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Wer Kann Abspritzen?

Geschichte Info
Yannick vermittelt seine Schwester als Squirterin.
4.7k Wörter
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Copyright by swriter Feb 2020

Tim nahm einen Schluck aus der Bierdose und gab einen Rülpser von sich. Sein Kumpel Yannik schenkte ihm ein zufriedenes Lächeln und deutete mit dem Controller auf den Fernseher.

„Konzentriere dich mal lieber auf das Game, sonst ist gleich Feierabend."

„Ja, ja... Ich bin gleich wieder voll dabei", erwiderte Tim und setzte ihr gemeinsames Ballerspiel fort.

Eine Minute später starb sein Charakter im Spiel den Heldentod und es hieß „Game over".

„Scheiße", beklagte er sich.

„Wenn du weniger saufen würdest, würdest du nicht so häufig sterben", riet Yannik ihm.

„Als wenn du nicht auch schon etliche Male das Zeitliche gesegnet hättest... Willst du auch noch ein Bier?"

Yannik sah seinen Freund fragend an. „Wollen wir jetzt zocken oder saufen?"

Tim überlegte kurz. „Saufen... Heute bei der Arbeit ist mal wieder so viel Mist passiert, ich will mich abschießen."

„Von mir aus, dann werf mal ein paar Dosen rüber."

Sie leerten hastig die ersten Dosen. Bei den nächsten ließen sie sich mehr Zeit und erreichten nach gut einer Stunde einen Zustand, in dem sie im Computerspiel nichts mehr treffen würden, daher beschränkten sie sich auf Small Talk und Bier.

Tim und Yannik waren seit der Grundschule befreundet und trafen sich auch im Alter von 25 Jahren immer noch zu gemeinsamen Ballerabenden oder um sich locker einen hinter die Binde zu kippen. Tim klagte seinem Kumpel sein Leid über seinen Chef, der ihn mal wieder vor versammelter Mannschaft heruntergemacht hatte. Obwohl Yannik wusste, dass sein Freund das Arbeiten nicht erfunden hatte und der Chef bestimmt einen Grund hatte, ihn zu maßregeln, pflichtete er Tim bei und prostete ihm zu. Mittlerweile waren beide stark angetrunken und hingen schwerfällig nebeneinander in der Couch.

Tim rülpste geräuschvoll und drehte den Kopf in Yanniks Richtung. „Ich habe mir letztens übrigens einige sehr interessante Pornovideos angeschaut."

„Erzähl was Neues... Machst du das nicht ständig?", fragte Yannik nach.

„Auch wieder wahr. Aber zuletzt hatte ich mich auf ein bestimmtes Thema konzentriert."

„Und was?"

Tim nahm einen Zug und leerte die Dose, dann sah er Yannik an und meinte: „Weiber, die abspritzen können."

„Ach so... Nun ja."

„Findest du das nicht faszinierend?", hakte Tim nach.

„Das reizt mich jetzt nicht mehr als andere Sachen."

Tim erinnerte sich an ein Video und lächelte selig. „Da war ein Pornoclip dabei, in dem hat so eine blonde Schnalle mit dicken Titten bestimmt drei Meter weit gespritzt."

„Und das war echt?", zweifelte sein Kumpel.

„Keine Ahnung. Auf jeden Fall schoss es aus ihr heraus, das sah einfach nur geil aus."

„Noch eine Dose?"

„Klar", stimmte Tim zu. „Aber weißt du was...? So scharf das auf den Videos aussieht, würde ich das gerne mal in der Realität erleben."

„Echt, warum denn?", fragte Yannik.

„Ich stelle mir das total geil vor, wenn so eine vor dir liegt, an sich spielt und dann schießt die dir ihre Ladung ins Gesicht und stöhnt dabei geil", geriet Tim ins Schwärmen.

„Dann such dir eine Nutte, die das draufhat. Kostet aber vielleicht etwas extra", riet Yannik ihm.

Tim öffnete zwei weitere Dosen Bier und reichte Yannik eine. „Das ist ja das Problem. Woher soll ich denn wissen, wer von denen abspritzen kann? Die haben ja kein Schild um den Hals und werben mit ihren besonderen Fähigkeiten."

