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Wenn zwei sich finden 01

Geschichte Info
Wenn Schuhe nicht nur kleiden.
4.3k Wörter
4.38
23.8k
3

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 11/03/2020
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Schon am Nachmittag hatte Silke sich die Zehennägel frisch lackiert. Jetzt rollte sie eine neue Nylonstrumpfhose über ihre schönen Füße und Beine und zog dann ein kurzes, sommerliches Kleid an. Die farblich passenden highheels rundeten das Bild ab. Sie stand vor dem Spiegel und war durchaus zufrieden mit ihrer Erscheinung. Das Ankleiden hatte sie erregt, weil sie sich vorstellte, wie ihr Freund sie gleich ansehen würde bevor er ihr dann langsam und liebevoll zumindest die Schuhe und die Strumpfhose wieder ausziehen würde, um sich mit einer intensiven Massage allá Andreas um ihre Füße kümmern zu können. Es war unglaublich, was er für Stromstöße in ihr auslösen konnte mit seinen Fingern, seinem Mund und manchmal auch mit seinen Zehen. Silke spürte die Feuchtigkeit in ihrem Schritt, wenn sie nur daran dachte. Ja, sie und Andreas hatten sich wirklich gefunden und ihre gemeinsame Neigung war eine Quelle großer Lust.

Heute waren sie ein Monat zusammen und Andreas hatte sich früher frei genommen, weil sie abends zusammen essen gehen wollten, aber vorher wollte Silke die besondere Verbindung zwischen ihnen noch einmal intensiv spüren. Wo er nur blieb? Sie schmunzelte, weil sie plötzlich an ihre erste Begegnung denken musste, kurz nachdem sie ihre neue Wohnung hier bezogen hatte. Da war sie auch gerade dabei gewesen sich anzukleiden, um auszugehen und die neue Gegend zu erkunden und hatte die feinen Verschlüsse an ihren Schuhe noch nicht geschlossen, als es plötzlich an der Wohnungstür klingelte. Etwas unbeholfen stöckelte sie zur Tür und ärgerte sich über die Störung.

Es war nur der Paketdienst, der ihr das neue Paar Schuhe, das sie bestellt hatte, brachte, diesmal hoffentlich in der richtigen Größe. Das hob natürlich sofort ihre Laune. Aber anstatt ihr das Paket auszuhändigen, dem schon von außen anzusehen war, was es enthielt, starrte der Bote sie an wie einen Geist, ließ in fast unanständiger Weise seinen Blick an ihrem Körper hinabgleiten und fixierte ihre Schuhe. Dann kniete er sich plötzlich hin, legte das Paket auf dem Boden ab und begann ganz vorsichtig und zärtlich, den Verschluss ihres einen Schuhs zu schließen. Silke starrte auf seine Finger, sagte aber kein Wort und wie in Trance schob sie ihm den zweiten Fuß entgegen als er danach griff, damit er auch diesen Schuh schließen konnte. Dann richtete sich der junge Mann wieder auf: „Verzeihen Sie," sagte er leise, „aber ich konnte nicht widerstehen. Sie sehen so perfekt aus, da haben die offenen Verschlüsse einfach gestört. Herrliche Schuhe sind das übrigens, die sie da tragen." Er räusperte sich und vermied es, Silke anzusehen, während er in sein elektronisches Gerät tippte, auf dem sie ihm den Empfang des Pakets quittieren sollte.

Silke wusste immer noch nicht, wie sie reagieren oder was sie sagen konnte. Sie nahm den Stift, den er ihr reichte und unterschrieb auf dem kleinen Bildschirm. Als ihre Finger sich bei der Rückgabe des Stifts kurz berührten, durchfuhr es ihren Körper wie ein kleiner Stromschlag und für einen Moment sahen sie sich direkt in die Augen, dann senkte der junge Mann wieder seinen Blick und wandte sich zum Gehen: „Einen schönen Tag noch," wünschte er, „und viel Freude mit den neuen Schuhen." Silke stammelte ein „Danke, Ihnen auch," ohne zu bedenken, was sie da sagte und nachdem sie die Wohnungstür geschlossen hatte, lehnte sie sich von innen dagegen, das Paket in den Händen. Erst jetzt merkte sie, dass sie den Atem anhielt und dass ihr ganzer Körper vibrierte. „Was war das denn?" dachte sie, dann fiel ihr Blick auf das Päckchen, das auf der Kommode neben der Wohnungstür lag. „Scheiße," fluchte sie, das wollte sie dem Boten doch eigentlich wieder mitgeben, weil es die zu kleinen Schuhe enthielt, und jetzt hatte sie es völlig vergessen.

