, ich war schon mit Tara zugange, aber es nahm mir doch etwas die Wut, die ich auf das kleine Miststück hatte. Als ich schließlich mit Tara fertig war, war die kleine Süße verschwunden.

Eine Woche später habe ich sie wiedergesehen, nur war ich gerade mit einer der beiden Walküren beschäftigt. Die Süße merkte sofort, was ich tat, also, dass ich wieder ein anderes Mädchen brutal zusammenschlug. Sie sah mir versteckt zu, ich habe sie dennoch bemerkt, aber als ich mit der Schlägerin fertig war, war die Süße bereits verschwunden.

Wie der Teufel es wollte, sie sah mich wieder und für sie war ich nun bestimmt die böse Schlägerin, denn die andere Walküre kniete gerade blutend vor mir. Gnade kannte ich in dem Moment keine und so schlug ich weiter zu. Erst als sie am Boden lagen, habe ich aufgehört, also ich habe nicht noch nach ihnen getreten und ich habe es alleine gemacht. Nur, ich habe sie mir einzeln vorgenommen, bin nicht mit drei Mann, äähh Frau, auf sie losgegangen.

.

Bella und ihre Kleine

Was mag die kleine Süße nun von mir denken? Sie war weg, als ich meinen Rachefeldzug beendet hatte. In der nächsten Zeit habe ich sie wohl immer mal wiedergesehen, nur sie mich nicht mehr. Dabei sah ich, wie kaputt die Kleine wirklich war. Immer wieder sah ich, wie sie sich betrank und sich dann selber erniedrigte. Dabei waren richtig kranke Sachen. Aber sie war hetero, denn ich sah öfters, wie sie sich von schmierigen Kerlen ficken ließ, sie hat sich von ihnen sogar ins Gesicht pissen lassen.

Schließlich verschwand sie, vielleicht habe ich auch nur hier weniger Zeit verbracht, doch nun stand sie plötzlich vor mir. Aber sie war nicht alleine, denn schräg hinter ihr stand noch eine weitere Frau, Mädchen, denn sie war viel jünger, wie die kleine Süße, sie war auch etwas kleiner und sie wirkte, als hätte sie noch etwas Babyspeck auf den Rippen. Trotzdem erinnerte mich die Situation an das Treffen mit Tara und ihren Freundinnen.

Schnell nahm ich eine Abwehrhaltung ein und war bereit mich dieses Mal nicht so kampflos zu ergeben, obwohl ich mir bei der Süßen keiner Schuld bewusst war. Ich hatte sie nie angesprochen und habe ihr deswegen nie meine Liebe gestanden. Warum sollte sie mich jetzt fertigmachen wollen, wollen lassen?

„Man sagt, du stehst auf Frauen", sprach mich die Jüngere an, „ach so, sorry, ich bin die Fieby und das ist Bella." Kurz verwirrte mich diese Fieby, warum stellen sie sich mit dem Namen vor, wenn sie doch gleich über mich herfallen wollen, denn bei mir schellten noch immer alle Alarmglocken. „Selbst, wenn es so wäre", antwortete ich beschwichtigend, „aber das ist doch meine Sache, das braucht euch doch nicht zu stören."

„Stören nicht, eher das Gegenteil", hörte ich nun von Bella und sie fügte ängstlich hinzu, „aber, wenn du Lesben nicht magst, dann lass uns bitte wieder gehen, ohne uns weh zu tun." „Ich möchte aber, dass sie mir auch mal weh tut", blabberte nun Fieby wirres Zeug, doch die Bella fuhr ihr über den Mund: „Ja, das darf sie auf jeden Fall und das wird sie bestimmt mal mit uns machen, nur lass es uns erst mit ihr klären."

„Also, ich bin mit Fieby zusammengekommen, weil wir die gleichen Neigungen haben", begann Bella mir zu erklären. „Meinst du etwa deine perversen Spiele mit anpissen und so", unterbrach ich Bella, die sofort rot anlief. „Das auch", bestätigte sie mir schämend, „ich meine aber, dass wir beide devot sind und jemanden suchen, der uns leitet." „Und warum kommt ihr dann zu mir? Du lässt dich doch sonst auch von jedem Kerl ficken." „Ja mach ich", gab Bella zu, „wir veranstalten so einiges, nur um durchgefickt zu werden. Dabei wollen wir benutzt werden, am besten so sehr, dass wir die Kontrolle verlieren. Für die will ich nur Dreck sein und ich möchte, dass man mir zeigt, wie wenig ich wert bin."