„Und wenn du dich in Foren herumtreibst und offen nach so einer suchst?", schlug Yannik vor.

„Das wäre eine Möglichkeit."

„Da fällt mir ein... Aber nee."

„Was denn?"

„Nein, lass mal."

„Los, was meintest du?"

Yannik nahm einen großen Schluck und zögerte. Dann zuckte er die Schultern und sagte: „Ich habe meine Schwester mal erwischt. Als wir beide noch zu Hause gewohnt haben."

„Eva?"

Yannik nickte. „Auf jeden Fall bin ich mal in ihr Zimmer geplatzt und da hat sie gerade auf dem Bett gelegen und es sich mit einem Glasdildo oder so besorgt."

„Geil", kommentierte Tim.

„Ja, und als ob das nicht schon speziell genug war, ist sie in dem Augenblick gekommen und hat abgespritzt."

„Was? Du verarscht mich doch!", warf Tim ihm vor, der sich beinahe an seinem Bier verschluckte.

„Nein, es stimmt. Ich war völlig von den Socken, da ich Eva nie zuvor bei ihren intimen Momenten erwischt habe", erklärte Yannik. „Und dann platze ich ausgerechnet dann bei ihr rein, als es ihr kommt... Und ja, sie hat in dem Augenblick abgespritzt."

„Aber keine drei Meter weit?"

„Was ist das denn für eine Frage? Woher soll ich das wissen? Glaubst du, ich habe nachgemessen?", regte sich Yannik auf.

„Sorry, hätte ja sein können. Und du bist dir sicher, was das Abspritzen angeht?"

Yannik nickte. „Ich habe ihr wie auf Autopilot zwischen die Beine gestarrt, weil mich das total überrascht hat, dass sie da so liegt und an sich spielt. Und genau in dem Moment stöhnt sie auf und das Zeug spritzt aus ihr heraus."

„Und dann?"

„Dann hat sie mich gesehen und bekam die Panik", berichtete Yannik. „Sie hat diesen Stab zurückgezogen und wollte sich mit ihrer Bettdecke zudecken, doch vorher spritzte noch eine Ladung aus ihr hervor, dann erst konnte sie sich bedecken."

„Und bist du geil geworden?"

Yannik verzog das Gesicht. „Spinnst du? Sie ist meine Schwester. Ich habe damals einen Schock fürs Leben bekommen."

Tim ließ die Erzählung auf sich wirken. „Und es war das einzige Mal, dass du Eva so gesehen hast?"

„Hm."

„Wie alt war sie da?"

„Keine Ahnung. 18 oder 19?"

„Habt ihr euch darüber unterhalten?", wollte Tim wissen.

„Eva hat voll die Szene gemacht und mich angeschrien. Ich bin dann abgehauen. Hinterher hat sie mir noch einmal klargemacht, dass ich gefälligst anklopfen soll, bevor ich ihr Zimmer betrete."

„Hat sie dich denn mal erwischt?"

„Nee, zu Hause habe ich immer gut aufgepasst."

Tim schwieg und leerte seine Dose. „Ich geh dann mal pinkeln."

Als er zurückkehrte, wirkte er in sich gekehrt und schwieg sich aus. Dann sah er Yannik herausfordernd an. „Sag mal... Glaubst du, Eva kann immer noch abspritzen?"

„Woher soll ich das denn wissen?", zeigte sich Yannik von der Frage überrascht.

„Ich dachte ja nur... Meinst du, sie würde mir zeigen, wie sie abspritzt?"

Yannik glaubte, sich verhört zu haben. „Was?"

„Wir haben uns doch vorhin darüber unterhalten, dass ich mir eine suchen soll, die abspritzen kann", erinnerte Tim ihn an ihr Gespräch.

„Ja, aber doch nicht meine Schwester."

„Warum denn nicht? Bei ihr wissen wir, dass sie dieses Talent besitzt", stellte Tim klar.

„Ey Alter... Kapierst du eigentlich, was du mir da gerade vorschlägst?", klagte Yannik. „Du willst zusehen, wie meine Schwester masturbiert. Was stimmt nicht mit dir?"

Tim war sich keiner Schuld bewusst. „Ich würde sie doch zu nichts zwingen. Nur fragen, ob sie das machen würde."