Sie rannte zum Fenster und sah, dass der Paketwagen noch auf der Straße stand, offensichtlich war der Bote noch bei jemand anderem im Haus. Sie griff sich das als Retoure etikettierte Paket und rannte aus der Wohnung, die Treppe hinunter und zum Auto vor dem Haus. Der Bote war nirgends zu sehen, also wartete sie einen Moment bis er aus dem Haus trat: „Sie haben mich ganz durcheinander gebracht" erklärte sie atemlos, „dieses Päckchen wollte ich Ihnen wieder mitgeben, habe es dann aber ganz vergessen als sie plötzlich vor mir knieten." „Das tut mir leid," entschuldigte sich der Bote noch einmal und wurde rot, „ich wollte Sie nicht verwirren, nur wenn es um Schuhe geht, kann ich mich manchmal nicht beherrschen." Er nahm das Päckchen entgegen und während er wieder in sein elektronisches Gerät tippte und dann das Etikett scannte, betrachtete ihn Silke. „Sie mögen Schuhe?" fragte sie dann, ohne zu überlegen, was sie sagte. Er nickte verschämt. „Dann wollen Sie mir vielleicht Gesellschaft leisten, wenn ich das Päckchen auspacke, das Sie mir gerade gebracht haben?" Silke war selber überrascht, dass sie das gesagt hatte. Hatte sie den völlig fremden Paketboten gerade in ihre Wohnung eingeladen, damit er zusammen mit ihr die neuen Schuhe auspacken konnte? Jetzt wurde sie rot. Es war absolut nicht ihre Art, in solcher Weise fremde Männer anzusprechen, aber als dieser Mann sich vor sie gekniet, ihre Füße berührt und ihre Schuhe verschlossen hatte, da war plötzlich eine unerklärliche Verbindung zwischen ihnen entstanden.

Der Bote sah sie schweigend an, weil auch er nicht glauben konnte, was sie gerade gesagt hatte. „Das wäre wunderbar," sagte er schließlich, „ich liebe Schuhe - und schöne Frauenfüße," ergänzte er leise, „aber ich kann nicht, weil ich noch einige Pakete ausfahren muss." „Dann kommen Sie doch einfach, wenn sie fertig sind," hörte Silke sich jetzt sagen, „ich warte mit dem Auspacken." „Meinen Sie das ernst?" fragte jetzt der verunsicherte Bote. „Aber ja, und vielleicht sollten wir uns duzen, ich heiße Silke." „Ich weiß," grinste der Bote und deutete auf das Absenderetikett auf dem Päckchen in seiner Hand, „ich heiße Andreas." „Dann bis später Andreas" rief Silke und war schon auf dem Weg ins Haus. In der Wohnung angekommen ließ sie sich aufs Sofa fallen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Sie goss sich einen Drink ein, um sich zu beruhigen. Ach was, was sollte schon passieren. Sie würden zusammen die Schuhe auspacken und vielleicht würde sie mit Andreas einfach einen netten Mann kennen lernen, der wie sie schöne Schuhe mochte, obwohl er in seiner Paketdienstuniform wahrlich nicht so aussah. Sie stürzte den Drink hinunter und begann zu überlegen, in welchen Klamotten, vor allem aber in welchen Schuhen sie Andreas empfangen sollte. Dass sie eigentlich hatte ausgehen wollen, hatte sie ganz vergessen.