Bella machte eine Pause und blickte mich verzweifelt an. „Wir suchen eine Frau, die uns leitet", heulte sie nun schon fast, jedenfalls bildeten sich einzelne Tränen in ihren Augen. „Wir haben es untereinander versucht, aber das passt nicht, eher zerbrechen wir daran. Wir brauchen eine starke Herrin, die uns zu allem antreibt und wir würden ihr bedingungslos gehorchen." „Warum seid ihr denn dann zu mir gekommen?", war ich gerade überfordert, doch Bella antwortete: „Ich habe deine Begeisterung gesehen, während du rücksichtslos eine andere Frau gequält hast und ich dachte, dir würde es gefallen, uns genauso zu misshandeln." „Das war etwas ganz anderes", versuchte ich mich zu rechtfertigen, „die Drei haben mich vorher überfallen und ich habe mich nur gerächt."

„Dann tut es mir leid, dass wir dich belästigt haben", sah ich nun eine totale Verzweiflung in ihren Augen und das Mädchen, das vorhin schon dumm geblabbert hatte, heulte auf: „Wie jetzt, doch nicht, ich mag sie aber." Wieder wurde ihr über den Mund gefahren: „Wenn sie nicht will, müssen wir eine andere finden, wir können sie doch nicht zwingen, sie soll doch über uns bestimmen."

„Wartet", stoppte ich alles, da sie sich gerade abwenden wollten, „ja, ich bin lesbisch und finde euch ganz süß. Auf dich habe ich schon lange ein Auge geworfen und mit dem kleinen Pummelchen könnte es recht lustig werden." Nun zog ein Strahlen in ihre Gesichter und das kleine Dummchen hüpfte vor Freude. „Am besten kommt ihr mal mit zu mir", bot ich ihnen an, „da können wir in Ruhe darüber reden."

Mit etwas Unbehagen folgten sie mir und Zuhause bot ich ihnen erst etwas zu trinken an. „Wodkacola", äußerte sich Bella und Fieby bot an: „Wenn du mir sagst, wo alles steht, koche ich uns einen Tee." Die Aussage zeigte mir sofort, woran ich war, doch mein Herz schlug mehr für Bella. Warum ausgerechnet sie eine starke Hand wollte, war für mich nicht ersichtlich. Fieby wiederum war ein kleines, dummes Ding, bei dem man nur schnippen musste, da würde sie schon springen.

Nun kam eine Vorstellung von Bella, was sie wirklich auf ihren „Touren" tat und was sie dabei fühlte, beziehungsweise erwartete. Fieby war noch nicht lange dabei, aber sie war mindestens genauso abartig wie Bella. Was Bella von Fieby berichtete, bestärkte meine Einschätzung von Fieby. Bei ihr war es egal, was man von ihr verlangte, ihr ging es nur darum, dass man etwas verlangte und sie übernahm diesen Wunsch sofort als höchstes Glück.

Etwas löste diese Vorstellung in mir aus, denn irgendwie empfand ich es nicht abstoßend. Allerdings hatte Bella mich richtig eingeschätzt, ich war ihr Gegenpart. Zwar würde ich sowas selber nie mit mir machen lassen, aber die Vorstellung, sie zu drangsalieren, gefiel mir recht gut. Fieby betrachtete ich dabei nur als Anhängsel, süß, nett, aber mein Fokus war auf Bella gerichtet.

Kurz überlegte ich, wie ich Bella an mich binden könnte und dabei blickte ich zu ihnen. Alleine mein Blick ließ sie vom Sofa rutschen, um vor mir auf dem Boden zu kauern. Unterwürfig bettend schauten sie zu mir hoch, denn noch hatte ich mich nicht dazu geäußert, was ich von ihrem perversen Verlangen hielt und ob ich mich ihnen anschließen würde. Falsch ausgedrückt, ob ich mich mit ihnen abgeben würde.