„Ich glaube, das nächste Mal trinken wir Fanta, dann kommst du nicht auf so blöde Ideen."

„Also würdest du sie nicht fragen, ob sie sich zur Verfügung stellen würde?", hakte Tim nach.

Yannik starrte ihn entgeistert an. Er fand keine Worte für die bekloppte Idee seines Freundes.

„Wohnt Eva immer noch alleine?", versuchte Tim vom Thema abzulenken.

„Ja. Mit ihrem Typen hat sie seit ein paar Monaten Schluss."

„Und einen neuen Job hat sie nicht, oder?"

„Nein, aber was interessiert dich das?", zeigte sich Yannik verwundert.

Tim druckste herum. „Nun ja... Ich dachte... Also... Sie muss das ja nicht kostenlos machen. Ich würde mich auch erkenntlich zeigen."

Yannik flippte beinahe aus und wurde laut: „Hör mal, meine Schwester ist doch keine Nutte!"

„Natürlich ist sie das nicht, und wenn sie uns den kleinen Gefallen umsonst tun will, dann ist ja auch gut", rechtfertigte sich Tim. „Ich wäre aber auch gerne bereit, sie für ihre Mühe zu entlohnen."

Yannik beschloss, seinen Kumpel zu ignorieren, und trank von seinem Bier. Tim realisierte, dass er sich zurückhalten musste, und trank ebenfalls. Nach einer Weile unternahm Tim erneut einen Versuch. „Wir könnten sie doch wenigstens mal fragen."

„Und wie stehe ich dann da?", fragte Yannik. „Immerhin bin ich derjenige, der dir davon erzählt und ihr Geheimnis ausgeplaudert hat."

„Ja, kann schon sein, dass sie sauer auf dich ist", räumte Tim ein. „Deshalb mache ich ihr ja ein großzügiges Angebot, damit sie ihren Zorn vergessen kann."

„Wo hast du überhaupt Geld her?", zeigte sich Yannik verwundert.

„Meine Großtante ist über den Jordan gegangen und da hat sie meinen Eltern und mir etwas vererbt."

„Echt? Wie viel?"

„Für mich sprangen 1500 raus", gab Tim zu. „Dafür, dass ich sie kaum kannte, doch ganz ordentlich, oder?"

„Was wolltest du denn sonst mit der Kohle machen?"

Tim zuckte die Achseln. „Wahrscheinlich verschleudern. Du weißt doch, wie ich mit Geld umgehe."

„Stimmt."

„Wäre es da nicht besser, wenn ich das Geld deiner Schwester geben würde?"

„Die ganzen 1500?"

Erneut ein Achselzucken. „Wie wäre es mit 1000?"

Yannik dachte nach. „Soweit ich das mitbekommen habe, hat Eva zuletzt erneut einen Dispo aufnehmen müssen. Meine Schwester konnte noch nie mit Geld umgehen und unsere Eltern wollen sie nicht mehr unterstützen."

„Und du?"

„Ich verdiene doch selber kaum etwas."

Tim sah Yannik herausfordernd an. „Könntest du dir vorstellen, dass sie bei 1000 Euro schwach wird und es sich überlegt, es uns zu zeigen?"

„Wieso denn uns? Du willst das doch unbedingt sehen", erinnerte Yannik ihn an seinen Wunsch.

„Aber wir würden das doch zusammen durchziehen, oder? Immerhin musst du den Vermittler spielen und du hast ja ohnehin schon gesehen, wie sie abspritzt", stellte Tim klar.

„Ey Alter. Ich kann doch nicht zusehen, wie du dich an meiner Schwester aufgeilst."

„Dann nicht. Dann stelle nur den Kontakt her und ich spreche dann mit ihr", schlug Tim vor.

Yannik überlegte lange und stimmte zu. „Vielleicht kann ich das ja sogar positiv verkaufen, weil ich dafür sorge, dass sie zu Geld kommt."

„Also machst du es?"

Yannik schüttelte den Kopf. „Au Mann, ich bin viel zu besoffen, um eine Entscheidung zu treffen. Aber lass uns das jetzt angehen. Wenn ich erst mal wieder nüchtern bin, traue ich mich das nicht mehr."

„Und wie machen wir das?"