Etwa zwei Stunden später war Andreas an diesem ersten Abend wieder vor Silkes Wohnungstür erschienen. Er hatte sich doch schnell zu Hause noch umgezogen und kam nun ohne Uniform. Silke trug eine eng anliegende, wadenlange Hose mit Bluse, dazu ein paar Pumps, als sie ihm öffnete. Automatisch glitt ihr Blick zu seinen Schuhen, aber die waren in keiner Weise auffällig. „Es sind nur die Frauenschuhe, die es mir angetan haben," erklärte Andreas leise, als er ihren Blick bemerkte, „und Frauenfüße" ergänzte er wie schon am Nachmittag. Silke musste schmunzeln. Sie führte ihn ins Wohnzimmer und bot ihm ein Glas Wein an, das er gerne annahm. Und dann saßen sie einander zugewandt auf dem Sofa, das Paket zwischen ihnen. „Ich musste mich ganz schön beherrschen, es noch nicht zu öffnen," gestand Silke, „aber jetzt können wir ja endlich zur Tat schreiten." Sie nahm ein kleines Messer zur Hand, das sie schon bereit gelegt hatte und durchschnitt den Klebestreifen an der Oberseite des Päckchens, so dass sie es aufklappen konnte.

Sie griff hinein und brachte einen Stiletto zum Vorschein und ohne zu fragen nahm sich Andreas den zweiten aus dem Paket und betrachtete ihn. Silke beobachtete, wie er daran roch, das Leder sanft streichelte und den Schuh dann an seine Wange hielt, wahrscheinlich weil die Haut dort noch empfindlicher war als seine Finger. „Ich hoffe, dass diese jetzt passen," unterbrach Silke seine Untersuchung und wollte es direkt ausprobieren, doch Andreas kam ihr zuvor und nahm ihr den Schuh aus der Hand: „Darf ich sie dir anziehen," fragte er. Silke sah ihn an und nickte dann. Andreas stand auf. Er wollte sich nicht wieder hinknien, wie am Nachmittag, holte deshalb vom nahen Esstisch einen Stuhl, den er vor das Sofa platzierte, setzte sich und bedeutete Silke, ihre Füße auf seine Knie zu legen. Sie wollte vorher die Pumps abstreifen, doch wieder griff er ein. „Nein, lass sie bitte noch an, dann kann ich sie mir auch gleich aus der Nähe anschauen." Silke ließ sich zurück ins Sofa sinken und überließ sich ganz seinen Anweisungen.

Andreas nahm vorsichtig den einen Fuß und mit beiden Händen streichelte er den Schuh von allen Seiten, es ließ sich gar nicht vermeiden, dass er dabei auch Silkes Haut berührte. Sie hatte keine Socken angezogen und musste schlucken. Fast meditativ erforschte er mit seinen Fingern alle Details des Schuhs in seiner Hand bevor er das gleiche auch mit dem anderen Schuh tat. Noch nie hatte Silke einen Mann getroffen, der sich scheinbar gar nicht für sie, dafür aber um so mehr für ihre Schuhe und ihre Füße interessierte. Schließlich streifte Andreas den einen Schuh ganz sanft vom Fuß, strich wieder vorsichtig damit an seiner Wange entlang bevor er ihn ebenso vorsichtig auf dem Boden abstellte. Jetzt lag ihr nackter Fuß in seiner Hand. Die warmen Handflächen umspielten den ganzen Fuß, bis hinauf zu ihrer Wade, so wie sie es getan hätten, wenn er sie eingeseift hätte. Keiner sagte etwas und sie sahen sich auch nicht an, weil Andreas ganz in die Betrachtung des Fußes versunken war. Schließlich legte er ihn auf seinem Oberschenkel ab und widmete sich genauso liebevoll und ausführlich dem zweiten Fuß. Silke verlor jedes Gefühl für Zeit und auch die neuen Schuhe waren vorerst vergessen.