Ein Widerspruch gab mir den Weg, tue uns nicht weh, wenn du nichts mit uns zu tun haben willst, also nicht lesbisch bist, aber tue uns weh, wenn wir dir gehören sollen. Natürlich wollten sie von mir nicht krankenhausreif geschlagen werden, aber doch sollte ich mit ihnen grob umgehen. Mehr in der Überlegung gab ich jeder eine Backpfeife, nicht besonders fest, aber meine Fingerabdrücke waren sichtbar.

Fiebys Augen leuchteten auf und nach einem „Geil", hielt sie mir die andere Wange hin. Bella riss nur die Augen auf und blickte mich panisch an. Erst bekam Fieby ihre zweite Ohrfeige, worauf sie sich zufrieden zurückzog, sprich tiefer sank und sich auf die Fersen setzte.

Nun konnte ich mich vollständig auf Bella konzentrieren und dafür griff ich in ihre Haare. Erst zog ich ihren Kopf in den Nacken und darauf beugte ich mich über sie. Als sie sah, dass ich in meinem Mund Spucke sammelte, leuchteten ihre Augen auf, und noch bevor ich spuckte, riss sie ihren Mund weit auf.

Mir war, als gefiel es ihnen, wie ich auftrat und um in dem Weg weiter zu gehen, blaffte ich sie an: „Wollt ihr nicht so langsam eure versifften Klamotten ausziehen, damit ich mir das Lumpenpack ansehen kann, was ich mir hier nach Hause geschleppt habe." Das war ein Volltreffer, denn so schnell hat sich noch keine vor mir ausgezogen. Bei Bella musste ich sogar schmunzeln, als sie ungeschickt ihre Sneakers auszog. Dabei flog ihr Ausweis aus dem Schuh und ein Schlüssel klimperte über den Boden. Genierend entschuldigte sich Bella: „Bei den Kerlen habe ich meine Schuhe immer angelassen und nur dort drin konnte ich etwas sicher verbergen."

Als die Beiden nun nackt vor mir knieten, stand ich vor dem nächsten Problem, was soll ich denn jetzt bloß mit ihnen machen. Auch wenn Bella dachte, mir würde es Spaß machen, andere Frauen brutal zusammenzuschlagen, so war ich doch ganz anders. Ja, ich war lesbisch und ja, in einer lesbischen Beziehung würde ich den führenden Part übernehmen, aber ich war keine Sadistin, erst recht keine Schlägerin.

Zu dem Tritt zwischen ihre Beine konnte ich mich noch durchringen und sie wanden sich vor Schmerz auf dem Boden. Das muss ihnen schrecklich weggetan haben, aber mutig nahmen sie wieder die gleiche Position ein.

„Was habt ihr euch eigentlich vorgestellt, was soll ich denn mit euch machen und wie soll ich mit euch umgehen?", fragte ich darauf. „Du darfst alles mit und machen", war Fieby die Erste, die antwortete. Bella wurde dann aber konkreter, aber was sie mir alles zugestand, entsprach schon einem echten Sklavenvertrag und Fieby schwor mir, dass sie sich mir genauso unterwerfen würde.

Also, keine Angst, ich habe ihn nicht aufgeschrieben und werde hier nicht alles wiedergeben, zumal er rechtlich überhaupt nicht bindend war. Wenn die Beiden sich daran hielten, war das schlichtweg ihre Entscheidung, zwingen konnte ich sie nicht, würde ich sie auch nicht.

Diese Unterwerfung gab mir aber eine andere Möglichkeit, denn ich konnte ja auch an mich denken. „Wenn euch denn so daran gelegen ist, dass ich eure Herrin werde, dann solltet ihr einmal überlegen, was ihr für mich tun könnt", äußerte ich in einem strengen Ton. Darauf griff ich an die Haut unter Bellas Kinn und zog sie für einen Kuss zu mir. Bella verstand sofort und zeigte mir, wie gut sie küssen konnte.

Dabei kroch sie über mich und öffnete meine Bluse. Bei der nächsten Umarmung war mein BH auf und ich fühlte ihre Lippen an meinen Nippeln. Wer meine Hose geöffnet hatte, kann ich nicht mehr sagen, aber es musste Fieby sein, die sich küssend an der Innenseite meiner Oberschenkel hocharbeitete. Als sie meinen Schlitz erreichte, fühlte ich ihre Zunge in einer Art, wie ich es noch nie erlebt hatte.