„Ruf sie an. Ich geb dir ihre Nummer."

„Was soll ich sagen?", fragte Tim.

„Sag ihr, dass ich stinkbesoffen in der Ecke liege und sie mich bei dir abholen muss", meinte Yannik.

„Das ist gar nicht mal so weit von der Wahrheit entfernt. Dann sag mal an."

Im zweiten Versuch hatte Tim die korrekte Nummer eingetippt und wartete, dass Eva das Gespräch annehmen würde. Er gab Yannik ein Zeichen, dass sich seine Schwester meldete.

„Eva...? Ja, hier ist Tim... Ja, wir haben gesoffen... Lass uns doch... Aber weswegen ich anrufe... Kannst du deinen Bruder abholen? Yannik ist voll breit und kommt nicht mehr alleine nach Hause."

Tim schwieg, Yannik wartete ab.

„Ja, es ist spät und Yannik ist selber schuld, aber wir haben etwas viel getrunken und jetzt liegt er hier auf der Couch und ist total breit. Kommst du ihn bitte abholen?"

Yannik hing an den Lippen seines Freundes und war ebenso gespannt wie Tim, wie Eva sich entscheiden würde.

„Du machst es? Super... Nein, ich schaffe das nicht, ihn alleine bis nach unten zu bringen. Komm bitte rauf. Genau... Erster Stock. Gudrunstraße 24."

Tim beendete das Gespräch und lächelte Yannik zufrieden an.

„Und?"

„Sie kommt vorbei. So in 20 Minuten oder so."

„Und du hast das Geld hier?", fragte Yannik.

„Ja, hinten im Schlafzimmer. Warum?"

„Wenn du ihr schon mir deinem unglaublichen Vorschlag kommst, brauchst du schon gute Argumente, dass sie dir nicht die Faust in deine Visage schlägt."

Sie räumten ein wenig auf und entsorgten die leeren Bierdosen. Tim öffnete die Fenster, um durchzulüften. Yannik zweifelte, ob es eine gute Idee gewesen war, seine Schwester vorbeikommen zu lassen. Er wurde immer unruhiger, und als die Türklingel ertönte, zuckte er nervös zusammen. Tim sprang von der Couch und eilte aus dem Raum. Yannik hörte ihn die Tür öffnen, kurz darauf vernahm er die Stimme seiner Schwester.

Eva betrat das Wohnzimmer und blieb verdutzt auf der Stelle stehen, als sie ihren Bruder aufrecht und putzmunter auf der Couch sitzen sah. Sie drehte sich zu Tim um und fragte: „Sagtest du nicht, dass er total abgestürzt ist?"

Tim quetschte sich an ihr vorbei und nahm in dem Sessel neben der Couch Platz. Er lud Eva ein, sich neben ihren Bruder zu setzen, und meinte: „Das war eine kleine Notlüge."

„Hi, Eva. Sorry, dass wir dich angelogen haben", entschuldigte sich Yannik.

„Was habt ihr denn gesoffen, dass ihr hier so eine Nummer abzieht?"

Sie war im Begriff zu gehen, doch Yannik redete auf sie ein. „Nein, bleib einen Moment. Wir möchten dir etwas erzählen."

Eva nahm widerwillig auf der Couch Platz und bedachte Tim und ihren Bruder mit finsteren Blicken. Ihre kurzen dunklen Haare präsentierten sich strubbelig, sie war offensichtlich nicht in Ausgehstimmung. Sie trug eine schlabbrige Jogginghose und ein enges Oberteil, das ihre üppigen Brüste gut zur Geltung brachte. Tim nahm an, dass sie keinen BH angezogen hatte, und starrte ungeniert auf ihren Busen. Eva bemerkte dies und rief ihn zur Ordnung. „Sollte ich herkommen, damit du mir auf die Titten starren kannst, oder was?"

„Sorry. Tut mir leid", erwiderte Tim, der erneut hinsah.

Yannik ergriff das Wort. „Auch auf die Gefahr hin, dass du tierisch sauer wirst und mich hasst... Ich habe wirklich gedacht, dass ich dir einen Gefallen tu, deshalb hör dir bitte an, was Tim zu sagen hat."

