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Werdegang einer Sissy Teil 15

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Ich laufe rot an, was ihr wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, und sage:

" Richtig, noch nie."

" Dann pass jetzt gut auf. Ich möchte dass du es lernst!"

" Ja Manuela", sage ich sofort.

Sie setzt sich aufrecht auf das Sofa,winkelt ein Bein an, und stellt den Fuß am Rande des Sofas ab.

Die nächsten Minuten erklärt sie mir jeden einzelnen Schritt und erklärt mir worauf ich besonders achten muss. Weshalb sie die Pads zwischen die Zehe steckt, wieviel Nagellack ich auftragen muss, wie ich den Nägellack aufzutragen habe.

Ich schaue ihr gebannt zu und sauge jedes einzelne Wort von ihr auf. Ich fühle mich wie im Rausch. Die Atmosphäre ist nun eine völlig andere. Es ist , als würden zwei Freundinnen zusammensitzen, und einen entspannten Feierabend genießen.

Bald hat sie den ersten Fuß fertig.

" So, während der Nagellack trocknet, geht es mit dem anderen Fuß weiter." sagt sie und stellt den Fuß auf den Boden ab und winkelt das zweite Bein an. Ich halte ihr die Pads und sie beginnt mit dem zweiten Fuß.

" Du hast wunderschöne Füße ", sage ich spontan in die Stille hinein, während sie die Pads zwischen die Zehen klemmt.

Manuela schaut lächelnd auf.

" Findest du? Sind für dich nicht alle Frauenfüße schön? "

" Nein, ganz und gar nicht", sage ich sofort," wieso glaubst du das?"

Sie hält kurz inne mit dem lackieren und schaut mich an.

" Weil du einen sehr ausgeprägten Fussfetisch hast, und da ....."

Sie beendet den Satz nicht, schaut hoch zu mir, sieht an meinen Blick dass ich die Frage ernst meine, dass ich auf eine Antwort warte.

" Da dachte ich halt."

Es ist das erste mal das ich sie so erlebe. Sie wirkt etwas ratlos. Sie weicht meiner Frage nicht wirklich aus, aber sie kann sie auch nicht wirklich beantworten.

" Ja, ich habe einen Fussfetisch ". In dem Moment wo ich es sage , es ausspreche , fällt mir auf, dass ich es zum ersten Mal gegenüber einer Frau ganz offen ausspreche, ohne Scham, und ich es als völlig normal empfinde darüber zu reden, und es auch als völlig normal empfinde, dass ich diesen Fetisch habe.

" Aber das bedeutet doch nicht automatisch dass ich jeden Frauenfuß schön finde. Es gibt so unterschiedliche Füße, und nicht jeder Fuß ist schön. Deine Füße jedoch sind nicht nur schön, sie sind bezaubernd. Wohlgeformt, gepflegt und riechen göttlich. Deine Füße sind perfekt! "

Erst jetzt bemerke ich meinen Redeschwall, die Heftigkeit mit denen ich diese Worte sage. Ich bin selbst erschrocken über mich, über mein Statement.

Manuela schaut mich an. Dann erscheint ein Lächeln auf ihren Lippen.

" Dann sage ich ganz herzlichen Dank. Das ist lieb von dir. Und natürlich hast du Recht, es tut mir leid, es war eine dumme Annahme von mir dass du jeden Frauenfuß schön findest. Kannst du mir verzeihen?"

Jetzt bin ich sprachlos. Hat sie sich gerade bei mir entschuldigt, mich um Verzeihung gebeten?

Mein Mund ist plötzlich ganz trocken. Ich nicke, nicke mehrmals und lächel sie strahlend an.

Sie lächelt strahlend zurück, zeigt auf ihre Zehe, und sagt:

" Gefällt dir das Rot? Oder ist es zu knallig, zu kräftig?"

" Es ist perfekt! " sage ich augenblicklich.

Sie schaut mich an, lacht, beugt sich nach vorne und küsst mir schnell auf den Mund.

Ebenso schnell beugt sie sich wieder hinab und lackiert ihre Zehe weiter .