Das ganze Zusammenspiel der Beiden trieb mich in den Wahnsinn und wenig später schrie ich meine Erlösung in Bellas Mund. Auch wenn sie widerliche Dreckstücke waren, denen es nicht schmutzig genug sein konnte, die benutzt und missbraucht werden wollten, ach ich weiß nicht, was ich noch alles Schlimmes über sie sagen könnte. Aus meiner Sicht hatte ich aber gerade das große, goldene Los gezogen, Hauptgewinn mit Jackpot.

Wir blieben noch etwas so liegen, Bella knutschte mit mir und Fieby lang mit ihrem Kopf auf meinem Schambein. Schließlich wollte ich vor dem Schlafengehen noch duschen und die beiden Dreckstücke nahm ich zu einer Reinigung mit. Ehm, die haben mich gereinigt, also Bella hat meinen Oberkörper eingeseift und Fieby war im unteren Bereich beschäftigt. Nun ja, Bella massierte dabei ausgiebig meine Brüste und Fieby bekam nicht genug von meiner Scheide.

Dabei lutschte, saugte und leckte sie so intensiv, dass ich wieder die Kontrolle verlor. Grins, schäm, ihr könnt es euch nicht vorstellen, aber ich hatte es wirklich getan. Ich habe mich dabei so gehenlassen, dass es aus meiner Blase lief und mir war, als hätte Fieby alles geschluckt. Meine Scham habe ich aber überspielt, noch war ich nicht bereit, mich auf ihre Stufe zu begeben.

In der Nacht wurde ich durch irgendwas wach und anfangs war ich irritiert, warum ich nicht alleine im Bett lag. Schnell kam der vorangegangene Abend in Erinnerung, zumal meine Hand noch auf Bellas weichem Bauch lag. Ansonsten war Bella etwas von mir gerückt und lag auf dem Rücken. Ganz im Gegenteil zu Fieby, denn sie lag ganz dich an meinem Körper, also in meinem Arm, wobei ihr Körper sogar halb auf mir lag. Dabei war es aber nicht, dass ich ihr Gewicht fühlte, eher war es so, als sei sie mit mir verschmolzen. Manche Frauen haben nun mal so ein Talent, sie liegen bei jemandem im Arm und man fühlt keinen Knochen in ihnen.

Diese Nähe zu Fieby hinterließ in mir ein wohliges Gefühl. Instinktiv spannte ich meinen Arm an und drückte Fieby noch näher. Darauf begann Fieby sogar leicht zu schnurren und klammerte sich schon fast an mich. So ein Gefühl, so eine Nähe lässt keinen kalt und irgendwie merkte ich, wie ich immer mehr Gefühle zu Fieby entwickelte. Zusammen mit einer so sehr liebenden Frau im Bett zu schlafen, entsprach schon dem Idealbild einer glücklichen Beziehung. Dennoch ließ ich es nicht zu, ich wollte Bella, doch als ich nach Bella griff, knurrte sie etwas. Bella kam in meinen Arm und wir schliefen wieder ein, in Bella hatte ich bereits meine Liebste gefunden.

.

Mein Bruder und Bella

Die Sonne weckte uns, denn ich hatte vergessen, das Rollo zu schließen. Um noch etwas mit Bella zu kuscheln, schickte ich Fieby in die Küche, damit sie Frühstück zubereitet. Als wir nachkamen, war sie schon fertig, und da ich mich weiter mit Bella beschäftigte, zog sie sich immer mehr in den Hintergrund zurück.

Plötzlich meldete sich mein Handy und ich bekam eine Nachricht von meinem Bruder: „Ich bin gerade in der Stadt, bist du Zuhause?" Schnell antwortete ich: „Komm zu mir hoch, wir machen dir auf." Während ich mich schnell anzog, schickte ich Bella los um die Tür zu öffnen, wobei es mir egal war, dass sie vollständig nackt war. Es war mein Bruder und sie nur noch ein billiges Flittchen, warum sollte ich sie schützen. Irgendwann wird mein Bruder sowieso erfahren, dass ich mich mit den beiden Flittchen eingelassen hatte.