Eva blickte Tim ungläubig an. Dann wandte sie sich an Yannik. „Ihr lasst mich hier zu später Stunde antanzen, ihr seid total breit und lügt mich an. Was soll der Scheiß?"

Tim hob die Hände, um Eva zu beschwichtigen, doch er erzielte nicht die gewünschte Wirkung.

„Und jetzt hör endlich auf, mir auf die Möpse zu starren! Ist doch nicht normal."

Evas Wut war nach fünf Minuten verraucht und sie war zumindest bereit, sich Tims Plan erklären zu lassen. Dieser nahm allen Mut zusammen und sah Eva eingehend an. Es kostete ihn Mühe, nicht auf ihre Brüste zu starren, dann meinte er:

„Bitte sei nicht sauer auf deinen Bruder."

Eva warf Yannik einen prophylaktischen fiesen Blick zu. Yannik hielt sich bedeckt.

„Er hat mir verraten, dass er dich vor ein paar Jahren mal erwischt hat, wie du an dir rumgespielt hast."

Und schon war Eva wieder auf 180. Sie sprang auf und baute sich drohend vor Yannik auf.

„Hast du sie nicht alle? Spinnst du jetzt total? Wie kannst du das herumerzählen?"

„Das hat sich so ergeben. Setz dich bitte wieder", versuchte es Yannik mit der beruhigenden Nummer.

Eva wollte sich nicht beruhigen und lief im Zimmer umher. Dann nahm sie doch auf der Couch Platz und sah Tim mit strengem Blick an. „Ich sollte einfach gehen, aber jetzt bin ich neugierig, was für einen Scheiß ihr beide euch ausgedacht habt... Und wir beide sprechen uns auf jeden Fall noch."

Yannik gab sich einsichtig und schwieg. Tim räusperte sich und erklärte sein Vorhaben.

„Wir hatten uns darüber unterhalten, dass ich mir zuletzt Pornos angeschaut habe, auf denen Frauen abspritzen."

Evas Blick sandte Giftpfeile in die Richtung ihres Bruders.

„Ja, Yannik hat mir erzählt, dass er dich mal aus Versehen erwischt hat, wie du... abgespritzt hast", erzählte Tim.

Eva saß mit schüttelnden Kopf neben Yannik. Als das Schütteln aufhörte, versetzte sie ihm einen Faustschlag auf den Oberarm.

„Au, verdammt!", klagte Yannik und rieb sich die Stelle.

Tim ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen und meinte: „Ich komme direkt auf den Punkt. Ich will unbedingt zusehen, wie eine Frau abspritzt... Live und in Farbe."

„Hä?"

„Und da dachten wir an dich."

„Also das war eher Tims Idee", warf Yannik ein.

Evas Blicke wanderten zwischen den Freunden hin und her. Sie nickte und murmelte etwas vor sich hin. Sie setzte ein zuckersüßes Lächeln auf und schaute zu Yannik und Tim herüber. Dann öffnete sie den Mund und schrie: „Wollt ihr beiden mich eigentlich verarschen?"

„Ich gebe dir 1000 Euro!"

Tim wusste sich nicht weiter zu helfen, als die finanzielle Komponente ins Spiel zu bringen. Eva wirkte wütend und war kurz davor, sich prügelnd auf ihren Bruder zu stürzen. Jetzt hielt sie inne und bedachte Tim mit einem fragenden Blick.

„1000? Wo hast du denn so viel Geld her?"

„Geerbt."

„Kauf dir mal ein paar vernünftige Möbel für deinen Saustall", riet Eva ihm. Dann aber zeigte sie Interesse. „Du willst mir 1000 Euro geben... für was genau?"

„Das kommt darauf an, ob du immer noch dieses Talent von früher hast", erklärte Tim.

„Talent...? Ach so... Das ist ja auch erst drei Jahre her", erwiderte Eva. „Ja, ich spritze immer noch ab, wenn ich komme."

„Super, dann können wir uns ja einig werden", stellte Tim grinsend fest.

Eva richtete ihren Blick auf Yannik. „Und du hast das für eine gute Idee gehalten?"

Ihr Bruder zuckte die Achseln. „Hey, anfangs habe ich Tim auch für verrückt erklärt. Als er dann aber meinte, dass er dir 1500 Euro geben würde..."