Den Handflächen folgten Andreas Fingerspitzen, die nun versuchten alle Konturen des Fußes nach zu zeichnen. Silke schloss die Augen und spürte seine Finger an ihrem Knöchel, auf der Oberseite des Fußes, dann an den Zehen. Sie war eigentlich ziemlich kitzelig aber Andreas verstand es, sie so fest zu berühren, ja fast zu massieren, dass es sie nicht kitzelte, dafür aber spürbar erregte, wenn er die Haut unter und zwischen den Zehen entlangstrich. Schließlich hob er den Fuß noch etwas weiter an und Silke spürte, wie er ihren großen Zeh küsste. Sie öffnete die Augen und blickte direkt in seine, während er sie nun seine Lippen und dann seine Zunge spüren ließ. Er nahm die Zehen einzeln in den Mund und sog und lutschte sanft daran. Silke hatte es schon einmal erlebt, dass ein Mann sich einen ihrer Finger in den Mund geschoben hatte und erinnerte sich, wie aufregend das gewesen war. Ihre Zehen waren noch deutlich empfindlicher und sie musste leise stöhnen, als Andreas sie so verwöhnte. „Was machst Du mit mir?" war alles, was sie sagen konnte. „Sch," brachte Andreas sie jedoch leise zum Schweigen.

Als er nach einer Weile wieder die Füße wechselte, war Andreas so weit auf dem Stuhl nach vorne gerückt und Silke inzwischen so tief ins Sofa gesunken, dass ihr Fuß, als er ihn ablegte, nicht mehr auf seinen Knien, sondern praktisch in seinem Schoß lag. Unbeirrt hob er den anderen Fuß an seine Lippen und begann ihn genauso zu liebkosen, wie Silke es schon beim ersten erlebt hatte. Es bereitete ihr immer mehr Schwierigkeiten, ruhig liegen zu bleiben. Am liebsten hätte sie sich die Hose geöffnet, eine Hand hinein geschoben und dorthin gebracht, wo es inzwischen mehr als feucht geworden war. Andreas war dabei, mit seiner Zunge ihre Fußballen zu massieren, bevor er sich wieder den empfindlichen Zehen und Zwischenräumen widmete. Silke wand sich und plötzlich wurde ihr bewusst, dass das, was sie mit ihrem anderen Fuß berührte nicht Andreas Bauch war, sondern sein hartes Glied, das in seiner Hose kaum noch Platz fand.

Wieder war Zeit für intensive Blicke. Beide spürten die Erregung, die längst Besitz von ihnen beiden ergriffen hatte. Andreas wusste, dass Silke seinen Ständer erspürt hatte und auch, dass sie selber in Flammen stand. Und Silke wusste, dass Andreas tief in ihre Seele schaute und ihre aktuellen Bedürfnisse mehr als erahnte, genau wie sie spürte, dass er seinen harten Schwanz an ihrem Fuß rieb. Nur wer sollte den nächsten Schritt tun, und vor allem welchen? Sollten sie jetzt einfach über einander herfallen und in wilder Gier miteinander schlafen? Beide wollten etwas anderes. Silke räkelte sich, so dass ihr Fuß sich noch tiefer in seinen Schritt grub und Andreas öffnete seine Beine und gewährte ihr freien Zugang. „Das fühlt sich gut an, da an meinem Fuß," durchbrach Silke endlich das spannungsvolle Schweigen, „willst Du nicht lieber Deine Hose öffnen, bevor Du noch Quetschungen erleidest?"

Andreas unterbrach sein Zungenspiel. Er hasste diese äußerlichen Unzulänglichkeiten des menschlichen Liebesspiels. Warum war es Silke nicht möglich, einfach mit ihrem Fuß seine Hose zu öffnen und sie auch noch so weit herunter zu ziehen, dass er sich endlich an ihrem nackten Fuß bewegen konnte? Und warum konnte er nicht einfach so sitzend seine Schuhe öffnen und abstreifen und dann mit einem Fuß in der jetzigen Position Silkes Hose öffnen, sie ihr ganz ausziehen und schließlich seinen Fuß an ihre heiße Vulva schmiegen? Stattdessen müssten sie alles, was sich an Spannung und Erregung zwischen ihnen aufgebaut hatte unterbrechen, sich umständlich aus ihrer Kleidung schälen, bevor sie dann ebenso umständlich wieder ihre jetzige Position einnehmen könnten, um dann mühsam den Faden wieder aufzunehmen, der sie doch gerade so intensiv verband! Nein, das würden sie sich für ein anderes Mal aufheben, wenn sie vorher bereits ihre Kleidung entsprechend entfernt hatten, heute wollte Andreas nicht diese Unruhe und Störung, zu sehr genoss er den stillen Einklang zwischen ihnen und diese noch nie zuvor zu einem Menschen empfundene Verbindung. Ganz sanft legte er Silkes Fuß auf seinem Oberschenkel ab und begann, während er den Fuß in seinem Schritt liebkoste, mit der freien Hand langsam seine Hose zu öffnen. Silke schaute zu. Viel Freiraum hatte er nicht.