Ich sitze nur da. Ich sitze da und schaue sie an.

Es ist wie ein Traum. Es war nur ein kurzer schneller Kuss, aber ich spüre immer noch ihre Lippen auf mir. Verträumt schaue ich auf ihre Hände, ihre Finger. Mein Blick wandert an ihrem entblößten Beine hinauf, ihren Körper hinauf, hinauf zu ihren Haaren.

" Lässt du mich an deinen Gedanken teilhaben?"

fragt sie mich leise.

" Ich .....ich....." beginne ich zu stottern. Ihre Frage hat mich völlig aus den Gedanken gerissen.

Ohne aufzublicken, ohne das Lackieren ihrer Zehe zu unterbrechen fragt sie erneut:

" Nun, woran denkst du?"

Ich muss erstmal Schlucken.

" Ich habe gerade daran gedacht was für ein Glück ich habe. "

" Glück? Erzähl, was meinst du genau?" fragt sie mich sofort.

" Ja...... Glück.......Glück dich kennengelernt.... zu haben", antworte ich mit zittriger Stimme.

" Glück..... dir dienen zu dürfen. "

Sie lackiert ihren letzten Zeh zu Ende. Dann betrachtet sie ihr vollendetes Werk, stellt den Nagellack auf den Tisch, und den Fuß auf den Boden. Dann schaut sie mich an und sagt:

" Wirklich? Überforder ich dich nicht? Verlange ich nicht zu viel von dir? Bist du wirklich glücklich mich kennengelernt zu haben und mir dienen zu dürfen?"

Sie schaut mir dabei tief in die Augen, ihre Stimme ist ernst.

" Horche ganz tief in dir rein. Ist das wirklich was du möchtest? Möchtest du so weiter Leben? Möchtest du weiter gedemütigt, gequält und bestraft werden? Möchtest du diesen Weg weitergehen? Möchtest du dein Leben in meine Hände legen? Möchtest du "meine Sissy" sein? Möchtest du es, ohne wenn und aber? "

Ich blicke in ihr Gesicht, in ihre Augen. Ich höre den Ernst ihrer Fragen in ihrer Stimme. Ich will gerade antworten, ihr sagen dass ich es will, da spricht sie weiter:

" Ich möchte dass du jetzt nach oben gehst. Ich möchte dass du dir Gedanken über meine Fragen machst. Lass dir Zeit. Überlege genau was du wirklich möchtest. Du hast Zeit mir zu antworten , ich werde dich nicht drängen! Ich werde deine Antwort akzeptieren, egal wie du dich entscheidest. Wenn du dich dagegen entscheidest, werden wir gute Freunde bleiben, alles andere wird der Vergangenheit angehören und wir werden nicht mehr darüber reden. Wenn du dich dafür entscheidest, wird es kein Zurück mehr geben, kein Safewort, dann ....... "gehörst du mir!"

Ich sitze stocksteif da. Was ist passiert? Ich bin unfähig zu reagieren. Ihre Stimme hallt in meinen Kopf. Ich versuche alles zu verstehen, zu verarbeiten.

Dann spricht sie erneut:

" Ich werde dir gleich ein paar Links schicken die dir Helfen sollten deine Entscheidung zu treffen. Lies sie! Ich behalte den Schlüssel für den Käfig, du kannst ihn jederzeit holen und dich vom Käfig befreien. Dies würde aber das Ende bedeuten!

Hast du alles Verstanden?"

Ob ich alles Verstanden habe? Ihre Frage rast durch mein Gehirn. Ja, alles, und trotzdem verstehe ich nichts. Wieso plötzlich diese Stimmungsänderung? Wieso plötzlich diese Fragen? Dieses ja oder nein, dieses Alles oder Nichts? Ich nicke zögerlich und sage:

"Ja Manuela".

" Gut, dann gehe jetzt nach Oben. Wir werden uns erst wiedersehen wenn du mir deine Entscheidung mitteilen willst. "

Ich starre sie an, unfähig etwas zu tun.

" Marius, gehe jetzt.....SOFORT!"

Nun erwache ich aus meiner Starre. Wie in Trance stehe ich auf.