„1500?", hakte Eva nach.

„Nein, wir sagten 1000."

„Für 1500 mache ich es", stellte Eva klar und sah Tim eindringlich an.

Tim warf seinem Freund einen vorwurfsvollen Blick zu. Warum hatte er nur ausgeplaudert, dass mehr Geld da war, als Tim angeboten hatte? Andererseits war er aufgeregt, weil Eva in Aussicht gestellt hatte, sich auf sein Angebot einzulassen.

„Zur Klarstellung... Du machst es bedeutet, dass du...?"

Eva zuckte die Achseln. „Nicht, dass ich eure Idee gut fände. Das ist so eine Schnapsidee... Leider sieht es bei mir finanziell ganz schön mies aus und ich kann das Geld gut gebrauchen."

„Das haben wir uns gedacht", versuchte Yannik, sich in ein gutes Licht zu rücken.

Eva warf ihm einen vernichtenden Blick zu und verhandelte mit Tim. „Also du gibst mir 1500 Euro und willst was dafür sehen?"

„Dass du es dir besorgst und so geil wirst, dass du abspritzt."

„Das bekomme ich hin."

„Und ich schaue zu", ergänzte Tim.

„Das hatte ich befürchtet."

„Also du machst es?", fragte Tim nach.

„Wo ist das Geld?"

Tim erhob sich und eilte ins Schlafzimmer. Er kehrte mit einem Bündel Scheinen zurück und legte dieses vor Eva auf den Tisch. Eva bekam beim Anblick der grünen 100er große Augen und zählte nach.

„Ok, das sind 1500... Wie stellst du dir das vor?"

Tim zuckte die Achseln. „Kannst du es gleich an Ort und Stelle machen?"

„Ich bin nicht gerade in Stimmung", gab Eva zu.

„Wir können einen Porno anmachen, wenn das hilft", schlug Tim vor.

„Und was ist mit mir?", meldete sich Yannik zu Wort. „Ich muss ja wohl nicht dabei sein, oder?"

„Oh doch. Du leistest mir hierbei Gesellschaft", sagte Eva bestimmt. „So leicht kommst du aus der Nummer nicht raus."

„Ich soll zugucken, wie du es dir besorgst?"

Eva antwortete nicht und fragte Tim: „Du hast nicht zufällig einen Dildo oder Vibrator hier?"

„Äh... nicht, dass ich wüsste."

„OK. Wird auch ohne gehen."

Sie nahm das Geld vom Tisch und steckte es sich in eine Tasche ihrer Jogginghose. Tim sah seinem Geld traurig hinterher, bis es in der Tasche verschwunden war.

„Also los, dann mach mal deinen Porno an, damit ich Laune bekomme."

Erneut verschwand Tim im Schlafzimmer und kam mit mehreren DVDs zu Yannik und Eva zurück.

„Gruppensex, Lesben oder Fetisch?"

Eva verzog das Gesicht. „Mach mal was an, wo viele Nackte miteinander rummachen."

Yannik schüttelte den Kopf und hielt sich bedeckt. Er war an das Ende der Couch gerückt und konnte nicht fassen, dass sich seine Schwester auf den Deal eingelassen hatte. Tim eilte zum Fernseher und schob die DVD in den Player. Er startete den Film und machte es sich im Sessel gemütlich. Der Vorspann verriet, auf was sich die Zuschauer einzustellen hatten, kurz darauf startete die erste Szene, in der zwei Frauen sich über den Schwanz eines Schwarzen hermachten. 15 Minuten später folgte die zweite Szene, in der ein gut bestückter Latino eine wasserstoffblonde Vollbusige von hinten nahm. Stöhnen lag in der Luft, nackte Haut blitzte frivol auf der Mattscheibe auf. Yannik realisierte, dass seine Schwester sich zu streicheln begonnen hatte. Mit einer Hand rieb sie über ihr Oberteil, die andere nestelte kaum merklich zwischen den Schenkeln. Schlagartig richtete sich sein Schwanz zur vollen Größe auf. Yannik legte seine Hände schützend über seinen Schoß, da Eva keinesfalls etwas von seinem Zustand mitbekommen sollte. Tim sah das entspannter und streichelte sich versonnen über die Beule in seinem Schritt.

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