Als Bella aber die Tür öffnete, merkte ich, dass etwas nicht stimmte. „Carsten, du?", rief sie entsetzt aus und er rief aus: „Annabell, was machst du denn hier?" „Ich, ich, ich", stotterte nun Bella, wurde puterrot im Gesicht und versuchte sogar ihre Brust und ihre Scham vor meinem Bruder zu verbergen.

Inzwischen hatte ich meine Kleidung zurechtgerückt und ging zu ihnen. „Woher kennst du denn Bella", fragte ich meinen Bruder. „Das ist doch die Anna", erklärte Carsten mir, „die Anna, mit der ich mal zusammen war. Du hast sie nicht kennengelernt, weil Mutti sie nicht leiden konnte, beziehungsweise in ihr nur ein Flittchen sah." „Inzwischen ist Bella doch nur noch ein dreckiges Flittchen", nahm ich meine Mutter in Schutz, doch Carsten entgegnete mir: „Wahrscheinlich habe ich Schuld daran, denn ich habe bei ihr einen ganz großen Fehler gemacht." „Aber du liebst sie noch immer!", war ich mir seiner Liebe bewusst, denn seit der Trennung hatte er immer wieder von ihr gesprochen und mit keiner anderen Frau etwas angefangen.

Als Carsten nickte, fiel Bella bitter weinend in sich zusammen. „Aber warum bist du nie zurückgekommen", wimmerte sie resigniert, „ich habe dir doch gesagt, dass ich zu allem bereit war. Inzwischen habe ich mich von zig anderen ekligen Typen ficken lassen, ihre dreckigen Schwänze sauber geleckt und ihre Pisse getrunken. Alles nur, weil du mich nicht mehr wolltest. Inzwischen ist aber alles zu spät, denn ich habe die Liebe zu deiner Schwester gefunden und ihr die Treue geschworen."

„Wartet mal", stoppte ich nun die Beiden. „Du liebst Bella noch?", fragte ich meinen Bruder, und als er nickte, fragte ich weiter: „Willst du sie wiederhaben?" „Nichts lieber als das", bekam ich augenblicklich die Antwort und Bella blickte entsetzt zu uns. „Hmm", richtete ich mich nun an Bella. „Warte mal, es war doch gestern die Rede davon, dass ich euch anderen Männern anbieten soll, egal was die dann mit euch machen wollen?" Bella nickte, genau wie Fieby, nur Bella fragte: „Ich weiß nicht, was du damit jetzt bezwecken willst."

„Wirst du gleich merken, du kleines, erbärmliches Dreckstück", blockte ich sie aus und damit war sie nur noch auf mich fixiert, ihre Herrin, der sie gehorchen wollte. „Carsten, ich habe ein Problem, bei dem du mir helfen kannst", richtete ich mich an meinen Bruder. „Mir sind gerade zwei abartige Flittchen zugelaufen und das ist mir eine zu viel. Könntest du mir vorübergehend eine davon abnehmen? Nur darfst du bei ihr nur nicht zimperlich sein und die hat dir bedingungslos zu parieren." Ehe jemand reagieren konnte, bekam Bella noch eine Drohung von mir: „Sollte ich jemals Klagen über dich hören, werde ich dich wieder herholen und dann Gnade dir Gott."

.

Ein neues Duo?

Carsten war mit Bella losgezogen und Fieby saß immer noch regungslos an ihrem Platz, ihren treudoofen Blick auf mich gerichtet. Jetzt wo Bella nicht mehr in dem Raum war, wirkte Fieby so klein und zerbrechlich. Hatte ich gerade lieblich gedacht? War Fieby wie Bella, also ein abartiges, erbärmliches Dreckstück, oder wurde sie nur von Bella mitgezogen. Klar, sie macht ja alles mit, was man ihr sagt, widerspruchlos. Doch könnte ich mir vorstellen, dass Fieby bei mir diesen einen ganz kleinen Platz ausfüllen würde, für den ich bisher niemanden gefunden hatte? Um ehrlich zu sein, den Platz, den bisher niemand haben wollte.

12