" Bis....ich.....bis...bald Manuela", stotter ich und verlasse das Zimmer, ihre Wohnung, und gehe nach oben in meine Wohnung.

Ich schließe meine Tür auf und betrete meine Wohnung. Ich gehe ins Wohnzimmer und setze mich. Ich sehe mein Zimmer, Sofa, Tisch, Fernseher, aber ich nehme nichts davon richtig wahr.

Ich versuche mich an die letzten Stunden zu erinnern, aber es schießen nur einzelne Bilder durch meinen Kopf, wild durcheinander, manche scharf, manche verschwommen, und dazwischen immer nur schwarze Flecken.

Manuelas Worte fliegen durch mein Hirn. Sie war so Ernst. " Möchtes du so weiterleben?", Möchtest du dein Leben in meine Hände legen",

"kein zurück, kein Safewort mehr".

Ich fange an zu zittern. Mein Mund ist trocken.

Ich gehe in die Küche, ziehe unterwegs die Schuhe aus, lasse sie einfach auf den Boden liegen. Ich nehme ein Bier aus dem Kühlschrank. Gehe zurück ins Wohnzimmer. Jetzt weiß ich was " ich stehe völlig neben mir" bedeutet. Ja, das tue ich, ich nehme alles wahr. Gehe, sitze, trinke Bier, und bin doch weit weg.

Mein Handy signalisiert den Eingang einer Nachricht. Ich öffne sie. Eine Nachricht von Manuela. Links, mehrere Links. Kein "Hallo", kein

"wie geht's dir?", nichts.

Ich öffne den ersten Link. Es öffnet sich eine SM-Seite. Ich schaue durchs Menü und sehe das es eine Info-Seite ist in der es um unterschiedliche Arten dominant-devoter Beziehungen geht. Ich schließe die Seite, ich bin viel zu aufgeregt und kann mich nicht auf die vielen langen Texte konzentrieren.

Ich öffne nacheinander die anderen Links. Bei allen das Gleiche. Begriffserklärungen, Defenitionen, auch Erfahrungsberichte. Ich lege das Handy aufs Sofa. Das Bier ist leer. Ich stehe auf und hole mir ein Neues.

Wieso glaubt sie mir plötzlich nicht dass ich glücklich bin? Wieso zweifelt sie daran dass ich ihr dienen möchte? Ich verstehe nicht wieso sie mich nach Oben geschickt hat.

Ich greife erneut zur Bierflasche und trinke einen Schluck. Ich sehe das Handy neben mir liegen.

Ich öffne erneut den ersten Link und beginne zu lesen.

Nach einer guten halben Stunde habe ich viel über Begriffe wie "Spielbeziehung", "Session", "24/7" , " Safeword" , "Tabus", " " Sklave", " Herrschaft", "Eigentum", und vieles andere gelesen. Mir schwirrt der Kopf. Vieles war mir bekannt, einiges unbekannt.

Ich brauchte erstmal eine Pause. Außerdem hatte ich Hunger. Ich gehe in die Küche. Viel ist nicht da, der Kühlschrank fast leer. Ich entscheide mich für Nudeln mit Spiegeleier. Not macht erfinderisch.

Während ich darauf wartete dass das Wasser kochte, denke ich über die Zeit seit meinen Einzug nach. War ich Manuela seitdem nicht 24/7 zu Diensten? Hatte sie nicht die Kontrolle über mich?

Das Wasser kocht. Ich schütte die Nudeln rein und mache die Spiegeleier. Ein paar Minuten später sitze ich am Tisch und esse mein Abendessen.

Ich greife nach meinen Handy und klicke den nächsten Link an. Hier finde ich Berichte , Erfahrungsberichte von Subs.