Es gelang ihm, den Reißverschluss ganz hinunter zu ziehen und er schaffte es sogar, die Unterhose herunter zu schieben und seinen harten Schwanz aus der Enge zu befreien, so dass sich endlich ihr nackter Fuß und seine Männlichkeit begrüßen konnten. „Jetzt auch Deine Hose," war alles was Andreas leise sagte, aber Silke verstand, was er meinte. Sie hatte etwas mehr Bewegungsspielraum und konnte auch ohne ihre Position zu verändern ihre Hose öffnen und durch leichtes Anheben des Pos so weit herunter schieben, dass sie gut erreichen konnte, was jetzt endlich erreicht werden musste. Und sie genoss es, dabei Andreas in die Augen zu schauen, ihm zu zeigen, wie sehr es sie erregte, sein hartes Fleisch an ihrem Fuß zu spüren. Sie schob langsam eine Hand in ihren Slip und zwischen ihre Beine. Andreas konnte es nicht sehen, aber in seiner Vorstellung sah er genau, wie ihr Finger in ihre nasse Spalte glitt.

Die Erregung war an diesem Abend schon so weit fortgeschritten, dass es nicht mehr lange gedauert hatte, bis sie beide ihrem Höhepunkt nahe waren. Silke hatte ihren zweiten Fuß zu Hilfe genommen und fasziniert zugesehen, wie sie seinen Schwanz auf diese Weise fast so wie mit der Hand bearbeiten konnte. Er lag fest auf dem Rist des unteren Fußes auf und mit den Zehen des anderen konnte sie nicht nur sanft oder fest den Stamm massieren oder die Vorhaut etwas zurückziehen und wieder vorschieben, sie konnte auch seine Eichel in dem Zwischenraum zwischen großem und zweitem Zeh einklemmen und so auf eine Weise reizen, wie er es sonst wohl nicht erlebte. Gleichzeitig rieb sie sich selber immer mehr dem Ziel entgegen. Immer wieder trafen sich ihre Blicke und an ihrer beider Keuchen und Stöhnen war erkennbar, wie sehr dieses Spiel sie beide erregte.

Es war Andreas, der sich irgendwann nicht mehr kontrollieren konnte, weil Silkes Fußmassage einfach zu intensiv wurde. Sie sah, wie seine Gesichtszüge sich anspannten und es schwer für ihn wurde, den Blickkontakt mit ihr zu halten. Dann spürte sie, wie sich sein Schwanz noch etwas mehr verhärtete und schließlich stöhnte Andreas auf und es spritzte eine kleine Fontäne aus seiner Eichel und landete auf ihrem Fuß und dann noch eine zweite und eine dritte bis nur noch weißer Saft langsam aus ihm herausquoll. Silke gehörte normalerweise nicht zu den Frauen, die der Orgasmus oder das Sperma des Mannes besonders erregte, aber sein Zucken und Spritzen so ungewohnt an ihren Füßen zu erleben war genau der Kick, den sie noch gebraucht hatte, um auch selber den Höhepunkt zu erreichen. Ihre Finger auf ihrer Perle brachten sie über die Schwelle und sie verkrampfte sich als die Wellen herrlicher Lustgefühle über ihr zusammen schlugen.