Ich lese von devoten Männern die sich ganz in die Hände ihrer Herrinen begeben haben. Was es für sie bedeutet ohne wenn und aber, ohne eigene Rechte, ihren Herrinen zu dienen. Welche Demütigungen und Schmerzen sie erleiden, aber auch welche Lust, welche Glücksgefühle sie dadurch erleben. Einige berichten nicht nur über die sexuellen Demütigungen und Schmerzen, die sie erleben. Die meisten berichten eher über ihr Leben, ihre Arbeit, über ihren Alltag, der sich verändert hat. Habe ich vorher nur halbherzig gelesen, lese ich nun völlig konzentriert jeden einzelnen Bericht. Da schreibt jemand dass er ein begeisterten Koch geworden ist, obwohl er früher noch nicht mal Spiegeleier zubereiten konnte. Ich muss lachen als ich das lese. Ein anderer berichtet darüber das er die komplette Hausarbeit macht, und das sogar gerne. Ein anderer hat mit Joggen angefangen und trainiert mittlerweile für den Marathon. So geht es ständig weiter. Alle berichten von ihren Veränderungen, die sie zuerst widerwillig und später mit Begeisterung, durch ihre Herrinen, erleben.

Ich liege mittlerweile entspannt auf dem Sofa und verschlinge jeden einzelnen Bericht.

Viele Männer berichten wie hart es für sie zu Anfang war jegliche Entscheidungen an ihre Herrin abzugeben, jegliches Recht auf Eigenbestimmung abzugeben. Wie oft sie für ihr Fehlverhalten bestraft wurden. Jedoch auch wie glücklich sie über diesen Schritt sind.

Ein Mann berichtet davon wie schwer es ihm fiel, wie gedemütigt er sich zu Beginn fühlte, als seine Freunde und Bekannten von seiner 24/7 Herrschaft erfuhren, und das viele Freunde sich daraufhin von ihm abgewendet haben, dass die Freude seiner Herrin dienen zu dürfen aber tausendmal höher ist, als der Verlust dieser Scheinfreunde.

Mir fallen Manuelas Worte ein , "horche ganz tief in dich rein".

Ich liege mit geschlossenen Augen auf dem Sofa und allmählich begreife ich, wieso Manuela mich weggeschickt hat, wieso sie mir die ganzen Fragen gestellt hat, wieso sie mir die Links geschickt hat. Ich liege da und in meinem Kopf schwirren Bilder und Gedanken hin und her.

Mit diesen Bildern und Gedanken schlafe ich dann auf dem Sofa ein.

Ich werde wach. Im ersten Augenblick weiß ich gar nicht was los ist. Bin ich eingeschlafen? Ich schaue auf die Uhr. 8.20 Uhr. Ich erschrecke und springe hoch. Ich habe verschlafen, Manuelas Frühstück. Panisch renne ich ins Bad. Da fällt mir plötzlich der gestrige Tag ein. Ich brauche ja gar kein Frühstück machen. Ich soll ja erst wiederkommen wenn ich eine Entscheidung getroffen habe. Ein Gefühl der Traurigkeit überfällt mich. Eine Art des Verlustes. Ich spüre plötzlich meinen Schwanz. Die Morgenlatte. Ich lache, ziehe mein Kleid hoch was ich die ganze Nacht getragen habe.

" Guten Morgen Schwanz", sage ich, " vermisst du auch deine Herrin?" sage ich lachend.

Ich lass ihn erstmal zu Ruhe kommen. Ich putze mir die Zähne, dann setze ich mich auf die Toilette und mache mein kleines Geschäft. Ich betrachte dabei den Käfig. Plötzlich kommt mir ein Gedanke. Was ist wenn ich mich Manuela endgültig unterwerfe, würde ich dann auf ewig diesen Käfig tragen? Ich schüttel den Kopf. Nein, bestimmt nicht. Plötzlich kommen mir doch Zweifel. Was, wenn doch? Könnte ich auf Dauer so leben?

Ich verdränge den Gedanken, ziehe mich aus und stelle mich unter die Dusche. Die Dusche tut gut.

Danach trockne ich mich ab und gehe nackt in die Küche. Erstmal einen starken Kaffee und ein kräftiges Frühstück.

Ich betrachte meinen verschlossenen Schwanz. Wenn er schlaff ist, stört der Käfig gar nicht so sehr, denke ich. Und mittlerweile habe ich mich auch daran gewöhnt mit ihm zu leben. Außerdem , da bin ich mir sicher, wenn ich Manuela erstmal davon überzeugt habe dass ich nicht mehr unerlaubt wichse, werde ich den Käfig nicht mehr tragen müssen. Also alles nur eine Frage der Zeit.