Silke erinnerte sich noch gut, wie sie danach einfach eine Weile still beieinander gesessen hatten auf dem Sofa. Andreas hatte sich notdürftig gereinigt und sich dann neben sie gesetzt. Es war noch nicht einmal der Anflug von Scham voreinander im Raum gewesen, nur das wunderbare Gefühl bei beiden, mit der eigenen Neigung nicht mehr alleine zu sein, sondern sie auf so herrliche Weise teilen zu können. Und das hatten sie seit jenem Abend schon öfter getan und heute würden sie es wieder tun und sich ihrer besonderen Verbindung vergewissern.

Endlich hörte sie das Läuten an der Wohnungstür, auf das sie bereits so sehnsüchtig gewartet hatte. Andreas hatte ihr keine Blumen mitgebracht, wohl aber ein kleines unscheinbares Päckchen, das er ihr zur Begrüßung überreichte. Silke nahm es entgegen und küsste ihn zärtlich: „Komm rein, ich habe schon gewartet. Lass uns ein Glas Sekt trinken, bevor wir ausgehen." Andreas schmunzelte und folgte ihr ins Wohnzimmer, wo sie sich wie am ersten Abend nebeneinander auf die Couch setzten. Sie stießen miteinander an, tranken einen Schluck, küssten sich und endlich nahm Silke das kleine Päckchen zur Hand. Sie wunderte sich, wie klein es war, Schuhe konnten es also nicht sein.

Einmal hatte er ihr bereits ein Paar neue Schuhe geschenkt. Das war kurz nachdem sie ihm in einem feierlichen Akt ihre große Sammlung gezeigt hatte. In einem begehbaren Kleiderschrank standen alle ihre Schätze, fein säuberlich aufgereiht und geordnet und nachdem Andreas die stattliche Sammlung bewundert und ein paar besondere Stücke ausgiebig betrachtet, gefühlt, gerochen und gestreichelt hatte, hatten sie sich dort auf dem Boden, inmitten ihrer Schuhe geliebt und das erste Mal richtig miteinander geschlafen. Die Ekstase war genauso überwältigend gewesen, wie das Gefühl von Vertrautheit und Zärtlichkeit, das sie mit Andreas verbunden hatte. Bei ihrem nächsten Treffen hatte er ihr dann ein Paar Schuhe mitgebracht, als Geschenk, als Dank, als Zeichen ihrer Liebe. Es war ihr vorgekommen wie eine Verlobung, auch wenn keiner von ihnen das so ausgesprochen hatte. Aber das, was sie jetzt in Händen hielt, konnten keine Schuhe sein. Andreas war nicht weniger aufgeregt als sie. Er wusste, dass es ein gewagtes Geschenk war, aber gleichzeitig war er sicher, dass es perfekt zu ihnen beiden passen würde.

„Schnürsandalen," hauchte Silke als sie schließlich den Inhalt des Päckchens in Händen hielt. Sie spürte, wie ihr heiß wurde. Natürlich waren das keine „richtigen" Schuhe und in ihrer Sammlung gab es aus gutem Grund bisher keine Sandalen, aber die inneren Bilder, die sie jetzt überfluteten, waren äußerst erregend. Sie sah, wie Andreas liebevoll ihre Waden förmlich fesselte, indem er ihr diese Sandalen anzog und spürte dabei seine Finger und den strammen Zug der Lederbänder, die sich wie eine Schlange bis kurz unters Knie um ihr Bein ringelten. Dann sah sie Andreas vor sich liegend und ihre Füße nur mit diesen Sandalen bekleidet, die seinen nackten Körper entlangglitten. Plötzlich musste sie lachen, weil sie sich in der Dusche sah, nackt, das Wasser lief ihr am Körper hinab und nur die Füße und Unterschenkel waren von zarten Lederbändern verziert. Dann wurde sie rot, weil sie spürte, wie die Phantasie mit ihr durchging und sie sah, wie sie seinen harten Schwanz mit einem der Bänder umwickelte, so dass das Blut sich staute und seine Eichel prall und rot und glatt emporragte. Silke beugte sich zu Andreas und küsste ihn. „Ich danke Dir, das ist ein wunderbares Geschenk für uns beide," hauchte sie ihm ins Ohr, „willst Du sie mir gleich einmal anziehen?" Andreas lächelte und nickte glücklich.

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