Nach dem Frühstück setzte ich mich mit dem Handy auf das Sofa im Wohnzimmer um mir die letzten zwei Links von Manuela anzuschauen.

Der erste Link ist wieder eine Webseite mit Erfahrungsberichten von Männern. Diesmal berichten einige Männer von ihren Schwierigkeiten bei der " Kontrollabgabe" . Sie berichten davon, dass sie im privaten Bereich sehr schnell gelernt haben ihrer Herrin gehorsam zu dienen, aber in der Öffentlichkeit oft große Schwierigkeiten hatten, was zu erheblichen Strafen führten.

Ich muss an die letzten Tage denken, und erkenne mich in den Berichten wieder. Aber alles ist lernbar sage ich mir selber. " Wer nicht hören will...... "sage ich laut und lache.

Danach öffne ich den letzten Link. Diese Webseite befasst sich mit Definitionen. Ausführlich wird erläutert worin der Unterschied zwischen einem Mann der sich absolut einer Frau unterwirft und einem Sklaven ist. Die Autorin erläutert in einem Bericht, dass sie ihren Mann zwar gerne als ihren "Sklaven" vorstellt, er dies aber nicht ist. Ein Sklave, so erklärt sie, war völlig Rechtslos. Das träfe auf ihren Mann zwar auch zu, jedoch könnte er " unsere spezielle Beziehung" , so nennt sie es, jederzeit kündigen. Diese Kündigung, so betont sie, muss nicht wörtlich ausgesprochen werden. Das rigorose ablehnen einer Anweisung oder die Ablehnung einer Bestrafung stellt eine Kündigung dar. So eine Kündigung ist unwiderrufbar. Sie ist endgültig. Ein Wiederherstellen der "speziellen Beziehung" danach für immer unmöglich. Daher sollte der " Untergebene" sehr vorsichtig sein was er tut oder nicht tut. Oder anders ausgedrückt, immer gehorsam sein.

Dies, so schreibt die Autorin, ist der Unterschied zwischen einem Mann der sich unterwirft und einem Sklaven!

Mir geht dieser Artikel durch den Kopf. Ich muss grinsen. Dann wäre ich quasi ein Sklave mit Kündigungsrecht.

Die Autorin betont weiter, dass es für den Sklaven ansonsten keinerlei Rechte gibt. Es gibt weder Grenzen, Tabus, noch darf er auf Gnade hoffen. Sie bestimmt, egal was, egal wo, egal wann, und er dient und gehorcht. Das, und nur das ist seine Bestimmung.

Damit endet der Bericht. Ich schließe die Webseite und hole mir einen frischen Kaffee.

Nackt sitze ich auf den Sofa. Ich überdenke nochmals alles was ich gelesen habe. Ich denke an mein erstes Zusammentreffen mit Manuela. An den Augenblick als ich mich das erstenmal in Strumpfhosen präsentierte. Als ich ihre Füße küsste. Die Schläge auf den Po, die so sehr schmerzten, aber auch so erregend waren. Unser Ausflug in die Altstadt, ich komplett als Frau gekleidet. Der Besuch bei Katja. Die Scham, die Erniedrigungen, die Schmerzen, und jedesmal auch wieder diese Erregung.

Mein Schwanz wird hart. Der Käfig verhindert dies jedoch. Schmerzhaft drückt er gegen sein Gefängnis.

Obwohl es weh tut lächle ich. Mein Schwanz weiß was er will. Im Grunde steht die Antwort schon lange fest. Ich will Manuela nicht verlieren.

Ich will ihr dienen, ich will ihr gehorsam dienen.

ICH MÖCHTE IHR EIGENTUM SEIN!

Ich stehe auf. Mein Entschluss steht fest. Ich will es! Heute Abend, wenn sie nach Hause kommt, werde ich ihr meine Antwort sagen.

Ich überlege wie ich es ihr sagen werde, was ich anziehen soll. Ich will ihr gefallen, ich will ihr zeigen dass ich es Ernst meine. Es ist ein besonderer Moment, und daher möchte ich mich auch besonders präsentieren.

Stunden später stehe ich vor dem Spiegel.

Ich habe mich am ganzen Körper frisch rasiert. Danach Fuß- und Fingernägel geschnitten und gefeilt. Ich trage einen schwarzen Strapsgürtel mit 6 Haltern und hautfarbene Strümpfe. Dazu einen schwarzen BH, den ich mit Watte ausstopfe. Ich überlege was ich drüber trage, und entscheide mich dann spontan für einen kurzen schwarzen Minirock. Er bedeckt gerade so meinen Po und meinen Schwanz. Einen Slip trage ich natürlich nicht. Die Halter der Strapse sind jedoch noch knapp zu sehen. Dazu ziehe ich ein weißes enges ärmelloses Top mit runden Ausschnitt an. Der BH zeichnet sich gut sichtbar unter dem Top ab. Zum Schluss ziehe ich meine schwarzen Pumps mit 8 cm hohen Absätzen an.

Ich betrachte mich erneut im Spiegel und bin noch nicht wirklich zufrieden. Ich greife nach der Perücke und ziehe sie an. Dann gehe ich erneut ins Bad und schminke mich. Ich bin dabei immer noch sehr unsicher und ich wähle das Prinzip weniger ist oft mehr. Daher lege ich nur etwas Rouge auf. Dann noch ein kleiner Strich unter den Augen mit einem Kajalstift. Zum Schluss noch etwas die Lippen, ich wähle ein zartes Rot.

Erneut betrachte ich mich im Spiegel. Ob ich Manuela gefalle? Ich hoffe es.

Ich setze mich ans Fenster und warte darauf das sie nach Hause kommt. Jetzt werde ich doch Nervös. Erneut stehe ich auf und betrachte mich im Spiegel. Ob ich doch was anderes anziehen sollte? Bin ich vielleicht doch zu ......Ich schüttel den Kopf, drehe mich mehrmals, betrachte mich von allen Seiten.

Da höre ich ihr Auto. Ich eile ans Fenster. Sie ist es. Sie steigt aus und schon ist sie im Haus verschwunden. Ich renne zur Tür und will sofort nach Unten gehen und ihr meine Entscheidung mitteilen. Ich halte jedoch an. Sie soll erst einmal ankommen. Ich laufe durch die Wohnung. Ich werde immer aufgeregter. Ständig schaue ich auf die Uhr, dann betrachte ich mich im Spiegel, ziehe noch einmal die Lippen nach.

30 Minuten ist sie jetzt Zuhause. Ich halte es nicht mehr aus. Ich gehe nach Unten. Mein Herz pocht wild. Vor ihrer Tür schaue ich nochmal an mir hinab. Alles gut, sage ich im Stillen, und drücke auf die Klingel. Ich habe zwar einen Schlüssel zu ihrer Wohnung, aber diesen möchte ich nicht benutzen, da ich ja ohne Auftrag oder Anweisung komme.

Nichts passiert, ich höre auch keine Geräusche aus der Wohnung. Ich stehe da und warte. Ob sie die Klingel nicht gehört hat? Soll ich nochmals klingeln? Was ist wenn sie in der Badewanne sitzt? Ich werde immer nervöser, immer unsicherer. Ich warte, zögere mit dem erneuten Klingeln. Mehrere Minuten stehe ich da, dann klingel ich erneut, diesmal etwas länger. Ich werde immer aufgeregter.

Plötzlich wird die Tür aufgerissen. Ich habe sie nicht kommen hören.

" Geht's noch, was klingelst du so heftig!" fährt sie mich sofort an.

Sie sieht mich mit stechenden Blick an. Sie trägt eine Art Hauskimono in Rot auf denen viele bunte Vögel abgebildet sind. Der Kimono wird durch einen Gürtel geschlossen gehalten, und ist knöchellang. Sie trägt Nylons wie ich an ihren Füßen erkenne, jedoch keine Schuhe.